Search results for "Bürokratie"
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In Jena — eine Stadt, die schon seit der Wende immer um ihren Großstadtstatus kämpft, ist nun klar, sie ist auch die Stadt in Deutschland, in der Studierende mit Kind ohne soziale Absicherung bleiben, wenn diese in Elternzeit gehen oder vor dem Kind in den Schwangerschaftsurlaub und dafür ihr Studium unterbrechen, länger als 3 Monate. Selbst dann gibt es keine Hilfe zum Lebensunterhalt, wenn das Kind schwer krank und behindert ist wie im unseren Fall. Es scheint in dieser Stadt egal zu sein, wie die Menschen in Notsituationen oder nach der Geburt ihres Kindes sich durch beißen sollen, wenn sie […]
Das TopThema hier: die Verwehrung der Leistungen zur Lebenssicherung (ALG II) von “jenarbeit” bei mir hat jetzt auch einen Platz gefunden in der Ostthüringer Tageszeitung (OTZ) im Lokalteil für Jena (in der Printausgabe auf Seite 2 des Lokalteils der Stadt). Die Überschrift lautet: “Studentenfamilie auf schwerem Weg durch die Instanzen”. Ich sage Danke für die Herstellung der […]
Am 28. 04. 06 hat der Stura der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine Pressemitteilung veröffentlicht zu dem Verhalten der Stadt Jena, dass bei beurlaubten Studierenden in Elternzeit das Arbeitslosengeld II abgelehnt wird. Zu Lesen ist die PM bei thueringen.uebergebuehr.de/de/presse/pressemitteilung/ansicht/2006/04/alleingang-jenas-beim-anspruch-auf-alg-ii-im-urlaubssemester-scharf-verurteilt: […]
Darlehen bleibt Darlehen. Doch irgendwie mag das niemand verstehen beim Wirtschaftsministerium in Thüringen, die über “jenarbeit” wachen, zumindest verstehe ich so ihren letzten Brief an mich, der gestern eintrudelte als Reaktion auf meinen offenen Brief an den Herrn Ministerpräsidenten. Zuerst mal, sie haben nichts bewirkt, also dass ich endlich ein reguläres ALG II erhalte und dann verstehen sie nicht oder ich denke falsch darin, dass man ein Darlehen nicht einfach ohne die Nennung von Rechten und Pflichten heraus geben kann. Denn das hat “jenarbeit” getan. Sie haben mir ein Darlehen genehmigt, ohne zu erläutern, wann ich es zurück zu zahlen […]
Das Wort Hilfsmittel assoziiert bei mir sofort den Satz: Der Kampf um die Hilfsmittel. Aktuell steht jetzt aus: ein Regendach für den Rehabuggy, eine Lagerungsschlange, ein Bettunterlage gegen Überhitzung und zur Dekubitusprophylaxe und eine Gymnastikmatte für die Vojta-Therapie. Jetzt möchte ich bitte die Frage hören, wann denn diese vier Dinge verordnet wurden. Ich glaube so im August oder September letzten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfolgern? Na zumindest nicht, dass die Versorgung in Deutschland der Hilfebedürftigkeit und im Sinne der Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden entspricht und somit dem Ziel unterliegt, Kosten für Folgeschäden vorzubeugen und ein erfolgreiches […]
Im Spätsommer diesen Jahres soll es soweit sein. Das Intensivkind hat seine Zusage, oder wir haben, bekommen für den integrativen Kindergarten mit einer Eins-zu-Eins Betreuung. Also heißt es jetzt Sachen packen dafür, nein erstmal rezeptieren bei der Krankenkasse, was die Madame dafür braucht, dass zwar schon vorhanden ist, aber nicht täglich hin und her geschleppt werden kann. Eigentlich ist es nur die Sitzschale (oder auch Therapiestuhl genannt), denn das Pflegebett soll oder muss die Einrichtung stellen und läuft über die Eingliederungshilfe vom Sozialamt. Na ich bin ja jetzt schon gespannt, wie die Krankenkasse beginnt rum zu zicken dabei und ob […]
Wozu braucht man die Krankenkasse, nein, ich formuliere es anders: Warum gibt es noch keine Hilfsmittelkasse? Eine gute, eine schlechte Frage? Das Urteil darüber mag ich nicht formulieren, deutlich ist, Genehmigungen für Hilfsmittel sind die Dinge, die bei unserer Krankenkasse einen langen, langen Weg brauchen, so lange, das ich schon von Diskriminierung sprechen möchte. Denn das Warten auf die Genehmigung von vier verordneten Hilfsmittel dauert schon gute zehn Monate. Diskriminierung, na da sie ihrer Aufgabe nicht nach kommen die Schwere der Behinderung auszugleichen und damit die Beeinträchtigung aberkennen. Diskriminierung, jetzt, da die Kasse sich schon mündlich geäußert hat, dass sie […]
