Search results for "Inkontinenz"
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Die Inkontinenz jagte mir wieder ein Stich in den Nacken. Zwei Monate, bevor unsere Intensiv-Lady 18 Jahre alt wurde, meldet sich der Lieferant für die Windeln, also dem geschlossenen Inkontinenzmaterial, kurz IKM. Kein Geschenk, kein Geburtstagsgruß. Es war das Gegenteil. Unsere Tochter soll ab ihren 18. Geburtstag für die Windeln zahlen. Sie nennen es eine wirtschaftliche Aufzahlung. Dies ist nicht zu verwechseln mit der gesetzlichen Zuzahlung, wie viele sie kennen bei Medikamenten. Ich ging hier telefonisch in den Widerspruch beim Lieferanten, mit emotionalen Tamtam, und wir schrieben auch die Krankenkasse, die TK, an. Wir sehen eine Aufzahlung als unrechtmäßig an. Der Grund ist, […]
Inkontinenz, nun zumeist wird dieses als ein Problem begriffen, weniger als etwas, was man anstrebt. Ist es ein Problem, dann drehen sich die meisten Frage auch darum: Was kann man dagegen machen? Über das pflegerische Problem bis zu: Wie kann die Sache möglichst diskret ablaufen? Inkontinenz per Rezept, dass ist mir neu, aber nicht unmöglich. Doch stellt sich zuerst die Frage, worin liegt die Motivation dafür? Möchte jemand an der Pflegestufe drehen, also einen erhöhten Pflegeaufwand vortäuschen oder geht es schlicht darum, seinen Wissensdurst zu stillen? Ich, wir werden den Grund nicht erfahren, aber wenn ich das Wort Rezept jetzt […]
“Warum brauchen Behinderte Windeln im Alter?” lautet eine häufig gestellte Frage an das Blog. Darauf antworte ich, zwar nicht ganz passend: Inkontinenz ist nicht nur ein Problem bei Behinderten im Alter. Inkontinenz, also den Abgang von Urin und Stuhl nicht mehr kontrollieren zu können, ist ein flächendeckendes Problem im Alter und kann schon vor der Rente ins Leben treten. Sie kommt bei einem Nichtbehinderten und Gesunden genauso vor, wie bei einem Schwerkranken. Dabei fühlen sich viele durch die Inkontinenz in ihrer Lebensqualität eingeschränkt bis eben dahin, dass sie sich behindert fühlen. Der Grund ist simpel: Der Besuch von öffentlichen Toiletten, […]
Das ist kein Witz. Ich habe die PostTraumatische WindelStörung, kurz PTWS. Einige kennen sicherlich PTBS — die posttraumatische Belastungsstörung. Die PTWS ist ähnlich und äußert sich, wenn entweder die Krankenkasse an der Windelversorgung dreht oder der Windellieferant meint, unser Verbrauch sei zu hoch. Oder dieser Lieferant, der Händler für Inkontinenz- und Pflegebedarf, liefert nicht die vereinbarte Menge wie letzte Woche oder der Windeltyp soll geändert werden, welche unsere IntenisvLady braucht. Blödes Thema. Inkontinenz, darüber wird nicht gesprochen. Es ist peinlich, es bedeckt sich mit Scham. Und klar, es gibt diese Diagnose PTWS nicht. Oh! Doch? Belastungsstörung zu einer Windel Kaum kommt dieses Thema […]
Es gibt schon Fragen, da … also mal ganz im Ernst: Kann man von Windeln abhängig werden? Ich würde dem glatt ein Nein geben. Zumindest sehe ich eine körperliche Abhängigkeit als ausgeschlossen. Dem Körper ist es schlicht weg egal, ob eine Windel um die Genitalien drum ist oder nicht. Er, der Körper mal getrennt vom menschlichen Intellekt, empfindet nur sein Bedürfnis sich entleeren zu müssen und versucht dieses dann auszuführen, egal wo und wann. Erst mit unserem „Kopf“ können wir uns eine so genannte „Sauberkeit“ anerziehen. Ob wir es müssen, sollten und welche Gründe es uns gebieten, spielt sicherlich eine […]
[…]und gegen 10 Uhr wieder auf das Sofa gelegt. 11:45 Uhr wieder in den Rollstuhl zum Mittagessen. Inkontinenz Morgens und vormittags gewickelt wegen naßer […]
Der Preis guter Pflege soll möglichst billig sein. Zumindest wenn man der Umfrage vom Nachrichtenmagazin “profil” (AT) glauben möchte, denn dort würden 70 Prozent der Österreicher billige Pflegekräfte aus dem Ostblock befürworten. Doch billig heißt auch ohne Ausbildung in der modernen Pflege und Lohndumping für die dortigen professionellen Pflegekräfte und somit Verschlechterung der Krankenpflege. Aber vielleicht sollte man nicht nur Pflegeartikel und Hilfsmittel beim Discounter anbieten, sondern auch monatliche Abos für billige Pflegeeinsätze. Denn letztendlich scheint es egal zu sein, ob die Pflegeperson es auch versteht, Prophylaxen für Wundliegen, Lungenentzündungen, Kontrakturen zu beherrschen, zu beraten bei Inkontinenz, oder wie man […]
Kaum hat man eine Sache bei der Krankenkasse der Madame “BKK für Heilberufe” durchgekämpft, kommen schon die nächsten zwei Ablehnungen ins Haus geflattert. Jetzt merke ich langsam, was es bedeutet, ein Intensivkind zu haben: Es bedeutet ein ewiger, intensiver Kampf um Hilfsmittel. Doch schlimmer ist es dann noch, wenn im Widerspruchsverfahren der Rehahersteller eines beantragten Hilfsmittels der Krankenkasse die Argumente für die Ablehnung in den Mund legt. Doch nun von Anfang: Gestern landete der Brief von der Krankenkasse bei uns über die Ablehnung des Kapnographen. Darin heißt es, Die transkutanen Blutgasmessungen einschließlich Sauerstoffsättigung sind zur Anpassung der Beatmungsparameter ausreichend. Schön und gut, […]
Manchmal klappen Dinge doch ganz unverhofft und dies auch bei der Kasse. Gestern faxte ich der Kasse eine Nachfrage, ob sie denn schon über die Anti-Rutsch Unterlage entschieden haben. Die Antwort kam, per Fax, drei Stunden später: Sie übernehmen die Kosten. Schön, ich war ehrlich erstaunt. Am Nachmittag war dann noch im Briefkasten ein weiteres Schreiben von der Krankenkasse: Unser Antrag für die Übernahme der Kosten wegen Inkontinenz (Windeln) wurde statt gegeben. Somit können wir jetzt die Windeln per Rezept über die örtliche Apotheke, Sanihaus oder dem Vertragspartner der Kasse bekommen. Ich wählte die Apotheke, damit man auch erstmal erfährt, […]
Gar nicht so einfach, den Inkontinenz-Bettschutz — den wieder verwendbaren — bei der Pflegekasse zu beantragen. Da lese ich auf den Webseiten, ich bräuchte kein ärztliches Rezept. Also müsste ich nur bei der Pflegekasse anrufen und dann regelt es sich. Es ist ein Pflegehilfsmittel, was den Leistungen der Pflegekasse zu geordnet wird. Von der Apotheke bekomme ich dazu sogar ein Formular, ein ärztliches Rezept sei nicht nötig. Doch siehe da, es könnte so einfach sein, aber die Sachbearbeitung der Pflegekasse meint es anders, als ich anrief. Sie wollen ein ärztliches Rezept und meine Argumente zählen nicht. Deren Argument ist, es könnte […]