Search results for "Hilfe bei Drillingen"
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[…]und ist der Tod baldigst zu erwarten, also in den nächsten Monaten, wobei diese Erwartung bei einem Kind nicht so eng begrenzt sein muss, laut den Richtlinien der ambulanten Palliativversorgung. Darum hat für uns der MDK diese Frage für die Beurteilung der Hospizpflege unzureichend beantwortet beim Intensivkind. Deshalb haben wir Widerspruch eingelegt und uns ans Bundesversicherungsamt gewendet, weil die BKK die Hospizpflege aufgrund der MDK-Aussage ablehnt: Er, dieser Arzt, meint, es gäbe nur dann Hospizpflege, wenn das Kind in der Finalphase wäre, also in den 72 letzten Lebensstunden. Das greift sogar laut den Rahmenverträgen für die Erwachsenenhospize zur kurz. Nun, das […]
[…]an. Allein schon ein ordentliches Gutachten hat seinen Preis, dann hinzu die gebundene Arbeitszeit beim Sachbearbeiter, die Portokosten, die Tagung des Widerspruchsausschusses und lehnt dann dieser auch die Kostenübernahme ab, schließt sich vielleicht dann noch die Klage an … Und wenn dann der Anwalt der Kasse aus Düsseldorf nach Altenburg zum Sozialgericht anreisen muss wegen der Verhandlung, so kostet die reguläre Zugfahrt aktuell 120 Euro, einfache Fahrt. Dies entsprächen dann, bei gleich bleibendem Eigenanteil und Dosis, 4 Jahre der Kosten vom Eigenanteil. Und fährt der Anwalt mit der Bahn zurück, dann sind es 8 Jahre. Nun, an sich habe ich gedacht, die Urteile […]
[…]haben, eben wie körperliche Abhängigkeiten und die Einschränkung durch die Epilepsie beim Intensivkinde. Und was jetzt? Wir haben Klage eingereicht beim Sozialgericht, eben da Melatonin an sich als nebenwirkungsarm beschrieben wird und auch in der Langzeitanwendung es unseres Wissens nach kaum Probleme gibt. In der USA ist Melatonin freiverkäuflich seit Jahren auf dem Markt und wird, bekanntlich, gut verkauft. Würde es schwerwiegende gesundheitliche Probleme bereiten, so wäre: Circadin sicherlich nicht zugelassen worden in der EU. Es wäre in Ländern, wo es frei verkauft wird, vermutlich zumindest unter Verschreibungspflicht gestellt worden. Es würde bei behinderten Kindern nicht mehr eingesetzt werden. Hat denn die […]
[…]zurück denken, vor über 15 Jahren, und es war alt, sprich: kurz vor dem Aus. Und da hieß es bei Problemen am Telefon von der Werkstatt immer nur: “Aus der Ferne können wir da nichts sagen. Sie müssen es schon vorbei bringen.” Also nichts da mit der Kristallkugel und den Blick hinein, wie manche auch solche Ferndiagnose betiteln, was könnte denn nun schon wieder am Motor sein. Sie, liebe Leser, meinen, man könne doch einen Menschen nicht mit einem Auto vergleichen. Vielleicht haben Sie recht, doch dann haben Sie vielleicht noch nicht so manchen Patienten erlebt. Da gibt es welche, die […]
[…]fehlende Qualität, doch eine solche sichert auch eine längere Lebensdauer des Produkts. Bei Medikamenten macht die Qualität zum Beispiel eine gute Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes aus, was heißt, wenn man 10 mg gebe, dann sollten im Blut beim Kranken auch 10 mg ankommen. Qualität bedeutet bei Medikamenten aber auch eine gesicherte Einnahme wie: Die Tabletten oder Kapseln sollte auch jeder herunter schlucken können. Ist sie zu groß, man kennt es vielleicht, dann bleibt sie „Hals“ stecken. Ein weiterer Qualitätspunkt: Sondengängigkeit. Viele Medikamente dürfen gemörsert oder aufgelöst werden und so können sie über die Sonde gegeben werden. Doch gibt es Wirkstoffe, die […]
[…]bereitet. Damit wäre dieser mediale Aufwand sogar wirtschaftlich, also auch für den Beitragszahler, und bleiben wir bei der Gesundheitsaufklärung: Da liest man im Heft von deren offizieller Kampagne: “Aufrechterhaltung der seelischen Gesundheit”. Klingt gut, aber es hat einen Haken. Natürlich kann und sollte ich mich um meine seelische Gesundheit selbst bemühen, was ich auch mache, doch hat dies ihre Grenzen, eben dann, wenn ich ständig an meinen persönlichen Grenzen bin, aufgrund der Lebenssituation wie mit einem schwer kranken Kind. Kommt man aus dieser Belastungssituation nicht mehr heraus, da die “Stressoren” nicht unterbrochen werden können, da zum Beispiel die Kasse eine […]
