Search results for "Kind"
Ergebnisse 101 - 150 von 566
|
Seite 3 von 12
|
Sorted by: Relevance | Sort by: Date
|
Results per-page: 10 | 20 | 50 | All
|
[…]verlässt. Denn da klingt es auch öfters mal durch das Interesse: “Was ist mit dem Kind, geht es ihm besser. Und wenn es wieder warm wird, der Frühling kommt, dann…” Doch heute musste ich korrigieren. Die Probleme bei der Lunge sind auch mit hausgemacht, sprich, es ist die ständige Aspiration, die letzte Woche den Weg in die Kita für das Kind versperrten und diese Schluckstörung ist unabhängig von der Jahreszeit. Stille trat ein — eigentlich hätte ich gern gehört: “Schade”. Doch was soll man sagen, nichts. Man kann das Problem nicht schön reden, geschweige lösen. Die Prognose steht und die […]
[…]einfach ein Mitspieler sein kann. Tag: integrativer Kindergarten Lebensqualität Benzodiazepine Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]zugesprochen bekommen. Denn, so die “Kurz”-Argumentation, hätten sie gewusst, dass das Kind behindert wäre, hätten sie es abgetrieben. Ja und das wirft wieder Fragen auf, glaubt man der Presse, so sei der Junge aufgeweckt und intelligent, er braucht halt viel Pflege. Eine Abtreibung stellt hier die Frage einer bewussten Selektion von Leben. Aber, betrachten wir die Sache mal anders, denn es gibt sie auch, die Gerichtsprozesse wegen vermutlicher Impfschäden, welche zu Behinderung führten oder wegen eines Unfalls, bei dem der Verursacher nicht seine Schuld eingesteht. Da geht es auch um die Kosten, die der Mehraufwand erzeugt, genauso wie bei einer […]
[…]beim Schlupfsack beträgt 125,- Euro. Der Schlupfsack, welcher beantragt wurde für das Kind, kostete über 360,- Euro, aufgrund der Besonderheiten vom Kind durch die Behinderung. Unser Eigenanteil betrug im Vergleich am Ende 50,- Euro, weil sie, kurz gesagt, noch keine drei Jahre alt war. Ein Preis, den wir auch ohne Gericht akzeptiert hätten. Doch jetzt holt uns das Thema Festbetrag wieder ein. Der Grund: Im Juni wurden neue Festbeträge für Medikamente bekannt gegeben und wenn ein Medikament mehr kostet, als dieser, muss man, neben der allgemeinen Zuzahlung, auch noch die Differenz zahlen, die sich ergibt zwischen dem Orginalpreis und dem […]
[…]Eltern entschließen sich dann für die Diagnostik, mit der Folge: Es wird kaum noch ein Kind mit Downsyndrom ausgetragen. Selektion, so nennen es kritische Stimmen, die andere Seite ist aber auch die Angst der Eltern, dass sie sich durch ein behindertes Kind überfordert oder sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt sehen, da Angehörige und Freunde sich abwenden werden, vielleicht. Wie man es auch dreht, ein Punkt ist deutlich: Von der Menge “Behinderung” macht die angeborene Behinderung nur ein paar Prozente aus. Laut eine Erhebung aus Brandenburg: 5,7 Prozent der Behinderungen sind angeboren, und der Anteil der Kinder unter 18 […]
[…]Ja. Doch hackt sich hier ein Konflikt ein, der gerade bei Eltern mit einem schwer kranken Kind eine größere Rolle spielt: Diese fühlen sich verpflichtet für ihr Kind zu sorgen. Sie werden angelernt in einer Pflege, wofür die “Profis” drei Jahre in die Ausbildung nebst Weiterbildung müssen und dann einer geregelten Arbeitszeit mit Urlaub nachgehen. Doch die Eltern, ihrer Verantwortung bewusst, übernehmen diese Aufgaben mit einer Arbeitszeit von 24 Stunden mal 7 Tage in der Woche. Und sie bleiben sogar mit dem Kind in Krisensituationen zu Hause, wofür andere regulär in die Klinik gehen, eben weil man dort keine Lösung […]
