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[…]Geschehens seit dem Inkrafttreten des GKV-IPReG, der §37c SGB V, aus. Weil die AKI nicht mehr zur Häuslichen Krankenpflege gehört, bringt es schwerwiegende Veränderungen für betroffene Menschen mit sich. Die Stimmen der Betroffenen mit / in der AKI In einer solchen Zeit eines gesetzlichen Wandels im Gesundheitswesen können sich gesellschaftliche Werte verschieben und den bisherigen Konsens für schwerst erkrankte Menschen ändern. Also die Werte, wie wir für diese Versicherte und deren An- und Zugehörigen sorgen wollen und wie wichtig diese Sorgearbeit ist. Damit erfasst werden kann, welche Auswirkungen geschehen für die betroffenen Versicherten, ist es entscheidend, auf die Erfahrungen und Herausforderungen dieser Menschen […]
[…]der Beatmung oder dem Tracheostoma entwöhnt zu werden. Diese schlauen Menschen haben sich zur Umsetzung ausgedacht, es braucht zwei Ärzt:innen für eine Verordnung und mindestens eine:r davon muss speziell „zertifiziert“ sein, zum Beispiel muss diese:r länger intensivmedizinisch gearbeitet haben oder Patienten von der Beatmung entwöhnt haben. Super Idee. Doch es gibt hier ein paar Probleme: a.) bisher, jetzt im März 2023, sind mir für Jena in 50-km-Umkreis, die diese Erhebung machen, nur drei Praxen bekannt. Dabei gibt es hier allein in Jena mehrere Intensiv-WGs und häusliche Intensivversorgung. Dies ergab eine Suche auf der Webseite der Thüringer Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Mein Sucherfolg […]
[…]Lieferscheine oder anderer Schriftverkehr wie von der Krankenkasse. Du brauchst es zur schnellen Informationsweitergabe. In der außerklinischen Intensivpflege (AKI), wenn ihr euer Team über eine Bezugspflegende oder Teamleitung organisiert, kann ein Messanger (Beachte Datenschutz) bedeutend werden. Ist die leitende Fachkraft nicht erreichbar, so kann ihr darüber eine Text- oder Sprachnachricht gesendet werden, die dir wiederum auch gleich als Kopie vorliegt (Sicherheit für die/den Bot:in). Es gibt keine Diskussion, ich habe die Nachricht auf dem Anrufbeantworter nicht verstanden. Du hast deine Kopie. Schnellscan mit dem Smartphone: Arztbriefe oder Rezepte mit Einnahmevorschrift können beim Patienten mit einem Scanprogramm auf dem Smartphone abfotografiert werden […]
[…]einen Typen einer Recruiting-Firma sprechen, die sich auf Facebook, Instagram & Co. zur Mitarbeitersuche spezialisiert hat. Wir vermittelten innerhalb weniger Wochen mehrere Pflegekräfte. Doch wenn ich darauf verweise, ich suche Pflegefachkräfte für unser PflegeTeam ZitronenZucker, dann wird es stiller auf der anderen Seite. Pflegekräfte sind nicht gleich Pflegefachkräfte. Viele dieser Firmen verstehen unter Pflegekräften alles, was „irgendwie“ für und in der Pflege arbeitet. Pflegeassistent:innen, Pflegehelfer:innen bis hin zur Haushaltshilfe oder der ungelernten Assistent:in oder Betreuer:in. Der Pflegenotstand bezieht sich besonders auf die Pflegefachkräfte wie Gesundheits- und Krankenpflegerin, Altenpflegerin oder Kinderkrankenpflegerin. Diese haben eine dreijährige Berufsausbildung mit staatlichen Examen. Diese sind […]
