Search results for "Hilfsmittel"

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Die mobile Absaugung und der Überhang

Die jet­zige mobile Absaugung wird nun doch eine tiefer­ge­hende Beziehung mit uns einge­hen müssen. Sie bleibt erst­mal bei uns, was heißt, der Akku wurde aus­gewech­selt. Dann hoffe ich mal, sie neigt dann nicht mehr zu spon­ta­nen Pausen. Und wenn sie diese trotz­dem ein­legt? Nun, wir sind vor­bere­it­et. Eine kleine Hand­ab­saugung, die auss­chaut wie eine Wasser­spritzpis­tole, ist dafür eine kurzzeit­ige Ret­tung. Doch wur­den wir wieder gefragt, warum wir nicht den Accu­vac nehmen. Eine gute Absaugung mit einem guten Gewicht und Größe. Warum nicht? Ein Grund zeigt das Bild: Über­hang beim Rehabug­gy nach hin­ten, spätestens wenn das Kind nicht mehr drin sitzt: […]

Ein Vergleich zum Schlupfsack

Der Ver­gle­ich hat nun sein Ende gefun­den, der Win­ter auch, aber wie heißt es so schön, der näch­ste Win­ter kommt bes­timmt. Ein Ver­gle­ich? Nun, das The­ma Win­ter­schlupf­sack und Bet­tau­flage “Cli­ma-Bal­ance” wurde vor dem Sozial­gericht mit einem Ver­gle­ich been­det. Ter­min war im Jan­u­ar und der aus­ge­han­delte Betrag kam nun let­ztens auf unser Kon­to. Der Grund, warum es länger gedauert hat war zum einen, dass das Gericht­spro­tokoll auf sich warten ließ und dann gab es noch ein kleines Hin und Her wegen den Quit­tun­gen. Dies wegen dem Prob­lem, da wir die Quit­tun­gen für die Bet­tau­flage, welche wir lange vor der Gerichtsver­hand­lung kauften, […]

Der Befeuchter vs. Trachea

Die let­zten Tage sorgten mal wieder für ein Prob­lem, von dem wir gut drei Jahre ver­schont geblieben waren: Das Kind brachte blutiges Sekret aus der Kanüle, also aus der Luftröhre. Blut im Bronchialsekret, dies ist immer etwas, was ich gle­ich mit Tuberku­lose assozi­iere. Keine Angst, diese Verknüp­fung im Kopf ist nur ein “alter” Denk­fehler. Es ist nicht die Ursache beim Inten­sivkind. Es ist eine “Fehlfunk­tion” vom Befeuchter der Beat­mung, durch den zu trock­ene Luft in die Lunge geblasen wurde. Hat also das Atem­gas nicht die richtige Feuchte, so trock­net es die Schleimhaut aus mit dem Resul­tat: Sie wird gereizt und […]

Kindertag und Essener Appell

Der erste Juni ist Kindertag und es ist nicht nur ein Feiertag für das Kind, son­dern er ste­ht auch dafür, sich für die Bedürfnisse der Kinder einzuset­zen, also auch für deren Rechte. Aber ich will gar nicht weit aus­holen, son­dern auf ein wichtiges Bedürf­nis für behin­derte Kinder hin­weisen: Die richtige Hil­f­s­mit­telver­sorgung, um das Kind ein­mal vor ein­er weit­eren Behin­derung zu schützen, aber auch damit das Kind über­haupt an das Leben der anderen Kinder teil­nehmen kann und Fre­unde find­et. Doch wenn ein Kind mit ein­er Kör­per­be­hin­derung nicht den richti­gen Roll­stuhl bekommt, eben weil es heißt, hier muss ges­part wer­den, dann kann […]

Ein Richterspruch und eine Diskussion ums Leben

Wollen Sie, lieber Leser, ein behin­dertes Kind? Nein? Oh, Sie sehen sich, wenn es dann passiert, am Ende ihrer Kräfte, ein geplün­dertes Kon­to für den Mehraufwand wie Ther­a­pie und Hil­f­s­mit­tel und sie find­en sich wieder mit einem akuten Band­scheiben­vor­fall, als Sie Ihren Jun­gen oder Mäd­chen vom Bett in den Roll­stuhl heben, denn den Lifter hat­te die Kasse abgelehnt. Nun, und wenn es passiert und Ihr Gynäkologe es nicht erkan­nt hat in der Schwanger­schaft, dann verk­la­gen Sie ihn doch, immer­hin sollen 3 Prozent der Behin­derun­gen “ange­boren” sein, 10 Prozent seien es mit der Geburt. Sie denken, das klappt nicht? Nun in […]
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Irrtum ausgelaufen

Das Fas­sungsver­mö­gen von Windeln, ja das sollte man nicht unter­schätzen, aber auch nicht über­schätzen. Aber wann ist der Zeit­punkt des Wech­sels? Sicher­lich spätestens dann, wenn sie gut gefüllt ist, sprich, die äußere Schicht der Windel straff ist, keine Fal­ten aufweist, wie die junge Haut im Wer­be­fernse­hen. Das bedeutet dann: Hier in der Windel hat nichts mehr Platz. Denn ab diesem Zeit­punkt, wenn das näch­ste mal die Blase sich entleert, heißt es: Das Zuviel an Urin läuft jet­zt an der Seite her­aus. Ist auch logisch, oder? Nein, nicht bei dem Pro­dukt unseres neuen Windel­providers, denn diesen mussten wir wech­seln auf­grund des […]

