Search results for "Hilfsmittel"

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Hilfsmittelwächter

Vielle­icht sollte man die Posi­tion der geset­zlichen Krankenkasse (GKV) neu definieren, zumin­d­est die Kasse der Madame: als Hil­f­s­mit­tel­wächter. Ein Hil­f­s­mit­tel­wächter wacht streng über die Ver­gabe oder Genehmi­gun­gen von Hil­f­s­mit­teln, er wacht über die Hil­f­s­mit­tel, damit ihr Kauf nicht genehmigt wird oder sie aus den Kassen­pool “ver­schwinden”. Zumin­d­est sind für uns aktuell Genehmi­gun­gen Aus­nah­me­fälle, die ohne Wider­spruch ablaufen. Eine Fre­undin meinte, es ist wie beim Lot­to, man “gewin­nt” mit dem richti­gen Los. Hil­f­s­mit­tel, nun das sind eigentlich Dinge, die benötigt wer­den um Behin­derun­gen auszu­gle­ichen, Ther­a­pi­en zu sich­ern oder die vor weit­eren Krankheit­en und Behin­derun­gen schützen sollen. Dies muss man den Wächter mehrfach […]

Die Bevormundung und das Sanihaus

Nicht nur, dass die Krankenkasse entschei­det, was sie als Hil­f­s­mit­tel anerken­nen, also (mit-)finanzieren für ihre Patien­ten. Nein, so gibt es auch einige San­ität­shäuser, welche die Entschei­dung der Mitar­beit­er der Krankenkasse im Vor­feld übernehmen. Erst gestern erfuhr ich wieder davon am Beispiel Regen­dach für den Rehabuggy: Ein­er Mut­ter wurde der Rehabug­gy für ihre Tochter geliefert und was nicht dabei war, war des Regen­dach. Auf die Frage warum, fol­gte die Antwort vom Rehahändler: Die Kasse zahlt dies sowieso nicht, somit haben wir es erst gar nicht mit aufgenom­men. Sprich, es wurde bei der Kasse nicht beantragt mit dem Kosten­vo­ran­schlag. Wie? Das Regen­dach […]

Verordnung vom Hilfsmittel: Der Anwenderbedarf zählt!

Aus mein­er Erfahrung muss bei der Verord­nung eines Hil­f­s­mit­tels immer die/der Hilfsmittelanwender_in in den Blick genom­men wer­den. Also die Per­son, welche das Hil­f­s­mit­tel bedi­ent. Dies kön­nen neben dem Patien­ten die Ange­höri­gen oder die Pflegekräfte sein Die Notwendigkeit eines Hil­f­s­mit­tel richtet sich somit nach der Indika­tion, warum wird es benötigt, nach den Fähigkeit­en des erkrank­ten / behin­derten Men­schen wie auch der/dem Anwen­derin: Kann der Betrof­fene oder die/der Anwender_in das Hil­f­s­mit­tel nicht oder nur unzure­ichend bedi­enen, wird das Hil­f­s­mit­tel nicht einge­set­zt. Dazu zählt neben der tech­nis­chen Bedi­enung auch die Hand­habung und der Kör­p­er- oder Kraftein­satz. Zum Beispiel, wenn der Roll­stuhl gefahren wird. […]
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Minimal & IntensivZimmer: Wie viel gebrauchte Mittel

Der Raum vom Inten­sivZ­im­mer, das „Schwest­ernz­im­mer“ davor und unsere Woh­nung ist in der Fläche begren­zt. Wird eine Beat­mungspflege bei einem Men­schen mit schw­er­er Behin­derung wie dem Inten­sivkind nötig, wird klar, ungenutzte Hil­fs- oder Ver­brauchsmit­tel müssen zurück zum San­ität­shaus, der Krankenkasse oder sie müssen entsorgt wer­den. In einem Artikel auf „Die Ent­deck­ung der Schlichtheit“ wird die Frage gestellt: Wie viel brauche ich wirk­lich?1Am Ende des Artikels kommt der Autor zum Schluss, die Frage heißt anders: Was brauche ich nicht mehr? Für mich gel­ten bei­de Fra­gen. Wenn wir Hil­f­s­mit­tel mit den ÄrztIn­nen / Ther­a­peutIn­nen besprechen und beantra­gen für das Inten­sivkind, ste­ht die Frage, […]
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Kinderarzt und Hilfsmittel

Gestern beim Grün­dungstr­e­f­fen der Selb­sthil­fe­gruppe neu­roKind lan­dete man natür­lich auch beim The­ma Hil­f­s­mit­tel. Wie auch soll es anders sein? Doch nicht nur, dass jed­er mit der Krankenkasse oder dem MDK Prob­leme mal hat, son­dern auch bei den Ärzten. Es gibt Ärzte, die ver­schreiben ein­fach das notwendi­ge Hil­f­s­mit­tel nicht, in dem genan­nten Fall geht es um die wach­s­tums­be­d­ingte Anpas­sung der Sitzschale vom Rehabug­gy. Ein Grund sei, dass hier die Kinderärztin im fes­ten Glauben sei, die Hil­f­s­mit­tel gin­gen auf ihr Bud­get, was sie pro Patient erhal­ten. Dem ist aber nicht so (klick hier). Doch wenn man es dem Arzt oder der Ärztin […]

Die Zuständigkeit für Hilfsmittel

Wie kämpfe ich um ein Hil­f­s­mit­tel heißt ein Beitrag bei REHAkids. Eine heftige Aus­sage, denn es ist trau­rig, dass man als Eltern für sein behin­dertes Kind um ein Hil­f­s­mit­tel kämpfen muss. Es ist trau­rig, denn die Eltern wer­den gefordert das Best­mögliche für ihr Kind zu tun. Sie sollen diese Ther­a­pie durchziehen oder jene und dann stellen die Ther­a­peuten, die Heilpäd­a­gogen fest: Das Kind braucht wegen der Behin­derung Hil­f­s­mit­tel. Da reicht es nicht aus, wenn dies ein Ther­a­peut oder eine Pflegekraft erken­nt. Es reicht dann auch nicht aus, wenn ein Arzt dieses angestrebte Hil­f­s­mit­tel verord­net, sog­ar nicht mal, wenn es ein […]