[…]Muskeltonus. Dafür braucht es einen Rehatechniker, der darin Erfahrung hat und das Kind kennt. Dies ist beim bisherigen Techniker der Fall und das seine Bauweise gut ist für unser Kind, zeigt eben auch, wie gut es in der Schale sitzt, lange darin sitzen kann ohne Probleme zu bekommen. Nebenbei stellt sich mir die Frage, ob man hier eine Wahlfreiheit hat. Und wenn das Amt seinen Vertragspartner nimmt, trotz aller vorgetragen Gründe z.B. wie eine mehrfache Nachbearbeitung wegen fehlender Kenntnis vom Kind oder das wir kein Risiko einer Fehlversorgung eingehen wollen, was wir schon einmal hatten: Fährt man hierbei mit dem […]
[…]im Hospiz nah. Doch wiederum auch nicht. Die unvermeidbare Prognose “Tod” vom Kind setzt sich sogar noch stärker in den Vordergrund. Sicherlich, man kann sich von einer Last im Alltag lösen, der Pflege beim Intensivkind, und “sieht” plötzlich die Zeit, die es zu füllen gilt. Man sieht die Zeit und doch spürt man die Unlust, diese zu füllen. Ähnlich müsste es einer fast abgebrannte Kerze gehen, deren Flamme immer kleiner geworden ist, da mehr und mehr Sauerstoff fehlte, die Kraft zum Leben, und als endlich jemand das Fenster öffnete, um frische Luft reinzulassen, wurde sie nicht größer, was zu erwarten […]
[…]aus leisten, solange einem nicht die Nerven am Ende blank liegen oder man das Leben des Kindes gefährdet. Beides kann ist bei solchen Krisen ganz schnell der Fall, insbesondere, wenn dann noch die Angst oder Gewissheit mitschwingt, die Situation nicht mehr zu beherrschen, und der gesamte Tagesablauf seine Strukter verliert. Was tun? Eine Antwort wäre eine Kooperation mit dem Haus vor Ort, so dass die Rücksprache halten mit dem Experten aus der Ferne. Sicherlich, eine Lösung wäre es, wenn es klappt und es gibt eben auch Fälle, da hat auch dies Grenzen. Wie eben dann, wenn der Arzt in der […]
[…]eines “Liegekindes” vorbei ist bei einem selbst. Je größer und je schwerer das Kind wird, so wird diese Frage immer akuter, aber meist stellt sie sich schon, wenn das Kind in ein schulfähiges Alter kommt. Man braucht dazu nur auf das Rumoren einiger Fahrer vom Fahrdienst hören: Ab der Schule ist Rollstuhlpflicht. Na so eng wird es nicht gesehen, denn so ist dieses “Urteil” auch von den Kostenträgern und dessen “Gutachtern” abhängig und die Leute vom Fahrdienst, die haben sich bei so mancher Firma zu fügen, sonst, ja sonst heißt schnell: Wir haben ein paar Millionen Arbeitslose, so hört man. Doch […]
[…]am Urlaubsort, was sogar über die Kurzzeitpflege abrechne, wäre nicht die Beatmung des Kindes oder eben: Sie betreuen keine Kinder. Urlaub ade? Ist das Bankkonto gefüllt, so liegt die Idee nahe mit den Pflegedienst auf die Reise zu gehen. Vierundzwanzig Stunden mal sieben Tage Pflege bedeutet drei Schichten, drei Schwestern oder Pfleger und drei Zimmer mit Vollpension. Das Hotel freut sich über den Umsatz, hinzu kommen vielleicht noch Spesen für den “Anhang” vom Kind. Für diesen Preis am Ende hätte man sich wohl selbst eine Luxusreise buchen können. Ist der Geldbeutel zu schmal, folgt das Nein oder die Familie wird […]
[…]somit unterschiedlich schwer verläuft. Dies, weil der Einzelfall nicht beachtet wird: Das Kind einer Mutter bekommt 80% im Schwerbehindertenausweis wie auch ein anderes Kind mit der gleichen Erkrankung. Die eine Mutter empfindet es als ungerecht, schließlich sei das andere Kind nicht so stark eingeschränkt im Alltag wie ihr eigenes. Es könne doch noch dies oder jenes und deren Familie sei in der Mobilität nicht so behindert […]
