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Nicht alles lässt sich managen in der häuslichen Intensivkrankenpflege — dies könnte jetzt mein Fazit sein. Ich greife vorweg — der gestrige Abend war weit entfernt vom ritualisierten Sonntagabend. Kein Tatort, die Uhr zeigte, jetzt wäre der Mord im Film schon gewesen, und die Madame offenbarte eine schlechte Sauerstoffsättigung, trotz steigenden Sauerstofffluss. Die Lagerung zur besseren Beatmung brachte auch keine Wirkung auf die Sauerstoffsättigung laut Pulsoxy. Was blieb, es war der Anruf auf der Intensivstation, der Rettungsleitstelle und die Fahrt ging mit ihr in die Klinik. Dort wandelte sich die instabile Situation weg von der Krise zum Ja, wir können […]
Alles wieder im Lot — dies wäre jetzt die passende Redewendung. Der Sauerstoffkonzentrator ist aus, die Beatmungsmaschine arbeitet wieder mit den üblichen Druck und die Leckage durch die ungeblockte Trachealkanüle verursacht keine verminderte Sauerstoffsättigung mehr. Und das Intensivkind kann die letzten Schultage des Jahres in der Schule genießen, ihre MitschülerInnen in die Ferien verabschieden. Ein schneller Wandel, es ist eben alles soweit im guten Bereich, dass sie wieder belastbar ist, also alles im Lot. Sie ist zwar noch nicht ganz erholt, doch an den letzten Schultage, da hält sich der Alltagsstress zurück, so dass die Langeweile zuhause sicherlich eine höhere […]
Das Schuljahr ist zu Ende, fast, jetzt geht es ab in die Ferien und ich bin sprachlos. Ein Jahr, was ich nie erwartet hätte, unser Intensivkind mitten im normalen Schulleben. Sie wurde von der Klasse angenommen, sie wurde besucht, musste sich (über uns) ins Freundebuch verewigen, gemeinsame Geburtstage … Und sie hat es genossen, sie mag und braucht das Mitreden mit dem Step by Step (dort Steppi genannt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mittags drauf sprachen, sie lautiert im Unterricht, als rede sie mit … Mag man es als Integration oder (modern) Inklusion bezeichnen. Ihr “besonderer” Alltag läuft nicht […]
Die einen sitzen zu viel in ihrem Job und in der Pflege geht es über den Rücken. Die Pflegenden würden sich zwei Stunden pro Schicht beugen. Klingt nach viel, klingt nach wenig — ich habe keinen Vergleich. Doch bekannt ist, die Arbeit in der Pflege geht über den Rücken. Zu den zwei Stunden beugen gesellt sich, dass (a) Hilfsmittel fürs rückenschonende Arbeiten nicht eingesetzt werden, (b) Pflegebetten nicht in die optimale Arbeitshöhe gebracht werden und © die falsche Technik fürs Mobilisieren der Klienten verwendet wird. (d) Aber auch das falsches Schuhwerk getragen und (e) wenig oder kein regelmäßiger Sport betrieben wird, hinzu “gehen” (f) […]
Der Rollstuhl kommt — nächste Woche wird das Ende des Rehabuggys eingestimmt. Es war ein langer Weg. Zuerst kam die Modellschau, erste Tests, dann ging das Rezept für den gewählten Stuhl samt Kostenvoranschlag zur Kasse. Es folgte eine Genehmigung mit einer Ablehnung von ein, zwei wichtigen „Details“. Doch als wir die Begründung nach lieferten, kam auch für diese Dinge die Kostenübernahme. Es folgte der Bau. denn mit einer „einfachen“ Version des Stuhls ist es nicht getan. Es muss eine angepasste Sitzschale geformt werden samt Spreizung der Oberschenkel für die Hüfte. Die erste Version des Stuhls musste deshalb zurück in die […]