Der “Little Room” und die Hospizpflege

Manch­mal trifft man, neben dem ganzen Ärg­er mit der Ablehnung der Kostenüber­nahme “sta­tionäre Hos­pizpflege” auch auf einen kleinen oder auch großen Glücks­boten, beziehungsweise wie die Geschicke des Zufalls halt sind: einen Spon­sor, der unserem Kinde einen Wun­sch erfüllt. Wie es dazu kam? Nun wegen der Ablehnung der Hos­pizpflege hat­te ich ein Schreiben an die Patien­ten­beauf­tragte ver­fasst, um dort auf dieses Prob­lem hinzuweisen, und dass sich, vielle­icht, auch darüber eine Lösung entwick­elt und nicht erst über das Gericht. Na wie auch immer, ein ander­er Grund war ein­fach auch, um auf diesen Miss­stand hinzuweisen, wie es mit der Genehmi­gung­sprax­is für die sta­tionäre […]

Zweitversorgung: Dieses Jahr nun angepasst

Vors Gericht mussten wir noch nicht, aber zwei Monate hat sie dies­mal gedauert, die jährliche Anpas­sung der Sitzschale. Nein, nicht der Bau oder Umbau des Hil­f­s­mit­tels sorgte dafür, son­dern was sich hin­zog war die Genehmi­gung­sprax­is beim Sozialamt und die Ver­tauschung der Rezepte bei der Krankenkasse. Zwei Schalen, zwei Kos­ten­träger, zwei Rezepte. Das  kann schon für die nötige Ver­wirrung sor­gen, auch wenn es zwei gle­iche Hil­f­s­mit­tel sind, so haben sie doch ihren Unter­schied im Alter und ver­lan­gen somit eine jew­eils andere Erneuerung mit anderen Kosten. Häu­fig kann aber die Zweitver­sorgung auch für mehr Trou­ble sor­gen, wo am Ende der Weg zum […]

Was kostet ein Gutachten vom MDK

Das unser Gesund­heitswe­sen teuer ist, ist ein “alter Hut”, wie man so über Alt­bekan­ntes sagt. Inter­es­sant war oder ist hier­bei schon immer die Frage: Wie teuer ist ein Gutacht­en vom MDK? Über das The­ma “Qual­itätssicherung in Pflege­heimen” bin ich auf ein “net­ten” Tages­satz, ein­er Pauschale, des MDK-Gutachters gestoßen: 1.200 Euro pro Tag wird für den ärztlichen Gutachter ver­an­schlagt bei der Prü­fung ein­er Pflegeein­rich­tung. Prüft eine Pflege­fachkraft, dann sind es noch gute 900 Euro pro Tag. Nehmen wir nun an, es sei ein reg­ulär­er acht Stun­den Tag, also 160 Stun­den im Monat, so kom­men wir auf 24.000 Euro im Monat für […]

Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

Let­zte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hos­pizpflege für die Aufen­thalte in den Kinder­hos­pizen abgewiesen wer­den sollte vom Sozial­gericht. Jet­zt fol­gt unsere Mei­n­ung dazu, warum die Klage doch zu zuge­lassen wer­den sollte: 1. Warum werde ein Hos­piza­ufen­thalte einige Zeit im Voraus vere­in­bart? Gerne wür­den wir bei Krisen sofort ins Kinder­hos­piz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslim­i­tieren­den Erkrankun­gen und aktuell 9 Kinder­hos­pizen mit 8 — 12 Bet­ten bun­desweit kann ein Hos­piza­ufen­thalt sel­ten ad hoc stat­tfind­en, hinzu kommt die ungek­lärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Auf­grund dieser knap­pen Bet­ten­zahl ist die Aufen­thalts­dauer auch begren­zt und es […]
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Pflegende Angehörige — gesundheitliches Risiko

Über­legen Sie es sich genau, wenn sie in den Job „pfle­gen­der Ange­höriger“ ein­steigen möcht­en. Machen diese Mühen, wie die ständi­ge Bere­itschaft, wirk­lich Sinn? Wenn Sie von der Anerken­nung  der Gesellschaft aus­ge­hen möcht­en: Es macht keinen Sinn. Aber deshalb pflegt Frau oder Mann auch nicht sein chro­nisch krankes Kind oder eben die Mut­ter nach einem Schla­gan­fall. Der Grund ist vielle­icht banaler oder ethisch wertvoller, als was die Gesellschaft meint und auch finanziert. Schließlich könne man seine Eltern nicht ein­fach “abschieben” ins Heim, erst recht nicht sein eigenes Kind. Pflege —  und es gibt noch einen viel gewichtigieren Grund, warum man Ihnen […]
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Die Zeit ist abgelaufen: Der Rehabuggy

Let­zte Woche war es soweit — der Roll­stuhl ist vol­lends zusam­mengeschraubt, bezo­gen und kann sich allen im All­t­ag zeigen. Der Rehabug­gy — dessen Zeital­ter ist vor­bei, es geht nicht mehr. Das Inten­sivkind find­et dort nicht den geforderten orthopädis­chen Sitz und seine Fahreigen­schaft lässt viele Wün­sche offen. Doch, es ist ein Abschied. Sieben Jahre begleit­ete er das Inten­sivkind. Sieben Jahre. Er fuhr sie in die Kita, rollte über steinige und ver­wurzelte Wald­wege oder drück­te sich durch den Schnee, selb­st wenn der Fahr­di­enst versagte. Ein Abschied, der sich schw­er tra­gen lässt. Der Bug­gy musste erstrit­ten wer­den. Es dauerte gut ein Dreivier­tel  Jahr, […]

