Search results for "Urin"

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“geheime Urin aufbewahrung”

[…]eige­nen Logik, welche von außen nicht immer so ein­fach nachzu­vol­lziehen ist. Warum man Urin sam­melt? Zum einen kön­nte es das bio­chemis­che Inter­esse sein, wie sich über das Leben und dem Kon­sumver­hal­ten der Urin verän­dert. Das andere wäre, dass manch­er auf Tests wartet, wie zum Beispiel beim Dro­gen­screen­ing, die es aktuell noch nicht gibt oder der Samm­ler, ein Wis­senschaftler, arbeit­et selb­st an ein neuen Analy­sev­er­fahren von Bestandteilen des Stof­fwech­sels aus der Niere. Klar ist, mein Hob­by ist es nicht, auch wenn ich beru­flich in der Pflege viele, viele Liter schon geschleppt habe, aber nur den ger­ing­sten Teil fürs Labor. Der Haupt­teil ging […]

“inkontinenz per rezept”

[…]Ein­mal gibt es Medika­mente, welche als Neben­wirkun­gen Störun­gen des Anhal­tens vom Urin oder Stuhl verur­sachen. Das andere wäre der Alko­hol­rausch, bei dem man am Ende auch die Kon­trolle über seinen Kör­p­er ver­liert, wie auch im Entzug (Delir­i­um) vom Alko­hol. Schwanger­schaft, also durch den Druck des kleinen Men­schen im Kör­p­er nach unten, kann eine leichte Inkon­ti­nenz entste­hen und nach der Geburt, wenn die Beck­en­bo­den­musku­latur nicht mehr so fit ist, kann sie eine Blasen­schwäche begün­sti­gen. Wobei eine Blasen­schwäche noch keine Inkon­ti­nenz ist, aber unter Stress es trotz­dem zum unkon­trol­lierten Abgang von Urin kom­men kann und eine spätere Inkon­ti­nenz begün­stigt. Das let­zte, was […]

Die Pflege, die Inkontinenz und meine PostTraumatisches WindelStörung

[…]kön­nen. Die uns aber nicht anzeigen oder sagen kön­nen: Ich brauche einen Schieber, eine Urin­flasche fürs Bett oder den Toilettenstuhl. Sie urinieren ein­fach eine große Menge, lassen diese mit hohem Druck ab, wenn die Blase dem Gehirn erzählt, ich bin voll. Ohne Worte. Mit der PTWS tickt das Dra­ma in mir ständig um aus­laufend­er Windeln, die einen Berg an Wäsche pro­duzieren oder es lebt die Angst, die Inten­sivLa­dy bekommt eine Deku­bi­tus, eine Hautschädi­gung im Windel­bere­ich. Eben weil wir nicht wick­eln kön­nen, wenn es angezeigt ist. Eben, weil wir nicht genug Windeln geliefert bekommen. Es tickt die Unsicher­heit, weil ich nicht begreife, […]
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Tage, zwei Ablehnungen von Hilfsmitteln

[…]auf der Matratze bleibt und nicht von ihr aufge­zo­gen wird. Schließlich soll ja auch kein Urin in die Matratze drin­gen. Diese Matratzenau­flage bietet hier­bei eine gute Lösung, um dem Schwitzen ent­ge­gen zu wirken. So wird es selb­st vom Her­steller ange­priesen www.thomashilfen.de/thevo/inhalt/modelle/thevoclimabalance/thevoclimabal… und dort wird nicht erwäh­nt, dass man die Bettdecke, das Kopfkissen und diese Matratzenau­flage zusam­men erwer­ben muss, um diese Wirkung, dass schnell die vorhan­dene Feuchtigkeit abtrans­portiert wird, zu erreichen. Und was bedeutet für uns diese Ablehnung der Krankenkasse: Jet­zt muss über­legt wer­den, ob wir diese Bet­tau­flage ein­kla­gen wollen, also vor das Sozial­gericht ziehen müssen. Doch waren es sicher­lich nicht […]

Windeln im Alter

[…]ist nicht nur ein Prob­lem bei Behin­derten im Alter. Inkon­ti­nenz, also den Abgang von Urin und Stuhl nicht mehr kon­trol­lieren zu kön­nen, ist ein flächen­deck­endes Prob­lem im Alter und kann schon vor der Rente ins Leben treten. Sie kommt bei einem Nicht­be­hin­derten und Gesun­den genau­so vor, wie bei einem Schwerkranken. Dabei fühlen sich viele durch die Inkon­ti­nenz in ihrer Leben­squal­ität eingeschränkt bis eben dahin, dass sie sich behin­dert fühlen. Der Grund ist sim­pel: Der Besuch von öffentlichen Toi­let­ten, Bädern oder Saunen wird zu einem Prob­lem, wodurch das Gefühl wächst, sich nicht mehr frei bewe­gen zu kön­nen. Denn nie­mand soll mit­bekom­men, […]

Charlott 2 (u)

[…]dann hat­te sie immer wieder gemeck­ert, wenn die Treppe nicht gemacht war oder es erneut nach Urin am Ein­gang stank. Ich hat­te es immer über­hört, da kannste eh nichts machen, ein­mal sind es die Kinder, die zu faul sind in die Woh­nung auf Toi­lette zu ren­nen. Die lassen lieber unten die Hosen runter und entleeren sich gegen die Hauswand. Und dann die Typen vorm Super­markt, die machen es denen gle­ich. Aber sie hat­te immer geschimpft und wollte dann immer sofort beim Ver­mi­eter anrufen.  78, so alt sei sie, hat­te sie mal erzählt. Ich fand es okay, sie hat­te noch ganz […]

