Da die Welt klein ist, kennt man natürlich auch noch einen zweiten, anderen Home-Care-Service und eine Mitarbeiterin von diesen. Diese konnte nicht so richtig verstehen, warum es bei uns nicht mit dem Dauerrezept, bzw. sie nannte es Dauerverordnung, klappt. Schließlich sei dies für alle beteiligten der wenigste Aufwand bei einen ständigen, relativ...
Akkutestlauf mit Verwirrung
Letzte Woche hatte ich mal wieder Akkupflege betrieben. Einfach die Beatmungsmaschine abhängen vom Stromnetz und laufen lassen (Akku hält so um die 4 bis 5 Stunden) und dasselbe nochmal mit der Notstromversorgung (hält so an die 6 Stunden). Der ganze Akt geschah über die Testlunge und die Lady war über die Zeit in der Kita. Doch nicht wirklich...
Dauerrezept — ein Missverständnis?
Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass bei dem Gespräch mit der Sachbearbeiterin letztens heraus kam, dass diese gar nicht begriffen hat, scheinbar, was der Sinn des Dauerrezeptes sei. Sie würde nicht verstehen, warum man dann trotzdem zusätzliche Verbrauchsmaterialien brauche. Nun, so wie wir und es der Home-Care-Service verstehen, spiegelt das...
Nicht freundlich
Heute wurde der Reha-Autositz für die Lady endlich geliefert. Wie gesagt, endlich, denn die Kostenübernahme vom Sozialamt der Stadt Jena liegt schon vier Wochen vor und an sich dauert es mit der Bestellung beim Hersteller nur zwei Wochen. Nicht freundlich hinzu ist , dass das versorgende Sanihaus den Sitz ohne Vorankündigung geliefert hat und dann noch in die Kita. Dies...
Hilfsmittelberater vs. Hersteller II
Leider hat sich beim Telefonat vom Hersteller des Rehabuggys nichts “wirklich” ergeben (ich berichtete: Klick hier). Nun gut, die Person, welche wir erreichten war auch ein Entwickler von Buggys und kein Berater. Aber er konnte uns zumindest eine Firma Namens “Orthaga” (oder so ähnlich) nennen, die Schlupfsäcke herstellen, welche passen könnten. Tag: ...
Tage, zwei Ablehnungen von Hilfsmitteln
Kaum hat man eine Sache bei der Krankenkasse der Madame “BKK für Heilberufe” durchgekämpft, kommen schon die nächsten zwei Ablehnungen ins Haus geflattert. Jetzt merke ich langsam, was es bedeutet, ein Intensivkind zu haben: Es bedeutet ein ewiger, intensiver Kampf um Hilfsmittel. Doch schlimmer ist es dann noch, wenn im Widerspruchsverfahren der Rehahersteller...
Widerspruchsverfahren vs. Wirtschaftlichkeit
So, nun ist es soweit: Die Bettauflage, Thevo Clima Balance, welche wir vor einem Jahr, man beachte vor einem Jahr, beantragt und rezeptiert hatten, hat es endlich zum Widerspuchsausschuss geschafft. So, nun beachte man noch den Preis: Diese Bettauflage, welche wichtig ist um einen Feuchtigkeitsstau zu unterbinden (der gerade auf Inkontinenzbezügen entsteht)...
Die Zeit ist abgelaufen: Der Rehabuggy
Letzte Woche war es soweit — der Rollstuhl ist vollends zusammengeschraubt, bezogen und kann sich allen im Alltag zeigen. Der Rehabuggy — dessen Zeitalter ist vorbei, es geht nicht mehr. Das Intensivkind findet dort nicht den geforderten orthopädischen Sitz und seine Fahreigenschaft lässt viele Wünsche offen. Doch, es ist ein Abschied. Sieben Jahre begleitete er...
Krankenkasse & Amt: Bestehe auf die schriftliche Genehmigung
Die ersten Tipps die wir in der Selbsthilfe bekamen zum Umgang mit der Krankenkasse: Lasse dir alle Genehmigungen und Ablehnungen schriftlich geben; eine mündliche Genehmigung zählt nichts. Ein Tipp, der sich schnell zu einer wahren Erfahrung mauserte — ein Hilfsmittel war genehmigt und dann doch nicht. Das Sanitätshaus bestand auf die schriftliche Genehmigung...
Rollstuhl & Outdoor-Rad mit gerissener Schweißnaht
Das Ende vom Buggy hatte ich nicht ausführlich besprochen, obwohl dieser Wechsel auf den Rollstuhl nicht geräuschlos verlief. Er fraß seine Zeit für die Anträge, Anpassung und Klärungen. Am Ende war es wie der Wechsel einer Sitzschale auf die nächste und alle atmeten auf. Das Hilfsmittel hätte eher da sein können. Ein gutes Jahr und schon kommt es zu einem Bruch einer...