Search results for "Hilfe bei Drillingen"
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[…]Selbsthilfe für die Schwierigkeit des Lebens der Madame. Auch wenn ich keines von den beiden jemals erlebt habe, drückt es trotzdem das Lächeln der Lippen vom Vormittag zum Strich, als sei eine Art Nähe da gewesen. Wie schnell und plötzlich der Tod die Endlichkeit deutlich macht und dies besonders bei den Kranken, den Alten oder den Behinderten das Leben zwingt zu weichen, wie er die Möglichkeit und Unmöglichkeit dem Leben aufweist, nicht mit allen Hindernissen, auf die ein Organismus trifft, klar zu kommen und eine Hilfe durch andere, der Medizin, immer nur […]
[…]und die Entlastung, sei es über soziale Dienste bis hin zum Pflegedienst, auch bei vielen Familien ein Kampffeld ist, ein Kampf um Hilfe. Zum einen, da es nicht den richtigen Ansprechpartner gibt oder die finanziellen Mittel der Familie schwach sind, Entlastung selbst zu zahlen. Das andere ist, wenn Kinderkrankenpfleger / ‑pflegerinnen gebraucht werden, aber der MDK und die Krankenkasse nicht dieser Meinung sind oder aber selbst Ärzte unter anderem, meinen, die Eltern schaffen das schon. Die Eltern fühlen sich dann noch selbst gedrängt zu der Meinung, dass sie es schaffen müssen, ihr Kind auch in langanhaltenden,wenn nicht sogar für immer, […]
[…]für viele unmöglich oder eher zu einer Belastungsprobe, wie wir es häufig selbst bei uns oder Bekannten erlebten. Letztendlich wünscht man sich eine Assistenz, einen Pflegedienst oder vor Ort eine Betreuung, also Hilfe. Dabei heißt dies nicht, rund um die Uhr nimmt jemand einem das Kind ab, aber zu einem hohen Grad die Pflege. Dies, damit man als Pflegeperson selbst mal tief durch atmen, das Leben wieder genießen kann. Eben wie jeder andere Urlauber, fernab seines Alltagsgeschäftes: Die Last der täglichen Routine abstreifen, sich regenerieren können, um sich ganz einfach zu erholen. Ist dies nicht möglich, muss man den schweren […]
[…]irgendwie rein in die stickige Luft von Menschen. Drinne denkst du noch, wenn der Fahrer beim Aussteigen nicht absenkt, dann geht ein Brief an die Busgesellschaft. Doch du verschluckst die Idee, da dein Blick auf eine Frau fällt, die sich gerade von dir abwendet, umdreht und ihren dicken Hintern fast ins Gesicht deiner Tochter schiebt. Aber da das Kind gerade mal krampfen musste und dabei die Arme hoch riss, stieß sie mit der Hand die Frau an und wies so selbst auf die nötige Distanz hin. Angekommen am Zielort und raus, das klappte gut. Diesmal wurde der Bus abgesenkt und du […]
[…]Treppen zu wuchten geht auf Dauer nicht. Zum einen ist es beschwerlich und dann taucht bei mir immer die Idee auf: Was ist, wenn das Material ermüdet? Schließlich einer Bekannten ist letztens eine Haltestange am Rehabuggy durchgebrochen. Ich weiß, es ist ein anderes Modell, doch da fragt man sich: Diese Geräte kosten mit Sitzschale gut über 2000 Euro neu und wirken im Punkt Haltbarkeit nicht viel besser als die Discounterware. Na, vielleicht ist dies etwas überspitzt formuliert, aber der Eindruck entsteht. Also Umzug. Der ist nicht nur angebracht, um stufenlos in die Wohnung zu kommen, sondern es fehlt auch an […]
[…]und wie der Frühling riecht zwischen den Abgasen der Autos. Zu Hause geht es an die Arbeit. Man setzt sich hin, man drückt auf die Taste vom Telefon zum Annehmen eines Gesprächs. Der Kindergarten. Ja, die Lady ist unleidlich, hat mal wieder einen längeren Anfall gehabt. Erste Lösung war: Sie bekam Diazepam. Doch Ruhe, die fand sich nicht, die, die man an der Werkzeugbank trifft, wenn man sich in sein Werkstück verliebt und das Drumherum in einer Leere verschwindet. Die Ruhe war eine Unruhe, man greift zum Telefon und man ruft in der Kita an. Das Kind sei jetzt matt, doch […]
