Die Genetik vs. Behinderung

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Dass die Gene­tik mehr und mehr ein Schlüs­sel wird, um Behin­de­run­gen, sprich Krank­hei­ten zu erken­nen, wel­che als Fol­ge eine Behin­de­rung inne hal­ten, ist vie­len geläu­fig. Zumin­dest spielt es bei dem einen oder ande­ren eine Rol­le, wenn eine Frau schwan­ger wird und sich das Paar die Fra­ge stellt: Bekom­men wir ein gesun­des Kind?

Vie­le Eltern ent­schlie­ßen sich dann für die Dia­gnos­tik, mit der Fol­ge: Es wird kaum noch ein Kind mit Down­syn­drom aus­ge­tra­gen. Selek­ti­on, so nen­nen es kri­ti­sche Stim­men, die ande­re Sei­te ist aber auch die Angst der Eltern, dass sie sich durch ein behin­der­tes Kind über­for­dert oder sich an den Rand der Gesell­schaft gedrängt sehen, da Ange­hö­ri­ge und Freun­de sich abwen­den wer­den, vielleicht.

Wie man es auch dreht, ein Punkt ist deut­lich: Von der Men­ge “Behin­de­rung” macht die ange­bo­re­ne Behin­de­rung nur ein paar Pro­zen­te aus. Laut eine Erhe­bung aus Bran­den­burg: 5,7 Pro­zent der Behin­de­run­gen sind ange­bo­ren, und der Anteil der Kin­der unter 18 Jah­re beträgt 2,2 Prozent:

http://​www​.sta​tis​tik​-ber​lin​-bran​den​burg​.de/​p​m​s​/​2​0​0​8​/08 – 07-09a.pdf

Deut­lich ist also, die “Mas­se” an Behin­de­rung wird also erworben.

Doch möch­te ich im Rah­men die­ses The­mas auf eine Sen­dung, zum Nach­hö­ren, hin­wei­sen vom 12.07:

Der (un)perfekte Mensch — Behin­de­run­gen im Zeit­al­ter der Humangenetik

Kate­go­rie: 



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by dirkstr

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