Krankenkasse & Amt: Bestehe auf die schriftliche Genehmigung

Die ersten Tipps die wir in der Selb­sthil­fe beka­men zum Umgang mit der Krankenkasse: Lasse dir alle Genehmi­gun­gen und Ablehnun­gen schriftlich geben; eine mündliche Genehmi­gung zählt nichts. Ein Tipp, der sich schnell zu ein­er wahren Erfahrung mauserte — ein Hil­f­s­mit­tel war genehmigt und dann doch nicht. Das San­ität­shaus bestand auf die schriftliche Genehmi­gung, wodurch es klar wurde. Wenn das Hil­f­s­mit­tel auf­grund ein­er mündlichen Zusage aus­geliefert wor­den wäre, käme die Frage, wer übern­immt die Kosten, wenn diese Zusage schriftlich nicht kommt. Das San­ität­shaus oder der Patient? Im Dezem­ber 2012 wurde nun ein Urteil gesprochen, dass die Krankenkasse haftet, wenn ein Mitar­beit­er falsche […]
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Rollstuhl & Outdoor-Rad mit gerissener Schweißnaht

Das Ende vom Bug­gy hat­te ich nicht aus­führlich besprochen, obwohl dieser Wech­sel auf den Roll­stuhl nicht geräusch­los ver­lief. Er fraß seine Zeit für die Anträge, Anpas­sung und Klärun­gen. Am Ende war es wie der Wech­sel ein­er Sitzschale auf die näch­ste und alle atmeten auf. Das Hil­f­s­mit­tel hätte eher da sein kön­nen. Ein gutes Jahr und schon kommt es zu einem Bruch ein­er Schweiß­naht. Zum Glück bet­rifft es nicht das Haupt­gestell vom Roll­stuhl, son­dern dessen Vor­bau, dem Out­door-Rad. Dieser Bau zer­fiel in zwei Teile. Winter und der Weg in die Schule Wer die Räder von einem Roll­stuhl ken­nt und durch den Schnee […]
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Krankenkasse: Einwegsensor und Lagerungshilfe

Die Ein­wegsen­soren für den Pul­soxy oder SpO2-Mon­i­tor sind wieder im Pro­gramm. Unsere Begrün­dung, dass wir 2010 auf die Ein­wegsen­soren umgestiegen sind  hat sich die Home­care­fir­ma wie auch die Krankenkasse angeschlossen 1.  Somit wurde ein Dauersen­sor nicht getestet und unser eventuell Inten­sivkind wieder Deku­biti bekommt. Aber dafür haben wir bei der Krankenkasse noch eine weit­ere Baustelle:  Eine Posi­tion­ierungs- und Ganzkör­p­er-Lagerung­shil­fe wurde beantragt mit ärztlichen Rezept. Es ist ein Hil­f­s­mit­tel von der Fir­ma  Enste Phys­io­form Reha.  Für die Krankenkasse ist es ein Gebrauchs­ge­gen­stand des täglichen Lebens, ein Sitz­sack. Ja, denn das Prob­lem Num­mer eins ist, es gibt keine Hil­f­s­mit­tel­num­mer. Beantragt haben wir […]
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Ein Ostergruß von der Krankenkasse

Gestern kam von der Krankenkasse Post, die Genehmi­gung über die beantragte Lagerung­shil­fe “Mal­ta” von der Fa. Enste Phys­io­form Reha 1. Ein Oster­gruß! Auch wenn die Post nicht so aus­gewiesen ist, ist sie es für uns. Denn wir warten schon seit sechs Monat­en auf eine endgültige Entschei­dung2 nach unseren Ein­spruch, ob wir diese Posi­tion­ierung­shil­fe genehmigt bekom­men oder nicht. Der Preis des Hil­f­s­mit­tels liegt um die 530€. Lange Entscheidungszeit Die Entschei­dung ließ auf sich warten, ich ver­mute, weil diese Lagerung­shil­fe keine Hil­f­s­mit­tel­num­mer hat, zum einen, und dann ein MDK-Gutacht­en ein­geleit­et wurde, zum anderen. Ohne eine Hil­f­s­mit­tel­num­mer kann schnell die Frage kom­men, ob das […]

Pflegemanagement aktuell — Pflegende Angehörige wittern Reichtum

Nach der Mel­dung oder eher dem Kom­men­tar von “Pflege­m­an­age­ment aktuell” von der Redak­tion Ver­lag PRO Pflege­m­an­age­ment kön­nte ich eine Gold­gräber­stim­mung erleben, also Reich­tum erhof­fen. Die / der Autor_In schlägt sog­ar vor den Pflegegel­danspruch ersat­z­los zu stre­ichen. So lasse sich ein Miss­brauch von Pflegegeld vor­beu­gen: http://bit.ly/2dDwBal Ich bin irri­tiert. Hat die Redak­tion Angst, dass deren Leser_Innen, ver­mut­lich Leitun­gen von Pflege­di­en­sten, keine Aufträge für ihre Fir­ma mehr gener­ieren können? Ich stelle klar: Beim Pflegegeld han­delt es sich um eine Ehre­namt­sentschädi­gung, um nichts mehr. Eine Entschädi­gung, die keine Lohn­er­satz­zahlung darstellt wie zum Beispiel das (Kinder-)Krankengeld. In welch­er Real­ität lebt die Redak­tion? Das wir […]
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Hilfsmittel: Homecare-Service ohne Kostenklärung?

Welchen Home­care-Ser­vice für die Tra­cheostom­aver­sorgung soll ich nehmen? Eine Frage, die sich eine Mut­ter in der Klinik nicht stellen musste, wie ich erfuhr. Statt, dass man ihr eine Liste von Fir­men gab, soll es geheißen haben, die Fir­ma XY mache es. Es fragte sie auch kein­er, von welchen San­ität­shäuser das Kind ver­sorgt werde. Ein Weg, der für die Mut­ter nicht ohne Prob­leme ver­lief. Zum einen war das Kind ver­sorgt durch eine Fir­ma, die alles lieferte für das Absaugen. Denn das Kind wurde vor dem Luftröhren­schnitt mehrfach täglich oral abge­saugt. Zum anderen ver­traute sie auf das Sach­leis­tung­sprinzip der Krankenkassen. Dies war fatal.  […]
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HomeCare und das (un-)gewünschte Hilfsmittel

