Der Duft der Zitrone sorgt für die Frische im Kopf und die braucht es, wenn man versucht die Definition von Transparenz im Gesundheitssystem zu verstehen. Transparenz — wo, wie, was kostet und woher kommt das Geld. Dieses zu erfassen, ist nicht einfach. Soll ein komplexes System transparent sein, so muss es gut aufbereitet werden, dass es vom Einzelnen auch verstanden werden kann. Daneben spielt sich die Darstellung der Kosten auch dahin, wo denn nun gespart werden kann. Denn das Geld im Gesundheitswesen, wie wir regelmäßig erfahren dürfen, sei knapp.
Es sei, doch nimmt man die Idee und deren Willen zur neuen elektronischen Gesundheitskarte, so kostet diese Milliarden. Und sie soll kommen trotz Wirtschaftskrise mit zu erwartenden fehlenden Kassenbeiträgen. Sie kommt auch, obwohl deren wirklicher Nutzen für den Patienten eher bezweifelt wird. Dabei ist dieses neue System nur solange „gut“, wie denn auch eine gesicherte Stromzufuhr besteht. Dies könnte bei zu erwartenden Energieengpässen ein Problem werden. Ohne Strom kein Zugriff auf die elektronische Akte auf einem der zentralen Server.
Doch wer hier bei dem Thema sein Verstehen fördern will, der braucht dafür einen klaren Kopf. Dazu helfe eben der Zitronenduft, wie man erfahren darf. Er erhöhe die Konzentration. Aber wie kommt der Duft nun in die Luft, so fragt man sich, und ist der Geruch nicht zu stark für feine Nasen? Dass der Duft der Zitrone die Konzentration steigere, ist schon länger bekannt als Erfahrung oder eben als unbewiesene Hypothese aus der Aromatherapie:
“Als Muntermacher, zur Konzentrationsförderung sowie zur Raumdesinfektion wird Zitronenöl vielerorts geschätzt und längst benutzt” S. 224. Stadelmann, Ingeborg. Bewährte Aromamischungen. Stadelmann-Verlag. 2001
In der Aromatherapie beschränkt man sich bei der “Konzentration” nicht nur auf die Zitrone (Citrus limon), sondern schaut dabei allgemein auch auf die Gruppe von Ölen aus Zitruspflanzen. Mit ätherischen Ölen lässt sich auch am besten eine dezente Duftnote herstellen und steuern. Man sollte eben nur so dosieren, dass man den Duft am Anfang riecht, wenn man in den Raum tritt. Mit einer elektronischen Duftlampe oder einem nassen Tuch auf der Heizung lässt es sich gut steuern, sowie mit einem selbst hergestellten Raumspray.
Aber, und dies gilt auch, nicht jeder Duft ist für jeden gleich gut. Man muss eben seine “Note” finden. Möchte man ätherische Zitrusöle einsetzen, so sollte man auch darauf achten:
“Kinder sollten erst ab dem Schulalter mit der anregenden Wirkung von Zitrone Bekanntschaft machen dürfen …” S. 225 ebd.
Und es gilt bei Zitrusölen (oder auch mit C = Citrusöle): Immer frische Öle verwenden — nach einem Jahr sollten diese ausgetauscht werden. Aber vielleicht hilft für den ersten Test ein Kaugummi mit Zitronengeschmack. Wobei das Kauen wiederum auch die Konzentration steigern solle, so las ich mal.