Search results for "ALG"

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“wie lange dauert ein mdk gutachten?”

Da hat wohl jemand genau meine eigene Frage des Tages an die Such­mas­chine geleit­et, zum Teil zumin­d­est. Wie lange ein MDK an einem Gutacht­en schreibt, scheint wohl sehr unter­schiedlich zu sein, je nach­dem was begutachtet wird. Das Gutacht­en bei der Pflegestufe, also wo dann der Men­sch vom MDK zu einem nach Hause kommt, dauerte bei uns so um die 2 Stun­den, soweit ich mich erin­nere. Doch ist dies nur die Erhe­bung der Dat­en für das Gutacht­en, für das Aus­for­mulieren wird der oder die Gutach­terin doch noch seine Zeit brauchen. Aber ob dies gefragt wurde? Also ich frage mich ger­ade, wie […]

Stadt Jena hat entschieden: (keine) Kita-Gebühren für das behinderte Kind

[…]sticht her­vor: Bekommt ein behin­dertes Kind Eingliederung­shil­fe nach dem zwölften Sozialge­set­zbuch, dann wird es eine Einzelfall­prü­fung geben, ob Gebühren bezahlt wer­den müssen oder nicht. Die Entschei­dung hier­für wird danach getrof­fen, ob und wie weit neben der Eingliederung­shil­fe noch Jugend­hil­fe stat­tfind­et. Der Anteil der Jugend­hil­fe gegenüber den heilpäd­a­gogis­chen Förderun­gen und der Pflege sollte möglichst ger­ing sein, sprich unter 30 Prozent. Wie diese Prü­fung sich dann in der Prax­is umset­zt, gilt es dann noch abzuwarten, also ob auch dabei mehr zugun­sten der Betrof­fe­nen entsch­ieden wird oder nicht. Anhalt­spunk­te dafür ergeben sich durch die Höhe der Eingliederung­shil­fe vom Lan­dessozialamt und dem Tagesablauf (Früh­förderung, Pflege) in […]
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Wie bekommt man die Pflegestufe 3. III. Versuch

[…]ein Gutacht­en geben soll. Dann wird es wohl wie let­ztes Jahr: Am Ende geht es vor das Sozialgericht. Tag:  Recht — Pflicht Sozial­gericht MDK Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Wartezeit wie im alten Jahr

[…]haben sie der Kostenüber­nahme zuges­timmt. Zumin­d­est wenn es nach dem neun­ten Sozialge­set­zbuch geht. So, jet­zt kann ich mir über­legen, ob ich Anrufe oder gle­ich ein Fax sende. Was ist effektiver? Aber was ich über­haupt nicht ver­ste­he, wenn es mit dem Über­schuss stimmt, warum wur­den dann bei eini­gen Kassen die Beiträge […]

Fallpauschale von 3 Tagen; in die Klinik könnten wir

[…]Schließlich, wenn man ger­ade aus dem ALG-II kommt, sind 800 Euro fürs Taxi fast der ganze ALG-II Satz fürs Leben von uns drei im Monat und dabei hat Jenar­beit, die örtliche ALG-II Stelle, noch nicht mal gezahlt. Dies seit dem let­zten Antrag vom Dezem­ber 2006. Tag:  Jena Krankenkasse Lin­den­hof Hartz 4 Berlin Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Diesen Winter ohne Schlupfsack

So, heute ist ein Schreiben der Krankenkasse bei uns eingetrudelt, dass sie dem Wider­spruch zum Win­ter­schlupf­sack nicht abhelfen kön­nen (ging am Mon­tag per Fax raus) und das dies jet­zt an die Wider­spruchsstelle weit­er geleit­et sei. Klingt so, als würde sich diese Stelle außer­halb der Krankenkasse befind­et. Dem ist sicher­lich nicht so, aber sich­er ist, diesen Win­ter wird es nach dem bish­eri­gen Arbeit­stem­po der Kasse nichts mehr mit dem Win­ter­schlupf­sack. Grat­u­la­tion, liebe BKK für Heilberufe. Neu hier­bei ist, dass wir dies­mal gar nicht ange­hört wer­den, ob wir dies möcht­en, also die Wider­spruchsstelle. Denn bish­er wur­den wir immer gefragt, ob wir nach […]

Das Bundesversicherungsamt antwortet

Das Bun­desver­sicherungsamt hat geschrieben zum The­ma Win­ter­schlupf­sack, Dauer­rezept und Kapno­graph (ich berichtete). Beim Win­ter­schlupf­sack sehen sie keinen Hand­lungs­be­darf. Die Kasse ver­hält sich soweit richtig. Ist okay, wenn man mal von der lan­gen Bear­beitungszeit (seit August bis jet­zt) absieht. In diesem Schreiben wird dazu auch angekündigt, dass es schein­bar einen Eigenan­teil geben wird zum Schlupf­sack, aber die Höhe noch nicht fest­ste­ht. Ich bin gespannt. Zum The­ma Dauer­rezept, da kon­nte sich die Krankenkasse schein­bar pos­i­tiv darstellen und da die ver­sor­gende Fir­ma, trotz ausste­hen­der Zahlun­gen, uns weit­er ver­sorgt hat­te, bestand kein Hand­lungs­grund für das Bun­desver­sicherungsamt, ins­beson­dere, da auch keine Rech­nun­gen mehr offen seien. […]

