[…]das was du gestalten kannst. Ändere, was du ändern kannst und willst. Hole dir diese Räume zurück. Auch wenn es nur einzelne, kleine Dinge sind wie: Ich gehe dreimal die Woche joggen oder einmal die Woche ins Kino. Hadere nicht mit den Dingen, die du nicht ändern kannst. Da gilt der Satz: Es ist, wie es ist. Prüfe, ob du andere Familien in ähnlicher Lebenssituation kennenlernen kannst, zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe oder Verein. Bei uns ist es der Verein INTENSIVkinder zuhause e. V. und das Forum zur Erkrankung von Linn. Mache ein Väter- oder Männerseminar, ein Kurs über dein Hobby, um eine […]
Ich zeige dir, wie sich häusliche Intensivpflege gestalten lässt. Du gehörst zu den pflegenden Eltern (Angehöriger) oder bist Pflegefachkraft eines Intensivkindes und willst wissen was alles dazu gehört, dein schwer erkranktes Kind zu pflegen; wie du dein Zuhause mit einem Intensivpflegedienst gestalten kannst; welche Konflikte und Streitereien rund um die Intensivpflege samt Integration / Inklusion kommen können und wie du den begegnest; wie du fit bleibst in einem langem „Pflegeleben“. Ich kann dir dafür Wege aufzeigen! Ich bin Dirk Strecker und examinierter Krankenpfleger mit Ausbildung in PalliativCare für Kinder und Jugendliche, Vater eines Intensivkindes und ausgebildet zum Koordinator für Kinderhospizarbeit. […]
[…]sich auf die Hygiene und Pflegearbeit aus, bei dir wie bei uns. 2. Einweghandschuhe werden zur Keimschleuder Es ist egal, ob Latex‑, Vinyl- oder Nitrilhandschuhe. An allen bleiben die Keime wie Bakterien oder Viren haften. Wenn dir einer in deine Handschuhe die Coronaviren / Sars-CoV‑2 hustet, dann haften sie dort. Letztens war ich im Bäcker und die Verkäuferin trug ihre weißen Schutzhandschuhe. Sie steckte mit ihrer Hand die Brötchen in die Tüte, tippte den Preis ein und nahm das Geld vom Kunden entgegen. Der nächste Kunde war dran. Sie hörte deren Wunsch und ging mit den gleichen Handschuhen wieder zu den Brötchen. […]
[…]oder die Krisen bei deinem Intensivkind. Lass diese Ausgangsbeschränkung nicht zur Idee einer Gefangenschaft werden. Fünf Hilfen, um dem zu begegnen: 1. Behalte deine Selbstwirksamkeit Isolation und Gefangenschaft sind zwei Wörter, die einen schnell passiv werden lassen können. Wir, ich eingeschlossen, geben schnell unsere Verantwortung für unsere Lebenssituation damit ab. Jemand anderes, das Außen, regiert mein Leben. Verantwortung abzugeben ist einerseits okay, denn es hilft uns, unsere eigene Handlungsfähigkeit darin zu akzeptieren. Es hilft zu trennen, was kann ich ändern, was nicht. Andererseits ist es unsere Entscheidung, wie ich mit der Isolation lebe, ob ich sie zur Gefangenschaft werden lasse oder nicht. […]
[…]schwer erkrankte Menschen sind Immungeschwächt oder haben angelegte Körperöffnungen zur Therapie wie ein Luftröhrenschnitt oder Magensonde. Selbst wenn die Patienten in dieser Pandemie eine Arztpraxis aufsuchen, kann es kritisch werden. Auch bei denen werden die Hygieneprodukte zur Mangelware (in Zukunft). Drei Ängste. Ich kann unsere Tochter vor den Coronavirus Sars-CoV‑2 nicht sicher schützen. Anderen Familien mit Intensivpatienten zu Hause wird es ähnlich ergehen. Als Mann, als Vater bleibt mir nichts, als diese Krise zu akzeptieren, wie sie ist. Bin ich hilflos? Ich finde keine Lösung gegen diesen Virus. Es zeigt sich mir der Weg, Sars-CoV‑2 wird auch uns infizieren, ob wir […]