[…]Dienst (MD) gebraucht wird. Aus Erfahrung gilt, ganz platt und pauschal: Alles, was zur / zum Gutachter:in geht, kann mit einer Ablehnung enden. Deshalb ist es notwendig, zu wissen, welche Informationen braucht der MD für die Prüfung. Denn meine Erfahrung sagt mir auch: Wenn der/dem Gutachter:in Diagnosen oder Begründungen fehlen und es nach Aktenlage bearbeitet wird, endet es schnell in einer Ablehnung. Versicherte mit außerklinischer Intensivpflege und die Krankenkasse Die Wahl der „richtigen“ gesetzlichen Krankenversicherung für Patienten mit außerklinischer Intensivpflege ist äußerst schwierig. Häufig brauchen diese Menschen viele Leistungen, die an der „Grenze“ sind für eine einfache und schnelle Genehmigung wie: […]
[…]und vielleicht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaubsplanung mit dem Intensivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pflegende Eltern im Job Lohn- oder Einkommenssteuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behinderung oder der Pflege gibt es mit der Steuererklärung Geld zurück. Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die Behindertenpauschale sind 2021 erhöht worden. Voraussetzung ist aber, ihr habt den passenden Pflegegrad und einen Schwerbehindertenausweis. Allein dafür lohnt sich der Schwerbehindertenausweis und den Pflegegrad zu beantragen. Der Pflegegrad sollte auch jährlich selbst geprüft werden, wenn man keinen hohen Pflegegrad […]
[…]Pflegedienstes den Familien trotzdem Pflegegeld gekürzt werden wegen der Regelung zur Abgrenzung von Grund- und Behandlungspflege? D: Gibt es Modelle oder werden diese entwickelt, damit andere Pflegeberufe und Angehörige gezielt in die individuelle Behandlungspflege des Versicherten eingearbeitet werden? E: Wünschen sich die Versicherten eine stationäre Versorgung, wenn es anhaltend zu Ausfällen vom Pflegedienst kommt? Nicht einfach zu beantworten und es zeigt den Pflegenotstand. Die Fragen erklären mir, dass das Intensivpflegegesetz, das IPreG, vielleicht nicht das Ziel hat, die Pflege in der außerklinischen Intensivpflege, insbesondere in den Familien, abzusichern. Es zeigt, dass das IPreG gezielt daransetzt, außerklinische Intensivpflege für Krankenkassen abzubauen und […]
[…]gibt, doch diese nicht die passenden medizinischen Mittel für die Diagnostik und zur Therapie haben, kann mein Leid nicht oder nur zum Teil behoben werden. Dabei geht es in der Notaufnahme nicht primär um Lebensrettung. Wenn die Hausarztpraxis ihre Tür geschlossen hat und ich akut erkranke oder einen Unfall erleide, wo ich nicht bis zum nächsten Tag warten kann, bleibt mir die Notaufnahme als „Rettungsanker“. Viele wissen es, was viele nicht wissen: Je nach medizinischen Problem ist es wichtig, eine schnelle Diagnose zu stellen, um die Behandlung einzuleiten. Eine Fehldiagnose oder wenn die Therapie zu spät startet, kann die Erkrankung […]
[…]finanzieren, bloß weil sie noch keine 18 Jahre alt war. Der Lieferant nahm den Auftrag zur Windelversorgung an. Er hat einen Vertrag mit der Krankenkasse, der die Kostenübernahme regelt, und ist vermutlich verpflichtet, die ärztlich verordneten und notwendigen Windeln zu liefern. Ich vermute auch, der Lieferant wird die Jahre sein Gesamtgeschäft mit den Produkten zur Inkontinenz positiv, somit kostendeckend gestaltet haben. Sonst hätte er ja uns und andere Kunden kündigen müssen. Oder ticken Unternehmen im Gesundheitswesen anders? Dies wäre uns aufgefallen, da wir auch andere Familien kennen, die beim gleichen Lieferanten sind. Ich glaube kaum, dass er für unsere Tochter freiwillig diese […]
