Search results for "inklusion zur schulpflicht"
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[…]Auffassungen sollen so verändert werden, dass die Unterschiedlichkeit der Menschen zur Normalität wird.“ aus: Inklusion – Gemeinsam anders. DasErste.de. http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/2012/inklusion-gemeinsam-anders-100.html. 05/2012 Deutlich wird bei diesem Artikel, dass eine Abgrenzung zur Integration besprochen wird. Ich sehe diese Erläuterung als zu schmal, denn eine erfolgreiche Integration kann eben auch das erwirken, was mit dem Zitat über Inklusion angestrebt wird: „Anders als etwa bei der “Integration” geht es hierbei also nicht so sehr um die Eingliederung von bisher ausgeschlossenen Personen in eine bestehende Gruppe als vielmehr um die grundsätzliche Anerkennung von Unterschiedlichkeiten und den Abbau von Barrieren jeglicher Art. Eine Person – egal wie anders […]
[…]mit einem größeren Handicap von den Lehrer/-innenn „geliebt“ werden könnten bis hin zur „ungewollten“ Einzelförderung. Im Film stellte sich mir die Frage: Welche Eltern von Kindern mit Behinderung schicken ihr Kind in die Schule, ohne vorher abzuklären, es hat dort seine persönliche Assistenz oder Schulhelfer/-innen? Solche Eltern handeln für mich verantwortungslos, wie diese im Film. Möchten die Filmemacher damit zeigen, wie schlecht wir Eltern von behinderten Kindern unsere Fürsorge wahrnehmen, die richtigen Maßnahmen einzuleiten und abzusichern in der Schule? Die Mutter des Jungen, welcher im Film „inkludiert“ werden soll, scheint nicht besser zu sein wie die Eltern der Rollstuhlnutzerin. Am […]
[…]brauchen. Würden diese Zeiten der Bildung wegfallen, so würde es den Lernerfolg zurück werfen und die Lebensqualität des Kindes, aber auch der gesamten Familien beeinträchtigen. Das Intensivkind selbst braucht auch eine fast tägliche heilpädagogische Begleitung. Erwartung … Ich bin gespannt, was sich in den nächsten Wochen von Seiten der Stadtpolitik gestalten wird, damit hier eine gute Lösung ab dem Sommer wachsen kann und die Eltern auch wissen, die Betreuung wird finanziell abgesichert. Denn ein Aus der Betreuung würde für viele Familien es eine pflegerische und finanzielle Belastung werden. Finanziell? Das Berufsleben kann unmöglich werden, wenn die Eltern 12 Wochen Ferienbetreuung […]
[…]Integrationshelfer (noch) genehmigt, zumindest hörte ich von keinem Nein. Die Hilfen zur Inklusion sind Pflicht, insbesondere wenn es keine alternative Sonderschule mehr gibt. Doch eine Ferienbetreuung, dazu verpflichtet der Gesetzgeber keinen Schüler — warum soll dies die Kommune finanzieren? Recht auf Inklusion — Verständnis von Leben mit Allen Dies zeigt, wie Inklusion vermutlich verstanden wird: Wir gestalten dort Inklusion, wo der Gesetzgeber Pflichten der Teilnahme erklärt hat. Inklusion am kulturellen Leben, als Teilhabe am gesellschaftlich-öffentlichen Leben fällt nicht darunter. Darf ich dies jetzt als ein privates Bedürfnis verstehen? Wer es sich leisten kann, kann sich freuen, wer arm ist, kann einen […]
Im Netz rufen einige zur Teilnahme am Inklusionskongress auf und ich erlebe bei Linn wieder: Von Inklusion sind wir weit entfernt, auch wenn sie eine reguläre Schule besucht. Es ist keine Inklusion, wenn die „Grundbedingungen“ wie Schulbegleitung und sonderpädagogische Förderung nicht hergestellt sind wie es Linn bedarf. Zumindest nach unserer Sicht: Sprich, wir erfahren bei Linn über Zeiten von Leerlauf, Zeiten, wo die pädagogischen Kräfte mit anderen Schülern oder Dingen beschäftigt sind als bei Linn, obwohl die Zeit ihr gilt. Dann frage ich mich, was wäre, wenn Linn ohne ihre Pflegefachkräfte in die Schule gehen würde. Würden sie dann in diesen […]
[…]überhaupt gut seine Wohnung verlassen zu können. Und heute war ich auf einem Workshop zur Inklusion und ich sehe immer noch nicht klar. Allein der Begriff Inklusion bleibt mir ein Rätsel oder anders gesagt, ich kenne die Definition, aber ich finde keine Tür, die zu öffnen ist, mir diese Welt erfahrbar macht. Im Workshop sollte erklärt werden, was wünschen wir uns, damit unsere Kommune inklusiv wird. Ich weiß nicht und krame in alten Forderungen, die schon vor der “Inklusion” bestanden wie in einem Spielplatz für alle oder die Verwendung von leichter Sprache. Der Start des Workshops verlief mit einem gespielten […]