Kapnograph: Krankenkasse akzeptiert

Heute gegen frühen Nach­mit­tag kam der Anruf, dass sie durch den Beschluss vom Sozial­gericht nun die Kosten für den Kapno­graphen übernehmen wür­den. Was bedeutet, die Kasse akzep­tiert die einst­weilige Anord­nung und legt keine Beschw­erde dage­gen ein. Dann hof­fen wir mal, dass sie dies auch wirk­lich so meinen. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Recht — Pflicht Sozial­gericht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kapnograph: statt gegeben

Liegt mir zwar noch nicht schriftlich vor, aber dem Anwalt vom VdK. Der einst­weili­gen Anord­nung, die beantragt wurde beim Sozial­gericht Altenburg, wurde statt gegeben. Dies bedeutet: die Krankenkasse wird verpflichtet, die Kosten für das Gerät (und somit die Ver­sorgung mit dem Gerät) zu übernehmen. Das Kosten der Ver­sorgung bedeutet: Wenn das Gerät kaputt geht oder Zube­hörteile, wie der Sen­sor, gebraucht wer­den, muss die Kasse dafür aufkommen. Doch, dass muss betont wer­den, die einst­weilige Anord­nung muss auch von der BKK für Heil­berufe “angenom­men” wer­den. Ich werde berichten. Tag:  Hil­f­s­mit­tel inva­sive Beatmung Krankenkasse Recht — Pflicht Sozial­gericht Kohlen­diox­id Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kultusministerium zur Petition

[…]nach §§ 53 ff. SGB XII) und Jugend­hil­fe zusam­men, dann gilt, mal ganz grob gesagt, die Sozialge­set­zge­bung nach dem XII. Sozialge­set­zbuch. Das bedeutet halt, es gibt kein Eltern­beitrag für das behin­derte Kind in der Kita, da dass XII. Sozialge­set­zbuch dies nicht vor­sieht. Liebes Kul­tus­min­is­teri­um, wenn das SGB XII dies vorse­hen würde, dann würde ich mir auch nicht die Mühe machen, eine Peti­tion zu schreiben. Oder in Ihren Augen doch, da ich ich ja vom Staat ver­lange, dass er alle Kosten zu übernehmen habe. Weit­er­hin heißt es im Schreiben, mit Erhe­bung des Eltern­beitrags beim behin­derten Kind wird dem Artikel 3 des […]

Woanders nicht anders

Dass so manch­es bei den Hil­f­s­mit­tel nicht klappt durch die Ablehnun­gen der Krankenkasse, daran kön­nte man sich ja gewöh­nen, wenn man halt nicht darauf angewiesen wäre. Doch geht dies nicht nur uns so, son­dern auch anderen. Ein­er Fam­i­lie im Raum Bran­den­burg hat die Krankenkasse immer noch nicht die Orthe­sen für die Füße genehmigt, die seit Mitte Dezem­ber let­zten Jahres beantragt wur­den. Die Begrün­dung, lap­i­dar, dem MDK reiche die Diag­nose als Begrün­dung nicht aus. Wie bitte? Dem Kind wurde ger­ade der Spitz­fuß mit durch eine sta­tionäre Ther­a­pie kor­rigiert, damit es wieder ste­hen und laufen kann. Doch, damit es nicht wieder zum Spitz­fuß […]

Wegen vier Minuten

Heute haben wir die Gutacht­en für die Pflegestufe durchgewälzt, zwecks detail­liert­er Begrün­dung für die Klage, denn die Pflegestufe III haben die Gutach­terin­nen nicht befür­wortet. Dabei fiel uns beim let­zten Gutacht­en vom MDK aus Gera auf: uns fehlen nur vier Minuten bis zur Pflegestufe III. Vier Minuten: Also 300 Minuten sind notwendig, um die Drei zu bekom­men für die Madame und 296 Minuten hat die MDK-Ärztin anerkan­nt. Da klingt dann eine Klage gegen die Pflegekasse schon ziem­lich nach: Wir wür­den Ihnen gerne die Drei zugeste­hen, aber … , aber uns tren­nen vier Minuten. Warum Klage? Wir selb­st kom­men zum einen auf […]

Keine Klage vs. einstweilige Anordnung

Die Klage wegen mein­er ALG-II-Prob­lematik ziehen wir jet­zt zurück (ich berichtete … ). Der Grund ist ganz ein­fach. Ich habe im let­zten Monat meinen “richti­gen” ALG-II Bescheid bekom­men und er ist soweit math­e­ma­tisch richtig. Zwar hat meine Frau noch keinen Bescheid (beantragt Ende Juni 2006), doch soll man ja die Hoff­nung nie aufgeben (oder halt Untätigkeit vorwerfen). Doch wenn ein The­ma langsam sein Ende find­et, zieht sich ein anderes weit­er hin: Der Kapno­graph bleibt auch über die Feiertage ein lei­di­ges The­ma und da die BKK für Heil­berufe sich immer noch nicht durchgerun­gen hat, die Kosten für das Überwachungs­gerät zu übernehmen, […]

