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Hilfsmittel und Sport ist kein Grundbedürfnis

Was denken Sie, schützt Sport die Gesund­heit? Ausgenom­men sei natür­lich der Leis­tungss­port oder so manch­er “Risikosport”. Und ist Sport ein Grundbedürf­nis des Men­schen? Nehmen wir für die Antwort das Beispiel der Ablehnung ein­er speziellen Prothese fürs Schwim­men von ein­er Krankenkasse, bestätigt durch zwei Instanzen am Sozial­gericht. Sport, nach deren Auf­fas­sung (Lan­dessozial­gericht Nor­drhein-West­falen — L 5 KR 84/07), ist kein Grundbedürf­nis. Aber schnei­det sich hier die Krankenkasse nicht selb­st ins “eigene Fleisch”. Da möchte sie, ich hoffe doch, möglichst gesunde Mit­glieder. Und Sport, so liest, hört man immer wieder in den Medi­en, wirkt aus­gle­ichend auf die Gesund­heit und schützt vor ver­schiede­nen […]
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Gewohntes Arbeitstempo und Ablehnung der Hospizpflege

Ja, jet­zt gewin­nt die Sache ein Stück Ironie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das The­ma “Hos­pizpflege und Wider­spruch” betra­chtet. Für uns ist es schon ernst, ins­beson­dere wenn die Unlust an einem nagt, die sich bed­ingt durch die Erschöp­fung, nach einem Infekt erst recht kein Wun­der. Aber zurück zur Ablehnung der Hos­pizpflege für den Aufen­thalt im Kinder­hos­piz “Regen­bo­gen­land” (Düs­sel­dorf). Hier hat die betr­e­f­fende, unsere BKK wieder ihr gewohntes Arbeit­stem­po zurück. Keine Woche, wo ich den Wider­spruch ein­gelegt habe gegen die Ablehnung, so war heute schon das Ergeb­nis von mein­er kleinen “Gegenrede” im Briefkas­ten: Dem Wider­spruch kon­nte nicht […]
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Ob Reha oder Kur vs. Mitspracherecht

Bei einem Lan­dessozial­gericht­surteil in Hesse wurde das Mit­spracherecht bei der Krankenkasse zur Wahl der Rehak­linik bekräftigt. Ein Urteil, was in sein­er Grund­sät­zlichkeit und Gedanken vielle­icht auch hil­fre­ich sein kön­nte für die freie Wahl des passenden San­ität­shaus­es. Diese ste­ht ja näch­stes Jahr bei vie­len Patien­ten in Gefahr. Doch bin ich beim Artiel auf imedo:Gesundheitsnews ein biss­chen ver­wirrt, nicht etwa weil das Akten­ze­ichen fehlt zu diesem Urteil, son­dern war ich mir beim Lesen nicht sich­er, ob es nun um eine Reha­bil­i­ta­tion­s­maß­nahme geht oder ein­er Kur. Bei­des unter­schei­det sich, so zumin­d­est ver­ste­he und lernte ich es. Aber zuerst zum Akten­ze­ichen (L 1 KR 2/05 […]

Ein Nein, Widerspruch und die Hospizpflege

Ist es nicht nett? Unser let­zter Antrag für die Hos­pizpflege (Kinder­hos­piz Regen­bo­gen­land) wurde bear­beit­et und es gibt keine Über­raschung. Er wurde, wie alle Anträge davor, abgelehnt. Also nichts neues und ich finde, es rei­ht sich auch ganz gut ein zum großen Nein der Krankenkassen beim SAPV. Denn wer braucht noch eine qual­i­ta­tiv gute Ver­sorgung auf dem Ster­be­bett … Ein Nein, was für mich indi­rekt auch förder­lich wirkt auf das starke „Ja“ zur Ster­be­hil­fe. Schließlich nur mit Worten wird man die Angst vorm Ster­ben ohne Würde und Leben­squal­ität nicht begeg­nen kön­nen, egal ob beim „Pal­lia­tivkind“ oder beim tod­kranken Erwach­se­nen. Es bedarf […]

Zweitversorgung: Dieses Jahr nun angepasst

Vors Gericht mussten wir noch nicht, aber zwei Monate hat sie dies­mal gedauert, die jährliche Anpas­sung der Sitzschale. Nein, nicht der Bau oder Umbau des Hil­f­s­mit­tels sorgte dafür, son­dern was sich hin­zog war die Genehmi­gung­sprax­is beim Sozialamt und die Ver­tauschung der Rezepte bei der Krankenkasse. Zwei Schalen, zwei Kos­ten­träger, zwei Rezepte. Das  kann schon für die nötige Ver­wirrung sor­gen, auch wenn es zwei gle­iche Hil­f­s­mit­tel sind, so haben sie doch ihren Unter­schied im Alter und ver­lan­gen somit eine jew­eils andere Erneuerung mit anderen Kosten. Häu­fig kann aber die Zweitver­sorgung auch für mehr Trou­ble sor­gen, wo am Ende der Weg zum […]

Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

„Frauen, die ein behin­dertes Kind erwarteten, müssten alle Hil­f­sange­bote ken­nen und wis­sen, dass Behin­derun­gen ein erfülltes Leben nicht ausschließen.“ äußerte die Min­is­terin Zypries, indi­rekt wiedergegeben im Tagesspiegel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Geset­zesän­derung für Spätab­trei­bun­gen”). Doch küm­mern wir uns jet­zt mal nicht um das gesamte Zitat, son­dern nur um die Aus­sage: „Hil­f­sange­bote ken­nen und wis­sen“. Diese Äußerung ist gut, da es einige wichtige Hil­fen gibt, und es klingt gut, wenn man es all­ge­mein hält. Doch, und so ist die Regel, um ein Hil­f­sange­bot wahrnehmen zu kön­nen, tre­f­fen die Eltern häu­fig auf bürokratis­ch­er Hür­den, die sich “definieren” über eine Abhängigkeit vom „gewis­sen“ […]
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Kinderhospiz: Ohne das Ende eines Widerspruchs ein neuer Antrag

