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Integrative Kita: Wie jetzt?

Inte­gra­tiv­er Kinder­garten — wie sieht das aus, wenn ein Inten­sivkind mit schw­er­er Behin­derung in diesem seinen Platz find­et? Nehmen die anderen Kinder den Rück­sicht, wis­sen sie, dass sie mit dem Inten­sivkind anders „umsprin­gen“ müssen als mit ihren nicht­be­hin­derten „Kol­le­gen“? Eine Antwort darauf gab es heute. Die Madame hat­te es sich mit ihrem Lagerungskeil im Grup­pen­z­im­mer bequem gemacht und lauschte den Stim­men, welche unheim­lich lärmten in ihrem Spiel, dass es selb­st ihrer Betreuerin schon zu bunt wurde um die Ohren. Bei diesem Lärm zuck­te die Maus plöt­zlich ein­mal kräftig zusam­men und riss die Arme hoch. Ein Aus­druck ihrer Anfälle, wie sie […]

Nicht hinter verschlossenen Türen

Inte­gra­tiv­er Kinder­garten — Wir hät­ten ja auch eine rein heilpäd­a­gogis­che Vari­ante wählen kön­nen. Nein, hät­ten wir nicht. Zum einen gibt es in Jena keinen heilpäd­a­gogis­chen Kinder­garten und zum anderen, unser Kind ist ja nun kein “Exponat”, was nur hin­ter ver­schlosse­nen Türen leben muss. Wo nur der Zutritt hat, der es pflegt, die eng­ste Fam­i­lie und die bestell­ten Amt & Behörde. Inte­gra­tion — das Inten­sivkind find­et seinen Platz neben den anderen Kindern, ganz nor­mal, es ist eben so. Aber damit find­en auch ihre Krisen dort ihren Platz, wie let­zte Woche in der Kita, wo die Epilep­sie der Tak­t­ge­ber für das Wohlbefind­en […]

MRSA und keiner will Dich haben

Sicher­lich, der MRSA, ein mul­tire­sisten­ter Staphy­lokokkenkeim, hat sein gefährlich­es Poten­tial und ihm hallt dafür ein gewaltiger Ruf voraus. Gefährlich ist er für Immungeschwächte und bei offe­nen Wun­den. Und Sam­stag ging es los bei uns. Bauch­weh sorgte für den Weg zum Kinder­arzt, neben­bei kam dort das Ergeb­nis des let­zten Abstrich­es vom Tra­cheostoma auf den Tisch: MRSA. Das Bauch­weh kon­nte nicht gelöst wer­den und der Ultra­schall wies auf eine hoch liegende Ver­stop­fung hin. Also ab in die Klinik. Doch siehe da, es will uns nicht jed­er haben. Zuerst ging es bei der sta­tionären Notauf­nahme der Kinderklinik in ein schmales Käm­mer­lein. Dort brach […]

Um die Definition Krise

Insta­bile Lebenssi­t­u­a­tion oder eben die Krise in der Häus­lichkeit. Ist man auf dem Weg, wo man sich um die Finanzierung der sta­tionären Hos­pizpflege für das Inten­sivkind bemüht, so ist die Def­i­n­i­tion Krise eine grundle­gende Frage. Bei anderen geht es um die Kostenüber­nahme der spezial­isierten ambu­lanten Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV). Sucht man eine Def­i­n­i­tion für die Krise, so sucht man eben nach Lit­er­atur mit Aus­sagecharak­ter. Eine Vari­ante, so finde ich, kann man aus der Rah­men­vere­in­barung zur Hos­pizver­sorgung nach §39a Abs. 1 Satz 4 SGB V ableiten: Es tritt eine Ver­sorgungssi­t­u­a­tion ein, wo die „reg­uläre“ ambu­lante Ver­sorgung im Haushalt nicht mehr aus­re­icht und es […]

Nach Schmerzkrise, Petechien und Abend

Keine Zeit — so habe ich nicht ein­mal die let­zte Schmerzkrise gut ver­ar­beit­et, in eine Schublade gesteckt — frei nach, es hätte echt schlim­mer kom­men kön­nen. Stopp, Schubladen — frei nach, die funk­tion­ieren nicht und block­ieren mich, meine Trau­rigkeit darüber und den Blick nach vorn. Nach Schmerzkrise fol­gen  Petechien (Hautein­blu­tun­gen) — ob es zwis­chen bei­den einen Zusam­men­hang gibt, weiß ich nicht. Die Petechien waren beim Inten­sivkind zumin­d­est seit vorgestern da. Zuerst min­i­mal, die gedachte Folge, dass die Windel zu fest angelegt war. Doch keine 24 Stun­den später, also zu gestern, fol­gte eine Aus­bre­itung in andere Regio­nen. Die Kinderärztin wurde kon­tak­tiert und […]

Pflegeberater, Entscheider der Krankenkasse?