Ja, es hat­te geklappt mit der Liefer­ung der Sauer­stoff­flasche neb­st Druck­min­der­er. Die Ter­min­find­ung war für uns nicht ein­fach. Zu der Sauer­stoff­flasche gab es noch einen Rück­sack für diese. Eine wichtige Tasche, denn eine glat­te O2-Flasche ist zum einen schw­er und zum anderen unhan­dlich und somit trägt sich diese schlecht. Mit dem Gedanken, es gehöre zum nor­malen Liefer­um­fang, unter­schrieb ich den Emp­fang dieser Tasche. Gestern kam Post von der Krankenkasse. Die Tasche wird als Hil­f­s­mit­tel über­nom­men neb­st 10 Euro Zuzahlung. Gut, ob wir wirk­lich zuzahlen müssen, muss noch gek­lärt wer­den, denn das Inten­sivkind ist noch keine 18 Jahre alt. Doch was mich […]
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Kaffee und Rollenverständnis

Schlecht gemahlen­er Kaf­fee, auf dieser Basis soll man einen Weblog schreiben, ins­beson­dere auch dann, wenn man noch Teile von Bohnen zwis­chen die Zähne bekommt. Schlecht gemahlen ist wie: Was für eine Rolle nehme ich ein: Eigentlich beurlaubter Stu­dent. Doch diese Rolle kann ich gle­ich stre­ichen, wenn ich das Kinderpflege­bett neben an, im Inten­sivZ­im­mer sehe. Nun, Vater oder Papa. Oh ja, das kommt mein­er aktuellen Rolle näher, doch hat diese Rolle den päd­a­gogis­chen Charak­ter ver­loren. Aber dazu hat sie die den Krankenpflegers erhal­ten. Doch möchte ich mich, darin selb­st aus­ge­bildet, nicht zu Hause als Krankenpfleger definieren.  Also, ach dieses “Also”. Nun, […]

Zum ALG II mal die Krankenkasse

Ja, das Amt hat sich immer noch nicht entsch­ieden, ob sie mir mein Recht auf ALG-II gewähren. Obwohl ich let­zte Woche ein Schreiben vom Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales erhielt, was bestätigt, dass ich als beurlaubter Stu­dent Anrecht auf die Leis­tun­gen zur Lebenssicherung habe. Gestern Abend habe ich es den Ober­bürg­er­meis­ter und der Stadtver­wal­tung gefaxt. Jet­zt warte ich mal wieder auf eine Reak­tion. Der OB als Vor­sitzen­der dieser Ver­wal­tungs­maschiner­ie sieht bish­er zumin­d­est keine Notwendigkeit sich dem Bürg­er wie mein­er zu zuwen­den, welch­er Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt von der Stadt braucht, um sich und sein­er kleinen Madame die Exis­tenz nicht nur zu […]

Kindergarten vs. Intensiv

Fieber — mal knapp vor der 41 ste­hen geblieben, Chemie hinein und nach Stun­den gesenkt. Fieber — Kind lauwarm abge­waschen und sie an der Luft trock­nen gelassen. Fieber und die Frage, warum ste­ht das Ven­til der Heizung auf vollem Durch­fluss, was bedeutet eine Zim­mertem­per­atur von min­destens 25 Grad und das bei ein­er Madame, die zu Hitzes­tau neigt und Wärme mit Unruhe verachtet.  Kinder­garten, es ist die zweite oder dritte Vorstel­lungsrunde — jet­zt wird begonnen, dem Gebilde Inte­gra­tion eine Struk­tur zu geben und gle­ich über­fällt einem selb­st die Unruh: Ein neuer Kampf um Hil­f­s­mit­tel begin­nt damit auch. Das The­ma heißt “Dop­pelver­sorgung” […]

Versorgung vs. Klinik

Ein Auszug aus dem All­t­ag gestern …: Die kleine Lady wollte ger­ade ins Bett, nach ein­er Stunde im Stuhl und da ruft mich der Home­Care ‑Ser­vice an .. Und kaum haben wir sie drei Tage daheim … muss ich schon wieder an eine Ein­weisung in die Klinik denken, weil die Krankenkasse begin­nt rum zu zick­en (Anders kann ich dies Ver­hal­ten nicht mehr beze­ich­nen). Zuerst erfuhr ich, dass die Kasse anfragt, wozu wir Latex-Hand­schuhe brauchen — okay und doch nicht, wozu beze­ich­nen die sich als Sach­bear­beit­er (im Gesundheitswesen).  Neben­bei erwäh­nte der Home­Care ‑Ser­vice, dass die Kasse(n) jet­zt wieder das ster­ile Wass­er […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (III)

Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erst­mal einen Dank für die Unter­stützung aller. Zwar hat der Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger bish­er noch nicht reagiert. jenar­beit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, son­dern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im näch­sten Semes­ter, ab April 2006, weit­er­hin meine Lebenssicherung als Dar­lehen erhalte. Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erst­mal einen Dank für die Unter­stützung aller. Zwar hat der Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger bish­er noch nicht reagiert. jenar­beit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, son­dern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im näch­sten Semes­ter, ab […]
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Von den Hilfsmitteln zur Therapie

oder wie soll ich diesen Weg der Krankenkassen ver­ste­hen? Heute wan­derte auch bei uns die “Diskus­sion” ins Haus nur noch ein­mal die Woche Ergother­a­pie zu betreiben. Doch war dies nicht angetrieben wor­den von der Ther­a­peutin selb­st, son­dern von den “Ver­schreibern”. Dabei lernte ich, dass die Krankenkassen mas­siv das Bud­get bei den (Kinder-)Ärzten gekürzt haben für Ther­a­pi­en, wie die Ergo. Und dann liest man dabei in der großen elek­tro­n­is­chen Masse Inter­net: die Logopädie soll 2008 von den Kassen gar nicht mehr über­nom­men werden. Da frage ich mich, wie krank muss eigentlich ein Men­sch sein, damit er über­haupt Ther­a­pie bekommt? Also ein […]

Integration von behinderten Kindern in Thüringen unerwünscht?