Sinn, Weihnachten und Kapnometer

[…]denn sie seien ja keine Medi­zin­er. Das geforderte Gebot Wirtschaftlichkeit (fün­ftes Sozialge­set­zbuch § 12) betra­cht­en diese wohl darüber, ob ein Hil­f­s­mit­tel genehmigt wird oder nicht, aber eben nicht die Kosten in einen anderen Bere­ich der Kasse, die durch diese Entschei­dung (in Zukun­ft) entstehen. Ersichtlich ist dies all­ge­mein bei den Kassen, wie zum Beispiel beim Punkt “Vor­beu­gende Maß­nah­men”, der nicht ordentlich umge­set­zt wird oder immer wieder beschnit­ten wurde, wie die Unter­suchung von Leber­fleck­en. Diese soll erst jet­zt wieder von mehreren geset­zlichen Krankenkasse über­nom­men werden. Tag:  Kinderklinik inva­sive Beatmung Krankenkasse Wider­spruch Kohlen­diox­id MDK Lin­den­hof Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Über die Abschaffung der Pflegeversicherung

Mein Aufreger des Tages, gefun­den im Health Care Blog ( klick hier ), ein Link zu einem Artikel in der TA (Thüringer All­ge­meine) über die Ideee von Her­rn , die Pflegestufe I zu stre­ichen (siehe auch junge welt ). Warum nicht gle­ich die ganze Pflegev­er­sicherung abschaf­fen, Herr Rürup? Schließlich würde dies erst richtig Kosten sparen, ange­fan­gen beim Pflegebedürfti­gen selb­st, über den medi­zinis­chen Dienst der Krankenkassen, da keine Gutacht­en mehr gebraucht wer­den, dann bei den Krankenkassen, die Per­son­al abbauen kön­nen, und am Ende ent­lastet dies sog­ar die Sozial­gerichte, da keine Stre­it­igkeit­en mehr beste­hen über die Ein­stu­fung. Geld sparen heißt die Maxime und […]

Auf zur nächsten Klage

Dies­mal gegen die Nichthöher­stu­fung der Pflegestufe von der Madame (von der zweit­en in die drit­ten). Doch war ja nichts anderes zu erwarten in Jena. Schließlich hat­ten wir schon von anderen Eltern mit schw­er­st­be­hin­derten Kindern gehört, dass die örtliche MDK-Ärztin sich mit der Pflegestufe III schein­bar schw­er tut. Selb­st das zweite Gutacht­en, vom MDK aus Gera, ver­sprach keine “Besserung”. Dieses war uns auch schon von den anderen Eltern angekündigt wor­den. Schließlich, so sagt die Szene der MDK-Geprüften, ken­nen sich die MDK-Ärzte (was ja auch “logisch” ist), aber ich möchte nichts unter­stellen, nur das ich mich frage, ob hier über­haupt die Rede sein […]

Kein Darlehen bedeutet …

Nun mit dem ordentlichen Bescheid, dass ich ab 10/05 jet­zt ALG II erhalte oder anders gesagt, mein dama­liges Dar­lehen wird jet­zt, amtlich, in ALG II umge­wan­delt. Dies bedeutet auch, dass ich das Wohn­geld, was mir damals zus­tand, da die Grund­sicherung zum Leben ein Dar­lehen war, ich jet­zt zurück zahlen muss. Ein Jahr lang Wohn­geld mit a 85 Euro pro Monat, da kommt schon was zusam­men. Doch zum Glück muss man die Summe nicht auf ein­mal zurück zahlen, son­dern es gin­ge auch in Rat­en, mit der Beto­nung, wie es für uns auch leist­bar sei. Tag:  Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Endlich schwarz auf Papier

[…]geprüft wer­den, ob die Math­e­matik stimmt. Zum besseren Ver­ständ­nis, warum ich kein ALG II bekam, Siehe: Tags: ALG II Tag:  Jena Recht — Pflicht Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Sprachlos

Das hätte ich jet­zt nicht erwartet, nach dem das Bun­desver­sicherungsamt im Som­mer sich mit der Krankenkasse auseinan­der set­zen musste (klick hier) Die Krankenkasse hat die ausste­hen­den Rech­nun­gen vom Home-Care-Ser­vice für Beat­mung­stech­nik seit dem Som­mer bish­er nicht beglichen, eigentlich sollen sie nicht mal die Kosten­vo­ran­schläge genehmigt haben. Manch ein Leser erin­nert sich: Richtig, das The­ma hat­ten wir schon mal im Feb­ru­ar (klick hier, hier und hier ). Dort wurde es erst gelöst durch ein “nettes” Fax vom Kinder­arzt an die BKK für Heil­berufe, dass unsere dama­lige Aus­sage ver­i­fizierte: Wenn die Fir­ma wegen des hohen Aussen­standes nicht mehr liefern kann, dann müssen […]