Das ist noch nicht mal das let­zte Wider­spruchsver­fahren been­det, so fol­gt schon der näch­ste Antrag „Hos­pizpflege“ für den Dezem­ber. Dort soll es nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf ins Regen­bo­gen­land gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hätte man ja Anspruch drauf ins Kinder­hos­piz zu fahren. Ein Anspruch, woran er sich bindet, ist mir nur zweifel­haft klar. Eine Ursache kön­nte die Regelung bei der Kurzzeitpflege sein, die sich, so das Gesetz, auf max­i­mal vier Wochen beschränkt. Wenn man die Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, dann reicht dieses Geld ger­ade so für die Hälfte dieser Zeit. […]
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Der Säureblöcker vs. Gesetzeslücke und die Wirtschaftlichkeit

Eine Geset­zlücke sei es, so meint die BKK für Heil­berufe in den West­faelis­che Nachricht­en vom 30.10.08, dass sie nicht mehr als den Fes­t­be­trag zahlen kön­nen bei den Säure­block­ern (Pro­to­nen­pumpen­hem­mer), also bei uns nicht die vollen Kosten vom Antra mups übernehmen wollen. Ich per­sön­lich kann keine erken­nen, doch wenn eine beste­hen würde, wie soll dann dieser das Gericht abhelfen kön­nen, gehört hierzu nicht eine Geset­zesini­tia­tive, und was machen wir hier mit dem Bun­desver­fas­sungs­gericht­surteil zu Fes­t­be­trä­gen (v. 17.12.2002; 2003 I 126 — 1 BvL 28/95), dass Ver­sicherte sich nicht mit ein­er Teilkosten­er­stat­tung zu frieden geben müssen, und was ist mit dem §2a SGB V, […]
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MDK & Co.: Gutachten per Aktenlage gleich Beschwerde ohne Erfolg

[…]ein­gere­icht hat­ten, son­dern bei der BKK. Der nach dem jet­zi­gen Stand des Sozialge­set­zbuch­es reg­ulären Weg. Auf diesem Antrag, also dem MDK-Gutacht­en, bezog sich meine Beschw­erde und nicht auf ein Gutacht­en vorm Gericht. Der Wider­spruch selb­st liegt sog­ar noch bei der Kasse. Es ist also noch kein The­ma bei den Juris­ten. Wenn der MDK-Arzt an dem let­zten Krankenkassen-Gutacht­en seine Äußerun­gen gegenüber dem Gericht dran hängt, dann zeigt das doch eher für mich, dass er vielle­icht gar nicht vor hat­te, über diesen Antrag eine pos­i­tive Aus­sage zu tätigen. Wenn der MDK-Vere­in natür­lich jeden neuen Antrag auf Hos­pizpflege schon als ein “Sozial­gerichtsver­fahren” sieht, […]
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Antra mups nun Luxus und das notwendige Maß

Jet­zt ist es amtlich, per Post. Die Kranken­ver­sicherung hat nicht vor den Eigenan­teil vom Antra mups zu übernehmen. Es gäbe keine Aus­nah­men, um die Kosten über den beste­hen­den Fes­t­be­trag zu übernehmen, so heißt in ihrem Schreiben vom Wider­spruch­sauss­chuss. Faz­it für uns: Antra mups ist ein “Luxu­sgut”. Schließlich, so heißt es auch:  „(4) Krankenkassen, Leis­tungser­bringer und Ver­sicherte haben darauf zu acht­en, daß die Leis­tun­gen wirk­sam und wirtschaftlich erbracht und nur im notwendi­gen Umfang in Anspruch genom­men wer­den.“ §2 SGB V Und weit­er heißt es: (1) Die Leis­tun­gen müssen aus­re­ichend, zweck­mäßig und wirtschaftlich sein; sie dür­fen das Maß des Notwendi­gen nicht über­schre­it­en. Leis­tun­gen, die nicht […]

Wenns doch wäre die Kulanz

[…]auf die Prax­is umgelegt wer­den? Das erin­nert doch auch sehr an die Bürokratie der zen­tralges­teuerten Wirtschaft, welche aus der „Ferne“ das Soll fes­tlegte und das Wie dahin, ohne aber die lokalen Gegeben­heit­en zu berück­sichti­gen. Dass dies auf lange Sicht scheitert … Aber zurück zur Kulanz. Sie ist nicht nur eine nette Geste und spart Ver­wal­tungsaufwand, son­dern sie gibt auch zu ver­ste­hen, dass eben nicht alles in ein Schub­fach bzw. ins Gesetz passt, wie wir es gerne hät­ten und daneben sichert es gutes Miteinan­der, wovon alle prof­i­tieren. Der Geschäfts­mann bindet sich damit zufriedene Kun­den, die wiederum neue Kun­den brin­gen. Aber vielle­icht irre […]

Kein Ja für das “häusliche” Sterbezimmer

Wenn Sie vielle­icht dacht­en, die Ablehnung der Hos­pizpflege beim Inten­sivkind sei ein Einzelfall. Unseres Wis­sens muss ich die dies verneinen. Und es beschränkt sich nicht nur auf die sta­tionäre Ver­sorgung bei Kindern, son­dern ist aus­gedehnt auf die Pal­lia­tivver­sorgung an sich, wie jet­zt die epd-sozial mit “Stre­it ums Geld im Ster­bez­im­mer” berichtete: “ ‘Die meis­ten zahlen erst nach ein­er ‚Klage im Eil­ver­fahren”, erzählt der Medi­zin­er. Es sei denn, der Patient sterbe während des Prozess­es, dann bleibe er auf seinen Behand­lungskosten sitzen.” So ein Arzt im:  Stre­it ums Geld im Ster­bez­im­mer. Patien­ten müssen oft ihr Recht auf eine ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung ein­kla­gen. epd-Sozial Nr. […]
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Stabilität im Anders