Vielleicht sollte man die Position der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) neu definieren, zumindest die Kasse der Madame: als Hilfsmittelwächter. Ein Hilfsmittelwächter wacht streng über die Vergabe oder Genehmigungen von Hilfsmitteln, er wacht über die Hilfsmittel, damit ihr Kauf nicht genehmigt wird oder sie aus den Kassenpool “verschwinden”. Zumindest sind für uns aktuell Genehmigungen Ausnahmefälle, die ohne Widerspruch ablaufen. Eine Freundin meinte, es ist wie beim Lotto, man “gewinnt” mit dem richtigen Los. Hilfsmittel, nun das sind eigentlich Dinge, die benötigt werden um Behinderungen auszugleichen, Therapien zu sichern oder die vor weiteren Krankheiten und Behinderungen schützen sollen. Dies muss man den Wächter mehrfach […]
Neun Monate dauert beim Menschen die Schwangerschaft und neun Monate dauert es, bis die Genehmigung für ein Dauerrezept bei der Krankenkasse von der kleinen Lady kommt. Dauerrezept? Bei einem anhaltenden Verbrauch von Hilfsmaterialien ist jedes einzelne Rezept für alle Beteiligten, also den verschreibenden Arzt, den Patienten, das Sanitätshaus und die Krankenkasse ein Verwaltungsaufwand. So auch bei der Madame und ihren Verbrauchsmaterialien für ihre Beatmung und Trachealkanüle. Verwaltungsaufwand? Alle zwei Wochen checken wir den Verbrauch von Absaugkathetern, Filtern, sterilem Wasser etc. und faxen dann dem Arzt zu, was verschrieben werden muss. Seine Praxis macht dann darüber ein oder eher mehrere Rezept […]
Kaum hat man eine Sache bei der Krankenkasse der Madame “BKK für Heilberufe” durchgekämpft, kommen schon die nächsten zwei Ablehnungen ins Haus geflattert. Jetzt merke ich langsam, was es bedeutet, ein Intensivkind zu haben: Es bedeutet ein ewiger, intensiver Kampf um Hilfsmittel. Doch schlimmer ist es dann noch, wenn im Widerspruchsverfahren der Rehahersteller eines beantragten Hilfsmittels der Krankenkasse die Argumente für die Ablehnung in den Mund legt. Doch nun von Anfang: Gestern landete der Brief von der Krankenkasse bei uns über die Ablehnung des Kapnographen. Darin heißt es, Die transkutanen Blutgasmessungen einschließlich Sauerstoffsättigung sind zur Anpassung der Beatmungsparameter ausreichend. Schön und gut, […]
Am Mittwoch, den 8.11, fand gegen 16.30 eine Protestveranstaltung vor dem Jenaer Rathaus zu der Gebührensatzung der Stadt Jena statt, die seit dem August auch einen Elternbeitrag für das behinderte Kind vorsieht und jetzt erhebt. Auf dem Flyer heißt es dazu: Im Juli haben die Stadträte beschlossen den Elternbeitrag beim behinderten Kind zu erheben. Nicht nur, dass dies rechtlich fragwürdig ist, sondern jetzt wird auch die Verantwortung vom Jugendamt weiter gereicht an das Landesverwaltungsamt. Zur Last dieser Familien wird die Klärung der Richtigkeit auf die “lange Bank” geschoben! Doch mit dem Beschluss trägt die Stadt die Verantwortung, dass diesen Familien Nachteilsausgleiche […]
Heute habe ich mal probiert einen rehaKIND Fachberater zu erreichen zwecks des Winterschlupfsackes, um zu erfahren, ob es auch preisliche Alternativen gibt, die sich um den gewünschten Betrag von 125,- Euro der Krankenkasse gruppieren (1) und, wo denn nun der Unterschied liegt zwischen einen “normalen” Thermoschlupfsack und einen mit Fell. Nummer gewählt, durchgestellt. Leider gibt es die rehaKIND Fachberaterin unter dieser Nummer, hier im Hause, nicht mehr. Doch ganz nebenbei bin ich beim Hersteller des Buggys “Otto Bock” gelandet, erfuhr ich und man fügte an, man mache zwar keine Beratung, aber ich könne dort unser Problem mit dem Festzuschuss äußern. Ein […]
