Search results for "Hilfsmittel"
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Vielleicht sollte man die Position der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) neu definieren, zumindest die Kasse der Madame: als Hilfsmittelwächter. Ein Hilfsmittelwächter wacht streng über die Vergabe oder Genehmigungen von Hilfsmitteln, er wacht über die Hilfsmittel, damit ihr Kauf nicht genehmigt wird oder sie aus den Kassenpool “verschwinden”. Zumindest sind für uns aktuell Genehmigungen Ausnahmefälle, die ohne Widerspruch ablaufen. Eine Freundin meinte, es ist wie beim Lotto, man “gewinnt” mit dem richtigen Los. Hilfsmittel, nun das sind eigentlich Dinge, die benötigt werden um Behinderungen auszugleichen, Therapien zu sichern oder die vor weiteren Krankheiten und Behinderungen schützen sollen. Dies muss man den Wächter mehrfach […]
Nicht nur, dass die Krankenkasse entscheidet, was sie als Hilfsmittel anerkennen, also (mit-)finanzieren für ihre Patienten. Nein, so gibt es auch einige Sanitätshäuser, welche die Entscheidung der Mitarbeiter der Krankenkasse im Vorfeld übernehmen. Erst gestern erfuhr ich wieder davon am Beispiel Regendach für den Rehabuggy: Einer Mutter wurde der Rehabuggy für ihre Tochter geliefert und was nicht dabei war, war des Regendach. Auf die Frage warum, folgte die Antwort vom Rehahändler: Die Kasse zahlt dies sowieso nicht, somit haben wir es erst gar nicht mit aufgenommen. Sprich, es wurde bei der Kasse nicht beantragt mit dem Kostenvoranschlag. Wie? Das Regendach […]
Aus meiner Erfahrung muss bei der Verordnung eines Hilfsmittels immer die/der Hilfsmittelanwender_in in den Blick genommen werden. Also die Person, welche das Hilfsmittel bedient. Dies können neben dem Patienten die Angehörigen oder die Pflegekräfte sein Die Notwendigkeit eines Hilfsmittel richtet sich somit nach der Indikation, warum wird es benötigt, nach den Fähigkeiten des erkrankten / behinderten Menschen wie auch der/dem Anwenderin: Kann der Betroffene oder die/der Anwender_in das Hilfsmittel nicht oder nur unzureichend bedienen, wird das Hilfsmittel nicht eingesetzt. Dazu zählt neben der technischen Bedienung auch die Handhabung und der Körper- oder Krafteinsatz. Zum Beispiel, wenn der Rollstuhl gefahren wird. […]
Der Raum vom IntensivZimmer, das „Schwesternzimmer“ davor und unsere Wohnung ist in der Fläche begrenzt. Wird eine Beatmungspflege bei einem Menschen mit schwerer Behinderung wie dem Intensivkind nötig, wird klar, ungenutzte Hilfs- oder Verbrauchsmittel müssen zurück zum Sanitätshaus, der Krankenkasse oder sie müssen entsorgt werden. In einem Artikel auf „Die Entdeckung der Schlichtheit“ wird die Frage gestellt: Wie viel brauche ich wirklich?1Am Ende des Artikels kommt der Autor zum Schluss, die Frage heißt anders: Was brauche ich nicht mehr? Für mich gelten beide Fragen. Wenn wir Hilfsmittel mit den ÄrztInnen / TherapeutInnen besprechen und beantragen für das Intensivkind, steht die Frage, […]
Gestern beim Gründungstreffen der Selbsthilfegruppe neuroKind landete man natürlich auch beim Thema Hilfsmittel. Wie auch soll es anders sein? Doch nicht nur, dass jeder mit der Krankenkasse oder dem MDK Probleme mal hat, sondern auch bei den Ärzten. Es gibt Ärzte, die verschreiben einfach das notwendige Hilfsmittel nicht, in dem genannten Fall geht es um die wachstumsbedingte Anpassung der Sitzschale vom Rehabuggy. Ein Grund sei, dass hier die Kinderärztin im festen Glauben sei, die Hilfsmittel gingen auf ihr Budget, was sie pro Patient erhalten. Dem ist aber nicht so (klick hier). Doch wenn man es dem Arzt oder der Ärztin […]
Wie kämpfe ich um ein Hilfsmittel heißt ein Beitrag bei REHAkids. Eine heftige Aussage, denn es ist traurig, dass man als Eltern für sein behindertes Kind um ein Hilfsmittel kämpfen muss. Es ist traurig, denn die Eltern werden gefordert das Bestmögliche für ihr Kind zu tun. Sie sollen diese Therapie durchziehen oder jene und dann stellen die Therapeuten, die Heilpädagogen fest: Das Kind braucht wegen der Behinderung Hilfsmittel. Da reicht es nicht aus, wenn dies ein Therapeut oder eine Pflegekraft erkennt. Es reicht dann auch nicht aus, wenn ein Arzt dieses angestrebte Hilfsmittel verordnet, sogar nicht mal, wenn es ein […]