(Untätigkeits-)Klage und Stadt Jena

[…]zu sein (1). Zwar hat­te das Lan­dessozial­gericht am 24.05. klar gestellt (2), dass mir ALG II zuste­ht in ein­er Erörterung, doch von Jenar­beit, der örtlichen ALG II Stelle in Jena, habe ich immer noch keine Anerken­nung dieser gerichtlichen Entschei­dung, sprich einen neuen ALG II Bescheid mit Hin­weis, dass es mir als Zuschuss gewährt wird und nicht als Darlehen. Kein Bescheid und dies seit Mai 2006. Das ist ein gutes halbes Jahr bis jet­zt und in diesem Zeitraum sollte es eigentlich doch leist­bar sein. Was liegt näher hier­bei, als an Untätigkeit der Behörde zu denken und da kein ALG II-Bescheid kommt, […]

Fast klaglos?; Elternbeitrag und Stadt Jena

[…]von den Kinder­gartenge­bühren, bis auf das Essen, wegen dem “offiziellen” Erhalt von ALG II. Doch wird sich dies im Nach­hinein noch ändern und für den Sep­tem­ber müssen wir Gebühren bezahlen, obwohl wir in diesem Monat ALG II erhal­ten haben. Schein­bar ken­nt dort die Stadt kein Par­don, obwohl wir die Gebühren­forderung erst im Okto­ber bekom­men haben und daraufhin einen Antrag zur Prü­fung der Zumut­barkeit der Gebühren gestellt haben. Doch wie es manch­mal mit den Anträ­gen so ist, wenn die Kos­ten­träger was haben wollen, dann geht es auch rück­wirk­end, aber wenn der Bürg­er etwas (zurück-)bekommen möchte, dann gilt es erst ab Antragsmonat, schlimm­sten­falls […]

Was bedeutet Intensivkind? — ein neuer Versuch der Definition

[…]und diese wäre ins­ge­samt in diesem Jahr die dritte Klage(!). Die erste Klage, weil ich nur ALG II als Dar­lehen in mein­er Elternzeit bekam, welch­er erfol­gre­ich abge­holfen wer­den kon­nte. Die weit­ere, noch laufende Klage, ist die Aberken­nung des Mehrbe­darfs wegen der Behin­derung im Sozial­geld bei der Lady. Dieser kon­nte aber im Sozial­gericht Altenburg nicht abge­holfen wer­den, somit geht es eine Etage höher. Und die dritte Klage wegen ein­er Bet­tau­flage über den Inkon­ti­nenzbezug wegen Schwitzen und der damit ver­bun­den Hautschädigung. Wenn man den Preis der Bet­tau­flage The­vo Cli­ma Bal­ance sieht: ca. 135,- Euro, mag ein­er meinen, kann man sich ja selb­st […]
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Elternbeitrag vs. Pflege- und Blindengeld

[…]herange­zo­gen. Grat­u­la­tion “Stadt Jena”, Träger der Ein­rich­tung. Selb­st beim ALG II oder beim Sozial­geld gel­ten diese sachge­bun­de­nen Leis­tun­gen nicht als Einkommen. Da erin­nere ich mich mal an die TLZ vom 19.09.06, wo es hieß, dass der behin­derungs­be­d­ingte Mehrbe­darf berück­sichtigt wer­den soll. Dies sieht aber ganz anders aus: Durch das her­anziehen des Pflege- und Blind­en­geldes rutschen wir gle­ich eine “Etage” höher und müssen somit noch ein Mehr an Gebühren, also Eltern­beitrag, zahlen. Ich hoffe nur, es war ein Verse­hen des Sach­bear­beit­ers, doch sollte eigentlich ein im Sozialge­set­zbuch geschul­ter Sach­bear­beit­er dieses wis­sen und bei nur 18 inte­gra­tiv­en Kindern ist es für mich […]

Wer hat nun Recht — Behindertenpolitik in Thüringen

In der Sache um die KiTa-Gebühren, den Eltern­beitrag, wer­den einem nicht nur Steine oder Hür­den in den Weg gelegt, um eine gute Lösung zu find­en, nein es kommt viel schlim­mer. Es find­et sich kein Ver­ant­wortlich­er. Das Land ver­weist auf die Träger, denn es hätte sich ja nichts geän­dert und die Träger ver­weisen, soweit ich erfuhr, wieder aufs Land mit der Begrün­dung, wie es die Volk­sol­i­dar­ität sieht: “Konkret: Für Kinder, die Anspruch auf Eingliederung­shil­fe haben, wurde bish­er von der Sozial­hil­fe auch der Eltern­beitrag im Pflege­satz mit über­nom­men. Eltern, die für sich für ihre Kinder mit Behin­derun­gen für eine Früh­förderung in ein­er […]
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Schwere der Behinderung proportional zur Menge an Klagen

