Search results for "Stärkung der Eltern"

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Das behinderte Kind und (k)ein Schadensfall

[…]eine Recht­sprechung des Ober­sten Gericht­shof in Öster­re­ich, wonach das Wort Schaden mit der Behin­derung und den “Kosten” dieser in Verbindung gebracht wurde. Wie nun, jet­zt meinen Juris­ten, das Kind selb­st wurde nie als Schaden beze­ich­net. Auch wenn das Kind nicht als Schaden beze­ich­net wor­den sei, aber wenn man bei den Leben­skosten, die von den “nor­malen” Lebenser­hal­tungskosten, von Schaden spricht, ändert sich irgend­wie nichts dabei. Es zeigt eben die Denkweise auf, die in Deutsch­land auch nicht ger­ade unbekan­nt ist, bei Behin­derung von Schadens­fall zu sprechen. Eine Denkweise, die sich zum Beispiel schnell vom Begriff “Unfall” her­leit­en lässt. Er ist durch den […]

Kita hat neue Stelle besetzt

[…]dass er uns jet­zt um drei abholt. Soviel zu der Anpas­sung der Fahrzeit­en an die Bedürfnisse der Eltern. Im Früh­ling wer­den wir wieder des öfteren die Beine nehmen für die Bes­tim­mung unser­er Trans­ferzeit­en, in dem wir die Wege zur Kita hin und zurück zu Fuß bestre­it­en werden. Tag:  Krankenpflege inte­gra­tiv­er Kindergarten Kom­mu­nika­tion Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Die Genetik vs. Behinderung

[…]Selek­tion, so nen­nen es kri­tis­che Stim­men, die andere Seite ist aber auch die Angst der Eltern, dass sie sich durch ein behin­dertes Kind über­fordert oder sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt sehen, da Ange­hörige und Fre­unde sich abwen­den wer­den, vielleicht. Wie man es auch dreht, ein Punkt ist deut­lich: Von der Menge “Behin­derung” macht die ange­borene Behin­derung nur ein paar Prozente aus. Laut eine Erhe­bung aus Bran­den­burg: 5,7 Prozent der Behin­derun­gen sind ange­boren, und der Anteil der Kinder unter 18 Jahre beträgt 2,2 Prozent: http://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2008/08–07-09a.pdf Deut­lich ist also, die “Masse” an Behin­derung wird also erworben. Doch möchte ich im […]

Ethik: Abtreibung und die Rettung von Frühgeborenen

[…]solange Hil­f­s­mit­tel nicht als solche betra­chtet wer­den, was sie sind, eben damit der Behin­derte das kann, was “jed­er” kann. Solange man meint, das Heim sei bess­er als Daheim und die Ver­ant­wortlichkeit an die Pflege­heime abgegeben wird, wird sich wohl nicht viel ändern, eben, dass man mit Behin­derung nichts zu tun haben möchte, sich von abwen­det mit der Angst, hof­fentlich nie selb­st betrof­fen zu sein. Mit Behin­derung leben bedeutet eben zum einen soziale Net­ze zu haben, sich angenom­men zu fühlen, aber auch das Weg von Bar­ri­eren, damit alle ihr zu hause, nach ihren Leben­s­plan find­en kön­nen, auch die Eltern mit einem behin­derten […]
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Um die Definition Krise

[…]was anfängt mit epilep­tis­chen Anfällen und es geht bis hin zu schw­eren Atem­störun­gen oder oder. Manche Fam­i­lie wird dies gar nicht mehr als Krise wahrnehmen, denn wenn man Hil­fen sucht und zum Beispiel in eine Klinik geht, so wird klar, was die dort machen ist nichts anderes als Zuhause. Da diese „Dauerkrise“ ständig beste­ht, so wird diese als „nor­mal“ wahrgenom­men und es redet kein Zuge­höriger vom Kind mehr davon. Es ist doch alles sta­bil, eben in diesem Rah­men: Das Kind lebt, wenn auch mit eingeschränk­ter Leben­squal­ität und regelmäßi­gen Atemaus­set­zer, Epilep­sieat­tack­en, Schmerzen … Sta­bil? Sicher­lich oder man hofft es zumin­d­est, hält eine Schmerzkrise […]

Essen im Bett — Sondenkost verteilt

[…]ist. Einen Alarm gibt es somit erst, wenn das Kind unruhig wird und der Mon­i­tor meck­ert oder ein­er der Pfle­gen­den am Bett kommt und dies Dilem­ma erfährt: Es riecht säuer­lich und nach Son­den­nahrung, das Lack­en, das Kind und die Decke sind nass. Was bleibt — ein Fluch auf dieses Nahrungssys­tem, auf einem selb­st und es tickt im Kopf: das Gel­ernte von den Eltern: Man isst nicht im Bett. Was bleibt ist eine kle­brige Lösung auf Stoff und am Kind — sie wird aus­ge­zo­gen, gewaschen, aus dem Bett gehoben, das Bett neu bezo­gen und die gute Nacht kann endlich ihre Ruhe […]

Pflegenotstand — das Ausland übernimmt den Pflegefall

[…]die Auflö­sung von sozialen Bindun­gen in unser­er Gesellschaft aus. Wenn die Großel­tern oder Eltern eh 400 oder 500 Kilo­me­ter ent­fer­nt von den Kindern wohnen, was stört es noch, ob es mehrere 1000 Kilo­me­ter sind. Lebens­bedrohliche Krankheit­en wie auch Tod sind eh ein Tabuthe­ma. Exportieren wir das Ster­ben ins Ausland. Neben dem hat das Ver­legen der Pflege­fälle ins Aus­land auch eine weit­ere gute Seite. Der demographis­che Wan­del wird gebremst, wenn im Aus­land lebende Staats­bürg­erin­nen nicht mit­gezählt wer­den. Da bekommt die Gesellschaft wieder Zeit, sich von den The­men Pflegenot­stand, Bar­ri­ere­frei­heit und Inklu­sion abzuwen­den. Warum soll­ten wir den Pflegenot­stand mit ein­er Aus­bil­dung­sof­fen­sive bis […]
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6.45 Uhr