Der Kampf ums Hilfsmittel (Zweitversorgung)

Über die Prob­leme der Mehrfachver­sorgung für die Madame hat­te ich hier schon ange­sprochen, also dass die gle­ichen Hil­f­s­mit­tel, die Zuhause notwendig sind, auch in der KiTa sein müssen, da sie über 6 Stun­den dort ist und somit der inte­gra­tive Kinder­garten zu ihrem Lebens­bere­ich gehört.Bei einem Inten­sivkind geht es hier­bei nicht nur um den Sitzver­sorgung (Ther­a­pi­es­tuhl) son­dern auch um die Absaugung für das Sekret in der Luftröhre. Bei­de Hil­f­s­mit­tel sind nun, nach einem Tele­fonat vom mir mit dem Behin­derten­beauf­tragten vom Land und dessen Ver­mit­tlung zum Min­is­teri­um für Soziales, Refer­at Behin­derten­poli­tik in Thürin­gen, inner­halb eines Tages genehmigt worden. Dies(!) mit den gle­ichen […]

Nur nicht aufgeben

“Nur nicht aufgeben” nen­nt sich eine kleine, an sich erfol­gre­iche, Sto­ry bei kobi­net-nachricht­en, wo es um den Kampf für ein notwendi­ges Hil­f­s­mit­tel geht. Ein Wider­spruch, ein paar Tele­fonate und das Hil­f­s­mit­tel sei dort von der Krankenkasse über­nom­men wor­den, mit dem Deal: Das Fachgeschäft solle nichts von der Kostenüber­nahme erfahren. Doch “Nur nicht aufgeben” bedeutet bei uns nicht nur ein Wider­spruch pro Hil­f­s­mit­tel, son­dern zwei und an sich die Befürch­tung, die Sache lässt sich nur bei Gericht klären. “Nur nicht aufgeben” mag nett klin­gen, wenn es nur bei einem Hil­f­s­mit­tel so wäre, doch bei einen schwer­be­hin­derten Kind, mit wach­s­tums­be­d­ingten Anpas­sun­gen hinzu, […]

Krankenkasse: Vom letzten zum ersten; Reset

Der gescheit­erte Wider­spruch vom Win­ter­schlupf­sack gegenüber der Krankenkasse ist auf dem Weg zum Sozial­gericht und unsere näch­sten ärztlichen Verord­nung von zwei Hil­f­s­mit­tel sind auf den Weg zur Begutach­tung vom MDK. Sprich, dies kann dauern und wenn ich von der erfahre­nen Ablehnung­sprax­is aus­ge­he, müsste ich jet­zt noch drei Hil­f­s­mit­tel mit MDK-Gutacht­en beantra­gen, um die zwei über ein Gutacht­en zu bekommen. Doch um was geht es? Zum einen um ein Lagerungskissen für das Bett, damit die Madame richtig gelagert wer­den kann mit Blick auf die Hüfte und der ständi­gen Über­streck­ung, wie auch dem zu hohen Muskeltonus. Das andere ist eine Ganzkör­p­er-Lagerung­shil­fe, notwendig, […]

Das Warum zur Messe

Sam­stag, das Wet­ter war mal ein guter Spiel­er in Rich­tung Som­mer und unsere Reise ging nach Leipzig zur Messe, Orthopädie-Reha-Tech­nik 2008, auch wenn wir vorher schon Töne ver­nah­men, es lohne sich nicht. Ja, wie der Titel der “Muster­messe” schon heißt, die Orthopädie stand an erster Stelle, also füllte es den größten Teil auch aus und sie ist “primär” nicht unser Anliegen, also die Arm- oder Bein­prothe­sen, welche auch extreme Belas­tun­gen wie Sport aushalten. Aber die anderen Dinge wie Rehabug­gy, Roll- oder Ther­a­pi­es­tuhl und was viel wichtiger ist, der Kon­takt zu den Her­stellern. Denn Hil­f­s­mit­tel entwick­eln, dafür braucht man auch den […]

Kinderhospiz und Hospizpflege gleich Terminalphase vs. Finalphase

[…]weg, so wäre ihre Leben­squal­ität mas­siv eingeschränkt. Längeres Leben durch technische Hilfsmittel Jet­zt mag man sich natür­lich darüber stre­it­en, ob die Aus­sage dahin geht, wir wür­den ihr Leben ver­längern. Sicher­lich, denn ohne diese tech­nis­chen Hil­f­s­mit­tel würde sie nicht lange über­leben. Doch hat sie das Tra­cheostoma erhal­ten in ein­er schw­eren Krise mit Beat­mung, in der sie son­st gestor­ben wäre. Dies zu ein­er Zeit, wo ihre Erkrankung noch keinen Namen hat­te. Ihre schlechte Prog­nose war uns bei der Entschei­dung zum Tra­cheostoma nicht bekan­nt. Genau­so wenig war nicht vorher zu sehen, dass sie von der Beat­mung abhängig bleibt. Und dazu gilt: Die Todesur­sache […]
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Pflegeberater, Entscheider der Krankenkasse?

Ein Pflege­ber­ater der Krankenkasse, der vor Ort die Fam­i­lie mit schw­er­stkranken Kind betreut, kann helfen, dass die Betreu­ung der Krankenkassen ein­fach­er, zügiger und ziel­ge­nauer ver­läuft. Ein Artikel in der ÄrzteZeitung stellte dies Pro­jekt vor. Den Beruf des Pflege­ber­aters kon­nte ich bish­er nicht gut einord­nen. Vorgestern las ich in der ÄrzteZeitung, was die Novi­tas BKK und der MDK Nor­drhein hierzu ein­gerichtet hat­te für die Ver­sorgung von schw­erkranken Kinder. Gute Idee, fand ich, denn so kön­nten die Kinder schneller die benötigte Hil­f­s­mit­tel und Ther­a­pi­en genehmigt bekom­men, bevor sich das “Zeit­fen­ster” dafür geschlossen hat. Bei vie­len Krankenkassen dau­re der Prozess zur Genehmi­gung viel zu lange, wie ich […]