[…]wir uns dabei auf die Regeln der Pflegebedürftigkeit, wie sie uns die Pflegegrade erläutern, zurücklehnen und meinen, pflegende Eltern sind die, bei denen ein erkranktes oder behindertes Kind einen Pflegegrad hat? Klar, dies können wir machen. Ich antworte zu schnell oder ich sage im zweiten Satz nein, denn wir landen hier an dem Punkt oder wandern an die Grenze, an der Pflege, Betreuung, Erziehung und allgemeine Fürsorge ineinander fließen. Wir sehen nicht die Eltern mit dem Objektiv „Pflegegrad“, die pflegerisch ihr Kind versorgen, wo kein Pflegegrad besteht. Der Pflegegrad zielt auf eine bestimmte Gruppe an Menschen ab, die Leistungen der Pflegekasse […]
Hey, und mit dem Intensivpflegegesetz geht es weiter. Jetzt ist die Erstfassung der Richtlinie dazu raus. Die kommt vom G‑BA, der sich auch mehrere Expert:innen und Betroffene dazu angehört hat. Ob da was gelungen ist, was uns als Familie mit außerklinischer Intensivpflege betrifft. Hm, ja, vielleicht, vielleicht auch nicht. Zumindest gibt es dazu morgen, de 26. November 2021 um 17 Uhr ein Onlinetalk. Wie und was, das erfahrt ihr auf der Webseite von MAIK online. Seit ihr betroffen, ob als Familie oder selbst oder als Pflegekraft oder als Ärzt:in. Dann macht euch einen Eindruck darüber, was es bedeuten kann. Ich selbst erlebe […]
[…]von 1 Prozent. Bisher war die außerklinische Intensivpflege geregelt über das Gesetz zur Häuslichen Krankenpflege im Sozialgesetzbuch und deren Richtlinie. Einer der Gründe sei die gewollte Qualitätssicherung in dieser Pflegearbeit und weil bei vielen beatmeten (alten) Menschen keine Entwöhnung von der Beatmung ausreichend eingeleitet wurde — genannt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häufig gute Gründe, die bei Gesetzesinitiativen geäußert werden, die in den Vordergrund gestellt werden. Bei jeder Gesetzesinitiative steht die Frage, was sind die Hintergründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beabsichtigt? Welche Auswirkung werden / wurden nicht bedacht? IPreG für weit weniger als […]
[…]Pflege ihres Kindes. Schließlich möchten die Eltern ihr Kind nicht durch fehlende oder unzureichende Pflege verlieren. Die Pflege von vielen Intensivkindern ist komplex und braucht eine lange Einarbeitungen der professionellen Pflegenden, der Pflegefachkräfte. Bei uns im Schnitt drei Monate oder länger. Und jetzt kommt dieses Gesetz, was nichts ändert. Oh doch: Wir, die Familien mit dem Arbeitgebermodell, kommen wieder an die Baustelle: Unser selbst angestelltes Pflegepersonal darf in die Klinin nicht mit. Oder darf es weiterhin mit? Bis jetzt bin ich hier ratlos. Es ist jetzt klar gestellt: Nur wenn Eingliederungshilfe fließt und das Personal darüber finanziert wird, dann darf es mit. […]
