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[…]IntensivLady eine Liege. So entsteht die erste Baustelle: Es ist kein Raum frei mit einem Bett. Manche Familien müssen und wollen dazu jeden möglichen infektiösen Kontakt vermeiden, auch vor der Coronapandemie, denn jeder Infekt der Atemwege könnte bei einem schwer erkranktem Kind zum großen Problem werden. Er kann lebensbedrohlich werden. Weil dieser sich auf eine vorgeschädigte Lunge setzt, was sie weiter schädigt oder das Immunsystem fremde Keime nicht abwehren kann, da es durch Medikamente beeinträchtigt ist. Notaufnahme mit außerklinischer Intensivpflege und Zwickmühle Wenn in der Notaufnahme kein Raum frei ist und die Familie im vollen Wartezimmer starten muss, sind die […]
[…]uns aber nicht anzeigen oder sagen können: Ich brauche einen Schieber, eine Urinflasche fürs Bett oder den Toilettenstuhl. Sie urinieren einfach eine große Menge, lassen diese mit hohem Druck ab, wenn die Blase dem Gehirn erzählt, ich bin voll. Ohne Worte. Mit der PTWS tickt das Drama in mir ständig um auslaufender Windeln, die einen Berg an Wäsche produzieren oder es lebt die Angst, die IntensivLady bekommt eine Dekubitus, eine Hautschädigung im Windelbereich. Eben weil wir nicht wickeln können, wenn es angezeigt ist. Eben, weil wir nicht genug Windeln geliefert bekommen. Es tickt die Unsicherheit, weil ich nicht begreife, an wen […]
[…]wie einem Serienmarathon zu verbringen. Fühlst du dich danach zufrieden, wenn du ins Bett gehst? Als ich mit der IntensivLady zu Hause „gefesselt“ war. Sie war zu instabil für Spaziergänge. Einen Kitaplatz gab es nicht. 2005. Ich startete mein Linux-Projekt: Gentoo wurde auf dem Laptop installiert. Ich musste mich komplett neu einarbeiten und mit der Hilfe von Forenbeiträgen, Handbüchern oder Mailinglisten die Probleme lösen. Ich konnte hier keinen Applaus von anderen bekommen. War es mein Ziel? Mein Scheitern, meine Erfolge gehörten mir allein. Ich fühlte mich gut, erlebte einen Flow und konnte später anderen helfen. Jetzt hilft es mir, unsere Firewall […]
[…]als Eigenart (alles normal) wahrgenommen werden. Eben, ob ich meinen „nicht aus dem Bett kommen“ oder die dunklen Gedanken wie eine „Störung“ betrachte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diagnose gesagt, mein Sammelsurium an Symptomen bekommt einen Namen, kann es mich verwirren oder verleiten, andere Symptome aus dem Blick zu verlieren, obwohl sie meine „Gesamtkrankheit“ bestimmen. Mir half es zu sagen: Diagnose Depression. Sie gibt dem, was sich bei mir verdreht und verändert hat, einen Namen. Ich verstand einiges von mir […]
[…]der Patient nicht nur wieder gewickelt werden muss, sondern umgezogen oder das gesamte Bett neu bezogen werden muss, obwohl aktuell dafür keine Zeit ist … Was für professionelle Pflegende gilt, gilt aus meiner Sicht, auch für pflegende Eltern. Denn wir Eltern leisten im Haushalt mit Intensivpflege die gleiche Arbeit wie Pflegefachkräfte. Wir müssen dabei sogar die Ausfälle von Pflegefachkräften abfedern, wenn der Intensivpflegedienst wieder und wieder keinen Ersatz hat. Unsere Arbeit ist dabei sogar kostengünstig, äußerst günstig gegenüber dem Pflegedienst. Ab Juni gibt es die Windel Wir dachten, im Juni hätten wir eine halbwegs gute Lösung gefunden, da die bisherigen Windeln, genannt […]
Im Urin der Windeln zu schwimmen, dass es überläuft ins Bett, in den Rollstuhlstuhl — ein Geschehen, was die Pflege schwer macht. Da frage ich mich wiederholt, ob wir pflegenden Eltern nochmals „lernen“ sollen: Pflege macht kein Spass. Mit unserem Windellieferanten kommen wir nicht so überein. Zuletzt war es mit Lieferung im März 2019 eine Umstellung der Hartmann-Windeln, die im ersten Test nicht die bisherige, benötigte Qualität zeigten. Jetzt läuft der Dauertest. Das Drama mit rund um die Hartmann-Windeln ging im Winter los, da die eine Sorte (wir haben zwei) wiederholt und zu häufig ausläuft. Ich rufe an, doch eine Umstellung […]