Über die Probleme der Mehrfachversorgung für die Madame hatte ich hier schon angesprochen, also dass die gleichen Hilfsmittel, die Zuhause notwendig sind, auch in der KiTa sein müssen, da sie über 6 Stunden dort ist und somit der integrative Kindergarten zu ihrem Lebensbereich gehört.Bei einem Intensivkind geht es hierbei nicht nur um den Sitzversorgung (Therapiestuhl) sondern auch um die Absaugung für das Sekret in der Luftröhre. Beide Hilfsmittel sind nun, nach einem Telefonat vom mir mit dem Behindertenbeauftragten vom Land und dessen Vermittlung zum Ministerium für Soziales, Referat Behindertenpolitik in Thüringen, innerhalb eines Tages genehmigt worden. Dies(!) mit den gleichen […]
“Nur nicht aufgeben” nennt sich eine kleine, an sich erfolgreiche, Story bei kobinet-nachrichten, wo es um den Kampf für ein notwendiges Hilfsmittel geht. Ein Widerspruch, ein paar Telefonate und das Hilfsmittel sei dort von der Krankenkasse übernommen worden, mit dem Deal: Das Fachgeschäft solle nichts von der Kostenübernahme erfahren. Doch “Nur nicht aufgeben” bedeutet bei uns nicht nur ein Widerspruch pro Hilfsmittel, sondern zwei und an sich die Befürchtung, die Sache lässt sich nur bei Gericht klären. “Nur nicht aufgeben” mag nett klingen, wenn es nur bei einem Hilfsmittel so wäre, doch bei einen schwerbehinderten Kind, mit wachstumsbedingten Anpassungen hinzu, […]
Der gescheiterte Widerspruch vom Winterschlupfsack gegenüber der Krankenkasse ist auf dem Weg zum Sozialgericht und unsere nächsten ärztlichen Verordnung von zwei Hilfsmittel sind auf den Weg zur Begutachtung vom MDK. Sprich, dies kann dauern und wenn ich von der erfahrenen Ablehnungspraxis ausgehe, müsste ich jetzt noch drei Hilfsmittel mit MDK-Gutachten beantragen, um die zwei über ein Gutachten zu bekommen. Doch um was geht es? Zum einen um ein Lagerungskissen für das Bett, damit die Madame richtig gelagert werden kann mit Blick auf die Hüfte und der ständigen Überstreckung, wie auch dem zu hohen Muskeltonus. Das andere ist eine Ganzkörper-Lagerungshilfe, notwendig, […]
Samstag, das Wetter war mal ein guter Spieler in Richtung Sommer und unsere Reise ging nach Leipzig zur Messe, Orthopädie-Reha-Technik 2008, auch wenn wir vorher schon Töne vernahmen, es lohne sich nicht. Ja, wie der Titel der “Mustermesse” schon heißt, die Orthopädie stand an erster Stelle, also füllte es den größten Teil auch aus und sie ist “primär” nicht unser Anliegen, also die Arm- oder Beinprothesen, welche auch extreme Belastungen wie Sport aushalten. Aber die anderen Dinge wie Rehabuggy, Roll- oder Therapiestuhl und was viel wichtiger ist, der Kontakt zu den Herstellern. Denn Hilfsmittel entwickeln, dafür braucht man auch den […]
[…]weg, so wäre ihre Lebensqualität massiv eingeschränkt. Längeres Leben durch technische Hilfsmittel Jetzt mag man sich natürlich darüber streiten, ob die Aussage dahin geht, wir würden ihr Leben verlängern. Sicherlich, denn ohne diese technischen Hilfsmittel würde sie nicht lange überleben. Doch hat sie das Tracheostoma erhalten in einer schweren Krise mit Beatmung, in der sie sonst gestorben wäre. Dies zu einer Zeit, wo ihre Erkrankung noch keinen Namen hatte. Ihre schlechte Prognose war uns bei der Entscheidung zum Tracheostoma nicht bekannt. Genauso wenig war nicht vorher zu sehen, dass sie von der Beatmung abhängig bleibt. Und dazu gilt: Die Todesursache […]
Ein Pflegeberater der Krankenkasse, der vor Ort die Familie mit schwerstkranken Kind betreut, kann helfen, dass die Betreuung der Krankenkassen einfacher, zügiger und zielgenauer verläuft. Ein Artikel in der ÄrzteZeitung stellte dies Projekt vor. Den Beruf des Pflegeberaters konnte ich bisher nicht gut einordnen. Vorgestern las ich in der ÄrzteZeitung, was die Novitas BKK und der MDK Nordrhein hierzu eingerichtet hatte für die Versorgung von schwerkranken Kinder. Gute Idee, fand ich, denn so könnten die Kinder schneller die benötigte Hilfsmittel und Therapien genehmigt bekommen, bevor sich das “Zeitfenster” dafür geschlossen hat. Bei vielen Krankenkassen daure der Prozess zur Genehmigung viel zu lange, wie ich […]
