Search results for "inklusion zur schulpflicht"

Ergebnisse 1 - 50 von 394 Seite 1 von 8
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Inklusion — klappt eh nicht II.

[…]Auf­fas­sun­gen sollen so verän­dert wer­den, dass die Unter­schiedlichkeit der Men­schen zur Nor­mal­ität wird.“ aus: Inklu­sion – Gemein­sam anders. DasErste.de. http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/2012/inklu­sion-gemeinsam-anders-100.html. 05/2012 Deut­lich wird bei diesem Artikel, dass eine Abgren­zung zur Inte­gra­tion besprochen wird. Ich sehe diese Erläuterung als zu schmal, denn eine erfol­gre­iche Inte­gra­tion kann eben auch das erwirken, was mit dem Zitat über Inklu­sion angestrebt wird: „Anders als etwa bei der “Inte­gra­tion” geht es hier­bei also nicht so sehr um die Eingliederung von bish­er aus­geschlosse­nen Per­so­n­en in eine beste­hende Gruppe als vielmehr um die grund­sät­zliche Anerken­nung von Unter­schiedlichkeit­en und den Abbau von Bar­ri­eren jeglich­er Art. Eine Per­son – egal wie anders […]

Inklusion — klappt eh nicht

[…]mit einem größeren Hand­i­cap von den Lehrer/-innenn „geliebt“ wer­den kön­nten bis hin zur „unge­woll­ten“ Einzelförderung. Im Film stellte sich mir die Frage: Welche Eltern von Kindern mit Behin­derung schick­en ihr Kind in die Schule, ohne vorher abzuk­lären, es hat dort seine per­sön­liche Assis­tenz oder Schul­helfer/-innen? Solche Eltern han­deln für mich ver­ant­wor­tungs­los, wie diese im Film. Möcht­en die Filmemach­er damit zeigen, wie schlecht wir Eltern von behin­derten Kindern unsere Für­sorge wahrnehmen, die richti­gen Maß­nah­men einzuleit­en und abzu­sich­ern in der Schule? Die Mut­ter des Jun­gen, welch­er im Film „inkludiert“ wer­den soll, scheint nicht bess­er zu sein wie die Eltern der Roll­stuhlnutzerin. Am […]

Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

[…]brauchen. Wür­den diese Zeit­en der Bil­dung weg­fall­en, so würde es den Lern­er­folg zurück wer­fen und die Leben­squal­ität des Kindes, aber auch der gesamten Fam­i­lien beein­trächti­gen. Das Inten­sivkind selb­st braucht auch eine fast tägliche heilpäd­a­gogis­che Begleitung. Erwartung … Ich bin ges­pan­nt, was sich in den näch­sten Wochen von Seit­en der Stadt­poli­tik gestal­ten wird, damit hier eine gute Lösung ab dem Som­mer wach­sen kann und die Eltern auch wis­sen, die Betreu­ung wird finanziell abgesichert. Denn ein Aus der Betreu­ung würde für viele Fam­i­lien es eine pflegerische und finanzielle Belas­tung wer­den. Finanziell? Das Beruf­sleben kann unmöglich wer­den, wenn die Eltern 12 Wochen Ferien­be­treu­ung […]
Read more » Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst?

[…]Inte­gra­tionshelfer (noch) genehmigt, zumin­d­est hörte ich von keinem Nein. Die Hil­fen zur Inklu­sion sind Pflicht, ins­beson­dere wenn es keine alter­na­tive Son­der­schule mehr gibt. Doch eine Ferien­be­treu­ung, dazu verpflichtet der Geset­zge­ber keinen Schüler — warum soll dies die Kom­mune finanzieren? Recht auf Inklusion — Verständnis von Leben mit Allen Dies zeigt, wie Inklu­sion ver­mut­lich ver­standen wird: Wir gestal­ten dort Inklu­sion, wo der Geset­zge­ber Pflicht­en der Teil­nahme erk­lärt hat. Inklu­sion am kul­turellen Leben, als Teil­habe am gesellschaftlich-öffentlichen Leben fällt nicht darunter. Darf ich dies jet­zt als ein pri­vates Bedürf­nis ver­ste­hen? Wer es sich leis­ten kann, kann sich freuen, wer arm ist, kann einen […]
Read more » Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst?

Inklusion, wenn die Schulbegleiterstunden fehlen

Im Netz rufen einige zur Teil­nahme am Inklu­sion­skongress auf und ich erlebe bei Linn wieder: Von Inklu­sion sind wir weit ent­fer­nt, auch wenn sie eine reg­uläre Schule besucht. Es ist keine Inklu­sion, wenn die „Grundbe­din­gun­gen“ wie Schul­be­gleitung und son­der­päd­a­gogis­che Förderung nicht hergestellt sind wie es Linn bedarf. Zumin­d­est nach unser­er Sicht: Sprich, wir erfahren bei Linn über Zeit­en von Leer­lauf, Zeit­en, wo die päd­a­gogis­chen Kräfte mit anderen Schülern oder Din­gen beschäftigt sind als bei Linn, obwohl die Zeit ihr gilt. Dann frage ich mich, was wäre, wenn Linn ohne ihre Pflege­fachkräfte in die Schule gehen würde. Wür­den sie dann in diesen […]
Read more » Inklusion, wenn die Schulbegleiterstunden fehlen

Inklusive Stadt und geöffnete Tür

[…]über­haupt gut seine Woh­nung ver­lassen zu kön­nen. Und heute war ich auf einem Work­shop zur Inklu­sion und ich sehe immer noch nicht klar. Allein der Begriff Inklu­sion bleibt mir ein Rät­sel oder anders gesagt, ich kenne die Def­i­n­i­tion, aber ich finde keine Tür, die zu öff­nen ist, mir diese Welt erfahrbar macht. Im Work­shop sollte erk­lärt wer­den, was wün­schen wir uns, damit unsere Kom­mune inklu­siv wird. Ich weiß nicht und krame in alten Forderun­gen, die schon vor der “Inklu­sion” bestanden wie in einem Spielplatz für alle oder die Ver­wen­dung von leichter Sprache. Der Start des Work­shops ver­lief mit einem gespiel­ten […]