[…]weit­ergeleit­et und damit sind sie weit­er­hin zuständig, zumin­d­est, wenn man das Sozialge­set­zbuch ernst nimmt. Die Ablehnung ist sog­ar ohne Rechts­belehrung, somit muss man wohl gegenüber den Patien­ten nicht mal mehr die Form wahren. Aber neben diesen haben wir auch Erfolg: das Son­nen- und Regen­dach wie auch der Regen­schutz für den Rehabug­gy und die Ther­a­piemat­te haben sie genehmigt im Wider­spruchsver­fahren. Was heißt dies: dran bleiben, dran bleiben. Neben­bei ste­hen noch zwei Dinge aus: die Bet­tau­flage und eine Lagerungss­chlange. Doch die Lagerungss­chlange wer­den wir neu verord­nen lassen, da wir jet­zt erfuhren, dass hier das falsche Hil­f­s­mit­tel verord­net wurde. Ich zäh­le mal zusam­men: […]
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Wartezeit vs. Diskriminierung

Wozu braucht man die Krankenkasse, nein, ich for­muliere es anders: Warum gibt es noch keine Hil­f­s­mit­telka­sse? Eine gute, eine schlechte Frage? Das Urteil darüber mag ich nicht for­mulieren, deut­lich ist, Genehmi­gun­gen für Hil­f­s­mit­tel sind die Dinge, die bei unser­er Krankenkasse einen lan­gen, lan­gen Weg brauchen, so lange, das ich schon von Diskri­m­inierung sprechen möchte. Denn das Warten auf die Genehmi­gung von vier verord­neten Hil­f­s­mit­tel dauert schon gute zehn Monate. Diskri­m­inierung, na da sie ihrer Auf­gabe nicht nach kom­men die Schwere der Behin­derung auszu­gle­ichen und damit die Beein­träch­ti­gung aberkennen.  Diskri­m­inierung, jet­zt, da die Kasse sich schon mündlich geäußert hat, dass sie […]

Darlehen jetzt Zuschuss!

[…]Jena) über die (gewe­sene) Prob­lematik (ich erhalte als beurlaubter Studieren­der kein ALG II). In diesem Artikel wird deut­lich, dass “jenar­beit” jet­zt die Recht­sauf­fas­sung zum alten Bun­dessozial­hil­fege­setz (§ 26) ana­log zum aktuellen Sozialge­set­zbuch II anerken­nt, worin die Auf­fas­sung beste­ht, dass beurlaubte Studierende nicht mehr förderungs­fähig sind laut dem BAFöG und Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt bekom­men kön­nen bei Bedürftigkeit (im Stad­trat redete man bei Härte­fall) und dies nicht als Dar­lehen, son­dern als Zuschuss.   Dann hoffe ich mal, das dies Recht auf Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt für beurlaubte Studierende jet­zt auch in Zukun­ft erhal­ten bleibt. Ich möchte mich noch für die Unter­stützung ver­schieden­ster Men­schen bedanken, […]

Studium und Kind

[…]( *5). Warum entscheidet die optierende Kommune Jena sich dafür der genannten Bezugsgruppe kein ALG II mehr zu zahlen? Sie wen­det den §7 Absatz 5 des Sozialge­set­zbuch­es II (6) auf diese Bezugs­gruppe an, da sie meinen, auch wenn ein Studieren­der seine Aus­bil­dung unter­bricht durch eigene Krankheit oder Elternzeit, sei er trotz­dem noch förderungs­fähig nach dem BAFöG (7), da sein Stu­di­en­gang an der Hochschule an sich förderungs­fähig ist. Doch bekommt ein Studieren­der keine Leis­tun­gen mehr nach dem BAFöG, wenn er oder sie das Studi­um unter­bricht über 3 Monat­en, da er / sie seine Hochschule (Aus­bil­dungsstätte) nicht mehr besucht und somit keine […]

Darlehen jetzt Zuschuss -

Heute war eine Erörterung über die einst­weili­gen Anord­nung beim Lan­dessozial­gericht in Erfurt, wo die Rechtsvertreter bei­der Parteien anwe­send waren. Das Ergeb­nis: die Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt wer­den mir als Zuschuss gewährt, somit nicht mehr als Dar­lehen 🙂 . Dieses soll jet­zt für alle beurlaubten Studieren­den (wohn­haft in Jena) gel­ten in Härte­fällen. Dann warte ich mal auf die Post in den näch­sten Tagen oder Wochen, um es schwarz auf weiß zu haben und hoffe diese Sto­ry hat jet­zt hier­mit ihr Ende […]

Zur Bedeutung eines behinderten Kindes

[…]vor der zweit­en Klage inner­halb eines hal­ben Jahres, da sie mir als Vater mein Anrecht auf ALG II aberken­nen und jet­zt noch der Madame, dem Inten­sivkind, denn Mehrbe­darf für Behin­derung im Rah­men des Sozial­geldes. Somit bedeutet es wohl, dass man als Eltern mit einem behin­derten Kind von einem Gericht­ster­min zum näch­sten ziehen muss, denn das näch­ste wird vielle­icht die Ablehnung der Dop­pelver­sorgung für den Kinder­garten sein, wohin die Madame ab Sep­tem­ber gehen soll. Ich […]

