Search results for "Hilfe bei Drillingen"

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Mit dem ersten Grün

[…]Selb­sthil­fe für die Schwierigkeit des Lebens der Madame. Auch wenn ich keines von den bei­den jemals erlebt habe, drückt es trotz­dem das Lächeln der Lip­pen vom Vor­mit­tag zum Strich, als sei eine Art Nähe da gewe­sen. Wie schnell und plöt­zlich der Tod die Endlichkeit deut­lich macht und dies beson­ders bei den Kranken, den Alten oder den Behin­derten das Leben zwingt zu weichen, wie er die Möglichkeit und Unmöglichkeit dem Leben aufweist, nicht mit allen Hin­dernissen, auf die ein Organ­is­mus trifft, klar zu kom­men und eine Hil­fe durch andere, der Medi­zin, immer nur […]

Wenn Überlastung zum Thema wird

[…]und die Ent­las­tung, sei es über soziale Dien­ste bis hin zum Pflege­di­enst, auch bei vie­len Fam­i­lien ein Kampf­feld ist, ein Kampf um Hil­fe. Zum einen, da es nicht den richti­gen Ansprech­part­ner gibt oder die finanziellen Mit­tel der Fam­i­lie schwach sind, Ent­las­tung selb­st zu zahlen. Das andere ist, wenn Kinderkrankenpfleger / ‑pflegerin­nen gebraucht wer­den, aber der MDK und die Krankenkasse nicht dieser Mei­n­ung sind oder aber selb­st Ärzte unter anderem, meinen, die Eltern schaf­fen das schon. Die Eltern fühlen sich dann noch selb­st gedrängt zu der Mei­n­ung, dass sie es schaf­fen müssen, ihr Kind auch in langanhaltenden,wenn nicht sog­ar für immer, […]

TV: MDR — Urlaub mit einem behinderten Kind

[…]für viele unmöglich oder eher zu ein­er Belas­tung­sprobe, wie wir es häu­fig selb­st bei uns oder Bekan­nten erlebten. Let­z­tendlich wün­scht man sich eine Assis­tenz, einen Pflege­di­enst oder vor Ort eine Betreu­ung, also Hil­fe. Dabei heißt dies nicht, rund um die Uhr nimmt jemand einem das Kind ab, aber zu einem hohen Grad die Pflege. Dies, damit man als Pflegeper­son selb­st mal tief durch atmen, das Leben wieder genießen kann. Eben wie jed­er andere Urlauber, fernab seines All­t­ags­geschäftes: Die Last der täglichen Rou­tine abstreifen, sich regener­ieren kön­nen, um sich ganz ein­fach zu erholen. Ist dies nicht möglich, muss man den schw­eren […]
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Intensivkind & Alltag: Wie sollst denn sein

[…]irgend­wie rein in die stick­ige Luft von Men­schen. Drinne denkst du noch, wenn der Fahrer beim Aussteigen nicht absenkt, dann geht ein Brief an die Bus­ge­sellschaft. Doch du ver­schluckst die Idee, da dein Blick auf eine Frau fällt, die sich ger­ade von dir abwen­det, umdreht und ihren dick­en Hin­tern fast ins Gesicht dein­er Tochter schiebt. Aber da das Kind ger­ade mal krampfen musste und dabei die Arme hoch riss, stieß sie mit der Hand die Frau an und wies so selb­st auf die nötige Dis­tanz hin. Angekom­men am Zielort und raus, das klappte gut. Dies­mal wurde der Bus abge­senkt und du […]

Das IntensivZimmer zieht um Part. I.

[…]Trep­pen zu wucht­en geht auf Dauer nicht. Zum einen ist es beschw­er­lich und dann taucht bei mir immer die Idee auf: Was ist, wenn das Mate­r­i­al ermüdet? Schließlich ein­er Bekan­nten ist let­ztens eine Hal­tes­tange am Rehabug­gy durchge­brochen. Ich weiß, es ist ein anderes Mod­ell, doch da fragt man sich: Diese Geräte kosten mit Sitzschale gut über 2000 Euro neu und wirken im Punkt Halt­barkeit nicht viel bess­er als die Dis­coun­ter­ware. Na, vielle­icht ist dies etwas über­spitzt for­muliert, aber der Ein­druck entsteht. Also Umzug. Der ist nicht nur ange­bracht, um stufen­los in die Woh­nung zu kom­men, son­dern es fehlt auch an […]

Gebrochener Tag

[…]und wie der Früh­ling riecht zwis­chen den Abgasen der Autos. Zu Hause geht es an die Arbeit. Man set­zt sich hin, man drückt auf die Taste vom Tele­fon zum Annehmen eines Gesprächs. Der Kinder­garten. Ja, die Lady ist unlei­dlich, hat mal wieder einen län­geren Anfall gehabt. Erste Lösung war: Sie bekam Diazepam. Doch Ruhe, die fand sich nicht, die, die man an der Werkzeug­bank trifft, wenn man sich in sein Werk­stück ver­liebt und das Drumherum in ein­er Leere ver­schwindet. Die Ruhe war eine Unruhe, man greift zum Tele­fon und man ruft in der Kita an. Das Kind sei jet­zt matt, doch […]