Durch den Kinderarzt erfuhr ich heute, dass die Krankenkasse die Therapie im Lindenhof (Sana Klinikum Berlin-Lichtenberg) gewähren würde, aber nicht die Fahrtkosten dahin. Diese Aussage war das Ergebnis eines Telefonats des Kinderarztes mit der Krankenkasse. Nun etwas Schriftliches hat sich bei uns im Briefkasten noch nicht eingefunden. Ich denke mal, es ist sicherlich nicht einfach, diese Aussage in ein rechtsgültiges Schreiben “zu gießen”. Denn, Klinik fernab vom Wohnort genehmigen, aber nicht die Fahrtkosten, beißt sich irgendwie und bedeutet auch die Therapie abzulehnen, wenn man aus eigenen Kräften nicht hinkommt. Die Klinik, nun dass sie den Aufenthalt genehmigen, ist klar, es […]
Neues Jahr, nee altes Jahr. Zumindest hat sich scheinbar bei der BKK für Heilberufe nichts geändert an dem Punkt: Wie schnell oder langsam wird ein Hilfsmittel genehmigt oder abgelehnt bei unserer Tochter. Wir hatten am 1. Februar diesen Jahres ein Rezept beim örtlichen Sanihaus eingereicht für eine Anti-Rutsch-Folie. Das ist eine spezielle Folie (mit Hilfsmittelnummer, wohlgemerkt!), damit zum Beispiel ein Teller sicher auf einem Tisch haftet, wenn der behinderte Mensch eine schlechte Koordination hat. Ja und die Madame hat eine extrem schlechte Koordination und schmeißt somit alles vom Tisch, auch die Dinge, woran sie eigentlich Interesse gefunden hat. Die Anti-Rutsch-Folie […]
So richtig hatte der erste Versuch nicht geklappt, um die Pflegehilfsmittel von der Pflegekasse zu erhalten. Erst beim zweiten Anlauf, einen Monat später, bekamen wir sie. Es war zuvor ein weiteres Fax an die Pflegekasse nötig, mit der Frage, ob unsere Apotheke ein Vertragspartner der Kasse sei. Jetzt vermuten wir ja, denn der beantragte wiederverwendbar Bettschutz wurde uns ausgehändigt. Mit dem zweiten Versuch haben wir auch die Betteinlagen zum Einmalgebrauch beantragt und, siehe da, es klappte. Was mit dem ersten Versuch unterging waren die Feuchttücher, obwohl ich beim Telefonat mit Kasse vernahm: Diese seien genehmigt. Aber die Apotheke hatte darüber keine Genehmigung gesehen […]
Sicherlich hat sich schon so mancher Leser gefragt, warum bei „Offene Anträge / Widersprüche / Klagen“ (rechte Leiste) bei Kita-Gebühren behindertes Kind es immer noch auf 98% steht (Fortschrittsbalken für abgeschlossene Widersprüche). Ja, zwei Prozent fehlen mir noch, da es bisher die Kita-Gebührenstelle der Stadt Jena, trotz dreimaliger fernmündliche Nachfrage, die Beiträge für den Monat November und Dezember nicht rückwirkend erlässt. Sonst ist dies Thema abgehakt. Dabei fragte ich auch beim Jugendamt nach, dem Träger, und dort hieß es, ich bekäme die Beiträge erlassen. Ja, wie nun, die Aussage teilte ich auch der Gebührenstelle mit und die Sachbearbeiterin sagte mir, […]
Heute Vormittag hatte ich mit der Krankenkasse telefoniert, um zu erfahren, warum sie sich nicht zuständig sieht für die Zweitversorgung, also ob denn die Sitzschale in der Kita Eigentum der Krankenkasse ist. Siehe da, die damalige Versorgung wurde vom örtlichen Sozialamt bezahlt. Die Krankenkasse war damals, bei der ersten Zweitversorgung für die Kita, in Vorleistung gegangen und hatte sich im Nachhinein das Geld vom Sozialamt eingefordert, welches der Forderung auch nach gekommen sei. Ergebnis: Die Sitzschale in der Kita gehört dem Sozialamt und nicht der Krankenkasse. Das bedeutet weiter: Das Sozialamt müsste somit die Anpassung wegen Wachstum bezahlen. Genaues hoffe ich […]
Ist man oder das eigene Kind schwer krank und muss häufig zum Arzt, in die Klinik oder zu Therapien, so gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die Fahrtkosten von der Krankenkasse übernommen zu bekommen. Natürlich gilt hier auch eine Zuzahlung (bis zur Belastungsgrenze): REHAkids: Beantragung Fahrtkostenerstattung bei Arztbesuchen REHAkids: Zuzahlung […]
Eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wie viele Gutachten vom MDK fallen zu Lasten des Patienten schlecht aus, sprich, die beantragte Leistung (Kur, Hilfsmittel, Heilmittel etc) wird abgelehnt? Beantworten lässt sich die Frage ohne den Zugriff auf das Datenmaterial schlecht. Aber ein Artikel (http: //www.doktornet.de/?a=show&n=18278&sid=6479046515461) über die bessere Genehmigungspraxis bei Mutter-Kind-Kuren durch die Gesundheitsreform gibt mir da schon zu denken: Der MDK hätte in den vergangen Jahren bis zu 60% der Kuren abgelehnt. Die Quote deckt sich irgendwie mit unserer Erfahrung mit den MDK-Gutachten. Aber was ich mich frage: Wenn über die Hälfte der Kuranträge abgelehnt wurden, müsste […]