Irrtum ausgelaufen

[…]ab diesem Zeit­punkt, wenn das näch­ste mal die Blase sich entleert, heißt es: Das Zuviel an Urin läuft jet­zt an der Seite her­aus. Ist auch logisch, oder? Nein, nicht bei dem Pro­dukt unseres neuen Windel­providers, denn diesen mussten wir wech­seln auf­grund des Preis­es, zu deren Mod­ell “XL”. Denn bevor ich heute mor­gen mit Wick­eln starten durfte, musste ich die Tat­sache eins erken­nen: Das Bett ist nass. Nichts drama­tis­ches, es gehört mal mehr, mal weniger zum All­t­ag dazu. Doch die Tat­sache zwei, die Windel war hin­ten geris­sen, also deren ober­ste “Haut, und es kamen mir lauter kleine Geleekugeln mir ent­ge­gen, war […]

Windeln & Eigenanteil: Festigen Sanitätshäuser Leistungen der Krankenkasse?

[…]laufen immer häu­figer aus, hal­ten nicht mehr die Menge auf, wie das Inten­sivkind spon­tan uriniert. Also wird der Windelver­sorg­er, ein San­ität­shaus, angerufen und ich frage nach, ob wir andere, saugstärkere oder größere Windeln zum Testen bekom­men kön­nen. Ich bat um Windeln, bei denen wir keine Eigenan­teile leis­ten müssen. Die erste Antwort war, für saugstärkere Windeln müssten wir drauf zahlen. Es wurde ein beschw­er­lich­er Weg im Gespräch und zum Schluss erk­lärte die Stimme, sie sende uns Probe­windeln zu. Die nächst größere Windel, die voll­ständig von der Krankenkasse finanziert wird. Kun­den­fre­undlich wirk­te dieser Weg zu der Entschei­dung nicht. Zuerst zeigte sich die […]
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Heiße Tage & Intensivkind: Geht dies?

[…]wie viel das Kind schwitzt und wie alt es ist. Wir selb­st prüfen an diesen Tagen auch den Urin: Ist dieser dunkel, dann geben wir eine größere Menge Flüs­sigkeit; es kann geboten sein, mit dem Arzt die Trinkmenge für heiße Tage zu besprechen, da zum Beispiel ein Zuviel an Flüs­sigkeit sich auch ungün­stig auswirken kann, je nach Erkrankung(en). keine kalten Getränke, son­dern Min­er­al­wass­er auf Zim­mertem­per­atur oder Kräuter­tees (für Kinder geeignete wählen!); Milch oder Smooth­ies gel­ten als Nahrung; die Saftschor­le oder der Fürchte­tee sollte nicht über den ganzen Tag getrunk­en wer­den, da die Frucht­säure die Zähne angreifen kann (Kinder, die über […]

Windel und Co: Inkontinenzhilfe — ein Aus der passenden Windel

[…]Fas­sungsver­mö­gen hat; sie besitzt deut­lich weniger „Auf­fang­ma­te­r­i­al“ für Urin. Dies ist deut­lich an der Fül­lung zu sehen. Die Windel ist dün­ner. Hinzu erken­nt man es an der Farb­markierung der Windel. Diese sicht­bare Farbe an der Außen­haut der Windel innen zer­läuft, wenn die Windel nass ist und somit gewech­selt wer­den muss. die Windel kann nur ein­mal geöffnet und wieder ver­schlossen wer­den; dies ist zu wenig, weil unsere Lady mehrfach am Tag die Kör­pertem­per­atur rek­tal gemessen bekommt und hinzu die Windel mehrfach nach „justiert“ wer­den muss, damit sie richtig sitzt durch die Spastik in den Beinen. Wenn die Seni Basic geöffnet wird, geht […]
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Windellieferung erschwert die Kommunikation im Drama

Im Urin der Windeln zu schwim­men, dass es über­läuft ins Bett, in den Roll­stuhlstuhl — ein Geschehen, was die Pflege schw­er macht. Da frage ich mich wieder­holt, ob wir pfle­gen­den Eltern nochmals „ler­nen“ sollen: Pflege macht kein Spass. Mit unserem Windel­liefer­an­ten kom­men wir nicht so übere­in. Zulet­zt war es mit Liefer­ung im März 2019 eine Umstel­lung der Hart­mann-Windeln, die im ersten Test nicht die bish­erige, benötigte Qual­ität zeigten.  Jet­zt läuft der Dauertest. Das Dra­ma mit rund um die Hart­mann-Windeln ging im Win­ter los, da die eine Sorte (wir haben zwei) wieder­holt und zu häu­fig ausläuft.  Ich rufe an, doch eine Umstel­lung […]
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Wenn der Windelbedarf traumatisiert

[…]sie läuft trotz des sehr starken Urin­ab­gangs sel­tener aus — eben bei schwal­lar­ti­gen Urinabgang. Der Nachteil, eben weil es eine Folien­windel ist, sie ist nach dem Öff­nen der angelegten Windel nicht gut wieder zu ver­schließbar. Das liegt an der Hard­ware, der Ver­schlusstech­nik, wie die Windel am Patien­ten zugemacht wird.  Die Kle­bchen, mit denen wir die Windel ver­schließen, kleben gut, sog­ar sehr gut. Dies ist auch wichtig, damit sie nicht wieder aufgeht. Dabei beste­ht ein Ver­schlusskle­bchen der Windel aus zwei Teilen, die aneinan­der haften und übere­inan­der sind. Wenn man das obere abzieht, sollte das untere (welch­es direkt auf der Windelfolie klebt) […]