[…]niedrige Zahl anzeigen, z.B. 36 Grad Celsius, als der Sensor oben am Beatmungsschlauch beim Kinde, wie z.B. 38 Grad Celsius. Ein Testlauf ohne Kind wurde notwendig, schließlich wollten wir die Trachea der Madame nicht noch mehr austrocknen. Somit musste die Testlunge herhalten, als die Maschine gestartet wurde. Ob nun genug Feuchtigkeit im Atemgas ist, sieht man dann dabei, dass sich in der Testlunge, wie auch in der Wasserfalle am Ende vom Beatmungssystem gut Kondenswasser ansammelt. Und dieses geschah auch so. Damit hatte das schlaue Buch recht. Die Bedienungsanleitung vom Befeuchter unrecht. Unser Testlauf fand in der letzten Nacht auch seine […]
[…]zu hängen, wie auch zärtliche Momente, die eine Schnur werfen zum Tabu: Sexualität bei Menschen mit “geistiger” Behinderung, wobei hier auch der sexuelle Missbrauch von “Schutzbefohlenen” nicht ausgeblendet wird, was das Thema abrundet und die Schnur zurück zum Zuschauer wirft. Denn es ist der Missbrauch, der in den Medien seine Aufmerksamkeit bekommt und nicht die Möglichkeiten eines selbstbestimmten sexuellen Leben, der Liebe, was verknüpft wird im Krimi mit dem Satz vom Kommissar Tauber: “Man muss sich doch seiner Gefühle nicht schämen.” (Zitat aus: “Rosis Baby” aus der Reihe Polizeiruf 110, ARD, gesendet am 03.08.2008, […]
[…]moralische Antwort. Die Sterbehilfe wird dem Kind verneint vom Verein. Aber damit wir bei dieser These bleiben dürfen, können wir wohl auch der Frage verdanken, wie leicht jemand manipulierbar ist, gerade ein Kind. Übertragen können wir dies auf die ohnmächtige Lebenssituation eines schwer kranken Erwachsenen. Der Tod durchs Gift lässt sich eben auch schnell als Weg des geringsten Widerstand darstellen, einen Ausweg aus der Ohnmacht “Erkrankung” zu finden. Andere Hilfen werden verdrängt. Andere „Darstellungen“, die mit Sterben und Tod nicht gleich Trauma sind, gibt es nicht. Doch bleiben wir beim Kind und man findet die Frage: Ist die Idee des „schnellen“ […]
[…]dass es Eltern mit einem gesunden Kind auch nicht können. Oder doch? 24 Stunden bedeutet bei uns in einem Standby zu stecken, der eine mögliche lebensbedrohliche Situation gerade so ruhen lässt. Daneben gilt es immer mit Ärzten medizinische Entscheidungen zu treffen, die ganz eindeutig die Lebensqualität vom Kind beeinflussen und vergessen wir nicht den Aufwand der Pflege, jeden Tag, von mehreren Stunden. Um für sich Lebensqualität zu schaffen, so klingt der erste Satz immer: Sorge für dich! Mache etwas nur für dich! Als ich das erste mal auf diese Phrase traf, tauchte nur die Gegenfrage auf: Was soll mir schon […]
[…]ist keine Schande” anreißt: Legasthenie kann zu Schwierigkeiten führen beim Lernen, stellt aber keine Behinderung der intellektuellen Fähigkeiten dar. Für mich selbst ist der Begriff “Lernbehinderung” eh falsch und man kann an ihm zeigen, wie es Kinder den Lebensweg verbauen kann. Sie schaffen es nicht aus verschiedensten Gründen mitzuhalten bei gleich guten intellektuellen Fähigkeiten wie ihre Mitschüler. Damit verlieren sie die Chance auf ein passendes Berufsleben. Ihre Möglichkeiten verbauen sich nicht, weil sie individuelle Schwierigkeiten haben mit der Art der Aufbereitung und Darbietung des Lernstoffes in den Schulen. Ihr Weg wird verbaut, weil Ihnen mit dem “Attest” Behinderung die reguläre Schule […]
[…]aus dem Fach „Gesundheit“. Doch es ist einfach die Zeit, die mir fehlt, dass ich mich bei solchen Wissenskurse für die (Selbst-)Pflege fit machen kann oder eben einfach um den eigenen Horizont zu erweitern. Könnte ich meinen, doch ist es nicht die Zeit primär. Möchte ich daran teilnehmen, da schreit es sofort: Stopp, wer betreut in der Zeit das Intensivkind? Kurse, wie auch die von anderen Anbietern, und der „Schwerstpflegefall“ sind nur bedingt kompatibel. Es fehlt also nicht an Zeit, es fehlen einfach die Personen, welche die pflegende Betreuung abnehmen. Aber vielleicht finden Sie ja die Zeit. Das jetzige Programm. […]