Die Zweitversorgung für die Kita, nun dies übernimmt jetzt das Sozialamt im Sinne der Integration. Die Krankenkasse hatte die Leistung abgelehnt mit der Weiterleitung an das Sozialamt und von dort kam die Woche die Post: Sie übernehmen den Kostenvoranschlag unseres Rehahauses für die Zweitversorgung. Damit können wir dieses Jahr die Anpassung der Sitzschalen abhacken. Denn soweit ich auch telefonisch informiert wurde, hat die Krankenkasse auch dem Kostenvoranschlag für die Anpassung zu Hause zugestimmt sowie der Neuanfertigung ihrer Sprunggelenk-Orthesen. Dies ist auch gut so, denn die Sitzschalen sind fast fertig und letzte Woche wurde der Gipsabdruck für die Orthesen in der […]
Vorhin kam unsere Frau vom Ernährungsdienst vorbei, also der Firma, die die Nahrungspumpe nebst Zubehör stellt. Das fand ich schon mal praktisch, denn ich wollte sie schon vor einer Woche anklingeln, da unsere Pumpe einen kleinen Defekt hat. Doch hat sie bei ihrem Besuch nicht nur an das technische Equipment vom Intensivzimmer gedacht, sondern auch an mich, den Herrn des Hauses mit seiner technischen Ausstattung, nett oder? Ein kleiner USB-Stick mit dem Feature “Lampe leuchte Licht” wanderte in meine Händen, Marke, na die Firma für enterale Ernährung eben. Doch was ich am Stick besonders finde: Er ist nicht “Windows only”, sprich […]
Laut einem Artikel auf HNA.de: Herzpatient ringt um Rehawird einem herzkranken Mann die Anschlussheilbehandlung (AHB) verwehrt. Sieben Ärzte würden diese Rehamaßnahme empfehlen mit der Aussage, der Mann sei fit genug. Doch der MDK solle dagegen setzen mit einem Gutachten, ohne den Mann untersucht zu haben: Der Patient sei zu schwach dafür.Und die Meinung des MDK sei für die Krankenversicherung entscheidend, die Anschlussheilbehandlung als ungeeignet anzusehen. Doch laut dem Mann sei die Behandlung unbedingt nötig und er bekräftigt dies bei der Frage, ob er vors Sozialgericht gehen würde: Er möchte eine Klage umgehen, da er nicht weiß, ob er nach zwei […]
Mit manchen Dingen hat man sein ganzes Leben nicht zu tun, sei es, da es der Job nicht verlangt oder ganz einfach: Es gehört zum Alltag eines Hausmannes nicht dazu. Ich meine die Diskussion, wie verfahre ich mit dem Lieferschein. Doch sofort kommt es zu Argumenten, die dagegen halten , die mir erzählen, Lieferschein, damit hat doch jeder zu tun. Bestellst du was im Katalog oder im Netz und es kommt per Paketdienst, da hast Du dann deinen Lieferschein. Dieses Blatt Papier brauchst Du sogar, falls was nicht stimmt und Du was reklamieren musst. Ja und da weißt Du auch, […]
Da hört man vieles und manches mag, möchte man nicht glauben wollen. Heute erfuhr ich von einer Familie, die ins Kinderhospiz gefahren sind, dass deren Krankenkasse die dortige Versorgung mit Sauerstoff für das Kind ablehnt. Wie? Nun die Kasse meint, für die Versorgung am “Urlaubsort” müsse sie für einen zusätzlichen Tank am Urlaubsort mit Flüssigsauerstoff nicht zahlen. Dabei sei zu beachten: Dies Kind braucht das Medikament Sauerstoff rund um die Uhr.Ja, Sie lesen richtig.Bei dieser Nachricht stellt sich mir die Frage, ob denn auch wirklich klar ist, dass hier die Eltern sich erlauben (daher kommt ja das Wort Urlaub) möchten, […]
Das unser Widerspruch zur Ablehnung der Hospizpflege vom Widerspruchsausschuss der BKK für Heilberufe zurückgewiesen wird, war irgendwie zu erwarten. Das entsprechende Schreiben vom Widerspruchsausschuss kam nun heute. Daneben aber erwarte ich noch eine Antwort vom Bundesversicherungsamt zu diesem Verfahren, wobei auch hier sicherlich nichts erhellendes kommen wird. Doch warum wurde der Widerspruch zurückgewiesen bzw. er sei unbegründet? Kurz: Unser Kind befände sich nicht in der Finalphase. Eine begrenzte Lebenserwartungen von Wochen oder wenigen Monaten bestehe nicht, da dies ein Arzt nie so eingeschätzt hätte. Unser Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) hat aber hierfür schriftlich ausgeführt, aber anscheinend nicht deutlich genug, dass die […]