Lieferscheine der Homecarefirmen über Hilfsmittel und Genehmigungen der Krankenkasse oder anderer Ämtern (Sozial- / Integrationsamt; Pflegekasse) drudeln beim Intensivkind mehrfach im Monat ein. Im Schnitt kommt ein dicker A4-Ordner im Jahr zusammen. Dazu kommen die Rechnungen über Zuzahlungen / Eigenanteile und über die Pflegesachleistungen an den Pflegedienst. Im Forum Rehakids wurde die Frage gestellt: Muss ich die Lieferscheine aufheben? Und ich erweitere die Frage: Wenn ja, wie lange? Ich sage ja, man muss sie aufheben. Ich orientiere mich an den §45 SGB I. Dieser bedeutet, es kann nach einer erfolgten Genehmigung der Entscheid innerhalb der vier Jahre erneut geprüft werden. Zum […]
Die Erwartungshaltungen an ein Produkt sind sicherlich ganz unterschiedlich und klar ist vielen, egal was man erwirbt: Es ist häufig nicht perfekt und man findet sich damit ab. Anders sieht es wohl ein Vater, der heute in den Supermarkt kam mit seinen Töchtern und eines dieser preiswerten Wörterbücher aus der Angebotsware zurück brachte. Es fehlte ein Wort, damit könne man ja nicht arbeiten. Ja, das Wörterbücher begrenzt sind, ergibt sich allein schon, wenn man sich tiefer mit der Sprache beschäftigt und beim Wörterbuch in den ersten Seiten schaut, wie viele einzelne Wörter es meint zu kennen. 15.000 oder 20.000, eine […]
Als Vater eines schwerbehinderten Kindes muss man nicht nur eine Ahnung im Sozialrecht und in der Medizin wie Pflege haben. Es gehört, so musste ich am Freitag erleben, noch die Kunst der richtigen Kommunikation dazu, wenn man mit der Krankenkasse telefoniert. Bloss nicht aufregen, wenn man das Gefühl bekommt, am anderen Ende der Leitung nicht ernst genommen zu werden und bloss nicht die Kontrolle über sein eigenes Sagen verlieren. Und was bringen die Diskussionen über Hilfsmittel, wenn die Krankenkasse sich damit schwer tut, diese zu genehmigen? Ich weiß es nicht. Man erklärt der Person bei der Kasse, warum dies Hilfsmittel […]
Dass der Weg zum rezeptierten Hilfsmittel wegen einer Behinderung mehr als weniger steinig werden kann, wissen sicherlich die aufmerksamen Leser hier. Doch liegt dies nicht immer gleich an der Krankenversicherung oder dem sozialmedizinischen Dienst (MDK, Medicproof), welcher im Auftrag der Kasse den Bedarf prüft. Manchmal, wie jetzt geschehen im Fall einer Mutter aus der Selbsthilfegruppe, lag die Ursache beim Sanitätshaus, eben dass es nicht zu der gewünschten und notwendigen Versorgung mit dem Hilfsmittel bisher gekommen ist. Dieses hat nämlihc seit drei Wochen bei sich ein Rezept über einen Therapiestuhl vorliegen, ohne es weiter zu leiten. Dies ergab die Nachfrage bei […]
Vergiss die Tests der Krankenkassen in den Zeitschriften. Was eine Krankenkasse wirklich leistet, siehst du dann, wenn du oder jemand in deiner Familie chronisch erkrankt und wenn verschiedenste Leistungen wie Medizinprodukte (Hilfsmittel), Heilmittel, Krankenpflege oder „besondere“ Therapien gebraucht werden. Das Gute vorweg, wenn du in der Gesetzlichen versichert bist: Du kannst die Krankenversicherung wechseln. Das, aus Erfahrung vieler, Schlechte: Innerhalb einer Krankenkasse können unterschiedliche Erfahrungen bestehen. Da könnte ich denken: Wow, hier werden die Gesetze vom Sozialgesetzbuch, die Richtlinien zu den Leistungen, ziemlich breit ausgelegt. Woran liegt es? Vier Gründe: die/der Sachbearbeiter:innen besitzen unterschiedlichen Kenntnisse über die Leistungen und legen […]
Mit dem letzten Sommer haben wir folgende Hilfsmittel beantragt, welche uns von der Krankenkasse abgelehnt wurden: eine Therapiematte, eine spezielle Lagerungsschlange, eine spezielle Bettunterlage zur Vorbeugung von Dekubitus und bei Wärmestau. Die Begründung nummero eins: Keine Hilfsmittelnummer — dabei hat nur die Therapiematte keine Hilfsmittelnummer. Die Begründung nummero zwei: Dies sind Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens laut dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Wie bitte, eine Bettunterlage gegen Dekubitus ist ein Gegenstand des täglichen Lebens? Also der Dekubitus, das Wundliegen oder Druckgeschwür, ist eine Erkrankung, zumindest lernte ich dies in meinen Lehrjahren. Doch vielleicht verstehe ich den Begriff “Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens” […]
