Search results for "mehrfach schwerstbehindert"
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[…]Intensivkind sei am schwersten mehrfachbehindert. Aber frage ich erstmal: Was heißt denn mehrfach? Mehrfach, das drückt aus, dass ein Handicap nicht nur auf einem Gebiet wie z.B. der geistigen Entwicklung besteht, sondern mehrere Beeinträchtigungen nebeneinander existieren. Unter mehrfach kennen wir am deutlichsten dabei die Kombination von körperlicher Behinderung und geistiger, meint aber auch ein Zusammen mit der Wahrnehmung von geminderten Seh- oder Hörvermögen. Und schwer? Schwerer ist ein Handicap sicherlich ab dem Punkt, wenn klar wird, hier braucht der Mensch zusätzliche Hilfen wie Hilfsmittel oder Assistenzen. Ohne diese Hilfen kann er am Leben nicht teilhaben, kann sein Leben alleine nicht […]
[…]und als sie wach war, hat sie selbst die Gänsegurgel vom der Kanüle gehoben, mehrfach in der Stunde. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gaatrostoma Stomas morgens gereinigt und abends; mehrfach am Tag Kompresse gewechselt unter der Trachealkanüle: Absaugung tracheal / oral Über 30x am Tag abgesaugt; ein paar Mal oral dabei. Sekret war klar. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nach Plan vormittags, Mittagessen und Vesper; Flüssigkeit bei den Medikamentengaben. Körperpflege Morgens gewaschen und abends; Body heute zweimal gewechselt, da Windel ausgelaufen war; auch wurde die Hose gewechselt, samt Unterhose; Bett wurde komplett neu bezogen. Mobilität & Lagerung Früh lag sie auf dem Rücken; gegen 9 […]
[…]/ Gaatrostoma Stomas morgens gereinigt; Kompresse für Tracheostoma gewechselt; wurde mehrfach am Vormittag wieder gewechselt wegen vielem Sekret, was aus dem Stoma neben der Trachealkanüle kam. Absaugung tracheal / oral Mehrfach wegen vermehrten Sekret abgesaugt; im Durschschnitt 5x die Stunde tracheal; 2x oral. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Morgens mit Espresso um 8 Uhr gegeben; Mittagessen übernahm der Spätdienst. Körperpflege Morgens gewaschen und 2‑lagig angezogen. Mobilität & Lagerung Gegen 8:30 in den Rollstuhl transferiert und gegen 10 Uhr wieder auf das Sofa gelegt. 11:45 Uhr wieder in den Rollstuhl zum Mittagessen. Inkontinenz Morgens und vormittags gewickelt wegen naßer […]
[…]dann wieder angeschlossen bis 11 Uhr; bis 11:30 pausiert; als sie wach war, löste sie selbst mehrfach das Beatmungssystem von der Trachealkanüle oder die Gänsegurgel von dem HME-Filter; pausiert von 19 bis 20:30 Uhr; Tracheostoma / Trachealkanüle / Gaatrostoma Tracheostoma und Button morgens und abends gesäubert; keine Rötung oder Schwellung; aus dem Tracheostoma kam heute vereinzelt Sekret; mehrfacher Kompressenwechsel nötig. Absaugung tracheal / oral Sie wurde 30 x am Tag tracheal und 5x im Mund abgesaugt. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nahrungsgabe nach Plan; Mittagessen nur die Hälfte gegeben, da sie angespannt war, vermutliche wegen Luft im Magen, die im Liegen abgezogen werden konnte mit […]
[…]auf das Gesicht drücken müssen. Sie pressen mit einer Hand die Luft aus dem Beutel mehrfach ins Kind rein, bis es seine ursprüngliche Farbe zurück erhält. Passiert dies Ihnen unvorbereitet mehrfach am Tag oder in der Nacht, dann holen Sie sich eine Verordnung von Ihrem Kinderarzt über häusliche Kinderkrankenpflege. Doch was nützt Ihnen diese, wenn Sie keinen Pflegedienst an der Hand haben, der auch Kinder betreut über mehrere Stunden am Tag. Dies ist wichtig: Es geht um eine Betreuung über eine Zeiteinheit und nicht nach Maßnahme. Warum? Na, wie schon erwähnt. Ihr Kind wird Ihnen wohl kaum sagen Punkt 12 […]