Krankenkasse & Homecare: Genehmigung, Lieferscheine und Rechnung aufheben

Liefer­scheine der Home­care­fir­men über Hil­f­s­mit­tel und Genehmi­gun­gen der Krankenkasse oder ander­er Ämtern (Sozial- / Inte­gra­tionsamt; Pflegekasse) drudeln beim Inten­sivkind mehrfach im Monat ein. Im Schnitt kommt ein dick­er A4-Ord­ner im Jahr zusam­men. Dazu kom­men die Rech­nun­gen über Zuzahlun­gen / Eigenan­teile und über die Pflege­sach­leis­tun­gen an den Pflege­di­enst. Im Forum Rehakids wurde die Frage gestellt: Muss ich die Liefer­scheine aufheben? Und ich erweit­ere die Frage: Wenn ja, wie lange? Ich sage ja, man muss sie aufheben. Ich ori­en­tiere mich an den §45 SGB I. Dieser bedeutet, es kann nach ein­er erfol­gten Genehmi­gung der Entscheid inner­halb der vier Jahre erneut geprüft wer­den. Zum […]
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Das perfekte Hilfsmittel

Die Erwartung­shal­tun­gen an ein Pro­dukt sind sicher­lich ganz unter­schiedlich und klar ist vie­len, egal was man erwirbt: Es ist häu­fig nicht per­fekt und man find­et sich damit ab. Anders sieht es wohl ein Vater, der heute in den Super­markt kam mit seinen Töchtern und eines dieser preiswerten Wörter­büch­er aus der Ange­botsware zurück brachte. Es fehlte ein Wort, damit könne man ja nicht arbeit­en. Ja, das Wörter­büch­er begren­zt sind, ergibt sich allein schon, wenn man sich tiefer mit der Sprache beschäftigt und beim Wörter­buch in den ersten Seit­en schaut, wie viele einzelne Wörter es meint zu ken­nen. 15.000 oder 20.000, eine […]

Kommunikation mit dem Amt

Als Vater eines schwer­be­hin­derten Kindes muss man nicht nur eine Ahnung im Sozial­recht und in der Medi­zin wie Pflege haben. Es gehört, so musste ich am Fre­itag erleben, noch die Kun­st der richti­gen Kom­mu­nika­tion dazu, wenn man mit der Krankenkasse telefoniert. Bloss nicht aufre­gen, wenn man das Gefühl bekommt, am anderen Ende der Leitung nicht ernst genom­men zu wer­den und bloss nicht die Kon­trolle über sein eigenes Sagen ver­lieren. Und was brin­gen die Diskus­sio­nen über Hil­f­s­mit­tel, wenn die Krankenkasse sich damit schw­er tut, diese zu genehmi­gen? Ich weiß es nicht. Man erk­lärt der Per­son bei der Kasse, warum dies Hil­f­s­mit­tel […]

Das Sanitätshaus und die Wartezeit

Dass der Weg zum rezep­tierten Hil­f­s­mit­tel wegen ein­er Behin­derung mehr als weniger steinig wer­den kann, wis­sen sicher­lich die aufmerk­samen Leser hier. Doch liegt dies nicht immer gle­ich an der Kranken­ver­sicherung oder dem sozialmedi­zinis­chen Dienst (MDK, Medicproof), welch­er im Auf­trag der Kasse den Bedarf prüft. Manch­mal, wie jet­zt geschehen im Fall ein­er Mut­ter aus der Selb­sthil­fe­gruppe, lag die Ursache beim San­ität­shaus, eben dass es nicht zu der gewün­scht­en und notwendi­gen Ver­sorgung mit dem Hil­f­s­mit­tel bish­er gekom­men ist. Dieses hat näm­li­hc seit drei Wochen bei sich ein Rezept über einen Ther­a­pi­es­tuhl vor­liegen, ohne es weit­er zu leit­en. Dies ergab die Nach­frage bei […]

Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden

Ver­giss die Tests der Krankenkassen in den Zeitschriften.  Was eine Krankenkasse wirk­lich leis­tet, siehst du dann, wenn du oder jemand in dein­er Fam­i­lie chro­nisch erkrankt und wenn ver­schieden­ste Leis­tun­gen wie Medi­z­in­pro­duk­te (Hil­f­s­mit­tel), Heilmit­tel, Krankenpflege oder „beson­dere“ Ther­a­pi­en gebraucht werden.  Das Gute vor­weg, wenn du in der Geset­zlichen ver­sichert bist: Du kannst die Kranken­ver­sicherung wechseln.  Das, aus Erfahrung viel­er, Schlechte: Inner­halb ein­er Krankenkasse kön­nen unter­schiedliche Erfahrun­gen beste­hen. Da kön­nte ich denken: Wow, hier wer­den die Geset­ze vom Sozialge­set­zbuch, die Richtlin­ien zu den Leis­tun­gen, ziem­lich bre­it ausgelegt.  Woran liegt es? Vier Gründe: die/der Sachbearbeiter:innen besitzen unter­schiedlichen Ken­nt­nisse über die Leis­tun­gen und leg­en […]
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Dinge des täglichen Lebens oder warum die Krankenkasse Hilfsmittel ablehnt

Mit dem let­zten Som­mer haben wir fol­gende Hil­f­s­mit­tel beantragt, welche uns von der Krankenkasse abgelehnt wur­den: eine Ther­a­piemat­te, eine spezielle Lagerungss­chlange, eine spezielle Bet­tun­ter­lage zur Vor­beu­gung von Deku­bi­tus und bei Wärmes­tau. Die Begrün­dung num­mero eins: Keine Hil­f­s­mit­tel­num­mer — dabei hat nur die Ther­a­piemat­te keine Hil­f­s­mit­tel­num­mer. Die Begrün­dung num­mero zwei: Dies sind Gebrauchs­ge­gen­stände des täglichen Lebens laut dem Medi­zinis­chen Dienst der Krankenkassen.  Wie bitte, eine Bet­tun­ter­lage gegen Deku­bi­tus ist ein Gegen­stand des täglichen Lebens? Also der Deku­bi­tus, das Wund­liegen oder Druck­geschwür, ist eine Erkrankung, zumin­d­est lernte ich dies in meinen Lehr­jahren. Doch vielle­icht ver­ste­he ich den Begriff “Gebrauchs­ge­gen­stand des täglichen Lebens” […]
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Gratulation: Hilfsmittel innerhalb 4 Stunden genehmigt