[…]andere Wahrnehmung, die andere Bewegung und das andere geistige Verstehen einstellen, sich zurück stellen. Oder doch? Inklusion — die Definition habe ich ein paar mal gelesen von verschiedenen Menschen und es will sich nicht verstehen lassen. Es lässt sich kein eindeutiges Bild bauen in meinen Kopf. Okay, Inklusion muss gelebt werden, Menschen mit anderen Fähigkeiten können sich genauso einbinden, können am kulturellen Leben teilhaben, ohne einen Antrag stellen zu müssen, ohne vorher einen Kartenabreißer fragen zu müssen: Gibt es hier einen Lift für den Rollstuhl? Die Welt interessiert sich nicht mehr dafür, ob ich mit dem Rollstuhl das Theater aufsuchen muss […]
Der Begriff Inklusion irritiert mich immer noch. Geht es Ihnen auch so? Ja oder Sie sind gut aufgeklärt — doch um auch seiner (praktischen) Bedeutung näher zu kommen helfen die 3. Fachtage des QuerWege e.V. „Auf vielen Wegen. Wie Inklusion Praxis wird.“ am 31.3. und 1.4.2011 in Jena / Vortrag von Prof. Andreas Hinz und Ines Boban. Keine Frage, der Begriff Inklusion hat seine Berechtigung und trägt dazu bei, die Irreführung des Begriffs Integration abzulösen. Denn Menschen mit Behinderung sind ein Teil der Gesellschaft, sie gehören dazu und müss(t)en somit nicht eingegliedert werden. Eingliederung bedeutet eben auch, wir passen die […]
Kostet Inklusion oder Integration von behinderten Kindern in die “normale” Schule mehr als der herkömmliche Weg Sonderschule? Kann sein, so einige Berichte zeigen in die Richtung, doch sehe ich es als schwierig zu beurteilen. Zum einen müsste hierbei die Frage beantwortet werden: Besteht denn die gleiche Fallzahl an Kinder mit erweiterten Förderungsbedarf und ist der Förderumfang gleich geblieben, auch in der Qualität und Quantität. Also kurz, wenn mehr schwermehrfach behinderte Kinder in die Sonderschule kämen, so würde die Förderzentrum auch mehr Geld brauchen. Ein höherer Personalschlüssel ist damit gefordert. Die andere Frage ist aber für mich, war oder ist denn […]
[…]auf Chancengleichheit in einem Bildungssystem oder: Eine Behinderung sollte nicht zur Bildungsbenachteiligung führen. Diese Benachteiligung ist bei Menschen mit einem Handicap schnell der Fall, wenn ihnen nur der Sonderschulweg gezeigt wird und die Möglichkeit der “normalen” Bildung ausgeblendet wird. Letztendlich Lerninhalte nicht angeboten werden. Ein Sozial- und Bildungssystem, welches aus Kostengründen den Sonderschulweg für Menschen mit Handicap weiter forciert, stellt sich selbst eine Kostenfalle. Ein Beispiel zeigt die Menschengruppe mit Downsyndrom auf. Ein regulärer Schulabschluss kann möglich werden. Kostenfalle? Behinderte Menschen, welche aufgrund des fehlenden Zugangs zum Bildungssystem keinen regulären Schulabschluss bekommen, werden weiterhin im Fördersystem hängen bleiben. Sie werden […]
[…]der Schnee mehrere Zentimeter hoch, dann kann es zum Abbruch der Fahrt kommen. Aber die Schulpflicht, Winter und Jena machen ein Outdoor-Rad unumgänglich. Denn wer Jena im Winterschnee kennt, weiß, viele Wege behalten ihre Schneedecke. Es kommt der Streu rüber, damit die Bürger nicht ausrutschen. Wenn es morgens im Schnee zur Schule geht, dann müssen die kleinen Räder „ausgehebelt“ werden. Dafür wird das Outdoor-Rad vorne am Rollstuhl befestigt und die Reise durch die weiße Schneedecke startet. Ohne Outdoor-Rad und neuer Rollstuhl Das Intensivkind wächst und wächst und es musste ein neuer Rollstuhl beantragt werden. Das Rezept mit dem Kostenvoranschlag ging […]
[…]Zivilgesellschaft. Sie haben eine Familie (mit-)zuversorgen oder sind Alleinerziehend. Doch zurück zum Pflegeheim im Ausland. Wie ist es mit den schwerstpflegebedürftigen Kindern wie dem Intensivkind? Bekommen Eltern von pflegebedürftigen Kindern dann, wenn dies wahr werden würde, Pflegeheimplätze im Ausland genannt? Dies könnte sogar Kosten der Inklusion und Integration sparen. Reguläre Pflegeplätze im Ausland — diese Idee drückt gleichzeitig und radikal die Auflösung von sozialen Bindungen in unserer Gesellschaft aus. Wenn die Großeltern oder Eltern eh 400 oder 500 Kilometer entfernt von den Kindern wohnen, was stört es noch, ob es mehrere 1000 Kilometer sind. Lebensbedrohliche Krankheiten wie auch Tod sind […]