[…]der Krankenkasse Vorraussetzung sei für die Hospizpflege, dass der Aufenthalt unseres Kindes im Kinderhospiz immer zeitlich begrenzt und auch so geplant wird. Hierbei ist für mich die Frage, ob wir jemals behauptet haben, unser Kind sei in einer Finalphase. Ihre Prognose lautet, sie könne jederzeit “unvorangekündigt” sterben. Etwas, was in der Natur ihrer Erkrankung liegt, aufgrund plötzlicher Fehlfunktionen durch die fortgeschrittene Gehirnschädigung, die auch weiter abbauend verläuft. Das Festmachen der jeweiligen Palliativphase oder auch Sterbephase ist nur sehr schwer möglich, insbesondere, da der Tod ziemlich abrupt eintreten wird wegen der Erkrankung. Weiter meint die BKK, würden die Ärzte unseres Kindes […]
[…]eine Annahme von den Nicht-Befürwortern der Hospizpflege, ja gut trainiert mit einem Intensivkind. Dass nach dem Tod eines Kindes jede zweite Ehe brechen soll, wie ich letztens vernahm, spielt beim Bedarf um diese Leistung wohl auch keine Rolle. Eine Vorbereitung auf den Tod, eine Abfederung der Instabilität — vielleicht geht so mancher auch davon aus, es gehöre in die Leistung der Familien- und Jugendhilfe, der Schutz der Familie. Und bei diesem ganzen Gezerre um diese Pflegeleistung muss ich annehmen, dass es bisher keine ordentlichen oder verlässlichen Kriterien gibt, wie man eine instabile häusliche Situation prüft. Diese fehlen wohl insbesondere in […]
[…]Zentrales Fieber gehört mit zu den Todesursachen der Erkrankung (PCH 2) bei unserem Intensivkind. Die Fahrt ins Kinderhospiz, sie war, um ein Stück wieder die Stabilität für die nächste Strecke zu finden, mit der schwierigen Situation, auch mit ihrer Prognose, wieder einen Umgang zu finden. Denn selbst im Aufenthalt hatte das Kind Phasen, wo für mich auch die Angst oder Ahnung nahe war, sie würde jetzt von uns gehen. Sie ging nicht. Stirbt unser Kind nicht oder es hat eine gute Phase, so erlebten wir zumindest häufig ein anderes Kind, welches schwere Probleme hatte und welche, die Abschied nahmen vom Leben. […]
[…]Kinderpflege-Kompass. Hier finden wir sogar eine Einrichtung für beatmete Kinder: Das Kinderhaus Atemreich in München. Von Jena auch nicht gerade gut zu erreichende. Daneben bieten wohl die meisten Kinderhospize auch die Möglichkeit beatmete Kinder aufzunehmen, wobei hier für die Aufnahme der Palliative-Hintergrund beim Kind eben eine Rolle […]
[…]begleitet haben, ob es nun die Schwestern und Pfleger vom Pflegedienst sind, ob der Kindergarten, die Therapeuten oder die Ärzte. Alle haben sie ihr Recht, ihren eigenen, persönlichen Abschied vom Kind zu nehmen. Begräbnis und das Erste hierzu, was einem einfällt, sind die Kosten. Wie lässt es sich finanzieren und wie aufwendig sollte es sein. Über eine Sterbeversicherung habe ich schon mehrfach nachgedacht und dann die Idee immer wieder verworfen. Eine Sterbeversicherung für sein Kind abschließen, dem mutet schon etwas Merkwürdiges an. Insbesondere, da man eben den Tod, dessen wirklichen Zeitpunkt, nicht einfach absehen kann oder es eben nicht möchte. […]
[…]nach mit, vergiss es, geh lieber unter die Dusche, damit du in fünf Minuten wieder für das Kind sorgen kannst. Den Alltag mit einem schwerbehinderten Kind gut zu bewältigen, heißt vielleicht auch ihn neu zu erfinden und zu schauen, dass das ganze soziale Umfeld, samt Partner, sich nicht verliert in eine Lebensgeschichte, die gewesen ist. Und es wird so kommen und dann liest man, wie letztens in der „not“, von einer Frau mit einem schwerbehinderten Sohn, die es gut gemeistert hat über 25 Jahre. Sie ist wohl auf, hat ihren Job und der Text ansonsten klingt recht positiv. Wo ist […]