Für den einen ist die Fastenzeit vorbei, die Grippewelle ebbt ab. Einige werden aufatmen, dass sie verschont wurden. Wir als Familie erlebten die Welle direkt im Februar, zumindest Linn und ich. Es war für uns anstrengend, als das Fieber an die 40 Grad kratzte. Ich selbst rutschte noch unvorbereitet ins Fasten. Das „junge“ Pflegeteam bei Lim stemmte diese Zeit sehr gut — jung, da wir am 1. Februar im persönlichen Budget gestartet sind. Ich als Pflegeperson, als Hilfe für Fragen zur Pflege war gut eine Woche ausgefallen. Meine Frau, der zweite Elternteil gestaltete die „Sachlage“ um Linn und Haushalt allein, […]
[…]genau das Gegenteil bei den Studierenden (von über 20.000) mit dem Wegfall des ALG II bei Schwangerschaft wie auch in Elternzeit oder bei der Pflege eines schwer kranken Kindes. Ist das Ziel der Familienpolitik Jena, die Geburtenrate unter Studierenden zu senken? 2. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales schreibt (an mich v. 23. Januar 2006), dass bedürftigen Studierenden Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II gewährt werden können (Regelung wie in der ARGE). Warum wurde dieses bundesweite Recht Ende 2005 in Jena abgeschafft? 3. Ist es das Ziel dieser Politik der Stadt, dass der Hauptwohnsitz bei Studierenden hier […]
[…]die “Vermutung” der besseren Druckverteilung und des besseren Wärmehaushaltes auch bei wärmeren Temperaturen als beim Webpelz. Doch an sich sollten Echtfelle auch nur bei direkten Hautkontakt angewendet werden, da sie dort “erwiesener” Maßen eine Prohphylaxe vor dem Wundaufliegen schaffen. Was mich aber noch merkwürdig stimmt. Nach diesem Gutachten vom MDK hätten wir den Widerspruch aufrecht erhalten. Wie bitte? Wir wurden gar nicht angeschrieben, dass dies Gutachten jetzt bestehe und wie wir uns dazu äußern wollen, also ob wir noch auf das Echtfell bestehen mit der Beurteilung vom MDK e.V.. Dann hätten wir zwar den Widerspruch aufrecht erhalten, aber vielleicht hätten […]
[…]Eigenanteil ist eigentlich dann zu leisten, wenn ich zusätzliche “Dinge” brauche, zum Beispiel bei Hilfsmittel, womit die Behinderung nicht besser ausgeglichen wird, aber das Hilfsmittel “attraktiver” machen, zum Beispiel ein besondere Bezug für den Rollstuhl. Tag: Sondenkind Krankenkasse Therapie Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Schließlich sind wir nicht die einzigen Kunden und so kann sich mal was verschieben. Aber bei mehr als zehn Minuten, da wird man dann doch unruhig und man läutet beim Taxiunternehmen durch. Als Antwort kam dann, man habe den Auftrag an einem Vertragspartner weiter geleitet, da ein Großraumwagen kaputt sei und man werde bei der Firma nach fragen. Deren Antwort war dann: Der Fahrer hätte es nicht gefunden und sei dann wieder weg gefahren. Schön, die Zeiger wanderte weiter in Richtung Termin am Zielort. In einer knappen halben Stunden müssen wir in Apolda sein. Ich überlegte schon, ob es eine […]
[…]meinen Rechtsverständnis nicht teilen kann. Jeder Antrag ist als Neuantrag zu werten, wie bei einem Kuraufenthalt zum Beispiel. Mit der Meinung des Vereins wäre dann sogar noch eher die Frage, ob nicht generell ablehnend geurteilt wird bis das Verfahren in zwei, drei Jahren in der ersten Instanz, in fünf oder sechs Jahren in den nächsten Instanzen abgeschlossen ist. In der Zeit kann unser Kind schon lange gestorben sein. Aber es fehlt noch eine Antwort vom MDK, auf die Frage nach der Verletzung der Sorgfaltspflicht des MDK-Arztes. Die hatte ich an die dortige Ärztekammer in Nordrhein-Westfalen eingereicht. Diese meinten dann, dafür sei […]
[…]Es zeigte sich eben, wie viel besondere Pflege notwendig ist, wo die “Hauptbaustellen” bei unseren Kindern liegen. Und was sind die Ziele, die Schwerpunkte bei der Medizin und Therapie, was sind die Ergebnisse aus der Wissenschaft und Forschung zu der schweren Erkrankung PCH 2? Die Wissenschaft, insbesondere der Genetik, steht noch vor mehreren Rätseln: Eben wann die Erkrankung “einsetzt, warum gerade das Gehirn, insbesondere das Kleinhirn und der Pons (die Brücke) betroffen sind. Beides ist eben zu klein. Die Auswirkungen des Wies vom PCH 2, dies ist bei vielen ersichtlich, eben eine schwere Behinderung ohne wirkliche Entwicklung mit viel Unzufriedenheit, Reflux, […]