Der Befeuchter vs. Trachea

[…]niedrige Zahl anzeigen, z.B. 36 Grad Cel­sius, als der Sen­sor oben am Beat­mungss­chlauch beim Kinde, wie z.B. 38 Grad Celsius. Ein Test­lauf ohne Kind wurde notwendig, schließlich woll­ten wir die Tra­chea der Madame nicht noch mehr aus­trock­nen. Somit musste die Testlunge her­hal­ten, als die Mas­chine ges­tartet wurde. Ob nun genug Feuchtigkeit im Atem­gas ist, sieht man dann dabei, dass sich in der Testlunge, wie auch in der Wasser­falle am Ende vom Beat­mungssys­tem gut Kon­denswass­er ansam­melt. Und dieses geschah auch so. Damit hat­te das schlaue Buch recht. Die Bedi­enungsan­leitung vom Befeuchter unrecht. Unser Test­lauf fand in der let­zten Nacht auch seine […]

Polizeiruf 110: Ungelöst und Sehenswert

[…]zu hän­gen, wie auch zärtliche Momente, die eine Schnur wer­fen zum Tabu: Sex­u­al­ität bei Men­schen mit “geistiger” Behin­derung, wobei hier auch der sex­uelle Miss­brauch von “Schutzbe­fohle­nen” nicht aus­ge­blendet wird, was das The­ma abrun­det und die Schnur zurück zum Zuschauer wirft. Denn es ist der Miss­brauch, der in den Medi­en seine Aufmerk­samkeit bekommt und nicht die Möglichkeit­en eines selb­st­bes­timmten sex­uellen Leben, der Liebe, was verknüpft wird im Kri­mi mit dem Satz vom Kom­mis­sar Tauber: “Man muss sich doch sein­er Gefüh­le nicht schä­men.” (Zitat aus: “Rosis Baby” aus der Rei­he Polizeiruf 110, ARD, gesendet am 03.08.2008, […]

Ein Tatort, ein Mord und der Wille zur Sterbehilfe

[…]moralis­che Antwort. Die Ster­be­hil­fe wird dem Kind verneint vom Vere­in. Aber damit wir bei dieser These bleiben dür­fen, kön­nen wir wohl auch der Frage ver­danken, wie leicht jemand manip­ulier­bar ist, ger­ade ein Kind. Über­tra­gen kön­nen wir dies auf die ohn­mächtige Lebenssi­t­u­a­tion eines schw­er kranken Erwach­se­nen. Der Tod durchs Gift lässt sich eben auch schnell als Weg des ger­ing­sten Wider­stand darstellen, einen Ausweg aus der Ohn­macht “Erkrankung” zu find­en. Andere Hil­fen wer­den ver­drängt. Andere „Darstel­lun­gen“, die mit Ster­ben und Tod nicht gle­ich Trau­ma sind, gibt es nicht. Doch bleiben wir beim Kind und man find­et die Frage: Ist die Idee des „schnellen“ […]
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Lebensgestaltung ein Minus zum Lebensinn

[…]dass es Eltern mit einem gesun­den Kind auch nicht kön­nen. Oder doch? 24 Stun­den bedeutet bei uns in einem Stand­by zu steck­en, der eine mögliche lebens­bedrohliche Sit­u­a­tion ger­ade so ruhen lässt. Daneben gilt es immer mit Ärzten medi­zinis­che Entschei­dun­gen zu tre­f­fen, die ganz ein­deutig die Leben­squal­ität vom Kind bee­in­flussen und vergessen wir nicht den Aufwand der Pflege, jeden Tag, von mehreren Stun­den. Um für sich Leben­squal­ität zu schaf­fen, so klingt der erste Satz immer: Sorge für dich! Mache etwas nur für dich! Als ich das erste mal auf diese Phrase traf, tauchte nur die Gegen­frage auf: Was soll mir schon […]

Schwierigkeit beim Lernen ist keine Lernbehinderung

[…]ist keine Schande” anreißt: Legas­the­nie kann zu Schwierigkeit­en führen beim Ler­nen, stellt aber keine Behin­derung der intellek­tuellen Fähigkeit­en dar. Für mich selb­st ist der Begriff “Lern­be­hin­derung” eh falsch und man kann an ihm zeigen, wie es Kinder den Lebensweg ver­bauen kann. Sie schaf­fen es nicht aus ver­schieden­sten Grün­den mitzuhal­ten bei gle­ich guten intellek­tuellen Fähigkeit­en wie ihre Mitschüler. Damit ver­lieren sie die Chance auf ein passendes Beruf­sleben. Ihre Möglichkeit­en ver­bauen sich nicht, weil sie indi­vidu­elle Schwierigkeit­en haben mit der Art der Auf­bere­itung und Dar­bi­etung des Lern­stoffes in den Schulen. Ihr Weg wird ver­baut, weil Ihnen mit dem “Attest” Behin­derung die reg­uläre Schule […]
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Gesundheitsuni Jena vs. Schwerstpflege

[…]aus dem Fach „Gesund­heit“. Doch es ist ein­fach die Zeit, die mir fehlt, dass ich mich bei solchen Wis­senskurse für die (Selbst-)Pflege fit machen kann oder eben ein­fach um den eige­nen Hor­i­zont zu erweit­ern. Kön­nte ich meinen, doch ist es nicht die Zeit primär. Möchte ich daran teil­nehmen, da schre­it es sofort: Stopp, wer betreut in der Zeit das Inten­sivkind? Kurse, wie auch die von anderen Anbi­etern, und der „Schw­er­stpflege­fall“ sind nur bed­ingt kom­pat­i­bel. Es fehlt also nicht an Zeit, es fehlen ein­fach die Per­so­n­en, welche die pfle­gende Betreu­ung abnehmen. Aber vielle­icht find­en Sie ja die Zeit. Das jet­zige Pro­gramm. […]