Da frag ich mich, warum ich im Widerspruchsverfahren für die Hospizpflege ein MDK-Gutachten erwirken musste, wenn anderen Orts, Rendsburg, der Geschäftsführer eines Hospiz sich beschwert, dass die Krankenkassen die Überweisung Todkranker durch Krankenhäuser oder Hausärzte ins Hospiz erschweren, indem sie fast bei jeder Einweisung ein Gutachten des MDK einfordern würden, so in den Lübecker Nachrichten. Die Einschaltung eines MDK-Gutachten sei aber nicht notwendig, meine der Geschäftsführer. Hinzu solle die Erstellung des Gutachtens die Aufnahme um Tage verzögern, was aber die Krankenkassen anders sehen und auch beurteilen sie die Notwendigkeit eines MDK-Befundes anders, denn in dem Artikel der Lübecker Nachrichten vom […]
„Sagen se mal, besteht ihr Leben nur noch aus dem Thema Behinderung?“ — Das Behinderung und Krankheit “irgendwie” omnipotent ist im Leben, ist sicherlich nicht verwunderlich und wird hier im Blog deutlich. Doch sorgt diese Vorherrschaft zu einigen Missverständnissen, da man immer mal auf die Meinung stößt: Man kann sich doch nicht tagtäglich damit auseinandersetzen. Es sei nicht gut, wenn nicht sogar ungesund. Ja, wie? Ob man es kann, ist sicherlich keine Frage und dass es im Rahmen der Psychohygiene gut ist, sich leer zu machen von dem, was das Leben bestimmt und sich immer mal mit ganz anderen Dingen zu […]
Festbetrag — das wird wohl die “Zuzahlung” Nummer zwei. Die Spitzenverbände im Gesundheitswesen legen den Preis fest und wenn das Medikament darüber ist, dann heißt es wohl Pech gehabt für den Kranken, wenn er dann seinen Eigenanteil dazu zahlen muss. Schließlich, so hieß einmal, wir würden zu wenig in unsere Gesundheit investieren oder wie darf ich diese Entwicklung verstehen?Denn heute hieß es, als ich Buscopan holte am Vormittag für das Kind, ein Mittel gegen Bauchkrämpfe: Sie zahlen 40 Cent Eigenanteil. Letztens bekamen wir es ohne Wenn und Aber. Meine Frage war aber auch gleich an die Apothekerin: Gibt es dafür eine […]
Die Pflegestufe zu erhalten, welche man selbst berechnete durch die Richtlinie oder wozu sogar der Pflegedienst meinte, es müsste doch … Es war ein langer Weg. Unser Ziel war es, ab dem März 2006 die Pflegestufe drei für das Intensivkind zu erhalten. Der Antrag wurde verschickt und dann warteten wir. Zuerst kam ein Schreiben, dann ein Zweites vom MDK, man werde begutachten, zu Hause bei uns, und sie legten einen Termin fest. Der angekündigte Tag kam mit einem Schrecken, mit der Angst, die hinter einem saß, als man durch die Richtlinie zur Begutachtung blätterte und im Kopf tickte es nur: Mach […]
Ein Lächeln und ein tränendes Auge. Dies ist immer der Abschied und gestern war er. Es ging vom Norden, dem Kinderhospiz “Sternenbrücke” zurück nach Jena. Wir rollten fast quer durch die Republik und verabschiedeten dabei nun endgültig den Sommer durch den kalten Wind, der über die Autobahn fegte. Ein tränendes Auge, hätte man nicht länger dort verweilen können? Sicherlich, man sah gleich wieder die Anstrengung auf sich zu kommen: Die Epilepsie beim Kinde hat mal wieder gezeigt, was sie zu sagen hat, die Nase läuft unentwegt und ein Tag vor der Abreise zeigte das Kind, dass es auch mal den ganzen […]
Auch im dritten Jahr stößt man bei der Zweitversorgung der Sitzschale für die Kita auf Hürden. Warum? Warum nicht? Diesmal ist nicht der Streit, welches Amt oder Behörde nun die zweite Sitzschale zahlt, wie beim ersten mal. Es ist geklärt, das Sozialamt in Jena hat sich zur Versorgung bekannt. Die Hürde ist auch nicht, dass dem Kind der Bedarf streitet gemacht wird. Die jetzige Hürde heißt: Baut der Vertragspartner vom Sozialamt die Sitzschale oder unser gewähltes Rehahaus? Eine Frage, die ich heute versucht habe zu klären auf dem Amt. Wobei dies auch mal ganz nett ist von Angesicht zu Angesicht […]