[…]welche auch über den Festbetrag liegen im Preis, geht dies auch, wie wir selbst bei uns gelernt haben beim Thema “Winterschlupfsack”, über den teueren Weg “Sozialgericht”. Dort lag keine […]
[…]beim Intensivkind, also einem Kind mit einem besonderen Pflegeaufwand, wohl einfach dazu. Bei uns ist es aktuell die Hospizpflege (mit Priorität eins). Bei einer anderen Familie, deren BKK auch ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen hat, ist es die Finanzierung des Pflegedienstes. Denn den haben sie gewechselt, wie man lesen kann in der NWZ-Online (Kasse zahlt nicht für Pflege der todkranken Frida) v. 9.2.2009. Aber deren Krankenkasse lehnt die Kostenübernahme ab. Der Wechsel war nicht unbegründet, denn so kündigte der alte Pflegedienst aus Personalknappheit. Der neue, ja der neue bekommt kein Geld und dann dreht es sich wohl noch um einen hohen täglichen […]
[…]der Kundenbetreuung, habe ich nun unsere Krankenkasse informiert. Dies lernte ich bei einer Veranstaltung zu Hilfsmitteln von AOK-Mitarbeitern aus der Leitungsebene. Hier habe sich die Krankenkasse mit zu kümmern. Unser Schreiben übers Webformular der Krankenversicherung lautete dann so: Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie informieren und bitten um Mithilfe. Der Sauerstoff-Konzentrator von unserer Tochter ist defekt und kann nicht mehr eingesetzt werden. Somit kann sie nicht länger zu Hause mit Sauerstoff versorgt werden bei Bedarf und müsste sofort in die Klinik eingewiesen werden. Wir haben gestern vor gut 24 Stunden die Firma XY informiert (diese haben YX übernommen, denn […]
[…]man Hospizpflege nur auf die Finalphase, so bekommen nur die Hospizpflege, die auch beim Aufenthalt versterben innerhalb weniger Tage oder Wochen. Die Frage hierbei ist immer noch, ob dann für den Sterbenden ein fremdes Hospiz noch Sinn mache. So geht es bei Hospizaufenthalte auch um die Vorbereitung auf das “Meistern” des Sterbens zu Hause mit einem ambulanten Dienst. Dies auch bei uns und es geht um die Stabilisierung der häuslichen Situation. Die ist Vorraussetzung für das “Meistern” zu Hause, eben weil unser Kind jederzeit versterben kann. Die Notwendigkeit einer Finalphase sehe ich immer noch nicht als gegeben an, um hospizliche Begleitung […]
[…]Körpertemperatur hochtreibt, sondern das Gehirn selbst. Eine Fehlfunktion, die zum Beispiel auch beim Morphinentzug auftritt. Das Problem ist, die Fieberschübe waren von außen mit unseren Mitteln nicht steuerbar. Sie kamen und gingen und somit gesellte sich zu mir die Angst: Was ist, wenn das Fieber nicht mehr geht? Zentrales Fieber gehört mit zu den Todesursachen der Erkrankung (PCH 2) bei unserem Intensivkind. Die Fahrt ins Kinderhospiz, sie war, um ein Stück wieder die Stabilität für die nächste Strecke zu finden, mit der schwierigen Situation, auch mit ihrer Prognose, wieder einen Umgang zu finden. Denn selbst im Aufenthalt hatte das Kind […]
[…]um den Pflegestützpunkt im ländlichen Raum, stellt keine Ausnahme dar. Und da bleiben wir beim ländlichen Raum, denn hier klappt es auch nicht ohne Auto bei der Altenpflege. Zu weit auseinander wohnt das Klientel. Fazit: Klimawandel und Pflegedienst — das Elektroauto wäre eine Lösung bei „sauberen“ Strom, um CO‑2 zu vermeiden. Doch mit der heutigen Technik, so wie ich es las, ist es noch keine wirkliche Alternative, insbesondere dem ländlichen Raum. Das Fahrrad oder zu Fuss per Bus und Bahn: Diese Variante gibt es sicherlich in den Städten, aber sie ist nur dort möglich, wo viele einzelne Versorgung nahe bei […]