[…]Anwalt, schwer zu finden, doch dieser kann Ihnen eventuell auch sagen, ob das Anliegen ihres Kinderarztes, häusliche Kinderkrankenpflege für Ihr Kind zu verordnen, eine oder keine Grundlage besitzt oder ob man die schwierige gesundheitliche Not und die notwendige fachliche Hilfe einfach nicht wahrhaben möchte bei der Krankenkasse. Schließlich, der häusliche Pflegebesuch trägt so seine Kosten mit sich. Sie brauchen keinen Anwalt, ihr Arzt und der Pflegedienst haben es gut gemeistert, der erste Dienst kann beginnen. Aber was sie hier beachten müssen oder nicht, das folgt beim […]
[…]haben zu lange Leerlauf, verdienen kein Geld. Der neue Dienst würde so lieber das Kind aus der Klinik nehmen. Und die Grundpflege, ein schwieriges Thema für Sie als Pflegende, denn so einfach abgeben möchten Sie Ihr Kind in die Hände der Schwester nicht. Sie bekommen Pflegegeld und das möchten sie trotz Grundpflege behalten. Also die Grundpflege ist Ihr Bereich, die Behandlungspflege der vom Dienst. Hier gehört eine klare und eindeutige Klärung her und auch ein Ausschluss, wenn es der Dienst abrechnen möchte. Wobei ein Ausschluss auch wieder schwierig sein kann, falls sie einmal verhindert sind. Doch können Vereinbarungen geändert werden. […]
[…]gehen im Rahmen der Familienplanung. Eine Antwort kann eben lauten: Noch ein zweites Kind mit dieser schweren Erkrankung, das packen wir nicht. Ohne die vorgeburtliche Diagnostik würden diese Familien kein weiteres Kind mehr bekommen. Die Weichen, wie weit mit der vorgeburtlichen Diagnostik »gesiebt« wird auf vermeintlich gesund, stellt die Gesundheits- und Sozialpolitik selbst mit, mit der Stärke wie sie Behinderung zu einem Kostenfaktor erklärt und die betroffenen Menschen und deren Zugehörigen als Bittsteller sieht, deren Weg in der Armut enden kann. Die fehlende Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung ist ein weiteres Merkmal. Dabei wird wohl […]
[…]wenn die Nahrungsonde verstopft oder geschlossen ist. Einen Alarm gibt es somit erst, wenn das Kind unruhig wird und der Monitor meckert oder einer der Pflegenden am Bett kommt und dies Dilemma erfährt: Es riecht säuerlich und nach Sondennahrung, das Lacken, das Kind und die Decke sind nass. Was bleibt — ein Fluch auf dieses Nahrungssystem, auf einem selbst und es tickt im Kopf: das Gelernte von den Eltern: Man isst nicht im Bett. Was bleibt ist eine klebrige Lösung auf Stoff und am Kind — sie wird ausgezogen, gewaschen, aus dem Bett gehoben, das Bett neu bezogen und die […]
[…]wird diese Rolle am Anfang keine „besondere“ Aufgabe sein. Sie sind mit der Geburt des Kindes automatisch Sorgerechtsinhaber. Aber ein chronisch krankes Kind kann schnell den Entscheidungswillen und ‑horizont überstrapazieren. Es ist eine „Über“-Aufgabe, zu sagen, was ist für das Wohl meines kranken Kindes am besten? Was bedeutet Lebensqualität? „leitender Angestellter“, Entscheider und Führungskraft Eher eine verdeckte Rolle von pflegenden Angehörigen, aber es ist in vielen wichtig, sich dieser Rolle bewusst zu sein. Führungskraft und Entscheidet ist man schnell, wenn man sich mit einem Pflegedienst in die 24 Stundenpflege täglich rein teilt und dort mit einschätzen muss, ob die professionellen […]
