Search results for "Hilfe bei Drillingen"
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[…]spezielle Krankenbeobachtung. Ein Schwerpunkt der speziellen Krankenbeobachtung ist, dass bei Menschen mit gestörten Vitalfunktionen, wie die Atmung, lebensbedrohlicher Komplikationen vermieden werden sollen. Kurz gesagt: der Tod, wenn keine medizinische Behandlung schnellstmöglich erfolgt. Für Patienten, die beatmet oder tracheotomiert sind, erfordert das neue Gesetz und die Richtlinie für die AKI eine Potenzialerhebung durch spezialisierte Ärzte. Außerklinische Intensivpflege (AKI) – es braucht Erfahrungsberichte der Betroffenen Die außerklinische Intensivpflege zeichnet den Mittelpunkt des Geschehens seit dem Inkrafttreten des GKV-IPReG, der §37c SGB V, aus. Weil die AKI nicht mehr zur Häuslichen Krankenpflege gehört, bringt es schwerwiegende Veränderungen für betroffene Menschen mit sich. Die Stimmen […]
[…]Abend wach. Medikamentengabe über Nahrungssonde / Inhalation nach Plan. Beatmung Bei der Lagerung aus dem Bett 14:30 bis 15:00 Beatmung pausiert. Sowie von 18:00 — 18:30 Uhr. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gastrostoma Stomas abends gereinigt; Kompresse für Tracheostoma gewechselt; Absaugung tracheal / oral Mehrfach wegen vermehrten Sekret abgesaugt; im Durschschnitt 5x die Stunde tracheal; 2x oral. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Gegen 16 Uhr Vesper über die Nahrungssonde über 30 Minuten verabreicht. Körperpflege Abends kleine Körperpflege (Gesicht und Oberkörper) Mobilität & Lagerung Gegen 14:30 in den Rollstuhl transferiert und gegen 18 Uhr wieder ins Pflegebett gelegt mit […]
[…]ihr Hilfsmittel zur Lebenssicherung wie bei Kurzsichtigen die Brille fürs Lesen, zum Beispiel bei Muskelerkrankten oder Menschen mit hohem […]
[…]davon auszugehen: Bei ihrer komplexen Erkrankung, die selten vorkommt, braucht es eingearbeitete und bei ihr erfahrene Pflegefachkräfte. Diese individuelle Pflege kann kein Pflegeheim bieten, allein schon wegen der benötigten 1:1‑Pflege. Also, wie würdest du entscheiden. Ihre Pflege ist nicht gesichert, obwohl sie über 19 Jahre mit Beatmung Top gepflegt ist, weil die Dusche nicht ebenerdig ist und wir keine Umkleide haben wir Linns […]
[…]bedeutet übersetzt in einem Unternehmen: Unwirtschaftlich, denn Wege, die die/des Mitarbeiter:in durchs Büro geht, sind Arbeitszeit. Unwirtschaftlich wird es besonders, wenn mehrere Leute im Büro das gleiche Gerät nutzen und dort ein Kaffeekränzchen startet, weil jeder auf seinen Druck oder Scan wartet. Ist es unwirtschaftlich? Ein jeder kann die Zeit ein Monat lang tracken und das dem Stundenlohn gegenübersetzen. Wenn es nur ein, zwei Stunden im Monat sind, okay, damit kann ein Dienst leben, aber wenn es jeden Tag mindestens eine halbe oder Stunde ist, dann lohnt sich ein Dokumentenscanner am Arbeitsplatz. Dies sind Scanner, welche viele von euch sicherlich […]
[…]über die Herzerkrankung der Rechtsanwalt für Sozialrecht über den abgelehnten Antrag beim Arbeitslosengeld oder Pflegegrad die Freundin aus der Selbsthilfegruppe über Erfahrungen in einer Klinik der Rehatechniker über die Zurüstung beim Rollstuhl Connis Bücherlandschaft ist künstlich und nicht meine Podcastswelt Die beiden Sprecher:innen vom Podcast wirken künstlich und ich bekomme immer den Eindruck, sie sprechen über ein Thema, zu dem sie keine Beziehung haben. Podcasts, das Format bietet viel Freiheit. Gerade hier sollte diese Freiheit dazu dienen, kreativ mit der Zielgruppe zu arbeiten, die Betroffenen einzuladen, und die Podcasterin sollten ihr Thema „leben“, ihm nah sein. Ansonsten wirkt es wie bei […]