[…]weniger Pflegefachkräfte aus dem Job aussteigen (Pflexit) und das examinierte Fachkräfte zurück in den Job finden. Gute Arbeitsbedingungen bedeuten einen guten Personalschlüssel. Also auf wie viel Krankenpfleger:innen oder Pflegefachmenschen braucht es bei 1, 5 oder 10 Patienten. Es ist nicht einfach zu beantworten, sondern abhängig von: Welche Krankheiten und gesundheitlichen Probleme bestehen. Wie selbstständig sind die Patienten oder Bedürftigen in ihrer Selbstpflege und ‑versorgung. Wie nehmen sie die Behandlung an, verstehen sie ihre Erkrankung(en) und können die Therapie selbstständig durchführen. Und: Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege hilft auch uns Familien in der außerlinischen Intensivpflege, wenn sich letztendlich genügend Personal auf […]
[…]in der Krankenpflege sind verwoben, sie sind gleichzeitig Grundpflege wie auch Pflege zur Behandlung. Doch die Krankenpflege greift dort an, wenn es um die Therapie einer Erkrankung geht. Es geht um die Durchführung dieser, den Erfolg einer medizinischen Behandlung zu sichern. Sei es die tägliche Medikamentengabe, die abgesichert werden muss. Oder wenn beim Diabetes mellitus der Blutzuckerspiegel kontrolliert und beurteilt wird. Es ist eine Pflege, die dem Kranken dient, direkt, um die Gesundung zu fördern, abzusichern. Krankenpflege setzt auch dort an, damit ein Krankheitsverlauf sich nicht verschlechtert. Es ist das große Thema Prophylaxe, was sogar wissenschaftliches Arbeiten erfordert. Sie schützt […]
In der Intensivpflege, ob ambulant oder stationär, ist die Angst für die Eltern ein großes Thema. Die Angstmomente zählen mehr als Glücksmomente. Kann es auch anders sein? Glücksmomente, wow, das klingt für mich nach Wellness, nach einer Zeit, die weit weg liegt. Und letzten Freitag kam ein Brief vom Kinderhospiz mit der Idee über Glücksmomente. Kurz gesagt, sie haben die Idee von den Kinderhospizfamilien die (kleinen) Glücksmomente zu sammeln und wieder zu verteilen über einen Newsletter. Die Intention ist nett, ja, dem stimme ich zu: Um dieser schwierigen Zeit, die durch die Coronavirus-Pandemie bestimmt wird, Leichtigkeit zu schenken. Es ist […]
[…]zu tun hat, eine kleine gedankliche Reise. Die häusliche Pflege kann…, sie wird schnell zur Belastung, denn sie kollidiert mit unseren Bedürfnissen, unseren Wünschen und mit unserer Lebensplanung. Zumindest verlief es bei mir so. Ich bin nicht als Mönch geboren, um diese Lebenssituation mit einer besonderen geistigen Haltung anzunehmen. Die außerklinische Intensivpflege, wenn die Pflegefachkräfte fehlen, ist eine Last, einfach extrem. Ich erlebe, wenn ich Nachtdienst übernehmen muss, eine Nacht, wo es keinen erholsamen Schlaf gibt und die Angst, es läuft was schief und ich erkenne es erst zu spät. Letztens habe ich im Nachtdienst übersehen, dass das Netzteil vom Beatmungsgerät […]
In Niedersachsen wird akut die 60-Stunden Woche in der Pflege (Klinik) eingeführt und damit zwölf Stunden Dienste. Kaum war die Nachricht raus, alarmierte es auf Twitter und Instagram. Zu Recht, denn die Sorge ist klar: Es bringt viele Pflegefachkräfte noch mehr an die Belastungsgrenze und sorgt für ein Plus zum Abschied vom Pflegeberuf. Außerklinische Intensivpflege hat 12 Stunden Dienste Dabei kennen wir als Familie mit über 15 Jahre häuslicher Intensivpflege das Thema zwölf Stunden genauso lang. Viele Pflegedienste in diesem Sektor planen ihre Pflegekräfte regulär in zwei Dienste pro Tag ein. Als Vorteil verkauft sich diese Dienstplanung gut: Die Krankenschwester arbeitet […]