[…]wird gefährdet. Das Pflegezimmer ist schmal und es kann auch kein Tisch neben dem Bett gestellt werden. Das Gerät kann ohne Ständer nur in das Bett gestellt werden, doch dann hat es: keinen sicheren Stand es ist auf einer weichen Matratze, die auf den Stromstecker drücken kann; löst sich der Stecker unter Spannung kann es zu Funken kommen und dadurch einen Bettbrand verursachen. das Gerät kann wegen der Bettenge nur neben den Füßen gestellt werden. Wenn während eines epileptischen Anfalls die Füße gegen das Gerät schlagen (oder beim Absaugen), kann dies beschädigt werden und sich unsere Intensivlady verletzen. Wenn unsere Lady […]
[…]nicht kommen kann. Sie hat einen Wegeunfall oder sie liegt mit einer Grippe im Bett. Die Pflegedienstleitung zuckt mit den Schultern, als Sie nach einer Vertretung fragen, die / der LeiterIn verweist auf den Pflegenotstand. Unser Personal sei knapp, wir sind froh die monatlich geforderten Dienste abdecken zu können, der akute Krankheitsfall ist nicht eingeplant. Tut uns leid! Oder Ihr Pflegedienst sendet eine neue Pflegefachkraft, aber mit dieser kommen Sie nicht zurecht, sie passt nicht in Ihren Haushalt, sie kann die geforderte Pflege nicht umsetzen. Ihnen kommen Zweifel. Es wird Ihnen mulmig im Bauch, am liebsten möchten Sie die Pflegefachkraft […]
[…]bieten zumindest eine gute Alternative hierzu, wenn die Pflegerunde rum ist und sie im Bett verweilt. Und das Radio — der “normale” Radioempfang in der Wohnung ist schlecht. Also muss eine Alternative her und sie kam am Freitag. Ein Radio mit Zugriff auf Webradiostationen, das digitale Radio (DAB+), auf einen MediaServer und einen USB-Stick wie auch die CDs. Und nu — Uns stellt sich häufig die Frage, was denn im jetzigen Alter vom Intensivkind beliebt bei den Kindern ist. Unsere Madame kann sie nicht beantworten. Wir aber brauchen und wünschen uns eine Orientierung, um sie altersgerecht in ihrem Leben zu begleiten. […]
[…]die Pflege. Der Grund ist, wenn das Intensivkind badet oder duscht, so wird es danach erst im Bett abgetrocknet. Im Bad ist dafür kein Platz. Wir brauchen demnach zwei schützende Unterlagen fürs Bett und mindestens eine für die Sitzschale zum Schutz der Polster. Die vierte Unterlage könnte in der Waschmaschine zur gleichen Zeit verweilen. Schließlich dient sie auch dazu, dass Bett zu schützen, wenn die Windel ausläuft am […]
[…]eine klebrige Lösung auf Stoff und am Kind — sie wird ausgezogen, gewaschen, aus dem Bett gehoben, das Bett neu bezogen und die gute Nacht kann endlich ihre Ruhe finden. Essen im Bett — es funktioniert nicht anders beim Intensivkind. Sie würde sonst nicht auf ihre täglichen Kalorien kommen. Sie möchte, sie will liegen, spätestens nach zwei Stunden Sitzen. Wenn sie im Bett sondiert wird, zeigt es uns deutliche Nachteile. Der Madam gelingt kein Aufstoßen mehr oder sie erbricht schneller. Ein Vorteil hat die Sondenkost, denn durch die pürierte Kost kommt es zu keiner Krümelei und somit wird ein täglicher […]
[…]den der sollte ein Zimmer zu viel haben. Keine Besenkammer, nein, es sollte mit Fenster, Bett, Stuhl und Tisch ausgestattet sein. Denn das könnte eine Grundbedingung werden für eine ausländische Pflegekraft, die sie mit einem Mindestlohn oder eben darunter zu Hause führen können für 24 Stunden am Tag á 7 Tage die Woche. Klingt doch gut und es könnte Sie davor schützen Ihr Vermögen durchs Pflegeheim los zu werden. Sie haben nicht das Geld über für eine größere Wohnstätte, um eine Pflegekraft Kost und Logie zu geben. Dann haben Sie sicher auch keine Sorgen, was aus Ihren schmalen Vermögen wird. […]
