Search results for "Bürokratie"
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Digitalisierung, dass brauch ich nicht in der außerklinischen Intensivpflege (AKI), der häuslichen Intensivversorgung. Weder als pflegender Vater noch als leitende Pflegefachkraft. Jupp, vieles lässt sich analog, per Stift und Zettel erledigen und dann im Keller in Ordner stapeln. Doch ohne „digital“, sorry, es geht nicht mehr! Vier Gründe: Reduziert den Papierberg. Weder zu Hause noch im Büro ist unendlich viel Platz für die alte Dokumentation, Lieferscheine oder anderer Schriftverkehr wie von der Krankenkasse. Du brauchst es zur schnellen Informationsweitergabe. In der außerklinischen Intensivpflege (AKI), wenn ihr euer Team über eine Bezugspflegende oder Teamleitung organisiert, kann ein Messanger (Beachte Datenschutz) bedeutend werden. […]
[…]Arbeitszeiten (also ein sicherer Dienstplan und Dienstschluss) Entlastung von Bürokratie (dies betrifft die Dokumentation; Anträge oder komplizierte, aufwändige Abrechnung einzelner Pflegemaßnahmen); Personalschlüssel nach echtem Bedarf; Sofortiges Handeln bei Unterbesetzung. Als nächsten großen Punkt führen die Petenten:innen an: Aufwertung des Berufsbildes höhere Gehälter; Zulagen und Entlohnung von Weiterqualifizierung; Mehr Entscheidungsmöglichkeiten an Patienten:innen; Bessere Karrierechancen. Und als letzten Punkt wird aufgezählt: Konsequente Abkehr von Profitdenken und ökonomischen Fehlanreizen durch eine Gesundheitsreform. Und was eine gute Petition ist, so muss diese auch gut begründet werden. Eben um die Politiker:innen zu überzeugen. Gründe der Petenten für gute Arbeitsbedingungen Ja, gute Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte sind […]
[…]Artikel von BibliomedPflege heißt es: „Auslöser dieses Stresses seien zu viel Bürokratie, Dokumentation, Arbeitsverdichtung und zu wenig Zeit pro Patient.“ (aus „https://www.bibliomed-pflege.de/alle-news/detailansicht/32678-mehrheit-der-pflegenden-leidet-unter-koerperlichen-beschwerden/Abruf 2.7.2017 Traurig, letztendlich ist und kann die Pflege ein erfüllender Beruf sein. Ein Job, in dem viel gestaltet, bewirkt werden kann und mit dem die Pflegenden auch alt werden könnten. Doch nach aktuellen Stand zeigt die Datenlage zur Gesundheit der Pflegenden eine andere Richtung. Ein Wechsel des Arbeitsplatzes — wäre dies die Lösung? Ja und Nein, schließlich muss ich folgende Fragen im Blick haben und sie brauchen eine Antwort, zumindest eine Tendenz der Antwort: Wie ist der Lohn im neuen […]
Am 16.Oktober ist wieder Blog Action Day, dem Thema verschrieben: #RaiseYourChoise - erhebe deine Stimme, für die, die es nicht können. Für mich ist es die Stimme, von den Eltern chronisch erkrankter und/oder behinderter Kinder, welche nicht (mehr) die Kraft haben, für den Bedarf ihrer Kinder einzustehen und deren Belange einzufordern. Sei es gegenüber den Behörden, den Kranken- und Pflegeversicherungen oder anderen Institutionen. Die Eltern, die konfrontiert werden mit Ablehnungen, wenn sie für ihr Kind Hilfsmittel oder andere Leistungen bei der Krankenkasse beantragen oder denen die Teilhabe an den Schulen versagt bleibt, wie zum Beispiel in Weimar http://chn.ge/1G7ze19. Es sind […]
Gestern versuchte ich zu klären, ob wir auf den Dauersensor in der SpO2 — Überwachung umsteigen müssen. Ich rief die Krankenkasse an. Eine Frau mit erkälteter Stimme erklärte mir, die Einwegsensoren seien nicht abgelehnt. Ich wurde stutzig. Sie sagte weiter, die seien in der Pauschalversorgung beim Monitor drin. Zuvor führte ich aus, wenn sie, die Krankenkasse diese ablehnen, dann bräuchten wir und der Arzt einen Bescheid darüber. Es besteht eine ärztliche Verordnung. Sie vertrat die Meinung, sie brauche uns keinen ablehnenden Bescheid ausstellen. Ich verstand nichts mehr. Mein Zwischenfazit ist, wenn etwas in der Pauschalversorgung nicht stimmt wird der Patient […]
