Search results for "Intensivpflege"
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[…]eine Möglichkeit, auch in der Pflege auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Digitalisierung in der Intensivpflege mit dem Dokumentenscanner Wir leben schon lange mit dem Digital. Okay, ich seit der zweiten Hälfte der Neunziger des letzten Jahrhunderts, seit Linuxkernel Version 1. Als Linn unser Leben begleitet, war schon das Foto digital und für die Familie kam die erste Webseite. Die wollten wissen, was los ist. Die Digitalisierung schritt weiter und weiter. Zum einen, weil unserer ehemaliger Pflegedienst, wo ich als Pflegedienstleitung arbeitete, mit einem zentralen Server gearbeitet hat und die Geschäftsleitung hunderte Kilometer weiter weg ihr Büro hatte. Also wurde Relevantes wie […]
Dienstleister ist nicht gleich Dienstleister. Sie kennen es sicherlich als Kunde, wenn sie ihr Auto in die Werkstatt bringen oder einen Tischler beauftragen. Sie wählen ihre Werkstatt, sie wählen diesen einen Tischler aus. Als Patient oder Versicherter besteht auch ein Wahlrecht, sei es die Arztwahl, die Wahl des Sanitätshauses oder des Pflegedienstes. Doch zu ihren „alltäglichen“ Wahlrecht als Kunde gibt es als gesetzlich Krankenversicherter einen Unterschied. Der Versicherte kann wählen, ja, ihm wurde auch ein solches Recht eingeräumt, doch der Auftraggeber für den Dienstleister ist die Krankenkasse. Die Krankenversicherung prüft, unter anderem, die Wirtschaftlichkeit Ihrer Dienstleister-Wahl. Ist Ihre Wahl als […]
Es ist ein trauriges Kapitel — die Mehrheit der Pflegenden leide unter körperlichen Beschwerden. In einem aktuellen Artikel von BibliomedPflege heißt es: „Auslöser dieses Stresses seien zu viel Bürokratie, Dokumentation, Arbeitsverdichtung und zu wenig Zeit pro Patient.“ (aus „https://www.bibliomed-pflege.de/alle-news/detailansicht/32678-mehrheit-der-pflegenden-leidet-unter-koerperlichen-beschwerden/Abruf 2.7.2017 Traurig, letztendlich ist und kann die Pflege ein erfüllender Beruf sein. Ein Job, in dem viel gestaltet, bewirkt werden kann und mit dem die Pflegenden auch alt werden könnten. Doch nach aktuellen Stand zeigt die Datenlage zur Gesundheit der Pflegenden eine andere Richtung. Ein Wechsel des Arbeitsplatzes — wäre dies die Lösung? Ja und Nein, schließlich muss ich folgende Fragen im Blick […]
Ich trug die Idee Euch ein gutes Jahr 2019 zu wünschen ohne Anhang aus der häuslichen Intensivpflege, einfach so. Doch das Absauggerät, die mobile, blieb heute Nachmittag plötzlich still. Wir schalteten sie ein und aus, immer wieder. Sie blieb still. Okay oder eben nicht, denn es bedeutet wir sind jetzt Zuhause gefangen, denn Linn, unser Intensivteen, hat nur ein mobiles Absauggerät, welches mit Akku betrieben wird. Ohne ein solches Gerät geht es nicht raus. Die morgigen Wege zum Arzt und zur Apotheke werde ich wohl anders planen. Für mich stellt dieser Ausfall ein Notfall, denn: Linn entwickelt plötzlich und akut soviel Sekret […]
Pflegenotstand erklärt mindestens, dass Pflegebedürftige schlechter versorgt sind. Es bedeutet auch, dass die Sterblichkeit schwer erkrankter Menschen sich erhöht. Daneben gäbe es eine Überversorgung. Ist der Pflegenotstand nur ein Witz? Nein, er ist kein Witz, er ist bitter, den er wird von vielen Menschen erlebt und viele von denen, so vermute ich, nehmen sich als nicht gesehen wahr. Für mich als Vater, als Mann in der häuslichen Intensivpflege erlebe ich ihn, höre ihn, höre von ihm und er ängstigt mich. Und dann meldet sich eine Agentur vom Verlag Tropen, sie stellen mir das Buch „Kranke Pflege“ von Alexander Jorde kostenfrei zur Verfügung. […]