[…]Lady mehrfach am Tag die Körpertemperatur rektal gemessen bekommt und hinzu die Windel mehrfach nach „justiert“ werden muss, damit sie richtig sitzt durch die Spastik in den Beinen. Wenn die Seni Basic geöffnet wird, geht häufig die Außenhaut der Windel kaputt, da die Klebchen es aufreißen. Diese Klebchen kleben sehr gut, so dass die Windel höchstens einmal geöffnet werden kann. Die Außenheit kann beim öffnen kaputt gehen. Wobei das zweite Klebchen für das erneute verschließen nur teilweise gut hält. Was tun? Eine Grundlage bildet die Argumentation aus Landessozialgerichts-Urteil Berlin-Brandenburg vom 15. November 2012 (Az. L 1 KR 263/11). Somit beantragen wir […]
[…]war vom Nachtdienst vorbereitet; Buttonverbinder durchgespült mit Wasser mehrfach danach. 11:30 L.N. wieder ins Bett transferiert mit Deckenlifter; von der mobilen Beatmung diskonnektiert zuvor und im Bett an die stationäre Beatmung mit Befeuchtung angeschlossen. Gegen 11:45 mit NaCl hochprozentig (3%) inhalieren lassen über Medikamentenvernebeler direkt auf Kanüle mit Beatmungssystem. Sie ist sehr ruhig und die Haut wirkt kühl; die Windel ist noch trocken; Medikament von 11:30 Uhr aufgelöst in Spritze und über Nahrungssonde gegeben und mit Wasser den Buttonverbinder (Schlauch, der an den Gastrobutton angeschlossen ist) durch gespült. 12:00 Mittagessen in der Mikrowelle erwärmt und über 45 min über die […]
[…]Finger an der Hand wirkten kühl. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Sensor mehrfach wieder neu angebracht. Körpertemperatur Sie wirkte warm; Körpertemperatur vom Frühdienst war im Normbereich. Schlaf-/Wachrhythmus Sie war seit der Übernahme bis zum Abend wach. Medikamentengabe über Nahrungssonde / Inhalation nach Plan. Beatmung Bei der Lagerung aus dem Bett 14:30 bis 15:00 Beatmung pausiert. Sowie von 18:00 — 18:30 Uhr. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gastrostoma Stomas abends gereinigt; Kompresse für Tracheostoma gewechselt; Absaugung tracheal / oral Mehrfach wegen vermehrten Sekret abgesaugt; im Durschschnitt 5x die Stunde tracheal; 2x oral. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Gegen 16 Uhr Vesper über die Nahrungssonde über 30 Minuten verabreicht. Körperpflege Abends kleine Körperpflege […]
[…]spontan oder nach einem starken Husten auf. Da dies aber bei der Lady jeden Tag, mehrfach, zum Thema wird, kommen wir jetzt in den Konflikt mit dem zu viel an Körperpflege. Denn laut einem Artikel auf www.presseportal.de schadet allein schon ein Zuviel nur vom Wasser auf der Haut deren Schutzmechanismen. Was heißt laut Beitrag, der Mensch solle sich nicht jeden Tag duschen, baden oder auch von oben bis unten waschen, nein, am besten mal zur Liebe zur Haut auf die gute Komplettreinigung verzichten, es spart nebenbei Energie und Wasser. Doch wie soll, wie kann ich dies bei der Madame umsetzen? […]
[…]vor weiteren Krankheiten und Behinderungen schützen sollen. Dies muss man den Wächter mehrfach und schriftlich, am besten mit Gerichtsurteilen beweisen. Denn als Beweis gilt nicht die ärztliche Verordnung, das Rezept, denn: “der Doktor hat gesagt, ich bräuchte es wegen …”, nein als Beweis gilt die Beurteilung der Aktenlage unabhängig vom Patienten, frei nach: “Warum Herr X dies Hilfsmittel braucht, ist hier auf den Papier nicht ersichtlich, ich schicke mal die Ablehnung.” Der Arzt des Herrn X, so muss man annehmen, hat wohl keine Ahnung, was seine Patienten für Heilmaßnahmen brauchen, um wieder eine gute Lebensqualität zu erreichen. Schließlich hat der […]
