Fernsehen, Shows und die Organspende II.

F
Die “Organ­spen­der­show” war doch nur ein Fake. Nun, irgend­wie hat­te ich auch die­se Ahnung, da eine krebs­kran­ke Frau Spen­de­rin sei, obwohl mir bekannt ist, dass die­ser Per­so­nen­kreis gar nicht spen­den darf(?).

Wie auch immer, jetzt fühlt es sich an, als hät­te man eine Kurz­ge­schich­te gele­sen, des­sen Ende uner­war­tet-erwar­tet kam. Ein fah­ler Bei­geschmack bleibt, einer­seits kennt das Fern­se­hen doch noch ethi­sche Gren­zen, aber ande­rer­seits, es ist wie ein schlech­ter Joke. Jetzt stellt sich mir die Fra­ge, ob man bei einer zwei­te Sen­dung sol­chen For­mats sich nicht den Ärger vom Publi­kum auf sich zieht? Nun, weil die Men­schen die TV-Ein­heit ein­schal­ten, um eine ver­meint­li­che Wahr­heit zu sehen, das Leid der ande­ren, und nicht am Ende einer “offi­zi­el­len” Lüge auf­ge­ses­sen sein möch­ten, die den Zuschau­er selbst als geschmack­lo­sen “Voy­eur” ent­larvt, der am Ende nicht zum Schuss kam, sich am Leid ande­rer zu ergötzen.

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by dirkstr

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