Eine Grat­u­la­tion an die Krankenkasse: Heute hat sie es geschafft, ein Hil­f­s­mit­tel inner­halb von 4 Stun­den zu genehmi­gen. Dies ist schon eine gute Leis­tung, sieht man mal davon ab, dass man dies Hil­f­s­mit­tel, ein Pari Junior Boy S, inner­halb von weni­gen Minuten in der Apotheke erhält, zumin­d­est war es beim ersten Pari Boy so: Rezept abgegeben und Gerät ent­ge­gen nehmen. Nun, 4 Stun­den ste­ht dem zugute, da es eine Zweitver­sorgung ist für die Kita. Denn so ganz ein­fach hat die Lady die Erkäl­tung von let­zte Woche nicht über­wun­den, so dass sie sich schnell hätte wieder dem gesun­den zuwen­den kön­nen. Der […]
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Prüfe deine Hilfsmittel

Viele Men­schen, die wegen ihrer Krankheit oder Behin­derung Hil­f­s­mit­tel (hier gle­ich Medi­z­in­pro­duk­te) brauchen, wis­sen: Die Genehmi­gung eines Rezeptes bei der Krankenkasse kann dauern und auch scheit­ern. Wer über Jahre elek­tro­n­is­che betriebene Hil­f­s­mit­tel hat, weiß eventuell: Je nach Pro­dukt müssen diese regelmäßig geprüft wer­den: häu­fig jährlich oder alle zwei Jahre. Linn geht in die Schule und sie braucht auch dort Hil­f­s­mit­tel, die in der Schule verbleiben oder zur Schule gehören. Denn es ist schlicht nicht möglich, alle Dinge jeden Tag in die Schule mit zu nehmen. Unter anderem ver­wen­det sie in der Schule: ein Pflege­bett der Ste­htrain­er ein zweites sta­tionäre Absaug­gerät […]

Festzuschuss und Winterschlupfsack

Let­zte Woche kam mal wieder Post von der Krankenkasse. Darin heißt es, sie übernehmen für das Hil­f­s­mit­tel, Win­ter­schlupf­sack für den Rehabug­gy, einen Festzuschuss von 125,- Euro. Schön, dachte ich, immer­hin müssen wir jet­zt nicht über den Punkt, was ist ein Hil­f­s­mit­tel, stre­it­en, doch der Festzuschuss ist lei­der zu niedrig. Der beantragte Win­ter­schlupf­sack kostet ca. 388,- Euro und dies deshalb, da es kein Stan­dard­schlupf­sack ist, son­dern schon Vor­rich­tun­gen besitzt für die Fix­a­tion vom Oberkör­p­er, Beck­en und den Füssen. Ein “Stan­dard” bietet dieses lei­der nicht und müsste somit “nach bear­beit­et” werden. Mor­gen geht dann erst­mal der Wider­spruch Num­mero uno an die Kasse … Tag:  Hil­f­s­mit­tel […]

Mal wieder: Brief ans Bundesversicherungsamt

Gestern, ja gestern. Zum einen habe ich es nicht mehr geschafft mich vor die Mas­chine zu set­zen, und diese Zeilen zu schreiben. Also gestern ist er, der zweite Brief an das Bun­desver­sicherungsamt per Fax raus gegan­gen. Der zweite inner­halb eines Jahres ( klick hier ). Warum dies? Nun an ein­er richti­gen Klärung der Sach­lage im Punkt Hil­f­s­mit­tel scheint die Kasse nicht inter­essiert zu sein. Nehmen wir allein schon den Kapno­graph ( ich berichtete … ). Die Sach­bear­bei­t­erin wollte dies bis zum 30. Okto­ber klären, ja und wir haben heute den 12. Dezem­ber und es zeich­net sich immer noch keine Klärung ab. […]

Woanders nicht anders

Dass so manch­es bei den Hil­f­s­mit­tel nicht klappt durch die Ablehnun­gen der Krankenkasse, daran kön­nte man sich ja gewöh­nen, wenn man halt nicht darauf angewiesen wäre. Doch geht dies nicht nur uns so, son­dern auch anderen. Ein­er Fam­i­lie im Raum Bran­den­burg hat die Krankenkasse immer noch nicht die Orthe­sen für die Füße genehmigt, die seit Mitte Dezem­ber let­zten Jahres beantragt wur­den. Die Begrün­dung, lap­i­dar, dem MDK reiche die Diag­nose als Begrün­dung nicht aus. Wie bitte? Dem Kind wurde ger­ade der Spitz­fuß mit durch eine sta­tionäre Ther­a­pie kor­rigiert, damit es wieder ste­hen und laufen kann. Doch, damit es nicht wieder zum Spitz­fuß […]

Sie steht: Die Dauerverordnung; nix mit Klinik

Manch­mal geschehen Dinge, die man nicht so erwartet hat, auch im pos­i­tiv­en Sinne. Anfang der Woche hat­te ich berichtet, dass es mit der Über­nahme der Kosten vom Home-Care-Ser­vice Seit­ens der Krankenkasse nicht so ganz klappe, also dass nicht mal der Kosten­vo­ran­schlag vom Feb­ru­ar genehmigt sei, obwohl die Ver­brauchs­ma­te­ri­alien nach Bestellein­gang sofort geliefert wur­den (und müssen, da wir sie brauchen). Heute habe mit dem Home-Care-Ser­vice tele­foniert und erfahren, dass die Dauerverord­nung jet­zt genehmigt wurde, rück­wirk­end ab dem Feb­ru­ar bis Ende Mai. Sie ste­ht also, für vier Monate. Dann wird sicher­lich neu entsch­ieden. Das ist ja schon mal was und mehr als […]
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Zurück ins häusliche IntensivZimmer

Mit Hau­ruck ging es mit dem Inten­sivkind in die Klinik, vorgestern, und mit Diskus­sio­nen wurde sie gestern wieder ent­lassen. Die Diskus­sio­nen, die fan­den am Abend noch statt, als es dem Kinde wieder bess­er ging, das Gehirn seine Tätigkeit auf nor­mal geschal­tet hat. Diskus­sio­nen? Zum einen hat­te man schnell das Gefühl: Was soll man dort? Die Krise war über­standen mit der dop­pel­ten Dosis vom gle­ichen Medika­ment, Diazepam, wie sie es schon vor der Klinik in der Kita bekom­men hat. Die anschließende Aus­sicht vom Arzt, wie geht es weit­er, war schnell aus­ge­sprochen: Ein Medika­ment wird erhöht oder es wird ein anderes hinzugenom­men. […]