[…]den Pflegeberuf. Pflege kann jeder? Sicherlich, wie man auch lernen kann ein Tisch oder ein Bett zu bauen, kann man die Pflege von Kranken beim Tun lernen. Viele Angehörige haben auch gar keine andere Chance. Aber einen Tischler kann die häusliche Handwerkskunst nicht einfach ersetzen wenn es um Qualität geht und man auch ein Möbelstück haben möchte, was nach mehreren Jahren immer noch schick aussieht und seine Funktion erfüllt. Pflegequalität wirkt etwas anders als beim materiellen Produkt. Sie sichert zum Beispiel Gesundheit. Dafür braucht es Kenntnisse wie über Hygiene, über die menschliche Physiologie oder Psychologie und den verschiedensten Krankheitsbildern. Kenntnisse, […]
[…]der Krankenversicherung nicht wirtschaftlich arbeiten. Welche Nahrungspumpe nun am Bett beim Intensivkind hängt, ist mir eigentlich egal, solange sie klein, wenig störanfällig ist und die gleichen Features bietet. Doch bedeutet dieser ungewollte Wechsel auch wieder Umstände. Ein neuer Ansprechpartner, welcher dann eventuell anfängt, uns erklären, was gut und was schlecht sei. Dies wäre sicherlich noch das leichtere Übel. Interessant wird es wirklich dann, wenn diese mit der Krankenkasse eine Pauschale aushandeln und der Verbrauch des Kindes dann vom HomeCare-Service beschränkt wird. Schließlich, auch wenn die Versorgung billig sei, verdienen wollen die „preiswerten“ Anbieter trotzdem und das bedeutet bei einer Pauschale: […]
[…]werden. Bei dieser Info fragt sicherlich der eine oder andere: Wie alt ist denn das bisherige Bett? Kurz gesagt: So alt wie dieses Blog und damals wurde schon einmal ein größeres Bett geliefert, womit wir uns eigentlich dieses Update hätten sparen können. Doch hatte dies im “ersten” IntensivZimmer nicht gepasst und hinzu war die Pflegehöhe für mich als Pflegeperson nicht ausreichend. Denn mit ständigen krummen Rücken aus dem Bett heben sollte vermieden werden, so die rückenschonende Arbeitsweise. Nur dies zur Gesundheit am Arbeitsplatz im IntensivZimmer. Ein anderer Grund war aber auch, dass sich das kleine Intensivkind in dem damals übergroßen […]
[…]Latexhandschuhe, ungepudert, und letzte Woche stand plötzlich eine andere Packung am Bett vom Intensivkind, eine andere Marke. Die neuen Handschuhe sind, so hat man den Eindruck, dünner und heller und damit kommt das Problem Eins: Die Latexhandschuhe, zieht man sie etwas zu kräftig auf die Hand, zerreißen. Gut, dann kommt mir nur der Kommentar auf die Zunge, wenn es bei 20 Stück von 100 passiert, dann sind sie unwirtschaftlich, auch wenn sie billiger wären. Ist diese Marke teurer, dann wäre die Frage der Wirtschaftlichkeit eh klar. Qualitätsunterschied Nummer zwei: Der neue Handschuh ist nicht mehr zum einstülpen vom Müll geeignet. Wie? […]
[…]weit unter und schließlich kam das nächste Thema: das Intensivkind belege ein Intensivbett. Ist sie den überhaupt intensivpflichtig? Ja und nein, hieß es nun. Ein Ja kam von uns. Wer beherrscht denn die Beatmung und das tracheale Absaugen? Es muss immer eine Schwester oder Pfleger verfügbar sein, wenn das Sekret die Kanüle verstopft. Wenn der Monitor alarmiert, heißt es handeln. Unsere Lady kann nicht erst noch ein, zwei Minuten warten, bis eine Fachpflegekraft an ihrem Bett steht mit dem Absauger. Sicherlich stimmt es wiederum, sie wäre nicht in einer intensivpflichtigen Akutsituation. Doch wenn das Klinikum keine Station mit dem entsprechenden Personalschlüssel […]