[…]ausgeben muss. Auch wenn ich das Pflegegeld erhalte, so ist dieser finanzielle Ausgleich unzureichend gegenüber dem, wenn ich für mein Kind mit Behinderung mein Job aufgebe. Er ist unzureichend, wenn ich nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann aufgrund der hohen Betreuungszeit bis zu 24h täglich / 7 Tage die Woche. Der Aufwand kann so hoch werden, dass es mir sogar unmöglich wird, gut für meine Gesundheit, einfach für mich zu sorgen. Ungleichheit begrenzen Wie könnte ein Ausgleich aussehen, wie könnte ich diese Familien auf eine gesellschaftlich „gleiche Höhe“ / Ebene bringen wie die „normalen“ Familien? Oder anders gesagt, wie […]
Mit dem Urteil vom Bundessozialgericht (Az.: B 14 AS 3/09 R) zeigt sich deutlich: die Anwendung vom Arbeitslosenrecht auf Nicht-Erwerbsfähige, also Kindern, benachteiligt diese. So wird eben nur dann eine Behinderung eines Menschen anerkannt, wenn dieser arbeiten gehen könnte und dies wäre eh erst ab dem 15. Lebensjahr möglich. Der finanzielle Mehraufwand für das behinderte Kind, der auch besteht wenn die Eltern keinen Job haben, findet somit keine Würdigung. Mehraufwand? Durch die Pflegesituation von Familien mit einem behinderten Kind passiert es häufig, dass ein Partner nicht arbeiten gehen kann. Ewig lange Klinikaufenthalte oder durchwachte Nächte wie fehlende regionale Betreuungsmöglichkeiten sorgen […]
Es ist wieder zum Thema geworden: die Physiotherapie in der integrativen Kindertagesstätte. So musste ich heute erfahren, dass die Krankenkassen den alten Rahmenvertrag für die Frühförderung jetzt einseitig zum 30.9. aufgehoben hätten. Ist dies so, so ist es ein Problem, da es immer noch keine Lösung in Jena in der Kita von unserer Lady gibt, wie es dann mit der Physiotherapie weiter gehen kann. Ein Problem? Nicht ganz, denn auch wenn die Krankenkassen den Rahmenvertrag aufheben, ist es noch nicht heraus, ob sie die Physiotherapie weiter finanzieren würden. Und, so verstehe ich es, gegen die “Aufkündigung” kann man wohl erst […]
[…]gesetzt. Das ablehnende Gutachten vom MDK legte man sich neben ein altes Gutachten zur damaligen bestandenen Stufe zwei und den Richtlinien zur Einstufung. Diese wurden dann mit dem eigenen Wissen um den Pflegeaufwand verglichen. Das Ergebnis: Warum keine Drei? Die Ärztin vom MDK hatte an verschiedenen Punkten Pflegeminuten gestrichen, die früher galten, was wir nicht verstanden. Wir schrieben einen Widerspruch. Auf den Widerspruch folgte ein zweites Gutachten vom MDK, darauf folgte wieder Post im Briefkasten mit einer zweiten Ablehnung. Das neue Gutachten brachte zwar ein Mehr an Pflegezeit, doch es trennten uns immer noch einige Minuten von der Pflegestufe drei, […]
[…]Erkennbar werden die Belange, wenn man die Arbeit vergleicht der Kinderkrankenpflege zur Krankenpflege ab 18 Jahre oder die Arbeit der Kinderhospize gegenüber den Hospizen für Erwachsene. Zugang zur SAPV Eine Diskussion, mit dem wir auch zu kämpfen hatten, ab wann besteht ein Anspruch auf Leistungen der Palliativversorgung von Kindern. Bei uns ging es um die Hospizpflege. In der Empfehlung werden die Zugangsvoraussetzung zur SAPV gut benannt. also mit welchen Gründen hat mein Kind Anspruch auf diese Leistung: “leiden Kinder und Jugendliche, die der SAPV bedürfen, häufiger an genetischen Erkrankungen, Stoffwechselleiden, Hirnfehlbildungen und Muskelerkrankungen. Zudem können Kinder und Jugendliche mit komplex […]
[…]die die Gesundheit bedrängen. Obstipation und deren Ursachen zur Kommunikation Aber komme ich zurück zur Obstipation. Wie es dazu kommt? Beim Intensivkind ist sicher ein Punkt die fehlende Bewegung. Punkt zwei wären die Medikamente und einen Dritten könnte man auch noch finden. Klappt es denn immer mit der ausreichenden Flüssigkeitszufuhr oder die Nahrung und was liegt hierbei in der „Natur“ der Erkrankung? Die Ursachen der Obstipation abzuklären, wären also der erste Schritt, um sie zu beseitigen und vorzubeugen. Dazu zählt aber auch, das individuelle Stuhlverhalten zu kennen. Wie häufig müsste / muss das Intensivkind den Darm entleeren? Eine Zeitspanne, für die […]