Eine Gratulation an die Krankenkasse: Heute hat sie es geschafft, ein Hilfsmittel innerhalb von 4 Stunden zu genehmigen. Dies ist schon eine gute Leistung, sieht man mal davon ab, dass man dies Hilfsmittel, ein Pari Junior Boy S, innerhalb von wenigen Minuten in der Apotheke erhält, zumindest war es beim ersten Pari Boy so: Rezept abgegeben und Gerät entgegen nehmen. Nun, 4 Stunden steht dem zugute, da es eine Zweitversorgung ist für die Kita. Denn so ganz einfach hat die Lady die Erkältung von letzte Woche nicht überwunden, so dass sie sich schnell hätte wieder dem gesunden zuwenden können. Der […]
Viele Menschen, die wegen ihrer Krankheit oder Behinderung Hilfsmittel (hier gleich Medizinprodukte) brauchen, wissen: Die Genehmigung eines Rezeptes bei der Krankenkasse kann dauern und auch scheitern. Wer über Jahre elektronische betriebene Hilfsmittel hat, weiß eventuell: Je nach Produkt müssen diese regelmäßig geprüft werden: häufig jährlich oder alle zwei Jahre. Linn geht in die Schule und sie braucht auch dort Hilfsmittel, die in der Schule verbleiben oder zur Schule gehören. Denn es ist schlicht nicht möglich, alle Dinge jeden Tag in die Schule mit zu nehmen. Unter anderem verwendet sie in der Schule: ein Pflegebett der Stehtrainer ein zweites stationäre Absauggerät […]
Letzte Woche kam mal wieder Post von der Krankenkasse. Darin heißt es, sie übernehmen für das Hilfsmittel, Winterschlupfsack für den Rehabuggy, einen Festzuschuss von 125,- Euro. Schön, dachte ich, immerhin müssen wir jetzt nicht über den Punkt, was ist ein Hilfsmittel, streiten, doch der Festzuschuss ist leider zu niedrig. Der beantragte Winterschlupfsack kostet ca. 388,- Euro und dies deshalb, da es kein Standardschlupfsack ist, sondern schon Vorrichtungen besitzt für die Fixation vom Oberkörper, Becken und den Füssen. Ein “Standard” bietet dieses leider nicht und müsste somit “nach bearbeitet” werden. Morgen geht dann erstmal der Widerspruch Nummero uno an die Kasse … Tag: Hilfsmittel […]
Gestern, ja gestern. Zum einen habe ich es nicht mehr geschafft mich vor die Maschine zu setzen, und diese Zeilen zu schreiben. Also gestern ist er, der zweite Brief an das Bundesversicherungsamt per Fax raus gegangen. Der zweite innerhalb eines Jahres ( klick hier ). Warum dies? Nun an einer richtigen Klärung der Sachlage im Punkt Hilfsmittel scheint die Kasse nicht interessiert zu sein. Nehmen wir allein schon den Kapnograph ( ich berichtete … ). Die Sachbearbeiterin wollte dies bis zum 30. Oktober klären, ja und wir haben heute den 12. Dezember und es zeichnet sich immer noch keine Klärung ab. […]
Dass so manches bei den Hilfsmittel nicht klappt durch die Ablehnungen der Krankenkasse, daran könnte man sich ja gewöhnen, wenn man halt nicht darauf angewiesen wäre. Doch geht dies nicht nur uns so, sondern auch anderen. Einer Familie im Raum Brandenburg hat die Krankenkasse immer noch nicht die Orthesen für die Füße genehmigt, die seit Mitte Dezember letzten Jahres beantragt wurden. Die Begründung, lapidar, dem MDK reiche die Diagnose als Begründung nicht aus. Wie bitte? Dem Kind wurde gerade der Spitzfuß mit durch eine stationäre Therapie korrigiert, damit es wieder stehen und laufen kann. Doch, damit es nicht wieder zum Spitzfuß […]
Manchmal geschehen Dinge, die man nicht so erwartet hat, auch im positiven Sinne. Anfang der Woche hatte ich berichtet, dass es mit der Übernahme der Kosten vom Home-Care-Service Seitens der Krankenkasse nicht so ganz klappe, also dass nicht mal der Kostenvoranschlag vom Februar genehmigt sei, obwohl die Verbrauchsmaterialien nach Bestelleingang sofort geliefert wurden (und müssen, da wir sie brauchen). Heute habe mit dem Home-Care-Service telefoniert und erfahren, dass die Dauerverordnung jetzt genehmigt wurde, rückwirkend ab dem Februar bis Ende Mai. Sie steht also, für vier Monate. Dann wird sicherlich neu entschieden. Das ist ja schon mal was und mehr als […]
Mit Hauruck ging es mit dem Intensivkind in die Klinik, vorgestern, und mit Diskussionen wurde sie gestern wieder entlassen. Die Diskussionen, die fanden am Abend noch statt, als es dem Kinde wieder besser ging, das Gehirn seine Tätigkeit auf normal geschaltet hat. Diskussionen? Zum einen hatte man schnell das Gefühl: Was soll man dort? Die Krise war überstanden mit der doppelten Dosis vom gleichen Medikament, Diazepam, wie sie es schon vor der Klinik in der Kita bekommen hat. Die anschließende Aussicht vom Arzt, wie geht es weiter, war schnell ausgesprochen: Ein Medikament wird erhöht oder es wird ein anderes hinzugenommen. […]