Integration, Inklusion im Verstehen

[…]andere Wahrnehmung, die andere Bewe­gung und das andere geistige Ver­ste­hen ein­stellen, sich zurück stellen. Oder doch? Inklu­sion — die Def­i­n­i­tion habe ich ein paar mal gele­sen von ver­schiede­nen Men­schen und es will sich nicht ver­ste­hen lassen. Es lässt sich kein ein­deutiges Bild bauen in meinen Kopf. Okay, Inklu­sion muss gelebt wer­den, Men­schen mit anderen Fähigkeit­en kön­nen sich genau­so ein­binden, kön­nen am kul­turellen Leben teil­haben, ohne einen Antrag stellen zu müssen, ohne vorher einen Kartenabreißer fra­gen zu müssen: Gibt es hier einen Lift für den Roll­stuhl? Die Welt inter­essiert sich nicht mehr dafür, ob ich mit dem Roll­stuhl das The­ater auf­suchen muss […]

Jena: 3. Fachtage der Inklusion — das Intensivkind und die Schule

Der Begriff Inklu­sion irri­tiert mich immer noch. Geht es Ihnen auch so? Ja oder Sie sind gut aufgek­lärt — doch um auch sein­er (prak­tis­chen) Bedeu­tung näher zu kom­men helfen die 3. Fach­tage des Quer­Wege e.V. „Auf vie­len Wegen. Wie Inklu­sion Prax­is wird.“ am 31.3. und 1.4.2011 in Jena / Vor­trag von Prof. Andreas Hinz und Ines Boban. Keine Frage, der Begriff Inklu­sion hat seine Berech­ti­gung und trägt dazu bei, die Irreführung des Begriffs Inte­gra­tion abzulösen. Denn Men­schen mit Behin­derung sind ein Teil der Gesellschaft, sie gehören dazu und müss(t)en somit nicht eingegliedert wer­den. Eingliederung bedeutet eben auch, wir passen die […]
Read more » Jena: 3. Fachtage der Inklusion — das Intensivkind und die Schule

Kosten, Integration, Schule — keine Antwort

Kostet Inklu­sion oder Inte­gra­tion von behin­derten Kindern in die “nor­male” Schule mehr als der herkömm­liche Weg Son­der­schule? Kann sein, so einige Berichte zeigen in die Rich­tung, doch sehe ich es als schwierig zu beurteilen. Zum einen müsste hier­bei die Frage beant­wortet wer­den: Beste­ht denn die gle­iche Fal­lzahl an Kinder mit erweit­erten Förderungs­be­darf und ist der Förderum­fang gle­ich geblieben, auch in der Qual­ität und Quan­tität. Also kurz, wenn mehr schw­er­mehrfach behin­derte Kinder in die Son­der­schule kämen, so würde die Förderzen­trum auch mehr Geld brauchen. Ein höher­er Per­son­alschlüs­sel ist damit gefordert. Die andere Frage ist aber für mich, war oder ist denn […]
Read more » Kosten, Integration, Schule — keine Antwort

Was Integration — Inklusion verhindert

[…]auf Chan­cen­gle­ich­heit in einem Bil­dungssys­tem oder: Eine Behin­derung sollte nicht zur Bil­dungs­be­nachteili­gung führen. Diese Benachteili­gung ist bei Men­schen mit einem Hand­i­cap schnell der Fall, wenn ihnen nur der Son­der­schul­weg gezeigt wird und die Möglichkeit der “nor­malen” Bil­dung aus­ge­blendet wird. Let­z­tendlich Lern­in­halte nicht ange­boten werden. Ein Sozial- und Bil­dungssys­tem, welch­es aus Kosten­grün­den den Son­der­schul­weg für Men­schen mit Hand­i­cap weit­er forciert, stellt sich selb­st eine Kosten­falle. Ein Beispiel zeigt die Men­schen­gruppe mit Down­syn­drom auf. Ein reg­ulär­er Schu­la­b­schluss kann möglich werden. Kostenfalle? Behin­derte Men­schen, welche auf­grund des fehlen­den Zugangs zum Bil­dungssys­tem keinen reg­ulären Schu­la­b­schluss bekom­men, wer­den weit­er­hin im Förder­sys­tem hän­gen bleiben. Sie wer­den […]

Rollstuhl & Outdoor-Rad mit gerissener Schweißnaht

[…]der Schnee mehrere Zen­time­ter hoch, dann kann es zum Abbruch der Fahrt kom­men. Aber die Schulpflicht, Win­ter und Jena machen ein Out­door-Rad unumgänglich. Denn wer Jena im Win­ter­schnee ken­nt, weiß, viele Wege behal­ten ihre Schneedecke. Es kommt der Streu rüber, damit die Bürg­er nicht aus­rutschen. Wenn es mor­gens im Schnee zur Schule geht, dann müssen die kleinen Räder „aus­ge­he­belt“ wer­den. Dafür wird das Out­door-Rad vorne am Roll­stuhl befes­tigt und die Reise durch die weiße Schneedecke startet. Ohne Outdoor-Rad und neuer Rollstuhl Das Inten­sivkind wächst und wächst und es musste ein neuer Roll­stuhl beantragt wer­den. Das Rezept mit dem Kosten­vo­ran­schlag ging […]
Read more » Rollstuhl & Outdoor-Rad mit gerissener Schweißnaht

Pflegenotstand — das Ausland übernimmt den Pflegefall

[…]Zivilge­sellschaft. Sie haben eine Fam­i­lie (mit-)zuversorgen oder sind Alleinerziehend. Doch zurück zum Pflege­heim im Aus­land. Wie ist es mit den schw­er­stpflegebedürfti­gen Kindern wie dem Inten­sivkind? Bekom­men Eltern von pflegebedürfti­gen Kindern dann, wenn dies wahr wer­den würde, Pflege­heim­plätze im Aus­land genan­nt? Dies kön­nte sog­ar Kosten der Inklu­sion und Inte­gra­tion sparen. Reg­uläre Pflege­plätze im Aus­land — diese Idee drückt gle­ichzeit­ig und radikal die Auflö­sung von sozialen Bindun­gen in unser­er Gesellschaft aus. Wenn die Großel­tern oder Eltern eh 400 oder 500 Kilo­me­ter ent­fer­nt von den Kindern wohnen, was stört es noch, ob es mehrere 1000 Kilo­me­ter sind. Lebens­bedrohliche Krankheit­en wie auch Tod sind […]
Read more » Pflegenotstand — das Ausland übernimmt den Pflegefall