Der Weg zur Sitzversorgung muss wohl erneut gegangen werden, denn da reicht es nicht aus, dass es erst einen zweiten Kostenvoranschlag beim Sozialamt geben muss, bevor die Sitzschale für die Kita endlich angepasst werden kann ans gewachsene Kind. Es wäre ja zu schön und doch hatte der Weg zum zweiten Kostenvoranschlag auch etwas Gutes, da so auffiel: Das Sozialamt hat das falsche Rezept von der Krankenkasse erhalten. Wie kommt das? Nun, beide Rezepte, also das für die Sitzschale zu Hause, welche Eigentum der Krankenkasse ist, und der in der Kita, gingen an die Krankenkasse mit den Kostenvoranschlägen vom Rehahaus. Der oder […]
Um einen Widerspruch zu schreiben, dafür braucht man ein Blatt Papier, einen Stift und die Daten der Ablehnung wie das Aktenzeichen oder die „Kundennummer“. Doch reicht dies nicht immer aus. Wie wir hier im Blog gelernt haben, je schwerer die Behinderung und Erkrankung, desto mehr Trouble gibt es mit Amt & Behörde. Manchmal, wie bei der Sitzversorgung, wird auch immer wieder das gleiche Thema aufgewärmt. Da stellt man sich schnell die Frage, was habe ich letztes Jahr dazu geäußert? Wie wurde das Problem gelöst? Man sucht und merkt, bei der Menge an Verwaltungskram, da kann man schon mal schnell den […]
Also wenn ich Berater wäre, ich würde der Kasse sagen, die sollten lieber diesen kleinen Eigenanteil übernehmen, bevor sie dann die ganzen Buttonverbinder bezahlen, welche durch die “normalen” Kügelchen vom Omeprazol verstopfen. Wieso? Schauen Sie auf das folgende Bild. Es ist der Versuch, wenn man Omeprazol-Generika gibt. Sie verstopfen die Sonde. Vier verschiedene Präparate haben wir probiert, ohne Erfolg. Doch wir wollten es halt mal wissen. Im Gegensatz zu einer verstopften PEG ist das Problem bei einem Buttonverbinder schnell zu beheben. Man nimmt einfach einen neuen. Doch wenn die Mathematik dazu kommt, dann wird es erst interessant. Ein neuer Buttonverbinder […]
Heut ging es nicht in die Kita, nein es ging gute 100 km weiter weg hinter Gotha Richtung Thüringer Wald nach Tambach-Dietharz. Der Grund: Pressekonferenz und der Spatenstich zum Baubeginn vom „zukünftigen“ Kinderhospiz in Mitteldeutschland. Natürlich musste das Intensivkind mit und es war damit auch das einzige „sichtliche“ Kind, welches vielleicht einmal dort Gast sein wird. Die Pressekonferenz, gerufen dazu wurde meine Frau und sie durfte mit den Platz auf dem Podium einnehmen. Fragen wurden gestellt, um den Werdegang des Projekts, wie es ist im Kinderhospiz, aber auch über die schwierigen Finanzierung. Der Bau wird aus Spendengeldern bestritten. Und es wurde die […]
Da ärgert man sich schon. Man geht zur Wahl, kreuzt seine Partei an, in der Hoffnung, die werden es schon richten und alles kommt ganz anders. Das, was man sich erhofft hat, scheint untergegangen zu sein. Doch um nicht ganz zu resignieren oder zu warten, auf den einen, der es schon richten wird, gibt es ja noch die Post. Denn ob jemals der eine kommt, ist eh fraglich, hinzu verfolgt der auch nur sein Interesse, und Resignation, da ist es wie mit einem Auto, was im Sand stecken geblieben ist. Gibt man auf, es wieder auf die Fahrbahn „bugsieren“ zu […]
Jetzt ist es amtlich, per Post. Die Krankenversicherung hat nicht vor den Eigenanteil vom Antra mups zu übernehmen. Es gäbe keine Ausnahmen, um die Kosten über den bestehenden Festbetrag zu übernehmen, so heißt in ihrem Schreiben vom Widerspruchsausschuss. Fazit für uns: Antra mups ist ein “Luxusgut”. Schließlich, so heißt es auch: „(4) Krankenkassen, Leistungserbringer und Versicherte haben darauf zu achten, daß die Leistungen wirksam und wirtschaftlich erbracht und nur im notwendigen Umfang in Anspruch genommen werden.“ §2 SGB V Und weiter heißt es: (1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht […]
Eine Gesetzlücke sei es, so meint die BKK für Heilberufe in den Westfaelische Nachrichten vom 30.10.08, dass sie nicht mehr als den Festbetrag zahlen können bei den Säureblockern (Protonenpumpenhemmer), also bei uns nicht die vollen Kosten vom Antra mups übernehmen wollen. Ich persönlich kann keine erkennen, doch wenn eine bestehen würde, wie soll dann dieser das Gericht abhelfen können, gehört hierzu nicht eine Gesetzesinitiative, und was machen wir hier mit dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zu Festbeträgen (v. 17.12.2002; 2003 I 126 — 1 BvL 28/95), dass Versicherte sich nicht mit einer Teilkostenerstattung zu frieden geben müssen, und was ist mit dem §2a SGB V, […]