Lieferscheine der Homecarefirmen über Hilfsmittel und Genehmigungen der Krankenkasse oder anderer Ämtern (Sozial- / Integrationsamt; Pflegekasse) drudeln beim Intensivkind mehrfach im Monat ein. Im Schnitt kommt ein dicker A4-Ordner im Jahr zusammen. Dazu kommen die Rechnungen über Zuzahlungen / Eigenanteile und über die Pflegesachleistungen an den Pflegedienst. Im Forum Rehakids wurde die Frage gestellt: Muss ich die Lieferscheine aufheben? Und ich erweitere die Frage: Wenn ja, wie lange? Ich sage ja, man muss sie aufheben. Ich orientiere mich an den §45 SGB I. Dieser bedeutet, es kann nach einer erfolgten Genehmigung der Entscheid innerhalb der vier Jahre erneut geprüft werden. Zum […]
Das Schuljahr ist zu Ende, fast, jetzt geht es ab in die Ferien und ich bin sprachlos. Ein Jahr, was ich nie erwartet hätte, unser Intensivkind mitten im normalen Schulleben. Sie wurde von der Klasse angenommen, sie wurde besucht, musste sich (über uns) ins Freundebuch verewigen, gemeinsame Geburtstage … Und sie hat es genossen, sie mag und braucht das Mitreden mit dem Step by Step (dort Steppi genannt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mittags drauf sprachen, sie lautiert im Unterricht, als rede sie mit … Mag man es als Integration oder (modern) Inklusion bezeichnen. Ihr “besonderer” Alltag läuft nicht […]
Gar nicht so einfach, den Inkontinenz-Bettschutz — den wieder verwendbaren — bei der Pflegekasse zu beantragen. Da lese ich auf den Webseiten, ich bräuchte kein ärztliches Rezept. Also müsste ich nur bei der Pflegekasse anrufen und dann regelt es sich. Es ist ein Pflegehilfsmittel, was den Leistungen der Pflegekasse zu geordnet wird. Von der Apotheke bekomme ich dazu sogar ein Formular, ein ärztliches Rezept sei nicht nötig. Doch siehe da, es könnte so einfach sein, aber die Sachbearbeitung der Pflegekasse meint es anders, als ich anrief. Sie wollen ein ärztliches Rezept und meine Argumente zählen nicht. Deren Argument ist, es könnte […]
[…]könnte, ob bei den Ausgaben für so manchen „Gesundheitskurs“ oder auch in der Bürokratie. Es kann auch gut sein, dass die eine oder andere medikamentöse Therapie nicht den Erfolg bringt. Aber es ist eben auch schwierig, Ärzten mit zu teilen, dass nicht alle Medikamente indiziert seien, die sie verschreiben. Dies könnte die ärztliche Kompetenz angreifen und hinzu stehen viele Ärzte aufgrund der Budgetierung eh unter den Druck, hier „unnötige“ Ausgaben zu vermeiden. Und bleibe ich beim Thema Medikamente, so sehe ich es hier als sinnvoll Programme oder Lösungen zu schaffen, die eine gesicherte Einnahme der Medikamente gewährleisten. Dies bedeutet eine […]
[…]beschränkt, so mein Eindruck, und man nicht dort spart, wo es Not tutt: in der hauseigenen Bürokratie der Krankenversicherung, in den Ausgaben für Werbung oder solchen Kursen wie das Babyschwimmen. Zumindest aber hat das Bundesversicherungsamt diesen großzügigen Umgang mit den Beiträgen gerügt. Aber bleiben wir mal beim Babyschwimmen und schauen auf den Problemfall der Physiotherapie in der integrativen Kita vom Intensivkind. Die steht auf der Kippe. Da stellen sich einen schon die Fragen, wo hier die Prioritäten der Krankenkassen […]