Ein Ostergruß — ein verspäteter Dankesgruß

Für den einen ist die Fas­ten­zeit vor­bei, die Grippewelle ebbt ab. Einige wer­den aufat­men, dass sie ver­schont  wur­den. Wir als Fam­i­lie erlebten die Welle direkt im Feb­ru­ar, zumin­d­est Linn und ich. Es war für uns anstren­gend, als das Fieber an die 40 Grad kratzte. Ich selb­st rutschte noch unvor­bere­it­et ins Fasten. Das „junge“ Pflegeteam bei Lim stemmte diese Zeit sehr gut — jung, da wir am 1. Feb­ru­ar im per­sön­lichen Bud­get ges­tartet sind. Ich als Pflegeper­son, als Hil­fe für Fra­gen zur Pflege war gut eine Woche aus­ge­fall­en. Meine Frau, der zweite Eltern­teil gestal­tete die „Sach­lage“ um Linn und Haushalt allein, […]
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Sozialdezernent vs. Studierender in Pflege- und Elternzeit

[…]genau das Gegen­teil bei den Studieren­den (von über 20.000) mit dem Weg­fall des ALG II bei Schwanger­schaft wie auch in Elternzeit oder bei der Pflege eines schw­er kranken Kindes. Ist das Ziel der Fam­i­lien­poli­tik Jena, die Geburten­rate unter Studieren­den zu senken? 2. Das Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales schreibt (an mich v. 23. Jan­u­ar 2006), dass bedürfti­gen Studieren­den Leis­tun­gen zur Sicherung des Leben­sun­ter­halts nach dem SGB II gewährt wer­den kön­nen (Regelung wie in der ARGE). Warum wurde dieses bun­desweite Recht Ende 2005 in Jena abgeschafft? 3. Ist es das Ziel dieser Poli­tik der Stadt, dass der Haupt­wohn­sitz bei Studieren­den hier […]
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Krankenkasse: Schlupfsack, Eigenanteil und gescheiteter Widerspruch

[…]die “Ver­mu­tung” der besseren Druck­verteilung und des besseren Wärme­haushaltes auch bei wärmeren Tem­per­a­turen als beim Webpelz. Doch an sich soll­ten Echt­felle auch nur bei direk­ten Hautkon­takt angewen­det wer­den, da sie dort “erwiesen­er” Maßen eine Proh­phy­laxe vor dem Wun­dau­fliegen schaffen. Was mich aber noch merk­würdig stimmt. Nach diesem Gutacht­en vom MDK hät­ten wir den Wider­spruch aufrecht erhal­ten. Wie bitte? Wir wur­den gar nicht angeschrieben, dass dies Gutacht­en jet­zt beste­he und wie wir uns dazu äußern wollen, also ob wir noch auf das Echt­fell beste­hen mit der Beurteilung vom MDK e.V.. Dann hät­ten wir zwar den Wider­spruch aufrecht erhal­ten, aber vielle­icht hät­ten […]
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Der Eigenanteil und das Sondenkind

[…]Eigenan­teil ist eigentlich dann zu leis­ten, wenn ich zusät­zliche “Dinge” brauche, zum Beispiel bei Hil­f­s­mit­tel, wom­it die Behin­derung nicht bess­er aus­geglichen wird, aber das Hil­f­s­mit­tel “attrak­tiv­er” machen, zum Beispiel ein beson­dere Bezug für den Rollstuhl. Tag:  Son­denkind Krankenkasse Ther­a­pie Recht — Pflicht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Das Taxi, Botox und die Wartezeit

[…]Schließlich sind wir nicht die einzi­gen Kun­den und so kann sich mal was verschieben. Aber bei mehr als zehn Minuten, da wird man dann doch unruhig und man läutet beim Tax­i­un­ternehmen durch. Als Antwort kam dann, man habe den Auf­trag an einem Ver­tragspart­ner weit­er geleit­et, da ein Großraumwa­gen kaputt sei und man werde bei der Fir­ma nach fra­gen. Deren Antwort war dann: Der Fahrer hätte es nicht gefun­den und sei dann wieder weg gefahren. Schön, die Zeiger wan­derte weit­er in Rich­tung Ter­min am Zielort. In ein­er knap­pen hal­ben Stun­den müssen wir in Apol­da sein. Ich über­legte schon, ob es eine […]

MDK & Co.: Gutachten per Aktenlage gleich Beschwerde ohne Erfolg

[…]meinen Rechtsver­ständ­nis nicht teilen kann. Jed­er Antrag ist als Neuantrag zu werten, wie bei einem Kuraufen­thalt zum Beispiel. Mit der Mei­n­ung des Vere­ins wäre dann sog­ar noch eher die Frage, ob nicht generell ablehnend geurteilt wird bis das Ver­fahren in zwei, drei Jahren in der ersten Instanz, in fünf oder sechs Jahren in den näch­sten Instanzen abgeschlossen ist. In der Zeit kann unser Kind schon lange gestor­ben sein. Aber es fehlt noch eine Antwort vom MDK, auf die Frage nach der Ver­let­zung der Sorgfalt­spflicht des MDK-Arztes. Die hat­te ich an die dor­tige Ärztekam­mer in Nor­drhein-West­falen ein­gere­icht. Diese mein­ten dann, dafür sei […]
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PCH 2: Experten im Kinderhospiz

[…]Es zeigte sich eben, wie viel beson­dere Pflege notwendig ist, wo die “Haupt­baustellen” bei unseren Kindern liegen. Und was sind die Ziele, die Schw­er­punk­te bei der Medi­zin und Ther­a­pie, was sind die Ergeb­nisse aus der Wis­senschaft und Forschung zu der schw­eren Erkrankung PCH 2? Die Wis­senschaft, ins­beson­dere der Genetik, ste­ht noch vor mehreren Rät­seln: Eben wann die Erkrankung “ein­set­zt, warum ger­ade das Gehirn, ins­beson­dere das Klein­hirn und der Pons (die Brücke) betrof­fen sind. Bei­des ist eben zu klein. Die Auswirkun­gen des Wies vom PCH 2, dies ist bei vie­len ersichtlich, eben eine schwere Behin­derung ohne wirk­liche Entwick­lung mit viel Unzufrieden­heit, Reflux, […]