[…]eigentlich soll das verhindert werden, was bei uns jetzt eingetreten ist: Eine unnötige mehrfache Versorgung von dem gleichen Hilfsmittel, sprich bei uns der Absaugung, da man bei mehreren Trägern das gleiche Hilfsmittel beantragte, in der Hoffnung, einer wird es schon genehmigen. Es geschah mit durch die voreilige Ablehnung der Absaugung von der Krankenkasse, denn dadurch wurde diese notwendige Verordnung durch die Servicestelle für Rehabilitation an das Sozialamt heran getragen und dort am Montag genehmigt. Doch am gleichen Tag genehmigte dann die Krankenkasse trotzdem diese Absaugung. Eigentlich wäre es kein Problem, wenn beide das gleiche Sanihaus nutzen würden. Doch bei der […]
[…]Wert des Produkts selbst, zumindest bei der betreuenden Apothekerin (die selbst mehrfach nachfragen wollten, aber bloss in der Warteschleife landete) und wenn wir für unsere Arbeit, mal wieder einen Text basteln müssen, bezahlt werden würden. Doch was hat die Idee auf sich, per Quittung die Pflegehilfsmittel abzurechnen? Nun einmal würden wir dann diese Hilfsmittel auch über die Drogerie oder dem Discounter beziehen, womit man für die 31 Euro mehr bekommt. Zum anderen wäre ein Wechsel einer Apotheke oder Sanitätshaus einfacher. Na ja, ist halt nicht Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Die erste Variante hat ihre Lunge so geschädigt (Aspirationspneumonien), dass sie mehrfach an die Beatmung kam und noch immer teilbeatmet wird. Die andere Variante ist der Blähbauch mit Koliken und Aufstoßen bis zum Erbrechen wegen der Luft im Magen, die halt nach oben möchte. Ein Teil der Luft können wir (bis zu 200 ml) über die Magensonde ablassen. Doch gelingt das nicht immer, womit die restliche Luft dann durch den Darm wandern muss. Tag: Unruhe Fieber Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]einmal kräftig zusammen und riss die Arme hoch. Ein Ausdruck ihrer Anfälle, wie sie mehrfach am Tag auftreten und meistens ausgelöst werden durch ein klackendes Geräusch. Dies bekam ein Mädchen mit und stellte die Diagnose: Sie hat sich erschreckt, was sie dann der restlichen Rasselbande mitteilte, welche dann von ihrer erhöhten Spielecke herunter kam und sich bei ihr entschuldigten, mit der Hilfe und dem Hinweis der Erzieherin, dass sie aber jetzt leiser spielen müssten, um die Maus nicht erneut zu erschrecken. Leise, ganz leise wie schleichende Jäger schritten sie dann wieder die Treppe hoch auf ihre Anhöhe im Raum und […]
[…]nicht sagen, ob er keine Lust mehr hat, aber ihn hergeben, dem Tod übergeben. Ich schluckte mehrfach, auf dass dieser Druck in den Augen, dieser Stau, verschwindet. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]der EU. Melatonin, mancher Leser wird sich erinnern, dies war beim Intensivkind mehrfach Thema geworden, zuerst hatten wir es bekommen durch die Apotheke, dann gab es Regressforderungen von der Krankenkasse gegenüber dem Neuropädiater (Kinderneurologe). Am Ende haben wir es dann beantragt bei der Krankenkasse, um die Versorgung zu sichern. Doch wurde dieser Antrag abgelehnt; der Widerspruch blieb erfolglos. Daneben probierten wir einen Antrag für Circadin. Auch dieser wurde abgelehnt, obwohl es in der EU schon zugelassen war und bei Kindern unter 12 Jahren Medikamente häufig als “Off-Label-Use” verschrieben werden, also außerhalb der beschriebenen Anwendungszulassung. Warum? Nun, Circadin ist zugelassen für die […]