[…]Trauer ohne Schmerz, zeich­net mit ein Funktionieren, das Sein als Folge ein Algorithmus: die Hand­lung als Ja, die Unter­las­sung als Nein. Fol­gt zweimal das Ja, zeich­net es Routine, eine Sta­bil­ität im Bruch mit dem auf­streben­den Nein unterbindet es das näch­ste Ja, da wieder alles ein Anders ist. Tag:  Trauer Krise — Stabilität Kat­e­gorie:  Lyrik var […]

Der Vierte, die Lust und was mit Widerspruch

Ich hätte es nie für möglich gehal­ten, dass man bei der vierten Ablehnung der Hos­pizpflege noch einen “richti­gen” Wider­spruch schreiben kann, also nicht nur einen Ver­weis auf die ersten Wider­sprüche. Sie, liebe Leser, fra­gen sich jet­zt sicher­lich, hat denn ein viert­er Wider­spruch noch einen Sinn? Vielle­icht nicht, denn ich erwarte ja nicht mehr, dass der Wider­spruch bei der Krankenkasse einen Erfolg hat. Na gut, ins­ge­heim schon, son­st macht man sich doch nicht die Mühe, oder? Doch beleucht­en wir es ein­mal von ein­er anderen Seite, von der sportlichen. Drei Stun­den hat das Werk in der Erst­fas­sung gedauert und es ist harte, geistige Arbeit. […]

Kinderhospiz, Pflege und das Vierte

Gestern kam die Frage wieder auf bei einem Tele­fonat, wie es wohl all­ge­mein funk­tion­iert mit der Finanzierung der Kinder­hos­pize und der fehlen­den Genehmi­gung der Hos­pizpflege. Warum? Nun das Kinder­hos­piz in Tam­bach-Dietharz (Thürin­gen) hat jet­zt seine Bau­genehmi­gung bekom­men. Ein Kinder­hos­piz bei uns in der Nähe, keine zwei Stun­den in Rich­tung Thüringer Wald. Und unser “Begehren” für die sta­tionäre Hos­pizpflege für den kom­menden Aufen­thalt in Ham­burg wurde, wie zu erwarten, abgelehnt. Der vierte Antrag, die vierte Ablehnung. Soll­ten wir aufgeben? Zuerst ein­mal stellt sich die Frage: Warum wurde die sta­tionäre Hos­pizpflege abgelehnt? Die Entschei­dung beruhe auch dies­mal laut dem Brief der Kasse […]

Profitabel und Intensivkind

Hät­ten Sie es gedacht: der kranker Patient würde ein­mal der Fak­tor wer­den im “pos­i­tiv­en”, welch­er der Krankenkasse Prof­it bringt? Ich nicht, doch laut diesem Bericht auf Kobi­net, kön­nte es so wer­den, eben dass die Kassen mehr Geld bekom­men, wenn sie mehr Kranke “sta­tis­tisch” aufweisen. Nun ist dann für mich die Frage, ob die Kranken­ver­sicherun­gen die Gelder dann auch an ihre Patien­ten weit­er geben, also die notwendi­gen Ther­a­pi­en wie auch Hil­f­s­mit­tel bezahlen. Dies ist aber, so unsere Erfahrung, zum guten Teil mit hohen Hür­den ver­bun­den, die sich zum Beispiel Wider­spruch und Sozial­gericht nen­nen,  und vielle­icht wer­den diese Hür­den noch “höher”, wenn […]

Pflegestufe drei: Die Anerkennung durch, vor, mit Gericht

Die Pflegestufe zu erhal­ten, welche man selb­st berech­nete durch die Richtlin­ie oder wozu sog­ar der Pflege­di­enst meinte, es müsste doch … Es war ein langer Weg. Unser Ziel war es, ab dem März 2006 die Pflegestufe drei für das Inten­sivkind zu erhal­ten. Der Antrag wurde ver­schickt und dann warteten wir. Zuerst kam ein Schreiben, dann ein Zweites vom MDK, man werde begutacht­en, zu Hause bei uns, und sie legten einen Ter­min fest. Der angekündigte Tag kam mit einem Schreck­en, mit der Angst, die hin­ter einem saß, als man durch die Richtlin­ie zur Begutach­tung blät­terte und im Kopf tick­te es nur: Mach […]
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Neuer Antrag und zwei “endgültige” Ablehnungen

Let­zte Woche habe ich eine neue Verord­nung für die Hos­pizpflege ausstellen lassen vom Kinder­arzt und dieses Mal, wie auch vor dem let­zten Aufen­thalt im Kinder­hos­piz, kam die Frage: Und bekom­men Sie die Hos­pizpflege jet­zt genehmigt? Nein, wir sind in Klage, so meine Antwort. Als Reak­tion darauf fol­gt nur Unver­ständ­nis, bei den anderen Kindern, dort würde es wohl klap­pen. Ja, die anderen. Aber warum eine neue Verord­nung, Die Hos­pizpflege ist doch abgelehnt worden? Ganz ein­fach, jed­er Hos­piza­ufen­thalt zeich­net immer einen “einzel­nen, unab­hängi­gen” Vor­gang aus, da man immer von ein­er neuen Krisen­si­t­u­a­tion, wie ein­er insta­bilen häus­lichen Sit­u­a­tion, aus­ge­hen muss, ähn­lich wie bei […]
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Circadin vs. Widerspruch vs. Zulassung

Seit April diesen Jahres ist nun Cir­cadin, ein Mela­ton­in­prä­parat mit Langzeitwirkung (Retard), auf dem deutschen Markt angekom­men. Zuge­lassen wurde es schon let­ztes Jahr inner­halb der EU. Mela­tonin, manch­er Leser wird sich erin­nern, dies war beim Inten­sivkind mehrfach The­ma gewor­den, zuerst hat­ten wir es bekom­men durch die Apotheke, dann gab es Regress­forderun­gen von der Krankenkasse gegenüber dem Neu­ropä­di­ater (Kinderneu­rologe). Am Ende haben wir es dann beantragt bei der Krankenkasse, um die Ver­sorgung zu sich­ern. Doch wurde dieser Antrag abgelehnt; der Wider­spruch blieb erfol­g­los. Daneben pro­bierten wir einen Antrag für Cir­cadin. Auch dieser wurde abgelehnt, obwohl es in der EU schon zuge­lassen war […]