[…]gleich, vor der Kostenzusage, geliefert werden. Der Grund sei, man hätte so weniger Bürokratie, was Kosten spare. Ja, jetzt mag der eine oder andere sagen, dass wird mir jetzt zu kompliziert. Nun, eigentlich ist es simpel: Möchte das Sanitätshaus oder der Home-Care-Service seinen Außenstand möglichst gering halten, so wird erst geliefert, wenn auch klar ist, die Krankenkasse übernimmt die Rechnung. Komplizierter wird es aber so, und „risikofreundlicher“ für den Home-Care-Service, wie ich es heute erfahren durfte bei einer Familie: Es wird bestellt, es wird geliefert und dann oder gleichzeitig wird das Rezept geordert beim Kinderarzt. Aber nicht, das die Firma […]
[…]Detail um alles selber kümmern? Man ist doch im Alltag eh schon durch die ganze Bürokratie belastet. Bei den einem Amt braucht es ein neuen Antrag, dann fehlt plötzlich der Krankenkasse ein Rezept oder einem Home-Care-Service. Manchmal genügt ein Anruf oder ein Fax und manchmal braucht es auch ein Gespräch mit dem Arzt. Dies „kostet“ Zeit und Nerven, das Intensivkind hat schon seinen eigenen Todo-Kalender, und trotzdem vergisst man eine Aufgabe. Dazu gesellt sich dann noch das Thema „Rund um den Widerspruch“. In der „übermächtigen“ Bürokratie liegt auch das Risiko für die Verordnung der Physiotherapie: In der Schnelle beim abholen […]
Letzte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hospizpflege für die Aufenthalte in den Kinderhospizen abgewiesen werden sollte vom Sozialgericht. Jetzt folgt unsere Meinung dazu, warum die Klage doch zu zugelassen werden sollte: 1. Warum werde ein Hospizaufenthalte einige Zeit im Voraus vereinbart? Gerne würden wir bei Krisen sofort ins Kinderhospiz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslimitierenden Erkrankungen und aktuell 9 Kinderhospizen mit 8 — 12 Betten bundesweit kann ein Hospizaufenthalt selten ad hoc stattfinden, hinzu kommt die ungeklärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Aufgrund dieser knappen Bettenzahl ist die Aufenthaltsdauer auch begrenzt und es […]
Wenn man beim Sozialgericht Klage einreicht, da man die Meinung vertritt, es bestehen gewichtige Gründe, warum einem eine „begehrte“ Leistung zu stehe, so äußert sich im Gegenzug die Beklagte darauf. Denn die hat darauf ihre Antwort, warum eine Klage vom Gericht abgewiesen werden sollte: Die Klageabweisungsgründe. Im unserem einen Fall geht es um die Ablehnung der Hospizpflege für unsere Tochter, weshalb wir das Gericht um eine Entscheidung bemühen. Die Beklagte ist die BKK für Heilberufe, die ihre Gründe hat, weshalb das Sozialgericht unsere Mühen für den Rechtsstreit abweisen sollte. Ihre Klageabweisungsgründe kamen nun am Wochenende mit der Post, welche ich […]
[…]mehr. Sicherlich stellt sich dabei die Frage, wie der Widerspruch einfach zum System Bürokratie gehört, wie weit er vermeidbar wäre oder einfach nur eine Kommunikation darstellt, wenn man aus der “Bürokratie” Versicherung den höheren Anspruch gelten machen möchte. Der Widerspruch, der Dialog, der eine Antwort darauf […]
Das Thema Schwerbehindertenausweis sorgt immer mal wieder für Aufregung, auch in Kreisen der Eltern eines behinderten Kindes. Da bekommt ein Kind im Ort X, im Bundesland Y seine 100%, seine Merkzeichen, und anderen Orts für die gleiche “Ausprägung” der Behinderung nur 50%. Dabei fehlen sogar noch gewisse Merkmale, wie die, welche für das Parkrecht auf Behindertenparkplätzen notwendig sind. Abhilfe könnte, wie in einem Brief einer Mutter an die Bundeskanzlerin aufzeigt, eine gemeinsame Basis sein, wonach begutachtet wird. Also bundesweit verbindliche Grundsätze oder Richtlinien. Wie gesagt, könnte. Denn der Amtsarzt vor Ort äußert sich bei der Beurteilung der „amtlichen“ Schwerbehinderung mit einem […]