“woher kommen Konzentrationsstörungen”

[…]kommt noch, dass je nach Pflegeaufwand, die Tagesstruk­tur immer gebrochen sein kann, wie zum Beispiel bei ver­wirrten Men­schen. Sie ver­lan­gen ständig ihre Aufmerk­samkeit, ständig einen Blick über ihr Schaffen. Das andere ist der nächtliche Pflegeaufwand. Pflegt man als Mut­ter oder Vater sein behin­dertes Kind, so begin­nt die Pflege nicht mor­gens um sieben und hört gegen 16 Uhr auf. Zu schön wäre es, nein, die Arbeit zieht sich von Null bis Null Uhr durch. 24 Stun­den am Tag muss man min­destens mit einem Ohr ver­füg­bar sein und „sprin­gen“, wenn sich das Kind meldet. Sei dies auch nur, weil es neu gelagert […]

MRSA und die Sanierung — Ende

[…]der Repub­lik, ist die Teil­habe am öffentlichen Leben kein Prob­lem. Let­z­tendlich dürfte bei dieser stren­gen Vor­gabe auch kein Mitar­beit­er mehr in der Klinik tätig sein, der MRSA mit sich herum trägt. Dies wäre fatal, da in den Kranken­häusern er auch häu­fig beim Per­son­al vorkommt. Die Genehmi­gung der Erhöhung der Pfleges­tun­den wegen der Sanierung wur­den von der Krankenkasse abgelehnt. Säuglinge soll­ten nicht in Kon­takt mit dem MRSA kom­men, somit braucht­en wir unter anderem mehr Pfleges­tun­den für die Behand­lungspflege (spezielle Kranken­beobach­tung wegen der Epilep­sie und dem spon­ta­nen Sekret­stau in der Luftröhre). Die Erhöhung fand also keine Befür­wor­tung, obwohl es hieß, bis die […]

Gut trainiert vs. Kinderhospiz

[…]genehmigt. Es ist eine andere Kasse, keine BKK, und es sind primär die gle­ichen Gründe wie bei uns, so ver­stand ich es. Das Kind sei nicht in der Final­phase. Dabei hat deren Kind eine Prog­nose, wo nach dieses schon gestor­ben sein müsste (inner­halb des ersten Leben­s­jahres) und es zuvor eben Hos­pizpflege gab. Aber wozu bräuchte den diese Fam­i­lie eine Leis­tung der Pal­lia­tivver­sorgung, die diese auf­fängt und eine tiefer­ge­hende Insta­bil­ität ver­hin­dert? Warum brauchen über­haupt Eltern schw­er kranker Kinder eine Vor­bere­itung auf den (plöt­zlich) kom­menden Tod des Kindes? Und warum bräuchte das Kind eine pal­lia­tiv-pflegerische und pal­lia­tiv-ärztliche Leis­tung? Wozu brauchen wir Eltern […]

Der Latexhandschuh mit Schwäche

[…]oder pud­er­frei. Ich selb­st mag keine gepud­erten, aber mit feucht­en Hän­den kommt man bei denen bess­er rein, also sie haben ihre Berechtigung. Bei uns zu Hause, nun da gibt es die unster­ilen Latex­hand­schuhe, ungepud­ert, und let­zte Woche stand plöt­zlich eine andere Pack­ung am Bett vom Inten­sivkind, eine andere Marke. Die neuen Hand­schuhe sind, so hat man den Ein­druck, dün­ner und heller und damit kommt das Prob­lem Eins: Die Latex­hand­schuhe, zieht man sie etwas zu kräftig auf die Hand, zer­reißen. Gut, dann kommt mir nur der Kom­men­tar auf die Zunge, wenn es bei 20 Stück von 100 passiert, dann sind sie […]

Hilfsmittel für den Verbrauch: Wie bestelle ich richtig

[…]Rezep­tierung der Ver­brauchsmit­tel der Bestel­lung beim Home-Care-Ser­vice und Liefer­ung. Bei uns läuft es so: Es wird bei unserem Home-Care-Ser­vice oder eben dem San­ität­shaus bestellt per Mail, Tele­fon oder Fax. Ein Teil, wo eben das Dauer­rezept gilt, wird geliefert und wir unter­schreiben den Liefer­schein, Kopie bleibt hier. Der andere Teil, nun der wird nach Dringlichkeit und der Frage, ob ein Kosten­vo­ran­schlag sein muss, auch mit geliefert oder eben nicht. Doch jet­zt muss ich aufk­lären: Dringlichkeit. Es gibt Ver­brauchs­ma­te­ri­alien, da kön­nen wir nicht warten, bis ein Kosten­vo­ran­schlag ein­gere­icht und genehmigt wurde. Daher wird dieses häu­fig per Kulanz im Voraus geliefert. Kulanz heißt hier, der […]
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Pflegevollversicherung