[…]an und lasse mich zum Sachbearbeiter durchstellen? Das mit dem Anrufen hatte schon mehrfach die Sozialarbeiterin vom Kinderhospiz probiert, ohne Erfolg. Außerdem, warum soll ich mir am Telefon anhören, da sei noch nichts geschehen oder wir haben ihr „Begehren“ abgelehnt. Die Zurückweisung des Widerspruchs müssen sie eh schriftlich an uns senden. Und was liegt da nahe zu denken, wenn keine Post oder Anruf also Antwort folgt, nicht mal eine kleine Nachricht per E‑Mail: Untätigkeit. Denn zwei Monate ist der Widerspruch nun her. Eigentlich genug Zeit, um die Ablehnung zu formulieren. So erinnere ich mich noch, vor einem Jahr war dies […]
[…]eher ist es das Kind selbst, was die Unruhe in die Nachtruhe bringt. Bei den einem muss das Kind mehrfach gedreht werden, auf den Rücken und dann wieder auf die andere Seite. Ist es dies, dann heißt es mitten im Traum raus in die Realität Pflege und wenn das Kind wieder die Ruhe gefunden hat, kann man erneut versuchen den Schlaf zu finden. Doch schwierig wird es damit, wenn das Kind noch einen Disput führen möchte, dies oder jenes braucht. Der Ärger darüber droht dann damit, dass man keine Ruhe mehr findet, wenn man wieder im Bett liegt. Aber wenn es […]
[…]Brei, der sofort sondengängig ist, zumindest beim Button. Man muss zwar in der Regel mehrfach Wasser wieder aufziehen in die Spritze und spülen bis diese leer ist, je nach Spritzengröße, aber da man bei Flohsamenschalen eh gut ausreichend Flüssigkeit zuführen sollte, hat dies sogar etwas gutes. Doch manchmal ist aber die letzte Strecke im Darm, die Sorge bereitet. Hier kann das Lecicarbon gute Dienste leisten. Es bildet in der Ambule, dem Enddarm, nur CO2-Gas (vielleicht nicht die beste Ökobilanz) und regt so die Peristaltik für den letzten Schritt an. Ein „einfaches“ Wunderwerk, wodurch man sich einen Klistir oder eine manuelle […]
Wie werden eigentlich Ohrthermometer getestet, frage ich mich mehrfach die letzten Tage. Da lag man mit knapp 39 im Bett und das Ohrthermometer zeigte gute 37. Dabei hieß es schon, kaufe nicht das billigste und dazu las ich noch einen vermeintlich sicheren Test-Artikel und dann ging es erst zum Kauf. Nicht das billigste Ding und da das Vertrauen in die Technik aus der Erfahrung heraus eh nicht hoch war (und bleibt), auch nicht das teuerste. Aber vielleicht liegt es auch gar nicht an der Technik, sondern am Fiebertyp oder an der Anatomie vom Ohr, der inneren wohlgemerkt. Es muss also […]
[…]Prognosestellung des zu erwartenden Todeszeitpunktes schwierig. Viele Kinder haben schon mehrfach ihre Prognose überlebt, etwas, was der G‑BA beim SAPV berücksichtigt. Unsere Tochter hat Anspruch auf Hospizpflege, da sie unter anderem folgende Kriterien des Gesetzes, des Rahmenvertrages und des Versorgungsvertrages erfüllt: a.) kurative Therapie ist nicht möglich b.) palliative medizinische Behandlung ist notwendig oder erwünscht c.) um Krankenhausbehandlung zu vermeiden oder zu verkürzen d.) da die ambulante Versorgung nicht reicht wegen des palliativen-pflegerischen und palliativ-medizinischen Versorgungsbedarfes. Alle diese Punkte wurden unserer Meinung nach weder vom MDK geprüft noch von der BKK für Heilberufe befragt. Durch die schwierige häusliche Situation mit […]
[…]um acht das Frühstück, um elf Windelwechsel und so weiter. Zwischendrin wird mehrfach gelagert, der Transfer vom Bett in Stuhl und zurück. Daneben sorgt der Haushalt auch noch für genug „Zutun“, ob es nun die Wäsche ist oder das Bad müsste wieder mal geputzt werden. Eine Pause, die hat man vielleicht zur Mittagsruhe oder auch nicht. Und dann kommt noch die Nacht mit ihren Zeiten: Windelwechsel, Lagern von links in die Mitte, von der Mitte auf die rechte Seite. Alle drei Stunden oder sogar zwei, je nachdem. Eine 40-Stunden-Woche ist ein Traum und das „Gehalt“, das Pflegegeld, wenn es klappt mit […]