[…]Imagefilm zeigt mir, du musst schon ein bisschen dumm sein, um bei der Ausbildung zur Pflegefachkraft zu landen, drei Ausbildungen hinter dir haben, die nicht klappen und keine Lust zu arbeiten. Smartphone muss im Unterricht der Fachschule erlaubt sein, natürlich sollte es ein Topmodel sein. Als ich den Film sah, war meine erste Frage: Wer ist die Zielgruppe für die neue Pflegeausbildung? Es sind nicht die Abiturenten (m/w/d). Es ist der Abschied von Pflegefachkräften mit Abitur oder einem guten Realschulabschluss. Ist es um Kranken- und Altenpflege so schlecht bestellt? Braucht es denn überhaupt eine Ausbildung, wenn keine Zugangsvoraussetzungen mehr benötigt werden. […]
[…]das was du gestalten kannst. Ändere, was du ändern kannst und willst. Hole dir diese Räume zurück. Auch wenn es nur einzelne, kleine Dinge sind wie: Ich gehe dreimal die Woche joggen oder einmal die Woche ins Kino. Hadere nicht mit den Dingen, die du nicht ändern kannst. Da gilt der Satz: Es ist, wie es ist. Prüfe, ob du andere Familien in ähnlicher Lebenssituation kennenlernen kannst, zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe oder Verein. Bei uns ist es der Verein INTENSIVkinder zuhause e. V. und das Forum zur Erkrankung von Linn. Mache ein Väter- oder Männerseminar, ein Kurs über dein Hobby, um eine […]
Ich zeige dir, wie sich häusliche Intensivpflege gestalten lässt. Du gehörst zu den pflegenden Eltern (Angehöriger) oder bist Pflegefachkraft eines Intensivkindes und willst wissen was alles dazu gehört, dein schwer erkranktes Kind zu pflegen; wie du dein Zuhause mit einem Intensivpflegedienst gestalten kannst; welche Konflikte und Streitereien rund um die Intensivpflege samt Integration / Inklusion kommen können und wie du den begegnest; wie du fit bleibst in einem langem „Pflegeleben“. Ich kann dir dafür Wege aufzeigen! Ich bin Dirk Strecker und examinierter Krankenpfleger mit Ausbildung in PalliativCare für Kinder und Jugendliche, Vater eines Intensivkindes und ausgebildet zum Koordinator für Kinderhospizarbeit. […]
[…]sich auf die Hygiene und Pflegearbeit aus, bei dir wie bei uns. 2. Einweghandschuhe werden zur Keimschleuder Es ist egal, ob Latex‑, Vinyl- oder Nitrilhandschuhe. An allen bleiben die Keime wie Bakterien oder Viren haften. Wenn dir einer in deine Handschuhe die Coronaviren / Sars-CoV‑2 hustet, dann haften sie dort. Letztens war ich im Bäcker und die Verkäuferin trug ihre weißen Schutzhandschuhe. Sie steckte mit ihrer Hand die Brötchen in die Tüte, tippte den Preis ein und nahm das Geld vom Kunden entgegen. Der nächste Kunde war dran. Sie hörte deren Wunsch und ging mit den gleichen Handschuhen wieder zu den Brötchen. […]
[…]oder die Krisen bei deinem Intensivkind. Lass diese Ausgangsbeschränkung nicht zur Idee einer Gefangenschaft werden. Fünf Hilfen, um dem zu begegnen: 1. Behalte deine Selbstwirksamkeit Isolation und Gefangenschaft sind zwei Wörter, die einen schnell passiv werden lassen können. Wir, ich eingeschlossen, geben schnell unsere Verantwortung für unsere Lebenssituation damit ab. Jemand anderes, das Außen, regiert mein Leben. Verantwortung abzugeben ist einerseits okay, denn es hilft uns, unsere eigene Handlungsfähigkeit darin zu akzeptieren. Es hilft zu trennen, was kann ich ändern, was nicht. Andererseits ist es unsere Entscheidung, wie ich mit der Isolation lebe, ob ich sie zur Gefangenschaft werden lasse oder nicht. […]