[…]weck­en muss. 6.45 Uhr, Jeden mor­gen, ob Sam­stag, ob Feiertag und klage bloß nicht. Die Kinder der anderen ste­hen auch früh im Bett und … Die Kinder der anderen nimmt man dann mit ins eigene Bett und tit­uliert es als Kuscheln. Guten Mor­gen, kaum öffnet man die Tür vom Schlaf zum Flur, knackt es im Kopf und Kälte durch­fließt einen. Schluß mit dem Pri­vat, ab hier begin­nt das öffentliche Leben, wie in ein­er Wohnge­mein­schaft, wo die Eltern des Fre­un­des mit über­nacht­en. Doch gehen die Eltern wieder, bis auf irgend­wann, am Ende des Semes­ters, und der Pflege­di­enst geht auch, kommt aber […]

Argumente vs. KiTa-Gebühr

[…]hil­ft eine Dauer­be­las­tung zu ver­mei­den und stärkt somit die Gesund­heit der Eltern. Der Inte­gra­tive KiTa-Platz ist nicht nur ein ein­fach­er Betreu­ungsplatz son­dern zugle­ich auch Förderung und Ther­a­pie, um eine weit­ere Behin­derung zu ver­hin­dern und / oder eine Behin­derung zu verbessern Die Chance für das Kind auf eine Teil­habe am Leben der Gemein­schaft; durch die Ori­en­tierung von behin­derten Kindern an die anderen Kindern kön­nen diese Ler­nen und wer­den mit gezo­gen, was wiederum hil­ft die Behin­derung zu […]

Jenaer Stadträte und Verantwortlichkeit

[…]inte­gra­tiv­en Kinder­garten der volle Eltern­beitrag zu leis­ten ist, obwohl in den Son­derkindergärten geset­zlich kein Eltern­beitrag beste­ht und somit die Mehrbe­las­tung wegen der Behin­derung nicht berück­sichtigt wird, sowie dass der inte­gra­tive Platz auch ein Ther­a­pieplatz ist. Bei der Aktion wurde klar, manchen Stadträten scheint seine Ver­ant­wortlichkeit hier­bei nicht bewusst zu sein, obwohl sie dies mit entsch­ieden haben (müssten), zumin­d­est für die städtis­chen inte­gra­tiv­en Kindertagesstät­ten. Denn anders kann ich die Aus­sage nicht ver­ste­hen, dass wir Eltern uns doch an das Land wen­den sollen mit diesem Thema. Ja, liebe Stadträte, tun und tat­en wir auch, aber für 18 behin­derte Kinder, denn mehr sollen […]

Private versichert: Nicht gleich erste Wahl

[…]Beispiel um die Hil­f­s­mit­tel geht. Der unterze­ich­nete „Kat­a­log“ sehe den einen oder anderen „Son­der­fall“ wie Sitzschale nicht vor, wom­it die Frage der Kulanz der Ver­sicherung ins Spiel kommt, wenn es klappt. Pri­vat Kranken­ver­sichert, sicher­lich, es mag den einen oder anderen Vorteil geben, nicht nur im bil­ligeren Tarif gegenüber der geset­zlichen Krankenkasse, doch, so erfahre ich immer wieder, dass Eltern meinen, hät­ten sie es mit dem behin­derten Kind vorher gewusst, dann wären sie in der Geset­zlichen geblieben. Kurioser­weise erfuhr ich let­zten Som­mer von ein­er Fam­i­lie, bei der auch das Kind die gle­iche abbauende Erkrankung hat, wie unser Madame mit der gle­ichen […]

Überfordert und dann die nächste Pflegerunde

Sind Sie über­fordert? Ich habe die Frage in den Augen der anderen genau gese­hen. Ich schiebe mein behin­dertes Kind vor mir her, nicht rasiert, meine let­zten Haare sind über die 10 mm Gren­ze gewach­sen. Nein, lieber Pas­sant, ich bin nicht über­fordert. Ich bin müde und verärg­ert, weil ich soviel Leben­szeit in die Pflege mein­er Tochter ver­brin­gen muss. Sie müssen doch gar nicht — ja genau, diese Antwort kann ich auch von ihren Augen able­sen. Ich muss nicht, ich kön­nte mir auch ein anderes Leben basteln, mich entspan­nt zurück lehnen und sagen, macht ihr mal. Geht nicht — ehrlich, ich habe schon […]
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Orthopädie, Wertschätzung und Rollstuhl

[…]ver­weise ich auf unsere Hil­fen wie der Pflege­di­enst, die helfende Hände in der Schule oder der Fam­i­lie (und all die anderen). Denen gehört unser Dank, denn ohne diese wür­den wir die Belas­tun­gen der Pflege, die Krisen und diese spezielle Lebenssi­t­u­a­tion nicht meis­tern und auch nicht die schö­nen, kleinen Momente mit dem Inten­sivkind erken­nen und genießen. Mir zeigt diese Wertschätzung wieder auf, wie frus­tri­erend es sein kann, wenn ein/e Ärztin/Arzt (oder andere Sozial- und Heil­beru­flerIn­nen), auf Fam­i­lien trifft, bei dem die schw­er-/be­hin­derten Kinder schlecht ver­sorgt sind und dieser Zus­tand sich nicht bessert. Sei es, weil die Eltern die Notwendigkeit der benötigten […]

Charlott 2 (a)

