Search results for "2014"

Ergebnisse 11 - 20 von 27 Seite 2 von 3
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | All

Epilepsie tanzt in den Sommerferien

Die Epilep­sie tanzte mit dem Inten­sivkind vor den Som­mer­fe­rien so sehr, dass sie in die Klinik musste. Zum Glück hieß es, es sei kein sta­tus epilep­ti­cus.  Ein neues Medika­ment (Fycompa) wurde pro­biert und unter­brach den großen Tanz. Die kleinen Tänze, kleine Anfälle, blieben in ihrem Lauf, ihrem Rhyth­mus. Es war erträglich. Das Inten­sivkind gewann an Leben­squal­ität, wir gewan­nen ein wach­es Mädchen. Vor den Som­mer­fe­rien ist vor dem Ende der Som­mer­fe­rien.  Die Epilep­sie tanzt wieder den großen Tanz. Die Lady ist weniger wach, sie nimmt weniger mit Regung an unserem Leben teil, reagiert ver­min­dert auf Ansprache. Ich erlebe eine Angst, eine […]

Neues Pflegezeitgesetz nichts für Pflegende

Das neue Pflegezeit­ge­setz kommt jet­zt und was ändert sich für mich als langjährige Pflegeper­son? Ich ver­mute, mir brin­gen die Neuerun­gen nichts. Ich ver­mute weit­er, auch für die vie­len anderen langjähri­gen Pflegeper­so­n­en hat es keine Auswirkung und ich stelle die Hypothese: Ger­ade für die Langzeit-Pflegeper­so­n­en wären hier Änderun­gen wichtig gewesen. Es wäre für uns, Pfle­gende, ein guter Schritt gewe­sen, wenn die 10 Tage Arbeitsver­hin­derung mit Lohn­er­satz zur Organ­i­sa­tion der Pflege wieder­holt, zum Beispiel jedes Jahr, erneut gel­ten wür­den. Doch gilt dies nur bei ein­er akut aufge­trete­nen Pflegesituation. 10 Tage Arbeitsverhinderung für die Pflege 10 Tage Arbeitsver­hin­derung mit Lohn­er­satz im Jahr wären […]

Intensivkind & Sommerferien: Zwei Wochen mit Bruch

Die Som­mer­fe­rien vom Inten­sivkind waren durchge­plant. In jed­er Woche gab es für sie gute Pflege und eine päd­a­gogis­che Führung und Förderung. Ob im Kinder­hos­piz oder im Hort und dann kam zwei Wochen vor den Ferien eine Betreu­ungsab­sage. Die Grund­lage unser­er voll­ständi­gen Pla­nung bekam Lück­en. Der fam­i­lienent­las­tende Dienst der Behin­derten­hil­fe hat unser Kind wieder aus­ge­plant. Sie hät­ten uns nicht erre­icht für weit­ere Absprachen. Unsere Tele­fon­num­mer hätte nicht ges­timmt. Okay, nicht okay.  Die Erk­lärung war / ist für uns nicht schlüs­sig, alter­na­tiv hat­ten sie unsere Postadresse. Wir ver­standen nicht, warum sie nicht in das Ferien­pro­jekt des Dien­stes mit einge­plant wurde. Ich war […]
Read more » Intensivkind & Sommerferien: Zwei Wochen mit Bruch

Konflikt: Sozialarbeit und Patientenwahlrecht

Dien­stleis­ter ist nicht gle­ich Dien­stleis­ter. Sie ken­nen es sicher­lich als Kunde,  wenn sie ihr Auto in die Werk­statt brin­gen oder einen Tis­chler beauf­tra­gen. Sie wählen ihre Werk­statt, sie wählen diesen einen Tis­chler aus. Als Patient oder Ver­sichert­er beste­ht auch ein Wahlrecht, sei es die Arzt­wahl, die Wahl des San­ität­shaus­es oder des Pflege­di­en­stes. Doch zu ihren „alltäglichen“ Wahlrecht als Kunde gibt es als geset­zlich Kranken­ver­sichert­er einen Unter­schied. Der Ver­sicherte kann wählen, ja,  ihm wurde auch ein solch­es Recht eingeräumt, doch der Auf­tragge­ber für den Dien­stleis­ter ist die Krankenkasse. Die Kranken­ver­sicherung prüft, unter anderem, die Wirtschaftlichkeit Ihrer Dien­stleis­ter-Wahl. Ist Ihre Wahl als […]
Read more » Konflikt: Sozialarbeit und Patientenwahlrecht

Schwerbehindertenausweis: unbefristet und nicht als Kopie

Im Feb­ru­ar musste der Schwer­be­hin­derte­nausweis vom Inten­sivKind ver­längert wer­den und siehe da, der Ausweis ist jet­zt unbe­fris­tet. Das Inten­sivKind ist amtlich unbe­fris­tet behindert. Damit der Ausweis lange hält, würde ich gerne nur eine Fotokopie mit­nehmen. Geht nicht, denn eine Kopie gilt hier nicht als Ausweis­er­satz, lernte ich. Eine Fotokopie kann auch von ein­er Fälschung gefer­tigt wor­den sein. Bedeutet: Ist das Inten­sivkind unter­wegs, dann muss der orig­i­nale Schwer­be­hin­derte­nausweis mit dabei sein, samt orig­i­naler Wert­marke für den öffentlichen Nahverkehr. Kopie wird teuer Unser Kind fährt durch die Wert­marke vor Ort kosten­los und weil sie auf eine Begleit­per­son angewiesen ist, auch diese. Wenn wir in […]
Read more » Schwerbehindertenausweis: unbefristet und nicht als Kopie