[…]benötige und es melden sich nur Leute, die montags bis freitags von acht bis sechzehn Uhr arbeiten können. Der Pflegemarkt bei den Hilfskräften kann, je nach Region, auch angespannt sein oder noch „moderat“. Das heißt, innerhalb weniger Wochen habe ich eine Chance, eine Bewerbung landet in mein (elektronisches) Postfach. Häusliche Intensivversorgung — kennt sie einer? Für die außerklinische Intensivpflege oder Intensivversorgung, gesellt sich noch das erlebte Phänomen: Viele Pflegefachkräfte kennen diesen Arbeitsplatz nicht oder haben zwar eine Idee davon im Kopf, doch auch so viele Fragezeichen darin, dass sie sich dort nicht bewerben. Und einige sind abgeschreckt, weil sie auch dort […]
[…]der einen Krankenkasse müssen die Familie für die SAPV für Kind in Widerspruch gehen, wobei es bei der anderen Familie bei einer anderen Versicherung ohne Ablehnung klappt. Kurz gesagt: Die Familien müssen prüfen, wenn der Kampf und die Leistungen zu viel wird: Welche Leistung funktioniert bei meiner Krankenkasse gut und lässt sich damit der Kampf um die anderen Dingen gut verschmerzen? Wenn keine Leistung klappt, auch nicht mit Widerspruch und sogar anwaltlicher Hilfe, dann sollte geprüft werden: Könnte mein Kind bei einer anderen Krankenkasse besser versorgt werden? Doch bedenke: Auch wenn ich die Kasse wechsele, kann es sein, dass die/der […]
[…]wird, sollte es keine Probleme geben. Was zahlt das Sozialamt, die Eingliederungshilfe für den Urlaub? Nun ja, wer hier Lösungen sucht, sollte mit dem Sozialamt ins Gespräch gehen, zum Beispiel als Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben oder im Bereich „Hilfe zur Pflege“. Hilfe zur Pflege greift in der Regel nur, wenn euer Pflegedienst die gesamten Pflegesachleistungen über die Pflegekasse erhält. Wenn das Intensivkind Anspruch auf Teilhabeleistungen hat, kann dies geprüft werden. Vielleicht lässt sich für den Ermessensspielraum gut begründen und aktuell lief auch ein Rechtsstreit durch die Instanzen zur Teilhabeleistung und Urlaub. Dazu muss gesagt, dass viele Teilhabeleistungen abhängig vom […]
[…]beide zusammen machen wollen. Die Pflegefachkraft wird vom Pflegedienst, ihrem Arbeitgeber, beauftragt, wo und wann sie arbeitet. Für die Pflegefachkraft ist eine Begleitung in den Urlaub eine Dienstreise und, wie jeder Dienst, auch ein Auftrag des Arbeitgebers, also der PDL, der Pflegedienstleitung. Du benötigst mehr Informationen zum Thema? Lies […]
[…]Häuslichen Krankenpflege. Es könnte dadurch schwierig sein, vermutlich. Dagegen kenne ich bei den größeren Krankenkassen, dass sie für die AKI eigene Sachberarbeiter:innen beschäftigen. Es somit in deren Hause eine Sortierung gibt nach „regulärer“ Häuslicher Krankenpflege und der außerklinischen Intensivpflege. Bei einer großen Krankenkasse wie die Barmer oder TK ließe sich doch dann statistisch hochrechnen, wie viele Versicherte mit AKI versorgt werden? Ja oder ja? Wäre auch sinnvoll, schließlich wurde der Gesetzgeber tätig und gestaltete ein Intensivpflegegesetz, kurz IPreG. Ist es da nicht wichtig zu wissen: Hey, wie viele Menschen betrifft dies Gesetz denn? Denn der Gesetzgeber nahm sich als eine Idee dafür […]
[…]es droht eine mögliche Behinderung bis hin zum Pflegebedarf. Ein jeder denke dabei nur an einen Schlaganfall oder Herzinfarkt. Hier muss es schnell gehen. Damit es schnell gehen kann, benötigt es ausreichend und gut ausgebildetes Fachpersonal. Problem der Räume in der Notaufnahme Eine jede Familie wie uns mit einem Intensivkind erlebte die eine oder andere Krise, bei der es akut in die Klinik und / oder Notaufnahme ging. Kommen wir mit dem Rollstuhl dort an, weil wir unterwegs eine Krise erlitten, dann benötigt unsere IntensivLady eine Liege. So entsteht die erste Baustelle: Es ist kein Raum frei mit einem Bett. Manche Familien […]
[…]für das Wohl des Kindes und sich zu sorgen. Wenn ich Menschen erlebe, mit ihnen spreche und arbeite, deren das Wort Behinderung angehängt wird, beeinträchtigt es mich selbst. Es kann mir meinen Wunsch verbauen, mit ihnen einen guten Kontakt zu erleben, ihnen nahe zu sein. Zu aufgeladen ist dies Wort Behinderung, es versteckt in sich das Wort Krankheit und Erzählungen über den Verlust von Lebensqualität. Das spult sich so weit, dass ein Leben mit schwerer Krankheit, mit Pflegebedarf als Last gesehen wird. Ich möchte dir keine Last sein. Wenn ich krank bin, werden meine Mängel deutlich. Ich bin kraftlos, schaffe es […]