Brief um des Briefes willen

Jet­zt habe ich den Start ins neue Jahr ver­daut und das Ärg­er­nis mit der Stadt Jena geht weit­er. Der Ober­bürg­er­meis­ter ver­ste­ht schein­bar nicht, was mit Beurlaubung im Studi­um gemeint ist laut ein­er Äußerung. Er sieht darin wohl etwas anderes als eine Unter­brechung des Studi­ums. Zumin­d­est werde ich nicht schlau aus sein­er Aus­druck­sweise. Tja, vielle­icht denkt er an seinen Jahresurlaub dabei. Ich würde dieses auch gerne so ver­ste­hen und ver­leben mit einem Inten­sivkind. Ist aber nicht drin. Beurlaubung an der Uni heißt Unter­brechung des Studi­ums. Vielle­icht sollte er es lieber mal ver­gle­ichen mit dem unbezahlten Urlaub eines Arbeit­nehmers, welchen dieser auch […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (III)

Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erst­mal einen Dank für die Unter­stützung aller. Zwar hat der Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger bish­er noch nicht reagiert. jenar­beit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, son­dern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im näch­sten Semes­ter, ab April 2006, weit­er­hin meine Lebenssicherung als Dar­lehen erhalte. Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erst­mal einen Dank für die Unter­stützung aller. Zwar hat der Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger bish­er noch nicht reagiert. jenar­beit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, son­dern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im näch­sten Semes­ter, ab […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VI)

und die ganze Geschichte find­et kein Ende. Das Min­is­teri­um in Thürin­gen (die Stelle, die über jenar­beit ste­ht), hat sich jenar­beit angeschlossen, ins­beson­dere durch der rechts­fehler­haften Ablehnung der einst­weili­gen Anord­nung (ich berichtete). Für uns zum Leid, für die Stadt Jena die Bestätigung.  Doch was dabei beson­ders heftig ist, dass sie meines Eracht­ens, keine Kri­tik an dem Ver­hal­ten von jenar­beit üben. Ger­ade das Gewähren eines Dar­lehens ohne Aufk­lärung (obwohl die ALG-II Stelle zur Aufk­lärung verpflichtet ist und es dadurch ein Ver­fahrens­fehler ist) wird nicht erwäh­nt, wie auch, dass ich dem Dar­lehen nie zu ges­timmt habe. Mit dieser Kri­tik­losigkeit ges­tat­tet es jenar­beit, so […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VII)

“jenar­beit”, die Stadt Jena bleiben auf ihren Posi­tio­nen, so dass jet­zt alle bedürfti­gen, beurlaubten Stu­den­ten kein ALG-II mehr in Jena erhal­ten, wenn sie denn hier in der Stadt wohnen. In Weimar, wie Ham­burg, dort bekommt man es halt. “Jenar­beit” hat­te jet­zt über 3 Monate Zeit gehabt, meinen Wider­spruch hierzu zu bear­beit­en und sie haben es nicht geschafft, somit nehme ich Untätigkeit an. Was ist daran so schwierig?  Mir kommt dies weit­er­hin wie eine Bestra­fung vor. Bloß weil ich eines der nor­mal­sten Ideen und Vorstel­lung ver­folge: Mein schw­er krankes Kind zu Hause zu pfle­gen. Dabei ist es nun mal nicht möglich […]
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Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

In Jena — eine Stadt, die schon seit der Wende immer um ihren Großs­tadt­sta­tus kämpft, ist nun klar, sie ist auch die Stadt in Deutsch­land, in der Studierende mit Kind ohne soziale Absicherung bleiben, wenn diese in Elternzeit gehen oder vor dem Kind in den Schwanger­schaft­surlaub und dafür ihr Studi­um unter­brechen, länger als 3 Monate.  Selb­st dann gibt es keine Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt, wenn das Kind schw­er krank und behin­dert ist wie im unseren Fall. Es scheint in dieser Stadt egal zu sein, wie die Men­schen in Not­si­t­u­a­tio­nen oder nach der Geburt ihres Kindes sich durch beißen sollen, wenn sie […]
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Darlehen bleibt Darlehen

Dar­lehen bleibt Dar­lehen. Doch irgend­wie mag das nie­mand ver­ste­hen beim Wirtschaftsmin­is­teri­um in Thürin­gen, die über “jenar­beit” wachen, zumin­d­est ver­ste­he ich so ihren let­zten Brief an mich, der gestern ein­trudelte als Reak­tion auf meinen offe­nen Brief an den Her­rn Ministerpräsidenten.  Zuerst mal, sie haben nichts bewirkt, also dass ich endlich ein reg­uläres ALG II erhalte und dann ver­ste­hen sie nicht oder ich denke falsch darin, dass man ein Dar­lehen nicht ein­fach ohne die Nen­nung von Recht­en und Pflicht­en her­aus geben kann. Denn das hat “jenar­beit” getan. Sie haben mir ein Dar­lehen genehmigt, ohne zu erläutern, wann ich es zurück zu zahlen […]

Integration von behinderten Kindern in Thüringen unerwünscht?