Behindertenpolitisch bewegt sich wieder etwas: Es soll in Jena ein Beirat für behinderte Menschen gegründet werden. Die Infoveranstaltung findet am Donnerstag, 12. Mai, 17.30 Uhr im Beratungsraum des technischen Rathauses, Am Anger 15 (Erdgeschoss) statt. Ziel oder der Sinn des Beirats soll es sein sich für bessere Lebensbedingen von Menschen mit Behinderung einzusetzen und das die Schlagwörter Teilhabe, Selbstbestimmung und Inklusion umgesetzt werden. Wäre schön — ich hoffe, der Beirat geht auch die Wohnsituation in der Stadt an und wirkt dahin auch, dass bezahlbare barrierefreie Wohnungen deutlich mehr werden. Ein wichtiger Schritt, um überhaupt das Schlagwort “Selbstbestimmung” um zu […]
Das Intensivkind geht jetzt in die Schule, was hieß, wir mussten Abschied nehmen von unserer integrativen Kita. Abschied von einer Einrichtung, wo Integration gelebt wurde. Integration? Heute nennen wir es doch lieber Inklusion und da der Start mit der Kita gelungen war, geht es in der Schule auf diesen Weg weiter. Ein außergewöhnlicher Weg, wenn man den Nachrichten vertrauen kann, die von der fehlenden Integration in die Schule berichten. Das Kind geht in die Schule und damit ist es an die Zeit, das Blog zu überarbeiten. Die alten Beiträge werden aufgefrischt und und und … Also falls ihr den einen […]
Integration ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Zumindest wird dies von dem einen oder anderen gesagt. Eine gesellschaftliche Aufgabe, denn die einen müssen die Strukturen schaffen, sei es der barrierefreie Zugang, sei es die Motivation, Menschen mit Handicap die Hand zu reichen und sie zwischen die anderen zu setzen. Mein Blick darauf erklärt mir, dass Integration oder eben Inklusion nicht einfach bedeutet, das Kind im Rollstuhl geht jetzt auf die “normale” Schule. Es ist mehr — wenn anders sein in unserer Gesellschaft nicht normal ist, so müssen die Kinder darauf vorbereitet werden. Sie bereiten wiederum das Thema Zuhause auf. Eine gesellschaftliche Aufgabe, […]
Das Schuljahr ist zu Ende, fast, jetzt geht es ab in die Ferien und ich bin sprachlos. Ein Jahr, was ich nie erwartet hätte, unser Intensivkind mitten im normalen Schulleben. Sie wurde von der Klasse angenommen, sie wurde besucht, musste sich (über uns) ins Freundebuch verewigen, gemeinsame Geburtstage … Und sie hat es genossen, sie mag und braucht das Mitreden mit dem Step by Step (dort Steppi genannt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mittags drauf sprachen, sie lautiert im Unterricht, als rede sie mit … Mag man es als Integration oder (modern) Inklusion bezeichnen. Ihr “besonderer” Alltag läuft nicht […]
Letzte Woche bin ich über „Das kleine ABC der Mediennutzung“ von www.blickwechsel.org gestolpert. Da wurde mir wieder klar, wie solche „einfachen“ Tipps auch sehr hilfreich sein können im IntensivZimmer, also im Umgang zwischen den Eltern und den Pflegefachkräften vom Pflegedienst. Das ABC startet mit dem A: Aufmerksam zuhören — Seien Sie offen für die Medienerlebnisse ihrer Kinder. Fragen Sie nach, wenn Ihr Kind etwas erzählt, sprechen sie miteinander. So helfen Sie ihrem Kind, Inhalte zu verstehen, sie einzuordnen und zu verarbeiten. (aus: Das kleine ABC der Mediennutzung. Blickwechsel. Verein für Medien und Kulturpädagogik. Flyer) Höre zu Meiner Erfahrung nach, ob bei […]
Auf der Webseite www.spielplatztreff.de findet man die Rubrik behindertengerechte Spielplätze. Ein wichtiges Thema, denn das Thema Spielplatz ist für die Familien mit einem behinderten und/oder Intensivkind sehr spannend und zugleich frustrierend. Spannend, wenn man unerwartet auf einen der bundesweit wenigen Spielplatz trifft, der auch für das Kind mit Handicap passt. Es ist dann wie eine Aha-Erlebnis, frei nach, hier hat jemand weiter gedacht. Frustrierend, denn diese Spielplätze sind bundesweit „Mangelware“- auch wenn, eventuell, der Ort behindertengerecht ist, ist der Platz nicht für jedes Handicap passend. Und je nach Handicap bedarf es für den Spielplatz auch helfende Hände, eine Assistenz, damit […]
