Kommunikation und Sauerstoff

K
Letz­te Woche rief ein Herr von der Kran­ken­kas­se bei uns an und woll­te mal eine kla­re Grund­la­ge schaf­fen mit unse­ren Hilfs­mit­teln. Anstoß war ein Fax (klick hier). Dabei war er der Mei­nung, dass die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen uns und der Kas­se gestört sei, wenn alles nur noch über Brie­fe läuft.

Ja, dass die Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht mehr stim­mig ist, war mir auch schon klar, doch wäre es sicher­lich anders, wenn man nicht Mona­te auf ein bean­trag­tes Hilfs­mit­tel war­ten müss­te. Nun, des­to trotz, er woll­te eine Grund­la­ge schaf­fen und uns die­se Woche noch­mals anrufen.

So und wie ist das mit der Kom­mu­ni­ka­ti­on. Der Anruf kam nicht und unse­rer Home-Care-Ser­vice hat immer noch die Hude­lei­en. Doch etwas ist pas­siert. Nach einem Tele­fo­nat, von uns aus(!), mit der Sach­be­ar­bei­te­rin von der Madame kam her­aus, dass sie end­lich, end­lich den Sau­er­stoff­kon­zen­tra­tor geneh­migt hat. Ich sage end­lich, da wir die gan­ze Zeit Flüs­sig­sauer­stoff haben und, da die Lady nur sel­ten Sau­er­stoff braucht, wir uns als über­ver­sorgt sehen. Der Pati­ent denkt mit! Denn Flüs­sig­sauer­stoff kos­tet auch bei der Bereit­stel­lung, da der Tank stän­dig Sau­er­stoff ver­liert und monat­lich auf­ge­füllt wer­den muss. Ein Rezept über den Kon­zen­tra­tor wur­de im Som­mer ein­ge­reicht und nach vier Tank­fül­lun­gen und mehr­fa­chen Hin­wei­sen wegen der Wirt­schaft­lich­keit hat die Sach­be­ar­bei­te­rin end­lich den Kon­zen­tra­tor geneh­migt. Gra­tu­la­ti­on! Denn es hät­te den KV-Mit­glie­dern doch noch teu­rer kom­men kön­nen, wenn sie es gar nicht geneh­migt hätte.

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by dirkstr

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