Und wir bleiben beim Thema in dieser Woche, die den Menschen wohl eher nach seinen Kosten für die Gemeinschaft beurteilt und danach die Teilhabe “genehmigt”. In der Schweiz heißt es nämlich in: Bei Einbürgerung in die Schweiz diskriminiertauf bizeps.or.at: “wegen mangelnder wirtschaftlicher Selbsterhaltungsfähigkeit wurde die geistig behinderte Person nicht […]
Das ist noch nicht mal das letzte Widerspruchsverfahren beendet, so folgt schon der nächste Antrag „Hospizpflege“ für den Dezember. Dort soll es nicht nach Hamburg, sondern nach Düsseldorf ins Regenbogenland gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hätte man ja Anspruch drauf ins Kinderhospiz zu fahren. Ein Anspruch, woran er sich bindet, ist mir nur zweifelhaft klar. Eine Ursache könnte die Regelung bei der Kurzzeitpflege sein, die sich, so das Gesetz, auf maximal vier Wochen beschränkt. Wenn man die Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, dann reicht dieses Geld gerade so für die Hälfte dieser Zeit. […]
Hätten Sie es gedacht? Eine Krankenkasse antwortet einem einfach nicht mehr. Es käme schon mal vor, meinen Sie, auch hätten Sie davon schon mal gehört. Ich selbst habe davon auch schon gehört, sicherlich. Und jetzt trifft es uns selbst: Die Krankenkasse äußert sich nicht zum Bearbeitungsstand des Widerspruchs zur Hospizpflege vom Sommer. Genauso wenig haben wir eine Antwort über den Widerspruch zur Ablehnung der „ergänzenden vollstationären Pflege“ erhalten. Beide Schreiben wurden vor gut drei Monaten an die Krankenkasse gesendet. Was tun? Man stelle ein Annahme, worin das Problem nun liegen könnte. Mutmaßungen, gut, dann machen wir eine Feststellung: Wir haben ein […]
Vors Gericht mussten wir noch nicht, aber zwei Monate hat sie diesmal gedauert, die jährliche Anpassung der Sitzschale. Nein, nicht der Bau oder Umbau des Hilfsmittels sorgte dafür, sondern was sich hinzog war die Genehmigungspraxis beim Sozialamt und die Vertauschung der Rezepte bei der Krankenkasse. Zwei Schalen, zwei Kostenträger, zwei Rezepte. Das kann schon für die nötige Verwirrung sorgen, auch wenn es zwei gleiche Hilfsmittel sind, so haben sie doch ihren Unterschied im Alter und verlangen somit eine jeweils andere Erneuerung mit anderen Kosten. Häufig kann aber die Zweitversorgung auch für mehr Trouble sorgen, wo am Ende der Weg zum […]
Ist es nicht nett? Unser letzter Antrag für die Hospizpflege (Kinderhospiz Regenbogenland) wurde bearbeitet und es gibt keine Überraschung. Er wurde, wie alle Anträge davor, abgelehnt. Also nichts neues und ich finde, es reiht sich auch ganz gut ein zum großen Nein der Krankenkassen beim SAPV. Denn wer braucht noch eine qualitativ gute Versorgung auf dem Sterbebett … Ein Nein, was für mich indirekt auch förderlich wirkt auf das starke „Ja“ zur Sterbehilfe. Schließlich nur mit Worten wird man die Angst vorm Sterben ohne Würde und Lebensqualität nicht begegnen können, egal ob beim „Palliativkind“ oder beim todkranken Erwachsenen. Es bedarf […]
Sind Sie gesetzlich versichert und fühlen sich noch gut umsorgt? Nein, nun dann sind Sie kein Einzelfall. 29 %, so eine Umfrage, fühlen sich nicht ausreichend abgesichert. Sicherlich offen bleibt, was “abgesichert” bedeutet, aber merklich ist schon, wenn ich so aufs Blog Intensivkind zurück schaue: hängt die Versorgung von einem Urteil des Arztes vom medizinischen Dienst (MDK) ab, so kann schon eine Lücke in der Versorgung auftreten. Insbesondere wenn die eigenen Argumente im Widerspruch abgeschmettert werden, so mein Eindruck, als hätte man sie nie geäußert. Und denkt man dann noch daran, dass jede zehnte Behandlung in der EU fehlerhaft sei, […]