[…]schwer erkrankte Menschen sind Immungeschwächt oder haben angelegte Körperöffnungen zur Therapie wie ein Luftröhrenschnitt oder Magensonde. Selbst wenn die Patienten in dieser Pandemie eine Arztpraxis aufsuchen, kann es kritisch werden. Auch bei denen werden die Hygieneprodukte zur Mangelware (in Zukunft). Drei Ängste. Ich kann unsere Tochter vor den Coronavirus Sars-CoV‑2 nicht sicher schützen. Anderen Familien mit Intensivpatienten zu Hause wird es ähnlich ergehen. Als Mann, als Vater bleibt mir nichts, als diese Krise zu akzeptieren, wie sie ist. Bin ich hilflos? Ich finde keine Lösung gegen diesen Virus. Es zeigt sich mir der Weg, Sars-CoV‑2 wird auch uns infizieren, ob wir […]
[…]oder „Eigenarten“ mit Beeinträchtigungen verbinde, als etwas, was die Gesundheit zur Krankheit werden lässt. Dies kann es bei psychischen „Baustellen“ schwierig machen, ob diese vom Betroffenen als eine Störung oder als Eigenart (alles normal) wahrgenommen werden. Eben, ob ich meinen „nicht aus dem Bett kommen“ oder die dunklen Gedanken wie eine „Störung“ betrachte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diagnose gesagt, mein Sammelsurium an Symptomen bekommt einen Namen, kann es mich verwirren oder verleiten, andere Symptome aus dem Blick zu […]
[…]anderen im Orbit). Hört mal rein und ich freue mich auch über ein Feedback. Der direkte Link zur MP3: https://tu28nx.podcaster.de/download/08-Dirk-Strecker-Auphonic.mp3 Der Podcast “Wegbegleiter” wird von der Pallliative Care für Kinder und Jugendliche der Landesstelle BW am Hospiz Stuttgart zur Verfügung gestellt. Er richtet sich an Familien mit einem schwer erkrankten Kind. Im Blog pro-kinderhospiz habe ich Frau Lammer hierzu […]
[…]könne zum Beispiel aus Kunststoffen oder Möbeln austreten. Somit gilt, wie es auch zur guten Pflege eines Patienten gehört: Frische Luft dient der Genesung. Dies hatte ich mir schon im ersten Lehrjahr in der Krankenpflege eingeprägt. Fenster auf bei der Hitze und wer schwitzt, stellt sich einen Ventilator hin (wie Herr Kachelmann rät), so kann der Schweiß den Körper kühlen. Dabei erläutert Herr Kachelmann emotional eindrucksvoll: Der steife Nacken durch Zugluft, den gibt es nicht. Dies nehme ich ihm ab. Jetzt ist nur noch die Frage, was ist mit den Kindern, die bei der Hitze mehr Sauerstoff brauchen? Liegt es daran, […]
[…]dem Empfang des Newsletters widersprechen (Opt-Out) bzw. diesen abmelden. Einen Link zur Abmeldung finden sie in jeder Newsletter-E-Mail. Der Versand des Newsletters Wir versenden die Newsletter-Mails mit 1&1 IONOS SE, ein Internetprovider mit dem spezialisierten Angebot für Newsletter. Bei diesem werden auch die E‑Mail-Adressen gespeichert ggf. mit Namen. Bei dem Versender werden dazu weitere Informationen gespeichert, die zum Versand und zur Analyse der Newsletter benötigt werden. Analyse und Statistiken Wir sind stets bestrebt den Newsletter für alle Leser zu optimieren, um ein bestmögliches Leseeerlebnis zu erreichen. Sie willigen mit der Anmeldung zum Versand in unsere Analyse ein, bei der wir messen wie häufig […]