Die Teil­habe am öffentlichen Leben von behin­derten Kindern scheint dem Land Thürin­gen nicht von Inter­esse zu sein oder wie hat man dies zu ver­ste­hen: Eltern eines behin­derten Kindes müssen jet­zt für die inte­gra­tive Kindertagesstätte in Thürin­gen die Kita-Gebühren zahlen. Damit ist die Teil­habe am öffentlichen Leben sowie die Eingliederung in die Gemein­schaft jet­zt abhängig vom Geld­beu­tel der Eltern des behin­derten Kindes und dies seit dem 1. Juli 2006.  Dabei ist die Betreu­ung des behin­derten Kindes in ein­er Kindertagesstätte auch wichtig um eine opti­male Früh­förderung zu erhal­ten, zumin­d­est bish­er, denn wie sollte es anders sein, eines kommt nie allein, so wird die […]
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Argumente vs. KiTa-Gebühr

Warum soll­ten Eltern eines behin­derten Kindes, das in einen inte­gra­tiv­en Kinder­garten geht, beim Eltern­beitrag für den Kinder­garten (KiTa-Gebühr) berück­sichtigt wer­den? Diese Frage wurde mir gestern klar als ich einen Brief an den Behin­derten­beauf­tragten vom Thürin­gen fer­tig schrieb. Heute habe ich diesen dann nach Erfurt gefaxt und bekam auch schnell eine Rück­mel­dung über das Tele­fon. Da wurde mir dann klar, es sieht nicht ein­fach aus diese neue Regelung zu dämpfen oder gar zu beseit­i­gen. Und was braucht man dafür: Argu­mente — dann pro­biere ich es mal:  Finanzieller Mehrbe­darf: Fam­i­lien mit einem behin­derten Kind haben häu­fig zusät­zliche Aus­gaben wegen der Behin­derung und / […]

Wer hat nun Recht — Behindertenpolitik in Thüringen

In der Sache um die KiTa-Gebühren, den Eltern­beitrag, wer­den einem nicht nur Steine oder Hür­den in den Weg gelegt, um eine gute Lösung zu find­en, nein es kommt viel schlim­mer. Es find­et sich kein Ver­ant­wortlich­er. Das Land ver­weist auf die Träger, denn es hätte sich ja nichts geän­dert und die Träger ver­weisen, soweit ich erfuhr, wieder aufs Land mit der Begrün­dung, wie es die Volk­sol­i­dar­ität sieht: “Konkret: Für Kinder, die Anspruch auf Eingliederung­shil­fe haben, wurde bish­er von der Sozial­hil­fe auch der Eltern­beitrag im Pflege­satz mit über­nom­men. Eltern, die für sich für ihre Kinder mit Behin­derun­gen für eine Früh­förderung in ein­er […]
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Hitze, Stadtrat, KiTa-Gebühren

Ab 31 Grad Hitze kann man keinen klaren Gedanken mehr fassen, oder wie war das? Zumin­d­est bekam man die Auswirkung der Tem­per­atur auf die geisti­gen Fähigkeit­en ein wenig erk­lärt auf standard.at: Zu heiß zum Denken.  Vielle­icht war es den Abge­ord­neten im Stad­trat in Jena let­zten Mittwoch auch zu heiß, zumin­d­est für den sozialen Gedanken in der Behin­derten­poli­tik: Das behin­derte Kind im inte­gra­tiv­en Kinder­garten ist jet­zt nicht mehr von den KiTa-Gebühren befre­it und es gibt auch keine Gebühren­er­mäßi­gung. Nun ist erst­mal par­la­men­tarische Pause, was man auch als Som­mer­loch beze­ich­net. Woher der Begriff Loch kommt ist mir noch nicht ganz klar. Doch ich […]

Sömmerda, Fünf, setzen

Gestern waren wir zu einem Kurzaus­flug in Söm­mer­da (Thürin­gen) und mussten fest­stellen, in der kleinen Einkauf­sstraße neben dem Kranken­haus ist die Wort­gruppe “bar­ri­ere­freier Zugang” zu den Geschäften noch nicht vorge­drun­gen. Stufen, über­all Stufen. Selb­st in den Geschäften, die man in jed­er Stadt antrifft. Stufen, die nicht nur für den Roll­stuhlfahrer zu einem Prob­lem wer­den, son­dern auch mit den Kinder­wa­gen nur mit Vor­sicht zu genießen sind.  Liebes Söm­mer­da, ich hoffe mal, es find­en sich in anderen Teilen der Stadt weniger Stufen. Doch auch für die Web­seite http://www.soemmerda.de (getestet am 22.08.06) gibt es eine Fünf wegen erschw­erten Zugangs auf die Seite, was […]

Der Kampf ums Hilfsmittel (Zweitversorgung)

Über die Prob­leme der Mehrfachver­sorgung für die Madame hat­te ich hier schon ange­sprochen, also dass die gle­ichen Hil­f­s­mit­tel, die Zuhause notwendig sind, auch in der KiTa sein müssen, da sie über 6 Stun­den dort ist und somit der inte­gra­tive Kinder­garten zu ihrem Lebens­bere­ich gehört.Bei einem Inten­sivkind geht es hier­bei nicht nur um den Sitzver­sorgung (Ther­a­pi­es­tuhl) son­dern auch um die Absaugung für das Sekret in der Luftröhre. Bei­de Hil­f­s­mit­tel sind nun, nach einem Tele­fonat vom mir mit dem Behin­derten­beauf­tragten vom Land und dessen Ver­mit­tlung zum Min­is­teri­um für Soziales, Refer­at Behin­derten­poli­tik in Thürin­gen, inner­halb eines Tages genehmigt worden. Dies(!) mit den gle­ichen […]