[…]elf Windelwechsel und so weiter. Zwischendrin wird mehrfach gelagert, der Transfer vom Bett in Stuhl und zurück. Daneben sorgt der Haushalt auch noch für genug „Zutun“, ob es nun die Wäsche ist oder das Bad müsste wieder mal geputzt werden. Eine Pause, die hat man vielleicht zur Mittagsruhe oder auch nicht. Und dann kommt noch die Nacht mit ihren Zeiten: Windelwechsel, Lagern von links in die Mitte, von der Mitte auf die rechte Seite. Alle drei Stunden oder sogar zwei, je nachdem. Eine 40-Stunden-Woche ist ein Traum und das „Gehalt“, das Pflegegeld, wenn es klappt mit der Pflegestufe, dann können es […]
[…]nur, weil es neu gelagert werden muss oder die Windel ist übervoll und hat ihr Zuviel ins Bett geleert. Dinge, die nicht immer vorhersehbar sind und einem Selbst den Schlaf rauben in der Nacht. Aber ungestörte Ruhephasen und ausreichend Schlaf sind zwei „Mittel“ um erst konzentriert arbeiten zu können. Die Ursachen könnten es sein Also fassen wir zusammen, die Konzentrationsstörung kann „hausgemacht“ sein, wenn es durch die Lebensführung kommt, die man nicht in jedem Fall selbst gestalten kann. Sei es durch Pflege eines Angehörigen oder auch der Stress im Alltag, der die notwendige Menge an Schlaf und Ruhe unterbindet. Wer im […]
[…]Dies trifft wohl sehr auf die Pflegesituation im Allgemeinen zu. Entweder das Bett ist nicht in der richtigen Arbeitshöhe einstellbar oder es muss eben schnell gehen, wodurch man keine Zeit hat, den Arbeitsort “Pflegebett” auf sich anzupassen. Gezwungene Körperhaltung ist es auch dann, wenn man das Kind trägt, umlagert oder hebt. Vieles geht über den Rücken, obwohl man es vielleicht in dem einen oder anderen Kurz gehört hat: Es geht auch anders, aber das Anders steckt einem eben nicht im Blut und dann kommt Punkt zwei, das Anders braucht mehr Zeit. Und die ist in vielen Situationen nicht vorhanden, zum […]
[…]getestet, frage ich mich mehrfach die letzten Tage. Da lag man mit knapp 39 im Bett und das Ohrthermometer zeigte gute 37. Dabei hieß es schon, kaufe nicht das billigste und dazu las ich noch einen vermeintlich sicheren Test-Artikel und dann ging es erst zum Kauf. Nicht das billigste Ding und da das Vertrauen in die Technik aus der Erfahrung heraus eh nicht hoch war (und bleibt), auch nicht das teuerste. Aber vielleicht liegt es auch gar nicht an der Technik, sondern am Fiebertyp oder an der Anatomie vom Ohr, der inneren wohlgemerkt. Es muss also auch Menschen geben, wo […]
[…]wirkte, sich aus seinem brüchigen Käfig zu befreien suchte.” S. 101. Welsh, Irvine. Die Bettgeschichten der Meisterköche. Kiepenheuer & Witsch. 2008 Da wird man selbst im “Krankenbett” wieder mit seinen “alltäglichen” Hoffnungen und Ängsten konfrontiert. Zu griffbereit liegt einem die Prognose vom Kind im Kopf, das sie selbst bei einfacher Ansprache wieder präsent ist. Und dazu gesellt sich auch die Frage, wie wird unser Kind sterben. Eine bekannte, spontane Todesursache sei eben auch ein schwerer epileptischer […]
[…]es mehrere Hände, da zwei Hände direkt beim Kind bleiben müssen und bald wieder das Kind ins Bett bringen an die Beatmung, damit sie zur Bescherung auch bei allen sein darf. Na dann, ich wünsche Frohe […]
[…]wo wir unser Kind aus der Kita abholen. Aber an sich waren wir erstaunt, warum jetzt das Bett kontrolliert wird. Niemand hatte mit uns einen Termin ausgemacht. Doch, so meinte der Service-Mensch, aber dieser Terminvorschlag ging bestimmt auch an die alte Adresse und somit ist er jetzt auf den Weg zurück zum Absender. Verwundert bin ich nur, wer die Kontrolle nun ausgelöst hat. Wir waren es nicht. War es demnach die Pflegekasse oder das Sanitätshaus. Denn an sich war die jährliche Inspektion immer mit einer Hürde verbunden, mit dem Hinweis auf die Bedienungsanleitung vom Hersteller des […]
