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[…]eine klebrige Lösung auf Stoff und am Kind — sie wird ausgezogen, gewaschen, aus dem Bett gehoben, das Bett neu bezogen und die gute Nacht kann endlich ihre Ruhe finden. Essen im Bett — es funktioniert nicht anders beim Intensivkind. Sie würde sonst nicht auf ihre täglichen Kalorien kommen. Sie möchte, sie will liegen, spätestens nach zwei Stunden Sitzen. Wenn sie im Bett sondiert wird, zeigt es uns deutliche Nachteile. Der Madam gelingt kein Aufstoßen mehr oder sie erbricht schneller. Ein Vorteil hat die Sondenkost, denn durch die pürierte Kost kommt es zu keiner Krümelei und somit wird ein täglicher […]
[…]wird gefährdet. Das Pflegezimmer ist schmal und es kann auch kein Tisch neben dem Bett gestellt werden. Das Gerät kann ohne Ständer nur in das Bett gestellt werden, doch dann hat es: keinen sicheren Stand es ist auf einer weichen Matratze, die auf den Stromstecker drücken kann; löst sich der Stecker unter Spannung kann es zu Funken kommen und dadurch einen Bettbrand verursachen. das Gerät kann wegen der Bettenge nur neben den Füßen gestellt werden. Wenn während eines epileptischen Anfalls die Füße gegen das Gerät schlagen (oder beim Absaugen), kann dies beschädigt werden und sich unsere Intensivlady verletzen. Wenn unsere Lady […]
[…]werden. Bei dieser Info fragt sicherlich der eine oder andere: Wie alt ist denn das bisherige Bett? Kurz gesagt: So alt wie dieses Blog und damals wurde schon einmal ein größeres Bett geliefert, womit wir uns eigentlich dieses Update hätten sparen können. Doch hatte dies im “ersten” IntensivZimmer nicht gepasst und hinzu war die Pflegehöhe für mich als Pflegeperson nicht ausreichend. Denn mit ständigen krummen Rücken aus dem Bett heben sollte vermieden werden, so die rückenschonende Arbeitsweise. Nur dies zur Gesundheit am Arbeitsplatz im IntensivZimmer. Ein anderer Grund war aber auch, dass sich das kleine Intensivkind in dem damals übergroßen […]
[…]Kind schläft noch, als wäre es zu spät ins Bett gekommen. Doch dies falsch. Es zeigt eben im Bett nicht den Willen, dem Schlaf die “Pforten” zu öffnen und die Augen zu schließen. Da kann man sich ans Bett stellen und ihr ewig erklären, was dies soll mit dem Schlaf, warum wir Menschen schlafen. Die Madame tut dann so, als höre sie zu oder dreht den Kopf in eine andere Richtung und man denkt wieder, sie hört nicht zu. Sagt man dann eine Weile nichts, dann tut sie so, als hätte sie zu gehört und fordert mit ihrer Unruhe ein […]
[…]wurde. “Diesmal wird alles anders, diesmal wird alles gut.”, sagte die Großmutter am Bett auf der Intensivstation, denn sie, die Mutter solle nun ein glückliches Leben haben. Ein solches gebe es wohl nicht mit einem behinderten Kind. Als dann die Mutter aufwachte aus dem Koma, sie allein im Krankenzimmer war, besann sie sich kurz und eilte aus der Klinik raus zum Taxi, zu ihrer Tochter. Doch in das Drama zu hause, zum “getöteten„ Kind, zu rennen, wurde gestoppt. Vor der eigenen Haustür wurde sie von einem LKW erfasst und starb am Unfallort. Dies Drama der kleinen Familie lüfteten darauf die […]
[…]wirkte, sich aus seinem brüchigen Käfig zu befreien suchte.” S. 101. Welsh, Irvine. Die Bettgeschichten der Meisterköche. Kiepenheuer & Witsch. 2008 Da wird man selbst im “Krankenbett” wieder mit seinen “alltäglichen” Hoffnungen und Ängsten konfrontiert. Zu griffbereit liegt einem die Prognose vom Kind im Kopf, das sie selbst bei einfacher Ansprache wieder präsent ist. Und dazu gesellt sich auch die Frage, wie wird unser Kind sterben. Eine bekannte, spontane Todesursache sei eben auch ein schwerer epileptischer […]