[…]Hilfe von anderer Seite erlange (BAFöG gibt es halt nur, wenn man zur Uni oder zur Schule geht). Aber sie erkennen an, dass ich kreditwürdig bin und so “drücken” sie mir ein Darlehen auf. Kreditwürdig und doch können wir keinen Kredit abzahlen. Irgendwie widerspricht sich das alles und es treibt einen zur Verzweiflung. Hinzu macht die Stadt Jena mir das Recht auf Elternzeit streitig, meiner Meinung nach, da sie mich in einer finanziell ungesicherten Situation lassen. Wie bitte soll ich mit Existenzsorgen das Intensivkind noch gut pflegen? Uns bleibt jetzt nur noch der Weg in die Öffentlichkeit, um Unterstützung zu […]
[…]spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Dort wo ich arbeitete, wurde es nur noch zur “Verifizierung” der anderen Messverfahren hinzugezogen oder man möchte eine genaue Körperkerntemperatur, wobei es auch zur Diagnosestellung vom entzündeten Blinddarm zählte. Doch verschweigen möchte ich nicht, dass auf Intensivstationen rektales Messen mit einen Dauersensor wiederum wichtig wird, zum Beispiel dann, wenn der Patient in einem hohen Fieber “steckt” und eine ständige Überwachung notwendig ist. Bei kleinen Kindern spielt die Variante im Po wiederum eine größere Rolle, zum Beispiel, wenn man nicht sicher sein kann, ob das Thermometer unterm Arm mit der Spitze an der richtigen Stelle […]
[…]und vielleicht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaubsplanung mit dem Intensivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pflegende Eltern im Job Lohn- oder Einkommenssteuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behinderung oder der Pflege gibt es mit der Steuererklärung Geld zurück. Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die Behindertenpauschale sind 2021 erhöht worden. Voraussetzung ist aber, ihr habt den passenden Pflegegrad und einen Schwerbehindertenausweis. Allein dafür lohnt sich der Schwerbehindertenausweis und den Pflegegrad zu beantragen. Der Pflegegrad sollte auch jährlich selbst geprüft werden, wenn man keinen hohen Pflegegrad […]
[…]den ganzen Sachen, meinte er und wies auf Kisten hin; da hätte er keinen Überblick. Also ging es zurück zu unseren Hardwarepool, ein altes Telefon gesucht, analog, ohne Funk und Strombedarf, versteht sich. Ich schloss es an die Dose und es herrschte Stille. Ein alter Mann, allein in der Wohnung, muss, so sicher amtlich festgestellt, betreut werden, ist aber ohne Telefon. Nun gut, er hat seinen Hund, der ihm zur Mobilität verhilft, aber was ist, wenn das Herz nicht mehr will, die Luft knapp wird. Ich war erstaunt darüber und wusste nicht, ob der fehlende Telefonanschluss nun Fahrlässigkeit sei von […]
[…]Hilfsmittel ist in der Rechtsprechung, die Krankenkasse diesen Eigenanteil übernehmen Zur näheren Erläuterung: http://www.schwerhoerigen-netz.de/main/berichte.asp?inhalt=2007–01 Noch ein Wort zur Zuzahlung und Eigenanteil. Dies sind zwei verschiedene Dinge. Der Hauptunterschied liegt mit darin, dass es bei der Zuzahlung, die gesetzlich verankert ist, eine Belastungsgrenze gibt, die abhängig ist von der wirtschaftlichen Situation des Patienten. Der Eigenanteil kommt, wenn man noch zu zahlen muss, oben drauf und für ihn gibt es keine “Belastungsgrenze”, da in der Regel oder so sollte es sein, der Festbetrag die Grundversorgung abdeckt. Der Eigenanteil ist eigentlich dann zu leisten, wenn ich zusätzliche “Dinge” brauche, zum Beispiel bei Hilfsmittel, […]
[…]MDK hat sein Urteil nur aus der bestehende Aktenlage geschlossen, welches unzureichend ist. Die Palliativsituation und die Stabilität kann nicht aus der Ferne beurteilt werden. Es kann auch nicht aus der Ferne beurteilt werden ohne Rücksprache, ob ein Hospizaufenthalt zur Vermeidung eines Krankenhauses dient. Der MDK-Arzt hat nie Ärzte vor Ort befragt. Hinzu vergleicht der MDK unserer Meinung nach unsere Tochter mit einem Wachkoma-Patienten. Doch handelt es sich beim Wachkoma nicht um eine abbauende Erkrankung, sondern um eine plötzliche Schädigung des Nervensystems durch einen Unfall unterschiedlichen Ausmaßes, welcher abgeschlossen ist. Von Geburt an hat sich die Erkrankung verschlechtert, unter anderem […]