[…]die fachlich top sind und in die Familie passen ohne dass man groß etwas dran arbeiten muss. Stopp, sie muss bei uns nicht zu 100 Prozent in die Familie passen, sie muss zum Intensivkind eine gute Beziehung aufbauen können und natürlich danach arbeiten, wie wir es als erforderlich sehen. Und hier beginnt auch die Diskussion. Wenn die Eltern eine Schwester fachlich top finden, ist sie es dann wirklich? Schwierig, denn Eltern haben eine ganz unterschiedliche Bandbreite an Vorstellungen über Qualität in der Pflege und dem medizinischen Wissen wie auch den Fähigkeiten. Ein Topschwester für die Pflegedienstleitung, die kann bei den Eltern […]
[…]gäbe finanzstärkere Kassen oder wenn der Ehemann zu uns wechsele, wäre es kein Problem. Dabei gelte bei der Genehmigung über die Höhe der Leistung der sach-medizinische Hintergrund. Die Frage muss beantwortet werden: Ist die angestrebte Leistung medizinisch begründet und gehört sie zum Leistungskatalog der Krankenkasse? Ein Gutachten vom MDK kann hier den medizinischen Hintergrund liefern. Zu einer Genehmigung gilt, die häusliche Krankenpflege ist eine Sachleistung. Die Kosten dafür werden zwischen der Krankenkasse und dem Pflegedienst verhandelt und nicht über den Versicherten. Für den Versicherten kann eine Kostenbeteiligung möglich werden, wenn ein qualitätsgerechter, preiswerterer Pflegedienst angeboten und abgelehnt wird. * Im Kinderhospiz, […]
[…]dies gemacht? Nach einem Satz im Urteil nicht. Einige Eltern von behinderten Kindern empfehlen bei “solchen” Unklarheiten oder bei Ablehnung eines Hilfsmittels von der Krankenkasse, dieses bei den anderen möglichen Leistungsträgern wie Sozialamt zu beantragen. Ein Weg, der zeigt, wie wichtig es wäre, dass Leistungen im Behindertenrecht nicht über mehrere Kostenträger verteilt sein sollten oder diese zentral bei einer Stelle beantragt und genehmigt werden könnten / sollten. Okay, es gibt die Reha-Servicestellen, die hierbei eine Funktion haben. Aber was mache ich als Betroffener, wenn mir ein Hilfsmittel von allen potentiellen Leistungsträgern abgelehnt wird? Kann ich beim Sozialgericht mit einem Verfahren […]
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[…]Die Chance, dass sie 18 wird, ist gering. Die statistische Lebenserwartung liegt bei ungefähr 4 Jahren. Jetzt, diesen Monat, wird die Madame 12. Vor der Diagnose PCH 2 waren wir von dem Thema Kinderhospiz noch weit entfernt. Doch beides trat fast gleichzeitig zu uns ins Leben: PCH 2 und die Kinderhospize. Die Zeiten in den Kinderhospizen haben uns an vielen Tagen, in Krisen gestärkt und neue Wege gezeichnet. Die Madame und wir sind in der Kinderhospizarbeit als Zielgruppe verankert. Meinen Dank an diese Hilfen und die, die sie umsetzen und möglich machen! Über den Weltag des Kranken steht auf der […]
[…]darunter die Krankheiten wie Sucht oder Essstörungen. Okay, das es zu Suchterkrankungen bei belastenden Arbeitsbedingungen kommen kann, ist traurig, aber eine […]
[…]„eigentlich“ grundlegenden Aufgabe der Krankenversicherung. Diese Aufgabe könne beide bei der GKV bis zu einer gewissen Qualitätshöhe auch tragen, da die gesetzlichen Krankenkassen im Groben einen gleichen Leistungsspiegel haben. Der Arzt und Pflegedienst können dabei schnell zum Entscheider werden, was für den Patient in der Behandlung richtig ist und seine Meinung übergehen. Richtig ist eben das, was von der GKV finanziert wird. Hier kann sich„verschwimmen “ und verklären, für wem das Produkt des Pflegedienstes oder Arztes „hergestellt“ oder geleistet wird: Ist es für die GKV? Deren Produkte aber sind für den Patienten, er ist der Empfänger und Entscheider, was er […]
[…]Aktenlage beurteilen will. Letztendlich gilt aber laut Richtlinie: „sind insbesondere bei Kindern die Voraussetzungen für die SAPV als Krisenintervention auch bei einer länger prognostizierten Lebenserwartung erfüllt (vgl. § 3 Abs. 3 Satz 2 SAPV-RL).“ aus https://www.dgpalliativmedizin.de/images/Palliativ_Empfehlungen_Kinder_Jugend_2013-06–12.pdf Abruf 28.09.2017 Und neben dieser Prognose ist deutlich, die Erkrankung zeigt Auswirkungen mit lebensbedrohlichen Charakter, wodurch sich jederzeit ihr Leben beenden kann. Kurz gesagt, es ist ein Wunder und in Krisen passendes medizinisches Handeln, dass sie bis heute „überlebt“ hat. Nebenbei: Spannend finde ich, welche Breite an medizinischen Fragestellungen eine einzige Ärztin vom MDK beantwortet, wo wir Spezialistin brauchen. Angefangen über Sinn und Zweck von Hilfsmitteln […]
