Wie auch immer, jetzt fühlt es sich an, als hätte man eine Kurzgeschichte gelesen, dessen Ende unerwartet-erwartet kam. Ein fahler Beigeschmack bleibt, einerseits kennt das Fernsehen doch noch ethische Grenzen, aber andererseits, es ist wie ein schlechter Joke. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob man bei einer zweite Sendung solchen Formats sich nicht den Ärger vom Publikum auf sich zieht? Nun, weil die Menschen die TV-Einheit einschalten, um eine vermeintliche Wahrheit zu sehen, das Leid der anderen, und nicht am Ende einer “offiziellen” Lüge aufgesessen sein möchten, die den Zuschauer selbst als geschmacklosen “Voyeur” entlarvt, der am Ende nicht zum Schuss kam, sich am Leid anderer zu ergötzen.
Die “Organspendershow” war doch nur ein Fake. Nun, irgendwie hatte ich auch diese Ahnung, da eine krebskranke Frau Spenderin sei, obwohl mir bekannt ist, dass dieser Personenkreis gar nicht spenden darf(?).
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Leiden
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