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Akzeptanz

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Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor III.

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Und wir blei­ben beim The­ma in die­ser Woche, die den Men­schen wohl eher nach sei­nen Kos­ten für die Gemein­schaft beur­teilt und danach die Teil­ha­be “geneh­migt”. In der Schweiz heißt es näm­lich in: Bei Ein­bür­ge­rung in die Schweiz dis­kri­mi­niertauf bizeps​.or​.at: “wegen man­geln­der wirt­schaft­li­cher Selbst­er­hal­tungs­fä­hig­keit wur­de die geis­tig behin­der­te Per­son nicht...

Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor II.

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Nun auch in Aus­tra­li­en ver­tritt wohl eine Behör­de die Auf­fas­sung, dass Behin­de­rung eine Last ist, wenn auch eine Finan­zi­el­le. Eine Ein­wan­der­fa­mi­lie wird das Dau­er­vi­sum ver­wei­gert, weil der Sohn Down-Syn­drom hat. Somit wären wir wie­der mal beim Kos­ten-Nut­zen-Fak­tor Mensch. Das merk­wür­di­ge hier­bei ist, der Mensch schafft sich ein Wer­te­sys­tem, nennt es Geld, und...

Leise laut lauscht das Palliativ versus Sterbehilfe

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„Eine Ver­bes­se­rung der Pal­lia­tiv­pfle­ge in Deutsch­land dürf­te viel­mehr den Ruf nach einer Lega­li­sie­rung der akti­ven Ster­be­hil­fe lei­ser wer­den las­sen.“ S. 24,Kruse, Andre­as: Lin­dern, wenn Hei­len unmög­lich ist. In: Gehirn & Geist. 12/​2005 Gute drei Jah­re liegt die­se Ver­öf­fent­li­chung nun zurück und die Ster­be­hil­fe ist, ver­folgt man die Medi­en, lau­ter...

Ein Tatort, ein Mord und der Wille zur Sterbehilfe

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Ein Film, ein Kri­mi bie­tet die Mög­lich­keit, dass ein bri­san­tes The­ma wie die Ster­be­hil­fe nicht nur im Exper­ten­rat hän­gen bleibt. Zwar ist dem Kri­mi sein Geschäft auch der Tod, doch liegt dies meist beim Mord und dem War­um dahin­ter. Der Tat­ort ges­tern im ARD „Der glück­li­che Tod“ hat das The­ma „Ster­be­hil­fe“ nicht nur ange­ris­sen. Er hat dem The­ma einen guten Raum gege­ben...

Das Leben als Hausmann: Die Beziehungen sind es

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Sie sind immer noch dabei, Sie ver­fol­gen die Idee, ein guter Haus­mann zu wer­den, mehr noch als das. Sie kön­nen gar nichts anders, sagen Sie. Ihre Frau hat ent­schie­den, die Bröt­chen bringt sie nach Hau­se. Ihnen blei­ben die Kin­der und die Ord­nung in den vier Wän­den. Machen Sie sich nichts draus. Sie sind nicht der Ein­zi­ge und es gibt Unzäh­li­ge in ihrer Posi­ti­on: Die...

Polizeiruf 110: Ungelöst und Sehenswert

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Unge­löst ist der Fall des gest­ri­gen Abends nicht, “Rosis Baby”, denn dies wür­de mit Sicher­heit auch den sonn­täg­li­chen Zuschau­er über­for­dern, einen Tag vor der Arbeit abends im Bett noch nach dem Täter selbst zu fahnden.Ungelöst ist auch nicht, was mit dem Baby von Rosi, einer jun­gen Frau mit “geis­ti­ger” Behin­de­rung, pas­siert. Viel­leicht ist hier auch zu viel gelöst wor­den an...

Das Trauma, ein behindertes Kind

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Es fällt mir schon immer schwer zu glau­ben, dass allein die Tat­sa­che, man hat ein behin­der­tes Kind, einem den “Boden unter den Füßen” weg zieht, man dadurch einen schwe­ren “Schick­sals­schlag” erlei­det. Eine Ant­wort auf mei­nen Zwei­fel dazu habe ich auch jetzt gefun­den in dem Satz: “Das Trau­ma ist nicht eine Ein­wir­kung eines Ereig­nis­ses auf ein Indi­vi­du­um allein, viel­mehr...

Wenn es Behindertentransport heißt, dann schon

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Sen­si­bi­li­tät scheint nicht jedem Unter­neh­mer zu lie­gen. Nun in man­cher Bran­che ist dies viel­leicht auch nicht not­wen­dig, aber wenn man einen Fahr­dienst betreibt, der sich an Men­schen mit Han­di­cap rich­tet, da stellt sich da schon die Fra­ge, wie es um das Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und der Acht­sam­keit steht. Denn wenn man in so man­ches Gespräch rein lauscht, da wird einem schon...

Die Eitelkeit des Mannes

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Eine Perü­cke für den Mann, ja muss denn das sein? Nun, letzt­end­lich laut dem Lan­des­so­zi­al­ge­richt Rhein­land-Pfalz, muss zumin­dest die Kran­ken­kas­se die Kos­ten beim Mann dafür nicht über­neh­men, auch wenn der Haar­aus­fall durch eine Erkran­kung besteht. Ob dies nun rich­tig oder falsch ist, sei dahin gestellt, aber die Ent­schei­dung, dass sie so aus­fällt, hat mich nicht...

Lachen verboten

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Glück­li­che Eltern trotz behin­der­ten Kind ist wohl von so man­chen Mit­men­schen nicht erfreu­lich zu sehen. Zumin­dest geschah es uns letz­tens, als wir durch die Ein­kaufs­pas­sa­ge gin­gen und lachend einer Bekann­ten begeg­ne­ten. Lei­der konn­ten wir die­se Frau nicht zur Freu­de mit ein­la­den, son­dern beka­men die Fra­ge zuge­wor­fen: “Über was habt ihr denn so zu lachen?” Dies hin­zu...

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