Widerspruch & Co.: Der Festbetrag, auf ein Neues

Nun lange sind wir ja nicht vom The­ma Fes­t­be­trag ver­schont geblieben. Am Anfang des Jahres wurde hierzu eine Klage vor dem Sozial­gericht ver­han­delt, wo es um den Fes­t­be­trag beim Schlupf­sack ging. Die Klage endete in einem Ver­gle­ich, was hieß, wir hat­ten im Ver­hält­nis zum Fes­t­be­trag nur noch einen kleinen Eigenan­teil zu zahlen. Doch nicht, weil das Gericht den Fes­t­be­trag bestätigte, dies tat­en es nicht, welch­er für Win­ter­schlupf­säcke für Roll­stüh­le und Rehabug­gys fest­gelegt war, son­dern weil das Kind nicht drei Jahre alt war bei Antrag­stel­lung und die Rich­terin nicht fest­stellen kon­nte, ob in diesem Alter nun noch ein Schlupf­sack reg­ulär gebraucht […]
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Der Parkausweis und das Lichtbild

[…]der Sach­bear­beit­er diese neue Auf­gabe nicht ver­ste­hen würde, war mir schon klar. Der Algo­rith­mus ist ein­fach: Der Sach­bear­beit­er schaut auf die Merkze­ichen vom Behin­derte­nausweis und wenn die richti­gen Buch­staben einge­tra­gen sind, dann gibt es das blaue Stück Pappe fürs erlaubte Parken auf Plätzen mit dem Roll­stuhlsym­bol, gültig in der gesamten EU. Aber kom­pliziert wird es eben dann, wenn der Ausweis­in­hab­er ein Kind ist: Braucht sie ein Pass­bild oder brauch sie keins? Laut der Sach­bear­bei­t­erin: Ja, sie braucht eins. Ich verneinte es, sie ist noch kein Schulkind und ihr Schwer­be­hin­derte­nausweis ist auch ohne Pass­bild gültig, wie auch der alte Parkausweis vom […]

“Allgemein schlechte Prognose” und das Bundesversicherungsamt

Sie, das Inten­sivkind hätte halt nur eine “all­ge­mein schlechte Prog­nose”, so ver­stand ich es jet­zt auch im Schreiben vom Bun­desver­sicherungsamtes, und dadurch entspräche die Ablehnung der BKK für Heil­berufe der gel­tenden Recht­slage. Nun, liebe Leser, kom­men wir zu der Frage, was ist eine “all­ge­mein schlechte Prognose”? Eine Prog­nose ist eine ärztliche Beurteilung über den möglichen Ver­lauf ein­er Erkrankung, also ob diese heil­bar ist und wie weit sie das Leben beein­trächti­gen wird oder sog­ar gefährdet. Also eine gute Prog­nose beste­ht dann, wenn die Erkrankung heil­bar ist, logisch. Eine schlechte Prog­nose ist es wohl dann, wenn die Erkrankung nicht heil­bar ist. Doch […]
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Klage & Pflegestufe: Ein Gutachten vertritt die drei

[…]weit­er­hin die zwei. Aus einem Wider­spruchsver­fahren wurde dann eine Klage vor dem Sozialgericht. Und mit ein­er “gewis­sen” Zeit nach Klageein­re­ichen meldete sich eine weit­ere Gutach­terin, bestellt vom Gericht. Sie betrat gut vor einem Jahr unsere Woh­nung und nahm mit ihrem Fach­wis­sen die Pfle­ge­si­t­u­a­tion auf. Und jet­zt liegt uns deren Ergeb­nis vor: Die Pflegestufe drei sei es, fand sie her­aus. Ein Ergeb­nis, was erk­lärt wird mit einem Doku­ment von gut 70 Seiten. Nun unsere Mei­n­ung dazu, für das Gericht, ist: Wir teilen dieses Ergeb­nis des Gutacht­ens, natür­lich. Jet­zt sind wir ges­pan­nt, was denn nun von Seit­en der Pflegekasse oder deren Rechtsvertreter […]
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Wenn der Widerspruch nicht ankommt

Heute kam Post von der BKK. Nun unser Wider­spruch gegen die Ablehnung der Hos­pizpflege vom Novem­ber 2007 sei nicht angekom­men. Wie? Nicht wie, son­dern ich habe eh schon mal auf den Tag gewartet, dass ich diese Aus­sage schwarz gedruckt auf weißem Papi­er lesen werde. Schließlich bei der Menge an Briefverkehr und auch Wider­sprüchen muss ja mal ein Schrift­stück nicht in der Akte lan­den. Aber diese Aus­sage kommt erst, nach­dem ich expliz­it den Bear­beitungs­stand nach­fragte in dieser Woche. Meine Anfrage oder Hin­weis davor befand sich im Wider­spruch zur Ablehnung der Hos­pizpflege Nr. 3 für den April diesen Jahres. Nachteil, so meint […]

Melatonin — nun geht es endlich in den Widerspruchsausschuss

Lange ist es her, wo ich das let­zte mal das The­ma Mela­tonin erwäh­nt habe. Nun, es liegt nicht an mir, son­dern wohl eher am Arbeit­stem­po der BKK. Jet­zt aber soll es endlich vor dem Wider­spruch­sauss­chuss ver­han­delt wer­den, so stand es im Brief geschrieben von vor knapp zwei Wochen. Wie ste­hen die Chancen? Ich denke nicht, dass man dort zu ein­er Ein­sicht gelangt, die Kosten zu übernehmen. Denn, so wurde uns auch das Fer­ti­garzneimit­tel “Cir­cadin” abgelehnt. “Cir­cadin”? Nun dies ist ein Mela­ton­in­prä­parat, was in der EU let­ztes Jahr zuge­lassen wurde und selb­st der MDK hat darauf hingewiesen beim let­zten Gutacht­en, also […]
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Ein Vergleich zum Schlupfsack