Widerspruch & Co.: Der Festbetrag, auf ein Neues

Nun lange sind wir ja nicht vom The­ma Fes­t­be­trag ver­schont geblieben. Am Anfang des Jahres wurde hierzu eine Klage vor dem Sozial­gericht ver­han­delt, wo es um den Fes­t­be­trag beim Schlupf­sack ging. Die Klage endete in einem Ver­gle­ich, was hieß, wir hat­ten im Ver­hält­nis zum Fes­t­be­trag nur noch einen kleinen Eigenan­teil zu zahlen. Doch nicht, weil das Gericht den Fes­t­be­trag bestätigte, dies tat­en es nicht, welch­er für Win­ter­schlupf­säcke für Roll­stüh­le und Rehabug­gys fest­gelegt war, son­dern weil das Kind nicht drei Jahre alt war bei Antrag­stel­lung und die Rich­terin nicht fest­stellen kon­nte, ob in diesem Alter nun noch ein Schlupf­sack reg­ulär gebraucht […]
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Kinder — Intensivpflege und Entlassung nach Hause mit Pflegedienst

Pflege­di­en­ste arbeit­en unter­schiedlich und weisen unter­schiedliche Qual­itätsmerk­male auf. Dies ist okay und es gibt erst­mal kein richtig oder falsch. Doch woran erkenne ich einen „guten“ Pflege­di­enst, wenn ich in einen Kinder­in­ten­sivpflege­di­enst suche? Diese Frage hat­te sich ergeben bei meinen Vor­trag in der Fach­weit­er­bil­dung pädi­a­trische Inten­sivpflege für Pflege­fachkräfte im Sep­tem­ber. Meine Frage wäre: Liefert der Pflege­di­enst die Qual­ität, welche gebraucht wird? Ich gehe diese Frage nach am Beispiel der Über­leitung von der Klinik nach Hause. Übernahme eines Intensivkindes aus der Klinik in vie­len Fällen, wenn ein Kinderkrankenpflege­di­enst von der Kinderklinik ange­fragt wird für den Weg nach Hause, ste­hen Eltern vor einem unbekan­nten […]
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Hilfsmittel und die Wartezeit auf solche

Das Wort Hil­f­s­mit­tel assozi­iert bei mir sofort den Satz: Der Kampf um die Hil­f­s­mit­tel. Aktuell ste­ht jet­zt aus: ein Regen­dach für den Rehabug­gy, eine Lagerungss­chlange, ein Bet­tun­ter­lage gegen Über­hitzung und zur Deku­bi­tus­pro­phy­laxe und eine Gym­nas­tik­mat­te für die Voj­ta-Ther­a­pie. Jet­zt möchte ich bitte die Frage hören, wann denn diese vier Dinge verord­net wur­den. Ich glaube so im August oder Sep­tem­ber let­zten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfol­gern? Na zumin­d­est nicht, dass die Ver­sorgung in Deutsch­land der Hil­febedürftigkeit und im Sinne der Vor­beu­gung von gesund­heitlichen Schä­den entspricht und somit dem Ziel unter­liegt, Kosten für Folgeschä­den vorzubeu­gen und ein erfol­gre­ich­es […]

Hilfsmittel: Nach einem Jahr und der Wachstum

Ein Jahr ist rum seit der let­zten Anpas­sung, fast. Nun und dies bedeutet durch das Wach­s­tum der Madame, die Hil­f­s­mit­tel wie Sitzschale, Bug­gy und die Orthe­sen müssen wieder gecheckt wer­den, ob sie noch passen und somit ihre Funk­tion richtig erfüllen. Passen sie nicht mehr, dann kann ihr Ein­satz auch einen gesund­heitlichen Schaden mit sich bringen. Nun, zum einen sind die Füße gewach­sen, deshalb müssen die Orthe­sen neu gebaut wer­den. Und die bei­den Sitzschalen (zu Hause und Kita), da sich zum anderen der Oberkör­p­er gut gestreckt hat. Neben diesen haben wir für die häus­liche Sitzschale noch eine Verbesserung des Untergestel­lver­sorgung beantragt, […]
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Krankenkasse: Hilfsmittel zur Lagerung genehmigt

Manch­mal gren­zt es doch an ein Wun­der. Die bei­den let­zten beantragten Hil­f­s­mit­tel: ein Lagerungskeilkissen fürs Bett und eine Lagerung­shil­fe wur­den genehmigt. Somit müsste das MDK-Gutacht­en pos­i­tiv aus­ge­fall­en sein. Gestern hat uns auch der Her­steller von den bei­den Hil­fen angerufen und uns darüber informiert. Wenn sie es schaf­fen, dann kom­men die Hil­fen näch­ste Woche mit dem Paketdienst. Und heute warte ich auch mal wieder auf diesen Post­di­enst. Denn die Orthe­sen soll­ten am Fre­itag fer­tig sein und sofort per Paket­di­enst zu uns kom­men, zum anpro­bieren. Sind diese Hil­fen pass­ge­nau, dann bleiben sie gle­ich am Kinde, natür­lich nicht beim Schlaf ;-). Aber es […]
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Behinderung, Hilfsmittel, Ohnmacht — kein Weg

Mit der Behin­derung des Kindes, damit kön­nen wir leben, Prob­leme bere­it­en uns  die abgelehn­ten Hil­fen für die Bewäl­ti­gung des All­t­ags  — ein Satz, den ich wieder unter­schreiben will, den ich diese Woche wieder unter­schreiben konnte. Auf PPM-Online las ich über die Ablehnung eines schwenkbaren Autositzes. Das Lan­des­ozial­gericht in Essen mag recht haben, es ist keine Leis­tung der Krankenkasse. Es ist in dem geschilderten Fall nicht mit einem ther­a­peutis­chen Nutzen ver­bun­den, dient also nicht der medi­zinis­chen Reha­bil­i­ta­tion. Okay, dann dient der Autositz eventuell der Teil­habe am öffentlichen Leben. Kön­nte dies Hil­f­s­mit­tel nicht beim Sozialamt beantragt wer­den? Wurde dies gemacht? Nach einem […]
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Schmerz & Palliativ: Hilfsmittel und Medizinprodukt