[…]So verstehe ich ein Grundelement bei Inklusion. Ich fragte die letzten Tage den Bearbeitungsstand für den Antrag vom Dezember bei der Stadt, dem Integrationsamt an. Die Antwort kam heute per Mail: Im März wird dann, so verstehe ich es, der Bedarf geprüft. Also gut ein viertel Jahr nach dem Antrag. Somit gilt: Bis dahin wird sich wohl an dem Missstand nichts ändern. Somit gilt, es fehlt an Mitteln für eine eine angemessene Schulbildung und damit kann ich auch nicht von einer gelingenden Integration sprechen. Und wer es weiß, wenn nicht mal Integration gelingt, wird Inklusion keine Basis haben. Jetzt gilt es […]
[…]Patienten pro Pflegekraft. Zum anderen belastet die gesamte Coronasituation, zum Beispiel selbst bei Ansteckung weiter arbeiten zu müssen. Jetzt kommt dazu noch, dass sie in familienunfreundlichen Arbeitszeiten durch die überlangen Dienste gedrängt werden. Was ist der Dank? Ein Dank in Art eines Freizeitausgleichs ist ungewiss, denn keiner weiß, wie lange es sein wird. Auch was danach geschieht. Ein Dank, das in Zukunft mehr Personal auf Station arbeitet, wird es nicht geben oder das Betten gesperrt werden. Ein Dank in einem Gehaltsplus, dass eine Haushaltshilfe zu Hause arbeiten kommt, wird es nicht geben. Doch selbst Haushaltshilfen wie in Jena sind rar. Also […]
[…]über die Herzerkrankung der Rechtsanwalt für Sozialrecht über den abgelehnten Antrag beim Arbeitslosengeld oder Pflegegrad die Freundin aus der Selbsthilfegruppe über Erfahrungen in einer Klinik der Rehatechniker über die Zurüstung beim Rollstuhl Connis Bücherlandschaft ist künstlich und nicht meine Podcastswelt Die beiden Sprecher:innen vom Podcast wirken künstlich und ich bekomme immer den Eindruck, sie sprechen über ein Thema, zu dem sie keine Beziehung haben. Podcasts, das Format bietet viel Freiheit. Gerade hier sollte diese Freiheit dazu dienen, kreativ mit der Zielgruppe zu arbeiten, die Betroffenen einzuladen, und die Podcasterin sollten ihr Thema „leben“, ihm nah sein. Ansonsten wirkt es wie bei […]
[…]schlecht belüfteten Wohnungen sind oder ist es die Hitze, wo der Körper jede Muskelarbeit vermeiden will. Denn, wenn Muskeln arbeiten produzieren sie Wärme. Um eine weitere Wärmeproduktion zu vermeiden, atmen die Kinder mit weniger Muskelanstrengung und damit flacher, womit die Lunge schlechter belüftet wird…. Eine Theorie. Ob es stimmt, […]
[…]angetrieben worden von der Therapeutin selbst, sondern von den “Verschreibern”. Dabei lernte ich, dass die Krankenkassen massiv das Budget bei den (Kinder-)Ärzten gekürzt haben für Therapien, wie die Ergo. Und dann liest man dabei in der großen elektronischen Masse Internet: die Logopädie soll 2008 von den Kassen gar nicht mehr übernommen werden. Da frage ich mich, wie krank muss eigentlich ein Mensch sein, damit er überhaupt Therapie bekommt? Also ein IntensivKind mit Beatmung ist es scheinbar nicht, wenn wir nur noch einmal Ergo bekommen dürfen. Die Kassen und die Gestalter des Gesundheitswesen kennen scheinbar nur die Turnschwester (früher der Volksmund […]
[…]haben noch keine Beatmungsmaschine? Was?” fragt dann ganz empört ihr Sachberarbeiter bei der Versicherung: “Die brauchen Sie garantiert. Wir haben noch eine in unserem Lager…” Also bei der Beatmungsmaschine gehe ich sogar mit, dass sie dies als Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens handeln würde. Schließlich ohne die Maschine stirbt der beatmete Mensch und somit braucht er sie täglich im Leben. Ein Vorteil hat es dann auch, die Preise für diese Produkte im Sanihaus fallen, als die im Spezialgeschäft, garantiert. Aber bei dem Lagerungssystem, also dieser Schlange, die mit Sand gefüllt ist und im Hilfsmittelkatalog verzeichnet ist, ja genau diese, die hilft, […]