Lange Zeit habe ich nichts über unsere Aufenthalte im Kinderhospiz geschrieben. Dies ist schade, doch wenn ich aus dem Alltag “ausbreche” in die Kinderhospizzeit, so muss ich zuerst durchatmen, tief ein- und ausatmen und eine Klarheit finden. Der Schlaf, die Entspannung, will den Alltag bestimmen. Kinderhospiz und wir sind letzten Freitag nach Bad Grönenbach viereinhalb Stunden gefahren, keine kurze Fahrt mit einem Intensivkind. Kaum haben wir die Hälfte der Strecke geschafft, da äußert die Lady Schmerzen und innerlich rufe ich nach einer Liegeposition für sie. Zum Glück hilft ein kleiner Positionswechsel im Autositz. Vier Stunden können lang werden wenn sie […]
Wiederholt erlebe oder höre ich von dem “Kampf” vieler Familien mit ihrer Krankenkasse um die Genehmigung der ärztlich verordneten Pflegestunden oder den gewünschten Kinderkrankenpflegedienst. Wenn die Krankenkasse wirklich Kosten sparen will, so meine Vermutung, wäre ein “gemeinsamer” Weg sinnvoll. — Die Häusliche Kinderkrankenpflege wie auch die außerklinische häusliche Intensiv-Krankenpflege wird gerne als kostenintensiv bewertet. Dies mag sein, wenn man es als einzelnen Posten in der Krankenkasse betrachtet. Diese Leistung wird pro Pflegestunde abgerechnet und dazu könnte noch die Anfahrt berechnet werden. Oder anders, es bedarf mehrere einzelne gesunde Versicherte im Monat, um die Pflege eines Intensivpatienten im gleichen Zeitraum zu […]
Die Integration in Jena klappt sehr gut, so am Beispiel vom Intensivkind, wenn wir lesen oder hören von Eltern aus anderen Gegenden der Republik*. Jena könnte “Vorzeiger” sein, doch was ist mit der Ferienbetreuung der integrativen Schulkinder? Keine guten Nachrichten, wie ich von anderen Eltern hörte. Schnell ist die Nachricht Inklusiv oder integrativ das behinderte Kind in den Ferien unter zu bekommen, würde jetzt in Jena zu einem “teuren” Unternehmen werden. Wenn ich die letzten Infos von einigen Eltern richtig verstehe, dann soll der Integrationshelfer in den nächsten Ferien vermögensabhängig genehmigt werden. Oder anders: wer als Eltern im Job steht, […]
Für die richtige Pflege sorgen, dass ist beim Intensivkind der erste Grundsatz. Die richtige Pflege, dahinter verbirgt sich all das Fachwissen und Können für das “Handwerk” Pflege. Der BVMed hat eine Empfehlung veröffentlicht für die Versorgung von tracheotomierten Patienten. Ein Broschüre, die nicht nur für Fachpflegekräfte in der Beatmungs- und Tracheostomapflege wichtig sein kann, sondern auch für Eltern / Angehörigen von Intensivkindern. Für Eltern? Das Fachwissen in der Krankenpflege ist sehr komplex und umfangreich geworden, dass bei einzelnen Pflegethemen selbst bei Professionellen Unsicherheit bestehen kann. Eine Broschüre kann den Eltern helfen, einen Überblick zu erhalten über dies Thema und somit […]
In der Welt der professionellen Pflegefachkräfte stellte ich mir letztens die Frage: Wollen die ausgebildeten Fachpflegekräfte wirklich ernst genommen werden mit ihrer Profession? Welche Rollenbild haben die Pflegefachkräfte von sich? Ich will dieser Frage eine positive Antwort geben, doch mit einer der letzten Erfahrungen in einem Pflegebetrieb kann ich dies nicht. Es wurde uns die Frage gestellt, ob wir wollen, dass die laufenden Beatmungs- und die Vitalwerte (Puls, Sauerstoffsättigung) in die Pflegedokumentation protokolliert werden. Wie? Wir übergeben unser Intensivkind in die Obhut von Pflegefachkräften und diese dokumentieren nur dann den Erfolg oder Misserfolg der Beatmung, einer ärztlichen Behandlung, wenn wir es […]