[…]erhalten, wird dadurch erschwert. Wenn es um die Hilfen von Pflegediensten, häusliche Kinderkrankenpflege, oder Kinderhospizen geht, muss beachtet werden: Diese Hilfen sind an Diagnosen und deren Auswirkungen gebunden. Zum Beispiel, wer einen Kinderhospizdienst in Anspruch nehmen will, dessen Kind muss lebensverkürzt erkrankt sein. Finanzielle Belastung Ein anderer Punkt, warum es mit den Entlastungsangeboten unattraktiv werden könnte: Die Zuzahlung zu den Hilfen kann erheblich sein. Zum Beispiel sind die Leistungen der Pflegekasse begrenzt auf einen monatlichen / jährlichen Betrag oder es wird das Vermögen / Einkommen heran gezogen (bei der Eingliederungshilfe). Oder diese Hilfen müssen vollständig selbst finanziert werden wie ein […]
[…]— es wird eine Person vermittelt zur Förderung der Entwicklung des Kindes. Hier handelt es sich direkt um eine Kinderbetreuung. Doch ob diese Hilfe eingefordert werden kann, hängt einmal von Betreuungslandschaft vor Ort ab z.B. beim Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz oder dem eigenen Vermögen (wirtschaftliche Jugendhilfe). Hilfe zur Erziehung vom Jugendamt — dies ist aber keine entlastende Hilfe, sondern hier geht es um die Erziehungsfragen. Doch je nach familiärer Situation kann diese Orientierungshilfe auch eine hohe Stütze sein. Private Hilfen — z.B. die Betroffenen stellen selbst eine Haushaltshilfe ein; Sozialstationen, Wohlfahrtsverbände können hier weiterhelfen; vielleicht haben diese auch noch andere Lösungen […]
[…]zur Verfügung gestellt. Er richtet sich an Familien mit einem schwer erkrankten Kind. Im Blog pro-kinderhospiz habe ich Frau Lammer hierzu […]
[…]es auch mir gut. Wie abhängig wir voneinander sind, siehst Du in Familien mit Kindern. Beobachte es mal, wie die Kinder kooperieren, wenn die Eltern glücklich und ausgeglichen wirken oder wenn sie angespannt sind. Oder dreh den Blickwinkel: Wie viele Menschen sind es, die sich bemühen, dass du nicht schwer erkrankst. Wenn du krank bist, wie viele sind es, die dir helfen, die Krankheit gut zu bewältigen. Demut bedeutet eine Selbstbescheidung, ja. Gleichzeitig lebst du die Achtung deiner eigenen Person. 4. Starte ein neues Projekt Vermutlich ist es schön, die jetzt „freie“ Zeit mit passivem Konsum wie einem Serienmarathon zu verbringen. Fühlst […]
[…]sie ist qualitativ in den Pflegeaufgaben, die sie ausführt, schlechter als bei Kinder-/Krankenpfleger:innen oder Altenpfleger:innen. Auf das Intensivkind zugeschnitten, kann es sein, dass einzelne Pflegemaßnahmen besser ausgeführt werden wie das Absaugen oder die Pflege des Gastrostomas. Dies liegt einmal an der täglichen Präsenz der pflegenden Eltern beim Intensivkind und auch, weil sie von spezialisierten Fachkräften gut angeleitet wurden. Dies geschieht in der Klinik oder bei Rehamaßnahmen. Doch wenn neue gesundheitliche Probleme auftreten oder Komplikationen beim Kind, kann die Laienpflege schnell überfordert sein. Die Eltern verfügen nicht über das Fachwissen, wie es in Weiterbildungen, der Erfahrung und Grundausbildung gelehrt wurde. Gerade, […]
[…]auf Station gibt, weil es eine längere Einarbeitung braucht für eine sichere Pflege ihres Kindes. Schließlich möchten die Eltern ihr Kind nicht durch fehlende oder unzureichende Pflege verlieren. Die Pflege von vielen Intensivkindern ist komplex und braucht eine lange Einarbeitungen der professionellen Pflegenden, der Pflegefachkräfte. Bei uns im Schnitt drei Monate oder länger. Und jetzt kommt dieses Gesetz, was nichts ändert. Oh doch: Wir, die Familien mit dem Arbeitgebermodell, kommen wieder an die Baustelle: Unser selbst angestelltes Pflegepersonal darf in die Klinin nicht mit. Oder darf es weiterhin mit? Bis jetzt bin ich hier ratlos. Es ist jetzt klar gestellt: Nur […]
