Aber irgendwann, auch mit diesen Filter, nervt der zusätzliche Papierballast “Werbung”, insbesondere wenn es regelmäßig immer wieder die gleiche Firma ist, wie dem Sozialdienst hier um die Ecke, von welchem heute wieder zwei Handzettel im Fach lagen. Und da ich nun mit dem Thema betreutes Wohnen und Demenz wenig zu tun habe und wir keinen weiteren Pflegedienst brauchen, rief ich bei der Firma am Vormittag an und legte Einspruch ein gegen die ständigen Wurfsendung, wobei dann die Frau am anderen Höhrer immer meinen Namen und Adresse wissen wollte. Ich wies immer wieder daraufhin, dass es nicht notwendig sei, denn auf dem Briefkasten stehe: “Keine Werbung”, dies reiche.
Doch diese Dame zeigte sich an diesem Punkt uneinsichtig. Sie bräuchte meine Name und Adresse und dann bekäme ich keine Werbung mehr. Na, meinen Namen hat sie schon, schließlich meldet man sich mit Namen am Apparat, und die Straße, die konnte ich nicht verheimlichen.
Fazit: Dies, so gegen die Werbung vorzugehen, ist ein Weg, um berühmt zu werden, zumindest bei der Austrägern, denn die müssen sich jetzt entweder unseren Namen einprägen vor der Tour oder sie führen eh schon ihre Liste mit sich herum. Müssten sie sicherlich nach Auffassung der Firma. Und wenn man etwas “Soziales” bewirbt, scheint es nach der Philosophie von diesem Sozialdienst wohl keine Werbung zu sein, oder verstehe ich da was falsch?