Absaugung: Ab 2500 Klicks ist Schluss?

Ein Schal­ter ist ein ein­fach­es elek­tro­n­is­ches “Ding”, meint man. Ein­fach, nun es bedarf nicht viel, um ihn zu kon­stru­ieren. Zwei “Drah­t­en­den” liegen nebeneinan­der und drückt man darauf, so wer­den dies zueinan­der geführt, so dass der Strom fließen kann. Drückt man erneut darauf oder in eine andere Rich­tung, so löst sich diese Verbindung wieder. Es ist also nichts, was heutzu­tage eine tech­nis­chen Her­aus­forderung wäre für einen Kon­struk­teur, kön­nte man meinen. Er muss eben nur die Auf­gabe erfüllen: die Größe des Schal­ters und ob die Elek­tron­ik durch äußere Ein­flüsse geschützt wer­den muss, wie Nässe. Sicher­lich, es gibt noch mehr Anforderun­gen, wie robust das Mate­r­i­al sein muss, wie viel “Klicks” er aushal­ten sollte bis er ermüdet. 

Der Schal­ter der mobilen Absaugung zumin­d­est scheint so gewisse Schwächen zu haben, denn die Absaugung ver­sagte wieder mal, sie sprang nicht an, wenn man den Schal­ter klick­te. Später ging es wieder und dann ging sie wieder nicht. Dabei ist es gar nicht so lange her, wo dieser kleine “Stro­munter­brech­er” zulet­zt aus­ge­tauscht wurde, hochgerech­net hat er sozusagen gute 3000 Klicks seit dem Früh­ling durch­hal­ten müssen (vielle­icht auch ein biss­chen mehr). Aber eben nicht viel für ein solch­es Gerät, doch vielle­icht ist die magis­che Gren­ze die 2000 oder 2500,  wenn man es mit der sta­tionären Absaugung nicht ver­gle­icht (oder dem Pari-Boy). Die arbeit­et seit über 3 Jahre tadel­los. Das wären, grobgerech­net seit dem sie bei uns ist, an die 10000 Klicks und die ver­liefen bish­er ohne murks. Dazu muss man sagen, das Gerät hat­ten wir schon als “Gebraucht­ware” erhalten.

Let­zten Don­ner­stag dann wollte der Schal­ter der kleinen Mas­chine gar nicht mehr. So blieb nur die Griff zur Hand­ab­saugung, eine Art Pis­tole, wo man mit ständi­ger Hand­be­we­gung einen Sog erzeugt. Später ging die Mas­chine wieder, aber trotz­dem rief ich den Tech­niker an, worauf uns die Fir­ma ein Aus­tauschgerät mit einem großen Aber zu schick­te: Der Akku war und ist zu schwach bei fes­ten Sekret, auch nach dem Ver­such eines Akku­train­ings am Woch­enende. So muss man sich wohl entschei­den: Entwed­er ein Schal­ter, der zu 25% aktuell aus­fällt oder eben ein Gerät, wo der Akku keine Laune hat. Den Tech­niker habe ich lei­der noch nicht erre­icht, um einen neuen Fahrplan zu erhal­ten, denn die defek­te Mas­chine soll und muss ja zurück zur Fir­ma. Aber welche?

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