[…]Uhr am Nachmittag statt. Eine lange Zeit, zu lang. Denn man konnte nichts machen außer am Bett hocken und mit dem Kind kuscheln, weil niemand auf Station wußte, wann es nun endlich losging in den OP-Bereich zur Diagnostik. Und das Kind, es musste fast die ganze Zeit über ohne Trinken und Essen auskommen. Zu lang die Wartezeit, sicherlich. Aber für eine gute Versorgung vom Tracheostoma bei einem Intensivkind hat die Kölner Kinderklinik nun mal ihren Schwerpunkt und dies zurecht. Eine falsche Behandlung der Trachea, die falsche Kanüle kann die Luftröhre irreversibel schaden, was dann zu mehr Problemen führt als man […]
[…]Der Ärger darüber droht dann damit, dass man keine Ruhe mehr findet, wenn man wieder im Bett liegt. Aber wenn es allein nur das nächtliche Drehen wäre, wäre dies für einige eine Traumvorstellung von einer ruhigen Nacht. Denn für so manches Kind, wie es einer Mitstreiterin aus der Selbsthilfegruppe letzte Nacht erneut passiert war, beginnt mitten in der Nacht der Tag und der endet erst in den Morgenstunden. Da helfen auch keine Erklärungen, es ist jetzt Dunkel und alle Welt, bis auf der Schichtarbeiter, schläft. Es interessiert nicht, denn der Großteil der schwerstbehinderten Kindern sind einfach Erziehungsresistent. Man kann lange Erklärungen […]
[…]keine Antwort. Die Herzfrequenz im Schlaf jetzt zu hoch, höher als normal. Das Warten am Bett mit einer neuen Schwester, die Hoffnung, ein aufgerautes Vertrauen auf eine ruhige […]
[…]für sich. Wie? Man sprach mit den Eltern, fühlte, wie sie die Situation neben dem Totenbett lebten, wie sie jetzt die Eindrücke aus der Vergangenheit sahen und was dem Kind besonders gefiel. Doch achtete man dabei immer auf das Ding “Last”. Werden wir für die Trauernden zu Last oder denken diese, dass Sie uns mit der Situation zu belasten. Vom Verstand her habe ich darauf keine Antwort gefunden, aber ich fühlte ein OK neben einem Schatten. Ein OK, da sie es offen ansprachen, dass wir sie besuchen können am Bett ihres gestorbenen Kindes. Ein OK, da sie der Tod, trotz […]
[…]auch den sonntäglichen Zuschauer überfordern, einen Tag vor der Arbeit abends im Bett noch nach dem Täter selbst zu fahnden.Ungelöst ist auch nicht, was mit dem Baby von Rosi, einer jungen Frau mit “geistiger” Behinderung, passiert. Vielleicht ist hier auch zu viel gelöst worden an dem Punkt: Bekommt ein Mensch mit einer Behinderung ein Kind, so gehört es abgetrieben. Aber, und hier liegen die Knackpunkte: Die ethische Diskussion, der Konflikt, darüber wird offen gelassen. Es wird keine der beiden Lösungen direkt favorisiert: Das Für, warum das Kind abgetrieben wird, steht genauso im Raum mit seiner Breite, wie das Nein. Doch […]
Sie kennen sicherlich die Story: Sie legen im Hotelbett und plötzlich pfeift der Rauchmelder los, kurz nach null Uhr, und er trillert so laut, sie sitzen nicht mehr nur im Bett, sie stehen kerzengerade und wären am liebsten schon auf dem Flur. Wenn sie es nicht kennen, dann haben Sie es sicherlich schon mal von einem Bekannten gehört, dass so mancher Brandmelder auch ohne Gefahr für Leib und Leben pfeift. Oder ist da vielleicht doch Leben in Gefahr? Je nachdem, wie man es nimmt. Er pfeift nämlich auch dann, wenn die Batterie des Brandmelders ihren baldigen Tod bekannt gibt und dies […]
[…]auf bestimmte Zeitpunkte im Alltag. Sie stehen auf, Sie sehen ein zerwühltes Bett. Sie gehen ins Bett und schauen mit dem letzten Blick in die Küche auf die schmuddligen Weingläser. Stil? Dieser beginnt schon mit der Kleidung. Auch wenn Sie den ganzen Tag innerhalb Ihrer vier Wände verbringen, kleiden Sie sich bewusst und ordentlich, als würden Sie auf Arbeit oder zur Uni gehen. Denn nichts ist peinlicher, als wenn der Mann vom Paketdienst plötzlich klingelt und Sie stehen vor ihm nur im Unterhemd und kurzer Sporthose da. Und glauben Sie mir, er wird klingeln, er wird sich von Ihnen sein […]