[…]Denn Tag habe ich alleine zu tra­gen, meinte selb­st die Kasse, ich könne es doch alleine. Andere Eltern passen auch auf ihr Kind auf und das rund um die Uhr. Andere Eltern, ich bin Char­lott und Fritz ist nicht jedes Kind. Doch das geht nicht in deren Schädel rein, es scheint sich in kein­er Gehirn­win­dung der Stuh­lin­hab­er auf dem Amt einzu­ritzen. Fritz ist nicht wie jedes Kind, er ist tra­cheotomiert, behin­dert. Ja die medi­zinis­che Seite, das kön­nen wir nicht beurteilen, heißt es dann immer als Antwort. Die Rech­nung ist ein­fach ungle­ich. Ein­mal sagte mir mal eine Sach­bear­bei­t­erin: “Ja, wis­sen sie, jedes […]

“Weil es dich gibt” v. Gisela Hinsberger

[…]man sitzt im gle­ichen Zug und man erken­nt die Land­schaften, die gle­ichen Fra­gen wieder. Der Zug rollt in eine Kurve und das plöt­zlich here­in­fal­l­ende Son­nen­licht wird zu stark. Man legt das Buch bei­seite. Die kurzen Kapi­tel gebi­eten es, schaf­fen so die Möglichkeit für einen Denkanstoß pro Tag, was gestützt wird durch die häu­fi­gen Zitate am Anfang eines solchen. Und mein Faz­it: Es ist ein Buch, worin man viel find­en kann, selb­st als Vater oder Mut­ter eines behin­derten Kindes und auch für jeden, der neben den sach­lichen Din­gen ein Gefühl erfahren möchte, wie es ist, wie es sein kann mit einem […]

Rehabuggy im Test und die Kritik

[…]Zeitschriften­laden find­en. Doch habe ich auch so meine Bauch­schmerzen, wenn ich die eine oder andere Zeitung abon­nieren müsste. Let­ztens lag wieder die Hand­i­cap auf meinem Tisch, die Aus­gabe vom Früh­jahr 2009. Sechs Kinder­wa­gen im Test hieß auf der Vorder­seite, doch als ich die Artikel zu den einzel­nen Rehabug­gys las, kam die Ernüchterung. Die Beiträge lasen sich für mich eher wie eine Pro­duk­tvorstel­lung als eine aus­re­ichende kri­tis­che Auseinan­der­set­zung, ein wirk­lich­er Test. Zwei Bug­gys kan­nte ich schon von anderen Eltern, einen Typ haben wir selb­st im Gebrauch. Hier­bei merkt man, die inter­es­sante Kri­tik kommt häu­fig erst durch die län­gere Benutzung im All­t­ag, […]

Argumente für ein Kind mit 15

[…]Kind … Also bitte, willst du dir wirk­lich das Leben … ohne Aus­bil­dung … und wenn dann der Kerl weg ist … der bleibt, hat er dir geschworen … ein­mal durchs Bett und dann? … Schwanger sein, das soll so toll sein, also da bin ich über­fragt … Wie bitte? .… Nee, Par­tys, ja das kannste dir dann abschminken, Leben lustig tru­lala … Kind, hör mir doch mal zu, ein Kind zu bekom­men bedeutet ein völ­lig anderes Lebens … Glaub­st du nicht? … Na denkst du, deine Eltern spie­len dann jedes Woch­enende den Babysit­ter. … Glaub­st du nicht, ja und […]

TLZ Jena: “Eltern-Protest gegen Gebühr für Behinderte” (19.09.06)

[…]hat sich das Jugen­damt, hier als Behörde der Jugend­hil­fe, dazu geäußert und die Anzahl der Kinder in der inte­gra­tiv­en KiTa der Stadt, bei dem die Stadt Jena Träger der Ein­rich­tung ist, als nicht kor­rekt beze­ich­net auf den Protest­pa­pi­er. Dort wird von 18 inte­gra­tiv­en Kindern berichtet. Sie, die Amt­slei­t­erin meint, es seien 150. Daraus schließe ich, dass sie noch andere inte­gra­tive KiTas in der Stadt hinzu zählt, wo die Stadt nicht Träger ist. 150 zu 18, 18 zu 150. Wer hat nun Recht? Eine mögliche Antwort liefert der offene Brief an den Ober­bürg­er­meis­ter der Stadt Jena zu dieser Prob­lematik, der heute […]
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Integration — Eltern zurück in das “Normal”

[…]Schule ein Zurück in die Gesellschaft ist. Was schon das Wort Son­der­päd­a­gogik oder Son­der­schule kennze­ich­net, ist dies die überdeut­liche Kennze­ich­nung eines beson­deren Lebensweg mit schlecht­en Beigeschmack. Denn was bei diesem Wort sicher­lich noch schw­er anhaftet ist der Begriff “Son­der­be­hand­lung” und die milde Vari­ante: “Aus­son­derung”. Aus­son­derung — loswer­den von etwas, was ent­behrlich oder unbrauch­bar ist (frei nach: http://www.bib-bvb.de/AuB/richtlin.html — Link nicht mehr gültig). Für mich ergibt sich allein durch die schwere Erkrankung meines Kindes, dass es einen einzi­gar­ti­gen Weg gehen wird mit der gesamten Fam­i­lie. Doch ist für mich nicht schlüs­sig, warum es noch extra päd­a­gogis­che Ein­rich­tun­gen geben muss, die dieses ver­stärken […]
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Über Pflegedienst und andere Eltern