[…]schwer erkrankte Menschen sind Immungeschwächt oder haben angelegte Körperöffnungen zur Therapie wie ein Luftröhrenschnitt oder Magensonde. Selbst wenn die Patienten in dieser Pandemie eine Arztpraxis aufsuchen, kann es kritisch werden. Auch bei denen werden die Hygieneprodukte zur Mangelware (in Zukunft). Drei Ängste. Ich kann unsere Tochter vor den Coronavirus Sars-CoV‑2 nicht sicher schützen. Anderen Familien mit Intensivpatienten zu Hause wird es ähnlich ergehen. Als Mann, als Vater bleibt mir nichts, als diese Krise zu akzeptieren, wie sie ist. Bin ich hilflos? Ich finde keine Lösung gegen diesen Virus. Es zeigt sich mir der Weg, Sars-CoV‑2 wird auch uns infizieren, ob wir […]
[…]Imagefilm zeigt mir, du musst schon ein bisschen dumm sein, um bei der Ausbildung zur Pflegefachkraft zu landen, drei Ausbildungen hinter dir haben, die nicht klappen und keine Lust zu arbeiten. Smartphone muss im Unterricht der Fachschule erlaubt sein, natürlich sollte es ein Topmodel sein. Als ich den Film sah, war meine erste Frage: Wer ist die Zielgruppe für die neue Pflegeausbildung? Es sind nicht die Abiturenten (m/w/d). Es ist der Abschied von Pflegefachkräften mit Abitur oder einem guten Realschulabschluss. Ist es um Kranken- und Altenpflege so schlecht bestellt? Braucht es denn überhaupt eine Ausbildung, wenn keine Zugangsvoraussetzungen mehr benötigt werden. […]
[…]Pflege ihres Kindes. Schließlich möchten die Eltern ihr Kind nicht durch fehlende oder unzureichende Pflege verlieren. Die Pflege von vielen Intensivkindern ist komplex und braucht eine lange Einarbeitungen der professionellen Pflegenden, der Pflegefachkräfte. Bei uns im Schnitt drei Monate oder länger. Und jetzt kommt dieses Gesetz, was nichts ändert. Oh doch: Wir, die Familien mit dem Arbeitgebermodell, kommen wieder an die Baustelle: Unser selbst angestelltes Pflegepersonal darf in die Klinin nicht mit. Oder darf es weiterhin mit? Bis jetzt bin ich hier ratlos. Es ist jetzt klar gestellt: Nur wenn Eingliederungshilfe fließt und das Personal darüber finanziert wird, dann darf es mit. […]
[…]von 1 Prozent. Bisher war die außerklinische Intensivpflege geregelt über das Gesetz zur Häuslichen Krankenpflege im Sozialgesetzbuch und deren Richtlinie. Einer der Gründe sei die gewollte Qualitätssicherung in dieser Pflegearbeit und weil bei vielen beatmeten (alten) Menschen keine Entwöhnung von der Beatmung ausreichend eingeleitet wurde — genannt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häufig gute Gründe, die bei Gesetzesinitiativen geäußert werden, die in den Vordergrund gestellt werden. Bei jeder Gesetzesinitiative steht die Frage, was sind die Hintergründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beabsichtigt? Welche Auswirkung werden / wurden nicht bedacht? IPreG für weit weniger als […]
[…]wegen Bildung und Zugang zur Bildung hier in Deutschland ist. Uns, mir wird somit der Zugang zur Bildung verwehrt, denn ich könnte ja die Uni verlassen, um ALG II zu bekommen oder ich muss mich halt verschulden, wenn ich mein Weg zur Bildung nicht aufgeben möchte, aber “erstmal” meine Tochter pflegen und fördern muss beziehungsweise will, bis sie in den Kindergarten tagsüber […]
[…]aus dem Mund und wenn er denn doch mal in die richtige Richtung sein Weg findet, also zur Speiseröhre, zum Kehlkopf, dann kommt es zum Husten, da sie sich verschluckt, dieser Husten steigert sich dann zum Erbrechen. So sahen sie aus, unsere letzten Tage, na nicht ganz, gestern gewann die Normalität wieder Vorrang und ich hoffe, es bleibt bei dem, denn die Wege morgen sollen mal länger außer Haus führen, zur Hochzeit […]
[…]mit einem Rezept, was über sechs Monate gilt oder sogar zwölf. Der Vorteil: Der Weg zur Arztpraxis hin und zurück fällt weg und der Versorger braucht keine Kostenvoranschläge mehr bei der Krankenkasse einreichen, die Kasse braucht somit auch nichts bearbeiten. Sondern jetzt reicht die Firma den Gesamtverbrauch, zum Beispiel von einem Monat ein, und verrechnet ihn mit der Krankenkasse. Jetzt bleibt die Frage, wenn es doch für alle Beteiligten vom Vorteil ist, warum dauert die Genehmigung für ein Dauerrezept solange? Ja das wüssten wir auch gerne oder frage ich mal anders: Ist dies ein Grund, warum die Verwaltungskosten der Krankenkassen […]