Ungleichheit im Leben mit Behinderung

[…]aus­geben muss. Auch wenn ich das Pflegegeld erhalte, so ist dieser finanzielle Aus­gle­ich unzure­ichend gegenüber dem, wenn ich für mein Kind mit Behin­derung mein Job aufgebe. Er ist unzure­ichend, wenn ich nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil­nehmen kann auf­grund der hohen Betreu­ungszeit bis zu 24h täglich / 7 Tage die Woche. Der Aufwand kann so hoch wer­den, dass es mir sog­ar unmöglich wird, gut für meine Gesund­heit, ein­fach für mich zu sorgen. Ungleichheit begrenzen Wie kön­nte ein Aus­gle­ich ausse­hen, wie kön­nte ich diese Fam­i­lien auf eine gesellschaftlich „gle­iche Höhe“ / Ebene brin­gen wie die „nor­malen“ Fam­i­lien? Oder anders gesagt, wie […]

Arbeitslosenrecht, Kind und die Inklusion

Mit dem Urteil vom Bun­dessozial­gericht  (Az.: B 14 AS 3/09 R) zeigt sich  deut­lich: die Anwen­dung vom Arbeit­slosen­recht auf Nicht-Erwerb­s­fähige, also Kindern, benachteiligt diese. So wird eben nur dann eine Behin­derung eines Men­schen anerkan­nt, wenn dieser arbeit­en gehen kön­nte und dies wäre eh erst ab dem 15. Leben­s­jahr möglich. Der finanzielle Mehraufwand für das behin­derte Kind, der auch beste­ht wenn die Eltern keinen Job haben, find­et somit keine Würdigung. Mehraufwand? Durch die Pfle­ge­si­t­u­a­tion von Fam­i­lien mit einem behin­derten Kind passiert es häu­fig, dass ein Part­ner nicht arbeit­en gehen kann. Ewig lange Klinikaufen­thalte oder durchwachte Nächte wie fehlende regionale Betreu­ungsmöglichkeit­en sor­gen […]

Thüringen: Frühförderung und Physiotherapie

Es ist wieder zum The­ma gewor­den: die Phys­io­ther­a­pie in der inte­gra­tiv­en Kindertagesstätte. So musste ich heute erfahren, dass die Krankenkassen den alten Rah­men­ver­trag für die Früh­förderung jet­zt ein­seit­ig zum 30.9. aufge­hoben hätten. Ist dies so, so ist es ein Prob­lem, da es immer noch keine Lösung in Jena in der Kita von unser­er Lady gibt, wie es dann mit der Phys­io­ther­a­pie weit­er gehen kann. Ein Prob­lem? Nicht ganz, denn auch wenn die Krankenkassen den Rah­men­ver­trag aufheben, ist es noch nicht her­aus, ob sie die Phys­io­ther­a­pie weit­er finanzieren wür­den. Und, so ver­ste­he ich es, gegen die “Aufkündi­gung” kann man wohl erst […]
Read more » Thüringen: Frühförderung und Physiotherapie

Pflegestufe drei: Die Anerkennung durch, vor, mit Gericht

[…]geset­zt. Das ablehnende Gutacht­en vom MDK legte man sich neben ein altes Gutacht­en zur dama­li­gen bestande­nen Stufe zwei und den Richtlin­ien zur Ein­stu­fung. Diese wur­den dann mit dem eige­nen Wis­sen um den Pflegeaufwand ver­glichen. Das Ergeb­nis: Warum keine Drei? Die Ärztin vom MDK hat­te an ver­schiede­nen Punk­ten Pflegeminuten gestrichen, die früher gal­ten, was wir nicht ver­standen. Wir schrieben einen Widerspruch. Auf den Wider­spruch fol­gte ein zweites Gutacht­en vom MDK, darauf fol­gte wieder Post im Briefkas­ten mit ein­er zweit­en Ablehnung. Das neue Gutacht­en brachte zwar ein Mehr an Pflegezeit, doch es tren­nten uns immer noch einige Minuten von der Pflegestufe drei, […]
Read more » Pflegestufe drei: Die Anerkennung durch, vor, mit Gericht

SAPV: Wie, welche schwerkranken Kinder bekommen Zugang

[…]Erkennbar wer­den die Belange, wenn man die Arbeit ver­gle­icht der Kinderkrankenpflege zur Krankenpflege ab 18 Jahre oder die Arbeit der Kinder­hos­pize gegenüber den Hos­pizen für Erwachsene. Zugang zur SAPV Eine Diskus­sion, mit dem wir auch zu kämpfen hat­ten, ab wann beste­ht ein Anspruch auf Leis­tun­gen der Pal­lia­tivver­sorgung von Kindern. Bei uns ging es um die Hos­pizpflege. In der Empfehlung wer­den die Zugangsvo­raus­set­zung zur SAPV gut benan­nt. also mit welchen Grün­den hat mein Kind Anspruch auf diese Leistung: “lei­den Kinder und Jugendliche, die der SAPV bedür­fen, häu­figer an genetis­chen Erkrankun­gen, Stof­fwech­sellei­den, Hirn­fehlbil­dun­gen und Muskel­erkrankun­gen. Zudem kön­nen Kinder und Jugendliche mit kom­plex […]
Read more » SAPV: Wie, welche schwerkranken Kinder bekommen Zugang

Intensivkind & Obstipation: Kein Abschluss

[…]die die Gesund­heit bedrängen. Obstipation und deren Ursachen zur Kommunikation Aber komme ich zurück zur Obsti­pa­tion. Wie es dazu kommt? Beim Inten­sivkind ist sich­er ein Punkt die fehlende Bewe­gung. Punkt zwei wären die Medika­mente und einen Drit­ten kön­nte man auch noch find­en. Klappt es denn immer mit der aus­re­ichen­den Flüs­sigkeit­szu­fuhr oder die Nahrung und was liegt hier­bei in der „Natur“ der Erkrankung? Die Ursachen der Obsti­pa­tion abzuk­lären, wären also der erste Schritt, um sie zu beseit­i­gen und vorzubeu­gen. Dazu zählt aber auch, das indi­vidu­elle Stuh­lver­hal­ten zu ken­nen. Wie häu­fig müsste / muss das Inten­sivkind den Darm entleeren? Eine Zeitspanne, für die […]