Nun lange sind wir ja nicht vom Thema Festbetrag verschont geblieben. Am Anfang des Jahres wurde hierzu eine Klage vor dem Sozialgericht verhandelt, wo es um den Festbetrag beim Schlupfsack ging. Die Klage endete in einem Vergleich, was hieß, wir hatten im Verhältnis zum Festbetrag nur noch einen kleinen Eigenanteil zu zahlen. Doch nicht, weil das Gericht den Festbetrag bestätigte, dies taten es nicht, welcher für Winterschlupfsäcke für Rollstühle und Rehabuggys festgelegt war, sondern weil das Kind nicht drei Jahre alt war bei Antragstellung und die Richterin nicht feststellen konnte, ob in diesem Alter nun noch ein Schlupfsack regulär gebraucht […]
Pflegedienste arbeiten unterschiedlich und weisen unterschiedliche Qualitätsmerkmale auf. Dies ist okay und es gibt erstmal kein richtig oder falsch. Doch woran erkenne ich einen „guten“ Pflegedienst, wenn ich in einen Kinderintensivpflegedienst suche? Diese Frage hatte sich ergeben bei meinen Vortrag in der Fachweiterbildung pädiatrische Intensivpflege für Pflegefachkräfte im September. Meine Frage wäre: Liefert der Pflegedienst die Qualität, welche gebraucht wird? Ich gehe diese Frage nach am Beispiel der Überleitung von der Klinik nach Hause. Übernahme eines Intensivkindes aus der Klinik in vielen Fällen, wenn ein Kinderkrankenpflegedienst von der Kinderklinik angefragt wird für den Weg nach Hause, stehen Eltern vor einem unbekannten […]
Das Wort Hilfsmittel assoziiert bei mir sofort den Satz: Der Kampf um die Hilfsmittel. Aktuell steht jetzt aus: ein Regendach für den Rehabuggy, eine Lagerungsschlange, ein Bettunterlage gegen Überhitzung und zur Dekubitusprophylaxe und eine Gymnastikmatte für die Vojta-Therapie. Jetzt möchte ich bitte die Frage hören, wann denn diese vier Dinge verordnet wurden. Ich glaube so im August oder September letzten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfolgern? Na zumindest nicht, dass die Versorgung in Deutschland der Hilfebedürftigkeit und im Sinne der Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden entspricht und somit dem Ziel unterliegt, Kosten für Folgeschäden vorzubeugen und ein erfolgreiches […]
Ein Jahr ist rum seit der letzten Anpassung, fast. Nun und dies bedeutet durch das Wachstum der Madame, die Hilfsmittel wie Sitzschale, Buggy und die Orthesen müssen wieder gecheckt werden, ob sie noch passen und somit ihre Funktion richtig erfüllen. Passen sie nicht mehr, dann kann ihr Einsatz auch einen gesundheitlichen Schaden mit sich bringen. Nun, zum einen sind die Füße gewachsen, deshalb müssen die Orthesen neu gebaut werden. Und die beiden Sitzschalen (zu Hause und Kita), da sich zum anderen der Oberkörper gut gestreckt hat. Neben diesen haben wir für die häusliche Sitzschale noch eine Verbesserung des Untergestellversorgung beantragt, […]
Manchmal grenzt es doch an ein Wunder. Die beiden letzten beantragten Hilfsmittel: ein Lagerungskeilkissen fürs Bett und eine Lagerungshilfe wurden genehmigt. Somit müsste das MDK-Gutachten positiv ausgefallen sein. Gestern hat uns auch der Hersteller von den beiden Hilfen angerufen und uns darüber informiert. Wenn sie es schaffen, dann kommen die Hilfen nächste Woche mit dem Paketdienst. Und heute warte ich auch mal wieder auf diesen Postdienst. Denn die Orthesen sollten am Freitag fertig sein und sofort per Paketdienst zu uns kommen, zum anprobieren. Sind diese Hilfen passgenau, dann bleiben sie gleich am Kinde, natürlich nicht beim Schlaf ;-). Aber es […]
Mit der Behinderung des Kindes, damit können wir leben, Probleme bereiten uns die abgelehnten Hilfen für die Bewältigung des Alltags — ein Satz, den ich wieder unterschreiben will, den ich diese Woche wieder unterschreiben konnte. Auf PPM-Online las ich über die Ablehnung eines schwenkbaren Autositzes. Das Landesozialgericht in Essen mag recht haben, es ist keine Leistung der Krankenkasse. Es ist in dem geschilderten Fall nicht mit einem therapeutischen Nutzen verbunden, dient also nicht der medizinischen Rehabilitation. Okay, dann dient der Autositz eventuell der Teilhabe am öffentlichen Leben. Könnte dies Hilfsmittel nicht beim Sozialamt beantragt werden? Wurde dies gemacht? Nach einem […]