[…]der Ausbildung können sein: Elternzeit, Schwangerschaft, Pflege und Erziehung eines Kleinkindes, längere Erkrankung. Bietet die optierende Kommune Jena eine Alternative zu den Leistungen zum Lebensunterhalt (ALG II) an? Wenn man ein Darlehen als Alternative sieht, dann ja. Doch dieses wird nur bei einem Härtefall angeboten, was bedeutet, wenn sie meinen es liegt kein Härtefall vor bei dem Antragssteller für ALG II dieser Bezugsgruppe, dann bekommt dieser auch kein Darlehen. Doch ist ein Darlehen keine Alternative, da man den erhaltenen Betrag zurück zahlen muss und man sich somit verschuldet, womit die eigene Lebensplanung gefährdet oder sogar zerstört wird. Was kann man tun als […]
[…]Kinder können mit ihr kaum etwas anfangen und an diesem Punkt setzt der integrative Kindergarten an. Sie wird in die Gruppe herein geführt, wo die Kinder sie in ihre Erlebenswirklichkeit einbauen können und “spielerisch” die “andere Welt” kennen lernen, dabei entwickelt sich sogar ein Wir unter den Kinder. Die kleine Madame gehört einfach dazu. Tag: Thüringen Teilhabe — Integration Petition integrativer Kindergarten Kita Gebühr Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]als weinen. Nichts weiter? Nun letztens fiel das Wort und wir fragten uns, ob es zu unserem Kind passt. Unsere Antwort: Die Lady, sie bläkt nicht, wenn, dann weint sie. Schließlich bläken heißt so viel wie weinen ohne Grund und ist einfach abwertend gemeint. So oder ähnlich meint es auch mein Synonym-Wörterbuch vor mir auf dem Tisch. Die Spitze von dieser Umgangssprache ist in unserem Sprachraum: Bläkarsch. Das Kind ist ein Bläkarsch. Wer es verwendet, dem sollte bekannt sein: bei ihm wird man schnell auf seinem sozialen Umkreis und Umgang schließen. Zu dieser Schublade zählen Bildungsferne, starkes Rauchen und ein […]
[…]fallen und dazu noch die Gesichtszüge einschlafen zu lassen. Der Blick bleibt auf dem Kind hängen. Da wird es wohl rattern in deren Schädel. Den normierten Menschen, den sieht man nicht mehr auf der Straße und wenn sie dann mal etwas anderes sehen, dass muss erstmal so ein menschliches Gehirn begreifen. Es braucht seine Zeit, auch auf der Straße. Fehlt nur noch, dass sie auf einem zustürmen und wissen wollen, was mit dem Kind sei, was nicht. Doch zum Glück, das Gehirn ist in der Korrektur vom Weltbild vertieft, dass es scheinbar sogar das Sprachzentrum ausgeschaltet hat. Stimmlos stehen oder […]
[…]und anderen Kindern einzelne Themen der Welt erklärt. Der Podcast „Ein besonderes Kind“ über die Kinderreha brachte mich gleich wieder in diese Lesewelt und zog mich sofort wieder raus. Denn die Zielgruppe beim Podcast. Ich weiß nicht, bin ich gemeint? Diese Produktion soll sich an Eltern von Kindern mit Behinderung richten, also an mich. Sie spricht mich nicht an. Okay, das kann passieren, wenn die Macher:innen Amateure sind, schließlich sind die Hürden für einen Podcast gering. Ein jeder mit einem Smartphone und Schnittprogramm für Audiodateien kann seine Produktion starten. Doch hier, so wirkt es für mich auf der Webseite, wurde oder wird […]
[…]mit dabei ein “alltäglicher” Feuchtkeim. Der nistet jetzt in der kleinen Lunge vom Kinde. Um das Leben vom Keim zu verunsichern, letzteendlich ihn zu vernichten, man nennt ihn Pseudomonas, bedarf es einer tiefen Inhalation mit einer Antibiose. Das Kind selbst aber verlangt nach heimischer Ruhe, und ohne Fieber — was soll es dann noch auf der Intensivstation. Und warum geht es mit der Matratze nach Haus? Nun, wir haben sie bei ihrer Aufnahme mit in die Kinderklinik genommen. Wir würden sie auch daheim lassen, wenn die Madame auf dem “Standard” von Kindermatratzen schlafen würde. Doch sie liegt auf diesen wie ein […]