[…]die Pflege. Der Grund ist, wenn das Intensivkind badet oder duscht, so wird es danach erst im Bett abgetrocknet. Im Bad ist dafür kein Platz. Wir brauchen demnach zwei schützende Unterlagen fürs Bett und mindestens eine für die Sitzschale zum Schutz der Polster. Die vierte Unterlage könnte in der Waschmaschine zur gleichen Zeit verweilen. Schließlich dient sie auch dazu, dass Bett zu schützen, wenn die Windel ausläuft am […]
[…]ob Samstag, ob Feiertag und klage bloß nicht. Die Kinder der anderen stehen auch früh im Bett und … Die Kinder der anderen nimmt man dann mit ins eigene Bett und tituliert es als Kuscheln. Guten Morgen, kaum öffnet man die Tür vom Schlaf zum Flur, knackt es im Kopf und Kälte durchfließt einen. Schluß mit dem Privat, ab hier beginnt das öffentliche Leben, wie in einer Wohngemeinschaft, wo die Eltern des Freundes mit übernachten. Doch gehen die Eltern wieder, bis auf irgendwann, am Ende des Semesters, und der Pflegedienst geht auch, kommt aber Abends wieder. Und bis dahin ist […]
[…]eine halbe Stunde darauf nicht mehr. Was ist geschehen? Ich hob den Lampenschirm weg vom Bett und plötzlich war sie duster. Kabelbruch lautete die Diagnose. Schön oder auch nicht, denn es ist eine Stehlampe mit zwei Gelenken, die unbedingt notwendig sind, um das Mobile gezielt anzustrahlen im Bett. Ja und das zweite ist, damit die Maus überhaupt etwas wahrnimmt vom Licht: eine Lampe braucht mindestens 1000 Lux, was bei dieser mit einer Energiesparleuchte erreicht wird. Und drittens, das Problem: Es war damals im Baumarkt die letzte Lampe von diesem Typ; es gibt sie nicht mehr, zumindest in Jena. Eine heutige […]
[…]Tagen. Letzten Endes dachte ich, ich hätte das Ventil beim routinierten Aufräumen vom Bett und Umland weggeworfen. War aber nicht, siehe da: 700Wir haben es heute entdeckt in der Trockendusche, die über ihr im Bett hängt. Dort verfängt sich immer mindestens eine Hand mitsamt der Finger und wenn ein Finger vorher an der Kanüle war und den Sicherheitsbinder des Ventils ergriffen hatte. Schwups, da war wohl dann die Hand danach im Trockenregen. (Mit dem Sicherheitsbinder wird das Ventil an das Halteband für die Kanüle befestigt, falls es mal abgehustet wird und somit nicht auf den Boden landet.) 1025 Tag: Tracheostoma IntensivZimmer […]
[…]wach und die Beatmung wird mit dieser Aktion für beendet erklärt. Ein waches Kind im Bett, das ging dann auch nicht mehr und sie wurde platziert in die Sitzschale. Doch als es zurück gehen soll ins Bett zur Abendwäsche, eine Stunden später, bleibt die Magensonde im Stuhl hängen und es riss den geblockten Button aus dem Stoma zum Magen heraus. Dies ist äußerst schmerzhaft, wodurch die abendliche Ruhe beinah für immer vorbei war. Ein weinendes Kind, zurecht. Aber nach dem der Button neu gelegt wurde und ein Schmerzmittel wirkte, kam ein Stück weit die alte Laune wieder. Diese wurde dann auch […]
[…]unruhig und weint. Am Ende, da man keine Ursache findet, da hilft dann nur noch sie aus dem Bett zu heben und sie im Schoß zu kuscheln. Doch währt dies auch nicht lange, weil dann das Bett wieder das Richtige ist. Aber dann, zwei Stunden später, wenn die Zeit näher rückt an die Nacht und der Pflegedienst klingelt, dann ist sie zumeist ruhig, schläft ein als wäre nichts […]