Wartezeit: Kleine Eskalation Rollstuhl und nur eine Mail

Wenn ich jet­zt einen Porsche bestelle, dann weiß ich, es kommt ein Jahr Wartezeit auf mich zu. Bei einem Roll­stuhl, aus Erfahrung, gehe ich von guten drei Monat­en aus. Der let­zte Stand war, der Roll­stuhl kön­nte Anfang Sep­tem­ber fer­tig sein, nach fast sieben Monat­en. Ein Wun­schtraum. Seit Anfang Sep­tem­ber erwarte ich eine Mel­dung vom San­ität­shaus, wie der Stand vom Bau ist. Wann wird der Roll­stuhl geliefert? Es meldete sich nie­mand. Also schrieb ich die Kun­den­be­treu­ung an, per Mail. Es gab keine Reaktion. Eine zweite Mail fol­gte und ich set­zte eine Frist von 48 Stun­den, wenn dann sich nie­mand meldet vom […]
Read more » Wartezeit: Kleine Eskalation Rollstuhl und nur eine Mail

Tracheostoma: Die gewünschte Absaugung

Let­ztens, als unsere mobile Absaugung sich wieder ver­ab­schiedete, erk­lärte, sie müsse mal zurück zur Home­care­fir­ma, kam die Frage: Ob auch ein anderes Mod­ell als Ersatzgerät gin­ge? Nein! Aber warum ist es uns nicht möglich, ein alter­na­tives Mod­ell zu nehmen? Der Haupt­grund ist, die Absaugung muss an die ange­fer­tigte Vor­rich­tung am Roll­stuhl passen. Unsere Home­care­fir­ma stimmte diesen Argu­ment zu und somit beka­men wir unser „gewohntes“ Mod­ell. Wie ich her­aus hörte, ist es nicht das „preiswerteste“ Mod­ell bei der Tracheostomapauschale. Ach ja, die monatlichen Pauschalen der Krankenkasse, die dafür sor­gen, dass die Home­care­fir­men pro­bieren die wirtschaftlich­ste (bil­lig­ste) Vari­ante der Ver­sorgung zu find­en. Wirtschaftlichkeit […]

Tracheostoma und Intensivkind: Wer darf absaugen

[…]äußern kann, übernehmen wir diese Zus­tim­mung. In der Zeitschrift „beat­met leben“ 5 / 2014 habe ich let­ztens den Artikel „Fach­pflege ohne Aus­bil­dung“ gele­sen über medi­zinisch ungel­ernte Kräfte in der Betreu­ung von beat­meten Patien­ten. Eine Lösungssuche für das Dilem­ma „Pflegenot­stand“. Denn der Fachkräfte­man­gel in der Pflege macht es schw­er geeignetes Pflegeper­son­al zu find­en für die Ver­sorgung von tra­cheotomierten und / oder beat­meten Menschen. Der Vorschlag: Das medi­zinisch ungel­ernte / ger­ing qual­i­fizierte Per­son­al, zum Beispiel Erzieher, wird in qual­i­fizieren­den hoch inten­siv­en Kursen mit The­o­rie und Prax­is in dem Bere­ich Beat­mung geschult. Diese Schu­lun­gen müssen dann regelmäßig wieder­holt wer­den. Ich finde es einen […]
Read more » Tracheostoma und Intensivkind: Wer darf absaugen

Orthopädie, Wertschätzung und Rollstuhl

Diese Woche hat­te unser Inten­sivkind seinen Ter­min beim Orthopä­den. Die erste Reak­tion des Arztes war eine sehr pos­i­tive Aus­sage: Im Roll­stuhl sitzt die Madame gut. Ja, da kön­nte ich meinen, die lange Bauzeit vom Roll­stuhl. 1 Nein, diese Zeit hat sich nicht gelohnt. Denn es zeigte sich deut­lich bei der fol­gen­den ärztlichen Unter­suchung die Ver­schlechterung der Sko­liose. Als eine mögliche Ursache sehen wir die lange Wartezeit auf den Roll­stuhl, da in dieser Zeit sie keine gute Sitzver­sorgung hat­te. Das Inten­sivkind muss gut geführt beim Sitzen, da sie nicht selb­st­ständig sitzen kann. Anson­sten sackt ihr Oberkör­p­er zusammen. Ein Lob vom Arzt ging […]

Verordnung vom Hilfsmittel: Der Anwenderbedarf zählt!

Aus mein­er Erfahrung muss bei der Verord­nung eines Hil­f­s­mit­tels immer die/der Hilfsmittelanwender_in in den Blick genom­men wer­den. Also die Per­son, welche das Hil­f­s­mit­tel bedi­ent. Dies kön­nen neben dem Patien­ten die Ange­höri­gen oder die Pflegekräfte sein Die Notwendigkeit eines Hil­f­s­mit­tel richtet sich somit nach der Indika­tion, warum wird es benötigt, nach den Fähigkeit­en des erkrank­ten / behin­derten Men­schen wie auch der/dem Anwen­derin: Kann der Betrof­fene oder die/der Anwender_in das Hil­f­s­mit­tel nicht oder nur unzure­ichend bedi­enen, wird das Hil­f­s­mit­tel nicht einge­set­zt. Dazu zählt neben der tech­nis­chen Bedi­enung auch die Hand­habung und der Kör­p­er- oder Kraftein­satz. Zum Beispiel, wenn der Roll­stuhl gefahren wird. […]
Read more » Verordnung vom Hilfsmittel: Der Anwenderbedarf zählt!

Wöchentliche populare Suchanfragen

Noch keine Suchanfrage gestellt
 

Kategorien

Pflegezirkus