[…]kommt noch, dass je nach Pflegeaufwand, die Tagesstruktur immer gebrochen sein kann, wie zum Beispiel bei verwirrten Menschen. Sie verlangen ständig ihre Aufmerksamkeit, ständig einen Blick über ihr Schaffen. Das andere ist der nächtliche Pflegeaufwand. Pflegt man als Mutter oder Vater sein behindertes Kind, so beginnt die Pflege nicht morgens um sieben und hört gegen 16 Uhr auf. Zu schön wäre es, nein, die Arbeit zieht sich von Null bis Null Uhr durch. 24 Stunden am Tag muss man mindestens mit einem Ohr verfügbar sein und „springen“, wenn sich das Kind meldet. Sei dies auch nur, weil es neu gelagert […]
[…]der Republik, ist die Teilhabe am öffentlichen Leben kein Problem. Letztendlich dürfte bei dieser strengen Vorgabe auch kein Mitarbeiter mehr in der Klinik tätig sein, der MRSA mit sich herum trägt. Dies wäre fatal, da in den Krankenhäusern er auch häufig beim Personal vorkommt. Die Genehmigung der Erhöhung der Pflegestunden wegen der Sanierung wurden von der Krankenkasse abgelehnt. Säuglinge sollten nicht in Kontakt mit dem MRSA kommen, somit brauchten wir unter anderem mehr Pflegestunden für die Behandlungspflege (spezielle Krankenbeobachtung wegen der Epilepsie und dem spontanen Sekretstau in der Luftröhre). Die Erhöhung fand also keine Befürwortung, obwohl es hieß, bis die […]
[…]genehmigt. Es ist eine andere Kasse, keine BKK, und es sind primär die gleichen Gründe wie bei uns, so verstand ich es. Das Kind sei nicht in der Finalphase. Dabei hat deren Kind eine Prognose, wo nach dieses schon gestorben sein müsste (innerhalb des ersten Lebensjahres) und es zuvor eben Hospizpflege gab. Aber wozu bräuchte den diese Familie eine Leistung der Palliativversorgung, die diese auffängt und eine tiefergehende Instabilität verhindert? Warum brauchen überhaupt Eltern schwer kranker Kinder eine Vorbereitung auf den (plötzlich) kommenden Tod des Kindes? Und warum bräuchte das Kind eine palliativ-pflegerische und palliativ-ärztliche Leistung? Wozu brauchen wir Eltern […]
[…]oder puderfrei. Ich selbst mag keine gepuderten, aber mit feuchten Händen kommt man bei denen besser rein, also sie haben ihre Berechtigung. Bei uns zu Hause, nun da gibt es die unsterilen Latexhandschuhe, ungepudert, und letzte Woche stand plötzlich eine andere Packung am Bett vom Intensivkind, eine andere Marke. Die neuen Handschuhe sind, so hat man den Eindruck, dünner und heller und damit kommt das Problem Eins: Die Latexhandschuhe, zieht man sie etwas zu kräftig auf die Hand, zerreißen. Gut, dann kommt mir nur der Kommentar auf die Zunge, wenn es bei 20 Stück von 100 passiert, dann sind sie […]
[…]Rezeptierung der Verbrauchsmittel der Bestellung beim Home-Care-Service und Lieferung. Bei uns läuft es so: Es wird bei unserem Home-Care-Service oder eben dem Sanitätshaus bestellt per Mail, Telefon oder Fax. Ein Teil, wo eben das Dauerrezept gilt, wird geliefert und wir unterschreiben den Lieferschein, Kopie bleibt hier. Der andere Teil, nun der wird nach Dringlichkeit und der Frage, ob ein Kostenvoranschlag sein muss, auch mit geliefert oder eben nicht. Doch jetzt muss ich aufklären: Dringlichkeit. Es gibt Verbrauchsmaterialien, da können wir nicht warten, bis ein Kostenvoranschlag eingereicht und genehmigt wurde. Daher wird dieses häufig per Kulanz im Voraus geliefert. Kulanz heißt hier, der […]