Sie wird größer und was macht man dann, wenn sie nicht mehr so “einfach” aus dem Bett gehoben werden kann, was macht man, wenn sie nicht mehr auf den Schoß passt, wo ich sie wippe, sie beruhige, sie in den Schlaf wiege. Was? Heute Abend waren es drei Stunden wippen, wobei sie ihren Kopf immer gegen meine Schulter presste. Drei Jahre, fast vier und sie wächst. Ändert sich irgendwann unsere Form des Körperkontakts und wie spürt sie das? Lernt sie auch, dass es weniger wird, da man sie nicht mehr für jeden kleinsten Kummer aus dem Bett oder ihrer Lagerungsinsel […]
[…]für den Alltag finden dort keinen Platz. Dies heißt, sie liegt dann zum größten Teil im Bett und es fehlen ihr hinzu die kleinen Dinge, womit sie sich beschäftigen kann. Es ist dort alles zu beengt. Die reguläre Intensivstation ist auch nicht so ausgelegt für solche Aufenthalte wie die Station für langzeitbeatmete Kinder in Berlin-Lindenhof. Beide Stationen werden einem unterschiedlichen Anspruch gerecht. Die erstere, die reguläre, dient der Akutversorgung mit einer Unmenge an Medizintechnik, wobei wir eben auch dorthin immer müssen, da unser Kind nicht auf Normalstation betreut werden kann, wegen des Tracheostomas und der Beatmung. Die zweite, in Berlin-Lindenhof, […]
[…]auf bestimmte Zeitpunkte im Alltag. Sie stehen auf, Sie sehen ein zerwühltes Bett. Sie gehen ins Bett und schauen mit dem letzten Blick in die Küche auf die schmuddligen Weingläser. Stil? Dieser beginnt schon mit der Kleidung. Auch wenn Sie den ganzen Tag innerhalb Ihrer vier Wände verbringen, kleiden Sie sich bewusst und ordentlich, als würden Sie auf Arbeit oder zur Uni gehen. Denn nichts ist peinlicher, als wenn der Mann vom Paketdienst plötzlich klingelt und Sie stehen vor ihm nur im Unterhemd und kurzer Sporthose da. Und glauben Sie mir, er wird klingeln, er wird sich von Ihnen sein […]
[…]Der Ärger darüber droht dann damit, dass man keine Ruhe mehr findet, wenn man wieder im Bett liegt. Aber wenn es allein nur das nächtliche Drehen wäre, wäre dies für einige eine Traumvorstellung von einer ruhigen Nacht. Denn für so manches Kind, wie es einer Mitstreiterin aus der Selbsthilfegruppe letzte Nacht erneut passiert war, beginnt mitten in der Nacht der Tag und der endet erst in den Morgenstunden. Da helfen auch keine Erklärungen, es ist jetzt Dunkel und alle Welt, bis auf der Schichtarbeiter, schläft. Es interessiert nicht, denn der Großteil der schwerstbehinderten Kindern sind einfach Erziehungsresistent. Man kann lange Erklärungen […]
[…]als Eigenart (alles normal) wahrgenommen werden. Eben, ob ich meinen „nicht aus dem Bett kommen“ oder die dunklen Gedanken wie eine „Störung“ betrachte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diagnose gesagt, mein Sammelsurium an Symptomen bekommt einen Namen, kann es mich verwirren oder verleiten, andere Symptome aus dem Blick zu verlieren, obwohl sie meine „Gesamtkrankheit“ bestimmen. Mir half es zu sagen: Diagnose Depression. Sie gibt dem, was sich bei mir verdreht und verändert hat, einen Namen. Ich verstand einiges von mir […]
[…]sie schläft, da Temperatur wieder unter 36 Grad; Baden verkürzt, damit sie schnell ins Bett kommt zur Erwärmung; von Badewanne in Rollstuhl geliftet, in Badetücher und Kopftuch eingehüllt und in ihr Zimmer gefahren; dort wieder ins Bett geliftet, abgetrocknet, eingecremt und angezogen; Mittagessen über Nahrungssonde sondiert, nur die Hälfte wegen der Untertemperatur. 14:00 L.N. übernommen von der Pflegefachkraft; sie schläft; Sensor der Überwachung neu fixiert, da Monitor Fehlermeldung machte; 1x abgesaugt; Medikamente wurden von der Krankenpflegerin […]
