Fahrdienst: Ein Ja für die Pause

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Heu­te habe ich ihn abbe­stellt, den Fahr­dienst zwi­schen Woh­nung und Kita. Am Vor­mit­tag fiel die Ent­schei­dung, die­sen erst­mal eine län­ge­re Zeit zu pau­sie­ren. Zum einen sind die Tem­pe­ra­tu­ren gera­de sehr ange­nehm, also nicht kalt und auch nicht heiß, und da die Madame mor­gens gera­de ein wenig schlecht aus dem Schlaf fin­det, besteht dann kein Druck mehr mor­gens, pünkt­lich fer­tig zu sein. Dem Amt wird es freu­en, schließ­lich spart es mit jeden Tag und die Umwelt … Ja, ja, so eine Ent­schei­dung hat einen glo­ba­len Charakter.Nebenbei, der Weg zu Fuss und Bahn zur Kita bedeu­tet viel mehr Kom­mu­ni­ka­ti­on. Man trifft fast jeden Tag irgend­ein bekann­tes Gesicht und manch­mal wird auch ein Plausch draus. Da ist man mit dem Fahr­dienst ein Stück weit iso­liert, hin­ter Auto­glas (sieht man mal vom Fah­rer ab). Ja, ja für die Teil­ha­be der Eltern eines behin­der­ten Kin­des, dafür muss auch gesorgt sein.
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by dirkstr

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