[…]die Schwangerschaft und neun Monate dauert es, bis die Genehmigung für ein Dauerrezept bei der Krankenkasse von der kleinen Lady kommt. Dauerrezept? Bei einem anhaltenden Verbrauch von Hilfsmaterialien ist jedes einzelne Rezept für alle Beteiligten, also den verschreibenden Arzt, den Patienten, das Sanitätshaus und die Krankenkasse ein Verwaltungsaufwand. So auch bei der Madame und ihren Verbrauchsmaterialien für ihre Beatmung und Trachealkanüle. Verwaltungsaufwand? Alle zwei Wochen checken wir den Verbrauch von Absaugkathetern, Filtern, sterilem Wasser etc. und faxen dann dem Arzt zu, was verschrieben werden muss. Seine Praxis macht dann darüber ein oder eher mehrere Rezept fertig, was sie uns zukommen […]
[…]der Pflegekräfte schaden und ihre Notwendigkeit in Frage stellen. Dies ist aber der Fall. Nebenbei, die Haushaltshilfe könnte auch von einer netten Nachbarin übernommen werden, wenn sie sich ein paar Euro dazu verdienen möchte. Also liebe Leut, machen Sie endlich Druck bei Ihrem Discounter, dass neben dem DSL, Handy jetzt auch endlich die medizinischen Hilfsmittel und dann die Pflegeeinsätze Einzug halten, in der gewohnten Discounterqualität. Vielleicht kann man dann auch die Pflegekräfte einfach umtauschen bei Nichtgefallen oder sein Geld zurück […]
[…]mit Klage kostet. Aber nicht umsonst steigen die Kosten für die Verwaltung (siehe 1) bei den Krankenkassen an. Man könnte ja fast denken, die Sachbearbeiter schaffen sich durch die Widerspruchsverfahren ihre eigene Unabkömmlichkeit im Verwaltungsapparat. 1: […]
[…]ins Leben treten. Sie kommt bei einem Nichtbehinderten und Gesunden genauso vor, wie bei einem Schwerkranken. Dabei fühlen sich viele durch die Inkontinenz in ihrer Lebensqualität eingeschränkt bis eben dahin, dass sie sich behindert fühlen. Der Grund ist simpel: Der Besuch von öffentlichen Toiletten, Bädern oder Saunen wird zu einem Problem, wodurch das Gefühl wächst, sich nicht mehr frei bewegen zu können. Denn niemand soll mitbekommen, dass die Ausscheidungen unkontrolliert abgehen. Die Angst vor Peinlichkeiten ist groß, weil die Windel oder Einlage nicht ausreichend aufsaugt oder das unangenehme Gerüche nicht verhindert werden. Inkontinenz selbst sollte heutzutage aber kein unbeherrschbares Problem […]
[…]Fahrer sind getroffen worden: Er braucht dort nicht mehr aufkreuzen. Doch möchte ich hierbei bei einem Punkt bleiben: Die Frage nach der Überforderung. Häufig fahren die Fahrer alleine mit den (schwer-)behinderten Kinder ohne eine weitere Begleitperson, die sich um die kleinen Fahrgäste kümmert bei der Fahrt. Dass eine Begleitperson sinnvoll wäre, verspürte ich sogar einmal selbst als “Begleitperson”. Wir, meine Tochter und ich, und ein weiteres schwerbehindertes Mädchen werden häufig zusammen nach Hause oder zur Kita gefahren. An einem Tag, als das schwerbehinderte Mädchen neben ihm auf dem Beifahrersitz die ganze Zeit wegen Schmerzen jammerte, verspürte ich deutlich durch die […]
[…]soll. Dieses Hormon, in der USA frei käuflich, ist in Deutschland (eigentlich) nur bei Jetlag zugelassen. Doch wird es auch bei blinden und schwerbehinderten Kindern verschrieben, weil man damit, mit viel Glück, gut den Tag- und Nachrhythmus steuern kann, wie in unseren Fall. Die Verschreibung sorgt immer mal für Streitigkeiten durch die Krankenkasse, des nicht so richtig als Medikament zugelassen ist. Doch mit dem Melatonin können wir auf starke Schlafmittel (mit ihren Nebenwirkungen wie Abhängigkeit oder die schlechte Wirkung auf die Epilepsie) verzichten. Doch möchte es wohl die Krankenkasse anders. Bitte, dann sollte sie aber auch richtig konsequent sein und […]