[…]pro Patient. Dies ist meine Kenntnis. Diese Pauschale ist eine Mischkalkulation, wie bei der Telefonflatrate. Ein Telefonprovider verdient bei einer Flatrate dort hervorragend, wo der Kunde wenig telefoniert und zahlt dort darauf, wo viel telefoniert wird. Werden am Ende des Monats alle Ein- und Ausgaben zusammen gezogen, dann sieht der Provider (bei uns Windellieferant), wie sein Geschäft lief in dem Monat. Wenn der Telefonprovider viele Kunden hat, die kaum telefonieren, blinkt ein Pluszeichen auf dem Geschäftskonto. Da stört es nicht, wenn ein paar Kunden sehr viel telefonieren. Genauso ist es beim Sanitätshaus, welche Produkte wegen Inkontinenz liefern. Wenn diese viele […]
[…]ich einen erhöhten zeitlichen Aufwand, benötigte Wissen und Können für die Sorgearbeit beim eigenen Kind, der über die „übliche“ Fürsorge hinausgeht. Der zeitliche Aufwand wiederum kann je nach Alter des Kindes unterschiedlich sein, was dabei als normal oder außergewöhnlich gilt. Eltern, wo das “besondere” Kind das Erste ist, können häufig nicht vergleichen, wie viel Zeit für die Kinderpflege und Sorgearbeit als normal gilt, welche Selbstständigkeit in welchem Alter normal ist. Diese pflegenden Eltern bedürfen dazu spezielles Fachwissen, medizinisch wie pflegerisch, um ihr erkranktes und/oder behindertes Kind bestmöglich durch den Tag zu führen und einen guten Start fürs „große“ Leben aufzubauen. Diese […]
[…]Krise, jede Schmerzkrise kann traumatisieren und dazu unfreundliche Sachbearbeiter:innen bei der Krankenkasse oder dem Sanitätshaus. Alle beide wollen ihr Geld entweder behalten oder maximal an dem Drumherum zum Pflegeleben finanziellen Gewinn machen. Das können du und ich nicht ändern. Baustellen, wie: Wir sollen bei den Windeln dazu zahlen oder sie seien nicht notwendig. Diese öffnen wiederholend ihr tiefes, schwarzes Loch in meiner Kraft 2 und ich werde schlapp. Es wirft mich wieder zurück an einen Startpunkt, wo ich ohne Kraft kämpfen musste. Es triggert Unwohlsein und lässt den Puls hochjagen. Okay, es ist, wie es ist. Es ist Schwurbeln zu meinen, […]
[…]über Nahrungssonde / Inhalation nach Plan 9:30 und 11:30 Uhr. Beatmung Bei der morgendlichen Wäsche diskonnektiert vom Beatmungssystem und im Rollstuhl gegen 9 Uhr wieder angeschlossen; 10:00 und 11:45 Diskonnektion wegen Lagerungswechsel und nach diesem wieder angeschlossen. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gaatrostoma Stomas morgens gereinigt; Kompresse für Tracheostoma gewechselt; wurde mehrfach am Vormittag wieder gewechselt wegen vielem Sekret, was aus dem Stoma neben der Trachealkanüle kam. Absaugung tracheal / oral Mehrfach wegen vermehrten Sekret abgesaugt; im Durschschnitt 5x die Stunde tracheal; 2x oral. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Morgens mit Espresso um 8 Uhr gegeben; Mittagessen übernahm der Spätdienst. Körperpflege Morgens gewaschen und 2‑lagig angezogen. Mobilität […]
[…]Trachealkanüle: Absaugung tracheal / oral Über 30x am Tag abgesaugt; ein paar Mal oral dabei. Sekret war klar. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nach Plan vormittags, Mittagessen und Vesper; Flüssigkeit bei den Medikamentengaben. Körperpflege Morgens gewaschen und abends; Body heute zweimal gewechselt, da Windel ausgelaufen war; auch wurde die Hose gewechselt, samt Unterhose; Bett wurde komplett neu bezogen. Mobilität & Lagerung Früh lag sie auf dem Rücken; gegen 9 Uhr in den Rollstuhl gesetzt mithilfe des Deckenlifters; gegen 11 Uhr auf das Sofa gelegt zu zweit und gegen 15 Uhr wieder in den Rollstuhl; auf dem Sofa lag sie auf den Rücken und auf […]