Bei einem Landessozialgerichtsurteil in Hesse wurde das Mitspracherecht bei der Krankenkasse zur Wahl der Rehaklinik bekräftigt. Ein Urteil, was in seiner Grundsätzlichkeit und Gedanken vielleicht auch hilfreich sein könnte für die freie Wahl des passenden Sanitätshauses. Diese steht ja nächstes Jahr bei vielen Patienten in Gefahr. Doch bin ich beim Artiel auf imedo:Gesundheitsnews ein bisschen verwirrt, nicht etwa weil das Aktenzeichen fehlt zu diesem Urteil, sondern war ich mir beim Lesen nicht sicher, ob es nun um eine Rehabilitationsmaßnahme geht oder einer Kur. Beides unterscheidet sich, so zumindest verstehe und lernte ich es. Aber zuerst zum Aktenzeichen (L 1 KR 2/05 […]
Ja, jetzt gewinnt die Sache ein Stück Ironie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das Thema “Hospizpflege und Widerspruch” betrachtet. Für uns ist es schon ernst, insbesondere wenn die Unlust an einem nagt, die sich bedingt durch die Erschöpfung, nach einem Infekt erst recht kein Wunder. Aber zurück zur Ablehnung der Hospizpflege für den Aufenthalt im Kinderhospiz “Regenbogenland” (Düsseldorf). Hier hat die betreffende, unsere BKK wieder ihr gewohntes Arbeitstempo zurück. Keine Woche, wo ich den Widerspruch eingelegt habe gegen die Ablehnung, so war heute schon das Ergebnis von meiner kleinen “Gegenrede” im Briefkasten: Dem Widerspruch konnte nicht […]
Das Thema Schwerbehindertenausweis sorgt immer mal wieder für Aufregung, auch in Kreisen der Eltern eines behinderten Kindes. Da bekommt ein Kind im Ort X, im Bundesland Y seine 100%, seine Merkzeichen, und anderen Orts für die gleiche “Ausprägung” der Behinderung nur 50%. Dabei fehlen sogar noch gewisse Merkmale, wie die, welche für das Parkrecht auf Behindertenparkplätzen notwendig sind. Abhilfe könnte, wie in einem Brief einer Mutter an die Bundeskanzlerin aufzeigt, eine gemeinsame Basis sein, wonach begutachtet wird. Also bundesweit verbindliche Grundsätze oder Richtlinien. Wie gesagt, könnte. Denn der Amtsarzt vor Ort äußert sich bei der Beurteilung der „amtlichen“ Schwerbehinderung mit einem […]
Wenn man beim Sozialgericht Klage einreicht, da man die Meinung vertritt, es bestehen gewichtige Gründe, warum einem eine „begehrte“ Leistung zu stehe, so äußert sich im Gegenzug die Beklagte darauf. Denn die hat darauf ihre Antwort, warum eine Klage vom Gericht abgewiesen werden sollte: Die Klageabweisungsgründe. Im unserem einen Fall geht es um die Ablehnung der Hospizpflege für unsere Tochter, weshalb wir das Gericht um eine Entscheidung bemühen. Die Beklagte ist die BKK für Heilberufe, die ihre Gründe hat, weshalb das Sozialgericht unsere Mühen für den Rechtsstreit abweisen sollte. Ihre Klageabweisungsgründe kamen nun am Wochenende mit der Post, welche ich […]
Letzte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hospizpflege für die Aufenthalte in den Kinderhospizen abgewiesen werden sollte vom Sozialgericht. Jetzt folgt unsere Meinung dazu, warum die Klage doch zu zugelassen werden sollte: 1. Warum werde ein Hospizaufenthalte einige Zeit im Voraus vereinbart? Gerne würden wir bei Krisen sofort ins Kinderhospiz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslimitierenden Erkrankungen und aktuell 9 Kinderhospizen mit 8 — 12 Betten bundesweit kann ein Hospizaufenthalt selten ad hoc stattfinden, hinzu kommt die ungeklärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Aufgrund dieser knappen Bettenzahl ist die Aufenthaltsdauer auch begrenzt und es […]
Gar nicht so einfach, den Inkontinenz-Bettschutz — den wieder verwendbaren — bei der Pflegekasse zu beantragen. Da lese ich auf den Webseiten, ich bräuchte kein ärztliches Rezept. Also müsste ich nur bei der Pflegekasse anrufen und dann regelt es sich. Es ist ein Pflegehilfsmittel, was den Leistungen der Pflegekasse zu geordnet wird. Von der Apotheke bekomme ich dazu sogar ein Formular, ein ärztliches Rezept sei nicht nötig. Doch siehe da, es könnte so einfach sein, aber die Sachbearbeitung der Pflegekasse meint es anders, als ich anrief. Sie wollen ein ärztliches Rezept und meine Argumente zählen nicht. Deren Argument ist, es könnte […]