[…]freu mich schon auf unsere Begutach­tung über die Pflegestufe. Vielle­icht fällt ja dann wieder der Kom­men­tar: Ich kann ihnen wegen Käm­men nicht mehr Minuten berech­nen, dies wäre gegenüber den Kindern, welche Chemother­a­pie bekom­men, ungerecht, denn diesen wird auch die Zeit für das Käm­men angerech­net. Ja, wie jet­zt. Ich habe es bis heute nicht ver­standen, denn schließlich geht es nicht um den Pflegeaufwand von dem Sohn ein­er Bewohner­in von XY, son­dern um unsere Madame. Tag:  Krankenkasse MDK Pflegeaufwand behin­derte Kind Bürokratie Mehraufwand Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

“Wann kommt der mdk der Krankenkasse”

[…]“sein”, denn irgend­wie zeigt unsere Erfahrung und der anderen Eltern von behin­derten Kinder: Der MDK kommt nur wegen der Pflegestufe, denn “guten” Rest wegen Hil­f­s­mit­teln und Ther­a­pie entschei­det er per Aktenlage. Ach so. Wartezeit­en sind ein­pro­gram­miert. Also wenn die Kranken- oder Plfegekasse sagt, die Sache liegt beim MDK, dann kann es noch Wochen dauern, bis der MDK darüber entsch­ieden hat oder sich bei einem anmeldet. Tag:  Krankenkasse MDK Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Der Deal mit der Müdigkeit

[…]kon­nte sie nicht in den Tag lock­en. Erst gegen Mit­tag öffneten sich die Augen, ohne wieder sich zu schließen, und es fol­gte kein Gähnen. Tag:  Unruhe inte­gra­tiv­er Kindergarten Mehraufwand Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]die Inten­sivpflege nicht gesichert sei? Muss dies sofort geschehen? Kann der Pflege­di­enst oder der Betrof­fene die Pflege­qual­ität noch nachbessern oder sog­ar sagen: Trotz allem, ich möchte Zuhause bleiben. Du willst nicht ins Heim? Hat dein Wider­spruch auf­schiebende Wirkung oder wirst du zunächst zwang­seingewiesen und wenn dein Wider­spruch erfol­gre­ich ist … Ja, dann sind dein Pflege­di­enst oder deine Pflege­fachkräfte weg. Ab ins Heim soll Pflegekräfte … ah Kosten sparen Für die Krankenkassen kann eine Ein­rich­tung gün­stiger sein, denn du bist nicht mehr 1:1 betreut. Für dich als Schw­erkranker bedeutet es, mal 3 Punkte: Wenn dein:e Bettnachbar:in und du eine lebens­bedrohliche Krise […]
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Die Qualität der Haushaltstätigkeit

[…]im Auto …” und dem Klin­geln an der Tür. Ein Grad schwieriger ist es natür­lich, wenn die Eltern der Frau (oder des Part­ners) im gle­ichen Haus wohnen. Leichter hat man es natür­lich dann, wenn die eigene Ein­stel­lung über das Erken­nenkön­nen der Grund­farbe der Kloschlüs­sel mit der Vor­liebe sein­er Schwiegerel­tern übere­in­stimmt. Doch an sich gilt: Je nach eigen­em Wohlfühlfak­tor und des Part­ners ist ein Mehr an Qual­ität, sprich an Staubfrei­heit, Glanz und Ord­nung bis in kle­in­sten Eck­en gefragt. Und was bringt es: Leben­squal­ität und da kom­men wir zum Punkt Hygiene. Ja, die Hausar­beit ste­ht nun mal auch unter dem Stern: Die […]

Der Strich durch den Tagesplan

[…]Und das angestrebte Tageswerk? Aus dem wird nichts. Man ist die Pflegeper­son Numero Uno, man ist der, der die Lage beim Inten­sivkind im Blick haben muss. Eine Auf­gabe neben­bei, dies ist wie ein Hob­by neben seinem Beruf, welch­er über die vierzig Stun­den­woche hin­aus geht. Es ging in die Klinik, denn die Baustelle Epilep­sie wurde unüber­sichtlich­er. Man “arbeit­ete” an dieser mit Rat und dem kurzen Blick der Ärzte zwis­chen­durch, und man erfasst dann, also heute, nur noch einen kleinen Teil, wenn die Epilep­sie ihre Gewohn­heit­en ver­lässt. Es bedarf eines Zweit­en. Ein­er, der die Lage überblickt, ein­er, der objek­tiv sein kann und nicht […]

Holt die PflegeZeit aus der Depression?

[…]die dun­klen Gedanken wie eine „Störung“ betra­chte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diag­nose gesagt, mein Sam­mel­suri­um an Symp­tomen bekommt einen Namen, kann es mich ver­wirren oder ver­leit­en, andere Symp­tome aus dem Blick zu ver­lieren, obwohl sie meine „Gesamtkrankheit“ bestimmen.  Mir half es zu sagen: Diag­nose Depres­sion. Sie gibt dem, was sich bei mir ver­dreht und verän­dert hat, einen Namen.  Ich ver­stand einiges von mir selb­st bess­er. Für mich gilt: Es ist wichtig, die Depres­sion erst mal als Krankheit, als gegeben […]

Sterbehilfe: Wie denkt der Arzt

[…]schw­er kranken Kind zu Hause haben kann. Denn müssen wir mit unser­er Lady in die Klinik oder der Kinder­arzt wird per Notruf zu uns nach Haus geordert, dann sind es häu­fig die schw­er­sten Krisen. Diese prä­gen ein bes­timmtes Bild von unserem Leben und diese schw­eren Sit­u­a­tio­nen belas­ten eben auf bes­timmte Art das Sin­ner­leben von uns allen. Dage­gen, so höre ich es dem Kreis der Eltern von Inten­sivkindern, spürt man immer, das viele Ärzte die Belas­tun­gen zu Hause über­haupt nicht ein­schätzen und davon den Hil­febe­darf ableit­en kön­nen. Belas­tun­gen, welche zum Beispiel durch den Luftröhren­schnitt entste­hen oder der Epilep­sie. Und so kom­men wir […]

