Beim Schreiben dieser ist mir aufgefallen, welches Argument für mich am schwersten wiegt: Mit einem schwerbehinderten Kind besteht keine gleichwertige Teilhabe am öffentlichen Leben und der Gemeinschaft, somit ist die fast einzige Teilhabe der integrative Kita. Doch wie ist dies nachzuvollziehen, wenn man nicht mit einem schwerstpflegebedürftigen Kind lebt? Ich denke schwer, insbesondere der Punkt, wie wenig Teilhabe uns, unserer Tochter bleibt. Gerade wenn sie nicht fit ist, geht der Weg kaum nach draußen. Und draußen: Anderer Kinder können mit ihr kaum etwas anfangen und an diesem Punkt setzt der integrative Kindergarten an. Sie wird in die Gruppe herein geführt, wo die Kinder sie in ihre Erlebenswirklichkeit einbauen können und “spielerisch” die “andere Welt” kennen lernen, dabei entwickelt sich sogar ein Wir unter den Kinder. Die kleine Madame gehört einfach dazu.
Endlich ist sie fertig und raus, die Petition über den Elternbeitrag beim behinderten Kind in der integrativen Kindertagesstätte. Wer einen Überblick braucht von der Petition sollte dies Vorblatt lesen.
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