Search results for "Stärkung der Eltern"
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[…]denn es fehlt eine sichtbare Präsens dieser Gruppe. Im Podcast wiederum werden ein Teil der Kinder mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ausgeblendet, als gäbe es sie gar nicht: Kinder, die kein Hilfsmittel benötigen. Okay, es geht ja um Hilfsmittelversorgung. Na und? Nicht jedes Kind mit Behinderung benötigt einen Rehabuggy oder Sitzschale und somit brauchen sie keine oder eine Beratung von einem Sanitätshaus, um auch einen fehlenden Bedarf zu erfassen, der okay ist. Vielleicht ist die Zielgruppe „Eltern mit Kindern mit Behinderung“ gar nicht die Gruppe, für das sie diese Audiodateien produzieren. Vielleicht sind es die Sanitätshausmitarbeiter:innen und Sachbearbeiter:innen bei den Krankenkassen, […]
[…]der Pflege arbeitet. Pflegeassistent:innen, Pflegehelfer:innen bis hin zur Haushaltshilfe oder der ungelernten Assistent:in oder Betreuer:in. Der Pflegenotstand bezieht sich besonders auf die Pflegefachkräfte wie Gesundheits- und Krankenpflegerin, Altenpflegerin oder Kinderkrankenpflegerin. Diese haben eine dreijährige Berufsausbildung mit staatlichen Examen. Diese sind zumeist im Job und lesen nicht täglich Stellenanzeigen, wenn überhaupt. Oder es sind Bewerber:innen, die häufig wegen familiären Umständen oder Kindern, nur zu bestimmte Arbeitszeiten eine Stelle antreten können. Das ist okay, aber löst bei uns nicht die Personalnot, wenn ich eine Fachkraft für Nachtdienste benötige und es melden sich nur Leute, die montags bis freitags von acht bis sechzehn […]
[…]wurde sie wieder an die Beatmung genommen. Gegen 9:45 in den Rollstuhl geliftet von der Sportmatte. Vorher gewickelt mit neuen Inkontinenzmaterial (Windel). Sie war dann auf der Terrasse und hat dann geschlafen bis 14 Uhr. Herzfrequenz ging bis 45 Schläge pro Minute laut Pulsoximeter runter. Sättigung stabil zwischen 96 — 98 %. 11:30 Uhr ins Bett geliftet, Medikamente gegeben und Inkontinenzschutz geprüft. Gegen 12 Uhr Mittagessen sondiert. Gegen 14 Uhr wurde sie wach und […]
[…]oder Erwachsenen arbeitet dein Leistungserbringer, also dein Sanitätshaus, Homecare oder der Pflegedienst gut mit der Krankenkasse zusammen Krankenkassen wandeln sich Dazu musst du wissen: Auch wenn deine Krankenkasse heute, ja heute, dir diese oder jene Leistung ohne Tamtam oder Widerspruch genehmigt, kann es morgen anders sein. Vermutlich hast du mitbekomme, die Krankenkassen haben nach und durch die Coronapandemie erhöhte Ausgaben erfahren und damit viel Geld „verloren“ und durch die jetzige Wirtschaftslage und Reformen kommt es auch zu steigenden Preisen für diese. Kurz gesagt: Da werden die Datenbanken mit allen Ausgaben der GKV durchsucht, mit dem Ziel, Gelder einzusparen. Anders gesagt: Es […]
[…]dafür geben. Eine Option wäre, mal beim Familienentlastenden Dienst anfragen oder der Lebenshilfe vor Ort. Vielleicht gibt es Optionen, sich als Familie einer geförderten Gruppenreise anzuschließen. Können wir als Familie für den Urlaub das Pflegegeld einsetzen? Ja. Aus Erfahrung würde ich das Pflegegeld auf Kombinationsleistung umstellen. Das bedeutet, der Pflegedienst kann den Betrag für Pflegesachleistung abrechnen, wodurch mehr Geld zu Verfügung steht. Werden die Pflegesachleistungen nicht aufgebraucht, so bekommt die Familie noch einen Restbetrag an Pflegegeld selbst ausgezahlt. Wichtig ist: Die Kombinationsleistung, aus eigener Erfahrung, sollte rechtzeitig bei der Pflegekasse beantragt werden. Also ein oder zwei Monate vor dem Urlaubsmonat. Die Frage […]