Darlehen bleibt Darlehen

[…]mal, sie haben nichts bewirkt, also dass ich endlich ein reg­uläres ALG II erhalte und dann ver­ste­hen sie nicht oder ich denke falsch darin, dass man ein Dar­lehen nicht ein­fach ohne die Nen­nung von Recht­en und Pflicht­en her­aus geben kann. Denn das hat “jenar­beit” getan. Sie haben mir ein Dar­lehen genehmigt, ohne zu erläutern, wann ich es zurück zu zahlen habe und wie, in welchen Rat­en. Ich erfuhr nur vom Land, also den betr­e­f­fend­en Min­is­teri­um, dass mir die Art und Weise der Rück­zahlung und wie viel am Ende meines Dar­lehens­bezug mit­geteilt wird, je nach dem wie meine Einkom­menssi­t­u­a­tion dann ist. Also […]

Bürgernähe und OB-Wahl

Gestern, den 7 Mai, war die Ober­bürg­er­meis­ter­wahl und was ist aus mein­er Anfrage an die drei Kan­di­dat­en (siehe) gewor­den. Ein­er, der Kan­di­dat der CDU hat­te geant­wortet und der von der SPD, Herr Schröter, hat nur zum Teil geant­wortet, was heißt, sein per­sön­lich­er Ref­er­ent hat mir die Aus­sicht auf Antwort ein­mal per e‑Mail und per gelbe Post zukom­men lassen, was aber auch heißt, dass er, der Ref­er­ent, die Antworten an den zuständi­gen Stellen der Stadt erar­beit­en möchte und mir zeit­nah eine Aus­sage zu kom­men lassen will. Dabei, denke ich, ist beson­ders mein offen­er Brief an den Sozialdez­er­nent gemeint. (Ich möchte auch […]

Sozialdezernent vs. Studierender in Pflege- und Elternzeit

[…]gekündigt wird, weil sie im Gebi­et der ARGE in Elternzeit wie auch bei län­ger­er Erkrankung ALG II erhal­ten können? 4. Von mehreren Seit­en wurde mir berichtet, dass die Stadt auf eine gerichtliche Lösung baut hier­bei. Die Sozial­gerichte sind über­lastet und haben eine Wartezeit von min­destens 2 Jahren. Warum wird die Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­ums nicht anerkan­nt und gibt es Pläne, wie die Betrof­fe­nen in der Zeit der Klage eine Grund­sicherung ohne Ver­schul­dung erhalten? 5. Da die Betrof­fe­nen kein ALG II mehr erhal­ten, müssen die Sozialleis­tun­gen für das Kind zur Exis­ten­zsicherung genom­men wer­den, was bedeutet, steigende Armut unter den Kindern in Jena. […]
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Intensivkind vs. Zeitung (Lokalteil)

Das TopThe­ma hier: die Ver­wehrung der Leis­tun­gen zur Lebenssicherung (ALG II) von “jenar­beit” bei mir hat jet­zt auch einen Platz gefun­den in der Ost­thüringer Tageszeitung (OTZ) im Lokalteil für Jena (in der Print­aus­gabe auf Seite 2 des Lokalteils der Stadt). Die Über­schrift lautet: “Stu­den­ten­fam­i­lie auf schw­erem Weg durch die Instanzen”. Ich sage Danke für die Her­stel­lung der […]

Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

[…]Studierende mit gewichti­gen Grund, wie Kind, Pflege von Ange­höri­gen oder Krankheit, kein ALG-II erhal­ten, solange kein pos­i­tives Urteil gesprochen wird. Es sei denn, die Stadt und das Recht­samt über­legt es sich nochmal nach intern­er Prü­fung des Sachver­halts in Beach­tung der Hand­habung in der ARGE, nach Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales, sowie der gel­tenden Recht­sprechung und dem Studi­um des BaFÖGe­set­zes. Also, wer hier studiert und ein Kind bekom­men und eine Fam­i­lie grün­den möchte oder wer “denkt” mal länger krank wer­den zu müssen, sollte es sich wohl über­legen, ob er nicht die Uni wech­selt oder zumin­d­est den Wohnort ausser­halb der […]
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OB-Wahl vs. Intensivkind

Die Bürg­er der Stadt Jena sind am 7 Mai 2006 zur Ober­bürg­er­meis­ter­wahl aufgerufen. Ich stelle hier­bei die Frage, ob die Wahlbeteili­gung von knapp über 30 Prozent in Leipzig nicht gerecht­fer­tigt sind. Eine Antwort erhalte ich für mich über die Bürg­ernähe der Kan­di­tat­en und deren Partei vor der Wahl.  Wie? Ich habe den Kan­di­tat­en der CDU, Grü­nen, SPD, PDS den offe­nen Brief (pdf) an den Min­is­ter­präsi­dent von Thürin­gen, der über unsere finanzielle Not durch “jenar­beit” berichtet, an deren lokalen Parteibüros gefaxt. Jet­zt warte ich auf Antwort. Ein starkes Lob kann ich bish­er nur Frau Dr. Gudrun Lukin (PDS) aussprechen, für ihre Unter­stützung […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VII)