[…]Bricht plötzlich der Tod ein, so ist es wohl nichts Gravierenderes mehr, als was uns mehrfach im Monat aus der Bahn wirft. Wir sind, vielleicht ist dies eine Annahme von den Nicht-Befürwortern der Hospizpflege, ja gut trainiert mit einem Intensivkind. Dass nach dem Tod eines Kindes jede zweite Ehe brechen soll, wie ich letztens vernahm, spielt beim Bedarf um diese Leistung wohl auch keine Rolle. Eine Vorbereitung auf den Tod, eine Abfederung der Instabilität — vielleicht geht so mancher auch davon aus, es gehöre in die Leistung der Familien- und Jugendhilfe, der Schutz der Familie. Und bei diesem ganzen Gezerre […]
[…]finanzieren und wie aufwendig sollte es sein. Über eine Sterbeversicherung habe ich schon mehrfach nachgedacht und dann die Idee immer wieder verworfen. Eine Sterbeversicherung für sein Kind abschließen, dem mutet schon etwas Merkwürdiges an. Insbesondere, da man eben den Tod, dessen wirklichen Zeitpunkt, nicht einfach absehen kann oder es eben nicht möchte. Ein Nein stellt sich dem Gedanken daran immer in den Weg. Muss es wohl auch. Etwas anderes wäre ein Sparbuch und doch wirkt es nicht anders, wenn man weiß, ein Sockelbetrag muss für das Begräbnis herhalten, egal ob man sich vornimmt, auf nette Dinge zu sparen, die unsere Lady brauchen […]
[…]Bei dem einen herrscht die Unruh, viele Klinikaufenthalte und in jeder Nacht muss man mehrfach raus, über Jahre. Beim anderen sind die Nächte zum schlafen da, die Tage plätschern dahin. Man kommt zwar nicht raus und doch hat der Aufwand eine andere Farbe, die Last eventuell leichter zu ertragen. Doch wiederum bleibt der Zweifel bei solchen Texten, weil man den Gedanken nicht los wird: Vielleicht hat sie sich mit dem Leben soweit arrangiert, dass es gar nichts anderes gibt, als das schwerbehinderte Kind. Oder es ist nur im Text so, für die Außenwelt. Denn wer schreibt schon gerne über seinen […]
[…]Welches Intervall für regelmäßig nun gemeint ist, ist noch eine Frage. Also wenn die Krisen mehrfach in drei Monaten stattfinden bzw. noch enger, ist dies dann stimmig hierfür? Zumindest kann man dann nicht von einer stabilen Lebenssituation sprechen, die sich auch dadurch auszeichnet, dass man so keine Lebensplanung finden kann. Selbst den nächsten Tag oder die nächste Woche zu planen ist hier (teilweise) nur schwer möglich. Die Krise ist eine Situation, so unsere Erfahrung erst letztens wieder, die wir beim Intensivkind nur schwer gestalten können. Dabei entsteht die Frage, wie lässt sich dies noch aushalten. Eine Frage, die nicht nur […]
[…]dritte Beispiel, wo mir heute ein Rettungsassistent vom Fahrdienst berichtet, dass sie mehrfache Einsätze haben, bei dem sie zu Patienten absaugen fahren müssen. Sie kommen aus der häuslichen Krankenpflege und staunen vielleicht: Der Rettungsdienst fährt absaugen vom Trachealsekret. Ja, die Zugehörigen rufen an wenn der Bedarf besteht und dann kommt der Rettungsdienst, wohl auch mehrfach pro Nacht. Blöd ist nur, wenn der Rettungswagen dann irgendwo stecken bleibt oder gerade bei einem anderen Einsatz gebraucht wird. Wenn nicht tracheal abgesaugt wird, bedeutet dies, der Patient erstickt und somit ist dies eine Versorgungssituation, wo ein Pflegedienst gebraucht […]
[…]Firma, die alles lieferte für das Absaugen. Denn das Kind wurde vor dem Luftröhrenschnitt mehrfach täglich oral abgesaugt. Zum anderen vertraute sie auf das Sachleistungsprinzip der Krankenkassen. Dies war fatal. Im dritten Monat Zuhause nach dem Klinikaufenthalt, eröffnete ihr der neue, anvertraute Homecare-Service, dass die Krankenkasse noch keine Rechnung gezahlt hätte. Sie, die Mutter, sei dran schuld, sie hätte nicht mitgeteilt, dass eine andere Firma die Absaugung versorge. Dadurch würde nicht die Fallpauschale für das Tracheostoma greifen, was die Krankenkasse zahlen müsste. Schuldfrage — Keine Kostenübernahme der Krankenkasse? Wie jetzt? Nach zwei Monaten fällt der Firma ein, es gäbe […]