[…]potenziert und man irgendwie erleichtert ist, wenn man sie nach zwei Stunden wieder in ihr Bett legen darf, weil sie nach einer längeren Zeit weinend auf dem Schoß dann doch eingeschlafen war .… Und letzte Woche, da war sie wach des Abends und zufrieden, aber somit wollte sie selbst noch in der Kita ihre Ruhe haben vor Anstrengungen. Nicht einmal die Physiotherapie konnte sie nicht in den Tag locken. Erst gegen Mittag öffneten sich die Augen, ohne wieder sich zu schließen, und es folgte kein Gähnen. Tag: Unruhe integrativer Kindergarten Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ich heute morgen mit Wickeln starten durfte, musste ich die Tatsache eins erkennen: Das Bett ist nass. Nichts dramatisches, es gehört mal mehr, mal weniger zum Alltag dazu. Doch die Tatsache zwei, die Windel war hinten gerissen, also deren oberste “Haut, und es kamen mir lauter kleine Geleekugeln mir entgegen, war ungewohnt und lassen mich doch ein wenig zweifeln an der Qualität des Produkts. Nun, da wird der Windelprovider sicherlich sagen, ich hätte doch eher wickeln sollen. Ja, sollen, aber, so meine Antwort, es klappt halt auch nicht in jeder Tagessituation oder Lebenslage sofort und der Preis einer Windel zeigt […]
[…]darf oder aber Sie vermuten den Geruch von Kaffee in der Luft, strecken sich aus dem Bett hoch in den Stand und nach dem Sie dann vor der Kaffeemaschine stehen, wissen Sie, es war nur eine Illusion und werfen den benutzten Kaffeefilter von gestern in den Müll. Das Intensivkind — nun das Kind hat keinen Wecker. Wenn es aus dem Schlaf kommen soll, dann flüstern wir ihr den morgendlichen Gruß ins Ohr oder sie wacht eben von allein auf, wie gestern, als aber dann das Gehirn beim Umschalten in die Wachphase meinte: “Huch, wir haben doch Epilepsie” und gab erstmal die […]
[…]sich wieder mit einem akuten Bandscheibenvorfall, als Sie Ihren Jungen oder Mädchen vom Bett in den Rollstuhl heben, denn den Lifter hatte die Kasse abgelehnt. Nun, und wenn es passiert und Ihr Gynäkologe es nicht erkannt hat in der Schwangerschaft, dann verklagen Sie ihn doch, immerhin sollen 3 Prozent der Behinderungen “angeboren” sein, 10 Prozent seien es mit der Geburt. Sie denken, das klappt nicht? Nun in Österreich schon, da hat die klagende Partei die gesamten Lebenserhaltungskosten vom “Verursacher”, ein Spital, zugesprochen bekommen. Denn, so die “Kurz”-Argumentation, hätten sie gewusst, dass das Kind behindert wäre, hätten sie es abgetrieben. Ja […]
[…]großen Dekubitus auf dem Rücken. Am Ende wurde durch einen Fund der Polizisten, die am Bett des Toden Wache hielten, klar, der gestorbene Bewohner wurde, wahrscheinlich, durch Insulin umgebracht. Sie fanden eine Ampulle dieses Medikaments beim Toten. Aber er wurde nicht vom Personal, vermutlich, ermordet, sondern ein Mitbewohner war es: Ein Diabetiker, der so gehofft hat, dass die für ihn menschenunwürdige Lebenssituation im Pflegeheim dadurch aufgebrochen wird, dass Haus geschlossen wird. Er schwieg aber zu seiner Tat bis die zwei Kriminalisten ihn erklärten, dass sie nur den Schuldigen finden wollen und nur dieser zur Verantwortung gezogen wird. Dies bestürzte diesen […]
[…]solle warten. Ich brauchte Platz um Fritz, mir reichten schon die Sanitäter, wie sie vor dem Bett ihre Technik auspackten. Sie fragten, ob der Junge auch kurzzeitig ohne Beatmung sein könne, die Fahrt über. Ich verneinte. Dann müssten sie ihr Gerät anschließen. Ich verneinte nochmals. Seine Beatmung sei auf ihn eingestellt. Ich wusste noch, sie starrten mich an, als hätte ich sie angeschrien. Meine Hände zitterten und ich streichelte über Fritz, sein heißes Gesicht. “Hatten sie schon Fieber gemessen”, fragte einer der beiden. Ich zuckte zusammen. Fieber, das sollte die Schwester messen. Wozu ist sie denn da? Doch ihr stand […]