[…]auf ihren Posi­tio­nen, so dass jet­zt alle bedürfti­gen, beurlaubten Stu­den­ten kein ALG-II mehr in Jena erhal­ten, wenn sie denn hier in der Stadt wohnen. In Weimar, wie Ham­burg, dort bekommt man es halt. “Jenar­beit” hat­te jet­zt über 3 Monate Zeit gehabt, meinen Wider­spruch hierzu zu bear­beit­en und sie haben es nicht geschafft, somit nehme ich Untätigkeit an. Was ist daran so schwierig?  Mir kommt dies weit­er­hin wie eine Bestra­fung vor. Bloß weil ich eines der nor­mal­sten Ideen und Vorstel­lung ver­folge: Mein schw­er krankes Kind zu Hause zu pfle­gen. Dabei ist es nun mal nicht möglich arbeit­en zu gehen, geschweige zu […]
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Dinge des täglichen Lebens oder warum die Krankenkasse Hilfsmittel ablehnt

[…]Futon aufgeschwatzt. Ach so, die dür­fen keine Hil­f­s­mit­tel verkaufen, da dafür nur Spezialgeschäfte aus­geze­ich­net sind. Ver­ste­he ich nicht. Aber vielle­icht ist es ja extra eine freige­hal­tene Mark­tlücke, wom­it dann die Krankenkassen ihre finanziellen Löch­er auf­füllen wollen. Sie erk­lären alle Hil­f­s­mit­tel als Gebrauchs­ge­gen­stände des täglichen Lebens und schwin­gen dann die Wer­be­trom­mel im Fernse­hen, auf den Plakat­en und der Verkauf geht los. “Sie haben noch keine Beat­mungs­mas­chine? Was?” fragt dann ganz empört ihr Sach­ber­ar­beit­er bei der Ver­sicherung: “Die brauchen Sie garantiert. Wir haben noch eine in unserem Lager…” Also bei der Beat­mungs­mas­chine gehe ich sog­ar mit, dass sie dies als Gebrauchs­ge­gen­stand des täglichen […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VI)

[…]von jenar­beit üben. Ger­ade das Gewähren eines Dar­lehens ohne Aufk­lärung (obwohl die ALG-II Stelle zur Aufk­lärung verpflichtet ist und es dadurch ein Ver­fahrens­fehler ist) wird nicht erwäh­nt, wie auch, dass ich dem Dar­lehen nie zu ges­timmt habe. Mit dieser Kri­tik­losigkeit ges­tat­tet es jenar­beit, so meine ich, dass es in Willkür han­deln darf. Und dann informiert mich das Min­is­teri­um noch darüber, Zitat: “.. wird über die Rück­zahlungsmodal­itäten erst nach Ende des Leis­tungs­bezugs nach Prü­fung der aktuellen Einkom­menssi­t­u­a­tion entschieden.” also, je nach dem, wie viel ich ver­di­ene, muss ich zahlen und je nach dem fällt dann wohl auch der Zinssatz aus. Wie? […]
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Versorgung seitens der Krankenkasse

[…](Schließlich, welch­er Turn­er braucht schon eine Mat­te als Unter­grund). Nach­trag zu ALG-II: Ich hab mal das Auffind­en dieser Seite in Google getestet mit dem Begriff jenar­beit eingegeben und auf Platz 7 war der offene Brief an den Ober­bürg­er­meis­ter der Stadt Jena. Jet­zt rutscht er mehr und mehr nach hin­ten. Aber immer­hin hat­te er einen guten Platz, was der Wichtigkeit des The­mas gut gerecht wurde, ohne das ich dies erwartet habe. Über JAP war er ganz woan­ders und in den hin­teren […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (V)

[…]von “zuschuss­weise” Leis­tun­gen. Als ich “begehre” einen Zuschuss ALG-II zu meinem Gehalt von 0,00 Euro, was ich mir selb­st zahle, oder wie habe ich diese For­mulierung zu ver­ste­hen? Aber vielle­icht hat der OB ja recht, laut dem Duden — Deutsches Uni­ver­sal­wörter­buch, ist ein Zuschuss ein Beitrag, der zur Ver­fü­gung gestellt wird als Hil­fe, um bei der Finanzierung ein­er Sache zu helfen. (Ich lass das mal so stehen) So ist der Stand der Dinge. Dabei hat der Ober­bürg­er­meis­ter mir immer noch nicht alle Fra­gen beant­wortet. Auch ver­ste­he ich eines nicht: Die Stadt Jena meint, ich klage, ich befände mich schon in […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (III)

[…]Tochter (GdB. 100%, blind, mit Luftröhren­schnitt und Beat­mung). Wo bleibt mein ALG-II ohne Rück­zahlung? Der Ombud­srat kommt mit dem gle­ichen Hin­weis und beschreibt das Ver­hal­ten von jenar­beit so: Lei­der kann Ihnen der Ombud­srat nicht weit­er­helfen. Bei ihrem zuständi­gen Träger der Grund­sicherung han­delt es sich um eine optierende Kom­mune. Dies bedeutet, das diese die Auf­gaben des Zweit­en Buch Sozialge­set­zbuch (SGB II) eigen­ver­ant­wortlich wahrn­immt. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich an das zuständi­ge Lan­desmin­is­teri­um zu wenden An das Lan­desmin­is­teri­um habe ich mich jet­zt (wieder) gewen­det, auch mit der Beschw­erde über jenar­beit, dass diese mich immer noch nicht über die Rück­zahlungsmodal­itäten aufgek­lärt haben, sowie […]
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Geburtstag — 2.