Neben der Unruhe, der Epilepsie sind die Schmerzen zum alltäglichen Begleiter des Intensivkindes geworden. So richtig klar können wir die Ursache nicht benennen. Ist es die Skoliose, welche im letzten Jahr sich verschlechterte? Vermutlich ja, vermutlich … Deutlich ist geworden, die „alten“ Schmerzmittel (Paracetamol, Ibuprofen) scheitern und somit wird jetzt das Fentanyl probiert als Nasenspray. Zwei Gründe stehen dafür: Wenn die Schmerzkrise mitten am Tag eintritt, im Rollstuhl, braucht es ein Mittel und Applikationsform mit einer schnellen und sofortigen Wirkung, da sie nicht sofort hingelegt werden kann. Das Nasenspray ist hier das Mittel der Wahl. Alternative zur schnellen Wirksamkeit wäre eine […]
Gestern Abend, ich mag nicht mehr daran denken, und dann die Nacht. Ja, sie war so ruhig, wie noch nie, meinte die Schwester am morgen, außergewöhnlich. Selbst das Absaugen war nur einmal notwendig. Außergewöhnlich war jetzt auch die Krankenkasse: Wir hatten vor fünf Wochen eine Verordnung für einen Dauersensor für unseren Überwachungsmonitor Aerocheck sat816 an die Kasse geschickt und siehe da, heute wird er geliefert. Oh Wunder, diese Woche werden die Einwegsonsoren all und ich hätte deswegen wieder der Kasse erklären müssen, was passiert, wenn wir keine Hilfsmittel mehr haben. Anmerkung Dauersensor: Bei der unblutigen Überwachung vom Puls, Sauerstoffsättigung (Pulsoximetrie) […]
Wozu braucht man die Krankenkasse, nein, ich formuliere es anders: Warum gibt es noch keine Hilfsmittelkasse? Eine gute, eine schlechte Frage? Das Urteil darüber mag ich nicht formulieren, deutlich ist, Genehmigungen für Hilfsmittel sind die Dinge, die bei unserer Krankenkasse einen langen, langen Weg brauchen, so lange, das ich schon von Diskriminierung sprechen möchte. Denn das Warten auf die Genehmigung von vier verordneten Hilfsmittel dauert schon gute zehn Monate. Diskriminierung, na da sie ihrer Aufgabe nicht nach kommen die Schwere der Behinderung auszugleichen und damit die Beeinträchtigung aberkennen. Diskriminierung, jetzt, da die Kasse sich schon mündlich geäußert hat, dass sie […]
Die Bedeutung des Intensivkindes dreht sich scheinbar viel weniger um das Kind selbst, also dass es sich um ein Kind handelt, welches beatmet und/oder sauerstoffpflichtig, zumindest tracheotomiert ist, oft hinzu schwerstmehrfachbehindert und intensivpflegebedürftig ist. Sondern es bedeutet einen intensiven Kampf zu führen für die Versorgung des Kindes und dies an allen Fronten, welche sich aufstellen in der medizinischen Versorgung bis hin zur Integration.Bei diesem Kampf, da denkt man schnell, man ist ein Einzelfall, doch stimmt nicht, musste ich feststellen, als ich den Artikel “Kampf an allen Fronten” aus Mitglieder-Information vom Verein Intensivkinder Zuhause las. Mit diesen Text bekam ich endlich […]
Heute bekam ich die Begründung, warum unser Intensivkind keine Pflegestufe III bekommen soll. Na sie käme halt nicht auf die Minuten in der täglichen Grundpflege, so sah und berechnete es zumindest die Ärztin vom medizinischen Dienst in Gera. Dabei beschleicht mich sehr stark das Gefühl, als könne man der Lady einfach keine Pflegestufe III angedeihen lassen, also geht nicht, auch wenn im selben Schreiben steht, sie sei schwerstpflegebedürftig. Bloss nicht denken, dies sei ein Widerspruch in sich. Denn so gibt es z.B. keine Zeiten für das Verlassen der Wohnung, damit schlussfolgere ich, die MDK-Ärztin geht davon aus, dass behinderte und schwerstpflegebedürftige […]
Das hätte ich jetzt nicht erwartet, nach dem das Bundesversicherungsamt im Sommer sich mit der Krankenkasse auseinander setzen musste (klick hier) Die Krankenkasse hat die ausstehenden Rechnungen vom Home-Care-Service für Beatmungstechnik seit dem Sommer bisher nicht beglichen, eigentlich sollen sie nicht mal die Kostenvoranschläge genehmigt haben. Manch ein Leser erinnert sich: Richtig, das Thema hatten wir schon mal im Februar (klick hier, hier und hier ). Dort wurde es erst gelöst durch ein “nettes” Fax vom Kinderarzt an die BKK für Heilberufe, dass unsere damalige Aussage verifizierte: Wenn die Firma wegen des hohen Aussenstandes nicht mehr liefern kann, dann müssen […]