[…]Buttonverbinder durchgespült mit Wasser mehrfach danach. 11:30 L.N. wieder ins Bett transferiert mit Deckenlifter; von der mobilen Beatmung diskonnektiert zuvor und im Bett an die stationäre Beatmung mit Befeuchtung angeschlossen. Gegen 11:45 mit NaCl hochprozentig (3%) inhalieren lassen über Medikamentenvernebeler direkt auf Kanüle mit Beatmungssystem. Sie ist sehr ruhig und die Haut wirkt kühl; die Windel ist noch trocken; Medikament von 11:30 Uhr aufgelöst in Spritze und über Nahrungssonde gegeben und mit Wasser den Buttonverbinder (Schlauch, der an den Gastrobutton angeschlossen ist) durch gespült. 12:00 Mittagessen in der Mikrowelle erwärmt und über 45 min über die Nahrungssonde verabreicht; durchgespült mit […]
[…]die restliche Schulzeit bis zu den Weihnachtsferien abgemeldet von der Schule. Sie hat im Bett die gesamte Zeit eine Wärmedecke und Zudecke darüber; ist nicht ansprechbar. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Puls ist bei 40 — 38 pro Minute; Sättigung ohne Beatmung über 96 %; Kapnograf CO₂ in der Ausatmung im Normbereich. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Einmalsensor 18 Uhr gewechselt von rechter Hand an linke Hand Temperatur 33,8 Grad gegen 18 Uhr; gegen 20 Uhr mit Nachtdienst gegen 34,2 Grad Schlaf/Wach Ich habe sie schlafend übernommen; nicht erweckbar; schlafend an Nachtdienst übergeben; letzte Nacht war sie dann gegen 3 Uhr morgens wach geworden. […]
[…]eine Umlagerung / Transfer in den #Rollstuhl brachte keine Besserung. Gegen 17:30 wieder ins Bett transferiert und in der Zeit Nahrung verabreicht über die #Magensonde. Palliativteam, eine Ärztin, hat zurückgerufen. Ergebnis ihrer internen Besprechung, dass die Reduzierung des Medikamentes gegen die Epilepsie zu schnell war, vermutlich. Da sie es schon viele Jahre bekommt, könnte es ein Entzug sein von #Phenobarbital. Sie empfehlen, die Dosis um 25 mg pro Gabe zu erhöhen. Ein Teil der Abendgabe von Phenobarbital wurde vorgezogen. Gegen 17:45 nahm die Unruhe ab und sie ließ sich wieder normal beatmen. 18:00 wurde sie mit der Abendroutine fertig gemacht. Sie […]
[…]Absauggerät und “supporten”. Daheim – Im Kinderzimmer steht ein großes Pflegebett. Es ist zu groß, es passt für ein Schulkind. Und mit einer Matratze für ein Kleinkind. Darauf liegt die kleine Lady und verliert sich, für sie, im zu großem Bett. Und doch, wir sind zu Hause, mit Schnupfen. Und wir sind nachts nicht mehr allein. Der Pflegedienst übernimmt, wenn wir schlafen, das Kind uns ab. UPDATE (16.06.07): Das zu große Pflegebett war nur ein Notbehelf und es wurde ein oder zwei Wochen später ausgetauscht in die beantragte Größe von 140 × […]
[…]kleine Madame in ihrem Therapiestuhl sitzen? Der Aufwand, sie jetzt aus dem Stuhl ins Bett zu heben, dann anzuziehen, die Absaugung und den Sauerstoff an den Rehabuggy zu basteln. Lohnt sich das? Denn dann, bevor ich die Tür öffne, erbricht das Kind wieder, muss zwischendurch mehrmals abgesaugt werden und wegen dem Erbrechen nochmal umgezogen werden. Ja und dann, wenn ich mir endlich meine paar Schichten Stoff über gezogen habe ist die Sonne verschwunden hinter der nächsten Ansammlung von grauen Wolken, die den Schnee bringen […]
[…]wenn ich sie so anschaue und sie sprechen könnte. Sie würde es sagen, wenn sie liegt auf ihrem Bett und ewig um ewig ihr Kopf zum Mobile gerichtet ist, kein Husten, kein Rufen nach der Absaugung, kein Würgen nach der […]
Ein Auszug aus dem Alltag gestern …: Die kleine Lady wollte gerade ins Bett, nach einer Stunde im Stuhl und da ruft mich der HomeCare ‑Service an .. Und kaum haben wir sie drei Tage daheim … muss ich schon wieder an eine Einweisung in die Klinik denken, weil die Krankenkasse beginnt rum zu zicken (Anders kann ich dies Verhalten nicht mehr bezeichnen). Zuerst erfuhr ich, dass die Kasse anfragt, wozu wir Latex-Handschuhe brauchen — okay und doch nicht, wozu bezeichnen die sich als Sachbearbeiter (im Gesundheitswesen). Nebenbei erwähnte der HomeCare ‑Service, dass die Kasse(n) jetzt wieder das sterile Wasser […]