[…]nicht werten und liebe Studierende in Jena, bekommt bloß kein Kind oder aber ihr könnt ein Kind bekommen, doch denkt bloß nicht, dass ihr in der Elternzeit ein Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt habt. Das ist jetzt vorbei in Jena. Die Finanzierung eurer Existenz während der Beurlaubung … entweder eure Eltern zahlen oder aber ihr borgt euch Geld von JenArbeit, der Bank … Und denkt bloß nicht, einer könnte verstehen, warum ihr nicht mit einem frisch geborenem Kind studieren und / oder nebenbei jobben könnt. Die Zeiten sind […]
[…]sie mir als Vater mein Anrecht auf ALG II aberkennen und jetzt noch der Madame, dem Intensivkind, denn Mehrbedarf für Behinderung im Rahmen des Sozialgeldes. Somit bedeutet es wohl, dass man als Eltern mit einem behinderten Kind von einem Gerichtstermin zum nächsten ziehen muss, denn das nächste wird vielleicht die Ablehnung der Doppelversorgung für den Kindergarten sein, wohin die Madame ab September gehen soll. Ich […]
[…]das Landesverwaltungsamt wandert. Tag: Jena Recht — Pflicht integrativer Kindergarten Kita Gebühr behinderte Kind Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Intensivkind var […]
[…]nur “mal” ein Widerspruch, sondern mehrere. Da wirkt dann dieser Satz eher wie “Ihr Kind ist behindert, dass tut mir aber leid.” Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Rehamarkt behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]das Hilfsmittel oder einem langen Weg für Genehmigung, die Gehbehinderung des Kindes selbst verursachen und das Kind zum Schwerbehinderten machen. Dabei ist es die Aufgabe der Krankenkasse als Leistungsträger sogar die “Behinderungen einschließlich chronischer Krankheiten abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, auszugleichen, eine Verschlimmerung zu verhüten” (§26 SGB IX). Tag: Hilfsmittel Krankenkasse MDK Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]Baby. Na gut, manches muss man erst lernen und man kennt ihn ja den Spruch, wenn das Kleinkind den Kinderwagen entzogen bekommt: “Du bist doch kein Baby mehr.” Doch das schlimmste hierbei ist, wenn die Eltern, sei es wegen ihrer Beschäftigung mit sich selbst, dies Urteil “Baby” dem Kind noch bestätigen. Wie bitte? Ja und was ist, wenn die eigene Oma oder Mutter gar mal auf ein Rollstuhl angewiesen ist? Aber neben diesen zwei Menschentyps haben wir noch zwei, na, eigentlich drei. Die einen sind die, welche denken, wir brauchen Mitleid. Zuerst lächeln sie oder schauen ganz neutral drein, aber […]
Drei Dinge, die bei einem Kleinkind einen Zusammenhang bilden: Wenn ein Kind anfängt zu zahnen ‚fließt auch häufig, neben Unruhe oder Fieber, der Speichel ohne Pause. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass sich das Kind verschluckt, also den Speichel statt in die Speiseröhre in die Luftröhre sich verirrt. Dies ist unvermeidlich und normal ist, dass es sofort zu einer Hustenattacke kommt. Doch können geringe Mengen Speichel tiefer wandern, was aber auch nicht gleich ein Problem ist, weil diese durch den Sekretfluss in der Luftröhre wieder nach oben kommen. Ein Problem wird es meist dann, wenn das Kind neben dem […]