Mit der letzten Lieferung unseres Home-Care-Service folgte auch ein Brief mit einem Kostenvoranschlag über diese ganzen “Dinge” für die Versorgung des Intensivkindes im Juli, dazu zählen natürlich auch Spritzen. Doch wurden die Spritzen im Juli nicht von der Krankenkasse übernommen. Vielleicht geht oder ging man ja bei der Kasse davon aus, dass wir hier mit den Spritzen handeln oder Junkies versorgen. Hierbei ist besonders unser Bedarf von zwanzig oder fünf ml Spritzen wichtig, schließlich wird Heroin (oder was die Leut sich sonst so heute in die Vene jagen) in großen Mengen konsumiert, wenn man den Weltmarkt betrachtet. Doch versorgen wir […]
Letzte Woche rief ein Herr von der Krankenkasse bei uns an und wollte mal eine klare Grundlage schaffen mit unseren Hilfsmitteln. Anstoß war ein Fax (klick hier). Dabei war er der Meinung, dass die Kommunikation zwischen uns und der Kasse gestört sei, wenn alles nur noch über Briefe läuft. Ja, dass die Kommunikation nicht mehr stimmig ist, war mir auch schon klar, doch wäre es sicherlich anders, wenn man nicht Monate auf ein beantragtes Hilfsmittel warten müsste. Nun, desto trotz, er wollte eine Grundlage schaffen und uns diese Woche nochmals anrufen. So und wie ist das mit der Kommunikation. Der […]
So, die jährliche Inspektion vom Pflegebett hat geklappt. Der Techniker kam gegen 14.30 und prüfte, dabei wies er noch darauf hin, dass ja auch der Schlummerstern sicherlich geprüft werden müsste. Na dann werde ich mal bei Thomashilfen nachfragen müssen, denn wie der Schlummerstern geprüft wird, da hätte er jetzt auch keine Ahnung. Aber laut dem Handbuch wird eine jährliche Wartung empfohlen. Nebenbei betonte er unsere “gute” Hilfsmittelversorgung. Ich weiß ja nicht, bei dem Ärger mit der Kasse oder mal anders, man muss auch wissen, was einen zusteht. Dies ist sicherlich bei alten Leuten anders, die der Meinung des Sachbearbeiters beim […]
Es scheint wohl das Bestreben der Krankenkasse zu sein, dass unsere Maus die Feiertage in der Klinik verbringen muss. Grund: Erneute Ablehnung des Kapnographen aus sozialmedizinischer Sicht (ich berichtete). Ich selbst verstehe zwar nicht, was ein Kapnograph, ein Kohlendioxidmessgerät, mit Sozialmedizin zu tun hat. Aber ich bin ja auch kein Sachbearbeiter, doch mit der Definition Sozialmedizin in Wikipedia, scheint die Kasse das Ziel kostenrelevante Aussagen zu treffen, verfehlt zu haben. Denn wirtschaftlich betrachtet ist der Klinikaufenthalt teurer als der Kapnograph. Die Ablehnung kam heute und somit ging gleich ein Telefonat an die Abteilungsleiterin für Hilfsmittel, mit der Frage, ob wir […]
Manche Dinge, so hoffe ich, sollten niemals unterwegs passieren, wenn unsere kleine Intensivstation nicht am jeweiligen Ort ist. Und ein defekter Button gehört dazu, denn ohne Magensonde wird sich keine Nahrung in ihren Bauch verirren. Defekt? Nun unsere tägliche Reise mit dem Fahrdienst ging heute morgen in die Kita, und als ich sie vom Buggy ins Bett “transferierte”, schwups, da riss es die Konnektorplatte aus dem Button heraus. Grund, ganz klar, ich bin mit dem Buttonschlauch, eigentlich Sicherheitsverbinder genannt, hängen geblieben am Wagen. Nun, statt dass es nur die Konnektorplatte raus riss, hätte es auch den ganzen Button durch das […]
Dass der Rehamarkt ein wenig anders tickt als der übliche Handel ist mir ja schon geläufig. Wie zum Beispiel, wenn das Wort Reha irgendwie mit einem Produkt in Verbindung steht, beinhaltet es, scheinbar oder auch nicht, gleich einen höheren Preis. Klar, es sind viele Mittelstandsunternehmen dort zugange und sie müssen anders kalkulieren, auch um gewünschte Serviceleistungen aufrecht zu halten, wie eben die Probestellung von Hilfsmitteln, bei welchem sogar der An- und Rückfahrtsweg dem Kunden (häufig?) nicht in Rechnung gestellt wird. Doch dass hier die Regelungen des Fernabsatzes für den “normalen” Kunden nicht die Bedeutung hat wie im Versandhandel sonst üblich, […]
Wenn man ein IntensivZimmer mit in seinen vier Wänden hat, also ein Raum in welcher Intensivtherapie betrieben wird, dann heißt das auch, einen gewissen Pool an Hilfsmitteln um sich herum zu haben. Angefangen vom Ampubeutel, über die Beatmungsmaschine, dem Monitor bis hin zum Sauerstoffkonzentrator und dem Pflegebett. Da einige dieser Dinge für ihren Betrieb Strom benötigen, macht sich dies auch im häuslichen Stromverbrauch bemerkbar. Und die Summe des ganzen ist nicht gerade gering. Zum Beispiel verbraucht die Beatmungsmaschine ungefähr 60 Watt ohne Heizung(!) oder der Sauerstoffkonzentrator an die 500 Watt. Doch hat der Geldbeutel in so manchen Haushalt häufig leere Fächer […]