[…]dem Arbeits­markt entziehe, wenn ich sie ans heimis­che Pflege­bett binde (oder beim Nach­wuchs bei fehlen­den Kitaplätze). Pflegevol­lver­sicherung — wir müssen uns entschei­den, was ist uns selb­st eine gute Pflege wert und dann höre ich diesen Satz: “Ich möchte meinen Kindern nicht zur Last fall­en.” Ein weit­eres Argu­ment für diesen Weg, wo auch die Fam­i­lie nicht über­stra­paziert wird mit schwieri­gen Erwartun­gen an die Pfle­gen­den. Denn der näch­ste Punkt heißt: Ange­hörige pfle­gen bedeutet auch seine eigene Gesund­heit möglicher­weise zu schaden; das Risiko dafür läge deut­lich höher als bei der “üblichen” Bevölkerung.  Let­z­tendlich wiederum schlecht für die Krankenkassen und somit auch ein Ja […]

Intensivkind & Pflegedienst: Die Entscheider im Sorgerecht Lebensqualität

[…]es für die Pflege­fachkräfte zu ein­er hohen Erfahrungssamm­lung kom­men. Sie ler­nen zum Beispiel, dass bei sehr sel­te­nen Erkrankun­gen eigene Wege gegan­gen wer­den müssen. Die „Stan­dard­ther­a­pi­en“ zeigen nicht ihre Wirkung. Die Eltern oder die kleinen Patien­ten sind hier selb­st „Profis“ rund um die Erkrankung. Ich stimme zu und kenne die Erfahrung: Es ist für die Pflege­fachkräften nicht leicht, eine schwierige gesund­heitliche Sit­u­a­tion anzunehmen mit dem Ver­trauen, was die Eltern oder der Patient für sich entschei­det. Dies sei der opti­male Weg. Ist dieser Weg der richtige? Es ist der Weg, der in dieser Sit­u­a­tion von den Betrof­fe­nen angenom­men wer­den kann und ja, […]
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Konflikt: Sozialarbeit und Patientenwahlrecht

[…]in der Klinik begin­nen; das Ärzteteam, die Klinikpflege kann den Pflege­di­enst bei Einar­beitung prüfen, ob dieser wirk­lich die Fachqual­ität erbrin­gen kann für die spezial­isierte Ver­sorgung des Intensivkindes gibt es Prob­leme mit dem Anspruch auf die häus­liche Inten­sivpflege oder mit der Wahl des Pflege­di­en­stes, so beste­ht Zeit für Klärun­gen und auch für den Ver­sicherten in Wider­spruch zur Entschei­dung der Kranken­ver­sicherung zu gehen. Sozialer Dienst — Gestalter im Gesundheitswesens Wenn die Sozialar­beit sich nicht um das Patien­ten­wahlrecht bemühen, es nicht beachtet, ist dies kri­tisch zu betra­cht­en. Die Sozialar­beit in der Klinik sehe ich als ist Mit­gestal­ter für die Entwick­lung unseres Gesund­heitswe­sens. Sie trägt […]
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Du bist schön blöd, wenn du in die Pflege gehst

[…]in der außerklin­is­chen Inten­sivpflege, Pal­lia­tiv­care oder Wundversorgung. Pflegear­beit ist Wis­sensar­beit. Dies sehen wir tagtäglich bei uns im PflegeZ­im­mer. Denn es bedarf Kön­nen, Reflex­ion und Fach­wis­sen, ein kom­plex erkrank­tes Kind zu ver­sor­gen in der Häuslichkeit. Pflege­fachkräfte sind Führungskräfte, die eine ganze Sta­tion mit 30 Bet­ten und Pflege­hil­f­skräften leiten. Soll dieser Image­film den Ärzten (m/w/d) oder den anderen Heil­berufen zeigen, wie dumm Pflegekräfte sind? Würde auf diese Art ein Film auch füs Medi­zin­studi­um gedreht werden? Pflegende Angehörige sind die Dümmsten Und was ist dann mit den ehre­namtlich Pfle­gen­den, die Eltern, die ihr erkrank­tes oder behin­dertes Kind pfle­gen? Die Töchter und Söhne, die […]
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Intensivpflegegesetz? Aber nur 20 Intensivpatienten nicht in der Klinik

[…]Häus­lichen Krankenpflege. Es kön­nte dadurch schwierig sein, vermutlich. Dage­gen kenne ich bei den größeren Krankenkassen, dass sie für die AKI eigene Sachberarbeiter:innen beschäfti­gen. Es somit in deren Hause eine Sortierung gibt nach „reg­ulär­er“ Häus­lich­er Krankenpflege und der außerklin­is­chen Intensivpflege. Bei ein­er großen Krankenkasse wie die Barmer oder TK ließe sich doch dann sta­tis­tisch hochrech­nen, wie viele Ver­sicherte mit AKI ver­sorgt wer­den? Ja oder ja? Wäre auch sin­nvoll, schließlich wurde der Geset­zge­ber tätig und gestal­tete ein Inten­sivpflegege­setz, kurz IPreG.  Ist es da nicht wichtig zu wis­sen: Hey, wie viele Men­schen bet­rifft dies Gesetz denn? Denn der Geset­zge­ber nahm sich als eine Idee dafür […]
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Vom OB kein Weihnachtsgruß

[…]an; man könne mir ein Dar­lehen gewähren. Was wäre die Alter­na­tive? Laut eines Mitar­beit­er des Sozialamtes der Stadt gäbe es ja noch die Möglichkeit der Bei­hil­fe als Zuschuss zum Leben, aus dem Topf der Sozial­hil­fe. Und Schwups — mein Spamde­tek­tor am Postkas­ten hat nicht angeschla­gen: Ein Brief von der Stadt. Ich erhalte jet­zt ein Darlehen.  Ein Dar­lehen, welch­es ich gar nicht beantragt habe. Auch ist dies kein Ange­bot zu einem Dar­lehen. Nein, ich bekomme sozusagen einen Kred­it, ohne dass ich dazu gefragt werde und unter­schreiben musste. Als Unter­schrift zählt wohl die auf meinen ALG II Antrag — na ich hoffe […]