[…]Ja, diese erkennt der pflegende Angehörige sofort, spätestens ab der Pflegestufe 3: Mehrfach nächtliche Pflegerunden und wie lautet der Ratschlag dazu: Sie können sich auch am Tag erholen und entspannen. Soziale Kontakte? Sehr wichtig und mir als Pflegender klar. Wie aber soll der pflegende Angehörige es leisten, diese zu pflegen, wenn er seine demenzkranke Mutter nicht allein lassen kann. Dies ist bei den aktuellen Leistungen der Pflegekasse ein unlösbares Problem. Und wer wird zum „Pflegecoach“ (ich bleibe mal bei diesen Begriff)? Pflegefachkräfte oder Hebammen, die zertifiziert in der Familiengesundheitspflege, weiter gebildet sind und über entsprechende Berufserfahrung in der Pflege verfügen. […]
[…]sie mag und braucht das Mitreden mit dem Step by Step (dort Steppi genannt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mittags drauf sprachen, sie lautiert im Unterricht, als rede sie mit … Mag man es als Integration oder (modern) Inklusion bezeichnen. Ihr “besonderer” Alltag läuft nicht als Sonderweg, der in “besonderen” Tagesstätten endet. Ihr Weg bindet sich ein in den Alltag des “Normal”, wenn auch mit vielen helfenden, offenen Händen. Ohne diese würde es nicht gelingen. Hände von Menschen, die offen sind für neue Erfahrungen, die dieses Gelingen gestalten. Seien es die von den Pädagogen, den Eltern der Kinder, […]
[…]oder anderer Ämtern (Sozial- / Integrationsamt; Pflegekasse) drudeln beim Intensivkind mehrfach im Monat ein. Im Schnitt kommt ein dicker A4-Ordner im Jahr zusammen. Dazu kommen die Rechnungen über Zuzahlungen / Eigenanteile und über die Pflegesachleistungen an den Pflegedienst. Im Forum Rehakids wurde die Frage gestellt: Muss ich die Lieferscheine aufheben? Und ich erweitere die Frage: Wenn ja, wie lange? Ich sage ja, man muss sie aufheben. Ich orientiere mich an den §45 SGB I. Dieser bedeutet, es kann nach einer erfolgten Genehmigung der Entscheid innerhalb der vier Jahre erneut geprüft werden. Zum Beispiel wenn es Unstimmigkeiten in der Abrechnung mit der […]
[…]Ausgleich, eine Chancengleichheit. Ich meine uns als Familie mit einem schwerst mehrfach behinderten Kind, einem schwerstpflegebedürftigen Kind. Wenn wir uns oder alleinerziehende Angehörige um unser betroffenes Kind kümmern, entstehen uns wirtschaftliche, gesellschaftliche bis hin zu gesundheitlichen Nachteilen. Nachteile, die nur unzureichend oder gar nicht aufgefangen werden. Die Pflege eines Angehörigen wird als Ehrenamt verstanden. Ein Missverständnis, wenn man den Druck der Pflegenden bedenkt, ihre Angehörigen pflegen zu müssen. Einen Ausgleich für dieses „Ehrenamt“ bieten die Leistungen der Pflegekasse, wenn man sie erhält und nicht für den Pflegedienst ausgeben muss. Auch wenn ich das Pflegegeld erhalte, so ist dieser finanzielle Ausgleich unzureichend […]
[…]Capitol Studio A) Auf Youtube: https://youtu.be/nin-fiNz50M Es wurde gleich die Woche mehrfach gespielt — ein Song, der Song of the week by […]
[…]Tage heiß oder schwül sind. Und Herr Kachelmann, der Wettermensch, sagt klar und mehrfach eindeutig in einem Video: Macht bei der Hitze die Fenster auf. Nicht die Hitze ist das Problem. Ich staune nur und wir kennen dies Problem, was Herr Kachelmann beschreibt, wenn die Hitze des Körpers an den heißen Tagen nicht abtransportiert werden kann, wenn kein Luftzug weht. Linn konnte früher unter Topiramat, ein Mittel gegen Epilepsie, nicht mehr schwitzen. Die Schweißproduktion blieb aus und wir rieben sie mit nassen Waschlappen ab. Trotz aller Mühe, sie bekam wiederholt einen Hitzestau. Blöd! Zum Glück ist dies Medikament „Geschichte“. Wer […]