Die Teil­habe am öffentlichen Leben von behin­derten Kindern scheint dem Land Thürin­gen nicht von Inter­esse zu sein oder wie hat man dies zu ver­ste­hen: Eltern eines behin­derten Kindes müssen jet­zt für die inte­gra­tive Kindertagesstätte in Thürin­gen die Kita-Gebühren zahlen. Damit ist die Teil­habe am öffentlichen Leben sowie die Eingliederung in die Gemein­schaft jet­zt abhängig vom Geld­beu­tel der Eltern des behin­derten Kindes und dies seit dem 1. Juli 2006.  Dabei ist die Betreu­ung des behin­derten Kindes in ein­er Kindertagesstätte auch wichtig um eine opti­male Früh­förderung zu erhal­ten, zumin­d­est bish­er, denn wie sollte es anders sein, eines kommt nie allein, so wird die […]
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Argumente vs. KiTa-Gebühr

Warum soll­ten Eltern eines behin­derten Kindes, das in einen inte­gra­tiv­en Kinder­garten geht, beim Eltern­beitrag für den Kinder­garten (KiTa-Gebühr) berück­sichtigt wer­den? Diese Frage wurde mir gestern klar als ich einen Brief an den Behin­derten­beauf­tragten vom Thürin­gen fer­tig schrieb. Heute habe ich diesen dann nach Erfurt gefaxt und bekam auch schnell eine Rück­mel­dung über das Tele­fon. Da wurde mir dann klar, es sieht nicht ein­fach aus diese neue Regelung zu dämpfen oder gar zu beseit­i­gen. Und was braucht man dafür: Argu­mente — dann pro­biere ich es mal:  Finanzieller Mehrbe­darf: Fam­i­lien mit einem behin­derten Kind haben häu­fig zusät­zliche Aus­gaben wegen der Behin­derung und / […]

Kein Therapiestuhl — keine KiTa

Die Hil­f­s­mit­tel­wächter der Madame ihrer Krankenkasse hal­ten einen ganz schön auf trab. Sie lehnen die Ver­sorgung mit dem Ther­a­pi­es­tuhl in der KiTa weit­er­hin ab und leit­en die Verord­nung auch nicht an einen anderen Träger weit­er. Let­z­tendlich bedeutet dies, dass die Madame nicht die KiTa besuchen kann, da dort dann die Hil­f­s­mit­tel fehlen. Doch ist die Hil­f­s­mit­tel­front ja noch nicht befriedet und ich habe vielle­icht auch nicht die richti­gen Argu­mente, sprich hohe richter­liche Urteile (wenn es die über­haupt gibt), gefun­den, doch so fand ich ein paar Wege, ein­er Lösung näher zu kommen.  Somit ging die Woche ein Brief an das Bun­desver­sicherungsamt […]

Sinn, Weihnachten und Kapnometer

Mit Wei­h­nacht­en in die Klinik wird wohl nichts, hof­fentlich. Nicht dass jet­zt jemand denkt, die BKK für Heil­berufe hat ihre Mei­n­ung geän­dert. Nein, auch nicht nach einem Tele­fonat, aber wir haben unsere geän­dert, denn Klinik gibt es trotz­dem, zwar nicht akut, also wenn der Kapno­graph von der Fir­ma geholt wird, son­dern geplant zur richti­gen Beurteilung der Beat­mungssi­t­u­a­tion und Anpassung. Heute haben wir mit ein­er ärztlichen Fachkraft vom Lin­den­hof tele­foniert (eine Spezialk­linik für langzeit­beat­mete Kinder) und sie hat uns aufgek­lärt, dass nur eine Spezialk­linik Sinn macht, welche über­prüft, ob ein Kapno­graph /-meter zu Hause wiederum Sinn macht, also so Sinn macht, […]

“Ab wann muss ich zum MDK”

Der heutige Such­hit hat es in sich, denn es ist gar nicht so leicht eine Antwort zu find­en auf die Frage, ab wann man zum MDK muss. Also wir mussten “zum MDK” noch nie selb­st. Aber es gibt diese Sit­u­a­tion, zum Beispiel bei der Über­prü­fung der Krankschrei­bung, also bei der Arbeit­sun­fähigkeit. Aber bei Pflegebedürftigkeit hat­te ich es noch nicht gehört, das man als Patient zur ort­sna­hen MDK-Stelle vorge­laden wird. Wenn ein Kon­takt von Angesicht zu Angesicht erwün­scht ist, dann kommt der MDK zum Patienten. Vielle­icht muss man als Mitar­beit­er ein­er Behörde im Gesund­heitswe­sen irgend­wann zum MDK oder es ist der […]

Der erste Widerspruch

Gestern habe ich es mal kurz ange­sprochen: Sprech­stunde für Langzeit­beat­mete. Die gibt es wirk­lich in Berlin-Licht­en­berg (Lin­den­hof), doch kom­men wir dort erst­mal nicht hin. Warum? Nun, die BKK für Heil­berufe schließt sich dem Gutacht­en vom MDK an und dieser, zur Abwech­slung eine Ärztin aus Weimar, meint, die Uni-Klinik vor Ort reicht, um die Beat­mung anzu­passen. Klar, haben wir gemacht, aber es ist unzure­ichend und, wie schon ange­sprochen, es gibt einen Unter­schied zwis­chen Akut­sta­tion im Inten­sivbere­ich und eine für Langzeit­beat­mete. Die Ziele sind anders und somit auch die Erfahrun­gen des Personals. Es ist schon fraglich, wie der MDK aus Weimar so […]