Der Ver­gle­ich hat nun sein Ende gefun­den, der Win­ter auch, aber wie heißt es so schön, der näch­ste Win­ter kommt bes­timmt. Ein Ver­gle­ich? Nun, das The­ma Win­ter­schlupf­sack und Bet­tau­flage “Cli­ma-Bal­ance” wurde vor dem Sozial­gericht mit einem Ver­gle­ich been­det. Ter­min war im Jan­u­ar und der aus­ge­han­delte Betrag kam nun let­ztens auf unser Kon­to. Der Grund, warum es länger gedauert hat war zum einen, dass das Gericht­spro­tokoll auf sich warten ließ und dann gab es noch ein kleines Hin und Her wegen den Quit­tun­gen. Dies wegen dem Prob­lem, da wir die Quit­tun­gen für die Bet­tau­flage, welche wir lange vor der Gerichtsver­hand­lung kauften, […]

Zwei Monate, ein Gericht, zwei Klagen, zwei Anträge

Im Dezem­ber, kurz vor Wei­h­nacht­en, hat­te ich es ange­sprochen: Im Jan­u­ar geht es nach Altenburg zum Gericht. Nicht zum Skat­gericht, nein, zum Sozial­gericht für den Kreis, zu dem Jena zählt. Eine mündliche Anhörung zum Win­ter­schlupf­sack und der Bet­tau­flage „Cli­ma-Bal­ance“. Die Gegen­partei war auch vertreten, aber nur von ihrem Anwalt. Schade, denn so kon­nten wir immer noch keinen Mitar­beit­er der Krankenkasse live sehen und dieser das Inten­sivkind, über dessen Ver­sorgung immer wieder und wieder aus der Ferne entsch­ieden wird. Ein Urteil, nun das gab es nicht. Zur Diskus­sion stand, ob wir nicht einen Ver­gle­ich einge­hen wollen. Denn die Alter­na­tive, der volle Klageweg, […]
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Frohes Fest aus dem IntensivZimmer

Dann kann es ja los­ge­hen, das “fro­he Fest” und bitte sich nicht dran fes­t­beißen, dass jet­zt alle lieb und nett sind miteinan­der. Gezwun­gene Har­monie klappt eh nicht, auch wenn der Duft von Weihrauch und frischem Harz durch die Woh­nung zieht. Aber mit der Stille funk­tion­iert es schon, was beim Inten­sivkind heißt: Mal keine epilep­tis­chen Anfälle. Und wie ist es mit Wei­h­nacht­en im IntensivZimmer? Nun, einen Wei­h­nachts­baum haben wir lei­der nicht. Der Raum ist eh zu klein und ich frage mich, ob es über­haupt ökol­o­gisch vertret­bar ist, extra Bäume zu zücht­en, um sie dann über zwei Wochen lang wieder ster­ben zu […]

Hospizpflege, Melatonin und die Stromkosten im IntensivZimme

Gestern war ich bei unseren “Part­ner fürs Sozial­recht” und habe ihm den Schriftverkehr gegeben über die Ablehnung der Hos­pizpflege für den Aufen­thalt im Kinder­hos­piz “Ster­nen­brücke” in Ham­burg. Dieser Sachver­halt wird dann diesen Monat noch sein Akten­ze­ichen bekom­men beim Sozial­gericht, sprich es wird Klage eingereicht. Mela­tonin, also die Kostenüber­nahme von dem Medika­ment, was ein Arzneimit­tel ist, da es ein Hor­mon ist. Doch ist es kein zuge­lassenes Medika­ment, somit auch nicht frei käu­flich und wegen der fehlen­den Zulas­sugn tun sich die Krankenkassen bekan­ntlich äußerst schw­er mit der Kostenüber­nahme, sprich, es wird zum größ­ten­teil abgelehnt. Der MDK hat jet­zt zu unseren Antrag für […]
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Die letzte Phase im Leben

Das unser Wider­spruch zur Ablehnung der Hos­pizpflege vom Wider­spruch­sauss­chuss der BKK für Heil­berufe zurück­gewiesen wird, war irgend­wie zu erwarten. Das entsprechende Schreiben vom Wider­spruch­sauss­chuss kam nun heute. Daneben aber erwarte ich noch eine Antwort vom Bun­desver­sicherungsamt zu diesem Ver­fahren, wobei auch hier sicher­lich nichts erhel­len­des kom­men wird. Doch warum wurde der Wider­spruch zurück­gewiesen bzw. er sei unbegründet? Kurz: Unser Kind befände sich nicht in der Final­phase. Eine begren­zte Lebenser­wartun­gen von Wochen oder weni­gen Monat­en beste­he nicht, da dies ein Arzt nie so eingeschätzt hätte. Unser Sozialpä­di­a­trisches Zen­trum (SPZ) hat aber hier­für schriftlich aus­ge­führt, aber anscheinend nicht deut­lich genug, dass die […]

Urlaub vs. Sauerstoff vs. Kinderhospiz

Da hört man vieles und manch­es mag, möchte man nicht glauben wollen. Heute erfuhr ich von ein­er Fam­i­lie, die ins Kinder­hos­piz gefahren sind, dass deren Krankenkasse die dor­tige Ver­sorgung mit Sauer­stoff für das Kind ablehnt. Wie? Nun die Kasse meint, für die Ver­sorgung am “Urlaub­sort” müsse sie für einen zusät­zlichen Tank am Urlaub­sort mit Flüs­sigsauer­stoff nicht zahlen. Dabei sei zu beacht­en: Dies Kind braucht das Medika­ment Sauer­stoff rund um die Uhr.Ja, Sie lesen richtig.Bei dieser Nachricht stellt sich mir die Frage, ob denn auch wirk­lich klar ist, dass hier die Eltern sich erlauben (daher kommt ja das Wort Urlaub) möcht­en, […]

