Search results for "Stärkung der Eltern"
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[…]um gute Arbeitsbedingungen. Doch aus ihrer Sicht können sie nicht wissen, was die oder der Einzelne vom Pflegeteam braucht. Es ist wie in jeder Beziehung, wenn ich nicht sage, was ich will, so kann ich auch nicht erwarten, dass meine Wünsche anerkannt und, wenn möglich, umgesetzt […]
[…]es pflegen muss. Auch nicht, wenn ich einen Kitaplatz habe oder das Kind in die Schule geht. Oder der Pflegedienst, selbst wenn dieser „eigentlich“ täglich 24 Stunden da sein sollte, deckt diese 24 Stunden nicht ab. Die offene Pflegezeit übernehmen wir Eltern, selbst wenn wir damit überfordert sind und schneller Pflegefehler machen. Wir müssen diese Pflegezeit übernehmen und sehen keine Alternative. Einige Eltern, die beruflich aktiv sind und dazu zu Hause pflegen, erleben: Mein Job, mein Arbeitsleben rückt an zweiter Stelle. Ich habe keine Kraft mehr, berufliche Herausforderungen anzunehmen. Das Wort Kinderglück wird verschluckt von dem Traum über das gesunde […]
[…]wird im Versorgungsvertrag des Kinderhospizes von keinem Muss oder Soll geredet. Wären Eltern oder Angehörige “verpflichtet“ beim Aufenthalt dabei zu sein, so wären verwaiste todkranke Kinder von der Hospizversorgung ausgeschlossen, aber auch Jugendliche unter 18 Jahre, die im Konflikt stehen mit ihren Eltern. Eine Pflicht würde die schwer kranken Menschen ohne Familie ungleichbehandeln. In einem Krankenhausaufenthalt, wie auch bei der Aufnahme in einem Pflegeheim müssen die Eltern auch nicht anwesend sein oder können es nur teilweise, da zum Beispiel Intensivstationen nur einen eingeschränkten Aufenthalt möglich machen. Unsere Tochter, aufgrund der Schwere ihres Krankheitsbildes, wird immer auf der Intensivstation aufgenommen. Hinzu […]
[…]möchte. Dabei dachte ich an dem Copilot, der in der Hierarchie unter dem Piloten steht. Der, der das Wort “Co” trägt, hat nichts zu sagen, hat sich zu fügen dem, der das Stammwort inne hat. Co-Therapeut, ich verneine es. Ich stehe nicht unter dem Therapeuten, dem Krankengymnasten, da ich nie sein Handwerk mir zu eigen gemacht habe. Ich saß nicht auf der Schulbank, wo man Muskelgruppen auswendig lernt, wo man verstehen muss, welcher Nerv wo lang geht und wie man die Hände an die Brust auflegt, um richtig zu vibrieren, dass sich das feste Sekret löst in den Bronchien. Ich […]
[…]komplexe Note. Zum anderen ist es eine Frage der Wahrnehmung, der Wahrnehmung des Umfeldes, also der Eltern, vom Kind und dem Kind selbst. Mehrmals erlebte ich, dass Eltern die Behinderung ihres Kindes als das schwerste Schicksal wahrnehmen, eine “Steigerung” darüber sehen sie nicht und die anderen behinderten Kindern sehen sie als “weniger” betroffen. “Also wenn es doch nur das wäre, damit könnte man doch zufrieden sein”, würden sie dann sagen. Für mich wird dabei deutlich, ein Vergleich hat einen Haken und ich möchte ihn vermeiden. Jede Art der Beeeinträchtigung, mag sie leichter oder schwerer sein, bringt immer andere Probleme mit […]
[…]gesehen, die fehlende Barrierefreiheit wie auch der Kampf um die Teilhabe oder der passenden Betreuung. In Jena soll es bei der Ganztagsbetreuung und dem Ferienangebot um 20 — 30 Kindern gehen, wie ich vernahm, und dies bei eine Stadt mit über 100.000 Einwohner. Ist dies überschaubar? Bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen gibt es welche, die in den Ferien oder am Nachmittag in der Schulzeit eine heilpädagogische Ansprache brauchen. Würden diese Zeiten der Bildung wegfallen, so würde es den Lernerfolg zurück werfen und die Lebensqualität des Kindes, aber auch der gesamten Familien beeinträchtigen. Das Intensivkind selbst braucht auch eine fast […]
[…]Klinikaufenthalt wird dazu das Pflegegeld gekürzt Endlich darf die pflegende Mutter oder der Vater sein Kind, bescheinigt von den Behörden, in die Klinik begleiten, 24 Stunden rund um die Uhr pflegen. Auch wenn es über 18 Jahre ist. Ist dies nicht jetzt möglich in Häusern, die wissen, wie die stationäre Pflege entlastet wird, wenn pflegende Angehörige mit am Start sind? Und die Angehörigen gehen mit in die Klinik, weil die Familien eine Angst erleben, wenn sie ihr Intensivkind dort der Pflege überlassen würden, könnte es schlimm enden. Nicht weil das Pflegepersonal dort schlechter oder unwillens arbeitet. Das wird nicht bezweifelt, sondern weil […]