Ein Pflege­ber­ater der Krankenkasse, der vor Ort die Fam­i­lie mit schw­er­stkranken Kind betreut, kann helfen, dass die Betreu­ung der Krankenkassen ein­fach­er, zügiger und ziel­ge­nauer ver­läuft. Ein Artikel in der ÄrzteZeitung stellte dies Pro­jekt vor. Den Beruf des Pflege­ber­aters kon­nte ich bish­er nicht gut einord­nen. Vorgestern las ich in der ÄrzteZeitung, was die Novi­tas BKK und der MDK Nor­drhein hierzu ein­gerichtet hat­te für die Ver­sorgung von schw­erkranken Kinder. Gute Idee, fand ich, denn so kön­nten die Kinder schneller die benötigte Hil­f­s­mit­tel und Ther­a­pi­en genehmigt bekom­men, bevor sich das “Zeit­fen­ster” dafür geschlossen hat. Bei vie­len Krankenkassen dau­re der Prozess zur Genehmi­gung viel zu lange, wie ich […]

Pflegereform: Mehr Geld nicht Leistung und wer weiß es

Für das Jahr 2015 heißt es, wir bekom­men ein Mehr an Pflegegeld fürs Inten­sivkind [1] — stimmt schon und dann fol­gt das große Aber: Wenn wir mit unseren Pflegegeld einzelne Leis­tun­gen vom Pflege­di­enst erhal­ten wollen, wird wohl nicht mehr übrig sein für uns als zuvor, vielle­icht sog­ar weniger. Oder anders gesagt, wir kön­nen uns trotz dem Plus nicht mehr Leis­tun­gen einkaufen als zuvor, oder sog­ar weniger. Denn es gibt Preisan­pas­sun­gen in Bay­ern für die Pflegeleis­tun­gen der Pflege­di­en­ste ( Vergü­tungsvere­in­barun­gen nach § 89 SGB XI), was auch uns bet­rifft. Ich bin ges­pan­nt, wie hoch let­z­tendlich die Preisan­pas­sung ist. Die Zahlen fehlen […]
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Minimal & IntensivZimmer: Wie viel gebrauchte Mittel

Der Raum vom Inten­sivZ­im­mer, das „Schwest­ernz­im­mer“ davor und unsere Woh­nung ist in der Fläche begren­zt. Wird eine Beat­mungspflege bei einem Men­schen mit schw­er­er Behin­derung wie dem Inten­sivkind nötig, wird klar, ungenutzte Hil­fs- oder Ver­brauchsmit­tel müssen zurück zum San­ität­shaus, der Krankenkasse oder sie müssen entsorgt wer­den. In einem Artikel auf „Die Ent­deck­ung der Schlichtheit“ wird die Frage gestellt: Wie viel brauche ich wirk­lich?1Am Ende des Artikels kommt der Autor zum Schluss, die Frage heißt anders: Was brauche ich nicht mehr? Für mich gel­ten bei­de Fra­gen. Wenn wir Hil­f­s­mit­tel mit den ÄrztIn­nen / Ther­a­peutIn­nen besprechen und beantra­gen für das Inten­sivkind, ste­ht die Frage, […]
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Levomepromazin: Unwirtschaftlich im Festbetrag

Unser All­t­ag ist an vie­len Tagen mit seinen Auf­gaben eng bepackt, so dass wir es auf den Ser­vice der Apotheke angewiesen sind. Rezept hin fax­en und abends liefern lassen. Funk­tion­iert und doch hat­te es dies­mal einen Hak­en. Wir mussten 3,30€ Eigenan­teil für die Lev­ome­pro­mazin Tropfen zahlen. Ich war ver­wirrt, denn bish­er galt dieser Eigenan­teil nur für den Han­del­sna­men „Neu­rocil“. Die Tropfen vom Her­steller neu­rax­pharm waren davon befreit. 3,30€ — dem Fahrer wurde der Eigenan­teil bezahlt und ich ging auf die Suche: Warum müssen wir jet­zt einen Eigenan­teil zahlen? Laut der Apotheke habe der Her­steller den Preis ab August erhöht und der […]
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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

Die let­zten bei­den Jahre sind keine Glück­s­jahre. Nicht weil wir lebens­bedrohliche Krisen mit unserem Inten­sivkind, der Inten­sivLa­dy, erleben oder ein Virus unseren All­t­ag stört, ihn ver­bren­nt zu „es war ein­mal“. Nein, es ist der Geset­zge­ber, die Gesundheitspolitik. Erst kam das Inten­sivpflegege­setz (IPreG), dann eine Pflegere­form ohne gute Zutat­en für uns pfle­gen­den Ange­höri­gen und jet­zt die soll „kom­mende“ Regelung zur Assis­tenz im Krankenhaus. Die Ver­bände wie die Leben­shil­fe und der BvKM applaudieren zum Gesetz für die Assis­tenz im Kranken­haus. Kri­tik, wo ich lese, kam von Forsea und dem SoVD. Und ich habe Bauchweh. Seit Jahren begleit­et uns das The­ma, was ist, […]
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