Jena: Beirat für behinderte Menschen

Behin­derten­poli­tisch bewegt sich wieder etwas: Es soll in Jena ein Beirat für behin­derte Men­schen gegrün­det wer­den. Die Infover­anstal­tung find­et am Don­ner­stag, 12. Mai, 17.30 Uhr im Beratungsraum des tech­nis­chen Rathaus­es, Am Anger 15 (Erdgeschoss) statt. Ziel oder der Sinn des Beirats soll es sein sich für bessere Lebens­be­din­gen von Men­schen  mit Behin­derung einzuset­zen und das die Schlag­wörter Teil­habe, Selb­st­bes­tim­mung und Inklu­sion umge­set­zt wer­den. Wäre schön — ich hoffe, der Beirat geht auch die Wohn­si­t­u­a­tion in der Stadt an und wirkt dahin auch, dass bezahlbare bar­ri­ere­freie Woh­nun­gen deut­lich mehr wer­den. Ein wichtiger Schritt, um über­haupt das Schlag­wort “Selb­st­bes­tim­mung” um zu […]

Aufräume — Integrativ von Kita in Schule

Das Inten­sivkind geht jet­zt in die Schule, was hieß, wir mussten Abschied nehmen von unser­er inte­gra­tiv­en Kita. Abschied von ein­er Ein­rich­tung, wo Inte­gra­tion gelebt wurde. Inte­gra­tion? Heute nen­nen wir es doch lieber Inklu­sion und da der Start mit der Kita gelun­gen war, geht es in der Schule auf diesen Weg weit­er. Ein außergewöhn­lich­er Weg, wenn man den Nachricht­en ver­trauen kann, die von der fehlen­den Inte­gra­tion in die Schule berichten. Das Kind geht in die Schule und damit ist es an die Zeit, das Blog zu über­ar­beit­en. Die alten Beiträge wer­den aufge­frischt und und und … Also falls ihr den einen […]

Integration — Sonderweg oder Aufgabe

Inte­gra­tion ist eine gesellschaftliche Auf­gabe. Zumin­d­est wird dies von dem einen oder anderen gesagt. Eine gesellschaftliche Auf­gabe, denn die einen müssen die Struk­turen schaf­fen, sei es der bar­ri­ere­freie Zugang, sei es die Moti­va­tion, Men­schen mit Hand­i­cap die Hand zu reichen und sie zwis­chen die anderen zu set­zen. Mein Blick darauf erk­lärt mir, dass Inte­gra­tion oder eben Inklu­sion nicht ein­fach bedeutet, das Kind im Roll­stuhl geht jet­zt auf die “nor­male” Schule. Es ist mehr — wenn anders sein in unser­er Gesellschaft nicht nor­mal ist, so müssen die Kinder darauf vor­bere­it­et wer­den. Sie bere­it­en wiederum das The­ma Zuhause auf. Eine gesellschaftliche Auf­gabe, […]

Ein Jahr Schule; integrativ

Das Schul­jahr ist zu Ende, fast, jet­zt geht es ab in die Ferien und ich bin sprach­los. Ein Jahr, was ich nie erwartet hätte, unser Inten­sivkind mit­ten im nor­malen Schulleben. Sie wurde von der Klasse angenom­men, sie wurde besucht, musste sich (über uns) ins Fre­un­de­buch verewigen, gemein­same Geburtstage … Und sie hat es genossen, sie mag und braucht das Mitre­den mit dem Step by Step (dort Step­pi genan­nt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mit­tags drauf sprachen, sie lau­tiert im Unter­richt, als rede sie mit … Mag man es als Inte­gra­tion oder (mod­ern) Inklu­sion beze­ich­nen. Ihr “beson­der­er” All­t­ag läuft nicht […]

Intensivkind & Pflegedienst: Wertschätzung mit Zuhören

Let­zte Woche bin ich über „Das kleine ABC der Medi­en­nutzung“ von www.blickwechsel.org gestolpert. Da wurde mir wieder klar, wie solche „ein­fachen“ Tipps auch sehr hil­fre­ich sein kön­nen im Inten­sivZ­im­mer, also im Umgang zwis­chen den Eltern und den Pflege­fachkräften vom Pflegedienst. Das ABC startet mit dem A: Aufmerk­sam zuhören — Seien Sie offen für die Medi­ener­leb­nisse ihrer Kinder. Fra­gen Sie nach, wenn Ihr Kind etwas erzählt, sprechen sie miteinan­der. So helfen Sie ihrem Kind, Inhalte zu ver­ste­hen, sie einzuord­nen und zu ver­ar­beit­en. (aus: Das kleine ABC der Medi­en­nutzung. Blick­wech­sel. Vere­in für Medi­en und Kul­tur­päd­a­gogik. Flyer) Höre zu Mein­er Erfahrung nach, ob bei […]
Read more » Intensivkind & Pflegedienst: Wertschätzung mit Zuhören

Spielplatz — behindertengerecht

Auf der Web­seite www.spielplatztreff.de find­et man die Rubrik behin­derten­gerechte Spielplätze. Ein wichtiges The­ma, denn das The­ma Spielplatz ist für die Fam­i­lien mit einem behin­derten und/oder Inten­sivkind sehr span­nend und zugle­ich frus­tri­erend. Span­nend, wenn man uner­wartet auf einen der bun­desweit weni­gen Spielplatz trifft, der auch für das Kind mit Hand­i­cap passt. Es ist dann wie eine Aha-Erleb­nis, frei nach, hier hat jemand weit­er gedacht. Frus­tri­erend, denn diese Spielplätze sind bun­desweit „Man­gel­ware“- auch wenn, eventuell, der Ort behin­derten­gerecht ist, ist der Platz nicht für jedes Hand­i­cap passend. Und je nach Hand­i­cap bedarf es für den Spielplatz auch helfende Hände, eine Assis­tenz, damit […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (II)

[…]Hil­fe von ander­er Seite erlange (BAFöG gibt es halt nur, wenn man zur Uni oder zur Schule geht). Aber sie erken­nen an, dass ich kred­itwürdig bin und so “drück­en” sie mir ein Dar­lehen auf. Kred­itwürdig und doch kön­nen wir keinen Kred­it abzahlen. Irgend­wie wider­spricht sich das alles und es treibt einen zur Verzwei­flung. Hinzu macht die Stadt Jena mir das Recht auf Elternzeit stre­it­ig, mein­er Mei­n­ung nach, da sie mich in ein­er finanziell ungesicherten Sit­u­a­tion lassen. Wie bitte soll ich mit Exis­ten­z­sor­gen das Inten­sivkind noch gut pflegen?   Uns bleibt jet­zt nur noch der Weg in die Öffentlichkeit, um Unter­stützung zu […]
Read more » Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (II)

“Wie wird im Krankenhaus Fieber gemessen?”