[…]die Frage, ob die Einschränkung, schon wieder dieses Wort, an sich mein Wohlbefinden mindert oder nicht. Denn so kann der Verzicht, ein dafür besseres, weil aktives Wort, auch das Wohlsein steigern, da die eigene Persönlichkeit daran wächst. Auch bietet das Leben mit einem behinderten Kind Chancen, man mag es nicht glauben. Denn wenn eine Einschränkung zu einem “bewussten” Verzicht wird, so wurde mir deutlich, was mir wichtig ist im Leben, was fehlt mir in der jetzigen Lebenssituation wirklich. Und doch, es gibt auch eine Einschränkung, die eben dann auftritt, wenn die körperlichen und seelischen Belastungen mit einem behinderten oder kranken […]
[…]sein sollte hin zu Programmen für eine Entlastung pflegender Eltern. Wenn die Eltern wissen, sie haben Anspruch auf Hilfen, ihre finanzielle Belastungen wegen der Behinderung des Kindes halten sich in Grenzen und sie werden kein psychisches Frack, sie bekommen also jederzeit die nötigen Entlastung, so würde dies für ein Ja sorgen. Aber auch, dass das “Parlament” endlich dem Sonderschulweg ein Ende setzt gehört hier hin. Wissen die Eltern, dass für das behinderte Kind im Land die besten Startbedingungen bestehen, wie es zum Beispiel die UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung vorsieht, und sie werden in der Schwangerschaft darüber aufgeklärt […]
[…]wirken können, weil sie ja den Eltern oder anderen berichten können, wie sich die oder der Erzieher verhält. Tag: Akzeptanz integrativer Kindergarten Kategorie: Backstage var […]
[…]sorgsam und respektvoll einzusetzen. Da frage ich mich, will das Sanitätshaus oder der Lieferant nicht wirtschaftlich arbeiten? Er muss seine Angestellten bezahlen und braucht einen Gewinn für neue Investitionen oder als Rendite für seine Eigentümer. Deshalb wird dieser doch nicht „einfach“ die letzten Jahre die Windeln für unsere Tochter finanzieren, bloß weil sie noch keine 18 Jahre alt war. Der Lieferant nahm den Auftrag zur Windelversorgung an. Er hat einen Vertrag mit der Krankenkasse, der die Kostenübernahme regelt, und ist vermutlich verpflichtet, die ärztlich verordneten und notwendigen Windeln zu liefern. Ich vermute auch, der Lieferant wird die Jahre sein Gesamtgeschäft mit […]
[…]als gegeben an. Jeder Kontakt mit diesem Thema, sei es mit dem Windelprovider oder der Krankenkasse erschreckt mich, lässt meinen Puls nach oben ziehen und ich bin im Tunnel der Gruselphantasien. Dabei gilt für mich als Pflegefachkraft und Leitung der Pflege: Eine gute Windelversorgung ist, neben der medizinischen Begründung, eine Wertschätzung der pflegenden Eltern oder Angehörigen und des PflegeTeams. Also gilt umgedreht, meiner Meinung nach, durch eine unzureichende Windel wird die Teilhabe des Menschen mit Behinderung beeinträchtigt, die Gesundheit des erkrankten Versicherten gefährdet (Dekubitus) und pflegende Eltern mit ihrem Einsatz fürs Kind abgewertet. Kurz gesagt, eine schlechte Windelversorgung setzt gleichzeitig […]
[…]denn es fehlt eine sichtbare Präsens dieser Gruppe. Im Podcast wiederum werden ein Teil der Kinder mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ausgeblendet, als gäbe es sie gar nicht: Kinder, die kein Hilfsmittel benötigen. Okay, es geht ja um Hilfsmittelversorgung. Na und? Nicht jedes Kind mit Behinderung benötigt einen Rehabuggy oder Sitzschale und somit brauchen sie keine oder eine Beratung von einem Sanitätshaus, um auch einen fehlenden Bedarf zu erfassen, der okay ist. Vielleicht ist die Zielgruppe „Eltern mit Kindern mit Behinderung“ gar nicht die Gruppe, für das sie diese Audiodateien produzieren. Vielleicht sind es die Sanitätshausmitarbeiter:innen und Sachbearbeiter:innen bei den Krankenkassen, […]