[…]oder „Eigenarten“ mit Beeinträchtigungen verbinde, als etwas, was die Gesundheit zur Krankheit werden lässt. Dies kann es bei psychischen „Baustellen“ schwierig machen, ob diese vom Betroffenen als eine Störung oder als Eigenart (alles normal) wahrgenommen werden. Eben, ob ich meinen „nicht aus dem Bett kommen“ oder die dunklen Gedanken wie eine „Störung“ betrachte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diagnose gesagt, mein Sammelsurium an Symptomen bekommt einen Namen, kann es mich verwirren oder verleiten, andere Symptome aus dem Blick zu […]
[…]anderen im Orbit). Hört mal rein und ich freue mich auch über ein Feedback. Der direkte Link zur MP3: https://tu28nx.podcaster.de/download/08-Dirk-Strecker-Auphonic.mp3 Der Podcast “Wegbegleiter” wird von der Pallliative Care für Kinder und Jugendliche der Landesstelle BW am Hospiz Stuttgart zur Verfügung gestellt. Er richtet sich an Familien mit einem schwer erkrankten Kind. Im Blog pro-kinderhospiz habe ich Frau Lammer hierzu […]
[…]könne zum Beispiel aus Kunststoffen oder Möbeln austreten. Somit gilt, wie es auch zur guten Pflege eines Patienten gehört: Frische Luft dient der Genesung. Dies hatte ich mir schon im ersten Lehrjahr in der Krankenpflege eingeprägt. Fenster auf bei der Hitze und wer schwitzt, stellt sich einen Ventilator hin (wie Herr Kachelmann rät), so kann der Schweiß den Körper kühlen. Dabei erläutert Herr Kachelmann emotional eindrucksvoll: Der steife Nacken durch Zugluft, den gibt es nicht. Dies nehme ich ihm ab. Jetzt ist nur noch die Frage, was ist mit den Kindern, die bei der Hitze mehr Sauerstoff brauchen? Liegt es daran, […]
[…]dem Empfang des Newsletters widersprechen (Opt-Out) bzw. diesen abmelden. Einen Link zur Abmeldung finden sie in jeder Newsletter-E-Mail. Der Versand des Newsletters Wir versenden die Newsletter-Mails mit 1&1 IONOS SE, ein Internetprovider mit dem spezialisierten Angebot für Newsletter. Bei diesem werden auch die E‑Mail-Adressen gespeichert ggf. mit Namen. Bei dem Versender werden dazu weitere Informationen gespeichert, die zum Versand und zur Analyse der Newsletter benötigt werden. Analyse und Statistiken Wir sind stets bestrebt den Newsletter für alle Leser zu optimieren, um ein bestmögliches Leseeerlebnis zu erreichen. Sie willigen mit der Anmeldung zum Versand in unsere Analyse ein, bei der wir messen wie häufig […]
[…]Verlag Tropen, sie stellen mir das Buch „Kranke Pflege“ von Alexander Jorde kostenfrei zur Verfügung. Vielen Dank! Mein Blog hier ist dem Thema nah, also lass ich es mir zusenden, lese es und … Die Frage steht: Bietet es einen Mehrwert? Ist es was für Pflegefachkräfte? Nur eine Geschichte Der Anfang, seine Geschichte, ist nett. Es ist seine Geschichte und es beantwortete leider die Fragen noch nicht. Ich lese Zeile für Zeile weiter und lege eine Pause ein. Eine gezwungene Pause, denn der Pflegenotstand erklärt mir, ich muss meine Tochter selbst pflegen. Die Krisen bei ihr erklären mir: Die Literatur muss jetzt […]