[…]dem Arbeitsmarkt entziehe, wenn ich sie ans heimische Pflegebett binde (oder beim Nachwuchs bei fehlenden Kitaplätze). Pflegevollversicherung — wir müssen uns entscheiden, was ist uns selbst eine gute Pflege wert und dann höre ich diesen Satz: “Ich möchte meinen Kindern nicht zur Last fallen.” Ein weiteres Argument für diesen Weg, wo auch die Familie nicht überstrapaziert wird mit schwierigen Erwartungen an die Pflegenden. Denn der nächste Punkt heißt: Angehörige pflegen bedeutet auch seine eigene Gesundheit möglicherweise zu schaden; das Risiko dafür läge deutlich höher als bei der “üblichen” Bevölkerung. Letztendlich wiederum schlecht für die Krankenkassen und somit auch ein Ja […]
[…]es für die Pflegefachkräfte zu einer hohen Erfahrungssammlung kommen. Sie lernen zum Beispiel, dass bei sehr seltenen Erkrankungen eigene Wege gegangen werden müssen. Die „Standardtherapien“ zeigen nicht ihre Wirkung. Die Eltern oder die kleinen Patienten sind hier selbst „Profis“ rund um die Erkrankung. Ich stimme zu und kenne die Erfahrung: Es ist für die Pflegefachkräften nicht leicht, eine schwierige gesundheitliche Situation anzunehmen mit dem Vertrauen, was die Eltern oder der Patient für sich entscheidet. Dies sei der optimale Weg. Ist dieser Weg der richtige? Es ist der Weg, der in dieser Situation von den Betroffenen angenommen werden kann und ja, […]
[…]in der Klinik beginnen; das Ärzteteam, die Klinikpflege kann den Pflegedienst bei Einarbeitung prüfen, ob dieser wirklich die Fachqualität erbringen kann für die spezialisierte Versorgung des Intensivkindes gibt es Probleme mit dem Anspruch auf die häusliche Intensivpflege oder mit der Wahl des Pflegedienstes, so besteht Zeit für Klärungen und auch für den Versicherten in Widerspruch zur Entscheidung der Krankenversicherung zu gehen. Sozialer Dienst — Gestalter im Gesundheitswesens Wenn die Sozialarbeit sich nicht um das Patientenwahlrecht bemühen, es nicht beachtet, ist dies kritisch zu betrachten. Die Sozialarbeit in der Klinik sehe ich als ist Mitgestalter für die Entwicklung unseres Gesundheitswesens. Sie trägt […]
[…]in der außerklinischen Intensivpflege, Palliativcare oder Wundversorgung. Pflegearbeit ist Wissensarbeit. Dies sehen wir tagtäglich bei uns im PflegeZimmer. Denn es bedarf Können, Reflexion und Fachwissen, ein komplex erkranktes Kind zu versorgen in der Häuslichkeit. Pflegefachkräfte sind Führungskräfte, die eine ganze Station mit 30 Betten und Pflegehilfskräften leiten. Soll dieser Imagefilm den Ärzten (m/w/d) oder den anderen Heilberufen zeigen, wie dumm Pflegekräfte sind? Würde auf diese Art ein Film auch füs Medizinstudium gedreht werden? Pflegende Angehörige sind die Dümmsten Und was ist dann mit den ehrenamtlich Pflegenden, die Eltern, die ihr erkranktes oder behindertes Kind pflegen? Die Töchter und Söhne, die […]
[…]Häuslichen Krankenpflege. Es könnte dadurch schwierig sein, vermutlich. Dagegen kenne ich bei den größeren Krankenkassen, dass sie für die AKI eigene Sachberarbeiter:innen beschäftigen. Es somit in deren Hause eine Sortierung gibt nach „regulärer“ Häuslicher Krankenpflege und der außerklinischen Intensivpflege. Bei einer großen Krankenkasse wie die Barmer oder TK ließe sich doch dann statistisch hochrechnen, wie viele Versicherte mit AKI versorgt werden? Ja oder ja? Wäre auch sinnvoll, schließlich wurde der Gesetzgeber tätig und gestaltete ein Intensivpflegegesetz, kurz IPreG. Ist es da nicht wichtig zu wissen: Hey, wie viele Menschen betrifft dies Gesetz denn? Denn der Gesetzgeber nahm sich als eine Idee dafür […]
[…]an; man könne mir ein Darlehen gewähren. Was wäre die Alternative? Laut eines Mitarbeiter des Sozialamtes der Stadt gäbe es ja noch die Möglichkeit der Beihilfe als Zuschuss zum Leben, aus dem Topf der Sozialhilfe. Und Schwups — mein Spamdetektor am Postkasten hat nicht angeschlagen: Ein Brief von der Stadt. Ich erhalte jetzt ein Darlehen. Ein Darlehen, welches ich gar nicht beantragt habe. Auch ist dies kein Angebot zu einem Darlehen. Nein, ich bekomme sozusagen einen Kredit, ohne dass ich dazu gefragt werde und unterschreiben musste. Als Unterschrift zählt wohl die auf meinen ALG II Antrag — na ich hoffe […]