[…]Verlag Tropen, sie stellen mir das Buch „Kranke Pflege“ von Alexander Jorde kostenfrei zur Verfügung. Vielen Dank! Mein Blog hier ist dem Thema nah, also lass ich es mir zusenden, lese es und … Die Frage steht: Bietet es einen Mehrwert? Ist es was für Pflegefachkräfte? Nur eine Geschichte Der Anfang, seine Geschichte, ist nett. Es ist seine Geschichte und es beantwortete leider die Fragen noch nicht. Ich lese Zeile für Zeile weiter und lege eine Pause ein. Eine gezwungene Pause, denn der Pflegenotstand erklärt mir, ich muss meine Tochter selbst pflegen. Die Krisen bei ihr erklären mir: Die Literatur muss jetzt […]
Die einen feiern einen Online-Inklusionskongress, so lese ich, und die anderen starren auf den Briefkasten, und warten mit der Frage: Wann denn endlich der Bescheid der Kommune kommt. Einer der, je nach Behinderung, über eine Basis für die Integration urteilt: die Schulbegleiter. Die Anderen, zu den zähle ich, und die Kommune ist die Stadt Jena. Wir haben im Dezember letzten Jahres einen Antrag der Stadt zu gesendet, weil wir ein Plus an Wochenstunden für die Schulbegleitung brauchen. Pflegedienst und Schulbegleitung Wie aufmerksame Leser und Bekannte um uns wissen: Linn, unsere Intensivlady, geht mit einer Pflegefachkraft in die Schule. Wozu dann […]
Im Netz rufen einige zur Teilnahme am Inklusionskongress auf und ich erlebe bei Linn wieder: Von Inklusion sind wir weit entfernt, auch wenn sie eine reguläre Schule besucht. Es ist keine Inklusion, wenn die „Grundbedingungen“ wie Schulbegleitung und sonderpädagogische Förderung nicht hergestellt sind wie es Linn bedarf. Zumindest nach unserer Sicht: Sprich, wir erfahren bei Linn über Zeiten von Leerlauf, Zeiten, wo die pädagogischen Kräfte mit anderen Schülern oder Dingen beschäftigt sind als bei Linn, obwohl die Zeit ihr gilt. Dann frage ich mich, was wäre, wenn Linn ohne ihre Pflegefachkräfte in die Schule gehen würde. Würden sie dann in diesen […]
[…]betrieben wird. Ohne ein solches Gerät geht es nicht raus. Die morgigen Wege zum Arzt und zur Apotheke werde ich wohl anders planen. Für mich stellt dieser Ausfall ein Notfall, denn: Linn entwickelt plötzlich und akut soviel Sekret in der Luftröhre, welches dann sofort lebensbedrohlich sein kann und ohne Zeitverzug abgesaugt werden muss. Denn sie hustet es nicht selbst adäquat ab. Fällt dann noch das einzige stationäre Absauggerät aus, ist in der Zeit bis der Rettungsdienst kommt, ihr Leben äußerst bedroht und wir sind handlungsunfähig ihr zu helfen und ich erlebe dabei die Angst, sie erstickt uns — einfach so (gilt […]
[…]in die Schule und sie braucht auch dort Hilfsmittel, die in der Schule verbleiben oder zur Schule gehören. Denn es ist schlicht nicht möglich, alle Dinge jeden Tag in die Schule mit zu nehmen. Unter anderem verwendet sie in der Schule: ein Pflegebett der Stehtrainer ein zweites stationäre Absauggerät (stationär = ohne Akku) Lifter, um sie zum Beispiel aus dem Pflegebett in den Rollstuhl zu mobilisieren Zuhause sind für die Wartung primär die Krankenkasse oder wir selbst zu ständig. Doch in der Schule … Prüfung der Funktion in der Schule Als unsere Pflegekräfte von Linn die Fälligkeit der Wartung mitteilten, wurde es […]