Die Grenzen von “per Aktenlage”

Das ein MDK-Gutacht­en per Akten­lage, also fern ab vom Patien­ten, auch seine Gren­zen hat, zeigt das Sozial­gericht­surteil AZ: L 8 KR 228/06; Hes­sis­ches Lan­dessozial­gericht, vom 18. Okto­ber 2007. Hier­bei geht es zwar um die Zahlung von Kranken­geld bei ein­er psy­chisch erkrank­ten Frau, wo der Gutachter vom MDK den Bedarf verneinte, ohne den Patien­ten gese­hen zu haben oder den behan­del­ten Arzt dazu kon­tak­tiert hat. Nach dem Urteil macht es vielle­icht sog­ar bei dem einen oder anderen im Wider­spruchsver­fahren Sinn, auf eine Begutach­tung vor Ort zu beste­hen oder in den Stuben des MDKs. Dies zum Beispiel, wenn man meint, dass die beantragte Sache […]

Krankenkasse: Widerspruch zur Hospizpflege nicht abgeholfen

Das ging dies­mal aber schnell. Am Mon­tag, den 15.10.07 hat­te ich den Wider­spruch fer­tig und dann gle­ich am frühen Nach­mit­tag hinge­faxt (um genau zu sein laut der Spe­icherung in der Tele­fon­box gegen 14.54 Uhr bzw. 14.58) und prompt kam heute von der BKK für Heil­berufe die Ablehnung des Wider­spruchs bei uns an, datiert vom 15.10.07. Sie kön­nen keine Hos­pizpflege genehmi­gen, da es sich um eine vorüberge­hende Ver­hin­derung der Pflegeper­son han­dele, sie haben ja die Kurzzeitpflege genehmigt und für die Hos­pizpflege seien die Voraus­set­zun­gen nicht erfüllt. Nun, das unser Inten­sivkind die Voraus­set­zung erfüllt, auch unsere Lebenssi­t­u­a­tion, war ja Zweck unseres Wider­spruch. […]
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Charlott 2 (n)

Das behin­derte Kind und sein Revi­er. Häu­fig habe ich das Gefühl, ich gehöre mit Fritz nicht hier her, nicht unter den anderen Eltern. Klar wurde es mir, als ich mir den Weg des Säuglings zum laufend­en Kleinkind bertra­chtete und diesen ver­glich mit Fritz. Der Bub, er saugte kaum, und laufen: Wie bitte, was ist das? Kaum nach der Geburt sucht der Weg seinen Anfang mit der Gym­nas­tik­stunde bei der Hebamme, dem Beck­en­bo­den­train­ing mit Säugling­show, und dann zieht er weit­er über die Krabbel­stunde in der Prax­is, mal bek­lei­det, und nackt. Bei der Krabbel­stunde war mein Dabei­sein schon vor­bei. Doch es gab noch […]

“kasse lehnt sauerstoff ab was kann man tun”

Ist der Sauer­stoff ärztlich verord­net wor­den, dann bedeutet dies auch, ohne geht es nicht, sprich, ohne über­lebt der Patient nicht. Somit kann der sauer­stoff­pflichtige Patient auch nicht nach Hause ent­lassen wer­den. Die Kosten des weit­eren Aufen­thaltes im Kranken­haus soll­ten allein schon ein Grund sein, warum die Kranken­ver­sicherung den Sauer­stoff für zu Hause bezahlt. Nun, nicht immer klappt es, wie man es sich wün­scht und die Krankenkasse lehnt den Sauer­stoff für Zuhause ab. Was kann man tun? Zum einen sollte der Arzt von Sta­tion dem Mitar­beit­er Krankenkasse die Sach­lage erk­lären und hinzu müsste der medi­zinis­che Dienst der Krankenkasse eingeschal­tet wer­den, schriftlich. […]
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Acht Ärzte — einer entscheidet

Laut einem Artikel auf HNA.de: Herz­pa­tient ringt um Rehawird einem herzkranken Mann die Anschlussheil­be­hand­lung (AHB) ver­wehrt. Sieben Ärzte wür­den diese Rehamaß­nahme empfehlen mit der Aus­sage, der Mann sei fit genug. Doch der MDK solle dage­gen set­zen mit einem Gutacht­en, ohne den Mann unter­sucht zu haben: Der Patient sei zu schwach dafür.Und die Mei­n­ung des MDK sei für die Kranken­ver­sicherung entschei­dend, die Anschlussheil­be­hand­lung als ungeeignet anzuse­hen. Doch laut dem Mann sei die Behand­lung unbe­d­ingt nötig und er bekräftigt dies bei der Frage, ob er vors Sozial­gericht gehen würde: Er möchte eine Klage umge­hen, da er nicht weiß, ob er nach zwei […]

Nachhang: Die gescheiterte Petition (Kita-Gebühren)

[…]Kind im Land Thürin­gen ist gescheit­ert. Dies bedeutet, die Vor­ran­gregelung der Sozialge­set­zbüch­er wird nicht umge­set­zt werde vom Land und somit müssen die Eltern von behin­derten Kindern Kitage­bühren zahlen, auch wenn ihr Kind gar keine Jugend­hil­fe in Anspruch nimmt (oder nur zum Teil). Es sei denn, ein Träger vom inte­gra­tiv­en Kinder­garten wie die Stadt Jena, erken­nt die Bun­des­ge­set­zge­bung zum großen Teil an und befre­it betrof­fene Eltern von den Kitage­bühren. Ja, so funk­tion­iert die Landespolitik. Nun und was kann man noch tun? Betrof­fene Fam­i­lien ste­ht es immer noch frei den Rechtsweg zu gehen. Die Argu­mente für einen solchen Weg liegen vor. Diese […]
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Krankenkasse: Vom letzten zum ersten; Reset

