Ein Jahr — es heißt, man müsste ein Loblied kreieren, zumindest ein paar Worte finden über diesen Akt, daheim mit einem Intensivkind, der kleinen Intensivstation zuhause. Eigentlich gilt es nur Dank zu sagen an all die Leute, ohne die wir es nicht geschafft hätten: an den Pflegedienst, an ihren Kinderarzt, der bereit war und ist, viel zuhause auch zu bewerkstelligen, an die Firma Börgel, die das Intensivzimmer mit der notwendigen Technik füllte, an das Sozialpädiatrische Zentrum, was “brav” die notwendigen Rezepte für die Physio- und Ergotherapie verschrieb, an die Uniklinik Jena, die uns keine langen Aufenthalte auf Station beherrschte und natürlich an die Therapeuten und die Sehfrühförderung. Ja auch ein kleiner Dank an die Krankenkasse der Madame, die einem zwar mit ihren Ablehnungen die eigenen Nerven blank scheuern kann und einen das Sozialrechtssystem näher bringt, doch immerhin, wenn man von anderen Kassen hört, es hätte schlimmer kommen können.
Ein Jahr — doch in Wirklichkeit muss man der Lady gratulieren, dass sie es selbst schafft zuhause und natürlich der Familie, dass wir uns auf das “Zuhause” konzentrieren konnten und können.