Charlott 1 (h)

[…]die Schwest­er kamen ger­an­nt, schoben mich bei­seite, so wie ich meine Träne ein­fach bei­seite schieben wollte. “Kom­men sie klar damit?” oder “Brauchen Sie Hil­fe?” fol­gte den Gesprächen hin­ter­her. Ich brauchte Ruhe, ein­fach Ruhe, Zeit und eine Zigarette. Gebt mir eine Zigarette. Über­all in der Klinik herrschte Rauchver­bot und doch Fritz, ich kon­nte ihn nicht alleine lassen. Der Hunger nach dem Nikotin ver­zog sich. Dann, nach Tagen Fieber, dem x‑ten Wech­sel der Antibi­oti­ka, die Frage nach den Wohin, wohin soll seine Reise gehen? Ins Grab, doch dafür, dafür waren wir nicht bere­it. Wern­er hat­te sich frei genom­men von der Arbeit und […]

“formular widerspruch mdk”

Also von einem For­mu­lar für einen Wider­spruch habe ich lei­der, na zum Glück, noch nichts mit bekom­men. Wieso zum Glück? For­mu­la­re haben auch so ihre Tück­en, ein­mal hat man den zwin­gen­den Ver­dacht, es wird zuviel gefragt, dann ver­ste­ht man so manche Frage nicht und am Ende passt nicht alles in die gewün­scht­en Felder. Also kein For­mu­lar für einen Widerspruch? Ja, denn einen Wider­spruch kann man form­los schreiben, obwohl man einige Regeln beacht­en sollte, meine Empfehlung: Ordentliche Adress­dat­en im Briefkopf Betr­e­ff mit “Wider­spruch zu .…; Ihr Schreiben von …; KVNr. (also die Kranken­ver­sicherungsnum­mer und vielle­icht auch Krankenkasse, wenn es direkt an […]

Fahrtkosten vs. Entwöhnung von der Beatmung

[…]auch nicht genehmigt, denn sie, die Krankenkasse, dürfe es nicht. Warum? Ja, die Sach­bear­beit­er sind der Auf­fas­sung, die Behand­lung könne auch im nächst erre­ich­baren Kranken­haus erfol­gen. Dies hat­te der MDK fest­gestellt. Doch dem ist nicht so und wir haben es auch begrün­det: Es geht um die gezielte Diag­nos­tik, ob unser Inten­sivkind eine Chance hat von der Beat­mung weg zu kom­men und wenn ja, wie. Diese Frage kann in Berlin, wo es die Sprech­stunde für langszeit­beat­mete Kinder und Jugendliche gibt, qual­i­ta­tiv gut beant­wortet wer­den. Das örtliche Klinikum hat natür­lich auch Beat­mungs­bet­ten, doch eben nicht eine solche Sprech­stunde, denn schließlich ist die […]

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde IV.

[…]mit Trau­rigkeit, aber auch ver­schnürt mit Freude. Die “Ferien­zeit” im Hos­piz ist vor­bei und die Maus gehört wieder uns. Jet­zt haben wir wieder die volle Regie über sie zurück erhal­ten, wenn es um die Pflege geht oder wer die Medika­mente verabre­icht und wer die Nahrung sondiert. Denn all diese Auf­gaben haben uns die dor­ti­gen Kinderkrankenpflegerin­nen abgenom­men, mit Hil­fe von vie­len anderen Händen. Natür­lich war es nicht das einzige gewe­sen, aber dies sind drei wichtige Eck­punk­te, die den All­t­ag mit einem schw­er behin­derten Kind bes­tim­men. Denn diese set­zen eine zeitliche Struk­tur und „ver­brauchen“ viel Zeit am Tag. Doch wenn man sich […]
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“Big Brother” vs. Menschen mit Handicap

[…]uns der Big­Broth­er, also die ganzen Kam­eras über­all, die aufze­ich­nende Schnittstelle beim Kom­mu­nika­tion­san­bi­eter, an der freien Ent­fal­tung der Per­sön­lichkeit hin­dert, ist klar. Aber das hat nichts mit den Men­schen mit Hand­i­cap gemein. Doch worum geht es in dem Tex­twerk? Nun um die neue Staffel von “Big Broth­er” und dass die Mach­er ihre Sendung als Leben­shil­fe ver­ste­hen. Was ist daran verkehrt? An sich nichts, da jede Lit­er­atur, ob gut oder schlecht, oder jede andere Fernsehsendung, die nicht nur dem Infor­ma­tion­shunger dient, eine Hil­fe sein kann für Prob­leme im Leben der Kon­sumenten. Doch hier assozi­iert der Autor das Wort Leben­shil­fe mit dem […]

Der Widerspruch und die Hospizpflege (Regenbogenland)

[…]schrieben, und diese wieder per Fax und mit der gel­ben Post versendeten. Pos­i­tiv hier­bei ist, unsere Aus­sage wurde akzep­tiert und das Wider­spruchsver­fahren “eröffnet”. Und das Neg­a­tive: Der Wider­spruch wird abgelehnt, die Sache geht nun an den Wider­spruch­sauss­chuss, wo wir sicher­lich nichts anderes erwarten dür­fen, als das auch dieser Wider­spruch zur Ablehnung der Hos­pizpflege in eine Klage mün­det. Ja, sie, das Inten­sivkind, stürbe halt nicht in 72 Stun­den. Diese Zahl erhielt ich indi­rekt als Antwort oder Ergeb­nis in einem Schreiben vom MDK Nor­drhein. Denn der MDK-Arzt aus diesem Land­kreis lehnte im Herb­st die Hos­pizpflege per Akten­lage ab, da das Kind nicht […]
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Patentenverfügung und der Wille des Kindes