Neben der Unruhe, der Epilep­sie sind die Schmerzen zum alltäglichen Begleit­er des Inten­sivkindes gewor­den. So richtig klar kön­nen wir die Ursache nicht benen­nen. Ist es die Sko­liose, welche im let­zten Jahr sich ver­schlechterte? Ver­mut­lich ja, ver­mut­lich … Deut­lich ist gewor­den, die „alten“ Schmerzmit­tel (Parac­eta­mol, Ibupro­fen) scheit­ern und somit wird jet­zt das Fen­tanyl pro­biert als Nasenspray. Zwei Gründe ste­hen dafür: Wenn die Schmerzkrise mit­ten am Tag ein­tritt, im Roll­stuhl, braucht es ein Mit­tel und App­lika­tions­form mit ein­er schnellen und sofor­ti­gen Wirkung, da sie nicht sofort hin­gelegt wer­den kann. Das Nasen­spray ist hier das Mit­tel der Wahl. Alter­na­tive zur schnellen Wirk­samkeit wäre eine […]
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Geschlafen wie — Wunder

Gestern Abend, ich mag nicht mehr daran denken, und dann die Nacht. Ja, sie war so ruhig, wie noch nie, meinte die Schwest­er am mor­gen, außergewöhn­lich. Selb­st das Absaugen war nur ein­mal notwendig. Außergewöhn­lich war jet­zt auch die Krankenkasse: Wir hat­ten vor fünf Wochen eine Verord­nung für einen Dauersen­sor für unseren Überwachungsmon­i­tor Aerocheck sat816 an die Kasse geschickt und siehe da, heute wird er geliefert. Oh Wun­der, diese Woche wer­den die Ein­weg­son­soren all und ich hätte deswe­gen wieder der Kasse erk­lären müssen, was passiert, wenn wir keine Hil­f­s­mit­tel mehr haben.    Anmerkung Dauersen­sor: Bei der unbluti­gen Überwachung vom Puls, Sauer­stoff­sät­ti­gung (Pul­soxime­trie) […]

Wartezeit vs. Diskriminierung

Wozu braucht man die Krankenkasse, nein, ich for­muliere es anders: Warum gibt es noch keine Hil­f­s­mit­telka­sse? Eine gute, eine schlechte Frage? Das Urteil darüber mag ich nicht for­mulieren, deut­lich ist, Genehmi­gun­gen für Hil­f­s­mit­tel sind die Dinge, die bei unser­er Krankenkasse einen lan­gen, lan­gen Weg brauchen, so lange, das ich schon von Diskri­m­inierung sprechen möchte. Denn das Warten auf die Genehmi­gung von vier verord­neten Hil­f­s­mit­tel dauert schon gute zehn Monate. Diskri­m­inierung, na da sie ihrer Auf­gabe nicht nach kom­men die Schwere der Behin­derung auszu­gle­ichen und damit die Beein­träch­ti­gung aberkennen.  Diskri­m­inierung, jet­zt, da die Kasse sich schon mündlich geäußert hat, dass sie […]

Was bedeutet Intensivkind? — ein neuer Versuch der Definition

Die Bedeu­tung des Inten­sivkindes dreht sich schein­bar viel weniger um das Kind selb­st, also dass es sich um ein Kind han­delt, welch­es beat­met und/oder sauer­stoff­pflichtig, zumin­d­est tra­cheotomiert ist, oft hinzu schw­er­st­mehrfach­be­hin­dert und inten­sivpflegebedürftig ist. Son­dern es bedeutet einen inten­siv­en Kampf zu führen für die Ver­sorgung des Kindes und dies an allen Fron­ten, welche sich auf­stellen in der medi­zinis­chen Ver­sorgung bis hin zur Inte­gra­tion.Bei diesem Kampf, da denkt man schnell, man ist ein Einzelfall, doch stimmt nicht, musste ich fest­stellen, als ich den Artikel “Kampf an allen Fron­ten” aus Mit­glieder-Infor­ma­tion vom Vere­in Inten­sivkinder Zuhause las. Mit diesen Text bekam ich endlich […]
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Kein Tag ohne Ärgernisse

Heute bekam ich die Begrün­dung, warum unser Inten­sivkind keine Pflegestufe III bekom­men soll. Na sie käme halt nicht auf die Minuten in der täglichen Grundpflege, so sah und berech­nete es zumin­d­est die Ärztin vom medi­zinis­chen Dienst in Gera. Dabei beschle­icht mich sehr stark das Gefühl, als könne man der Lady ein­fach keine Pflegestufe III angedei­hen lassen, also geht nicht, auch wenn im sel­ben Schreiben ste­ht, sie sei schw­er­stpflegebedürftig. Bloss nicht denken, dies sei ein Wider­spruch in sich. Denn so gibt es z.B. keine Zeit­en für das Ver­lassen der Woh­nung, damit schlussfol­gere ich, die MDK-Ärztin geht davon aus, dass behin­derte und schw­er­stpflegebedürftige […]

Sprachlos

Das hätte ich jet­zt nicht erwartet, nach dem das Bun­desver­sicherungsamt im Som­mer sich mit der Krankenkasse auseinan­der set­zen musste (klick hier) Die Krankenkasse hat die ausste­hen­den Rech­nun­gen vom Home-Care-Ser­vice für Beat­mung­stech­nik seit dem Som­mer bish­er nicht beglichen, eigentlich sollen sie nicht mal die Kosten­vo­ran­schläge genehmigt haben. Manch ein Leser erin­nert sich: Richtig, das The­ma hat­ten wir schon mal im Feb­ru­ar (klick hier, hier und hier ). Dort wurde es erst gelöst durch ein “nettes” Fax vom Kinder­arzt an die BKK für Heil­berufe, dass unsere dama­lige Aus­sage ver­i­fizierte: Wenn die Fir­ma wegen des hohen Aussen­standes nicht mehr liefern kann, dann müssen […]

