Jenaer Stadträte und Verantwortlichkeit

Gestern fand ein Protest von Eltern mit ihren schw­er behin­derten Kindern vor dem Jenaer Rathaus statt, um gegen die Beschluss des Stad­trates vom Juli Ein­spruch zu erheben, also gegen die Maß­nahme, dass jet­zt auch für das behin­derte Kind im inte­gra­tiv­en Kinder­garten der volle Eltern­beitrag zu leis­ten ist, obwohl in den Son­derkindergärten geset­zlich kein Eltern­beitrag beste­ht und somit die Mehrbe­las­tung wegen der Behin­derung nicht berück­sichtigt wird, sowie dass der inte­gra­tive Platz auch ein Ther­a­pieplatz ist.

Bei der Aktion wurde klar, manchen Stadträten scheint seine Ver­ant­wortlichkeit hier­bei nicht bewusst zu sein, obwohl sie dies mit entsch­ieden haben (müssten), zumin­d­est für die städtis­chen inte­gra­tiv­en Kindertagesstät­ten. Denn anders kann ich die Aus­sage nicht ver­ste­hen, dass wir Eltern uns doch an das Land wen­den sollen mit diesem Thema.

Ja, liebe Stadträte, tun und tat­en wir auch, aber für 18 behin­derte Kinder, denn mehr sollen es in den städtis­chen Kitas nicht sein, könne die Stadt auch ein Zeichen set­zen für eine gute Behin­derten­poli­tik in Rich­tung Land. Bei der Behin­derten­poli­tik der Bahn klappt es doch auch, dass dort Protest von der Stadt kommt gegen den Abbau vom “Mobil­itätsser­vice” für den behin­derten Fahrgast am Bahn­hof Jena-Paradies.

Kat­e­gorie: 



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