[…]morgens 37,7 Grad; gegen Nachmittag 35,6 Grad und bei der Abendwäsche 35,8 Grad. Schlaf/Wach Sie hat bis 8 Uhr weitestgehend geschlafen, auch bei der Morgenwäsche und als ich sie einkleidete; sie war wach bis 11 Uhr; schlief bis 13 Uhr und dann wieder schlafend gegen 16 Uhr; die Bescherung nahm sie größtenteils wach war. Medikamentengabe über Nahrungssonde / Inhalation Wegen Anspannung gegen 10 Uhr Schmerzmittel (Tramaldol) gegeben; Medikamentengabe sonst nach Plan; auch 20:30 ihr Mittel für die Nachtruhe, da der Nachtdienst später kam. Beatmung Beatmung von 7 bis 9 Uhr pausiert; dann wieder angeschlossen bis 11 Uhr; bis 11:30 pausiert; als sie […]
[…]darüber; ist nicht ansprechbar. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Puls ist bei 40 — 38 pro Minute; Sättigung ohne Beatmung über 96 %; Kapnograf CO₂ in der Ausatmung im Normbereich. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Einmalsensor 18 Uhr gewechselt von rechter Hand an linke Hand Temperatur 33,8 Grad gegen 18 Uhr; gegen 20 Uhr mit Nachtdienst gegen 34,2 Grad Schlaf/Wach Ich habe sie schlafend übernommen; nicht erweckbar; schlafend an Nachtdienst übergeben; letzte Nacht war sie dann gegen 3 Uhr morgens wach geworden. Medikamentengabe über Nahrungssonde / Inhalation Erfolgt nach Medikamentenplan gegen 17 Uhr und 19:30; Inhalation gegen 18 Uhr. Beatmung Gegen 18 Uhr zu Abendwäsche […]
[…]angeschlossen; bereits vor 18 Uhr Zäpfchen gegeben für die Darmentleerung. 18:00 starte bei L.N. das Abendprogramm: ausziehen, sie waschen, Zähne putzen; dazwischen vom Beatmungssystem diskonnektiert und wieder angeschlossen; Schlafanzug angezogen; sie abgeführt in Windel und neue Windel umgelegt; gelagert 19:30 Medikamente gegeben und ihr Musik angemacht; Nachtdienst kommt heute eher als geplant, da Frühdienst ausgefallen war; gegen 20:30 Tropfen in die Spritze getropft und über die Nahrungssonde verabreicht; gegen 21 Uhr kommt der Nachtdienst und Linn […]
[…]für die Physiotherapie um 14:30; sie schläft und Körpertemperatur ist bei 35,4 Grad. Sie ist an der stationären Beatmung ohne aktive Befeuchtung; Physiotherapeutin kommt pünktlich; Therapie macht sie mit Beatmung, da L.N. trotz Therapie schläfrig ist; Monitorüberwachung ist unauffällig: Gegen 15:30 Uhr, nach der Therapie in Rollstuhl geliftet vom Boden. Ihr Vesper wurde halbiert und hat sie gegen 16 Uhr erhalten; gegen 17 Uhr wieder ins Bett gelagert; Beatmung mehrfach diskonnektiert wegen Lagerungswechsel und absaugen; Sie wirkt angespannt; Schmerzmittel Novalgin-Tropfen über die Nahrungssonde verabreicht und es wird angesetzt für die nächsten Tage, da sie die Tage zuvor wiederholt Novalgin im […]
[…]sie hat den beigefügten Beutel gut gefüllt; Schlafanzug ausgezogen, Zähne geputzt; dabei abgesaugt; Oberkörper und Beine gewaschen; sie warm angekleidet mit Wollpullover von der Oma; L.N. ist wach, reagiert und macht bei fehlender Ansprache wieder die Augen zu; sie in den Rollstuhl transferiert aus dem Bett mit Deckenlifter; danach ins Wohnzimmer gefahren; nebenher hatte sie die gesamte Zeit […]
[…]über deinen Wohnort, wenn du außerklinische Intensivpflege brauchst, liegt dann bei einer Institution, der Krankenkasse. Nicht bei dir. Wie wirksam wird da ein Widerspruch sein, wenn der Medizinische Dienst der Krankenkasse (MD) und die Krankenkasse meint, du musst ins Heim, weil die Intensivpflege nicht gesichert sei? Muss dies sofort geschehen? Kann der Pflegedienst oder der Betroffene die Pflegequalität noch nachbessern oder sogar sagen: Trotz allem, ich möchte Zuhause bleiben. Du willst nicht ins Heim? Hat dein Widerspruch aufschiebende Wirkung oder wirst du zunächst zwangseingewiesen und wenn dein Widerspruch erfolgreich ist … Ja, dann sind dein Pflegedienst oder deine Pflegefachkräfte weg. […]
