Search results for "Stärkung der Eltern"
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Heute Abend im Tatort (“Das namenlose Mädchen”) wurde die Überforderung der Eltern mit einem kranken Kind mit zum Thema. Zwar wird in einem Krimi der Mord zu einem zentralen Punkt, wo dann immer die Frage im Raum steht, gibt es eine Entschuldigung für eine solche Tat. Doch möchte ich nicht auf diese Frage eingehen, sondern gezielt hinweisen, dass diese Überlastung in vielen Familien mit einem behinderten oder chronisch kranken Kind besteht und die Entlastung, sei es über soziale Dienste bis hin zum Pflegedienst, auch bei vielen Familien ein Kampffeld ist, ein Kampf um Hilfe. Zum einen, da es nicht den richtigen […]
[…]sie einer Arbeit nach gehen, dann können sie das Kind nicht einfach einer Nachbarin oder der Großmutter in die Hand drücken. Die Behinderung braucht eine besondere, abgestimmte Pflege und kommt noch so etwas wie schwere epileptische Anfälle dazu, dann sind Nichtroutinierte hilflos überfordert. Also müssen sich dann die Eltern Pflege einkaufen. Aber da kann es auch schnell zu Problemen kommen. Der Streik wurde am Vortag angekündigt. Die Dienste, ob Pflegedienst oder der familienentlastende Dienst, können nicht in jeden Fall schnell über mehrere Stunden „einspringen“. Daneben ist es noch eine Kostenfrage. Sicherlich, ein Babysitter hat auch seinen Preis, aber der hält […]
[…]weder den Button oder die Magensonde. Sie empfiehlt ihre Produkte und gibt den einen oder anderen Ratschlag für die Stomapflege, und wenn es schlecht läuft, dann empfiehlt sie wieder ihre Produkte. Uns hat sie nie weiter gebracht. Sah das Stoma schlecht aus, dann kam nur der „Ratschlag“, wir müssen damit zum Arzt gehen. Braucht das Kind eine neue Nasensonde oder Austauschsonde (Button), dann müssen die Eltern entweder in die Klinik fahren oder, wenn es klappt, der Kinderkrankenpflege legt diese und versorgt das Stoma. Viele Eltern lernen aber auch selbst die Techniken rund um das Sonde legen. Nicht weil es etwas […]
[…]diesen Eltern seit dem vorzustellen, ganz im Gegenteil, in den Bescheiden wurde der Elternbeitrag erhoben, ohne die Zumutbarkeit vorherein nachzufragen, ohne auf den Erlass von Gebühren wegen der Behinderung einzugehen. Die “roten” Anträge auf Erlass der Gebühr sehen es nicht vor. Mit der Entscheidung entsteht eine Ungerechtigkeit beim behinderten Kind. In der neuen Satzung sollen die Elternbeiträge gesenkt werden, aber für das behinderte Kind muss gezahlt werden. Ist diese Senkung durch die Erhebung beim behinderten Kind erst möglich? Schließlich wird beim Jugendamt von 200 behinderten Kindern in den Kitas geredet. Der KiTa-Platz für das behinderte Kind ist als Therapieplatz zu sehen! […]
[…]muss man doch mal beim Ausschuss auch was ”ernten“. Auch hoffe ich, dass es noch andere Eltern gibt, die sich an das Land wenden. Tag: Thüringen Therapie Petition Recht — Pflicht integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]jeden Tag, die nächste Woche könnte unser Kind sterben, müssen wir, wie auch andere Eltern todkranker Kinder, leben. Ein „Klarkommen“ damit wurde von der Mutter des Mädchens, welches eine schwere Ausprägung der Mucoviszidose hat, verneint. Wie auch sonst wäre das Bestreben der Mutter erklärbar, dem Kind ein Gift zu verabreichen, es zu besorgen. Doch dies scheiterte. Die „verkaufende“ Person, leitendes Mitglied vom Sterbehilfeverein, lehnte den Willen der Mutter letztendlich ab, was einen moralischen Konflikt der Sterbehilfe zeichnet: Ab wann, welchem Alter, “gewährt” man den „Freitod“? Ist der Wunsch eines schwer kranken Kindes sein Leben zu beenden genauso „ernst“ zu werten wie […]
[…]trotz der Pflege im Gesund zu bleiben Viele, die die Pflege ihres schwer erkrankten Kindes oder Elternteils übernehmen, stellt sich die Frage: Kann ich hier gesund bleiben. Pflege ist physisch und psychisch herausfordernd, anstrengend und belastet. Die körperliche Anstrengung ist nicht nur das Heben und Tragen, was beim kleinen Kind leicht fällt. Viele pflegende Eltern kommen nicht auf ausreichend Schlaf oder werden in Nachtruhe ständig gestört. Sei es, weil das Kind Unruhephasen hat, die Überwachung alarmiert oder wenn es immobil ist, nachts umgelagert werden muss. Da fällt es schwer zu glauben, bei allen Gesundheitstipps für pflegende Angehörige: Sie können trotz jahrelanger […]
[…]Stunden mehr Zeit für die Erholung. Häufig, so erleben wir es bei uns und erfahren es von anderen Eltern: Wenn ein Mitarbeiter ausfällt, kann der offene Dienst nicht wiederbesetzt werden. Denn alle Pflegekräfte sind woanders eingeplant oder im Urlaub, selbst im Krank oder im verdienten Frei. Das Arbeitszeitgesetz lässt häufig nicht zu, dass eine Pflegekraft aus dem Frei geholt werden kann. Den offenen Dienst müssen die pflegenden Angehörige, also wir Eltern, selbst übernehmen. Wenn es zwölf Stunden sind, dann sind es zwölf Stunden. Würde dagegen in drei Schichten geplant werden, wären es acht Stunden. Offene Dienste belasten die Familien Dazu gilt bei […]
[…]Kind schläft, entsteht für die Pflegefachkraft Leerlauf, also freie Zeit. Die Mutter oder der Vater braucht unbedingt eine Auszeit. Warum kümmert sich die Pflegefachkraft dann nicht um das andere, wache Kind? Vom Kostenträger, der Krankenkasse, hat der Pflegedienst nicht den Auftrag und wenn er es macht, kann das Personal in Schwierigkeiten kommen z.B. wenn Pflegefehler auftreten. Denn hier könnte vielleicht die Berufshaftpflicht meinen, sie decke nur die Handlungen für den Pflegeauftrag ab. Abgesehen davon könnte der Auftraggeber, die Krankenkasse, verärgert sein. Hilfen bei Mehrlingen — was wären die Alternativen? Nach meiner letzten Recherche und den Kenntnissen über die Familien gibt es […]
[…]Pflegeeinrichtung auch überleben muss, dann heißt es: Pech gehabt mit der Entlastung, der oder die Zupflegende muss entweder zurück nach Hause oder aber man trägt selbst die weiteren Kosten. Aber vielleicht steckt hinter dieser ganzen “Ablehnerei” etwas ganz anderes, vielleicht trägt sie die Aufgabe, den Wert der Kinderhospizarbeit zu erhöhen, frei nach, es ist etwas wertvoll, wenn es knapp ist und man macht etwas wertvoll, in dem man es als Gut knapp hält. Natürlich kann sich dann nicht mehr jeder “Kunde” das “Produkt”, ein würdevolles Sterben mit Hilfe einer Palliativbetreuung, leisten. Und die Pflege, ist sie nicht auch wertvoll? Sie […]