Integration — Begleitung der Familie mit behindertem Kind

[…]Finanzen reden müsste. Sie gibt es doch, sagen jet­zt einige Wis­sende, näm­lich in der Kinder­hos­pizarbeit oder in der Selbsthilfe. In der ambu­lanten Kinder­hos­pizarbeit gibt es die ehre­namtlichen Fam­i­lien­be­gleit­er, eine junge Form der Hil­fe für Fam­i­lien mit schw­er kranken Kindern. Aber warum gibt es Fam­i­lien- oder ein­fach Pflege­be­gleit­er nicht schon länger? Vere­ine der Behin­derten­hil­fe beste­hen auch schon über Jahrzehnte und Fam­i­lien, die sicher­lich um eine solche Hil­fe nicht abgeneigt wären, auch. Gut, einen Ehre­namtlichen muss man erst find­en, aber man muss sie auch “anwer­ben” und befähi­gen fürs Amt. Dieses ist Arbeit. So ist es doch eine nette Idee, die Hil­fe eines […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Der Start II.

[…]dann bedarf es Spiel­regeln und erwarten Sie bitte nicht, man wird Ihnen welche geben. Nicht der Dienst, son­dern Sie haben die Spiel­regeln zu set­zen, es ist Ihre Woh­nung, Ihr Haus. Aber bedenken Sie, Regeln, damit sie von allen getra­gen wer­den, müssen den Gast auch immer wertschätzen, dür­fen nicht seine Integrität ver­graben. Dies ist schwierig, dem stimme ich Ihnen gerne zu. Aber schwierig wird es auch, wenn Sie dem Dienst das Feld über­lassen, er solle die Regeln set­zen. Ihre Pri­vat­sphäre, Ihre Beziehung zum Kind wird so beschnit­ten, es ent­gleit­et Ihnen, als würde Ihr Leben nur noch von außen bes­timmt wer­den. Was soll […]

Sag adieu der ambulanten Pflege

[…]der Pflege arbeit­et. Pflegeassistent:innen, Pflegehelfer:innen bis hin zur Haushalt­shil­fe oder der ungel­ern­ten Assistent:in oder Betreuer:in. Der Pflegenot­stand bezieht sich beson­ders auf die Pflege­fachkräfte wie Gesund­heits- und Krankenpflegerin, Altenpflegerin oder Kinderkrankenpflegerin.  Diese haben eine drei­jährige Beruf­saus­bil­dung mit staatlichen Exa­m­en. Diese sind zumeist im Job und lesen nicht täglich Stel­lenanzeigen, wenn überhaupt. Oder es sind Bewerber:innen, die häu­fig wegen famil­iären Umstän­den oder Kindern, nur zu bes­timmte Arbeit­szeit­en eine Stelle antreten können.  Das ist okay, aber löst bei uns nicht die Per­son­al­not, wenn ich eine Fachkraft für Nacht­di­en­ste benötige und es melden sich nur Leute, die mon­tags bis fre­itags von acht bis sechzehn […]

Ohnmacht oder Chef in der häuslichen Intensivpflege

[…]nicht ein­fach rausziehen und den anderen die Pflegewelt überlassen. Als pfle­gen­der Vater oder Eltern gibt es häu­fig keinen anderen, der es übernehmen kann.  Ziehe ich mich raus, dann gebe ich meinen Gestal­tungswillen und meine Selb­st­wirk­samkeit ab. Das kann let­z­tendlich schwieriger wer­den, als ein Geschehen auszuhalten. Oder umge­dreht: Sich aus einem Geschehen rauszuziehen wirkt am Anfang ein­fach­er, doch wirkt es sich auf mich aus mit einem Ergeb­nis, wo ich nicht hin will: Macht­losigkeit, ich habe hier nichts mehr zu sagen.  Und Macht­losigkeit, Ohn­macht erleben wir mit einem schw­er chro­nisch erkrank­ten Kind genug. Manch­mal jeden Tag. Kennst du das? Ich schon. Manch­mal muss ich […]
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Scheitert DIE PETITION FÜR BESSERE PFLEGE DER PFLEGEBEDÜRFTIGEN

[…]einen Job sucht. Ein Grund für die Peti­tion zu stim­men — Gebe ihr deine Stimme. Die Forderungen der Petition für eine bessere Pflege Die „eigentlichen“ Grund­forderun­gen der Peten­ten sind: Es sollte mehr Zeit für Patienten:innen geben, Ver­lässliche Arbeit­szeit­en (also ein sicher­er Dien­st­plan und Dienstschluss) Ent­las­tung von Bürokratie (dies bet­rifft die Doku­men­ta­tion; Anträge oder kom­plizierte, aufwändi­ge Abrech­nung einzel­ner Pflegemaßnahmen); Per­son­alschlüs­sel nach echtem Bedarf; Sofor­tiges Han­deln bei Unterbesetzung. Als näch­sten großen Punkt führen die Petenten:innen an: Aufw­er­tung des Berufsbildes  höhere Gehäl­ter; Zula­gen und Ent­loh­nung von Weiterqualifizierung; Mehr Entschei­dungsmöglichkeit­en an Patienten:innen; Bessere Kar­ri­erechan­cen. Und als let­zten Punkt wird aufgezählt: Kon­se­quente Abkehr von Prof­it­denken und ökonomis­chen […]
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Gewohntes Arbeitstempo und Ablehnung der Hospizpflege