[…]Schwester vom Pflegedienst entlassen und die Lady begrüßt. Sie liegt vergnügt in ihrem Bett als gäbe es kein Gestern, ein Tag, an dem ihre Epilepsie den Tagesablauf bestimmt hat und einen in die Wohnung einschloss. Dann stellt noch die Weltmeisterschaft die Forderung auf, man muss jedes Spiel sehen. Sehen ist hierbei das richtige Wort, denn es fehlt das Hören, das Spiel als Reportage im Radio. Warum gibt es dies nicht mehr? Man legt sich in die Sonne oder sitzt hinter der Gartenlaube, man macht die Augen zu und lauscht dem beschriebenen Verfolgungswahn von 22 Spielern hinter einer einem Ball. Was […]
[…]mit ihrer extremen Sensibilität auf jedes kleinste Geräusch, wobei sie fast aus dem Bett fällt. Jetzt kommt die Überlegung für das heutige Viertelfinale, hinaus oder vor dem eigenen Bildschirm oder schenke ich dem nur ein Ohr vorerst und dann, bei Spannung und Ansehnlichkeit kommt das “muss ich […]
[…]blind, mit häufigem Erbrechen etc. die III zustehen? Leistungen wie Transfer von Bett in den Therapiestuhl oder Dusche werden überhaupt nicht anerkannt. Scheinbar können durchschnittlich entwickelte Kinder im Alter von 2 1/2 Jahren auch nicht allein aufstehen, nicht laufen und sich nicht in einen Stuhl setzen oder in die Dusche krabbeln. Ich bin sprachlos über den MDK in Jena. Doch damit man nicht nur ein Widerspruchsverfahren alleine hat, müssen es mindestens zwei sein und so kommt die nächste Ablehnung der Krankenkasse: der Therapiestuhl für den Kindergarten. Die Krankenkasse fühlt sich für diese notwendige Versorgung nicht zuständig, aber sie haben es […]
[…]eine Frau in der Notaufnahme, welche kollabiert und bewusstlos war. Sie lag in einen Bett, umpackt mit Kühlmittel und bekam über eine Maske, die Nase wie Mund leicht abdeckte, Sauerstoff. Der Sprecher redete hier von Beatmung. Doch ist die Gabe von Sauerstoff keine Beatmung, sondern eine medikamentöse Therapie. Beatmung ist ein technischer Vorgang. Vom Bild her sieht es auch anders aus, wie es sicherlich viele auch aus dem TV kennen, wenn Intensivstationen gezeigt werden: Vom Gesicht des Patienten oder seinem Hals gehen häufig zwei dickere Schläuche weg. Ein Teil des Schlauches mündet in eine Maschine, der andere endet frei. Hitze, […]
[…]von Sirenen zur Ruhe finden, statt immer nur das Meeresrauschen aus dem Akustikei im Bett. Wir werden es nie erfahren und hoffen nur, eine Wiederholung bleibt uns […]
[…]immer wenn ich aus der Schule kam und ich übersehen wurde von dem Jungen, denn ich abends im Bett in meine Träume einlud, wo ich mich an ihn schmiegte und einen Kuss auf seine Oberarme gab. Der Traum zersprang am Ende des Unterrichts. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]habe ich heute mal das Sanihaus vom Pflegebett angerufen, wann denn nun die jährliche Inspektion stattfindet. Schließlich haben wir das Bett am 27.10.05 erhalten, also über ein Jahr her. “Wir warten die Betten alle 2 Jahre” war die Antwort vom Techniker dort. Doch redet der Hersteller Kayserbetten über eine jährliche Wartung in der Bedienungsanleitung. Wem soll ich nun glauben? Auf einer Webseite (klick hier) einer mir fremden Firma redet man auch von jährlicher Wartung.Nun, als ich beim Techniker nachfragte, ob ich den mal beim Hersteller nachfragen solle, wie was richtig ist, lenkte er das Gespräch um und meinte, er rufe […]