[…]verstehen, warum ihr nicht mit einem frisch geborenem Kind studieren und / oder nebenbei jobben könnt. Die Zeiten sind […]
[…]die Schwester kamen gerannt, schoben mich beiseite, so wie ich meine Träne einfach beiseite schieben wollte. “Kommen sie klar damit?” oder “Brauchen Sie Hilfe?” folgte den Gesprächen hinterher. Ich brauchte Ruhe, einfach Ruhe, Zeit und eine Zigarette. Gebt mir eine Zigarette. Überall in der Klinik herrschte Rauchverbot und doch Fritz, ich konnte ihn nicht alleine lassen. Der Hunger nach dem Nikotin verzog sich. Dann, nach Tagen Fieber, dem x‑ten Wechsel der Antibiotika, die Frage nach den Wohin, wohin soll seine Reise gehen? Ins Grab, doch dafür, dafür waren wir nicht bereit. Werner hatte sich frei genommen von der Arbeit und […]
Also von einem Formular für einen Widerspruch habe ich leider, na zum Glück, noch nichts mit bekommen. Wieso zum Glück? Formulare haben auch so ihre Tücken, einmal hat man den zwingenden Verdacht, es wird zuviel gefragt, dann versteht man so manche Frage nicht und am Ende passt nicht alles in die gewünschten Felder. Also kein Formular für einen Widerspruch? Ja, denn einen Widerspruch kann man formlos schreiben, obwohl man einige Regeln beachten sollte, meine Empfehlung: Ordentliche Adressdaten im Briefkopf Betreff mit “Widerspruch zu .…; Ihr Schreiben von …; KVNr. (also die Krankenversicherungsnummer und vielleicht auch Krankenkasse, wenn es direkt an […]
[…]auch nicht genehmigt, denn sie, die Krankenkasse, dürfe es nicht. Warum? Ja, die Sachbearbeiter sind der Auffassung, die Behandlung könne auch im nächst erreichbaren Krankenhaus erfolgen. Dies hatte der MDK festgestellt. Doch dem ist nicht so und wir haben es auch begründet: Es geht um die gezielte Diagnostik, ob unser Intensivkind eine Chance hat von der Beatmung weg zu kommen und wenn ja, wie. Diese Frage kann in Berlin, wo es die Sprechstunde für langszeitbeatmete Kinder und Jugendliche gibt, qualitativ gut beantwortet werden. Das örtliche Klinikum hat natürlich auch Beatmungsbetten, doch eben nicht eine solche Sprechstunde, denn schließlich ist die […]
[…]mit Traurigkeit, aber auch verschnürt mit Freude. Die “Ferienzeit” im Hospiz ist vorbei und die Maus gehört wieder uns. Jetzt haben wir wieder die volle Regie über sie zurück erhalten, wenn es um die Pflege geht oder wer die Medikamente verabreicht und wer die Nahrung sondiert. Denn all diese Aufgaben haben uns die dortigen Kinderkrankenpflegerinnen abgenommen, mit Hilfe von vielen anderen Händen. Natürlich war es nicht das einzige gewesen, aber dies sind drei wichtige Eckpunkte, die den Alltag mit einem schwer behinderten Kind bestimmen. Denn diese setzen eine zeitliche Struktur und „verbrauchen“ viel Zeit am Tag. Doch wenn man sich […]
[…]uns der BigBrother, also die ganzen Kameras überall, die aufzeichnende Schnittstelle beim Kommunikationsanbieter, an der freien Entfaltung der Persönlichkeit hindert, ist klar. Aber das hat nichts mit den Menschen mit Handicap gemein. Doch worum geht es in dem Textwerk? Nun um die neue Staffel von “Big Brother” und dass die Macher ihre Sendung als Lebenshilfe verstehen. Was ist daran verkehrt? An sich nichts, da jede Literatur, ob gut oder schlecht, oder jede andere Fernsehsendung, die nicht nur dem Informationshunger dient, eine Hilfe sein kann für Probleme im Leben der Konsumenten. Doch hier assoziiert der Autor das Wort Lebenshilfe mit dem […]
[…]schrieben, und diese wieder per Fax und mit der gelben Post versendeten. Positiv hierbei ist, unsere Aussage wurde akzeptiert und das Widerspruchsverfahren “eröffnet”. Und das Negative: Der Widerspruch wird abgelehnt, die Sache geht nun an den Widerspruchsausschuss, wo wir sicherlich nichts anderes erwarten dürfen, als das auch dieser Widerspruch zur Ablehnung der Hospizpflege in eine Klage mündet. Ja, sie, das Intensivkind, stürbe halt nicht in 72 Stunden. Diese Zahl erhielt ich indirekt als Antwort oder Ergebnis in einem Schreiben vom MDK Nordrhein. Denn der MDK-Arzt aus diesem Landkreis lehnte im Herbst die Hospizpflege per Aktenlage ab, da das Kind nicht […]