[…]im persönlichen Budget gestartet sind. Ich als Pflegeperson, als Hilfe für Fragen zur Pflege war gut eine Woche ausgefallen. Meine Frau, der zweite Elternteil gestaltete die „Sachlage“ um Linn und Haushalt allein, was eine hohe Leistung war und ich darüber dankbar bin. Als ich wieder halbwegs stehen und gehen konnte, überfiel Linn die Grippe oder Influenza benannt, was eine weitere Herausforderung war. Denn ich war noch nicht fit für alle Aufgaben. Und ich bin darüber dankbar, dass eine Reise von Linn ins Krankenhaus vermieden werden konnte. Durch die Influenza bestand ein hohes Risiko, dass Linn eine Lungenentzündung bekommen kann. Diese […]
[…]eure Anfrage. Was wir bieten, das findet sich unter anderem auf pflege.zitronenzucker.de Doch zurück zur Musik und ich starte das Jahr mit Hoffnung, mit HOPE. Wertvoller Klang, entdeckt über die automatische Empfehlung und es gefiel mir für den ruhigen Start ins 2018, der noch nicht ausgeschlafen ist. Ein Start in dem viel Hoffnung steckt, auf das was kommen soll wie das Linn Arbeitgeber wird und ob wir jetzt ausgeschlafen sind, das Kommende zu gestalten, zu formen — ich bin guter Dinge, da wir viel Unterstützung und Vertrauen erleben. Vielen Dank! Die Musik — es ist ein Song, ein Stimme die mich […]
[…]und der Sehnsucht, eben doch der Weihnachtszeit. Hört es mit dem Kopfhörern, sofern zur Hand: Arvo Pärt – My heart´s in the highlands die Woche auf [pflege.zitronenzucker.de] Gefunden auf Youtube: [https://youtu.be/x3Y77YHGakQ] Frohe Weihnacht wünsch ich allen […]
Die Musik zur Pflege, der Sound im PflegeZimmer, dieser wird auch gelebt durch das Radio. Die einen der Pflegefachkräfte hören Rockland, die anderen die Antenne-Sender oder ähnliches. Ne Mich selbst lässt Deutschlandfunk Nova nicht mehr los. Okay, ich bin nicht (mehr) die Höhrer-Zielgruppe und das IntensivTeen altert erst dort hinein. Doch die Musikauswahl ist nicht das Antenne-Radio, es ist nicht Rockland & Co. Es ist … es ist sehr gut hörbar in den Morgenstunden, wenn ich mich noch nicht entscheiden konnte, was ich hören will. Damit habe ich diese Stimme wieder gefunden: Alabama Shakes — Don’t Wanna Fight (Official Video […]
[…]und wieder ein Thema, was wir im PflegeZimmer noch nie hatten. Die 0,9% NaCl — Lösung zur Inhalation — hier war nur noch ein „Schluck“ übrig, also gute 8 ml. Wir brauchen aber häufig mehr für die tägliche Gabe, weil die Intensivlady mindesten 6x am Tag inhalieren sollte. Die Rezepte für den Nachschub lagen noch beim Kinderarzt. Was wir Zuhause hatten war eine hochprozentige NaCl — Lösung (5,85%) und Aqua — also pures Wasser ohne Zusätze. Somit gab es gestern eine Aufgabe an die Pflegefachkraft. Sie hatte zu berechnen, damit wir auf eine halbwegs 0,9% — NaCl ‑Mischung bekommen aus […]
[…]war im Frühjahr und hinzu ist Hospizpflege primär auch eine pflegerische Leistung zur Stabilisierung der häuslichen Situation — keine ärztliche Leistung. Die Krise trat in einer Zeit auf, wo wir nicht im Kinderhospiz waren und somit besteht keine „Doppelversorgung“ von möglicherweise zwei gleichartiger Leistungen. Ein Zugriff auf die Ärzte des Kinderhospizes besteht nicht außerhalb des Kinderhospizes. Bei der SAPV handelt es sich um eine ärztlich-medizinische Leistung, welche angefordert wird zur Krisenbewältigung, wenn die allgemeine palliative Versorgung durch die ambulanten Ärzte nicht mehr greift. Hmmm. Überlebe deine Prognose und du bist geheilt Komme ich zu der Diagnose der Grunderkrankung von der […]