[…]Leben­s­jahr zurück zu blick­en. Wer weiß, was noch kom­men wird, was sich die Ämter, die ALG-II Stelle und die Krankenkasse noch aus­denken und wir immer mehr spüren, wozu man in diesem Land einen Rechts­bei­s­tand braucht. Ich habe mich vor drei, vier Jahren gefragt, ob ich jemals in meinem Leben mit dem Gericht zu tun haben werde und mir als Antwort gegeben, eigentlich nicht, denn es kann ja nicht sein, dass jed­er Bürg­er in diesem Land min­destens ein­mal vors Gericht ziehen muss oder dor­thin gezo­gen wird. Doch war dies wohl eine Illu­sion. Jet­zt habe ich den Ein­druck, der Anwalt wird von jedem […]

Paket und Impfung

Zwei Pakete im Groß­for­mat standen heute vor der Woh­nungstür, gesendet vom Home­Care ‑Ser­vice. Und wenn jet­zt nichts fehlt, dann müssen wir Fre­itag nicht in die Klinik. Ich hoffe mal, die Krankenkasse bleibt weit­er­hin so “fre­undlich” in der Bear­beitungszeit mit den Rezepten, bess­er, sie genehmigt die Rezepte rechtzeit­ig, damit dieser Ärg­er um die Ver­sorgung nicht erst entsteht. Heute war nicht nur Liefertag, son­dern das Kind hat­te auch seinen Impfter­min beim Kinder­arzt und heute war der erste Test mit der neuen Sprechkanüle. Die Imp­fung ver­lief, zumin­d­est der Stich und die Injek­tion, erfol­gre­ich. Impf­reak­tion? Diese, wenn sie kommt, kann in den näch­sten Tagen […]

Offener Brief an den Oberbürgermeister von Jena

Gestern ist er raus, der offene Brief an den OB Dr. Röh­linger. Zu find­en ist dieses Doku­ment hier. Jet­zt bin ich ges­pan­nt, ob ich eine Reak­tion erhalte, von wem und wie … Natür­lich muss ich hier­bei auch erst­mal allen danken, die sich für die Sache stark gemacht haben. Gemeldet hat sich gestern noch das Akrützel , die Stu­den­ten­zeitung in Jena. Die haben vor (mit großer Sicher­heit) ein Artikel daraus zu machen. Auf den offen Brief hat sich aber auch das Fam­i­lien­zen­trum Jena gemeldet und stellt meinen Fall beim Min­is­teri­um für Soziales vor. Vielle­icht ergibt sich ja eine … ein Ein­lenken der […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (II)

[…]Fra­gen zu diesem The­ma. Für die Stadtver­wal­tung der Stadt Jena bin ich immer noch nicht ALG II berechtigt und auch nicht geeignet für die Sozial­hil­fe. Dies bedeutet, let­z­tendlich, ich bin für sie auch nicht hil­febedürftig, obwohl ich meinen Leben­sun­ter­halt nicht aus eige­nen Kräften bestre­it­en kann und auch nicht aus­re­ichend Hil­fe von ander­er Seite erlange (BAFöG gibt es halt nur, wenn man zur Uni oder zur Schule geht). Aber sie erken­nen an, dass ich kred­itwürdig bin und so “drück­en” sie mir ein Dar­lehen auf. Kred­itwürdig und doch kön­nen wir keinen Kred­it abzahlen. Irgend­wie wider­spricht sich das alles und es treibt einen […]
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Brief um des Briefes willen

[…]eines Dar­lehens die Unter­stützung zum Lebenser­halt erhal­ten statt des “reg­ulären” ALG II. Diese Angele­gen­heit soll in ein­er Art “Eil­ver­fahren” von einem Richter geprüft wer­den, der dann der Stadt Jena und uns sagt, wie es sich in diesem Fall ver­hält. Dann hoffe ich mal, dass der Richter den Unter­schied zwis­chen Urlaub und Unter­brechung des Studi­ums richtig ver­ste­ht. Diese Über­prü­fung kann jet­zt ein bis zwei Monate dauern.  Ja und ich, da ich nicht untätig daneben existieren kann habe jet­zt noch eine Peti­tion an den Thüringer Land­tag gesendet (auf Anrat­en des Peti­tion­sauss­chuss­es vom Deutschen Bun­destag), und dann ein Schreiben über den Sachver­halt an […]

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