[…]spielt nur noch eine unter­ge­ord­nete Rolle. Dort wo ich arbeit­ete, wurde es nur noch zur “Ver­i­fizierung” der anderen Messver­fahren hinzuge­zo­gen oder man möchte eine genaue Kör­perk­ern­tem­per­atur, wobei es auch zur Diag­noses­tel­lung vom entzün­de­ten Blind­darm zählte. Doch ver­schweigen möchte ich nicht, dass auf Inten­sivs­ta­tio­nen rek­tales Messen mit einen Dauersen­sor wiederum wichtig wird, zum Beispiel dann, wenn der Patient in einem hohen Fieber “steckt” und eine ständi­ge Überwachung notwendig ist. Bei kleinen Kindern spielt die Vari­ante im Po wiederum eine größere Rolle, zum Beispiel, wenn man nicht sich­er sein kann, ob das Ther­mome­ter unterm Arm mit der Spitze an der richti­gen Stelle […]
Read more » “Wie wird im Krankenhaus Fieber gemessen?”

Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

[…]und vielle­icht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaub­s­pla­nung mit dem Inten­sivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pfle­gende Eltern im Job Lohn- oder Einkom­menss­teuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behin­derung oder der Pflege gibt es mit der Steuer­erk­lärung Geld zurück.  Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die Behin­derten­pauschale sind 2021 erhöht worden.  Voraus­set­zung ist aber, ihr habt den passenden Pflege­grad und einen Schwerbehindertenausweis.  Allein dafür lohnt sich der Schwer­be­hin­derte­nausweis und den Pflege­grad zu beantragen. Der Pflege­grad sollte auch jährlich selb­st geprüft wer­den, wenn man keinen hohen Pflege­grad […]
Read more » Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

Mein geliebter Nachbar

[…]den ganzen Sachen, meinte er und wies auf Kisten hin; da hätte er keinen Überblick. Also ging es zurück zu unseren Hard­ware­pool, ein altes Tele­fon gesucht, ana­log, ohne Funk und Strombe­darf, ver­ste­ht sich. Ich schloss es an die Dose und es herrschte Stille. Ein alter Mann, allein in der Woh­nung, muss, so sich­er amtlich fest­gestellt, betreut wer­den, ist aber ohne Tele­fon. Nun gut, er hat seinen Hund, der ihm zur Mobil­ität ver­hil­ft, aber was ist, wenn das Herz nicht mehr will, die Luft knapp wird. Ich war erstaunt darüber und wusste nicht, ob der fehlende Tele­fo­nan­schluss nun Fahrläs­sigkeit sei von […]

Der Eigenanteil und das Sondenkind

[…]Hil­f­s­mit­tel ist in der Recht­sprechung, die Krankenkasse diesen Eigenan­teil übernehmen Zur näheren Erläuterung: http://www.schwerhoerigen-netz.de/main/berichte.asp?inhalt=2007–01 Noch ein Wort zur Zuzahlung und Eigenan­teil. Dies sind zwei ver­schiedene Dinge. Der Haup­tun­ter­schied liegt mit darin, dass es bei der Zuzahlung, die geset­zlich ver­ankert ist, eine Belas­tungs­gren­ze gibt, die abhängig ist von der wirtschaftlichen Sit­u­a­tion des Patien­ten. Der Eigenan­teil kommt, wenn man noch zu zahlen muss, oben drauf und für ihn gibt es keine “Belas­tungs­gren­ze”, da in der Regel oder so sollte es sein, der Fes­t­be­trag die Grund­ver­sorgung abdeckt. Der Eigenan­teil ist eigentlich dann zu leis­ten, wenn ich zusät­zliche “Dinge” brauche, zum Beispiel bei Hil­f­s­mit­tel, […]

Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

[…]MDK hat sein Urteil nur aus der beste­hende Akten­lage geschlossen, welch­es unzure­ichend ist. Die Pal­lia­tivsi­t­u­a­tion und die Sta­bil­ität kann nicht aus der Ferne beurteilt wer­den. Es kann auch nicht aus der Ferne beurteilt wer­den ohne Rück­sprache, ob ein Hos­piza­ufen­thalt zur Ver­mei­dung eines Kranken­haus­es dient. Der MDK-Arzt hat nie Ärzte vor Ort befragt. Hinzu ver­gle­icht der MDK unser­er Mei­n­ung nach unsere Tochter mit einem Wachko­ma-Patien­ten. Doch han­delt es sich beim Wachko­ma nicht um eine abbauende Erkrankung, son­dern um eine plöt­zliche Schädi­gung des Ner­ven­sys­tems durch einen Unfall unter­schiedlichen Aus­maßes, welch­er abgeschlossen ist. Von Geburt an hat sich die Erkrankung ver­schlechtert, unter anderem […]
Read more » Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

Drei Ängste wegen dem Coronavirus Sars-CoV‑2

[…]schw­er erkrank­te Men­schen sind Immungeschwächt oder haben angelegte Kör­peröff­nun­gen zur Ther­a­pie wie ein Luftröhren­schnitt oder Magensonde.  Selb­st wenn die Patien­ten in dieser Pan­demie eine Arzt­prax­is auf­suchen, kann es kri­tisch wer­den. Auch bei denen wer­den die Hygien­e­pro­duk­te zur Man­gel­ware (in Zukunft). Drei Äng­ste. Ich kann unsere Tochter vor den Coro­n­avirus Sars-CoV­‑2 nicht sich­er schützen. Anderen Fam­i­lien mit Inten­siv­pa­tien­ten zu Hause wird es ähn­lich erge­hen. Als Mann, als Vater bleibt mir nichts, als diese Krise zu akzep­tieren, wie sie ist. Bin ich hilflos? Ich finde keine Lösung gegen diesen Virus. Es zeigt sich mir der Weg, Sars-CoV­‑2 wird auch uns infizieren, ob wir […]
Read more » Drei Ängste wegen dem Coronavirus Sars-CoV‑2