[…]Prothese übernehmen. Doch dies geht wohl nicht, entspricht nicht den üblichen Spielregeln der Bürokratie, der strikten Auslegung von Gesetzen. Und wo kämen wir den hin, wenn alle Behinderte Zugang haben zu allen Lebensbereichen des öffentlichen Lebens, wozu eben auch ein Schwimmbad und dessen Wasserbecken zählt. Aber eine interessante Frage bleibt für mich offen nach dem Urteil: Was wäre, wenn der Versicherte regelmäßig Krankengymnastik im Wasser braucht. Vielleicht hätte es dann mit der Genehmigung einer solchen Prothese geklappt, eben als Sicherung einer […]
Ja, jetzt gewinnt die Sache ein Stück Ironie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das Thema “Hospizpflege und Widerspruch” betrachtet. Für uns ist es schon ernst, insbesondere wenn die Unlust an einem nagt, die sich bedingt durch die Erschöpfung, nach einem Infekt erst recht kein Wunder. Aber zurück zur Ablehnung der Hospizpflege für den Aufenthalt im Kinderhospiz “Regenbogenland” (Düsseldorf). Hier hat die betreffende, unsere BKK wieder ihr gewohntes Arbeitstempo zurück. Keine Woche, wo ich den Widerspruch eingelegt habe gegen die Ablehnung, so war heute schon das Ergebnis von meiner kleinen “Gegenrede” im Briefkasten: Dem Widerspruch konnte nicht […]
Bei einem Landessozialgerichtsurteil in Hesse wurde das Mitspracherecht bei der Krankenkasse zur Wahl der Rehaklinik bekräftigt. Ein Urteil, was in seiner Grundsätzlichkeit und Gedanken vielleicht auch hilfreich sein könnte für die freie Wahl des passenden Sanitätshauses. Diese steht ja nächstes Jahr bei vielen Patienten in Gefahr. Doch bin ich beim Artiel auf imedo:Gesundheitsnews ein bisschen verwirrt, nicht etwa weil das Aktenzeichen fehlt zu diesem Urteil, sondern war ich mir beim Lesen nicht sicher, ob es nun um eine Rehabilitationsmaßnahme geht oder einer Kur. Beides unterscheidet sich, so zumindest verstehe und lernte ich es. Aber zuerst zum Aktenzeichen (L 1 KR 2/05 […]
Sind Sie gesetzlich versichert und fühlen sich noch gut umsorgt? Nein, nun dann sind Sie kein Einzelfall. 29 %, so eine Umfrage, fühlen sich nicht ausreichend abgesichert. Sicherlich offen bleibt, was “abgesichert” bedeutet, aber merklich ist schon, wenn ich so aufs Blog Intensivkind zurück schaue: hängt die Versorgung von einem Urteil des Arztes vom medizinischen Dienst (MDK) ab, so kann schon eine Lücke in der Versorgung auftreten. Insbesondere wenn die eigenen Argumente im Widerspruch abgeschmettert werden, so mein Eindruck, als hätte man sie nie geäußert. Und denkt man dann noch daran, dass jede zehnte Behandlung in der EU fehlerhaft sei, […]
Ist es nicht nett? Unser letzter Antrag für die Hospizpflege (Kinderhospiz Regenbogenland) wurde bearbeitet und es gibt keine Überraschung. Er wurde, wie alle Anträge davor, abgelehnt. Also nichts neues und ich finde, es reiht sich auch ganz gut ein zum großen Nein der Krankenkassen beim SAPV. Denn wer braucht noch eine qualitativ gute Versorgung auf dem Sterbebett … Ein Nein, was für mich indirekt auch förderlich wirkt auf das starke „Ja“ zur Sterbehilfe. Schließlich nur mit Worten wird man die Angst vorm Sterben ohne Würde und Lebensqualität nicht begegnen können, egal ob beim „Palliativkind“ oder beim todkranken Erwachsenen. Es bedarf […]
Vors Gericht mussten wir noch nicht, aber zwei Monate hat sie diesmal gedauert, die jährliche Anpassung der Sitzschale. Nein, nicht der Bau oder Umbau des Hilfsmittels sorgte dafür, sondern was sich hinzog war die Genehmigungspraxis beim Sozialamt und die Vertauschung der Rezepte bei der Krankenkasse. Zwei Schalen, zwei Kostenträger, zwei Rezepte. Das kann schon für die nötige Verwirrung sorgen, auch wenn es zwei gleiche Hilfsmittel sind, so haben sie doch ihren Unterschied im Alter und verlangen somit eine jeweils andere Erneuerung mit anderen Kosten. Häufig kann aber die Zweitversorgung auch für mehr Trouble sorgen, wo am Ende der Weg zum […]