Mundschutz und Epilepsie

Epilep­sie ist nicht nur für die betrof­fe­nen Men­schen ein schwieriges The­ma, son­dern auch für das Umfeld. Doch wie passt nun der Mund­schutz zur Epilep­sie? Eine Frage, die ein wenig Assozi­a­tion bedarf. Mund­schutz, zum einen ein medi­zinis­ches Hil­f­s­mit­tel zum Schutz des Patien­ten vor Infek­tio­nen oder auch für das medi­zinis­che Per­son­al vor den Keimen der Patien­ten. Zum Beispiel trägt der Zah­narzt einen Mund­schutz, damit sich nicht die Flüs­sigkeit­en aus dem Mund des Patien­ten direkt in sein Gesicht ver­fan­gen, wenn er mit Luft­druck einen Zahn trocknet. Und wie passt dies zu einem Men­schen mit Epilep­sie? Nun, bei einem großen epilep­tis­chen Anfall kann diesem […]

Wartezeit wie im alten Jahr

Neues Jahr, nee altes Jahr. Zumin­d­est hat sich schein­bar bei der BKK für Heil­berufe nichts geän­dert an dem Punkt: Wie schnell oder langsam wird ein Hil­f­s­mit­tel genehmigt oder abgelehnt bei unser­er Tochter. Wir hat­ten am 1. Feb­ru­ar diesen Jahres ein Rezept beim örtlichen Sani­haus ein­gere­icht für eine Anti-Rutsch-Folie. Das ist eine spezielle Folie (mit Hil­f­s­mit­tel­num­mer, wohlge­merkt!), damit zum Beispiel ein Teller sich­er auf einem Tisch haftet, wenn der behin­derte Men­sch eine schlechte Koor­di­na­tion hat. Ja und die Madame hat eine extrem schlechte Koor­di­na­tion und schmeißt somit alles vom Tisch, auch die Dinge, woran sie eigentlich Inter­esse gefun­den hat. Die Anti-Rutsch-Folie […]

Ohne Kostenvoranschlag keine Rechnung — und die Klinik droht

Da denkt man mal, man hat ein wenig Ruhe und die Ver­sorgung für die Madame Seit­ens Beat­mung und Luftröhren­schnitt ste­ht. Doch denkste, die Krankenkasse, BKK für Heil­berufe, macht da wieder malein Strich durch die Rech­nung und das The­ma lautet wohl jet­zt: Alle halbe Jahre wieder. Na eigentlich macht sie kein Strich durch die Rech­nung, da sie noch gar keine Rech­nung “zuge­lassen” hat für Februar. Denn damit der Home-Care-Ser­vice eine Rech­nung stellen kann, muss die Kasse erst­mal den Kosten­vo­ran­schlag genehmi­gen. Dies kön­nte aber für die Fir­ma fatal wer­den, wenn sie schon die Hil­f­s­mit­tel und Ver­brauchs­ma­te­ri­alien aus­geliefert hat (wie üblich, da sie […]
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Über die Teilnahme der Mitmenschen

Die Teil­habe am öffentlichen Leben hat für Schwer­be­hin­derte so seine Tück­en. Zum einen ist es (fast) immer ein Kamp, um die nöti­gen und richti­gen Hil­f­s­mit­tel, sei es der Roll­stuhl oder der Bug­gy, zu bekom­men, dann fol­gen die Bar­ri­eren wie Kan­ten an Straßen­rän­dern und Stufen. Und am Ende sind es die Mitmenschen … Ja, da gibt es zum einen die Sorte, denen fall­en fast die Augen raus, wenn sie die Maus sehen. Das merk­würdi­ge hier­bei ist, die fall­en nicht raus. Klar, sie sind auch in der Augen­höh­le verwach­sen, doch kön­nten sie … Nee, ein Hinkuck­er stört ja nicht, ab darauf hän­gen bleiben, […]

Melatonin — geht nun oder geht nicht

Zuerst wurde mir über die Regress­forderung an unserem SPZ-Arzt bekan­nt, dass die Krankenkasse mit Mela­tonin ein Prob­lem hat. Warum, das wis­sen wir nicht, wir wis­sen nur: Die Madame braucht es für ihren gestörten Schlaf-Wach-Rhyth­mus. Bei ein­er weit­eren Recherche in ein­er unseren bei­den Apotheken kam zum Vorschein: Eine Apotheke hat auch ein Rezept nach 11 Monat­en zurück bekom­men. Die Kasse will es nicht übernehmen. Die andere Apotheke hat­te ein Kosten­vo­ran­schlag erst ein­gere­icht und dann wurde das Medika­ment über­nom­men, zumin­d­est wurde es uns nach über ein­er Woche ausgehändigt. Ja, da staune ein­er, die Apothek­er sicher­lich nicht, nach fast einem Jahr kommt das […]

Stromkosten: Bescheid zur Übernahme

Stromkosten für die Hil­f­s­mit­tel (Beat­mungs­mas­chine, Absauger etc.) — am Woch­enende kam sie, die Post dazu: Sie wer­den von 2005 (let­ztes Quar­tal) bis Novem­ber 2006, also ein Jahr, rück­wirk­end über­nom­men. Endlich find­et ein The­ma ein Abschluss. Tag:  Krankenkasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Der MDK und die Gutachten

Eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wie viele Gutacht­en vom MDK fall­en zu Las­ten des Patien­ten schlecht aus, sprich, die beantragte Leis­tung (Kur, Hil­f­s­mit­tel, Heilmit­tel etc) wird abgelehnt? Beant­worten lässt sich die Frage ohne den Zugriff auf das Daten­ma­te­r­i­al schlecht. Aber ein Artikel (http: //www.doktornet.de/?a=show&n=18278&sid=6479046515461) über die bessere Genehmi­gung­sprax­is bei Mut­ter-Kind-Kuren durch die Gesund­heit­sre­form gibt mir da schon zu denken: Der MDK hätte in den ver­gan­gen Jahren bis zu 60% der Kuren abgelehnt. Die Quote deckt sich irgend­wie mit unser­er Erfahrung mit den MDK-Gutacht­en. Aber was ich mich frage: Wenn über die Hälfte der Kuranträge abgelehnt wur­den, müsste […]

Die Zuständigkeit und die jährliche Anpassung

Die Zweitver­sorgung für die Kita, nun dies übern­immt jet­zt das Sozialamt im Sinne der Inte­gra­tion. Die Krankenkasse hat­te die Leis­tung abgelehnt mit der Weit­er­leitung an das Sozialamt und von dort kam die Woche die Post: Sie übernehmen den Kosten­vo­ran­schlag unseres Reha­haus­es für die Zweitver­sorgung. Damit kön­nen wir dieses Jahr die Anpas­sung der Sitzschalen abhack­en. Denn soweit ich auch tele­fonisch informiert wurde, hat die Krankenkasse auch dem Kosten­vo­ran­schlag für die Anpas­sung zu Hause zuges­timmt sowie der Neuan­fer­ti­gung ihrer Sprunggelenk-Orthesen. Dies ist auch gut so, denn die Sitzschalen sind fast fer­tig und let­zte Woche wurde der Gipsab­druck für die Orthe­sen in der […]
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Behinderung nicht gleich minus in Lebensqualität

Dass die Leben­squal­ität bei behin­derten Men­schen nicht gut sei, ist ein weites Vorurteil viel­er Men­schen. Eine europaweite Studie bricht dieses auf bei behin­derten Kindern mit Zere­bral­parese. Faz­it und so klin­gen auch die Über­schriften der Mel­dun­gen ver­schieden­er Inter­net­seit­en wie: Die Zere­bral­parese min­dert nicht die Leben­squal­ität. Die Autorin vom Blog Behin­derten­park­platz “fragt”: sich, warum diese Mel­dung nicht online in deutschsprachi­gen Medi­en erscheint. Nun, fragt man eine Such­mas­chine, dann war die Mel­dung auch in deutsch online erschienen. Doch ver­spätet und so stellt sich mir die Frage, warum die Mel­dung nicht eher pub­lik war und ob es vielle­icht daran liegt, weil es schw­er ist, […]
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Freitag, der Zwanzigste

Heute ist nicht unser Tag, im wahrsten Sinne. Zuerst fliegt mir der SI-Schal­ter raus, da eine Steck­dosen­leiste nass gewor­den war. Dadurch war erst­mal Strompause in der Woh­nung. Eine Stunde später ver­legt sich bei uns ein klein­er, aber wichtiger Zettel für die Arbeit der Frau, dann ging es leicht ver­spätet nach Eisen­berg zur Orthopädie und dort warteten wir dann über 90 Minuten auf die Diagnostikrunde. Kaum waren wir beim Arzt, hieß es, wir sollen erst­mal rönt­gen gehen. Beim fol­gen­den Arzt­ge­spräch wäre ich beina­he umgekippt. Dies nicht nur, weil der Arzt über Oper­a­tio­nen beim Kinde redete, die jet­zt näher rück­en, son­dern weil […]

Die Qualität der Haushaltstätigkeit

Let­ztens hat­ten wir uns mit dem Wert der Hausar­beit auseinan­derge­set­zt, so möchte ich heute über die Qual­ität der Arbeit im Hause sprechen. Jet­zt mag vielle­icht ein so manch­er Leser stöh­nen, ich sei wohl jet­zt ganz durchgek­nallt in meinem Haus­mann-Dasein. Doch da bitte ich um Ruhe, schließlich möchte ein jed­er, zumin­d­est die meis­ten, sich in seinen vier Wän­den wohlfühlen. Vor­weg, bei der täglichen Hausar­beit vom Haus­mann geht es natür­lich auch um die Quan­tität, also möglichst viel in kurz­er Zeit zu schaf­fen, damit man aus der Rolle, die der Staublap­pen und Kochtopf bes­timmt, schnell­st­möglich wieder raus kann. Denn wer mag schon dem […]

Elternsein und die Behinderung des Kindes

Wenn ein Kind behin­dert ist, dann bleibt es bei dem einen oder anderen nicht nur bei der Aus­sage, mein Kind ist behin­dert, son­dern es wächst auch die Vorstel­lung im Kopf: Wir Eltern sind behin­dert. Begrün­det oder nicht. Die Vorstel­lung beste­ht bei dem einen oder anderen und wenn sie sich bei der jew­eili­gen Per­son im Kopf fest­set­zt hat, wird sich dieser wohl auch nur unschw­er davon lösen. Doch warum? Nun zum einen ist es die erlebte Iso­la­tion und die Bar­ri­eren im All­t­ag wie Trep­pen oder Stufen, wenn man mit dem Rehabug­gy unter­wegs ist und die Reak­tio­nen der Umwelt auf das behin­derte Kind. […]

Das IntensivZimmer zieht um Part. I.

Jet­zt wird es ernst. Der Umzug vom Inten­sivZ­im­mer naht. Nicht virtuell, son­dern pur real. Die Dis­tanz zur näch­sten Woh­nung: Gute 2 Kilo­me­ter. Grund: Endlich ein Ort, wo wir stufen­los in die Woh­nung kom­men. Denn den Bug­gy tagein, tagaus über zwei Trep­pen zu wucht­en geht auf Dauer nicht. Zum einen ist es beschw­er­lich und dann taucht bei mir immer die Idee auf: Was ist, wenn das Mate­r­i­al ermüdet? Schließlich ein­er Bekan­nten ist let­ztens eine Hal­tes­tange am Rehabug­gy durchge­brochen. Ich weiß, es ist ein anderes Mod­ell, doch da fragt man sich: Diese Geräte kosten mit Sitzschale gut über 2000 Euro neu und […]

Das IntensivZimmer zieht um Part. II.