[…]zur Prüfung der Qualität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der ambulanten Pflege” Bei vorhersehbarem oder wahrscheinlichem Erregerkontakt sowie bei möglicher massiver Verunreinigung mit Körperausscheidungen, Sekreten und Exkreten sind Schutzhandschuhe anzuziehen. Das betrifft zum Beispiel … den Umgang mit Beatmungsschläuchen, die Entleerung von Wasserfallen, endotracheales Absaugen, Tracheostomapflege, Entsorgung von Sekreten, Exkreten und Fäzes kontaminierten Materialien (z.B. Stoma). (S. 35. MDK-Anleitung zur Prüfung der Qualität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der ambulanten Pflege — 10. November 2005 -) Soweit so gut und hoffe mal der “Kampf um die Handschuhe” zieht sich nicht hin. Was mich bei der Sache […]
[…]pampig, als er auf den fehlenden Regenschutz angesprochen wurde. Nett, oder. Dabei gibt es zum Regendach bei Rehabuggy sogar schon eine Rechtsprechung, die in einem Fall aussagt, dass das Dach soweit von der Krankenkasse bezuschusst werde, bis der Eigenteil der Eltern den Preis eines normalen Regendaches entspricht. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Rehamarkt Sanitätshaus Kategorie: Backstage var […]
[…]seien. Genauso fehlt es an einer konsequenten Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern. Dabei sind ein guter Schlaf-Wach-Rhythmus und Schmerzfreiheit zwei wichtige Voraussetzungen, um Lebensqualität zu verbessern, zu erfahren. Umgedreht, wie beim Intensivkind, muss man sich dann aber auch fragen, stört ein Zuviel an Therapie nicht auch die bestehende Lebensqualität und verbessert eine gewünschte Behandlung oder ein Hilfsmittel überhaupt noch das Wohlsein? Dabei wollen vielleicht einige Leser wissen, wie wir Eltern die Lebensqualität unserer schwer behinderten Tochter bestimmen oder besser: erkennen. Sie selbst kann es doch gar nicht äußern, verbal. Vorweg, eine hohe Unsicherheit empfinden wir immer mit unserem Urteil, wie […]
[…]verschwindet oder entführt wird, ohne Handy, da findest ihn nicht mehr wieder. Klar, Karl arbeitet ja bei der Kripo, der hat da so sein Blick drauf. Ich habe dann den Großen ein Handy gekauft, ohne Internet, aber finde erstmal eins. Dann musste ich ihm noch eins kaufen. Nee, nicht wegen Internet, aber auf dem ersten waren auf einmal Bilder von lauter, du weißt schon, drauf. Mein Frau hatte es gefunden, per Zufall, sie wäre fast zusammengeklappt. Als ich den Großen fragte, was das soll, hat der mich nur dumm angestarrt und meinte, er könne da halt Bilder drauf laden, hat […]
[…]beiden, das war hier jetzt die Frage. Die Weiterfahrt mit der Schwester, die war vorbei und den Termin beim Arzt für Kevin kann sie vergessen. Einen Rettungswagen bräuchte sie, meinte die Schwester und blieb in ihrer verdrehten Position sitzen. Der Mutter schaute ratlos auf sie und forderte die Rettung an, die wenig später eintraf mit der Polizei. Die Schwester, welche beim umlagern auf die Liege noch mal aufschrie, nahmen sie mit. Und wie käme sie jetzt nach Hause?, fragte sie die beiden Polizisten. Doch diese verstanden erst nichts. Sie machte dann denen klar, wie schnell man bei Kevin eingreifen muss, […]
[…]die Kanüle setze und das Kind beatme, dann denkt das Drumherum am Ende noch, die sind hier live bei den Dreharbeiten von “Emergency Room”. Schließlich irgendeinen Grund müssen doch die Kameras haben in der Straßenbahn. Zum Glück durfte ich ohne diese Aktionen hin und zurück reisen. Aber Peinlichkeit blieb mir heute nicht erspart. In der Klinik, wo die Physiotherapie statt fand, musste ich bei Ankunft erstmal zur Endoskopie mit dem Intensivkind laufen. Denn wir hatten zwar ihr püriertes Kaffeestück eingesteckt, aber nicht das wichtigste Werkzeug, um es durch die Sonde in den Magen zu bekommen, sprich, die Spritze hatten wir […]