Hätten Sie es gedacht? Eine Krankenkasse antwortet einem einfach nicht mehr. Es käme schon mal vor, meinen Sie, auch hätten Sie davon schon mal gehört. Ich selbst habe davon auch schon gehört, sicherlich. Und jetzt trifft es uns selbst: Die Krankenkasse äußert sich nicht zum Bearbeitungsstand des Widerspruchs zur Hospizpflege vom Sommer. Genauso wenig haben wir eine Antwort über den Widerspruch zur Ablehnung der „ergänzenden vollstationären Pflege“ erhalten. Beide Schreiben wurden vor gut drei Monaten an die Krankenkasse gesendet. Was tun? Man stelle ein Annahme, worin das Problem nun liegen könnte. Mutmaßungen, gut, dann machen wir eine Feststellung: Wir haben ein […]
Das ist noch nicht mal das letzte Widerspruchsverfahren beendet, so folgt schon der nächste Antrag „Hospizpflege“ für den Dezember. Dort soll es nicht nach Hamburg, sondern nach Düsseldorf ins Regenbogenland gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hätte man ja Anspruch drauf ins Kinderhospiz zu fahren. Ein Anspruch, woran er sich bindet, ist mir nur zweifelhaft klar. Eine Ursache könnte die Regelung bei der Kurzzeitpflege sein, die sich, so das Gesetz, auf maximal vier Wochen beschränkt. Wenn man die Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, dann reicht dieses Geld gerade so für die Hälfte dieser Zeit. […]
Und wir bleiben beim Thema in dieser Woche, die den Menschen wohl eher nach seinen Kosten für die Gemeinschaft beurteilt und danach die Teilhabe “genehmigt”. In der Schweiz heißt es nämlich in: Bei Einbürgerung in die Schweiz diskriminiertauf bizeps.or.at: “wegen mangelnder wirtschaftlicher Selbsterhaltungsfähigkeit wurde die geistig behinderte Person nicht […]
Eine Gesetzlücke sei es, so meint die BKK für Heilberufe in den Westfaelische Nachrichten vom 30.10.08, dass sie nicht mehr als den Festbetrag zahlen können bei den Säureblockern (Protonenpumpenhemmer), also bei uns nicht die vollen Kosten vom Antra mups übernehmen wollen. Ich persönlich kann keine erkennen, doch wenn eine bestehen würde, wie soll dann dieser das Gericht abhelfen können, gehört hierzu nicht eine Gesetzesinitiative, und was machen wir hier mit dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zu Festbeträgen (v. 17.12.2002; 2003 I 126 — 1 BvL 28/95), dass Versicherte sich nicht mit einer Teilkostenerstattung zu frieden geben müssen, und was ist mit dem §2a SGB V, […]
Jetzt ist es amtlich, per Post. Die Krankenversicherung hat nicht vor den Eigenanteil vom Antra mups zu übernehmen. Es gäbe keine Ausnahmen, um die Kosten über den bestehenden Festbetrag zu übernehmen, so heißt in ihrem Schreiben vom Widerspruchsausschuss. Fazit für uns: Antra mups ist ein “Luxusgut”. Schließlich, so heißt es auch: „(4) Krankenkassen, Leistungserbringer und Versicherte haben darauf zu achten, daß die Leistungen wirksam und wirtschaftlich erbracht und nur im notwendigen Umfang in Anspruch genommen werden.“ §2 SGB V Und weiter heißt es: (1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht […]
Da ärgert man sich schon. Man geht zur Wahl, kreuzt seine Partei an, in der Hoffnung, die werden es schon richten und alles kommt ganz anders. Das, was man sich erhofft hat, scheint untergegangen zu sein. Doch um nicht ganz zu resignieren oder zu warten, auf den einen, der es schon richten wird, gibt es ja noch die Post. Denn ob jemals der eine kommt, ist eh fraglich, hinzu verfolgt der auch nur sein Interesse, und Resignation, da ist es wie mit einem Auto, was im Sand stecken geblieben ist. Gibt man auf, es wieder auf die Fahrbahn „bugsieren“ zu […]