[…]Antworten zu find­en, biete eine gute Pal­lia­tivver­sorgung, wie man aus dem Fernse­hbeitrag vom ARD “Ster­be­hil­fe: Der Stre­it um den selb­st­bes­timmten Tod” her­aus­fil­tern kann, abseits der Diskus­sion zur Ster­be­hil­fe darin. Die pro­fes­sionelle Pal­lia­tivver­sorgung von Kindern ist rar. Eine Möglichkeit diese zu erhal­ten liegt in der Kinder­hos­pizarbeit, doch was hil­ft es, wenn man in solchen Krisen kein sta­tionäres Kinder­hos­piz auf­suchen kann, da es die Krankenkasse nicht finanzieren […]

12.5. — Internationaler Tag der Pflege

Die Angst etwas in der Pflege falsch zu machen — pfle­gende Män­ner lei­den mehr darunter als die Frauen, so berichtet Finanznachrichten.de. Nach der Lek­türe wird einem  deut­lich, die häus­liche Pflege ist mit ihren Auswirkun­gen nicht attrak­tiv. Es ist deut­lich, wenn die Pflege zu ein­er per­ma­nen­ten Belas­tung wird, lei­det die Gesund­heit. Müsste man da nicht sagen: Lassen Sie die Fin­ger davon! Ja und doch wieder nein. Ein Nein, denn mit der Pflege, sei es das kranke Kind oder die Mut­ter, gewin­nen Sie auch. Kein Lohn in Geld, aber dafür ein Blick auf die Dinge, die unsere Leben­squal­ität bes­tim­men, was das ein­fache Sein […]

Die Haltbarkeit von Medizinprodukten: Dauersensor

[…]von der Mobil­ität der überwacht­en Per­son und kann somit kürz­er sein, also auch bei einem Tag liegen. Sum­ma sum­marum, damit sich preis­lich ein Dauersen­sor bei der Madame lohnt, müsste dieser min­destens ein halbes Jahr hal­ten. Na vielle­icht schafft dies ja der neue […]
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Geheime Frage braucht geheime Antwort?

[…]an oder die ISBN von den Büch­ern auf dem Tisch. Doch falsch gedacht und dies ger­ade bei einem Finanz­di­en­stleis­ter im Inter­net, die jed­er ken­nt, um bequem online bezahlen zu kön­nen ohne Kreditkarte. Ich erstellte meinen Account bei ein­er solchen Bank und man stellte mir auch die geheime Frage. Ja und da es nicht ein­fach um den möglichen Miss­brauch eine Emailadresse geht, so dachte ich, bekommt es auch eine gute, also schwere, geheime Antwort. Aber ich scheit­erte schon an der ersten Hürde: In der geheimen Antwort dür­fen keine Son­derze­ichen sein. Gut, dann lassen wir halt die Son­derze­ichen weg und der Account […]

Der Kampf ums Hilfsmittel (Zweitversorgung)

[…]ist: Eine unnötige mehrfache Ver­sorgung von dem gle­ichen Hil­f­s­mit­tel, sprich bei uns der Absaugung, da man bei mehreren Trägern das gle­iche Hil­f­s­mit­tel beantragte, in der Hoff­nung, ein­er wird es schon genehmigen. Es geschah mit durch die vor­eilige Ablehnung der Absaugung von der Krankenkasse, denn dadurch wurde diese notwendi­ge Verord­nung durch die Ser­vices­telle für Reha­bil­i­ta­tion an das Sozialamt her­an getra­gen und dort am Mon­tag genehmigt. Doch am gle­ichen Tag genehmigte dann die Krankenkasse trotz­dem diese Absaugung. Eigentlich wäre es kein Prob­lem, wenn bei­de das gle­iche Sani­haus nutzen wür­den. Doch bei der Ver­wen­dung von zwei San­ität­shäuser sind somit auch zwei Absaugeräte genehmigt […]

Nur nicht aufgeben

[…]lässt sich nur bei Gericht klären. “Nur nicht aufgeben” mag nett klin­gen, wenn es nur bei einem Hil­f­s­mit­tel so wäre, doch bei einen schwer­be­hin­derten Kind, mit wach­s­tums­be­d­ingten Anpas­sun­gen hinzu, hat man nicht nur “mal” ein Wider­spruch, son­dern mehrere. Da wirkt dann dieser Satz eher wie “Ihr Kind ist behin­dert, dass tut mir aber leid.” Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Wider­spruch Recht — Pflicht Rehamarkt behin­derte Kind Bürokratie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

“Ab wann muss ich zum MDK”

[…]es gibt diese Sit­u­a­tion, zum Beispiel bei der Über­prü­fung der Krankschrei­bung, also bei der Arbeit­sun­fähigkeit. Aber bei Pflegebedürftigkeit hat­te ich es noch nicht gehört, das man als Patient zur ort­sna­hen MDK-Stelle vorge­laden wird. Wenn ein Kon­takt von Angesicht zu Angesicht erwün­scht ist, dann kommt der MDK zum Patienten. Vielle­icht muss man als Mitar­beit­er ein­er Behörde im Gesund­heitswe­sen irgend­wann zum MDK oder es ist der Beruf­swun­sch eines Arztes oder Altenpflegers beim sozialmedi­zinis­chen Dienst zu arbeit­en. Doch muss hier die Frage laut­en, wieviel Jahre Beruf­ser­fahrung brauche ich, um beim MDK e.V. angestellt zu wer­den. Das kann sicher­lich nur die Stel­lenauss­chrei­bung klären. Oder […]