[…]muss. Da kommt er teurer weg als der Nichtbehinderte, denn, wie gesagt, sein Begleiter arbeitet bei ihm, um seine Behinderung auszugleichen. Doppelt zahlen, nun dies kann z.B. beim Besuch im Kino schnell passieren, da dort die Begleitperson, wenn sie mit in die Vorstellung rein geht, per se “unterstellt” wird, sie möchte den Film auch sehen. Soviel zum Nachteilsausgleich. Und müssen eigentlich die Mitarbeiter vom Filmtheater auch für die Vorstellung zahlen, wenn sie im Kinosaal arbeiten während des Films? Hierbei sei noch angemerkt, ein Park ist wirklich weit aus größer als ein Kinosaal, wo beim letzteren der Assistent, je nach Hilfebedarf, […]
[…]Arbeitssteilung zu und die Frau wurde so aus der Erwerbstätigkeit gedrängt. Sicherlich nicht bei den Arbeiterfamilien, wenn man den Zeitdokumenten glauben kann, aber beim (Klein-)bürgertum in der Stadt könnte man es sich schon gut vorstellen. Und was ist der Lohn des Ganzen, also des Hausfrauen-Daseins? Nun, Geld gibt es keins, es sei denn, der Mann zahlt die Arbeitsstunden Hausarbeit aus, was sich für meine Begriffe komisch anfühlen würde. Aber auch wenn es so wäre, würde dabei das Problem der gesellschaftlichen Anerkennung der Hausarbeit trotzdem bestehen bleiben: Die geringe Wertigkeit der Hausarbeit und hinzu wenn dies die Hausfrau oder der Hausmann […]
[…]einen Menschen verstümmeln wegen vielleicht fehlenden Assistenten (US-Fall), die bei der Pflege helfen, oder einer persönlichen Angst einer Mutter vor möglichen Menstruationsbeschwerden bei der Tochter (England). Ich hoffe die Gerichte in England fällen eine richtige Entscheidung, in dem solch Verhalten geächtet wird, da es sonst heißt: Ein Mensch verliert dann seine Würde, wenn er von der Gesellschaft als behindert eingestuft wird und ihm damit die Unversehrtheit seines Körpers, seine freie Selbstbestimmung abgesprochen wird. Tag: Krankenpflege behinderte Kind Ethik Kategorie: Backstage var […]
[…]auch unsere Lebenssituation, war ja Zweck unseres Widerspruch. Doch ist es für mich bei der schnellen Bearbeitung des Widerspruchs fraglich, ob unsere Gründe, mit Hinweis auf die Richtlinien der Spitzenorganisationen der Krankenkassen, auch richtig wahrgenommen wurden vom Sachbearbeiter. Zumindest ist für mich auch die Frage offen: Ob denn ein MDK-Gutachten über die Notwendigkeit der Hospizpflege gemacht wurde? Dies ist doch immer das mindeste bei solchen Entscheidungen, denn sonst wird es für mich unverständlich, wenn die Sachbearbeiter der Krankenkassen sonst immer darauf hinweisen, dass sie keine Mediziner seien und nicht über den Bedarf (zumindest bei den Hilfsmitteln war es bisher so) […]
[…]die ursprünglich gute Lebensqualität verloren ging, wie auch viele Fähigkeiten, zum Beispiel Sprechen und Laufen. Aber beim Intensivkind besteht die schwere Erkrankung schon seit Geburt. Sie ist angeboren. Und soweit ich aufgeklärt wurde, braucht es für die Beurteilung des Bedarfs an stationärer Hospizpflege bei Kindern auch noch etwas anderes, als nur eine Debatte über die lebenslimitierende Prognose, sondern es muss auch hinterfragt werden, ob auch eine palliativ-medizinischer Behandlung und einer psycho-sozialen Betreuung (unter anderem) notwendig ist. Also “Leistungen”, die auch darauf ausgerichtet sind, um die häusliche Situation zu stabilisieren. Der Bedarf nach einer psycho-sozialen Betreuung besteht und die Behandlung beim […]
[…]und eine untypische Herzfrequenz. Behinderung & Krankheit, dass ist Teil des Lebens bei uns und lässt sich bei einem Intensivkind, wo es fast jeden Tag ein Ereignis gibt, nicht wegwischen. Das ist sicherlich anders bei einem chronisch Kranken, der nur seine Pillen schlucken muss und gut ist. Pillen gibt es zwar auch in unserem IntensivZimmer, aber, wie es eben so ist, Medikamente sind kein Allheilmittel und jede Behandlung hat ihre Grenzen. Nun, ich verstehe schon diese Vorbehalte, zu stark mit einem Thema verfangen zu sein. Denn das Leben bietet mehr als es nur auf den Themenkomplex „Intensivkind“ zu reduzieren. Denn […]