Du bist schön blöd, wenn du in die Pflege gehst

[…]Image­film zeigt mir, du musst schon ein biss­chen dumm sein, um bei der Aus­bil­dung zur Pflege­fachkraft zu lan­den, drei Aus­bil­dun­gen hin­ter dir haben, die nicht klap­pen und keine Lust zu arbeiten. Smart­phone muss im Unter­richt der Fach­schule erlaubt sein, natür­lich sollte es ein Top­mod­el sein. Als ich den Film sah, war meine erste Frage: Wer ist die Ziel­gruppe für die neue Pflegeaus­bil­dung? Es sind nicht die Abi­turenten (m/w/d). Es ist der Abschied von Pflege­fachkräften mit Abitur oder einem guten Realschulabschluss. Ist es um Kranken- und Altenpflege so schlecht bestellt? Braucht es denn über­haupt eine Aus­bil­dung, wenn keine Zugangsvo­raus­set­zun­gen mehr benötigt wer­den. […]
Read more » Du bist schön blöd, wenn du in die Pflege gehst

Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

[…]Pflege ihres Kindes. Schließlich möcht­en die Eltern ihr Kind nicht durch fehlende oder unzure­ichende Pflege verlieren. Die Pflege von vie­len Inten­sivkindern ist kom­plex und braucht eine lange Einar­beitun­gen der pro­fes­sionellen Pfle­gen­den, der Pflege­fachkräfte. Bei uns im Schnitt drei Monate oder länger. Und jet­zt kommt dieses Gesetz, was nichts ändert. Oh doch: Wir, die Fam­i­lien mit dem Arbeit­ge­ber­mod­ell, kom­men wieder an die Baustelle: Unser selb­st angestelltes Pflegeper­son­al darf in die Klin­in nicht mit. Oder darf es weit­er­hin mit? Bis jet­zt bin ich hier ratlos. Es ist jet­zt klar gestellt: Nur wenn Eingliederung­shil­fe fließt und das Per­son­al darüber finanziert wird, dann darf es mit. […]
Read more » Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]von 1 Prozent. Bish­er war die außerklin­is­che Inten­sivpflege geregelt über das Gesetz zur Häus­lichen Krankenpflege im Sozialge­set­zbuch und deren Richtlin­ie. Ein­er der Gründe sei die gewollte Qual­itätssicherung in dieser Pflegear­beit und weil bei vie­len beat­meten (alten) Men­schen keine Entwöh­nung von der Beat­mung aus­re­ichend ein­geleit­et wurde — genan­nt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häu­fig gute Gründe, die bei Geset­zesini­tia­tiv­en geäußert wer­den, die in den Vorder­grund gestellt werden. Bei jed­er Geset­zesini­tia­tive ste­ht die Frage, was sind die Hin­ter­gründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beab­sichtigt? Welche Auswirkung wer­den / wur­den nicht bedacht? IPreG für weit weniger als […]
Read more » Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

ALG 2 statt Dalehen statt …

[…]wegen Bil­dung und Zugang zur Bil­dung hier in Deutsch­land ist. Uns, mir wird somit der Zugang zur Bil­dung ver­wehrt, denn ich kön­nte ja die Uni ver­lassen, um ALG II zu bekom­men oder ich muss mich halt ver­schulden, wenn ich mein Weg zur Bil­dung nicht aufgeben möchte, aber “erst­mal” meine Tochter pfle­gen und fördern muss beziehungsweise will, bis sie in den Kinder­garten tagsüber […]

Ein, Zähne brechen

[…]aus dem Mund und wenn er denn doch mal in die richtige Rich­tung sein Weg find­et, also zur Speis­eröhre, zum Kehlkopf, dann kommt es zum Hus­ten, da sie sich ver­schluckt, dieser Hus­ten steigert sich dann zum Erbrechen. So sahen sie aus, unsere let­zten Tage, na nicht ganz, gestern gewann die Nor­mal­ität wieder Vor­rang und ich hoffe, es bleibt bei dem, denn die Wege mor­gen sollen mal länger außer Haus führen, zur Hochzeit […]

Rezept, neun Monate, Verwaltungsaufwand

[…]mit einem Rezept, was über sechs Monate gilt oder sog­ar zwölf. Der Vorteil: Der Weg zur Arzt­prax­is hin und zurück fällt weg und der Ver­sorg­er braucht keine Kosten­vo­ran­schläge mehr bei der Krankenkasse ein­re­ichen, die Kasse braucht somit auch nichts bear­beit­en. Son­dern jet­zt reicht die Fir­ma den Gesamtver­brauch, zum Beispiel von einem Monat ein, und ver­rech­net ihn mit der Krankenkasse. Jet­zt bleibt die Frage, wenn es doch für alle Beteiligten vom Vorteil ist, warum dauert die Genehmi­gung für ein Dauer­rezept solange? Ja das wüssten wir auch gerne oder frage ich mal anders: Ist dies ein Grund, warum die Ver­wal­tungskosten der Krankenkassen […]

Eltern von schwerbehinderten Kindern gegen Kita-Gebühr

[…]für das behin­derte Kind ist als Ther­a­pieplatz zu sehen! Dieser Platz ist notwendig zur Ent­las­tung der Eltern, damit diese ihr Kind auch in Zukun­ft pfle­gen kön­nen und nicht in ein Heim geben müssen. Ist die Stadt wirk­lich an Inte­gra­tion und Reha­bil­i­ta­tion inter­essiert, dann sollte sie auch die richti­gen Entschei­dun­gen treffen. Deshalb fordern wir alle Stadträte auf, die Entschei­dung vom Juli zurück­zunehmen, die Inte­gra­tion zu stärken und die Fam­i­lien mit (schwer-)behinderten Kindern zu unter­stützen. Keine Eltern­beiträge für behin­derte Kinder in Inte­gra­tiv­en Kitas! Im Stad­trat selb­st war es in dieser Sitzung auch The­ma (vgl. TLZ Jena vom 10.11.06). Der Recht­samt­sleit­er selb­st sagte aus, […]
Read more » Eltern von schwerbehinderten Kindern gegen Kita-Gebühr