[…]betrifft uns alle, egal ob wir Kinder oder Enkel haben. Oder willst du und deine Familie bei Krankheit nicht gut gepflegt und versorgt sein? Die Petition: Keine Kinderkliniken schließen: Mehr Geld für kranke […]
[…]angeschlossen; bereits vor 18 Uhr Zäpfchen gegeben für die Darmentleerung. 18:00 starte bei L.N. das Abendprogramm: ausziehen, sie waschen, Zähne putzen; dazwischen vom Beatmungssystem diskonnektiert und wieder angeschlossen; Schlafanzug angezogen; sie abgeführt in Windel und neue Windel umgelegt; gelagert 19:30 Medikamente gegeben und ihr Musik angemacht; Nachtdienst kommt heute eher als geplant, da Frühdienst ausgefallen war; gegen 20:30 Tropfen in die Spritze getropft und über die Nahrungssonde verabreicht; gegen 21 Uhr kommt der Nachtdienst und Linn […]
[…]ist Schmarrn, denn es zählt der zweckmäßige und notwendige Bedarf und der ist bei Inkontinenz individuell, je nach Typ, der Art, wie sie sich zeigt, deren Ursache und wie der Alltag aussieht. Luxus ist es, wenn die ausreichende Windel weiß sein soll, weil ich kein Blau mag. Überversorgt ist jemand, wenn die Saugleistung der Windel super stark ist, sogenannte acht oder neun Tropfen, fünf Tropfen aber ausreichen würden. Doch die Windeln mit dem Merkmal fünf Tropfen, sind die, die dann überlaufen bei Jugendlichen oder Erwachsenen, welche den Urin sammeln, einhalten können. Die uns aber nicht anzeigen oder sagen können: Ich […]
[…]Krankenkasse euch nicht um die vollen Tage in der Klinik das Budget kürzt. Denn, wie jeder Arbeitgeber, wenn keine Arbeit mehr da ist, müsst ihr euer Personal kündigen oder bezahlt freistellen. Wird das Budget um diese Krankenhaustage gekürzt, dann drückt dies auf die Lohnkosten. Seit ihr ein, zwei Wochen oder länger in der Klinik, dann könnt ihr kündigen und schwups ist euer Personal weg und was bleibt: Beatmungs-WG? Pflegeheim? Ich frage: Haben die applaudierenden Leute in den Verbänden schon einmal Familien mit einem Intensivkind begleitet? Mütter und Väter, die dort Rund-um-die-Uhr pflegen und dazu noch schwierige Entscheidungen zur Therapie treffen […]
[…]ab, wie viel Therapie der Erkrankte zu erhalten hat. Nein. Es klappt auch nicht bei vielen körperlichen Problemen wie hoher Blutdruck. Und was ist eine Diagnose bei psychischen Störungen und Erkrankungen? Spiegelt eine Diagnose 100% oder 80 % wirklich das wieder, unter dem, was der Mensch leidet, wohin sein Weg führt. Ich glaube nicht. Eine Petition für eine Psychotherapie nach Bedarf Da schließe ich mich der Petition an, die sich gegen Rasterpsychotherapie wendet. Psychische Erkrankungen und Störungen sind zu komplex und verändern sich durch den Alltag, durch die Therapien. Es zeigt sich allein in unserer Lebenssituationen mit dem Intensivkind, was wiederholt […]
[…]Pflege und Gewinn für die Klinik Pflegende müssen durch den Zeitmangel und verdichteter Arbeit häufig so arbeiten, wie sie selbst nicht gepflegt werden wollen. Dabei erleben sie, dass es in den Kliniken um den Gewinn geht, also was an einer Diagnose samt Behandlung verdient wird. Sie erleben, dass nach der Behandlung die Patienten schnellstmöglich wieder entlassen oder verlegt werden sollen. Eine kurze Verweildauer der Patienten auf der Station bedeutet mehr Gewinn, denn bezahlt wird nach Fallpauschalen. Eine längere Bettenbelegung durch den gleichen Erkrankten schmälert die Pauschale. Dazu gilt: Müssen Pflegefachkräfte viele Patienten gleichzeitig in einer Schicht abarbeiten und noch Überstunden […]
[…]einer Pflege zu sichern, auch bei uns im PflegeZimmer in Jena, muss einheitlich gearbeitet werden, gerade wenn zum Beispiel ein entzündetes Tracheostoma zu pflegen ist. Nur so kann ich erkennen, ob das, was wir in der Tracheostomapflege leisten, den Erfolg bringt. Die entzündete Haut heilt. Unsere Pflege kann auch gar nichts bewirken oder sogar die Haut noch mehr reizen. Wenn jeder am Krankenbett nur nach seiner Idee pflegt, erfahren wir also nicht, was gut ist und was wir in der Pflege weglassen sollten. Dies leisten Pflegekräfte. Sie objektivieren die Pflege. Dazu helfen professionelle Pflegekräfte den Krankheitsverlauf zu beurteilen, ohne Emotionen. Denn Emotionen […]