Hey, Du packst das. Klar, ich. Krankenpfleger, ich bin ein Mann, was steht dagegen 24 Stunden, 48, 96 Stunden ohne professionelle Stütze, ohne Pause den PflegeJob am eigenen Kind zu leisten? Sorry, ohne professionelle Pflege dazustehen, ob vom Intensivpflegedienst oder selbst als Arbeitgeber mit einem Budget von der Krankenkasse. Das ist eine Schreckensphantasie, wo mir die Beine wegbrechen, womit mir die Enge um die Brust schwerer und schwerer wird. Keine Luft geht mehr rein und raus. Es ist nicht nur eine Phantasie, sondern für viele und auch uns, immer wieder Realität. Doch ganz ohne Pflegefachkräfte zu Hause zu sein mit dem […]
Eine gute Windelversorgung ist wie ein Märchen und der Weg über die Krankenkasse und den Windelprovider wird schnell zum Trauma. Ja, das Thema Windel oder Inkontinenzversorgung wird nie enden, in dem Sinne: Es gibt keine Diskussionen mehr darum, warum weshalb wieso unser schwer erkranktes Kind diese Windel braucht und wieso diese tägliche Menge. Der Bedarf sollte „einfach“ erfüllt sein, solange er notwendig, wirtschaftlich und zweckmäßig ist. Dies sehe ich als Pflegefachkraft mit jahrelanger Erfahrung in der Intensivpflege als gegeben an. Jeder Kontakt mit diesem Thema, sei es mit dem Windelprovider oder der Krankenkasse erschreckt mich, lässt meinen Puls nach oben […]
Du pflegst dein erkranktes Kind und kommst in eine Schieflage, da es zu deinem Job wird. Dein Beruf oder dein Studium, dein Job für den Lebensunterhalt drückt sich in den Hintergrund mit fatalen Folgen. Als unsere erkrankte Tochter geboren wurde, war alles klar. Wir als Paar wechseln uns ab für die Betreuung. Für uns wussten wir: die berufliche Karriere und die Familie, das Kinderglück können miteinander vereinbart werden. Wir wohnen im Osten Deutschlands, in Jena, wo es Kitaplätze gibt, die Ganztägig geöffnet sind. Hier gehört es zum Alltag, dass beide Elternteile von einem Kleinkind arbeiten gehen. Für uns war und ist […]
Beim deutschen Bundestag läuft bis zum 11.02.2021 eine Petition für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege. Sie will eine Gesundheitsreform anstoßen. Nach deren Überschrift diene es den Pflegebedürftigen. Klingt gut, hört sich großartig an auch für uns als pflegende Eltern von Intensivkindern. Denn gute Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege sorgen dafür, dass weniger Pflegefachkräfte aus dem Job aussteigen (Pflexit) und das examinierte Fachkräfte zurück in den Job finden. Gute Arbeitsbedingungen bedeuten einen guten Personalschlüssel. Also auf wie viel Krankenpfleger:innen oder Pflegefachmenschen braucht es bei 1, 5 oder 10 Patienten. Es ist nicht einfach zu beantworten, sondern abhängig von: Welche Krankheiten und gesundheitlichen […]
Du steckst als Vater, als Mutter oder als „erwachsenes Kind“ in der häuslichen Pflege fest, Monate. Dein Blick verengt sich und langsam verstärkt es sich das Gefühl: Ich bin allein. Nutzlos und abgehängt. Du hast für die Pflege deinen Job aufgegeben und spürst jetzt, wie schnell du vergessen wirst. Dein Arbeitsumfeld, deine sporadischen, aber wichtigen Kontakten. Es fehlt dir das Feedback über dein Schaffen, über das, was du für andere geleistet hast. Wie komme ich darauf? Ich erlebte dies selbst und erfuhr es in Gesprächen mit Betroffenen, manchmal war es im Kinderhospiz, manchmal im Café. Es zeigt sich bei anderen pflegenden […]