Warum kein Elternbeitrag fürs behinderte Kind

Im Juli wurde im Stad­trat von Jena entsch­ieden, dass für das behin­derte Kind in den inte­gra­tiv­en KiTas der Stadt (wo sie Träger der Ein­rich­tung ist) jet­zt auch der Eltern­beitrag zu erheben ist, nach­dem das Land den Pflege­satz gekürzt hat. Doch sollte hier bedacht wer­den, der inte­gra­tive Platz ist für das behin­derte Kind nicht nur ein “ein­fach­er” Betreu­ungsplatz und eine Ergänzungsleis­tung für die elter­liche Erziehung, son­dern ein Ther­a­pieplatz. Dieses ist vor­rangig zu sehen, denn durch die heilpäd­a­gogis­che Früh­förderung und anderen angeschlosse­nen Ther­a­pi­en dort (wie Phys­io­ther­a­pie) wird eine Ver­schlim­merung der Behin­derung ver­mieden und es kön­nen Prob­leme und Fol­geerkrankun­gen durch die Behin­derung frühzeit­ig […]
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Eltern von schwerbehinderten Kindern gegen Kita-Gebühr

Am Mittwoch, den 8.11, fand gegen 16.30 eine Protestver­anstal­tung vor dem Jenaer Rathaus zu der Gebühren­satzung der Stadt Jena statt, die seit dem August auch einen Eltern­beitrag für das behin­derte Kind vor­sieht und jet­zt erhebt. Auf dem Fly­er heißt es dazu: Im Juli haben die Stadträte beschlossen den Eltern­beitrag beim behin­derten Kind zu erheben. Nicht nur, dass dies rechtlich frag­würdig ist, son­dern jet­zt wird auch die Ver­ant­wor­tung vom Jugen­damt weit­er gere­icht an das Lan­desver­wal­tungsamt. Zur Last dieser Fam­i­lien wird die Klärung der Richtigkeit auf die “lange Bank” geschoben! Doch mit dem Beschluss trägt die Stadt die Ver­ant­wor­tung, dass diesen Fam­i­lien Nachteil­saus­gle­iche […]
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So wird die Frühförderung in Thüringen

Früh­förderung, dass ist ein wichtiges The­ma für chro­nisch kranke und behin­derte Kinder, bis sie in die Schule kom­men. Und sie ist unge­mein wichtig, so wichtig, dass die Fachkreise meinen: Es müssten alle Ther­a­peuten fachüber­greifend zusam­me­nar­beit­en und es reicht in den meis­ten Fällen nicht aus, nur heilpäd­a­gogis­che Früh­förderung zu betreiben. Sie sollte eine kom­plexe Leis­tung aus allen grundle­gen­den Ther­a­pie sein wie der Physio‑, Ergother­a­pie, der Logopädie und der (Heil-)Pädagogik. Doch in Thürin­gen scheint man dies nicht so zu ver­ste­hen, zumin­d­est wenn man den neuen Lan­desrah­men­ver­trag liest für die Früh­förderung. Denn nach diesem dür­fen Ther­a­peuten (Physio‑, Ergother­a­pie) nicht mehr von den Kindergärten […]

Physiotherapie & Co: Bleibt sie erhalten?

Die Phys­io­ther­a­pie und die inte­gra­tive Kita. Sie erin­nern sich vielle­icht, da gab es doch so einige Prob­leme. Nun es gab, wäre zu viel gesagt, denn gelöst sind sie noch nicht, auch wenn die Pressemit­teilung vom Land eine gute Rich­tung aufzeigt, doch so liest sich der fol­gende Artikel etwas anders: Freies Wort: Früh üben, die richti­gen Worte zu finden Somit liegt wohl dem nach ein guter Weg vor allen, bis man wirk­lich von ein­er “zufrieden­stel­len­den” Ver­sorgung sprechen kann, auch […]

Pflegestufe drei: Die Anerkennung durch, vor, mit Gericht

Die Pflegestufe zu erhal­ten, welche man selb­st berech­nete durch die Richtlin­ie oder wozu sog­ar der Pflege­di­enst meinte, es müsste doch … Es war ein langer Weg. Unser Ziel war es, ab dem März 2006 die Pflegestufe drei für das Inten­sivkind zu erhal­ten. Der Antrag wurde ver­schickt und dann warteten wir. Zuerst kam ein Schreiben, dann ein Zweites vom MDK, man werde begutacht­en, zu Hause bei uns, und sie legten einen Ter­min fest. Der angekündigte Tag kam mit einem Schreck­en, mit der Angst, die hin­ter einem saß, als man durch die Richtlin­ie zur Begutach­tung blät­terte und im Kopf tick­te es nur: Mach […]
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Kinderhospiz, Pflege und das Vierte

Gestern kam die Frage wieder auf bei einem Tele­fonat, wie es wohl all­ge­mein funk­tion­iert mit der Finanzierung der Kinder­hos­pize und der fehlen­den Genehmi­gung der Hos­pizpflege. Warum? Nun das Kinder­hos­piz in Tam­bach-Dietharz (Thürin­gen) hat jet­zt seine Bau­genehmi­gung bekom­men. Ein Kinder­hos­piz bei uns in der Nähe, keine zwei Stun­den in Rich­tung Thüringer Wald. Und unser “Begehren” für die sta­tionäre Hos­pizpflege für den kom­menden Aufen­thalt in Ham­burg wurde, wie zu erwarten, abgelehnt. Der vierte Antrag, die vierte Ablehnung. Soll­ten wir aufgeben? Zuerst ein­mal stellt sich die Frage: Warum wurde die sta­tionäre Hos­pizpflege abgelehnt? Die Entschei­dung beruhe auch dies­mal laut dem Brief der Kasse […]

