[…]die Überschrift lese über die Preisgestaltung von Hilfsmittel: pressemitteilung.ws/node/view/11415: “Krankenkassen könnten sparen — wenn sie nur wollten”, frage ich mich, wieso könnten. Sie machen es ja schon an der Hilfsmittelfront und wenn dann die Leute kein Widerspruch einlegen wie hier, dann haben sie gespart, in diesen Fall 2000 Euro. Laut den erst genannten Artikel sei die Lösung Discounter-Preise bei den Hilfsmittel. Doch Vorsicht, bei vielen Hilfsmitteln sind individuelle Anpassungen notwendig und hinzu müssen sie Zertifiziert sein und dies kostet. Doch erhält der Patient über die Zertifizierung eine Qualtiätssicherung und das ist bei Hilfsmitteln wichtig, aber auch der Service, wenn es Probleme […]
Heute konnte ich es nicht lassen mal wieder bei der Krankenkasse anzurufen. Ich nerve, ich weiß, doch mich nervt die Ungewissheit, was aus unserem Antrag für die Einstellung der Beatmung in Berlin-Lichtenberg nun endlich wird (ich berichtete … ). Nichts, die Sachbearbeiterin sagte, sie hätte den MDK versucht zu erreichen, doch bisher ohne Erfolg. Ich wollte nun dann noch wissen, bei welchem MDK das Gutachten angefordert wurde. Die Antwort war: beim örtlichen. Stöhn, also in Jena. Na ob die sich auskennen mit Langzeitbeatmung? An sich ist der Weg der Krankenkasse richtig, also dass sie ein Gutachten um die Notwendigkeit darüber […]
Nun wer bisher glaubte, dass man als Begleitperson von einem Schwerbehinderten mit dem Merkzeichen “B” überall “kostenlos” rein oder mit kann, der täuscht sich. Heute erfuhr ich als ein Beispiel dafür, dass zwar der Schwerbehinderte im egapark Erfurt kostenlos rein darf, doch muss dort die Begleitperson Eintritt zahlen. Dies heißt praktich, der Schwerbehinderte muss für seine Assistenten oder der Krankenschwester die vier Euro zahlen, da er nicht ohne sie hinein kann. Denn nehmen wir das Beispiel eines Querschnittsgelähmten im Rolli mit Beatmung. Vielleicht ist es ihm noch möglich den Rollstuhl zu bedienen, doch was ist, wenn die Beatmung spinnt oder […]