[…]für das behinderte Kind ist als Therapieplatz zu sehen! Dieser Platz ist notwendig zur Entlastung der Eltern, damit diese ihr Kind auch in Zukunft pflegen können und nicht in ein Heim geben müssen. Ist die Stadt wirklich an Integration und Rehabilitation interessiert, dann sollte sie auch die richtigen Entscheidungen treffen. Deshalb fordern wir alle Stadträte auf, die Entscheidung vom Juli zurückzunehmen, die Integration zu stärken und die Familien mit (schwer-)behinderten Kindern zu unterstützen. Keine Elternbeiträge für behinderte Kinder in Integrativen Kitas! Im Stadtrat selbst war es in dieser Sitzung auch Thema (vgl. TLZ Jena vom 10.11.06). Der Rechtsamtsleiter selbst sagte aus, […]
[…]gestalten, denn wenn wir erst über eine “normale” Intensivstation zur Spezialklinik kommen, kostet das mit Sicherheit mehrere 1000 Euro mehr. Denn wenn der MDK e.V. wieder über 6 Wochen braucht, wird ein Klinikaufenthalt unumgänglich. Eine unangepasste Beatmung kann die Maus auf Dauer lebensbedrohlich gefährden und für eine Langszeitbeatmung reicht nun mal nicht die Erfahrung über Kurzzeitbeatmung in normalen Kliniken aus. Soviel zur Ineffizienz der Arbeit der Krankenkassen, was gestern als “Schnipsel” in “!!! Der satirische Jahresrückblick 2006” im ZDF auftauchte. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Krankenkasse Kinderkrankenpflegedienst MDK Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Attacke stärkeren Hustens oder Brodeln sofort anhalten, sie absaugen und danach wieder zur Ruhe bringen. Das lässt sich schlecht vereinbaren mit dem Straßenverkehr. Drum gibt es eben die Möglichkeit des Transportscheines, ärztlich unterschrieben. Der wird vor der Reise bei der Kasse eingereicht. Ist er gerechtfertigt, zeichnet sie gegen und gibt diesen wieder, in unserem Fall, zurück. Doch ist jetzt unser Grund nicht diem an sich, genannte Begründung für die Übernahme der Fahrtkosten. Ein Anrecht darauf entsteht durch ihre Pflegestufe und durch die Merkmale vom Schwerbehindertenausweis. Aber nicht das jetzt einer denkt, die Fahrt sei jetzt kostenlos. Nein, sie kostet mindestens […]
[…]Rest wird verworfen. Nun, die Vernebler, welchen wir geschenkt bekommen haben, gehen jetzt zur Neige. Der Grund ist, alle Teile sind nicht autoklavierber, also können nicht über heißen Dampf keimfrei gekocht werden. Doch dies verlangt unsere vereinbarte Hygiene im Hause mindestens einmal pro Woche. Das Ergebnis, nach drei oder viermal autoklavieren sind die T‑Stücke so verzogen, dass sie nicht mehr verwendet werden können. Die Lösung eins wären neue Verneblersets für die Beatmung. Aber zum einem sind wir mit denen nicht zufrieden, da häufig Flüssigkeit in den Schlauch zum Kompressor des Inhalators hin gedrückt wird. Etwas, was wir bei der Inhalete […]
[…]ist hierbei noch, dass der Antrag vom benötigten Hilfsmittel (Lagerungskissen) zur Prophylaxe beim MDK zur Prüfung liegt, statt beim Kinde eingesetzt zu sein. Auf der Heimfahrt stoppte uns ein beschrankter Bahnübergang, ohne Aussicht, dass die Schranke den Verkehr wieder freigibt. Dies bedeutete, wir müssen ein paar Kilometer zurück fahren und einen anderen Weg, einen Umweg wählen. Zu Hause ankommen, da ließ sich kein Parkplatz finden auf der richtigen Straßenseite, wo es kein dreistündiges Halteverbot wegen der Kehrmaschine gibt. Und am Ende, als es nach um drei war, stand das Auto im Halteverbot, wo auch ein Parkausweis wegen der Behinderung nichts bringt. […]
[…]nicht von ihr weg drehen, die Augen von ihr lassen. Immer wieder gingen die Händen zur Kanüle hin. Der neue Button, da schien jetzt alles okay zu sein, denn er interessierte nicht mehr. Nach einiger Zeit entspannte sich die Lage um den Kampfpunkt Tracheostoma dann doch. Aber bitte nicht denken, die Waffen, also die Hände, werden jetzt für friedliche Aufgaben genutzt oder abeglegt. Sie ruhten nur kurz und gingen dann eine Etage höher an den Kopf. Dort wickelten die Finger in die Haare, einzelne Strähnen um sie und dann wollte die Hand weg vom Kopf, was aber mit den ganzen […]
[…]die Kameras haben in der Straßenbahn. Zum Glück durfte ich ohne diese Aktionen hin und zurück reisen. Aber Peinlichkeit blieb mir heute nicht erspart. In der Klinik, wo die Physiotherapie statt fand, musste ich bei Ankunft erstmal zur Endoskopie mit dem Intensivkind laufen. Denn wir hatten zwar ihr püriertes Kaffeestück eingesteckt, aber nicht das wichtigste Werkzeug, um es durch die Sonde in den Magen zu bekommen, sprich, die Spritze hatten wir in der Kita vergessen. Peinlich? Nun die Spritze ist ein Utensil, was wir schon seit ihrer Geburt dabei haben, sie ist lebenswichtig und doch vergisst man es. Die Schwester […]
