Ja, so kann der Urlaub aussehen, wenn eine Familie mit ihrem erwachsenen schwerbehinderten Sohn Urlaub machen wollen und dies in einer Ferienwohnung auf Usedom: Kaum angekommen, da wollten die Vermieter sie wieder loswerden. Als offizieller Grund sei genannt worden: Da der junge Mann gewindelt werden muss, hätten sie Angst vor Verunreinigung und sie, die Vermieterin, sieht sich nicht fähig, die Windeln zu entsorgen.
Scheinbar gibt es auf Usedom keinen Kommunalservice, also keine funktionierende Müllabfuhr. Also dann hoffen wir mal bei diesen Zuständen Restmüllentsorgung, dass die Vermieter nicht selbst inkontinent werden und ihre Phobie, Windel als eine “aktive Dreckschleuder” zu betrachten, sich zu einer Psychose entwickelt.
So wie es sich mir darstellt, ist dies Diskriminierung. Doch jetzt der Link zu der ganzen Story auf kobinet-nachrichten.de:
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