Mitte März, zumindest laut meinem Blog, beantragten wir für unsere Madame ein Pflegehilfsmittel, ein Bettschutz, zu diesem noch Feuchttücher. Dem Antrag fügten wir noch eine Anfrage bei, ob wir auch per Quittungen die Pflegehilfsmittel mit der Kasse abrechnen können. Die Antwort darauf war nein, begründet mit einer Aussage vom Bundesversicherungsamt, und mündlich mit einem Gerichtsurteil. Gut, es war ja auch nur eine Frage. Doch frage ich mich jetzt, ob sich dieses Nein auch auf die beantragten Pflegehilfsmittel bezieht? Denn auf die Genehmigung der Kostenvoranschläge (zusammen keine 30 Euro) wartet die Apotheke noch immer. In dem Schreiben der Kasse wird ausgesagt, […]
In der Mitte des Jahres ist es mal wieder Zeit einen Strich unter das (nicht-)Geschehene zu ziehen, kurz, was ist ungeklärt bei den Anträgen, Widersprüchen und Klagen an die Krankenkasse oder auch der Stadt Jena (ALG-II, Kita-Gebühren): Winterschlupfsack, Ende letzten Sommer beantragt, doch von den Kosten des Sacks (über 380 Euro) werden / will die Krankenkasse Anfangs nur 125,- Euro übernehmen, später, nach den ersten Widerspruch knapp über 160 Euro Berlin — Lindenhof; Klinik für langzeitbeatmete Kinder- und Jugendliche, beantragt im Dezember 2006. Die Kasse lehnte erst ab, da der MDK meint, eine Anpassung der Beatmung gehe auch vor Ort (Kinderklinik […]
Ja, klar, es ist (fast) Sommer und wir haben immer noch keinen Winterschlupfsack. Und heute kam ein Schreiben von der BKK für Heilberufe über unseren Widerspruch vom 15.11.06, dass sie unseren Widerspruch auch weiterhin nicht abhelfen konnten. Sieben Monate später. Jetzt soll die Sache im Widerspruchsausschuss in ein paar Tagen verhandelt werden. So und dort fällt dann die Entscheidung, ob die Sache dann noch vors Sozialgericht zieht. Schließlich und erschwerend kommt noch hinzu, dass wir im Zeitraum des Antrags für den Winterschlupfsack noch ALG-II erhielten und dort sind über 200 Euro Eigenanteil ja fast das monatliche Sozialgeld der Madame. Sieben […]
Das Spiel heißt jetzt wohl, alle Jahre wieder. Vor über einen Jahr haben wir die Zweitversorgung für die Kita bei der Krankenkasse beantragt, eine Sitzschale mit Untergestell. Doch die Genehmigung kam nicht, stattdessen eine Ablehnung. Wir gingen in den gewohnten Widerspruch, daraus wurde dann ein Schreiben an das Bundesversicherungsamt, die Einschaltung des Sozialverbandes VdK und am Ende das Sozialministerium vom Land Thüringen, Referat Behindertenpolitik. Die letzte Institution klärte die Krankenkasse über ihre Zuständigkeit auf und sie übernahmen dann plötzlich die Kosten für die Sitzschale samt Untergestell. Doch scheint dies nur gute zehn Monate anzuhalten, denn heute kam ein Schreiben, dass […]
In der Hilfsmittelbranche ist es manchmal schwer durch zu blicken. Denn so werden auch Hilfsmittel mit der gleichen Funktion unterschiedlich bezeichnet, eben nach dem (Marken-)Namen des Herstellers. Dies sorgt mehr oder minder immer mal für Missverständnisse. Nun, da mag jetzt ein Leser einwenden, dies ist in anderen Bereichen auch nicht anders. Da halte ich gegen, es geht noch besser bei unserem Button, dessen Zubehör. Zwei Bezeichnung von einem Hersteller hatten wir schon erfahren müssen, eben “Kontinuierliches Nahrungszufuhrset” und “Nahrungszufuhr-Verlängerungsset” für den Buttonverbinder, worüber die Nahrung gegeben wird. Nun, letzte Woche habe ich dieses “Set” von der Apotheke geholt und siehe […]
Gestern in einem Gespräch wurde mir deutlich, wie belastend der Kampf um die Versorgung allein schon von Hilfsmitteln sein kann. Da ging es im die jährliche wachstumsbedingte Anpassung von der Sitzschale im Kindergarten, welche jetzt neu gemacht werden müsste. Sie erinnerte sich nur an das letzte Jahr, wie sie allein schon diese Sitzschale, eine Zweitversorgung, bei den Ämtern erkämpfen musste. Das zog an den Nerven und das man darauf erneut keine Laune hat, ist mehr als verständlich. Denn erstens ist es nicht das einzige Hilfsmittel, wo der Bedarf aberkannt wurde mit dem Antrag und zweitens, eigentlich braucht sie ihre Kraft […]