[…]mich an, reden von Homo. Nee, Jungs, nee. Ich sag nur, die einen liegen gern im feuchten Bett, die anderen mit einer Nadel in einer kalten Ecke und ich genieße halt, ich häng halt an diesen Ding. Doch in dem Mund, nee, seit dem mir das Ding mal als Bub in die Pissrinne auf dem Bahnhofklo gefallen war, nee, bloss nicht. Steckt halt die Kindheit drin. Tag: Skizze StoryRoom Shortstory Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]… und wenn dann der Kerl weg ist … der bleibt, hat er dir geschworen … einmal durchs Bett und dann? … Schwanger sein, das soll so toll sein, also da bin ich überfragt … Wie bitte? .… Nee, Partys, ja das kannste dir dann abschminken, Leben lustig trulala … Kind, hör mir doch mal zu, ein Kind zu bekommen bedeutet ein völlig anderes Lebens … Glaubst du nicht? … Na denkst du, deine Eltern spielen dann jedes Wochenende den Babysitter. … Glaubst du nicht, ja und dann, ein Kind … Die reden doch alle von, wir brauchen mehr Kinder […]
[…]Reise mit dem Fahrdienst ging heute morgen in die Kita, und als ich sie vom Buggy ins Bett “transferierte”, schwups, da riss es die Konnektorplatte aus dem Button heraus. Grund, ganz klar, ich bin mit dem Buttonschlauch, eigentlich Sicherheitsverbinder genannt, hängen geblieben am Wagen. Nun, statt dass es nur die Konnektorplatte raus riss, hätte es auch den ganzen Button durch das Stoma, also aus der Bauchdecke, ziehen können. Dies eigentlich sogar eher, da der Button nur mit halber Füllung geblockt war. 650 Doch an sich kein Problem, da in der Kita auch eine halbe Intensivstation ist, was heißt, neben den […]
[…]sprich ohne Kind. Doch jedesmal, wenn ich durch ihr Zimmer gehe, muss ich trotzdem in ihr Bett schauen, als läge sie noch dort. Dabei ist sie, wie auch beim letzten Mal, in der Kita. Akkupflege, eigentlich müsste man es jetzt noch intensiver betreiben, denn wenn wieder ein Sturm bei uns vorbei fegt und das Stromnetz ausfällt, habe ich keine Lust sofort in die Klinik zu müssen wegen einer unzureichenden Notstromversorgung. Sind wir länger ohne Elektrizität, klar, dann kommen wir um die Fahrt in ein Krankenhaus nicht drum herum. Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenpflege Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Doch dem Kinde geht es gut und es verbringt gerade seine Zeit wieder in der Kita statt im Bett an der Maschine. Aber woher kommt diese Irritation? Ganz klar, einmal wird man auf die Art und Weise der Beatmung konditioniert: Läuft die Maschine ruhig und rhythmisch, dann nimmt man sie gar nicht mehr wahr, da man im Hinterkopf weiß aus Erfahrung: Die Madame schläft oder ist beschäftigt, kurz, es geht ihr gut. Doch wenn die Atmung unrhythmisch wird, dann schalten sich die “Alarmglocken” im Gehirn ein und sagen: “Du musst jetzt mal nach deinem Kinde schauen, irgendwas stimmt nicht.” Klar […]
[…]Decken, neben mir mein schlaffes Kind, was noch an der Beatmung angeschlossen ist. Doch sein Bett ist zu klein. Erstarrt bin. Konnte ich jemals duschen, als ich mit Fritz alleine in der Wohnung war, nicht mal ins Bad habe ich mich getraut, allein mit Fritz, mit der Angst, jede Minute könne seine Kanüle raus fallen, in jeder neuen Minuten könnte er brodeln und muss abgesaugt werden. Jeder Hautarzt würde sich freuen: Zuviel Wasser und Seife Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]etwas angeschlagen, aber wenn es mich ganz erwischt wie meinen Nachbarn, der mit Fieber im Bett liegt und nicht mehr in die Senkrechte kommt. Was kann man dann machen, damit das Kind auch weiterhin versorgt ist? Punkt eins heißt: Verhinderungspflege. Klar, geht doch, aber irgendwie fühlt man sich, na ja, soll das ein Witz sein? Die Verhinderungspflege beträgt 1432 Euro (wer auch immer sich solche Zahlen ausdenkt) und die soll dann das ganze Jahr über lang reichen, aber ein “Pflegejahr” hierbei sind 28 Tage, also man darf die 1432 Euro nur in 28 Tagen ausgeben. Hat man in 28 Tagen das […]
