[…]Kitas & Co. Bewusst wird einem dabei: Es entstehen zusätzliche Kosten, wenn die „Bürokratie“ im Null-Toleranz-Stil gewisse Vorgaben durchdrücken möchte, die am Ende dann noch bauliche Maßnahmen bedeuten. Und was ist die Konsequenz davon? Einer muss es bezahlen und dies werden wohl am Ende die Betragszahler der Krankenkassen sein, weil die Therapeuten natürlich dann auch mehr Geld haben möchten als Vergütung. Schließlich, neben der Abzahlung eines Kredits für Baumaßnahmen, müssen sie ja trotzdem noch von etwas leben können. Natürlich, Standards müssen sein. Standards sollen die „gewünschte“ Qualität sichern. Doch muss jede Festlegung vom Schreibtisch Eins‑A auf die Praxis umgelegt werden? Das […]
Um einen Widerspruch zu schreiben, dafür braucht man ein Blatt Papier, einen Stift und die Daten der Ablehnung wie das Aktenzeichen oder die „Kundennummer“. Doch reicht dies nicht immer aus. Wie wir hier im Blog gelernt haben, je schwerer die Behinderung und Erkrankung, desto mehr Trouble gibt es mit Amt & Behörde. Manchmal, wie bei der Sitzversorgung, wird auch immer wieder das gleiche Thema aufgewärmt. Da stellt man sich schnell die Frage, was habe ich letztes Jahr dazu geäußert? Wie wurde das Problem gelöst? Man sucht und merkt, bei der Menge an Verwaltungskram, da kann man schon mal schnell den […]
Der Weg zur Sitzversorgung muss wohl erneut gegangen werden, denn da reicht es nicht aus, dass es erst einen zweiten Kostenvoranschlag beim Sozialamt geben muss, bevor die Sitzschale für die Kita endlich angepasst werden kann ans gewachsene Kind. Es wäre ja zu schön und doch hatte der Weg zum zweiten Kostenvoranschlag auch etwas Gutes, da so auffiel: Das Sozialamt hat das falsche Rezept von der Krankenkasse erhalten. Wie kommt das? Nun, beide Rezepte, also das für die Sitzschale zu Hause, welche Eigentum der Krankenkasse ist, und der in der Kita, gingen an die Krankenkasse mit den Kostenvoranschlägen vom Rehahaus. Der oder […]
Auch im dritten Jahr stößt man bei der Zweitversorgung der Sitzschale für die Kita auf Hürden. Warum? Warum nicht? Diesmal ist nicht der Streit, welches Amt oder Behörde nun die zweite Sitzschale zahlt, wie beim ersten mal. Es ist geklärt, das Sozialamt in Jena hat sich zur Versorgung bekannt. Die Hürde ist auch nicht, dass dem Kind der Bedarf streitet gemacht wird. Die jetzige Hürde heißt: Baut der Vertragspartner vom Sozialamt die Sitzschale oder unser gewähltes Rehahaus? Eine Frage, die ich heute versucht habe zu klären auf dem Amt. Wobei dies auch mal ganz nett ist von Angesicht zu Angesicht […]
Ein Lächeln und ein tränendes Auge. Dies ist immer der Abschied und gestern war er. Es ging vom Norden, dem Kinderhospiz “Sternenbrücke” zurück nach Jena. Wir rollten fast quer durch die Republik und verabschiedeten dabei nun endgültig den Sommer durch den kalten Wind, der über die Autobahn fegte. Ein tränendes Auge, hätte man nicht länger dort verweilen können? Sicherlich, man sah gleich wieder die Anstrengung auf sich zu kommen: Die Epilepsie beim Kinde hat mal wieder gezeigt, was sie zu sagen hat, die Nase läuft unentwegt und ein Tag vor der Abreise zeigte das Kind, dass es auch mal den ganzen […]
[…]Ist doch nett, oder? Tag: Alltag Krankenpflege Selbsthilfe Pflegeaufwand Bürokratie Gesundheit Kategorie: Intensivkind var […]
[…]— Pflicht Sozialgericht MDK Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]befreien lassen muss für den Ersatztermin? Tag: Kinderklinik Krankenkasse Therapie Bürokratie Fahrdienst Botox Kategorie: Intensivkind var […]
[…]— Pflicht MDK Medikamente Bürokratie Behinderung Diskriminierung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wieder Mehrkosten “erzeugt”. Tag: Krankenkasse Widerspruch Sozialgericht Bürokratie Gesundheit Kategorie: Backstage var […]