Pflegedienst vs. Klinik

[…]gestal­ten, denn wenn wir erst über eine “nor­male” Inten­sivs­ta­tion zur Spezialk­linik kom­men, kostet das mit Sicher­heit mehrere 1000 Euro mehr. Denn wenn der MDK e.V. wieder über 6 Wochen braucht, wird ein Klinikaufen­thalt unumgänglich. Eine unangepasste Beat­mung kann die Maus auf Dauer lebens­bedrohlich gefährden und für eine Langszeit­beat­mung reicht nun mal nicht die Erfahrung über Kurzzeit­beat­mung in nor­malen Kliniken aus. Soviel zur Inef­fizienz der Arbeit der Krankenkassen, was gestern als “Schnipsel” in “!!! Der satirische Jahres­rück­blick 2006” im ZDF auftauchte. Tag:  Kinderklinik inva­sive Beatmung Krankenkasse Kinderkrankenpflege­di­enst MDK Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Fahrtkosten zum Orthopäden vs. Begleitperson

[…]Attacke stärk­eren Hus­tens oder Brodeln sofort anhal­ten, sie absaugen und danach wieder zur Ruhe brin­gen. Das lässt sich schlecht vere­in­baren mit dem Straßen­verkehr. Drum gibt es eben die Möglichkeit des Trans­ports­cheines, ärztlich unter­schrieben. Der wird vor der Reise bei der Kasse ein­gere­icht. Ist er gerecht­fer­tigt, zeich­net sie gegen und gibt diesen wieder, in unserem Fall, zurück. Doch ist jet­zt unser Grund nicht diem an sich, genan­nte Begrün­dung für die Über­nahme der Fahrtkosten. Ein Anrecht darauf entste­ht durch ihre Pflegestufe und durch die Merk­male vom Schwer­be­hin­derte­nausweis. Aber nicht das jet­zt ein­er denkt, die Fahrt sei jet­zt kosten­los. Nein, sie kostet min­destens […]
Read more » Fahrtkosten zum Orthopäden vs. Begleitperson

Beatmung und Inhalation

[…]Rest wird ver­wor­fen. Nun, die Vernebler, welchen wir geschenkt bekom­men haben, gehen jet­zt zur Neige. Der Grund ist, alle Teile sind nicht autoklavier­ber, also kön­nen nicht über heißen Dampf keim­frei gekocht wer­den. Doch dies ver­langt unsere vere­in­barte Hygiene im Hause min­destens ein­mal pro Woche. Das Ergeb­nis, nach drei oder vier­mal autoklavieren sind die T‑Stücke so ver­zo­gen, dass sie nicht mehr ver­wen­det wer­den kön­nen. Die Lösung eins wären neue Vernebler­sets für die Beat­mung. Aber zum einem sind wir mit denen nicht zufrieden, da häu­fig Flüs­sigkeit in den Schlauch zum Kom­pres­sor des Inhala­tors hin gedrückt wird. Etwas, was wir bei der Inhalete […]

Freitag, der Zwanzigste

[…]ist hier­bei noch, dass der Antrag vom benötigten Hil­f­s­mit­tel (Lagerungskissen) zur Pro­phy­laxe beim MDK zur Prü­fung liegt, statt beim Kinde einge­set­zt zu sein. Auf der Heim­fahrt stoppte uns ein beschrank­ter Bah­nüber­gang, ohne Aus­sicht, dass die Schranke den Verkehr wieder frei­gibt. Dies bedeutete, wir müssen ein paar Kilo­me­ter zurück fahren und einen anderen Weg, einen Umweg wählen. Zu Hause ankom­men, da ließ sich kein Park­platz find­en auf der richti­gen Straßen­seite, wo es kein dreistündi­ges Hal­te­ver­bot wegen der Kehrmas­chine gibt. Und am Ende, als es nach um drei war, stand das Auto im Hal­te­ver­bot, wo auch ein Parkausweis wegen der Behin­derung nichts bringt. […]

Freitag und der Start ins WE

[…]nicht von ihr weg drehen, die Augen von ihr lassen. Immer wieder gin­gen die Hän­den zur Kanüle hin. Der neue But­ton, da schien jet­zt alles okay zu sein, denn er inter­essierte nicht mehr. Nach einiger Zeit entspan­nte sich die Lage um den Kampf­punkt Tra­cheostoma dann doch. Aber bitte nicht denken, die Waf­fen, also die Hände, wer­den jet­zt für friedliche Auf­gaben genutzt oder abeglegt. Sie ruht­en nur kurz und gin­gen dann eine Etage höher an den Kopf. Dort wick­el­ten die Fin­ger in die Haare, einzelne Sträh­nen um sie und dann wollte die Hand weg vom Kopf, was aber mit den ganzen […]

Epilepsie und Straßenbahn

[…]die Kam­eras haben in der Straßen­bahn. Zum Glück durfte ich ohne diese Aktio­nen hin und zurück reisen. Aber Pein­lichkeit blieb mir heute nicht erspart. In der Klinik, wo die Phys­io­ther­a­pie statt fand, musste ich bei Ankun­ft erst­mal zur Endoskopie mit dem Inten­sivkind laufen. Denn wir hat­ten zwar ihr püri­ertes Kaf­feestück eingesteckt, aber nicht das wichtig­ste Werkzeug, um es durch die Sonde in den Magen zu bekom­men, sprich, die Spritze hat­ten wir in der Kita vergessen. Pein­lich? Nun die Spritze ist ein Uten­sil, was wir schon seit ihrer Geburt dabei haben, sie ist lebenswichtig und doch ver­gisst man es. Die Schwest­er […]