[…]sich die Angst auf die Stühle, wo ich mich gerade hinsetzen möchte, legt sich auf das Bett, neben mir. Jederzeit kann der Bub sterben, wie letztes Jahr, am Anfang war es ein Infekt und zwei Tage später hieß es Beatmung 24 Stunden, Klinik, Infusion. Intensivstation und jeder einzelner Monitor, jede Pumpe hatte zu tun, für Fritz, mit Fritz. Die Lunge ist weiß, mal wieder. Fritz war weit weg, beruhigt durch Chemie, die langsam, tröpfchenweise in die Vene floss. Wenn er es schaffen will, dann muss er zur Ruhe finden, meinte eine Ärztin. Ich übergab ihr mein ja zu allem, mit […]
[…]der andere in das Wasser hinein. Die Fähre, die Fahrzeit unbekannt. Ich stand an Fritz seinem Bett, die Maschine surrten und immer, immer wieder musste ich raus aus dem Zimmer, raus von der Station, schloss mich ein in die Toilette, um die Tränen fallen zu lassen. Fritz, er ist doch noch ein Kind, dem Tod darf er nicht gehören. Die Entscheidung, was blieb, wovon alle dort ihre Wörter hin banden: Tracheotomie, das Kind braucht eine Kanüle. Er bekam sie. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]über ein Gutachten zu bekommen. Doch um was geht es? Zum einen um ein Lagerungskissen für das Bett, damit die Madame richtig gelagert werden kann mit Blick auf die Hüfte und der ständigen Überstreckung, wie auch dem zu hohen Muskeltonus. Das andere ist eine Ganzkörper-Lagerungshilfe, notwendig, damit wir die Maus auch im Wohnzimmer gut lagern können. Denn schließlich halten wir uns nicht den ganzen Tag neben dem Pflegebett auf oder speeren sie dort ein, wenn sie keine Kraft mehr hat in Sitzschale einer Beschäftigung nachzugehen. Nun und meine Prognose, vielleicht etwas pessimistisch: Ich denke, beide Dinge werden in der ersten […]
[…]anders aus. Meiner Erfahrung nach hat sich aber am besten bewährt, wenn sich der Kranke im Bett auf die Seite dreht. Das untere Bein ist dabei leicht gestreckt und das obere angewinkelt. Der Po sollte frei sein und man schiebt ihm vorsichtig, natürlich wieder mit der Spitze voran, das Thermometer in den Anus, aber auch nur soweit wie die Spitze reicht. Der Betroffene sollte dabei im Po locker sein, also nicht die Pobacken zusammen ziehen und den Anus anspannen. Wenn er verkrampft ist, dann könnte es leicht schmerzhaft werden. Aber auch hier nicht das Thermometer mit Gewalt reindrücken. Um dem […]
[…]Wunder. Die beiden letzten beantragten Hilfsmittel: ein Lagerungskeilkissen fürs Bett und eine Lagerungshilfe wurden genehmigt. Somit müsste das MDK-Gutachten positiv ausgefallen sein. Gestern hat uns auch der Hersteller von den beiden Hilfen angerufen und uns darüber informiert. Wenn sie es schaffen, dann kommen die Hilfen nächste Woche mit dem Paketdienst. Und heute warte ich auch mal wieder auf diesen Postdienst. Denn die Orthesen sollten am Freitag fertig sein und sofort per Paketdienst zu uns kommen, zum anprobieren. Sind diese Hilfen passgenau, dann bleiben sie gleich am Kinde, natürlich nicht beim Schlaf ;-). Aber es wird auch Zeit, dass die Orthesen […]