Heut ging es nicht in die Kita, nein es ging gute 100 km weiter weg hinter Gotha Richtung Thüringer Wald nach Tambach-Dietharz. Der Grund: Pressekonferenz und der Spatenstich zum Baubeginn vom „zukünftigen“ Kinderhospiz in Mitteldeutschland. Natürlich musste das Intensivkind mit und es war damit auch das einzige „sichtliche“ Kind, welches vielleicht einmal dort Gast sein wird. Die Pressekonferenz, gerufen dazu wurde meine Frau und sie durfte mit den Platz auf dem Podium einnehmen. Fragen wurden gestellt, um den Werdegang des Projekts, wie es ist im Kinderhospiz, aber auch über die schwierigen Finanzierung. Der Bau wird aus Spendengeldern bestritten. Und es wurde die […]
Also wenn ich Berater wäre, ich würde der Kasse sagen, die sollten lieber diesen kleinen Eigenanteil übernehmen, bevor sie dann die ganzen Buttonverbinder bezahlen, welche durch die “normalen” Kügelchen vom Omeprazol verstopfen. Wieso? Schauen Sie auf das folgende Bild. Es ist der Versuch, wenn man Omeprazol-Generika gibt. Sie verstopfen die Sonde. Vier verschiedene Präparate haben wir probiert, ohne Erfolg. Doch wir wollten es halt mal wissen. Im Gegensatz zu einer verstopften PEG ist das Problem bei einem Buttonverbinder schnell zu beheben. Man nimmt einfach einen neuen. Doch wenn die Mathematik dazu kommt, dann wird es erst interessant. Ein neuer Buttonverbinder […]
[…]Kitas & Co. Bewusst wird einem dabei: Es entstehen zusätzliche Kosten, wenn die „Bürokratie“ im Null-Toleranz-Stil gewisse Vorgaben durchdrücken möchte, die am Ende dann noch bauliche Maßnahmen bedeuten. Und was ist die Konsequenz davon? Einer muss es bezahlen und dies werden wohl am Ende die Betragszahler der Krankenkassen sein, weil die Therapeuten natürlich dann auch mehr Geld haben möchten als Vergütung. Schließlich, neben der Abzahlung eines Kredits für Baumaßnahmen, müssen sie ja trotzdem noch von etwas leben können. Natürlich, Standards müssen sein. Standards sollen die „gewünschte“ Qualität sichern. Doch muss jede Festlegung vom Schreibtisch Eins‑A auf die Praxis umgelegt werden? Das […]
Um einen Widerspruch zu schreiben, dafür braucht man ein Blatt Papier, einen Stift und die Daten der Ablehnung wie das Aktenzeichen oder die „Kundennummer“. Doch reicht dies nicht immer aus. Wie wir hier im Blog gelernt haben, je schwerer die Behinderung und Erkrankung, desto mehr Trouble gibt es mit Amt & Behörde. Manchmal, wie bei der Sitzversorgung, wird auch immer wieder das gleiche Thema aufgewärmt. Da stellt man sich schnell die Frage, was habe ich letztes Jahr dazu geäußert? Wie wurde das Problem gelöst? Man sucht und merkt, bei der Menge an Verwaltungskram, da kann man schon mal schnell den […]
Der Weg zur Sitzversorgung muss wohl erneut gegangen werden, denn da reicht es nicht aus, dass es erst einen zweiten Kostenvoranschlag beim Sozialamt geben muss, bevor die Sitzschale für die Kita endlich angepasst werden kann ans gewachsene Kind. Es wäre ja zu schön und doch hatte der Weg zum zweiten Kostenvoranschlag auch etwas Gutes, da so auffiel: Das Sozialamt hat das falsche Rezept von der Krankenkasse erhalten. Wie kommt das? Nun, beide Rezepte, also das für die Sitzschale zu Hause, welche Eigentum der Krankenkasse ist, und der in der Kita, gingen an die Krankenkasse mit den Kostenvoranschlägen vom Rehahaus. Der oder […]
Auch im dritten Jahr stößt man bei der Zweitversorgung der Sitzschale für die Kita auf Hürden. Warum? Warum nicht? Diesmal ist nicht der Streit, welches Amt oder Behörde nun die zweite Sitzschale zahlt, wie beim ersten mal. Es ist geklärt, das Sozialamt in Jena hat sich zur Versorgung bekannt. Die Hürde ist auch nicht, dass dem Kind der Bedarf streitet gemacht wird. Die jetzige Hürde heißt: Baut der Vertragspartner vom Sozialamt die Sitzschale oder unser gewähltes Rehahaus? Eine Frage, die ich heute versucht habe zu klären auf dem Amt. Wobei dies auch mal ganz nett ist von Angesicht zu Angesicht […]