[…]voller Freude, voller Euphorie. Ich kann mich wohlfühlen und doch auch traurig sein, da ich dabei eine große Ruhe spüre. Es ist eine Ruhe, dir mir erzählt, wie sich Wohlsein anfühlt. Viele kennen vielleicht die Erzählung bei schwer depressiven Menschen mit Suizidgedanken. Sie suchen Ruhe, sie suchen endlich Frieden. Der Frieden ist kein Glücksmoment. Der Frieden ist ein Wohlsein. Ich fühle mich ruhig und entspannt. Ich kann keinen Frieden erleben, wenn ich ständig ängstlich bin, jeden Tag könnte die Pflegekraft ausfallen. Weil sie oder ihr Kind in Quarantäne muss, weil ihre Kinder nicht in die Schule dürfen. Weil sie selbst […]
[…]gibt es in der außerklinischen Intensivpflege vieles zu managen. Bei einer defekten Maschine muss die/der Techniker:in angerufen werden. Entweder ich mache es selbst oder delegiere es. Ich trage die Verantwortung über die Reparatur der defekten Maschine und dass alle sicher in der Pflege arbeiten können. Den Pflegefachkräften gilt es, von dieser Fehlerquelle zu berichten, eben dass dies nicht wieder passiert. Fremdbestimmt und Verantwortung Dies liegt in meiner Verantwortung und deshalb nehme ich den kleinen Trick an: Ich sehe mich als Unternehmer, als Leitung eines kleinen Pflegedienstes. Ansonsten gilt, ich habe dies auch erlebt, du verlierst schnell über die Prozesse im […]
[…]Patienten pro Pflegekraft. Zum anderen belastet die gesamte Coronasituation, zum Beispiel selbst bei Ansteckung weiter arbeiten zu müssen. Jetzt kommt dazu noch, dass sie in familienunfreundlichen Arbeitszeiten durch die überlangen Dienste gedrängt werden. Was ist der Dank? Ein Dank in Art eines Freizeitausgleichs ist ungewiss, denn keiner weiß, wie lange es sein wird. Auch was danach geschieht. Ein Dank, das in Zukunft mehr Personal auf Station arbeitet, wird es nicht geben oder das Betten gesperrt werden. Ein Dank in einem Gehaltsplus, dass eine Haushaltshilfe zu Hause arbeiten kommt, wird es nicht geben. Doch selbst Haushaltshilfen wie in Jena sind rar. Also […]
[…]in der außerklinischen Intensivpflege, Palliativcare oder Wundversorgung. Pflegearbeit ist Wissensarbeit. Dies sehen wir tagtäglich bei uns im PflegeZimmer. Denn es bedarf Können, Reflexion und Fachwissen, ein komplex erkranktes Kind zu versorgen in der Häuslichkeit. Pflegefachkräfte sind Führungskräfte, die eine ganze Station mit 30 Betten und Pflegehilfskräften leiten. Soll dieser Imagefilm den Ärzten (m/w/d) oder den anderen Heilberufen zeigen, wie dumm Pflegekräfte sind? Würde auf diese Art ein Film auch füs Medizinstudium gedreht werden? Pflegende Angehörige sind die Dümmsten Und was ist dann mit den ehrenamtlich Pflegenden, die Eltern, die ihr erkranktes oder behindertes Kind pflegen? Die Töchter und Söhne, die […]
[…]zu erfüllen: Ich gestalte mein Leben. Das Pflege vom Kind gestalten — bei uns war es zum Beispiel die Schulform von unserem Intensivkind. Selbst als wir entschieden, wie unser erkranktes Kind in die Schule geht, war es nicht die Abwägung: Geht sie auf die Förderschule oder einer integrativen / inklusive Schule aus politischen Gründen (Inklusionsdebatte). Es war eine Abwägung, wie hilft die Schulform dem Kind und was gewinnen oder verlieren wir. Sie ging und geht integrativ in die Schule, weil wir für den Schulweg keinen Fahrdienst brauchten. Das Schulhaus ist ein paar hundert Meter von unserer Wohnung entfernt. Es ist optimal […]
