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[…]eine klebrige Lösung auf Stoff und am Kind — sie wird ausgezogen, gewaschen, aus dem Bett gehoben, das Bett neu bezogen und die gute Nacht kann endlich ihre Ruhe finden. Essen im Bett — es funktioniert nicht anders beim Intensivkind. Sie würde sonst nicht auf ihre täglichen Kalorien kommen. Sie möchte, sie will liegen, spätestens nach zwei Stunden Sitzen. Wenn sie im Bett sondiert wird, zeigt es uns deutliche Nachteile. Der Madam gelingt kein Aufstoßen mehr oder sie erbricht schneller. Ein Vorteil hat die Sondenkost, denn durch die pürierte Kost kommt es zu keiner Krümelei und somit wird ein täglicher […]
[…]wird gefährdet. Das Pflegezimmer ist schmal und es kann auch kein Tisch neben dem Bett gestellt werden. Das Gerät kann ohne Ständer nur in das Bett gestellt werden, doch dann hat es: keinen sicheren Stand es ist auf einer weichen Matratze, die auf den Stromstecker drücken kann; löst sich der Stecker unter Spannung kann es zu Funken kommen und dadurch einen Bettbrand verursachen. das Gerät kann wegen der Bettenge nur neben den Füßen gestellt werden. Wenn während eines epileptischen Anfalls die Füße gegen das Gerät schlagen (oder beim Absaugen), kann dies beschädigt werden und sich unsere Intensivlady verletzen. Wenn unsere Lady […]
[…]werden. Bei dieser Info fragt sicherlich der eine oder andere: Wie alt ist denn das bisherige Bett? Kurz gesagt: So alt wie dieses Blog und damals wurde schon einmal ein größeres Bett geliefert, womit wir uns eigentlich dieses Update hätten sparen können. Doch hatte dies im “ersten” IntensivZimmer nicht gepasst und hinzu war die Pflegehöhe für mich als Pflegeperson nicht ausreichend. Denn mit ständigen krummen Rücken aus dem Bett heben sollte vermieden werden, so die rückenschonende Arbeitsweise. Nur dies zur Gesundheit am Arbeitsplatz im IntensivZimmer. Ein anderer Grund war aber auch, dass sich das kleine Intensivkind in dem damals übergroßen […]
[…]die Pflege. Der Grund ist, wenn das Intensivkind badet oder duscht, so wird es danach erst im Bett abgetrocknet. Im Bad ist dafür kein Platz. Wir brauchen demnach zwei schützende Unterlagen fürs Bett und mindestens eine für die Sitzschale zum Schutz der Polster. Die vierte Unterlage könnte in der Waschmaschine zur gleichen Zeit verweilen. Schließlich dient sie auch dazu, dass Bett zu schützen, wenn die Windel ausläuft am […]
[…]wirkte, sich aus seinem brüchigen Käfig zu befreien suchte.” S. 101. Welsh, Irvine. Die Bettgeschichten der Meisterköche. Kiepenheuer & Witsch. 2008 Da wird man selbst im “Krankenbett” wieder mit seinen “alltäglichen” Hoffnungen und Ängsten konfrontiert. Zu griffbereit liegt einem die Prognose vom Kind im Kopf, das sie selbst bei einfacher Ansprache wieder präsent ist. Und dazu gesellt sich auch die Frage, wie wird unser Kind sterben. Eine bekannte, spontane Todesursache sei eben auch ein schwerer epileptischer […]
[…]Kind schläft noch, als wäre es zu spät ins Bett gekommen. Doch dies falsch. Es zeigt eben im Bett nicht den Willen, dem Schlaf die “Pforten” zu öffnen und die Augen zu schließen. Da kann man sich ans Bett stellen und ihr ewig erklären, was dies soll mit dem Schlaf, warum wir Menschen schlafen. Die Madame tut dann so, als höre sie zu oder dreht den Kopf in eine andere Richtung und man denkt wieder, sie hört nicht zu. Sagt man dann eine Weile nichts, dann tut sie so, als hätte sie zu gehört und fordert mit ihrer Unruhe ein […]
[…]wurde. “Diesmal wird alles anders, diesmal wird alles gut.”, sagte die Großmutter am Bett auf der Intensivstation, denn sie, die Mutter solle nun ein glückliches Leben haben. Ein solches gebe es wohl nicht mit einem behinderten Kind. Als dann die Mutter aufwachte aus dem Koma, sie allein im Krankenzimmer war, besann sie sich kurz und eilte aus der Klinik raus zum Taxi, zu ihrer Tochter. Doch in das Drama zu hause, zum “getöteten„ Kind, zu rennen, wurde gestoppt. Vor der eigenen Haustür wurde sie von einem LKW erfasst und starb am Unfallort. Dies Drama der kleinen Familie lüfteten darauf die […]
[…]unruhig und weint. Am Ende, da man keine Ursache findet, da hilft dann nur noch sie aus dem Bett zu heben und sie im Schoß zu kuscheln. Doch währt dies auch nicht lange, weil dann das Bett wieder das Richtige ist. Aber dann, zwei Stunden später, wenn die Zeit näher rückt an die Nacht und der Pflegedienst klingelt, dann ist sie zumeist ruhig, schläft ein als wäre nichts […]
[…]als Eigenart (alles normal) wahrgenommen werden. Eben, ob ich meinen „nicht aus dem Bett kommen“ oder die dunklen Gedanken wie eine „Störung“ betrachte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diagnose gesagt, mein Sammelsurium an Symptomen bekommt einen Namen, kann es mich verwirren oder verleiten, andere Symptome aus dem Blick zu verlieren, obwohl sie meine „Gesamtkrankheit“ bestimmen. Mir half es zu sagen: Diagnose Depression. Sie gibt dem, was sich bei mir verdreht und verändert hat, einen Namen. Ich verstand einiges von mir […]
[…]ob Samstag, ob Feiertag und klage bloß nicht. Die Kinder der anderen stehen auch früh im Bett und … Die Kinder der anderen nimmt man dann mit ins eigene Bett und tituliert es als Kuscheln. Guten Morgen, kaum öffnet man die Tür vom Schlaf zum Flur, knackt es im Kopf und Kälte durchfließt einen. Schluß mit dem Privat, ab hier beginnt das öffentliche Leben, wie in einer Wohngemeinschaft, wo die Eltern des Freundes mit übernachten. Doch gehen die Eltern wieder, bis auf irgendwann, am Ende des Semesters, und der Pflegedienst geht auch, kommt aber Abends wieder. Und bis dahin ist […]