[…]auf Dauersensor; Sensor an Zeigefinger rechte Hand angebracht; Monitoralarme mehrfach quittiert. 19:45 L.N. Weitere Medikamente aufgelöst in Spritze und über die Magensonde gegeben; tracheal […]
[…]noch leicht hörbar war; L.N. schlief dann wieder ein, war aber schnell ansprechbar. 17:30 L.N. mehrfach auf Alarme der Überwachung gegangen; Fehlalarme wegen Handbewegung, wo Sensor fixiert ist. 18:00 L.N. ins Bett transferiert, dafür von der mobilen Beatmung diskonnektiert und sie an das stationäre Beatmungssystem angeschlossen; Temperatur gemessen: 35,4; Zäpfchen rektal gegeben zum Abführen; entkleidet teilweise; kleine Abendwäsche gemacht mit Zähnen putzen; dabei abgesaugt; 18:45 L.N. Stuhlgang abgeführt und neue Windel umgelegt; Temperatur gleichbleibend trotz Wärmedecke; sie angekleidet für die Nacht; 19:30 L.N. mehrere Alarme an der Monitorüberwachung; auf Dauersensor gewechselt für die Nacht; nochmals abgeführt; sie zeigte leichte Unruhe; Herzfrequenz leicht […]
[…]zuvor in der Spritze aufgelöst; mit Smoothie angefangen und Espresso sondiert; mehrfach abgesaugt und Kompresse unter Trachealkanüle gelegt. Gegen 7 Uhr dem Frühdienst übergeben, zuvor noch angezogen, leicht und wieder […]
[…]halbiert und hat sie gegen 16 Uhr erhalten; gegen 17 Uhr wieder ins Bett gelagert; Beatmung mehrfach diskonnektiert wegen Lagerungswechsel und absaugen; Sie wirkt angespannt; Schmerzmittel Novalgin-Tropfen über die Nahrungssonde verabreicht und es wird angesetzt für die nächsten Tage, da sie die Tage zuvor wiederholt Novalgin im Nachtdienst und Frühdienst bekam. Gegen 18:00 Uhr wurde sie ausgezogen für die Abendwäsche und Zäpfchen gegeben fürs Abführen. Sie hat diesmal eine gute Portion abgeführt (Stuhlgang), aber trotzdem teilweise auf die Ampulle des Enddarmes gedrückt; Schlafanzug angezogen und Abendmedikamente in Spritze aufgelöst und sondiert. Gegen 20 Uhr an den Nachtdienst übergeben mit Information, Novalgin […]
[…]entfernt und Stoma gereinigt; Gastrostoma gereinigt Absaugung tracheal / oral Mehrfach in der Zeit bis zum Frühdienst tracheal abgesaugt. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nahrungsgabe übernimmt Frühdienst. Körperpflege Sie gewaschen und Zähne geputzt; nur Body und lange Unterhose angezogen; die weitere Einkleidung übernimmt Frühdienst, da die morgendliche Wäsche länger dauerte. Mobilität & Lagerung Sie wurde auf den Rücken liegend übernommen und an den Frühdienst übergeben, die sie dann für die Therapie auf der Sportmatte auf dem Boden lagerte. Inkontinenz Morgens gewickelt; Blasenkatheter war nicht notwendig; hatte auch die Nacht viel uriniert, dass sogar ein zusätzlicher Windelwechsel […]
[…]und deren Sachbearbeiter:innen. Klar ist: Ich pflege ein Kind, eine Jugendliche, die mehrfach behindert ist. Ich bin pflegender Vater und kenne und kannte andere Familien, andere pflegende Eltern, beruflich, privat und aus dem Ehrenamt. Aber beginnt unser Bedarf an Hilfen mit der Rolle „pflegende Eltern“ oder ist es die Erkrankung? Was uns fehlt bestimmt der Pflegeaufwand Unsere Tochter, unser Intensivkind, ist abhängig von Technologie sowie lebensbedrohlich erkrankt und neben ihren äußerst hohen Pflegeaufwand. Sie muss bis zu 24 Stunden täglich medizinisch-pflegerisch überwacht und gepflegt werden. Weil sie gesundheitliche Baustellen hat, die in die Tiefe gehen und sich an dem Fundament […]