Der gescheit­erte Wider­spruch vom Win­ter­schlupf­sack gegenüber der Krankenkasse ist auf dem Weg zum Sozial­gericht und unsere näch­sten ärztlichen Verord­nung von zwei Hil­f­s­mit­tel sind auf den Weg zur Begutach­tung vom MDK. Sprich, dies kann dauern und wenn ich von der erfahre­nen Ablehnung­sprax­is aus­ge­he, müsste ich jet­zt noch drei Hil­f­s­mit­tel mit MDK-Gutacht­en beantra­gen, um die zwei über ein Gutacht­en zu bekommen. Doch um was geht es? Zum einen um ein Lagerungskissen für das Bett, damit die Madame richtig gelagert wer­den kann mit Blick auf die Hüfte und der ständi­gen Über­streck­ung, wie auch dem zu hohen Muskeltonus. Das andere ist eine Ganzkör­p­er-Lagerung­shil­fe, notwendig, […]

“was bedeutet einstweilig”

Einst­weilig — heißt bei mir vor­lau­fig. So wird es beim Gericht ver­wen­det, wenn in einem Schnel­lver­fahren ein vor­läu­figes Ergeb­nis aus­ge­sprochen wird (vor dem Hauptver­fahren), was aber auch sofort gültig ist. Zum Beispiel, wie bei uns, als es um den Kapno­graphen ging, welch­er für die Sicherung der Beat­mung notwendig ist. Dort wurde eine einst­weilige Anord­nung erlassen, da das Gerät sofort notwendig war und die Sache nicht erst in einem Jahr (oder später) hätte entsch­ieden wer­den dürfen. Siehe auch: Einst­weiliger Rechtschutz bei Wikipedia Tag:  Hil­f­s­mit­tel Recht — Pflicht Sozial­gericht Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Wenn man ein Intensivkind hat .… II.

[…]jet­zt noch der “Weg” zur Befreiung von Kitage­bühren und vom Dar­lehen zum ALG-II, dem Sozial­geld (Mehrbe­darf wegen Behinderung): 642 Das sind gute zwei Jahre. Ich hoffe das zukün­ftige Wach­s­tum hält sich in Grenzen. Tag:  Krankenkasse Wider­spruch Sozial­gericht Sozialamt Pflegekasse Home­Care Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Krankenkasse: Schlupfsack, Eigenanteil und gescheiteter Widerspruch

[…]den Webpelz oder von über 225,- für das Echt­fell. Auch, da wir zu der Zeit des Antrags noch ALG-II beka­men, und uns niemals, also mit einem nicht gehbe­hin­derten Kind, einen Sack von über 50 Euro gekauft hät­ten, son­dern diesen sog­ar eher aus zweit­er Hand uns besorgt hätten. _Fazit:_ Laut dem Schreiben wur­den zwei MDK-Gutacht­en erstellt, eines sog­ar mit Haus­be­such (zwar nicht offen­sichtlich, da die MDK-Ärztin es bei der Begutach­tung der Pflegestufe abhan­delte). Da stellt ich mir eher die Frage, auch noch durch den Ver­wal­tungsakt “Wider­spruch­sauss­chuss”, ob dieses ganze Ver­fahren nicht weitaus mehr gekostet hat bish­er als der Win­ter­schlupf­sack aus Echt­fell. […]
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Krankenkasse: Immer noch kein Winterschlupfsack

[…]kommt noch hinzu, dass wir im Zeitraum des Antrags für den Win­ter­schlupf­sack noch ALG-II erhiel­ten und dort sind über 200 Euro Eigenan­teil ja fast das monatliche Sozial­geld der Madame. Sieben Monate Wartezeit auf eine Entschei­dung über ein Hil­f­s­mit­tel für die Teil­habe am öffentlichen Leben. Ich glaub ja nicht, dass dies im Sinne des SGB IX ist, aber ich kann mich auch irren, ins­beson­dere wenn kein Inter­esse beste­ht für die Integration. Was ich mich hier­bei frage, ist, ob der bish­erige Ver­wal­tungsaufwand bis hin zum Wider­spruch­sauss­chuss nicht teur­er ist als let­z­tendlich die volle Genehmi­gung des Schlupf­sack­es, ins­beson­dere wenn (vielle­icht) noch ein Gutacht­en […]
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Im sechsten Monat

[…]nicht, obwohl ich let­zte Woche erneut eine weit­ere Anfrage per Mail an den Träger stellte. ALG-II und Sozial­geld: Dort zeich­net sich wohl nie ein Ende ab 😉 . ALG-II beziehen wir zwar nicht mehr, aber: Das Sozial­gericht hat in ein­er Ver­hand­lung den behin­derungs­be­d­ingten Mehraufwand anerkan­nt für die Madame. Jet­zt wurde noch “geschaut” von der Amt­särztin, ob auch eine koste­naufwendi­ge Ernährung beste­ht oder bestand beim Kinde und nun ist wohl erst­mal wieder Pause. Die let­zten ALGII-Beschei­de weisen hinzu einen kleinen Rechen­fehler auf in der Miete und ich habe immer noch nicht meine Krankenkassen­beiträge zurück, die ich wegen dem dama­li­gen Dar­lehen zu […]

Öffentliche Räume ohne Zugang

Amt­sarzt, ne, da kommt auch die Lady nicht drum herum. Amt­sarzt, ja klar, Anträge der Eingliederung­shil­fe laufen übers Sozialamt und da ist die Krankenkasse mit ihrem medi­zinis­chen Dienst (MDK) nicht zu ständig. Dieses heißt, der Amt­sarzt beurteilt die “medi­zinis­che” Sit­u­a­tion, warum und weshalb Leis­tun­gen der Eingliederung­shil­fe notwendig sind oder wie heute bei uns, wenn es um die Beurteilung geht, ob die Madame einen Mehraufwand hat für die Ernährung, eine Nach­we­he vom Wider­spruch und der anschließen­den Klage beim Sozial­geld vor ein ein­halb Jahren über den behin­derungs­be­d­ingten Mehraufwand. Ja, nun, Nach­we­he und wie gesagt wir waren heut bei der Amt­särztin und in […]