[…]was alles gemacht werden soll und wird. Denn letztendlich trägt der Patient selbst oder der Sorgeberechtigte wiederum die Verantwortung für das therapeutische Geschehen und muss die kommende Versorgung befürworten und das Geschehene […]
[…]diese zweihundert Euro im Monat “gesammelt” für das Kinderhospiz gebraucht, wegen der Ablehnung der stationären Hospizpflege, um die Kosten zu decken, für welche eben diese spezielle Pflege vorgesehen ist. Und dafür verringern sich dann die Mittel für eine Entlastung zu Hause, wodurch, letztendlich, wiederum ein Hospizaufenthalt dringlicher wird. Nun aber noch ein Satz zu: Wer gibt Auskunft, wo man sein Kind hingeben kann für die Kurzzeitpflege? Neben der Krankenkasse bzw. Pflegekasse, das Sozialamt. Denn das Ressort Pflege ist auch deren Sachgebiet. Und man muss noch anmerken, für viele Eltern ist das Hospiz, der Begriff an sich, auch abschreckend. Denn es setzt […]
[…]gehen soll: Welche Leistungen dürfen oder können die Krankenkassen innerhalb der EU oder anderen Ländern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflegedienst möglich wäre, im Ausland tätig zu sein. Doch muss die gesetzliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tragen, wie die Anreise oder die Unterkunft der Pflegekräfte. Dies, wenn nichts mit der Krankenkasse anders im Vertrag zwischen ihr und dem Pflegedienst verhandelt wurde. Das bedeutet, die Familie kann und sollte mit dem Pflegedienst ins Gespräch darüber kommen. Darf unsere Pflegefachkraft uns im Urlaub begleiten? Es ist zuerst eine Frage des Dienstplanes. Auch wenn die pflegenden […]
[…]mir überelegen auszusteigen. Das in der Krankenpflegeschule Gelernte konnte ich leider nicht in der Praxis umsetzen, da die Praxis mich mit Dingen konfrontriert hat, wie Heimbeatmung, die kein Thema waren auf der Schule und wie es ist Tag ein, Tag aus immer auf weitere Krisen zu treffen und wie man die Frage um Lebensqualität angeht, sprich, die Pflege von Menschen mit schwerster Behinderung. Behinderte Menschen, dass war nie so richtig Thema in der Schule, klar, es gibt die chronischen Erkrankungen, wie beim Herz, die zu Leistungseinbußen führen und der Betroffene sogar einen Schwerbehindertenausweis erhält. Doch warum plädiert man für eine […]
[…]nicht auf die Kernfamilie, also die Eltern und Geschwistern. Großeltern, Geschwister der Eltern und Freunde der Familie gehören dazu. Alle sind mit dem Leben eines schwer kranken und/oder behinderten Kindes betroffen und versuchen damit einen Weg zu finden. Reaktionen wie Hin- oder Abwendung sind Reaktionen des Umganges damit. Einige Großeltern sind aktiv in die tägliche Pflege eingebunden. Krisen oder der Pflegealltag zerren genauso an ihnen wie bei den pflegenden Eltern. Intensivkindzeit exklusiv für die Großeltern. Eine wichtige Zeit. Auf diesem Weg wird umgesetzt, dass sie ihre Enkelin gut kennen lernen können, eigene Erfahrungen nur für sich sammeln können. Es steht […]
[…]wird eine gute, zuverlässige Betreuung zu finden, die damit klar kommt, dass ein Teil der Eltern seinen Beruf, seine Ausbildung, seine Erwerbstätigkeit aufgeben, zumindest reduzieren muss. Dies, damit der kleine Mensch betreut werden kann, denn gerade die Eltern werden durch das Annehmen der Situation, ihrem Leben mit dem Kind zum Experten der Behinderung und Erkrankung, zum pflegenden Therapeuten. Doch was bedeutet es noch? Wenn ein Verdiener ausfällt für die Familie, kann es schnell heißen, andere Wege der Versorgung für die Kosten der Lebenserhaltung zu finden. Der Weg zum Amt wird unausweichlich, da man von dort die Hilfe zum Lebensunterhalt erhofft […]
[…]der Beatmung nicht. Was soll ich mit dieser Info anfangen. Ein Streit hier — ein Streit der Eltern, wo vielleicht keiner bereit war, die Entscheidung des anderen zu tragen. Klick macht es nur und es fällt mir die Aussage ein: Über 50 Prozent der Eltern eines verstorbenen Kindes würden sich innerhalb des ersten Jahres nach dem Tod trennen. Und schwierig ist diese Nachricht eben dadurch, da man aus den spärlichen Infos über den Säugling nicht wissen kann, wie ist die Lebensqualität des Kindes, was nimmt es bewusst mit vom Leben, leidet es. Fragen — vielleicht hat deshalb der Vater lange […]