Rechnung über Spritzen

Mit der let­zten Liefer­ung unseres Home-Care-Ser­vice fol­gte auch ein Brief mit einem Kosten­vo­ran­schlag über diese ganzen “Dinge” für die Ver­sorgung des Inten­sivkindes im Juli, dazu zählen natür­lich auch Spritzen. Doch wur­den die Spritzen im Juli nicht von der Krankenkasse über­nom­men. Vielle­icht geht oder ging man ja bei der Kasse davon aus, dass wir hier mit den Spritzen han­deln oder Junkies ver­sor­gen. Hier­bei ist beson­ders unser Bedarf von zwanzig oder fünf ml Spritzen wichtig, schließlich wird Hero­in (oder was die Leut sich son­st so heute in die Vene jagen) in großen Men­gen kon­sum­iert, wenn man den Welt­markt betrachtet. Doch ver­sor­gen wir […]

Kommunikation und Sauerstoff

Let­zte Woche rief ein Herr von der Krankenkasse bei uns an und wollte mal eine klare Grund­lage schaf­fen mit unseren Hil­f­s­mit­teln. Anstoß war ein Fax (klick hier). Dabei war er der Mei­n­ung, dass die Kom­mu­nika­tion zwis­chen uns und der Kasse gestört sei, wenn alles nur noch über Briefe läuft. Ja, dass die Kom­mu­nika­tion nicht mehr stim­mig ist, war mir auch schon klar, doch wäre es sicher­lich anders, wenn man nicht Monate auf ein beantragtes Hil­f­s­mit­tel warten müsste. Nun, desto trotz, er wollte eine Grund­lage schaf­fen und uns diese Woche nochmals anrufen. So und wie ist das mit der Kom­mu­nika­tion. Der […]

Pflegebett — jährliche Inspektion vorbei

So, die jährliche Inspek­tion vom Pflege­bett hat geklappt. Der Tech­niker kam gegen 14.30 und prüfte, dabei wies er noch darauf hin, dass ja auch der Schlum­mer­stern sicher­lich geprüft wer­den müsste. Na dann werde ich mal bei Thomashil­fen nach­fra­gen müssen, denn wie der Schlum­mer­stern geprüft wird, da hätte er jet­zt auch keine Ahnung. Aber laut dem Hand­buch wird eine jährliche Wartung emp­fohlen. Neben­bei betonte er unsere “gute” Hil­f­s­mit­telver­sorgung. Ich weiß ja nicht, bei dem Ärg­er mit der Kasse oder mal anders, man muss auch wis­sen, was einen zuste­ht. Dies ist sicher­lich bei alten Leuten anders, die der Mei­n­ung des Sach­bear­beit­ers beim […]

Über Weihnachten in die Klinik?

Es scheint wohl das Bestreben der Krankenkasse zu sein, dass unsere Maus die Feiertage in der Klinik ver­brin­gen muss. Grund: Erneute Ablehnung des Kapno­graphen aus sozialmedi­zinis­ch­er Sicht (ich berichtete). Ich selb­st ver­ste­he zwar nicht, was ein Kapno­graph, ein Kohlen­diox­idmess­gerät, mit Sozialmedi­zin zu tun hat. Aber ich bin ja auch kein Sach­bear­beit­er, doch mit der Def­i­n­i­tion Sozialmedi­zin in Wikipedia, scheint die Kasse das Ziel kosten­rel­e­vante Aus­sagen zu tre­f­fen, ver­fehlt zu haben. Denn wirtschaftlich betra­chtet ist der Klinikaufen­thalt teur­er als der Kapnograph. Die Ablehnung kam heute und somit ging gle­ich ein Tele­fonat an die Abteilungslei­t­erin für Hil­f­s­mit­tel, mit der Frage, ob wir […]

Button und die Konnektorplatte

Manche Dinge, so hoffe ich, soll­ten niemals unter­wegs passieren, wenn unsere kleine Inten­sivs­ta­tion nicht am jew­eili­gen Ort ist. Und ein defek­ter But­ton gehört dazu, denn ohne Magen­sonde wird sich keine Nahrung in ihren Bauch verir­ren. Defekt? Nun unsere tägliche Reise mit dem Fahr­di­enst ging heute mor­gen in die Kita, und als ich sie vom Bug­gy ins Bett “trans­ferierte”, schwups, da riss es die Kon­nek­tor­plat­te aus dem But­ton heraus. Grund, ganz klar, ich bin mit dem But­ton­schlauch, eigentlich Sicher­heitsverbinder genan­nt, hän­gen geblieben am Wagen. Nun, statt dass es nur die Kon­nek­tor­plat­te raus riss, hätte es auch den ganzen But­ton durch das […]

Rückgaberecht beim Rehaversandhandel

Dass der Rehamarkt ein wenig anders tickt als der übliche Han­del ist mir ja schon geläu­fig. Wie zum Beispiel, wenn das Wort Reha irgend­wie mit einem Pro­dukt in Verbindung ste­ht, bein­hal­tet es, schein­bar oder auch nicht, gle­ich einen höheren Preis. Klar, es sind viele Mit­tel­stand­sun­ternehmen dort zugange und sie müssen anders kalkulieren, auch um gewün­schte Ser­viceleis­tun­gen aufrecht zu hal­ten, wie eben die Probestel­lung von Hil­f­s­mit­teln, bei welchem sog­ar der An- und Rück­fahrtsweg dem Kun­den (häu­fig?) nicht in Rech­nung gestellt wird. Doch dass hier die Regelun­gen des Fern­ab­satzes für den “nor­malen” Kun­den nicht die Bedeu­tung hat wie im Ver­sand­han­del son­st üblich, […]

Stromkosten über die Krankenkasse

Wenn man ein Inten­sivZ­im­mer mit in seinen vier Wän­den hat, also ein Raum in welch­er Inten­sivther­a­pie betrieben wird, dann heißt das auch, einen gewis­sen Pool an Hil­f­s­mit­teln um sich herum zu haben. Ange­fan­gen vom Ampubeu­tel, über die Beat­mungs­mas­chine, dem Mon­i­tor bis hin zum Sauer­stof­fkonzen­tra­tor und dem Pflegebett. Da einige dieser Dinge für ihren Betrieb Strom benöti­gen, macht sich dies auch im häus­lichen Stromver­brauch bemerk­bar. Und die Summe des ganzen ist nicht ger­ade ger­ing. Zum Beispiel ver­braucht die Beat­mungs­mas­chine unge­fähr 60 Watt ohne Heizung(!) oder der Sauer­stof­fkonzen­tra­tor an die 500 Watt. Doch hat der Geld­beu­tel in so manchen Haushalt häu­fig leere Fäch­er […]