Wenns doch wäre die Kulanz

Kön­nte ein Stück mehr Kulanz die Kosten im Gesund­heitswe­sen senken? Sie meinen, Sie wis­sen schon, von welch­er Kulanz ich rede: Die von den Ver­sicher­ern und Ämtern. Ich stelle mal die These auf und sage ja. Ein The­ma wäre hier zum Beispiel die noch nicht been­dete Geschichte mit dem Antra mups und dessen Eigenan­teil, welch­er von der Krankenkasse über­nom­men wer­den sollte. So zumin­d­est unser Antrag und jet­zt beste­ht die Ablehnung. Der Eigenan­teil ist nicht hoch, wom­it sich schnell die Frage kommt, wenn es dann doch noch zur Klage kommt, ob der ganze Ver­wal­tungsaufwand noch gerecht­fer­tigt ist. Aber eigentlich meine ich eine andere […]

Spatenstich fürs Kinderhospiz Mitteldeutschland

Heut ging es nicht in die Kita, nein es ging gute 100 km weit­er weg hin­ter Gotha Rich­tung Thüringer Wald nach Tam­bach-Dietharz. Der Grund: Pressekon­ferenz und der Spaten­stich zum Baube­ginn vom „zukün­fti­gen“ Kinder­hos­piz in Mit­teldeutsch­land. Natür­lich musste das Inten­sivkind mit und es war damit auch das einzige „sichtliche“ Kind, welch­es vielle­icht ein­mal dort Gast sein wird. Die Pressekon­ferenz, gerufen dazu wurde meine Frau und sie durfte mit den Platz auf dem Podi­um ein­nehmen. Fra­gen wur­den gestellt, um den Werde­gang des Pro­jek­ts, wie es ist im Kinder­hos­piz, aber auch über die schwieri­gen Finanzierung. Der Bau wird aus Spenden­geldern bestrit­ten. Und es wurde die […]
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Kinderhospizarbeit und das Leid der Finanzierung

Es ist wohl schon ein lei­di­ges The­ma, wie es um die Finanzierung der Kinder­hos­pizarbeit aussieht. Nicht nur dass unsere Krankenkasse, die BKK für Heil­berufe, die Hos­pizpflege für unsere Tochter ablehnt für die sta­tionären Aufen­thalte in den Kinder­hos­pizen, was somit für Schwierigkeit­en sorgt, die notwendi­ge Ent­las­tung bei schw­eren Krisen zu erhal­ten, die eben auch ganz schnell mit dem Tod enden kön­nen. Ohne die Hos­pizpflege kommt es aber auch zu ein­er fehlen­den Finanzierung für die Häuser, wom­it sie über das “geplante” Maß die Pflege mit Spenden­geldern finanzieren müssen. Und zu dieser Ablehnung kommt es wohl zum einen, weil man, so wie ich […]
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Die Paketannahme des Hauses ⅦI.

Zum Dank verpflichtet — die Pake­tan­nahme, wenn man sich zu diesem “Ehre­namt” entschei­det, so hat es auch seine net­ten Seit­en. Let­zte Woche kamen für einen Nach­barn gle­ich vier große Pakete, neben zwei anderen kleinen. Die standen nun im Flur mit­ten im Weg und wir waren schon bestürzt darüber, auf was wir uns ein­ge­lassen hat­ten. Was ist, wenn der Nach­bar im Urlaub ist? Aber dem war nicht so, abends, kurz vor der Biok­iste oder dem Pflege­di­enst, ich weiß es nicht mehr genau, da klin­gelte es und der Nach­bar nahm mit großen Dank die Pakete ent­ge­gen, deren Inhalt wohl einen neuen Rech­n­er […]

Jena: behinderte Kind: Physiotherapie und offener Leserbrief

Es bleibt in Thürin­gen, zumin­d­est in Jena, wohl aktuell ein Prob­lem: die Sicherung der Heilmit­tel, also der Phys­io­ther­a­pie, Logopädie und die Ergother­a­pie, in den inte­gra­tiv­en Kindergärten. Ein neuer Rah­men­ver­trag für die Regelung der Früh­förderung ist der Aus­gang. Obwohl dieser Ver­trag nichts über die Ein­rich­tun­gen ver­han­delt, doch so bet­rifft er diese. Der Grund: der alte Ver­trag „besprach“ die inte­gra­tiv­en Ein­rich­tun­gen und deren Heilmit­te­lange­bot, legte also die Heilmit­telver­sorgung zum Teil fest. Der Neue, eigentlich sollte er ja bess­er sein, er soll das Inter­diszi­plinäre in der Früh­förderung umset­zen. Aber was ist, wenn sich keine Früh­förder­stelle find­et, die den neuen Rah­men­ver­trag für gut befind­et, […]
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Jena, Frühförderung und ein Muss vor Ort?