[…]gehen soll: Welche Leistungen dürfen oder können die Krankenkassen innerhalb der EU oder anderen Ländern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflegedienst möglich wäre, im Ausland tätig zu sein. Doch muss die gesetzliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tragen, wie die Anreise oder die Unterkunft der Pflegekräfte. Dies, wenn nichts mit der Krankenkasse anders im Vertrag zwischen ihr und dem Pflegedienst verhandelt wurde. Das bedeutet, die Familie kann und sollte mit dem Pflegedienst ins Gespräch darüber kommen. Darf unsere Pflegefachkraft uns im Urlaub begleiten? Es ist zuerst eine Frage des Dienstplanes. Auch wenn die pflegenden […]
[…]ja, es gibt eine Intensivpflegeszene. Man kennt sich, ähnlich wie in der Party- oder der Gothicszene. Du weißt, okay, ich bin nicht allein der Typ, der The Cure oder Paradox Obscur hört. Aber jetzt Zahlen: Wie viele Menschen gibt es bundesweit, die eine Pflegefachkraft jeden Tag bis 24 Stunden brauchen, egal ob im Pflegeheim, der Intensiv-WG oder Zuhause? Ich weiß es nicht. Letztes Jahr hörte ich 27.000, circa, letztens vernahm ich, es läge knapp unter 20.000. Also setze der 20 in der Überschrift drei Nullen dran. Aber stimmen diese Zahlen? Ich würde es Schätzungen nennen, denn die Krankenkassen, deren Verbände […]
[…]15 min, dies auch ohne Beatmung. Sie war dabei wach. 14:15 kam die #Pädagogin mit der Förderung Unterstützte Kommunikation (UK); sie setzte Instrumente ein, Gesang, um Linn zu erreichen und auch ein Instrument, was #Tiefenwahrnehmung erzeugt. Linns wurde nicht ruhiger; verabreichte ihr Rivotril-Tropfen, 7 Tropfen, unter die Zunge und angewärmtes Kissen auf den Bauch. Es zeigte keine Wirkung. Die Fördereinheit wurde frühzeitig abgebrochen. 15:00 mit dem #PalliativTeam telefoniert und Situation geschildert. Pflegefachkraft nahm Situation auf und verwies darauf, dass sie später zurückrufen. Im Gespräch wurde entschieden, zum Ausschluss von #Schmerzen, ein Analgetikum zu sondieren. 17:00 L.N. unverändert unruhig und stark angespannt […]
[…]finanzielle Puffer haben, gut versichert sind oder nicht. Wenn keine:r da ist, die oder der mich gut versorgen kann, der mich „rettet“, dann kommt keine:r. Wenn es zwar „Retter:innen“ gibt, doch diese nicht die passenden medizinischen Mittel für die Diagnostik und zur Therapie haben, kann mein Leid nicht oder nur zum Teil behoben werden. Dabei geht es in der Notaufnahme nicht primär um Lebensrettung. Wenn die Hausarztpraxis ihre Tür geschlossen hat und ich akut erkranke oder einen Unfall erleide, wo ich nicht bis zum nächsten Tag warten kann, bleibt mir die Notaufnahme als „Rettungsanker“. Viele wissen es, was viele nicht wissen: […]
[…]weiterkommst, wo du dich von einem Plan verabschieden musst. Der Autoverkehr wird behindert. Der Lastwagen auf dem Bahngleis sorgt für Behinderung. Dein Klingelton mitten in der Vorlesung behindert meine Konzentration. Freue ich mich als Vater, wenn mir klar wird, hey, meine IntensivLady ist mit Behinderung? Nein! Ich werde mich hüten. Ich erlebte, wie von einigen Professionellen auch erwartet wird, hier ablehnend zu reagieren, zu bestätigen, wie schwierig und schwer unser Leben geworden ist wegen der Behinderung. Wenn nicht, dann würde ich unsere Lebenssituation nicht akzeptieren, annehmen und was weiß ich. Ich würde nicht trauern um unseren verlorenen Lebensplan. Behinderung und ein […]