[…]zuvor mehrere Jahre einen Kinderintensivpflegedienst in Jena für Thüringen und arbeitet(e) ehrenamtlich wie auch hauptamtlich in der Kinderhospizarbeit sowie als regionaler Ansprechpartner für den Verein INTENSIVkinder zu hause e.V. Seit Beginn unserer häuslichen Krankenpflege, der außerklinischen Intensivpflege, unseres Intensivkindes arbeite ich mit mehreren Online-Projekten und Vor-Ort in der Selbsthilfe mit Familien mit Intensivkindern, lebenslimitiert erkrankten Kindern, neurologisch erkrankten Kindern. Mann, Vater und Pflege zu Hause Als pflegender Vater eines schwer erkrankten Kindes erlebst du vermutlich auch den Druck und die Konflikte, wie du ein „richtiger“ Mann sein kannst und doch auch ein fürsorglicher Vater, der zu Hause sein Kind pflegt. Ein […]
[…]komplett dicht sein kann? Die Vorschriften sind streng: Zum Beispiel darf die Gesamtleckage bei einer FFP2 Maske bei einem Partikeldurchmesser von 0,6 µm höchstens 11 Prozent betragen. Es gibt allerdings eine Krux bei den FFP Masken: Je besser sie filtern, desto schwerer fällt oft auch das Atmen unter solchen Masken. Deshalb gibt es gerade FFP2 — und FFP3 Masken oft auch mit Atemventilen. Aber: Diese Masken filtern dann durch das Ventil nur die eingeatmete Luft — nicht die ausgeatmete Luft. Das bedeutet, dass diese Masken nur den Träger schützen und nicht die Menschen in der Umgebung. Andere schützen: Mit dem MNS […]
[…]gewechselt werden. Sei es nach dem Absaugen oder dem Windelwechsel. Sei dir klar, dass zum Beispiel bei Nitrilhandschuhe für die Pflege nach über 15 Minuten das Material leidet und perforieren kann. Bist du dir unsicher, wie lange die Handschuhe getragen werden können, frage beim Hersteller, dem Pflegedienst oder deinen Händler nach. Beachte: Die mögliche Tragedauer ist auch abhängig, wie und womit gearbeitet wird und ob die Handschuhe mit Desinfektionsmitteln, Ölen oder anderen Lösungen in Kontakt kommen. Achte auch darauf, dass eure Pflegekräfte / Assistenten die Handschuhe wechseln. 3. Mit dem Ausziehen der Handschuhe sind die Keime auf der Hand Durch die Corona-Pandemie […]
[…]Gentoo wurde auf dem Laptop installiert. Ich musste mich komplett neu einarbeiten und mit der Hilfe von Forenbeiträgen, Handbüchern oder Mailinglisten die Probleme lösen. Ich konnte hier keinen Applaus von anderen bekommen. War es mein Ziel? Mein Scheitern, meine Erfolge gehörten mir allein. Ich fühlte mich gut, erlebte einen Flow und konnte später anderen helfen. Jetzt hilft es mir, unsere Firewall zu pflegen, anderen am PC zu helfen und für die Digitalisierung bei unserem Pflegeteam. Die jetzigen Früchte sah ich damals nicht. Ich war begeistert von der Idee hinter Gentoo (bin es noch) und es war „ein Ding“ nur für mich. Hast […]
[…]in dieser Pandemie eine Arztpraxis aufsuchen, kann es kritisch werden. Auch bei denen werden die Hygieneprodukte zur Mangelware (in Zukunft). Die Angst, kein Klinikbett zu bekommen. Durch die (kommende) hohe Zahl an Covid-19 Erkrankungen werden viele Klinikbetten belegt sein. Sind keine Betten frei, dann können die Patienten in der außerklinischen Intensivpflege nicht stationär aufgenommen werden, wenn diese eine Krise haben. Die Angst, unsere Tochter kann an einer Lungenentzündung sterben Die Leute kaufen nicht nur die Nudelregale leer, sondern auch die Desinfektionsmittel, Mundschutz und Handschuhe. Im Onlinehandel und in der Apotheke vor Ort gibt es kein Desinfektionsmittel mehr. In der ambulanten Intensivpflege braucht […]
[…]erlebe ich, wie einfacher es ist, die — meine — Themen anzunehmen und zu bearbeiten. Es ist wie beim Eisenmangel, der sich langsam über ein paar Jahre entwickelt hat. Erst wenn der Körper mit dem fehlenden Eisen aufgesättigt wurde und das Blut wieder mehr Sauerstoff binden kann, merkt man, dass das Treppensteigen oder die Laufrunde ohne große Anstrengung klappt. Erst jetzt sieht man, wie abgeschwächt die eigene Leistung war. Diese erlebte man in der Mangelsituation zuvor als „völlig“ normal und wie immer, ohne Einbußen. Eine Falle, die diesen Blick verstellte, aber auch ein Rettungsanker ist: die tägliche Pflege, die festen […]