[…]geschrieben habe? Nun da muss ich wohl die Begrün­dung nach holen, um zu schauen, ob dann der Wider­spruch, wie der vom August für den Aufen­thalt im Kinder­hos­piz “Ster­nen­brücke”, plöt­zlich zum erliegen kommt. Eine Begrün­dung, die habe ich schon. Es hat wieder mal der gle­iche MDK-Arzt begutachtet aus der Ferne, von dem ich nicht ein­mal weiß, welche Fachrich­tung er ange­hört. Außer­dem hat­ten wir uns auch über ihn beschw­ert, bei der Ärztekam­mer und dem MDK e.V. selb­st. Ohne Erfolg, und trotz­dem begutachtet er wieder. Warum nicht? Denken Sie vielle­icht, liebe Leser. Nun, eigentlich ist es mit meinen Ver­ständ­nis Unklug, ins­beson­dere wenn dieser […]
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Über die Teilnahme der Mitmenschen

[…]immer ein Kamp, um die nöti­gen und richti­gen Hil­f­s­mit­tel, sei es der Roll­stuhl oder der Bug­gy, zu bekom­men, dann fol­gen die Bar­ri­eren wie Kan­ten an Straßen­rän­dern und Stufen. Und am Ende sind es die Mitmenschen … Ja, da gibt es zum einen die Sorte, denen fall­en fast die Augen raus, wenn sie die Maus sehen. Das merk­würdi­ge hier­bei ist, die fall­en nicht raus. Klar, sie sind auch in der Augen­höh­le verwach­sen, doch kön­nten sie … Nee, ein Hinkuck­er stört ja nicht, ab darauf hän­gen bleiben, ein­frieren (würde man da bei Soft­ware sagen), das ist denn doch des guten zu viel. Die […]

Wenn der Schlaf die Nacht nicht findet

[…]aus der Selb­sthil­fe­gruppe let­zte Nacht erneut passiert war, begin­nt mit­ten in der Nacht der Tag und der endet erst in den Mor­gen­stun­den. Da helfen auch keine Erk­lärun­gen, es ist jet­zt Dunkel und alle Welt, bis auf der Schichtar­beit­er, schläft. Es inter­essiert nicht, denn der Großteil der schw­er­st­be­hin­derten Kindern sind ein­fach Erziehungsre­sistent. Man kann lange Erk­lärun­gen führen, genau­so gut kön­nte man ein grus­liges Märchen vor­lesen. Es bleibt ohne Wirkun­gen beim Kind. Was tun? Sich ein­fach neben den Kind hin­le­gen und es spie­len oder im Bett „tanzen“ lassen. Klingt nett, doch bietet es keine Lösung. Denn ist das Kind wach, so will es […]

Der MRSA und die Teilhabe am Leben

Greift die Sanierung der Tra­chea nicht, son­dern der MRSA nis­tet dort weit­er, so sieht es wohl schlecht aus mit dem weit­eren Kinder­gartenbe­such. Ein Ver­bot bekommt sie nicht vom Amt, doch, so wie wir es bish­er erfuhren, die Isolierung müsste so hochge­fahren wer­den, dass es für den Kinder­garten nicht leist­bar ist. Zuerst bräuchte sie ein Einzelz­im­mer und dann dür­fen alle, die sie besuchen, nur mit Kit­tel, Mund­schutz und Hand­schuhe den Raum betreten. Ein Stan­dard, der in der Klinik üblich ist und als hätte sie den CA-MRSA. Ihr Zim­mer dürfte sie dann wohl auch nicht mehr ver­lassen, denn betritt sie einen anderen Raum, so […]

Physiotherapie jetzt in der Einrichtung(?) — Heilmittelrichtlinie

Die Phys­io­ther­a­pie in der Kita war 2010 ein großes The­ma gewor­den. Einige Eltern der behin­derten Kinder stell­ten sich schon darauf ein, 2011 wird es keine passende Ver­sorgung mehr geben. Ein gewichtiger Hin­ter­grund, neben der ganzen inte­gra­tiv­en Früh­förderungs-Geschichte in Thürin­gen, ist die Heilmittelrichtlinie. Diese Richtlin­ie, so veröf­fentlichte es der Gemein­same Bun­de­sauss­chuss, erfahre nun ein­er Änderung. Unter anderem soll dadurch die Ther­a­pie in Ein­rich­tun­gen wie die Regelschule möglich sein. Eine Sit­u­a­tion, die trotz beste­hen­der UN-Kon­ven­tion für die Rechte der Men­schen mit Behin­derung, immer noch eine Kampf­zone ist. Je nach Einzelfall kann die Ther­a­pie in der Schule statt find­en oder nicht. Diese Änderung der […]
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Patentenverfügung und der Wille des Kindes

[…]schw­eren Sauer­stoff­man­gel mit dem Resul­tat: Wachko­ma und somit ein­er weit­eren Min­derung der Lebensqualität. Eine Patien­ten­ver­fü­gung vom Kind, wie zu ver­fahren sei in welch­er Sit­u­a­tion, die gibt es nicht, sie wird es auch nie geben. Ein Punkt, der mich schon länger bewegt und jet­zt auch The­ma war im Blog “Biopoli­tik”: Wenn Kinder ster­ben… was helfen Patientenverfügungen?  Eine Hil­fe, um vielle­icht Antworten zu find­en, biete eine gute Pal­lia­tivver­sorgung, wie man aus dem Fernse­hbeitrag vom ARD “Ster­be­hil­fe: Der Stre­it um den selb­st­bes­timmten Tod” her­aus­fil­tern kann, abseits der Diskus­sion zur Ster­be­hil­fe darin. Die pro­fes­sionelle Pal­lia­tivver­sorgung von Kindern ist rar. Eine Möglichkeit diese zu erhal­ten […]