[…]Man bekommt einen Geschmack davon, wie es ist, als wache man auf in einem fremden und feuchten Bett, wo man spürt, es läuft etwas falsch im Leben. Falsch, da man einmal eine Entscheidung nicht korregiert hat, womit man einem Strudel von Fremdheit, Langeweile kam und man nur auf den Crash wartet, der alles ändert, eine Explosion, die das ganze Leben umwirft mit der Hoffnung, dass man für seine Fehler, die die eigene Authentizität zu sich selbst verletzt haben, keine Verantwortung übernehmen muss. Nick Cave — wer gerne handgemachte Musik mag, auch mal ein Stück Melancholie und Poesie braucht, ruhige Klänge gepaart […]
[…]Tagen im Hospiz noch kein Platz in einem selbst. Abends legt man sich nieder auf das zu weiche Bett im Elternzimmer und wühlt sich unruhig in einem kurzen Schlaf. Nach einer Woche dann hat man ein wenig gelernt, wie sich Entspannung anfühlen kann. Doch hält die Umsetzung dieser noch keine Stunde am Stück durch. Selbst das Fernsehen reizt immer noch nicht mit seinem ständigen Wiederholungsprogramm, doch dafür die Metropole Hamburg. Denn hört man die anderen reden, dann bekommt man eine Idee davon, was Urlaub auch sein kann, eben etwas von der „anderen“ Welt zu erfahren, von dem Ort, wo man […]
[…]hinstellen und ihr sagen, jetzt spiele mal. Nein, das klappt nicht, nicht mal wenn sie im Bett liegt und schläft. Man muss sie immer im Blick haben, immer im Ohr. Da sind es zum Beispiel zum einen die epileptischen Anfälle, bei denen sie keine Luft mehr holt und man mit dem Beatmungsbeutel im Standby geschaltet wird oder sie muss abgesaugt werden. Macht man dann etwas nebenher, wie diesen Text schreiben, da zeigt sich mir schnell: Es dauert alles zum einen länger als geplant und man muss den Text mehr Male als üblich überarbeiten, wie in den Punkten Rechtschreibung und Grammatik. […]
[…]Beatmungssysteme, Punktionsbestecke oder Verbände, Windeln und der geliebte Einwegbettschutz. Müll, der zum Teil vermieden werden könnte, hat man schnell den Eindruck. Da denkt man einmal an die Glasspritze und an die wiederverwendbare Kanüle. Doch ist Müll nur ein Thema. Das andere ist der Energieverbrauch. Die Beatmungsmaschine steht ständig im Standby. Der Monitor, die Infusionenspumpen, der Defibrilator warten im Standby auf ihren Einsatz. Kommt kein Patient, wie angekündigt aus dem OP, dann warten sie auf den nächsten Notfall. Sie warten und dann schauen wir in den Medikamentenschrank. Der Müllberg wird wieder zum Thema, denn ein Zuviel an Verpackung fällt sofort ins […]
Da schmerzt einem schon der Rücken. Nicht wegen des Hebens des Kindes aus dem Pflegebett in den Buggy und dann in der Kita wieder aus dem Buggy hoch heben ins dortige Bett. Nein, kaum liegt das Kind und springt von einem epileptischen Anfall in eine Spastik, da fällt die Aussage: Ein Herr hatte angerufen und gefragt, wie unser Kind nun in dem Stehtrainer steht, rückwärts oder vorwärts. Stehtrainer, ein solches Gerät hatten wir vor ein paar Wochen bei der Kasse beantragt und weil dieser nicht wenig kostet, kurz: Er ist so teuer wie zwei hochwertige Laptops. Also somit besorgt sich […]
[…]wieder verpasst, und du bist irgendwie stolz auf dich, endlich, nach zwei Stunden am Bett stehen, klopfen, erzählen, sie aus der Überstreckung lösen, auf die Seite lagern, zwei Minuten später wieder auf den Rücken, das Essen umfüllen für die Sondenpumpe, die Pumpe starten, das Kind hinsetzen zum aufstoßen, sie wieder hinlegen, die Beatmung abmachen, sie absaugen, sie wieder an die Maschine anschließen, Luft aus den Magen über die Sonde ziehen, sie bereden, ihr Musik anstellen, die Beine aus der Strecken holen, das Kissen zwischen die Beine stecken, damit sie diese spreizt wegen der Hüfte, die Medikamente auflösen, diese sondieren, die […]