Anträge, Widerspruch und wie behält man den Überblick

[…]ein Antrag ein­gere­icht, dann fragt sich manch ein­er: Ab wann kann ich denn nach­fra­gen beim Amt? Bei uns gilt die Faus­tregel: Je nach Dringlichkeit; nach 2 bis 3 Wochen. Wenn ein Gutacht­en einge­holt wird, dann sollte man den Sach­bear­beit­er fra­gen, wie lange dies dauert (ist die Sache eilig, dann sollte man auch fra­gen, ob sich das Gutacht­en nicht beschle­u­ni­gen lässt). Geht die Angele­gen­heit vor Gericht und man übergibt es jeman­den Drit­ten (einen Anwalt), dann sollte dieser unge­fähr abschätzen kön­nen, wie lange es dauern kön­nte. Aber nicht vergessen, wenn man die Sache an einem Drit­ten abtritt, auch bei diesem mal nach […]
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Hospiz und die Hospizpflege

[…]Woche beim Hos­piz selb­st noch nichts darüber von der Krankenkasse einge­gan­gen und bei uns auch nicht. Ein Grund, eine Nach­frage zu stellen bei der Krankenkasse, wo, wie, was denn nun sei. Die ging heute raus mit dem Fax. Bei anderen Fam­i­lien, die wir dort ken­nen lern­ten, selb­st bei einem Kind mit dem gle­ichen Syn­drom wie unsere Madame, kam die Genehmi­gung der Hos­pizpflege inner­halb kurz­er Zeit. Nun, ein Ver­gle­ich über die Bear­beitungszeit fällt schw­er, schließlich sind es andere Krankenkassen. 😉 Aber wenn es ums Kürzen geht, da war die Kasse schneller. Somit wurde uns im Monat Sep­tem­ber gar kein Pflegegeld gezahlt wegen […]

Gewalt in der Pflege — in der Tagesstätte

[…]vor dem Som­mer stattge­fun­den haben sollen. Ich glaube kaum, dass man so gehan­delt hätte bei gesun­den Kindern, da diese den Eltern solche “Sto­ries” sicher­lich erzählt hät­ten. Aber bei schw­er behin­derten Kindern, die selb­st nicht gut kom­mu­nizieren kön­nen und den Eltern also nichts bericht­en kön­nen, da kann man es sich wohl “leis­ten” solche Per­so­n­en auch weit­er zu beschäfti­gen. Eine Schlussfol­gerung für mich ist, um Gewalt in der Pflege zu begeg­nen, dass man nicht nur eine mögliche Über­las­tung von Pfle­gen­den ent­ge­gen steuert, son­dern auch inte­gra­tive Ein­rich­tung aus­baut, da nicht­be­hin­derte Kinder wie ein Schutzschild wirken kön­nen, weil sie ja den Eltern oder anderen […]

Elternsein und die Behinderung des Kindes

[…]im Kopf: Wir Eltern sind behin­dert. Begrün­det oder nicht. Die Vorstel­lung beste­ht bei dem einen oder anderen und wenn sie sich bei der jew­eili­gen Per­son im Kopf fest­set­zt hat, wird sich dieser wohl auch nur unschw­er davon lösen. Doch warum? Nun zum einen ist es die erlebte Iso­la­tion und die Bar­ri­eren im All­t­ag wie Trep­pen oder Stufen, wenn man mit dem Rehabug­gy unter­wegs ist und die Reak­tio­nen der Umwelt auf das behin­derte Kind. Damit fühlt man sich sehr weit ent­fer­nt von der Gemein­schaft der „all­ge­meinen“ Eltern. Der Spielplatz fällt aus, da man zum einen keine Lust hat auf einen trauern­den Blick­kon­takt […]

Vom Sanihaus zur Anästhesie

[…]erstellen und dafür, da es eine indi­vidu­elle Anpas­sung ist, muss er vor Ort vor­beikom­men und das Kind sehen. Zuerst dacht­en wir selb­st, er müsse nicht, doch dann waren wir ander­er Mei­n­ung. Schließlich soll am Ende das­selbe geliefert wer­den, was wir bei unserm „gewählten“ Reha­haus beantragt haben. Nicht, dass der zweite Anbi­eter den Auf­trag bekommt, da er bil­liger ist, weil er nicht alle notwendi­gen Teile mit ein­gerech­net hat, wo wir dann mit dem Train­er da ste­hen und kön­nen ihn nicht benutzen. Zurück zur Kita. Der Men­sch hat­te eine nicht involvierte Per­son, die Rehapäd­a­gogin, aus­ge­fragt statt die Phys­io­ther­a­peutin oder uns Eltern. Ja, wie […]

Charlott 2 (t)

[…]Sie war nicht nur geschminkt, ihr klebte die Paste im Gesicht, fes­ter, dick­er als bei mein­er Mut­ter. Dabei dachte ich immer, meine Mut­ter sei die Per­son, wovon die Kos­metikin­dus­trie lebt. Nein, dage­gen haftet auf mein­er Mut­ter nur ein leichter, noch durch­sichtiger Anstrich. Aber bei dieser war das Make up der glät­tende Kitt, als wären die Uneben­heit­en auf der Haut tiefe Furchen, gezo­gen von der Klaue ein­er Wild­katze. Ich solle ja nicht nach den Äußeren urteilen, meint die Hilde, als ich ihr von der Frau erzählte. Ich solle nicht und wusste aber schon, es wird nichts mit der Förderung, nicht mit […]

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