Was wäre, wenn es auf­grund der jet­zi­gen, neuen Bedin­gun­gen für die Früh­förderung von behin­derten Kindern, es in Jena keine Früh­förder­stelle mehr gäbe? Ein Ding der Unmöglichkeit in ein­er Stadt mit 100.000 Ein­wohn­ern wür­den vielle­icht einige sagen. Schließlich, es gäbe nach dem Sozialge­set­zbuch doch ein Recht auf heilpäd­a­gogis­ch­er Früh­förderung. Ja, dies schon, wenn es da heißt: “(1) Heilpäd­a­gogis­che Leis­tun­gen nach § 55 Abs. 2 Nr. 2 wer­den erbracht, wenn nach fach­lich­er Erken­nt­nis zu erwarten ist, dass hier­durch 1. eine dro­hende Behin­derung abgewen­det oder der fortschre­i­t­ende Ver­lauf ein­er Behin­derung ver­langsamt oder 2. die Fol­gen ein­er Behin­derung beseit­igt oder gemildert wer­den kön­nen. Sie wer­den […]

Kinderhospiz und ein offener Brief an Bundesverband der BKK

Im März geht es wieder ins Kinder­hos­piz, dies­mal ins All­gäu (St. Niko­laus). Doch gibt es auch für diesen Aufen­thalt keine Hos­pizpflege. Die Bedürftigkeit, wie die insta­bile häus­liche Sit­u­a­tion, wurde auch dies­mal nicht geprüft. Hos­pizpflege gibt es nicht, weil man durch den Blick in die Akte meint, unsere Lady sei nicht in der Final­phase. Ob sie es ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle, denn sie muss es gar nicht sein. Zumin­d­est ste­ht darüber nichts im Gesetz. Und nach dem Lan­desver­trag in Bay­ern, was das Kinder­hos­piz im All­gäu mit den dor­ti­gen Spitzen­ver­bän­den der Krankenkassen abgeschlossen hat, müsste sie Hos­pizpflege bekom­men. Sie […]
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Frühförderstelle — Wie ist sie zu finden?

Nicht immer läuft in der Entwick­lung des Kindes alles so “fortschrit­tlich”, wie es sich die Eltern oder Ärzte wie auch Erzieher wün­schen. Es hinkt den anderen Kindern im gle­ichen Alter hin­ter­her, ohne aber dass man gle­ich von Behin­derung sprechen muss. Es braucht mehr gezielte Förderung in einem oder mehreren Teil­bere­ichen, um dort beste­hende Defizite auszu­gle­ichen. Dadurch wird es unter anderem vor ein­er Behin­derung geschützt. Eine Auf­gabe, welch­er sich Heilpäd­a­gogen stellen bei Kindern bis zur Schule in der Frühförderung. Wie findet man die ambulante Frühförderstelle? Wie ich jet­zt hörte von einem Fall in Thürin­gen, emp­fahl ein Kinder­arzt die Früh­förderung den Eltern […]
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Der MRSA und die Teilhabe am Leben

Greift die Sanierung der Tra­chea nicht, son­dern der MRSA nis­tet dort weit­er, so sieht es wohl schlecht aus mit dem weit­eren Kinder­gartenbe­such. Ein Ver­bot bekommt sie nicht vom Amt, doch, so wie wir es bish­er erfuhren, die Isolierung müsste so hochge­fahren wer­den, dass es für den Kinder­garten nicht leist­bar ist. Zuerst bräuchte sie ein Einzelz­im­mer und dann dür­fen alle, die sie besuchen, nur mit Kit­tel, Mund­schutz und Hand­schuhe den Raum betreten. Ein Stan­dard, der in der Klinik üblich ist und als hätte sie den CA-MRSA. Ihr Zim­mer dürfte sie dann wohl auch nicht mehr ver­lassen, denn betritt sie einen anderen Raum, so […]

Thüringen: Frühförderung und Physiotherapie

Es ist wieder zum The­ma gewor­den: die Phys­io­ther­a­pie in der inte­gra­tiv­en Kindertagesstätte. So musste ich heute erfahren, dass die Krankenkassen den alten Rah­men­ver­trag für die Früh­förderung jet­zt ein­seit­ig zum 30.9. aufge­hoben hätten. Ist dies so, so ist es ein Prob­lem, da es immer noch keine Lösung in Jena in der Kita von unser­er Lady gibt, wie es dann mit der Phys­io­ther­a­pie weit­er gehen kann. Ein Prob­lem? Nicht ganz, denn auch wenn die Krankenkassen den Rah­men­ver­trag aufheben, ist es noch nicht her­aus, ob sie die Phys­io­ther­a­pie weit­er finanzieren wür­den. Und, so ver­ste­he ich es, gegen die “Aufkündi­gung” kann man wohl erst […]
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Behindertenbeauftragte mit Barrieren

Der Brief ans Sozialmin­is­teri­um Thürin­gens ging heute raus mit dem The­ma, das Aus für die Phys­io­ther­a­pie im inte­gra­tiv­en Kinder­garten. Ein The­ma, was eben auch den Beauf­tragten der Bun­desregierung für die Belange behin­dert­er Men­schen ange­ht. Zumin­d­est glaube ich es. Aber ihm das ein­fach per Fax zu kom­men zu lassen. Siehe da, es kostet(1), der Bürg­er mit Behin­derung wird zur Kasse gebeten, wenn er seine ver­let­zten Rechte dem Beauf­tragten mit­teilen möchte. Eine Bar­riere, denn es gibt zwar ein Kon­tak­t­for­mu­lar mit der Begren­zung auf 3000 Zeichen und eben keine ein­fache E‑Mail Adresse mehr. Eine Bar­riere? Irgend­wie schon, denn 14 Cent die Minute sind […]

IFF in Thüringen: Nur noch eine halbe Stunde Physiotherapie

Eine halbe Stunde Phys­io­ther­a­pie — reicht dies für ein schw­er­st­be­hin­dertes Kind mit Epilep­sie und Tra­cheostoma. Ich denke nicht, doch durch die Tar­ife der neuen Rah­men­vere­in­barung in Thürin­gen für inter­diszi­plinäre Früh­förderung (IFF) wurde gestern in der Kita deut­lich, es wird wohl in Zukun­ft nur eine halbe Stunde Phys­io­ther­a­pie geben am Stück. Aktuell sind es gute 45 Minuten. Wie wurde dies The­ma? Gestern wurde mit dem Eltern­beirat und der Leitung die Weit­er­führung der Phys­io­ther­a­pie in der inte­gra­tiv­en Kita besprochen und sie wird wohl vor­erst weit­erge­hen. Gesichert wird sie jet­zt erst­mal über einen Träger der Früh­förderung zusam­men mit dem Träger der Kita, wodurch […]
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Kein Hilfsmittel von der Krankenkasse und keine Qualität