So, näch­ste Woche wird es ernst. Wir wer­den unserem wohli­gen Heim den Rück­en kehren und ein Neues auf­bauen. Ein Umzug, ja das bringt wieder frischen Wind ins Leben und trotz­dem, er ist ein Muss und auch habe ich mich die Woche mal gefragt: Wie weit wird ein Umzug auch als Krise wahrgenom­men, kann er sog­ar eine Depres­sion auslösen? Nun, eine Krise ist es sicher­lich, wenn man von der ARGE aufge­fordert wird, die Woh­nung zu wech­seln, da sie nicht mehr bere­it sind, die Miete in der Höhe zu tra­gen. Eine Krise, die ist es auch dann, wenn man wegen seines Berufs […]

Der Pürierstab und sein Ersatz

Haben es ganz ein­fach vergessen. An den Orten, wo man sich nieder lässt, zu denen man dann eine Fre­und­schaft bindet und doch wieder ver­lassen muss. Etwas bleibt immer zurück. Zumeist die Erin­nerung, da man an sich sein Hab doch ganz gut beisam­men hat. Nun, die Beto­nung hier­bei liegt auf das Wort: “Gut”. Denn es soll nicht nur die Erin­nerung der anderen an uns an diesen Ort weilen, son­dern nun auch unser Püri­er­stab. Er hat jet­zt seinen Ort im Kinder­hos­piz gefun­den. Für uns ist dies fatal, da jeden Tag die Nahrung für das Kind aufs Fein­ste zerklein­ert, so dass sie passt […]

Wenn das Mehrfach mit Schwerst in Verbindung tritt

Manch­mal sind es die Begrif­flichkeit­en, die einem das Leben schw­er machen, wie in dem Fall “Wo liegt der Unter­schied zwis­chen schw­er und schw­erst mehrfach­be­hin­dert. Nun, zuerst meint das Rechtschreibpro­gramm, es kenne kein Wort “schw­erst“. Ich gebe ihm recht, denn so heißt es richtig ”am schw­er­sten“, also müsste ich schreiben: am schw­er­sten mehrfach behin­dert. Doch ist dies eher etwas für den direk­ten Ver­gle­ich, zum Beispiel wenn wir mal in die Kinder­garten­gruppe vom Inten­sivkind schauen, da würde dieser Ver­gle­ich wun­der­bar funk­tion­ieren. Alles ist vertreten: Ange­fan­gen vom Null-Hand­i­cap im Sinne von ”nor­mal“, eben bis zu der schw­eren mehrfachen Behin­derung des Intensivkindes. Doch wenn […]
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Festbetrag & Co.: Buscopan supp, Antra mups

Fes­t­be­trag — das wird wohl die “Zuzahlung” Num­mer zwei. Die Spitzen­ver­bände im Gesund­heitswe­sen leg­en den Preis fest und wenn das Medika­ment darüber ist, dann heißt es wohl Pech gehabt für den Kranken, wenn er dann seinen Eigenan­teil dazu zahlen muss. Schließlich, so hieß ein­mal, wir wür­den zu wenig in unsere Gesund­heit investieren oder wie darf ich diese Entwick­lung verstehen?Denn heute hieß es, als ich Bus­co­pan holte am Vor­mit­tag für das Kind, ein Mit­tel gegen Bauchkrämpfe: Sie zahlen 40 Cent Eigenan­teil. Let­ztens beka­men wir es ohne Wenn und Aber. Meine Frage war aber auch gle­ich an die Apothek­erin: Gibt es dafür eine […]

Plastik und die Intelligenz einer Ernährungspumpe

Das Plas­tik nicht gle­ich Plas­tik ist, hat sich sicher­lich schon lange herumge­sprochen. Zum einen unter­schei­det es sich in den ver­schiede­nen Härte­graden und dann zeigt sich deren Sta­bil­ität beson­ders im täglichen Gebrauch, eben ob es Qual­ität hat oder nicht, wie bei unser­er Ernährungspumpe, ein tech­nis­ches Pro­dukt mit ein­er Plas­tikhülle, wie man es von den gängi­gen Lap­tops kennt. Nun bei unser­er Nahrungspumpe war vor zwei Tagen der Ver­schluss am Deck­el abge­brochen und somit schließt der Deck­el seit dem von der Pumpe nicht mehr ohne Hil­f­s­mit­tel wie Pflaster. In dieser Pumpe (Beispiele) befind­et sich ein Sys­tem mit Sen­soren und Rädern für den Trans­port der […]
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Profitabel und Intensivkind

Hät­ten Sie es gedacht: der kranker Patient würde ein­mal der Fak­tor wer­den im “pos­i­tiv­en”, welch­er der Krankenkasse Prof­it bringt? Ich nicht, doch laut diesem Bericht auf Kobi­net, kön­nte es so wer­den, eben dass die Kassen mehr Geld bekom­men, wenn sie mehr Kranke “sta­tis­tisch” aufweisen. Nun ist dann für mich die Frage, ob die Kranken­ver­sicherun­gen die Gelder dann auch an ihre Patien­ten weit­er geben, also die notwendi­gen Ther­a­pi­en wie auch Hil­f­s­mit­tel bezahlen. Dies ist aber, so unsere Erfahrung, zum guten Teil mit hohen Hür­den ver­bun­den, die sich zum Beispiel Wider­spruch und Sozial­gericht nen­nen,  und vielle­icht wer­den diese Hür­den noch “höher”, wenn […]

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