Pflegehilfsmittel: Die Wartezeit …

Mitte März, zumin­d­est laut meinem Blog, beantragten wir für unsere Madame ein Pflege­hil­f­s­mit­tel, ein Bettschutz, zu diesem noch Feucht­tüch­er. Dem Antrag fügten wir noch eine Anfrage bei, ob wir auch per Quit­tun­gen die Pflege­hil­f­s­mit­tel mit der Kasse abrech­nen kön­nen. Die Antwort darauf war nein, begrün­det mit ein­er Aus­sage vom Bun­desver­sicherungsamt, und mündlich mit einem Gericht­surteil. Gut, es war ja auch nur eine Frage. Doch frage ich mich jet­zt, ob sich dieses Nein auch auf die beantragten Pflege­hil­f­s­mit­tel bezieht? Denn auf die Genehmi­gung der Kosten­vo­ran­schläge (zusam­men keine 30 Euro) wartet die Apotheke noch immer. In dem Schreiben der Kasse wird aus­ge­sagt, […]

Im sechsten Monat

In der Mitte des Jahres ist es mal wieder Zeit einen Strich unter das (nicht-)Geschehene zu ziehen, kurz, was ist ungek­lärt bei den Anträ­gen, Wider­sprüchen und Kla­gen an die Krankenkasse oder auch der Stadt Jena (ALG-II, Kita-Gebühren): Win­ter­schlupf­sack, Ende let­zten Som­mer beantragt, doch von den Kosten des Sacks (über 380 Euro) wer­den / will die Krankenkasse Anfangs nur 125,- Euro übernehmen, später, nach den ersten Wider­spruch knapp über 160 Euro Berlin — Lin­den­hof; Klinik für langzeit­beat­mete Kinder- und Jugendliche, beantragt im Dezem­ber 2006. Die Kasse lehnte erst ab, da der MDK meint, eine Anpas­sung der Beat­mung gehe auch vor Ort (Kinderklinik […]

Krankenkasse: Immer noch kein Winterschlupfsack

Ja, klar, es ist (fast) Som­mer und wir haben immer noch keinen Win­ter­schlupf­sack. Und heute kam ein Schreiben von der BKK für Heil­berufe über unseren Wider­spruch vom 15.11.06, dass sie unseren Wider­spruch auch weit­er­hin nicht abhelfen konnten. Sieben Monate später. Jet­zt soll die Sache im Wider­spruch­sauss­chuss in ein paar Tagen ver­han­delt wer­den. So und dort fällt dann die Entschei­dung, ob die Sache dann noch vors Sozial­gericht zieht. Schließlich und erschw­erend kommt noch hinzu, dass wir im Zeitraum des Antrags für den Win­ter­schlupf­sack noch ALG-II erhiel­ten und dort sind über 200 Euro Eigenan­teil ja fast das monatliche Sozial­geld der Madame. Sieben […]
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Krankenkasse: Die Sitzschale in der Kita und das Wachstum

Das Spiel heißt jet­zt wohl, alle Jahre wieder. Vor über einen Jahr haben wir die Zweitver­sorgung für die Kita bei der Krankenkasse beantragt, eine Sitzschale mit Untergestell. Doch die Genehmi­gung kam nicht, stattdessen eine Ablehnung. Wir gin­gen in den gewohn­ten Wider­spruch, daraus wurde dann ein Schreiben an das Bun­desver­sicherungsamt, die Ein­schal­tung des Sozialver­ban­des VdK und am Ende das Sozialmin­is­teri­um vom Land Thürin­gen, Refer­at Behindertenpolitik. Die let­zte Insti­tu­tion klärte die Krankenkasse über ihre Zuständigkeit auf und sie über­nah­men dann plöt­zlich die Kosten für die Sitzschale samt Untergestell. Doch scheint dies nur gute zehn Monate anzuhal­ten, denn heute kam ein Schreiben, dass […]
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Viele Namen für eins

In der Hil­f­s­mit­tel­branche ist es manch­mal schw­er durch zu blick­en. Denn so wer­den auch Hil­f­s­mit­tel mit der gle­ichen Funk­tion unter­schiedlich beze­ich­net, eben nach dem (Marken-)Namen des Her­stellers. Dies sorgt mehr oder min­der immer mal für Missver­ständ­nisse. Nun, da mag jet­zt ein Leser ein­wen­den, dies ist in anderen Bere­ichen auch nicht anders. Da halte ich gegen, es geht noch bess­er bei unserem But­ton, dessen Zubehör. Zwei Beze­ich­nung von einem Her­steller hat­ten wir schon erfahren müssen, eben “Kon­tinuier­lich­es Nahrungszu­fuhrset” und “Nahrungszu­fuhr-Ver­längerungs­set” für den But­ton­verbinder, worüber die Nahrung gegeben wird. Nun, let­zte Woche habe ich dieses “Set” von der Apotheke geholt und siehe […]

Der Widerspruch und die guten Nerven

Gestern in einem Gespräch wurde mir deut­lich, wie belas­tend der Kampf um die Ver­sorgung allein schon von Hil­f­s­mit­teln sein kann. Da ging es im die jährliche wach­s­tums­be­d­ingte Anpas­sung von der Sitzschale im Kinder­garten, welche jet­zt neu gemacht wer­den müsste. Sie erin­nerte sich nur an das let­zte Jahr, wie sie allein schon diese Sitzschale, eine Zweitver­sorgung, bei den Ämtern erkämpfen musste. Das zog an den Ner­ven und das man darauf erneut keine Laune hat, ist mehr als verständlich. Denn erstens ist es nicht das einzige Hil­f­s­mit­tel, wo der Bedarf aberkan­nt wurde mit dem Antrag und zweit­ens, eigentlich braucht sie ihre Kraft […]

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