[…]Antworten zu finden, biete eine gute Palliativversorgung, wie man aus dem Fernsehbeitrag vom ARD “Sterbehilfe: Der Streit um den selbstbestimmten Tod” herausfiltern kann, abseits der Diskussion zur Sterbehilfe darin. Die professionelle Palliativversorgung von Kindern ist rar. Eine Möglichkeit diese zu erhalten liegt in der Kinderhospizarbeit, doch was hilft es, wenn man in solchen Krisen kein stationäres Kinderhospiz aufsuchen kann, da es die Krankenkasse nicht finanzieren […]
Die Angst etwas in der Pflege falsch zu machen — pflegende Männer leiden mehr darunter als die Frauen, so berichtet Finanznachrichten.de. Nach der Lektüre wird einem deutlich, die häusliche Pflege ist mit ihren Auswirkungen nicht attraktiv. Es ist deutlich, wenn die Pflege zu einer permanenten Belastung wird, leidet die Gesundheit. Müsste man da nicht sagen: Lassen Sie die Finger davon! Ja und doch wieder nein. Ein Nein, denn mit der Pflege, sei es das kranke Kind oder die Mutter, gewinnen Sie auch. Kein Lohn in Geld, aber dafür ein Blick auf die Dinge, die unsere Lebensqualität bestimmen, was das einfache Sein […]
[…]von der Mobilität der überwachten Person und kann somit kürzer sein, also auch bei einem Tag liegen. Summa summarum, damit sich preislich ein Dauersensor bei der Madame lohnt, müsste dieser mindestens ein halbes Jahr halten. Na vielleicht schafft dies ja der neue […]
[…]an oder die ISBN von den Büchern auf dem Tisch. Doch falsch gedacht und dies gerade bei einem Finanzdienstleister im Internet, die jeder kennt, um bequem online bezahlen zu können ohne Kreditkarte. Ich erstellte meinen Account bei einer solchen Bank und man stellte mir auch die geheime Frage. Ja und da es nicht einfach um den möglichen Missbrauch eine Emailadresse geht, so dachte ich, bekommt es auch eine gute, also schwere, geheime Antwort. Aber ich scheiterte schon an der ersten Hürde: In der geheimen Antwort dürfen keine Sonderzeichen sein. Gut, dann lassen wir halt die Sonderzeichen weg und der Account […]
[…]ist: Eine unnötige mehrfache Versorgung von dem gleichen Hilfsmittel, sprich bei uns der Absaugung, da man bei mehreren Trägern das gleiche Hilfsmittel beantragte, in der Hoffnung, einer wird es schon genehmigen. Es geschah mit durch die voreilige Ablehnung der Absaugung von der Krankenkasse, denn dadurch wurde diese notwendige Verordnung durch die Servicestelle für Rehabilitation an das Sozialamt heran getragen und dort am Montag genehmigt. Doch am gleichen Tag genehmigte dann die Krankenkasse trotzdem diese Absaugung. Eigentlich wäre es kein Problem, wenn beide das gleiche Sanihaus nutzen würden. Doch bei der Verwendung von zwei Sanitätshäuser sind somit auch zwei Absaugeräte genehmigt […]
[…]lässt sich nur bei Gericht klären. “Nur nicht aufgeben” mag nett klingen, wenn es nur bei einem Hilfsmittel so wäre, doch bei einen schwerbehinderten Kind, mit wachstumsbedingten Anpassungen hinzu, hat man nicht nur “mal” ein Widerspruch, sondern mehrere. Da wirkt dann dieser Satz eher wie “Ihr Kind ist behindert, dass tut mir aber leid.” Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Rehamarkt behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]es gibt diese Situation, zum Beispiel bei der Überprüfung der Krankschreibung, also bei der Arbeitsunfähigkeit. Aber bei Pflegebedürftigkeit hatte ich es noch nicht gehört, das man als Patient zur ortsnahen MDK-Stelle vorgeladen wird. Wenn ein Kontakt von Angesicht zu Angesicht erwünscht ist, dann kommt der MDK zum Patienten. Vielleicht muss man als Mitarbeiter einer Behörde im Gesundheitswesen irgendwann zum MDK oder es ist der Berufswunsch eines Arztes oder Altenpflegers beim sozialmedizinischen Dienst zu arbeiten. Doch muss hier die Frage lauten, wieviel Jahre Berufserfahrung brauche ich, um beim MDK e.V. angestellt zu werden. Das kann sicherlich nur die Stellenausschreibung klären. Oder […]