Im unruhigen Fahrwasser

[…]halb­wegs zusam­men ger­auft und wir dacht­en, zumin­d­est die Ecke “Betreu­ung” kommt zur Ruhe. Nein, da springt plöt­zlich jemand aus der Schicht “Kinder­garten” von Bord, ohne Vorankündi­gung. Unser Schiff kommt damit in unruhiges Fahrwass­er, zer­wirft das Wort “Sta­bil”. Was heißt? Nun wir haben fast die selbe Sit­u­a­tion wie beim Start mit der Kita. Es gibt nur eine Per­son, die Rehapäd­a­gogin, welche die Madame betreuen kann mit ein­er helfend­en Hand zur (Not-)Aushilfe. Aber let­z­tendlich bedeutet es wieder: Wenn der Madame ihre Rehapäd­a­gogin aus­fällt, dann muss sie wieder zu Hause bleiben und es heißt auch: Auf län­gere Sicht, wenn kein Ersatz kommt, verkürzt […]

Der Strich durch den Tagesplan

[…]von ein­er Bau­maß­nahme zur näch­sten, ein­mal vom bluti­gen Sekret aus der Luftröhre zur Epilep­sie, zwis­chen­drin “meldet” sich die Magen­sonde zu Wort, man habe zu stark an ihr gezo­gen. Doch jet­zt mal weg von der Beschrei­bung zur Aktu­al­ität: Die ewige Bau­maß­nahme Epilep­sie meint beim Kinde, sie könne mehr als vielle­icht ein oder zweimal am Tag sich zeigen, also das Kind mit einem epilep­tis­chen Krampf mal kurz, ein oder zwei Minuten, außer Gefecht zu setzen. Die Epilep­sie kann mehr, sie kann mor­gens begin­nen, das Kind in einen Abwe­sen­heit­szu­s­tand ver­set­zen und zwis­chen­drin, da zuckt es immer mal wieder, als ziehe ein Gewit­ter auf […]

Leise laut lauscht das Palliativ versus Sterbehilfe

[…]und Lei­den eingedämmt wer­den. Denn es ist wohl weniger die Angst vor dem Tod, die einige zur Ster­be­hil­fe drück­en, son­dern die Angst beim Ster­be­prozess im Elend und in Schmerzen und vielle­icht sog­ar noch mit Ver­lust der Selb­stkon­trolle unwürdig „unterzuge­hen“, ohne Liebe gepflegt in ein­er Ein­rich­tung mit dem Charak­ter der „Massen­abfer­ti­gung“, Und es bleibt immer ein Rest Unsicher­heit, dass auch die Pal­lia­tivmedi­zin ver­sagt, an ihre Gren­zen stößt bei einem selb­st. Sei es wegen fehlen­den Wis­sen der Ärzte oder der Pfle­gen­den, aber auch, da poten­tielle phar­mazeutis­che „Hil­f­s­mit­tel“ zur Symp­tombekämp­fung nicht offiziell zu gelassen sind oder es sie nicht gibt. Doch scheint aktuell eher […]
Read more » Leise laut lauscht das Palliativ versus Sterbehilfe

Sterbehilfe in Analogie gebrannt die Würde

[…]als Bestä­ti­gung und Ver­stärk­er ihrer eige­nen Ein­stel­lung zum Thema. Ein Nein zur Analogie? Die Frage um die Analo­gie möchte ich an sich nicht for­mulieren, wollte ich nicht, da ich ahne, eine Antwort gäbe den assistierten Suizid ein Zuviel an Bedeu­tung, da ich darüber rede, als wäre es die Lösung aus dem Leben zu schei­den, wenn man in ein­er schw­eren gesund­heitlichen Krise steckt. Die Analo­gie löst sich auf damit, vielle­icht, doch ste­ht dieser Kon­flikt „Ster­be­hil­fe“ und „Ster­be­be­gleitung“ in mir. Er ist nicht ein­fach abzuschal­ten. Eine Antwort darauf muss gesucht wer­den. Nein, vielle­icht eher ein Bild, eine Vorstel­lung die auf eine Real­ität baut, […]

Zitrone steigere Konzentration vs. Geld im Gesundheitswesen

[…]Erfahrung oder eben als unbe­wiesene Hypothese aus der Aromatherapie: “Als Munter­ma­ch­er, zur Konzen­tra­tions­förderung sowie zur Raumdesin­fek­tion wird Zitro­nenöl vielerorts geschätzt und längst benutzt” S. 224. Stadel­mann, Inge­borg. Bewährte Aro­mamis­chun­gen. Stadel­mann-Ver­lag. 2001 In der Aro­mather­a­pie beschränkt man sich bei der  “Konzen­tra­tion” nicht nur auf die Zitrone (Cit­rus limon), son­dern schaut dabei all­ge­mein auch auf die Gruppe von Ölen aus Zitruspflanzen. Mit ätherischen Ölen lässt sich auch am besten eine dezente Duft­note her­stellen und steuern. Man sollte eben nur so dosieren, dass man den Duft am Anfang riecht, wenn man in den Raum tritt. Mit ein­er elek­tro­n­is­chen Duft­lampe oder einem nassen Tuch auf […]
Read more » Zitrone steigere Konzentration vs. Geld im Gesundheitswesen

Kinderhospiz und Hospizpflege gleich Terminalphase vs. Finalphase

[…]Inten­sivkind ist es das ganze Sys­tem zur Ernährung über die PEG, also von But­ton bis zur Nahrungspumpe. Dann fol­gt die Tra­chealka­nüle bis hin zur Absaug­mas­chine für das Lun­gensekret. Als Höhep­unkt ste­ht die Beat­mungs­mas­chine, Mon­i­tor und Medika­menten­vernebler. Heißt dies nun, wir müssen dies alles “abset­zen” und dann beginne die Ter­mi­nal­phase oder heißt es, wenn dies das Kind nicht mehr bräuchte, dann wäre sie in der Ter­mi­nal­phase? Wir erin­nern uns, die Ter­mi­nal­phase reiche über Monate hin­weg. Lassen wir die Nahrungspumpe weg, so würde sie ver­hungern. Lassen wir die Absaugung weg, so würde sie erstick­en am Sekret. Lassen wir die nächtliche Beat­mung weg, […]
Read more » Kinderhospiz und Hospizpflege gleich Terminalphase vs. Finalphase

Wöchentliche populare Suchanfragen

Noch keine Suchanfrage gestellt
 

Kategorien

Pflegezirkus