Ein Lächeln und ein tränendes Auge. Dies ist immer der Abschied und gestern war er. Es ging vom Norden, dem Kinderhospiz “Sternenbrücke” zurück nach Jena. Wir rollten fast quer durch die Republik und verabschiedeten dabei nun endgültig den Sommer durch den kalten Wind, der über die Autobahn fegte. Ein tränendes Auge, hätte man nicht länger dort verweilen können? Sicherlich, man sah gleich wieder die Anstrengung auf sich zu kommen: Die Epilepsie beim Kinde hat mal wieder gezeigt, was sie zu sagen hat, die Nase läuft unentwegt und ein Tag vor der Abreise zeigte das Kind, dass es auch mal den ganzen […]
[…]Ist doch nett, oder? Tag: Alltag Krankenpflege Selbsthilfe Pflegeaufwand Bürokratie Gesundheit Kategorie: Intensivkind var […]
[…]— Pflicht Sozialgericht MDK Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]befreien lassen muss für den Ersatztermin? Tag: Kinderklinik Krankenkasse Therapie Bürokratie Fahrdienst Botox Kategorie: Intensivkind var […]
[…]— Pflicht MDK Medikamente Bürokratie Behinderung Diskriminierung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wieder Mehrkosten “erzeugt”. Tag: Krankenkasse Widerspruch Sozialgericht Bürokratie Gesundheit Kategorie: Backstage var […]
Die Pflegestufe zu erhalten, welche man selbst berechnete durch die Richtlinie oder wozu sogar der Pflegedienst meinte, es müsste doch … Es war ein langer Weg. Unser Ziel war es, ab dem März 2006 die Pflegestufe drei für das Intensivkind zu erhalten. Der Antrag wurde verschickt und dann warteten wir. Zuerst kam ein Schreiben, dann ein Zweites vom MDK, man werde begutachten, zu Hause bei uns, und sie legten einen Termin fest. Der angekündigte Tag kam mit einem Schrecken, mit der Angst, die hinter einem saß, als man durch die Richtlinie zur Begutachtung blätterte und im Kopf tickte es nur: Mach […]
[…][…]
[…]zeigen. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Sozialgericht Melatonin Bürokratie Circadin Kategorie: Intensivkind var […]
Festbetrag — das wird wohl die “Zuzahlung” Nummer zwei. Die Spitzenverbände im Gesundheitswesen legen den Preis fest und wenn das Medikament darüber ist, dann heißt es wohl Pech gehabt für den Kranken, wenn er dann seinen Eigenanteil dazu zahlen muss. Schließlich, so hieß einmal, wir würden zu wenig in unsere Gesundheit investieren oder wie darf ich diese Entwicklung verstehen?Denn heute hieß es, als ich Buscopan holte am Vormittag für das Kind, ein Mittel gegen Bauchkrämpfe: Sie zahlen 40 Cent Eigenanteil. Letztens bekamen wir es ohne Wenn und Aber. Meine Frage war aber auch gleich an die Apothekerin: Gibt es dafür eine […]
[…]Kindes verbringen im Jahr für den bürokratischen “Aufwand”: “Zuviel Zeitaufwand für Bürokratie in Deutschland” Also 40 Stunden zeitlicher Aufwand für Amt & Behörde im Jahr, nun ich denke, da liegen wir locker drüber. Allein schon bei der Dokumentation vom Pflegedienst, die jeden Tag kontrolliert und unterschrieben werden muss, dauert es ungefähr 3 Minuten. Das macht dann in 365 Tagen gute 18 Stunden aus. Und dann noch die Zeit für den Widerspruch .… Tag: behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…][…]
[…]ein Passbild enthält oder nicht. Tag: Thüringen Jena behinderte Kind Bürokratie Behinderung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Bezug für den Rollstuhl. Tag: Sondenkind Krankenkasse Therapie Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]— Pflicht Sozialgericht MDK Hospizpflege Kinderhospiz Prognose Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]— Pflicht MDK Hospizpflege Prognose Bürokratie Düsseldorf Kategorie: Intensivkind var […]