Lange herrschte hier Stille im Blog, aber es sollte nicht zum glauben ver­führen, die Ver­sorgung durch die Krankenkasse laufe pri­ma. Nein, warum sollte sie. Die Kasse unter­liegt einem Spar­wille, ver­mute ich ein­mal, und es wird auch beim Inten­sivkind so umge­set­zt, wenn man das Ver­hal­ten der Ver­sicherung interpretiert. Denken wir zum Beispiel an die Hos­pizpflege, hier gibt es auch noch keine Lösung. Der let­zte Wider­spruch scheint erst gar nicht bear­beit­et zu sein, denn dieser liegt schon eine Zeit lang zurück. Aber auch das let­zte Hil­f­s­mit­tel­rezept für eine Liegeschale ist immer noch genehmigt. Diese ist wichtig, um das Fortschre­it­en der Sko­liose zu […]
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Physiotherapie & Frühförderung: Erstmal wieder gesichert

Die Phys­io­ther­a­pie im inte­gra­tiv­en Kinder­garten vom Inten­sivkind wird (erst­mal) so weit­er bleiben, sprich, die gewohnte Qual­ität wird oder soll erhal­ten bleiben. Möglich wird dies, in dem die inter­diszi­plinäre Früh­förderung (IFF) nicht umge­set­zt wird. Hätte man sie umge­set­zt, so hät­ten sich zum Beispiel die Ther­a­piezeit­en gekürzt, aber lesen Sie selbst: Jena: Gefahr sink­ender Stan­dards in inte­gra­tiv­en Kindergärten […]
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Kinderhospiz in Tambach-Dietharz

Das Kinder­hos­piz ist bei uns auch weit­er­hin ein The­ma, auch wenn hier schon länger nichts berichtet wurde. Ein wichtiges Pro­jekt, was wir begleit­en, ist das Kinder­hos­piz in Tam­bach-Dietharz (Thürin­gen) in der Nähe von Gotha. Mehr Infos find­en sich hierzu im Zeitungsar­tikel der TLZ.de: In Tam­bach-Dietharz entste­ht das Kinder­hos­piz […]

Kinderhospiz Tambach-Dietharz eröffnet am 1.11.11

Mor­gen eröffnet das Kinder­hos­piz in Tam­bach-Dietharz. Eine lange Zeit des Wartens ist vor­bei. Lange Zeit? Für uns sind es gute 3 Jahre gewe­sen, seit dem wir von dem Bau wis­sen und es mit ver­fol­gen. Drei Jahre — eine lange Zeit mit einem lebens­be­gren­zt erkrank­ten Kind, dass eine Prog­nose trägt, die sagt: An jeden Tag kön­nte es zu ein­er Krise kom­men, die das Leben mit dem Tod beschneidet. Trift es unser Kind, so möcht­en wir an einem Haus ange­bun­den sein, was nah liegt und uns in ein­er solchen kri­tis­chen Zeit aufnehmen kann. Das Kinder­hos­piz in Tam­bach-Dietharz kön­nte zu diesem Ort wer­den […]
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Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

Wir sind in Thürin­gen, in Jena mit­ten in den Oster­fe­rien und die erste Aufre­gung um die Finanzierung der Ferien­be­treu­ung von den behin­derten Schulkindern hat sich bei uns beruhigt. Zuvor war unklar, ob die Betreu­ung dieser Kinder von der Kom­mune und/oder den Eltern finanziert wer­den muss. Doch wer­den für die Oster­fe­rien als Über­gangsweg die Kosten von der Kom­mune über­nom­men, so die OTZ Jena vom 22.03.13, und als näch­ster Schritt soll ab dem Som­mer eine „richtige“ Betreu­ungslö­sung gefun­den wer­den. Wenn ich den Bürg­er­meis­ter richtig ver­stand, soll für die Fam­i­lien eine gute Lösung erar­beit­et wer­den, die aber über die Entschei­dungs­gremien der Stadt­poli­tik abgeschlossen […]
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Intensivkind & Sommerferien: Zwei Wochen mit Bruch

Die Som­mer­fe­rien vom Inten­sivkind waren durchge­plant. In jed­er Woche gab es für sie gute Pflege und eine päd­a­gogis­che Führung und Förderung. Ob im Kinder­hos­piz oder im Hort und dann kam zwei Wochen vor den Ferien eine Betreu­ungsab­sage. Die Grund­lage unser­er voll­ständi­gen Pla­nung bekam Lück­en. Der fam­i­lienent­las­tende Dienst der Behin­derten­hil­fe hat unser Kind wieder aus­ge­plant. Sie hät­ten uns nicht erre­icht für weit­ere Absprachen. Unsere Tele­fon­num­mer hätte nicht ges­timmt. Okay, nicht okay.  Die Erk­lärung war / ist für uns nicht schlüs­sig, alter­na­tiv hat­ten sie unsere Postadresse. Wir ver­standen nicht, warum sie nicht in das Ferien­pro­jekt des Dien­stes mit einge­plant wurde. Ich war […]
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