Die Eitelkeit des Mannes

Eine Perücke für den Mann, ja muss denn das sein? Nun, let­z­tendlich laut dem Lan­dessozial­gericht Rhein­land-Pfalz, muss zumin­d­est die Krankenkasse die Kosten beim Mann dafür nicht übernehmen, auch wenn der Haa­raus­fall durch eine Erkrankung beste­ht. Ob dies nun richtig oder falsch ist, sei dahin gestellt, aber die Entschei­dung, dass sie so aus­fällt, hat mich nicht über­rascht, eben mit der Begrün­dung, dass die Glatze beim Mann nun mal biol­o­gisch auch häu­fig auftritt. Aber was mich hier­bei mehr inter­essiert ist der Hin­ter­grund: ob der Mann dann jet­zt wirk­lich in psy­chol­o­gis­ch­er Behand­lung muss und die Behand­lung dann auch die Kasse übern­immt, denn so […]

Melatonin: Zur Wartezeit eine erneute Ablehnung

Zurück lehnen, das darf man nicht. Heute kam die Post von der Krankenkasse und darin heißt es: Mela­tonin abgelehnt. Doch liegt dies jet­zt nicht am MDK e.V., denn der wurde gar nicht befragt. Die Sach­bear­bei­t­erin der BKK für Heil­berufe meint: Die verord­nende Arztin hätte bis zum “heuti­gen” Datum, den 4.5.2007, die Verord­nung nicht begrün­det. Eine Anfrage Seit­ens der Kasse ging am 12.04.2007 an die Ärztin. Deshalb kon­nte der Antrag zum “indi­vidu­ellen Heil­ver­such” mit Mela­tonin nicht an dem MDK weit­er geleit­et werden. Also rech­nen wir mal nach. 12.04. bis zum 4.5. sind gute zwei Wochen. Wenn dem Arzt keine Frist gegeben […]
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Pflegestufe: MDK-Gutachten nächste Woche

So nun ste­ht er fest, der Ter­min für das vierte Gutacht­en vom MDK über die Pflegestufe inner­halb zwei Jahren. Näch­ste Woche Mittwoch heißt der Tag, mit Pflege­di­enst. Dieser sollte anwe­send sein, da sie die Madame über die Nacht pfle­gen, damit wir schlafen kön­nen und für die beantragte Pflegestufe drei ein Nach­taufwand beste­hen muss. Doch wo ich mich wiederum frage, ob das so gut ist: Es solle die gle­iche Gutach­terin kom­men, wegen deren Gutacht­en vom let­zten Jahr jet­zt eine Klage vorm Sozial­gericht läuft. Also ich finde, laut meinen Rechtsver­ständ­nis, dies geht nicht, da sie durch unseren Wider­spruch und dem anhängi­gen Gerichtsver­fahren auch […]

Hilfsmittel von der Pflegekasse: das Ergebnis

So richtig hat­te der erste Ver­such nicht geklappt, um die Pflege­hil­f­s­mit­tel von der Pflegekasse zu erhal­ten. Erst beim zweit­en Anlauf, einen Monat später, beka­men wir sie.  Es war zuvor ein weit­eres Fax an die Pflegekasse nötig, mit der Frage, ob unsere  Apotheke ein Ver­tragspart­ner der Kasse sei. Jet­zt ver­muten wir ja, denn der beantragte wiederver­wend­bar Bettschutz wurde uns aus­ge­händigt. Mit dem zweit­en Ver­such haben wir auch die Bet­tein­la­gen zum Ein­mal­ge­brauch beantragt und, siehe da,  es klappte.  Was mit dem ersten Ver­such unterg­ing waren die Feucht­tüch­er, obwohl ich beim Tele­fonat mit Kasse ver­nahm: Diese seien genehmigt. Aber die Apotheke hat­te darüber keine Genehmi­gung gese­hen […]
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Klage: Gutachten über Pflegestufe

Am Mittwoch war sie da, eine vom Gericht bestellte Gutach­terin für die Pflegestufe. Nun, ein Ergeb­nis des Gutacht­ens (welche Pflegestufe), das liegt uns noch nicht vor, denn schließlich hat sie erst­mal die Pfle­ge­si­t­u­a­tion aufgenom­men und wird es dann ausar­beit­en. Dies kann dauern, denn das Gutacht­en selb­st kann bis über 50 Seit­en betra­gen und dies braucht seine Zeit. Doch ohne dem Ergeb­nis wurde uns schon bei dem Gespräch deut­lich: Es gibt so einige wesentliche Punk­te, welche bei den Gutacht­en der MDK-Ärztin­nen nicht beachtet wur­den, zum Beispiel, dass wir am Tag beim Windel­wech­sel die ganze Hose samt Orthe­sen ausziehen müssen. Aber auch wenn […]

Pflegestufe: MDK will neu begutachten

Jet­zt ist sie da, die Nachricht vom MDK: Ein neues Gutacht­en für die Pflegestufe, dies möchte ein Mitar­beit­er vom MDK näch­ste Woche gerne bei uns täti­gen. Also nichts mit dem let­zten Gutacht­en und der Berech­nung der Minuten nach dem Alter. Schein­bar haben die Gutacht­en vom MDK keine lange Halt­barkeit, wenn man alle halbe Jahre ein neues erstellen muss, frage ich mich dann. Na gut, zum Teil sind wir ja selb­st dran schuld, wir sehen halt einen anderen Pflegeaufwand als die MDK-Ärztin­nen. Ob dies gerecht­fer­tigt ist, klärt nun das Sozial­gericht und ob sich dies mit dem jet­zt angestrebten Gutacht­en ändert? Mal sehen, […]

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