[…]wenn der Intensivpflegedienst wieder und wieder keinen Ersatz hat. Unsere Arbeit ist dabei sogar kostengünstig, äußerst günstig gegenüber dem Pflegedienst. Ab Juni gibt es die Windel Wir dachten, im Juni hätten wir eine halbwegs gute Lösung gefunden, da die bisherigen Windeln, genannt auch geschlossene Inkontinenzsysteme, nicht mehr lieferbar seien. Die Lösung ist eine Folienwindel Typ Molicare maxi M von Fa. Hartmann. Sie funktioniert gut in dem Sinne, sie läuft trotz des sehr starken Urinabgangs seltener aus — eben bei schwallartigen Urinabgang. Der Nachteil, eben weil es eine Folienwindel ist, sie ist nach dem Öffnen der angelegten Windel nicht gut wieder zu […]
[…]schlecht belüfteten Wohnungen sind oder ist es die Hitze, wo der Körper jede Muskelarbeit vermeiden will. Denn, wenn Muskeln arbeiten produzieren sie Wärme. Um eine weitere Wärmeproduktion zu vermeiden, atmen die Kinder mit weniger Muskelanstrengung und damit flacher, womit die Lunge schlechter belüftet wird…. Eine Theorie. Ob es stimmt, […]
[…]es Hilfe? Es gibt viele Wege, die die Politik jetzt gehen sollte und sie sollte dabei nicht die Intensivpflege bei den jungen schwer erkrankten Menschen vergessen. Die Petition von IntensivLeben aus Kassel hat sich dem angenommen. Deine Unterschrift — bitte unterschreibt sie, um die ambulante Intensivpflege bei Kindern und Jugendlichen weiterhin […]
[…]mit schwer erkrankten Kindern und der gesamten Familie, zu Veranstaltungen und der Arbeit der Vereine und Verbände in der Kinderhospizarbeit. Häufigkeit des Versandes In der Regel wird der Newsletter ein bis zweimal im Monat versendet. Aktuelle Entwicklungen, auf die wir hinweisen wollen, können die Häufigkeit ändern. Zur Anmeldung und Abmeldung — Double-Opt-In Bei der Anmeldung erhalten Sie eine Mail nach dem Double-Opt-In Verfahren — Sie werden gebeten den Empfang des Newsletters zu bestätigen. Dazu können Sie jederzeit dem Empfang des Newsletters widersprechen (Opt-Out) bzw. diesen abmelden. Einen Link zur Abmeldung finden sie in jeder Newsletter-E-Mail. Der Versand des Newsletters Wir versenden die Newsletter-Mails mit 1&1 IONOS SE, […]
[…]die nach Dir schreit auch zu schätzen, sie genauer anzuschauen. Ich stimme Dir zu und bin hier bei Dir. Doch diese hier ist anders. Sie dreht sich genau darum, um was es vielen Pflegefachkräften geht, um was es vielen Familien mit schwer erkrankte Kindern geht und der Zukunft für professionelle Pflege: 1. Sicherung der Qualität und Versorgung der Intensivpflege von Kindern und Jugendlichen. 2. Gute Löhne für Pflegefachkräfte in der ambulanten Pflege wie in der Klinik (mit meinen Worten) — Sicherung deren Refinanzierung. Lies den Text einfach selbst unter https://epetitionen.bundestag.de/petiti … 61.nc.html oder hier http://www.intensivleben-kassel.de/Inte … seite.html und ich hoffe, Du […]
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[…]Vision Norwegen leben! Und nicht vergessen, die Außerklinische Intensivpflege wie bei uns bietet auch jetzt schon gute Arbeitsplätze an. Also ab zum nächsten Buchladen und bestellen: Kranke Pflege: Gemeinsam aus dem Notstand von Alexander Jorde. So am Rande: Schaut mal, ob euer Buchladen im Ort auch eine Webseite hat. Bei manchen kann online bestellt werden und dann braucht ihr es nur noch abholen, natürlich bezahlen nicht […]
[…]bin orientierungslos, denn es kann nicht geplant werden. Es ist wie bei einem Hausbau, wo es wegen einer fehlenden Entscheidung nicht weiter geht und keiner weiß, wie es weiter gehen kann. Und dies über mehrere Monate. Dazu ist es gegenüber dem Bürger einer Kommune äußerst irritierend. Dieser habe sich selbst an die Termine und Fristen zu halten. Letzte Woche habe ich den Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung Thüringen mit unserem Thema, der Untätigkeit, angeschrieben. Das Büro hat mich erstmal auf seinen kommunalen Kollegen verwiesen. Doch hier, in Jena, gab es bisher keine Reaktion von diesen, auch keine automatische Antwort auf […]