[…]für den Widerspruch. welche jetzt offiziell wirksam sei: “Insbesondere bei Kindern sind die Voraussetzungen für die SAPV als Krisenintervention auch bei einer länger prognostizierten Lebenserwartung erfüllt”, sprich, es gilt als Voraussetzung um eine ambulante Palliativversorgung zu bekommen, nicht die Regelung für Erwachsene, wo die Krankheit soweit fortgeschritten sein muss, das der Tod innerhalb weniger Tage, Wochen oder Monaten zu erwarten sei. Diese Anerkennung der besonderen Situation von schwerstkranken Kindern sollte “eigentlich” auch für die stationäre Hospizpflege gelten, da sie für meine Begriffe eine Grundsatzaussage darstellt. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Pflegeaufwand Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Hamburg Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Therapieplatz, das ist nichts für den durchschnittlichen Geldbeutel. Und dabei weiß man nun doch, dass bei diesen Erkrankungen eigentlich das “Super-Nanny”- Prinzip, also mal kurz eingreifen in einer Situation und die Welt ist wieder halbwegs in Ordnung, nicht viel bringen kann. Unser Gehirn lernt zum einen über eine ständige Wiederholung und dann muss der Mensch sich auch erst ans neue Umfeld, der Therapieort, gewöhnen, um “empfänglich” zu sein für eine Behandlung, also Vertrauen fassen und dies gilt um so mehr bei behinderten Kindern. Aber das ist nur Aspekt, wozu es nun auch wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die die Wirksamkeit der Therapie […]
[…]gibt, sondern, wenn man bei Wikipedia den Begriff Schwerstbehinderung durcharbeitet, kommt man zu dem Ergebnis: Es beinhaltet schon das mehrfach, also eine Beeinträchtigung des ganzen Menschen, also vieler seiner Fähigkeiten, die ihn ausmachen. Es ist eine “Art” Steigerung des Begriffs “mehrfach”. Der Schwerstbehinderte ist in allen seinen Erlebnismöglichkeiten und im Ausdruck, also der Kommunikation, betroffen, somit anders. Dies ist ein Aspekt. Daneben zeichnet das “schwerst” eben noch aus, dass sich die verschiedenen Beeinträchtigungen gegenseitig bedingen oder verursachen, zum Beispiel aufgrund einer verlangsamten Gehirntätigkeit kommt es auch zur Sehschwäche, was wiederum die spezielle Wahrnehmung an sich bedingt. Aber auch können die […]
[…]Nachbar, welcher nun wieder aufgetaucht war und seitdem täglich mit seinem Pudel bei uns vorbei spaziert. Er durfte gestern, am Tag Zwei des eingeschalteten Rauchmelders, diesen wohl testen. Zumindest ging gegen 14 Uhr die Sirene in seiner Wohnung los und hallte über den ganzen Hof. Rauchzeichen oder andere Zeichen eines Brandes waren aus der Richtung nicht zu erkennen, also ging der Alltag für die anderen Bewohner weiter. Ob mein geliebter Nachbar vergessen hatte, sein Essen vom Herd zu nehmen, kann ich getrost mit Nein beantworten. Sein Essen kommt per Lieferant jeden Tag, frisch gekocht aus einer Kantinenküche und wenn er […]
[…]gelandet, dann ist man mitten in einer Textanalyse und Interpretation drin. Dabei schaut man auf, sieht die arbeitenden Studenten und fühlt sich wie in einer Prüfung, man weiß endlich, warum man dies in Deutsch geübt hat und dann folgt Punkt zwei: Das Schreiben des Widerspruchs. Zuerst einmal braucht eine logische Struktur: was will man sagen und wie reiht man seine Gegenargumente an, dass es möglichst schlüssig klingt. Dafür gibt es verschiedene Techniken, doch die einfachste ist wohl immer die: Man nimmt sich eine These oder dem Beweis vom Autor und setzt sein Gegenargument dagegen. Eine logische Struktur zu basteln, damit […]
[…]ob sie ausreichend klein ist für die Stimmbildung, dass also genug die Luft an sie vorbei kann, nach oben hin zum Kehlkopf. Dies, weil in der Regel bei Kindern ungeblockte Kanülen verwendet. Spezialisierung, nun in diesem Fall ist ein bekanntes Haus in Köln, ein anderes sei in Hamburg. Doch die Wege dorthin sind nicht gerade „um die Ecke“, wie man so schön sagt. Da kam dann der Tipp Gera und der wurde zu einem Flop. Es war nicht wie Jena, das Gespräch war schon konstruktiver, aber sie vermochten eben auch nicht das zu bieten, was Köln leistet: Eine Funktionsdiagnostik mit […]