OnlineTalk zur Richtlinie Intensivpflegegesetz IPreG

Intensivpflege Gesetz die Richtlinie

Hey, und mit dem Inten­sivpflegege­setz geht es weit­er. Jet­zt ist die Erst­fas­sung der Richtlin­ie dazu raus. Die kommt vom G‑BA, der sich auch mehrere Expert:innen und Betrof­fene dazu ange­hört hat.

Ob da was gelun­gen ist, was uns als Fam­i­lie mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege bet­rifft. Hm, ja, vielle­icht, vielle­icht auch nicht.

Zumin­d­est gibt es dazu mor­gen, de 26. Novem­ber 2021 um 17 Uhr ein Onlinetalk. Wie und was, das erfahrt ihr auf der Web­seite von MAIK online.

Seit ihr betrof­fen, ob als Fam­i­lie oder selb­st oder als Pflegekraft oder als Ärzt:in. Dann macht euch einen Ein­druck darüber, was es bedeuten kann.

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Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

Blick auf die Beatmung

Am Fre­itag, den 19.11, war es so weit. Der Gemein­same Bun­de­sauss­chuss (G‑BA) hat die erste „Vol­len­dung“ der Richtlin­ie zum Inten­sivpflegege­setz (IPreG) bekan­nt gegeben. Laut der Quelle KAI fol­gt der Text nach.

IPreG — was ist das?

Einige Politiker:innen mein­ten, wir bräucht­en ein Gesetz zur Regelung der außerklin­is­chen Inten­sivpflege für gut 27.000 schw­er kranke Menschen.

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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

2019 09 10 19 intensivpflege normalstation beatmung pflegebett

Die let­zten bei­den Jahre sind keine Glück­s­jahre. Nicht weil wir lebens­bedrohliche Krisen mit unserem Inten­sivkind, der Inten­sivLa­dy, erleben oder ein Virus unseren All­t­ag stört, ihn ver­bren­nt zu „es war ein­mal“. Nein, es ist der Geset­zge­ber, die Gesundheitspolitik.

Erst kam das Inten­sivpflegege­setz (IPreG), dann eine Pflegere­form ohne gute Zutat­en für uns pfle­gen­den Ange­höri­gen und jet­zt die soll „kom­mende“ Regelung zur Assis­tenz im Krankenhaus.

Die Ver­bände wie die Leben­shil­fe und der BvKM applaudieren zum Gesetz für die Assis­tenz im Kranken­haus. Kri­tik, wo ich lese, kam von Forsea und dem SoVD. Und ich habe Bauchweh.

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Wir Laienpfleger sind in der Krankenpflege by Jena

Pflegekraft mit Rollstuhl und Arztkoffer

Seit über 15 Jahre ver­fol­gt mich ein The­ma in der Pflege als Vater meines Inten­sivkindes: Es bleibt ein Rät­sel, warum in der häus­lichen Inten­sivpflege, wenn die Ange­hörige die Pflege übernehmen, nicht von Krankenpflege gesprochen wird? 

Der Begriff, das Wort wertet diese Pflegear­beit doch auf. Trauen wir Laienpfleger uns nicht von Krankenpflege zu sprechen, auch hier in Jena, da dieser Begriff den pro­fes­sionellen Pflegekräften gehört?

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Intensivpflege und tausche Angst gegen Glücksmomente oder umgedreht

Display vom Gerät der Rüttelweste in der Intensivpflege mit 12 Hz

In der Inten­sivpflege, ob ambu­lant oder sta­tionär, ist die Angst für die Eltern ein großes The­ma. Die Angst­mo­mente zählen mehr als Glücksmo­mente. Kann es auch anders sein?

Glücksmo­mente, wow, das klingt für mich nach Well­ness, nach ein­er Zeit, die weit weg liegt. Und let­zten Fre­itag kam ein Brief vom Kinder­hos­piz mit der Idee über Glücksmomente.

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Zwölf Stunden Dienst belastet die Familien der außerklinischen Intensivpflege

Dienstplan der außerklinischen Intensivpflege neben Tastatur

In Nieder­sach­sen wird akut die 60-Stun­den Woche in der Pflege (Klinik) einge­führt und damit zwölf Stun­den Dien­ste. Kaum war die Nachricht raus, alarmierte es auf Twit­ter und Insta­gram. Zu Recht, denn die Sorge ist klar: Es bringt viele Pflege­fachkräfte noch mehr an die Belas­tungs­gren­ze und sorgt für ein Plus zum Abschied vom Pflegeberuf.

Außerklinische Intensivpflege hat 12 Stunden Dienste

Dabei ken­nen wir als Fam­i­lie mit über 15 Jahre häus­lich­er Inten­sivpflege das The­ma zwölf Stun­den genau­so lang. Viele Pflege­di­en­ste in diesem Sek­tor pla­nen ihre Pflegekräfte reg­ulär in zwei Dien­ste pro Tag ein.

Als Vorteil verkauft sich diese Dien­st­pla­nung gut: Die Kranken­schwest­er arbeit­et in weni­gen Tagen im Monat ihre Soll­stun­den ab und hat let­z­tendlich mehr freie Tage.

Das klingt nett, wenn nicht der Pflegenot­stand wäre, einige Pflege­di­en­ste mehr Patien­ten­stun­den haben als Mitar­beit­er­stun­den und Arbeit­saus­fall durch Krankheit zum All­t­ag gehört.

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Handschuhe allein schützen dich nicht vor Corona

Handschuhe im Schein auf Rot

Wir unter­liegen ein­er Illu­sion, wenn wir denken, uns schützen diese Ein­mal­hand­schuhe, nur weil wir sie tra­gen. Es ist dabei egal, ob sie aus Nitril, Latex oder Vinyl sind.

Denn wenn ich sehe, wie die „Masse“ die Hand­schuhe anwen­det, dann wer­den diese eher zu ein­er Keimschleuder.

Ein­mal­hand­schuhe sind ein Problem?

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Die Gesellschaft erwartet … einen harten Mann | Podcast Wegbegleiter

Über die Erfahrung als Mann mit einem schw­er erkrank­ten Kind zu sprechen – es ist immer wieder ein­er Her­aus­forderung für mich. Über Com­put­er, Smart­phone oder auch Per­son­alführung redet es sich ein­fach. Ein Vater zu sein der sein Kind pflegt …

Doch, ich habe mich den Fra­gen von Anne Lam­mer für den Pod­cast Weg­be­gleit­er gestellt. 

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Wenn der Windelbedarf traumatisiert

Eine gute Windelver­sorgung ist wie ein Märchen und der Weg über die Krankenkasse und den Windel­provider wird schnell zum Trauma. 

Ja, das The­ma Windel oder Inkon­ti­nen­zver­sorgung wird nie enden, in dem Sinne: Es gibt keine Diskus­sio­nen mehr darum, warum weshalb wieso unser schw­er erkrank­tes Kind diese Windel braucht und wieso diese tägliche Menge.

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