Gendefekt und der Kinderwunsch

[…]es zum Beispiel abhängig sein vom Part­ner, also ob bei ihm/ihr der “Gen­de­fekt” sitzt, der vererbt wird oder ob bei bei­den eine unter­drück­te Gen­mu­ta­tion vor­liegt, die erst durch die Befruch­tung zu ein­er tra­gen­den Verän­derung im Erb­ma­te­r­i­al beim Kinde führt, wenn bei­de sie weit­ergeben und somit eine Krankheit “erzeugt” wird. Je nach Fall, also Erkrankung, kann man eine sta­tis­tis­che Wahrschein­lichkeit berech­nen, ob das näch­ste Kind mit einem Gen­de­fekt geboren wird. Doch auch wenn die Antwort lautet: “Ja, es wird ein gesun­des Kind wer­den”, so bleibt natür­lich immer noch ein “gesun­des” Restrisiko, was aber ver­nach­läs­sigt wer­den kann. Schließlich son­st würde sich nie­mand […]

Der Widerspruch und die guten Nerven

[…]sein kann. Da ging es im die jährliche wach­s­tums­be­d­ingte Anpas­sung von der Sitzschale im Kinder­garten, welche jet­zt neu gemacht wer­den müsste. Sie erin­nerte sich nur an das let­zte Jahr, wie sie allein schon diese Sitzschale, eine Zweitver­sorgung, bei den Ämtern erkämpfen musste. Das zog an den Ner­ven und das man darauf erneut keine Laune hat, ist mehr als verständlich. Denn erstens ist es nicht das einzige Hil­f­s­mit­tel, wo der Bedarf aberkan­nt wurde mit dem Antrag und zweit­ens, eigentlich braucht sie ihre Kraft eher für die Pflege des Kindes als für irgendwelche Wider­sprüche, die sie zum Bittsteller wer­den lassen. Let­z­tendlich geben […]

Schwester, angekurtet

[…]Beteili­gung wurde schnell auf das Zuhören beschnit­ten nach den üblichen Floskeln, wie sie Eltern mit behin­dertem Kind pfle­gen, mit, was hat denn dein Kind. Als dann die Diag­nosen unser­er Kinder gek­lärt waren, begann sie sich über das Leben mit den Pflege­di­enst zu entleeren, der rund um die Uhr am Kind klebt. Dabei wurde mir ihr Sagen mit der Zeit doch ein wenig zu viel und ich fragte mich, ob bei ihr noch ein Mann im Hause ist. Da diese Frage keine Antwort fand, wollte ich schon abschal­ten, aber plöt­zlich weck­te eine Episode doch wieder meine Aufmerksamkeit: Es geschah an einem […]

Pflegende Angehöriger nur Kümmerer oder mehr als das

[…]der Ämter wiederspricht, wie man den medi­zinis­chen Dienst der Ver­sicherung oder der Behör­den überzeugt wie man Klage beim Sozial- oder Ver­wal­tungs­gericht einlegt. Laien-Pflegekraft Pfle­gende Ange­hörige müssen, je nach Erkrankung und Behinderung, die Kör­perpflege übernehmen, teil­weise oder dazu motivieren Essen anre­ichen oder motivieren zum Essen ver­schieden­ste Lagerun­gen durch­führen, um Lun­genentzün­dun­gen und Gelenkver­stei­fun­gen zu ver­mei­den, um ihren Bedürfti­gen vor dem Deku­bi­tus zu schützen und um dessen Wohlbefind­en zu fördern oder zu erhalten wis­sen, wie (Pflege-)Hilfsmittel richtig angewen­det werden wis­sen, wie Inkon­ti­nen­zhil­fen ver­wen­det und ein Gas­tro- und/oder Ileusstoma ver­sorgt wird wis­sen, wie das Anle­gen von Kör­per­ersatzstück­en und/oder Orthe­sen erfolgt Pfle­gende Ange­hörige müssen unter anderem ler­nen […]
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Mülleimer für Windeln

[…]die Lösung für diese oder ähn­liche Prob­leme, die Ret­tung pfle­gen­der Ange­höriger oder Eltern vor der endgülti­gen sozialen Isolierung. Doch hat die Pro­duk­t­palette „Windeleimer“ ihre Tück­en nicht nur im Preis, der auch beim Zube­hör so seine „Stärke“ hat. Nein, viele Pro­duk­te, wie sie mir auf den Bild­schirm kamen in den Web­shops find­et man nur in der Baby-Sparte. Aber Baby­windeln sind klein­er als Kinder­windeln und diese sind wiederum klein­er als Windeln für Erwachsene. Wählt man nun mit guter Hoff­nung, um doch wieder Gäste ins Haus zu bekom­men, einen Windeleimer mit teurem Zube­hör aus und es strö­men trotz­dem unan­genehme Gerüche aus diesem, so […]

Kinderhospiz Regenbogenland: Mit Presse und Klinik gefüllt

[…]nahm kein Ende. Es wur­den Fra­gen gestellt, nicht nur an den Medi­en­star, son­dern auch an die Eltern über die Schwere, Prob­leme, den All­t­ag und der schwieri­gen Finanzierung. Das Kinder­hos­piz Regen­bo­gen­land finanziert sich aktuell 95% aus Spenden. Zuviel und auch gefährlich. Zuviel, da wie bei uns, die Leis­tung „Hos­pizpflege“ nicht gezahlt werde und somit Spenden­gelder als Aus­gle­ich ver­wen­det wer­den müssen. Gefährlich, weil Spenden auch von der Wirtschaft­slage abhängig sind, die aktuell ja ihre eigene Krise hat.Der Pres­se­tag, ihm allein gehörte aber nicht die fehlende Erhol­ung von uns. Er hätte sie sicher­lich auch nicht aus­gemacht und schließlich trug er auch seine Früchte. […]
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PCH 2: Experten im Kinderhospiz