[…]halbwegs zusammen gerauft und wir dachten, zumindest die Ecke “Betreuung” kommt zur Ruhe. Nein, da springt plötzlich jemand aus der Schicht “Kindergarten” von Bord, ohne Vorankündigung. Unser Schiff kommt damit in unruhiges Fahrwasser, zerwirft das Wort “Stabil”. Was heißt? Nun wir haben fast die selbe Situation wie beim Start mit der Kita. Es gibt nur eine Person, die Rehapädagogin, welche die Madame betreuen kann mit einer helfenden Hand zur (Not-)Aushilfe. Aber letztendlich bedeutet es wieder: Wenn der Madame ihre Rehapädagogin ausfällt, dann muss sie wieder zu Hause bleiben und es heißt auch: Auf längere Sicht, wenn kein Ersatz kommt, verkürzt […]
[…]von einer Baumaßnahme zur nächsten, einmal vom blutigen Sekret aus der Luftröhre zur Epilepsie, zwischendrin “meldet” sich die Magensonde zu Wort, man habe zu stark an ihr gezogen. Doch jetzt mal weg von der Beschreibung zur Aktualität: Die ewige Baumaßnahme Epilepsie meint beim Kinde, sie könne mehr als vielleicht ein oder zweimal am Tag sich zeigen, also das Kind mit einem epileptischen Krampf mal kurz, ein oder zwei Minuten, außer Gefecht zu setzen. Die Epilepsie kann mehr, sie kann morgens beginnen, das Kind in einen Abwesenheitszustand versetzen und zwischendrin, da zuckt es immer mal wieder, als ziehe ein Gewitter auf […]
[…]und Leiden eingedämmt werden. Denn es ist wohl weniger die Angst vor dem Tod, die einige zur Sterbehilfe drücken, sondern die Angst beim Sterbeprozess im Elend und in Schmerzen und vielleicht sogar noch mit Verlust der Selbstkontrolle unwürdig „unterzugehen“, ohne Liebe gepflegt in einer Einrichtung mit dem Charakter der „Massenabfertigung“, Und es bleibt immer ein Rest Unsicherheit, dass auch die Palliativmedizin versagt, an ihre Grenzen stößt bei einem selbst. Sei es wegen fehlenden Wissen der Ärzte oder der Pflegenden, aber auch, da potentielle pharmazeutische „Hilfsmittel“ zur Symptombekämpfung nicht offiziell zu gelassen sind oder es sie nicht gibt. Doch scheint aktuell eher […]
[…]als Bestätigung und Verstärker ihrer eigenen Einstellung zum Thema. Ein Nein zur Analogie? Die Frage um die Analogie möchte ich an sich nicht formulieren, wollte ich nicht, da ich ahne, eine Antwort gäbe den assistierten Suizid ein Zuviel an Bedeutung, da ich darüber rede, als wäre es die Lösung aus dem Leben zu scheiden, wenn man in einer schweren gesundheitlichen Krise steckt. Die Analogie löst sich auf damit, vielleicht, doch steht dieser Konflikt „Sterbehilfe“ und „Sterbebegleitung“ in mir. Er ist nicht einfach abzuschalten. Eine Antwort darauf muss gesucht werden. Nein, vielleicht eher ein Bild, eine Vorstellung die auf eine Realität baut, […]
[…]Erfahrung oder eben als unbewiesene Hypothese aus der Aromatherapie: “Als Muntermacher, zur Konzentrationsförderung sowie zur Raumdesinfektion wird Zitronenöl vielerorts geschätzt und längst benutzt” S. 224. Stadelmann, Ingeborg. Bewährte Aromamischungen. Stadelmann-Verlag. 2001 In der Aromatherapie beschränkt man sich bei der “Konzentration” nicht nur auf die Zitrone (Citrus limon), sondern schaut dabei allgemein auch auf die Gruppe von Ölen aus Zitruspflanzen. Mit ätherischen Ölen lässt sich auch am besten eine dezente Duftnote herstellen und steuern. Man sollte eben nur so dosieren, dass man den Duft am Anfang riecht, wenn man in den Raum tritt. Mit einer elektronischen Duftlampe oder einem nassen Tuch auf […]
[…]Intensivkind ist es das ganze System zur Ernährung über die PEG, also von Button bis zur Nahrungspumpe. Dann folgt die Trachealkanüle bis hin zur Absaugmaschine für das Lungensekret. Als Höhepunkt steht die Beatmungsmaschine, Monitor und Medikamentenvernebler. Heißt dies nun, wir müssen dies alles “absetzen” und dann beginne die Terminalphase oder heißt es, wenn dies das Kind nicht mehr bräuchte, dann wäre sie in der Terminalphase? Wir erinnern uns, die Terminalphase reiche über Monate hinweg. Lassen wir die Nahrungspumpe weg, so würde sie verhungern. Lassen wir die Absaugung weg, so würde sie ersticken am Sekret. Lassen wir die nächtliche Beatmung weg, […]