[…]“mag” diesen nicht aufgrund schlechter Erfahrung, dann wäre ein weiterer Weg mit seinem Kind zum eigenen Hausarzt zu gehen, denn auch Hausärzte können Kinder behandeln. Fällt dieser auch aus, dann bleibt einem immer noch das Telefonbuch. Aber wird man damit nicht fündig, dann bleibt einen noch der Anruf an die örtliche Rettungsleitstelle, zum Beispiel über die ärztliche Notrufnummer. Dort lässt sich auch nach haken, zu welchen Arzt mein Kind gehen kann, welche Praxis geöffnet hat. Am Ende, falls dies alles nicht klappt oder weil man die Öffnungszeiten verpasst hat, bleibt nur noch der Weg in die Ambulanz vom nächsten Krankenhaus […]
[…]Anträge / Widersprüche / Klagen“ (rechte Leiste) bei Kita-Gebühren behindertes Kind es immer noch auf 98% steht (Fortschrittsbalken für abgeschlossene Widersprüche). Ja, zwei Prozent fehlen mir noch, da es bisher die Kita-Gebührenstelle der Stadt Jena, trotz dreimaliger fernmündliche Nachfrage, die Beiträge für den Monat November und Dezember nicht rückwirkend erlässt. Sonst ist dies Thema abgehakt. Dabei fragte ich auch beim Jugendamt nach, dem Träger, und dort hieß es, ich bekäme die Beiträge erlassen. Ja, wie nun, die Aussage teilte ich auch der Gebührenstelle mit und die Sachbearbeiterin sagte mir, sie wisse es nicht und müsse es erst ihren Leiter fragen. […]
[…]gehandicapte Kind, als Zeugnis meiner Schwäche, wo ich fahr ohne Ticket auf dem Pass vom Kind, mit Merkzeichen B, als Begleitperson entwertet. Tag: Akzeptanz Mitleid behinderte Kind Behinderung Kategorie: Prosa var […]
[…]Ein Knöllchen vom Ordnungsamt folgte für das fehlende Umparken nach dem “Ausladen” vom Kind und Buggy. Und das Kind zeigte sich am Nachmittag auch noch von ihrer unruhigsten Seite, eben auch, wie man sich am besten überstreckt. Schließlich waren wir jetzt beim Orthopäden und es muss nicht akut operiert werden. Also genauso, als käme man vom Zahnarzt, der alle Füllungen wieder neu gemacht hat und man kauft sich gleich eine Tafel Schokolade und verschiebt die nächste Zahnreinigung auf irgendwann. Da erzählt mir noch mal einer was von Freitag, dem 13. Der war letzte Woche oder braucht es eine Woche, bis dieser […]
[…]davon träume, habe ich irgendwas vom Tag nicht verstanden. Tag: Hilfsmittel Kinderklinik Sondenkind Tracheostoma Unruhe Selbsthilfe Notfall Kategorie: Intensivkind var […]
[…]unauffälliger aber auch umständlicher. Tag: Alltag Akzeptanz behinderte Kind Epilepsie Bahn Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Käse mit Butter, der Apfelsaft, die Birne, also alles was ins Zwischenstück bei deinem Kinde dazu gehört. Die Kinder können vorher kosten, dann landet es in einem Becher und wird mit einem starken Mixer zerkleinert, bis es breiig ist, wobei es mit Apfelsaft als „Verdünner“ aufgefüllt wird. Aber vorher kommt das Morgenritual und du spürst plötzlich, wie die Zeit schwindet. Heute geht es mit der Straßenbahn rein. Da gibt es keine Diskussionen ums Absenken fürs Ein- und Aussteigen. Du erreichst die Straßenbahn, pünktlich. Dann stehst du drinne und das Kind hustet, wobei die Kanüle aus dem Luftröhrenschnitt flutscht. Du fluchst nur […]
[…]zurück. Doch nun ernst: Die “Windpocken”, also die Erreger, haben sich vor Tagen auf dem Kind niedergelassen, vermehrt und am Samstag zeigten sie auf dem Kind die ersten Resultate: die Pocken, Pusteln (wie auch immer) waren da. Da diese aber sehr ansteckend sind, ließ das Urteil der dortigen Kinderärztin nicht lange auf sich warten: Wir müssen wieder fahren, da solche “Dinge” nicht in Einrichtungen gehören, eben um die anderen Kinder zu schützen. Also nichts mit einer Entlastung, auch nichts mit Gesprächen über unsere Vorstellung von dem, was wir machen, wenn unsere Madame stirbt, wie wir an sich mit der Situation klarkommen […]