Nehmen wir die Medikamentenunverträglichkeit und die Prüfung von Wechselwirkungen unter den Arzneimitteln, die durch die Karte überprüft werden sollen. Die heutige Software in Apotheken und Arztpraxen bietet diese Prüfung schon (neben einen Patientenpass) und hinzu kann eine “globale” Aussage von Computern kontraproduktiv sein, da es bei schweren Erkrankungen vorkommt, dass Medikamente kombiniert werden müssen.
Bitte, hierbei ist immer noch der Arzt die entscheidende Person und nicht irgendwelche entpersonalisierte Software. Und was ist, wenn die Datenbank Fehler produziert und der Patient dadurch falsch behandelt wird oder die elektronsiche Akte “abstürzt”. Fragen über Fragen ohne eine zufriedenstellende Antwort und nur die Gewissheit, wenn die Karte kommt, dann steigt sicherlich der Beitragssatz für die Krankenkasse erst richtig.