[…]Wis­senschaft und Forschung zu der schw­eren Erkrankung PCH 2? Die Wis­senschaft, ins­beson­dere der Genetik, ste­ht noch vor mehreren Rät­seln: Eben wann die Erkrankung “ein­set­zt, warum ger­ade das Gehirn, ins­beson­dere das Klein­hirn und der Pons (die Brücke) betrof­fen sind. Bei­des ist eben zu klein. Die Auswirkun­gen des Wies vom PCH 2, dies ist bei vie­len ersichtlich, eben eine schwere Behin­derung ohne wirk­liche Entwick­lung mit viel Unzufrieden­heit, Reflux, Epilep­sie, Atem­prob­leme aller Art. Die fan­gen an bei der Apnoe, also län­ger­er Atem­pausen, bis hin zur Behin­derung des Atemweges, wie eben auch die Ein­schränkung des Atemvol­u­mens oder ein­er dauern­den zu flachen Atmung, was die Lun­genentzün­dung […]

Ungleichheit im Leben mit Behinderung

[…]gesellschaftlich „gle­iche Höhe“ / Ebene brin­gen wie die „nor­malen“ Fam­i­lien? Oder anders gesagt, wie kön­nen die Hil­fen ausse­hen für diese Fam­i­lie, damit sie wieder am kul­turellen und gesellschaftlichen Leben teil­haben kön­nen, sie genau­so eine Chance erhal­ten ihre wirtschaftliche Sit­u­a­tion zu sich­ern und dem Armut­srisiko im Alter vorzubauen? Eine bessere finanzielle Anerken­nung der Pflege- und Betreu­ungsleis­tung von Ange­höri­gen wäre eine Idee. Doch der Aus­bau von Ent­las­tun­gen für die Fam­i­lien hat für mich hier eine höhere Pri­or­ität, dazu zählen z.B. Assis­ten­zen / Pflege- und Betreu­ungsmöglichkeit­en für das Kind mit Behin­derung unab­hängig vom Einkom­men und Teilhabesituation Schaf­fung eines Grund­stan­dards ein­er bar­ri­ere­freine Woh­nung ohne […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (III)

[…]steck­en, aber selb­st keine Exis­ten­zsicherung erhal­ten wie aber son­st jed­er andere, der Elternzeit nimmt. Dies bloß nicht bei uns, da ich, der Vater seine Aus­bil­dung nicht abbricht, son­dern sie unter­bricht und sein Recht auf Elternzeit wahrn­immt und selb­st die Fam­i­lienof­fen­sive in Thürin­gen dies “Zuhause bleiben” fördert, zumin­d­est auf dem Papier. Vor zwei Wochen habe ich einen Brief an den Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger erweit­ert und ihm die Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales zu gesendet. Doch wird auch dieser Briefan­hang schein­bar ignori­ert vom OB Dr. Röh­linger und der Stadtver­wal­tung Jena. Ich weiß wirk­lich nicht mehr weit­er. Ich hoffe noch, dass […]
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Elternbefragung und die Entlastungsangebote für die Familien

[…]erschwert. Wenn es um die Hil­fen von Pflege­di­en­sten, häus­liche Kinderkrankenpflege, oder Kinder­hos­pizen geht, muss beachtet wer­den: Diese Hil­fen sind an Diag­nosen und deren Auswirkun­gen gebun­den. Zum Beispiel, wer einen Kinder­hos­piz­di­enst in Anspruch nehmen will, dessen Kind muss lebensverkürzt erkrankt sein. Finanzielle Belastung Ein ander­er Punkt, warum es mit den Ent­las­tungsange­boten unat­trak­tiv wer­den kön­nte: Die Zuzahlung zu den Hil­fen kann erhe­blich sein. Zum Beispiel sind die Leis­tun­gen der Pflegekasse begren­zt auf einen monatlichen / jährlichen Betrag oder es wird das Ver­mö­gen / Einkom­men her­an gezo­gen (bei der Eingliederung­shil­fe). Oder diese Hil­fen müssen voll­ständig selb­st finanziert wer­den wie ein Babysit­ter. Dies ist […]
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Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

[…]Fall. Es scheint in dieser Stadt egal zu sein, wie die Men­schen in Not­si­t­u­a­tio­nen oder nach der Geburt ihres Kindes sich durch beißen sollen, wenn sie hier Studi­um wegen dieser Sit­u­a­tion unter­brechen müssen, damit hier Kind nicht in der Klinik oder dem Heim weilen muss. Fam­i­lie bei Studieren­den mit Kind uner­wün­scht, oder muss man diese Poli­tik der Stadt Jena anders ver­ste­hen. Heute erfuhr ich, vom Anwalt, dass das Recht­samt der Stadt Jena nach knapp 4 Monat­en es endlich geschafft, auf meinen Wider­spruch zu reagieren. Natür­lich wurde er abgelehnt, trotz der Hand­habung inner­halb der ARGE und der gel­tenden Recht­sprechung zur Nicht­förderungs­fähigkeit […]
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Die Sitzschale vom “richtigen” Sanitätshaus

[…]es näch­stes Jahr mit der Ver­sorgung von Hil­f­s­mit­tel für behin­derte Kinder aussieht, lässt sich nichts sagen wegen der Gesund­heit­sre­form. Dieses Jahr zumin­d­est hat es für uns noch mal geklappt mit der Genehmi­gung der Sitzschale von unserm selb­st gewählten San­ität­shaus. Zwar lan­dete zuerst die falsche Verord­nung beim Sozialamt, näm­lich die, welche für die Krankenkasse geschrieben wurde und dann wollte das Sozialamt ihr San­ität­shaus, also deren Ver­tragspart­ner, nur nehmen. Welche Rolle dabei die Kosten­vo­ran­schläge der bei­den San­ität­shäuser spiel­ten, ließ sich nicht feststellen. Doch mit den falschen Rezepten für die Sitzschale neb­st Untergestell war die Kosten­zusage der Krankenkasse hin­fäl­lig und die beim Sozialamt […]
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