[…]ein Antrag eingereicht, dann fragt sich manch einer: Ab wann kann ich denn nachfragen beim Amt? Bei uns gilt die Faustregel: Je nach Dringlichkeit; nach 2 bis 3 Wochen. Wenn ein Gutachten eingeholt wird, dann sollte man den Sachbearbeiter fragen, wie lange dies dauert (ist die Sache eilig, dann sollte man auch fragen, ob sich das Gutachten nicht beschleunigen lässt). Geht die Angelegenheit vor Gericht und man übergibt es jemanden Dritten (einen Anwalt), dann sollte dieser ungefähr abschätzen können, wie lange es dauern könnte. Aber nicht vergessen, wenn man die Sache an einem Dritten abtritt, auch bei diesem mal nach […]
[…]Woche beim Hospiz selbst noch nichts darüber von der Krankenkasse eingegangen und bei uns auch nicht. Ein Grund, eine Nachfrage zu stellen bei der Krankenkasse, wo, wie, was denn nun sei. Die ging heute raus mit dem Fax. Bei anderen Familien, die wir dort kennen lernten, selbst bei einem Kind mit dem gleichen Syndrom wie unsere Madame, kam die Genehmigung der Hospizpflege innerhalb kurzer Zeit. Nun, ein Vergleich über die Bearbeitungszeit fällt schwer, schließlich sind es andere Krankenkassen. 😉 Aber wenn es ums Kürzen geht, da war die Kasse schneller. Somit wurde uns im Monat September gar kein Pflegegeld gezahlt wegen […]
[…]vor dem Sommer stattgefunden haben sollen. Ich glaube kaum, dass man so gehandelt hätte bei gesunden Kindern, da diese den Eltern solche “Stories” sicherlich erzählt hätten. Aber bei schwer behinderten Kindern, die selbst nicht gut kommunizieren können und den Eltern also nichts berichten können, da kann man es sich wohl “leisten” solche Personen auch weiter zu beschäftigen. Eine Schlussfolgerung für mich ist, um Gewalt in der Pflege zu begegnen, dass man nicht nur eine mögliche Überlastung von Pflegenden entgegen steuert, sondern auch integrative Einrichtung ausbaut, da nichtbehinderte Kinder wie ein Schutzschild wirken können, weil sie ja den Eltern oder anderen […]
[…]im Kopf: Wir Eltern sind behindert. Begründet oder nicht. Die Vorstellung besteht bei dem einen oder anderen und wenn sie sich bei der jeweiligen Person im Kopf festsetzt hat, wird sich dieser wohl auch nur unschwer davon lösen. Doch warum? Nun zum einen ist es die erlebte Isolation und die Barrieren im Alltag wie Treppen oder Stufen, wenn man mit dem Rehabuggy unterwegs ist und die Reaktionen der Umwelt auf das behinderte Kind. Damit fühlt man sich sehr weit entfernt von der Gemeinschaft der „allgemeinen“ Eltern. Der Spielplatz fällt aus, da man zum einen keine Lust hat auf einen trauernden Blickkontakt […]
[…]erstellen und dafür, da es eine individuelle Anpassung ist, muss er vor Ort vorbeikommen und das Kind sehen. Zuerst dachten wir selbst, er müsse nicht, doch dann waren wir anderer Meinung. Schließlich soll am Ende dasselbe geliefert werden, was wir bei unserm „gewählten“ Rehahaus beantragt haben. Nicht, dass der zweite Anbieter den Auftrag bekommt, da er billiger ist, weil er nicht alle notwendigen Teile mit eingerechnet hat, wo wir dann mit dem Trainer da stehen und können ihn nicht benutzen. Zurück zur Kita. Der Mensch hatte eine nicht involvierte Person, die Rehapädagogin, ausgefragt statt die Physiotherapeutin oder uns Eltern. Ja, wie […]
[…]Sie war nicht nur geschminkt, ihr klebte die Paste im Gesicht, fester, dicker als bei meiner Mutter. Dabei dachte ich immer, meine Mutter sei die Person, wovon die Kosmetikindustrie lebt. Nein, dagegen haftet auf meiner Mutter nur ein leichter, noch durchsichtiger Anstrich. Aber bei dieser war das Make up der glättende Kitt, als wären die Unebenheiten auf der Haut tiefe Furchen, gezogen von der Klaue einer Wildkatze. Ich solle ja nicht nach den Äußeren urteilen, meint die Hilde, als ich ihr von der Frau erzählte. Ich solle nicht und wusste aber schon, es wird nichts mit der Förderung, nicht mit […]