Search results for "Kind"
Ergebnisse 1 - 50 von 566
|
Seite 1 von 12
|
Sorted by: Relevance | Sort by: Date
|
Results per-page: 10 | 20 | 50 | All
|
[…]Doch lautet, wenn man so durch die Medien streift, wohl die Frage nicht allein, ich möchte ein Kind, ja oder nein. Sondern sie lautet als Forderung: Ich möchte ein gesundes Kind! Und da wären wir bei der Pränataldiagnostik, die, wenn man sie „zu lässt“, auch Ergebnisse liefert. Diese fordern, je nachdem, die nächste Frage heraus: Die Abtreibung, dem Ja oder Nein für ein Kind mit einer Erkrankung. Hier gibt es nun im bundesdeutschen Recht Änderungen, die gelobt und kritisiert wurden. Eine Änderung ist die Bedenkzeit, diese solle bei Spätabtreibung drei Tage betragen, es sei denn, dass Leben der Schwangeren ist […]
[…]anzunehmen. Das Wort Kinderglück wird verschluckt von dem Traum über das gesunde Kind, was nicht da ist. Zum Glückserleben mit dem Kind gehört, dass meine Bedürfnisse und Wünsche als Vater auch gesehen werden. Ich wünsche mir und brauche, dass der Raum der Familie mir Kraft „schenkt“ für meine berufliche und persönliche Entwicklung. Pflege und gestalte dein Leben Gibt es Wege, um aus dem Dilemma „Pflege des Kindes und mein beruflicher Weg“ herauszukommen? Ich kann und will hier nichts versprechen. Ich kann dir als Vater zeigen, was andere Familien und uns vorangebracht hat: Erkenne, was du selbst gestalten kannst und was nicht. Gestehe dir […]
[…]der kleinen Familie wurde in dem Film zum Grund umzuziehen, um dann am neuen Ort das Kind zu verschweigen, es von dem Umfeld zu isolieren, eingesperrt in der Wohnung, reduziert auf das Kinderzimmer. Alles nur, damit die Mutter glücklich, damit alles gut würde. Doch als sie, die Mutter, sich vornahm ihrem Zukünftigen von ihrem Kind zu berichten, stritt sie sich darüber mit der Großmutter. Wenig später kam es zu einem schweren Autounfall mit der Mutter, nach dem sie bewusstlos in die Klinik eingeliefert wurde. Eine Woche lang blieb sie dann im Koma, eine Woche lang saß die Großmutter am Bett […]
[…]aushält jeden Tag mit der Ungewissheit und den Belastungen, die ständige Atemnot vom Kind, durch die Krankheit zu verbringen? Das Kind im Film wollte sterben. Doch wollte es das Mädchen eher deshalb, da es mit der Mutter kooperiert, sich also verantwortlich sieht für das Leiden ihrer Eltern? Genaues darüber lässt sich nicht finden. Doch steht am Ende des Films die Frage immer noch, ob die Angehörigen nicht eher den Tod wünschen, aufgrund ihrer eigenen Ohnmacht, als der betroffene Kranke selbst. Ein weiterer Hinweis hier in die Nähe eines Ja zu kommen: Der Vorsitzende vom Sterbehilfeverein war Arzt viele Jahre auf […]
[…]bemühen sich sehr, diesen Bedarf pflegender Eltern zu erfassen. Auch die Kinderhospiz- und Kinderpalliativarbeit nimmt sich sehr intensiv der Frage an. Was muss geleistet und aufgebaut werden für eine gute Versorgung der Familien? Sie lernen und lernten dabei, was die Familien brauchen, kann sehr individuell und komplex sein. Eine einfache, klare Antwort gibt es nicht. Denn jede Familie ist einzigartig in ihrer Lebenssituation und in ihren Ressourcen mit einem (schwer) erkrankten Kind. Definition pflegende Eltern Und da vernahm ich, um als pflegend zu gelten, um eine Leistung abzurufen, muss zuerst definiert werden, welche Gruppe der Eltern gehört zu den pflegenden Eltern? Dürfen […]
[…]ich nicht einfach Abends auf eine Party bis zum nächsten Morgen gehen, eben weil ich ein Kind habe. Ein Kind, wie auch das Berufsleben, es schränkt das Leben an einigen Ecken ein, doch man gewinnt auch. Dabei ist vielleicht eher die Frage, ob die Einschränkung, schon wieder dieses Wort, an sich mein Wohlbefinden mindert oder nicht. Denn so kann der Verzicht, ein dafür besseres, weil aktives Wort, auch das Wohlsein steigern, da die eigene Persönlichkeit daran wächst. Auch bietet das Leben mit einem behinderten Kind Chancen, man mag es nicht glauben. Denn wenn eine Einschränkung zu einem “bewussten” Verzicht wird, […]
[…]Es ist als Eltern wichtig zu verstehen, welche (besonderen) Bedürfnisse hat mein Kind. Ich muss erkennen, welche Barrieren bestehen gegenüber meinem Kind, welche Ressourcen hat es und welche Hilfen, Assistenz braucht es, damit es seine Persönlichkeit und sein Können frei entwickeln kann. Diese Haltung unterscheidet nicht, ob mein Kind mit oder ohne Behinderung ist. Sie dient den Menschen, diesen zu akzeptieren und zu verstehen, wie sie oder er ist. […]
[…]sondern man gibt das Kind in die Kurzzeitpflege. Außerdem bedeutet der Aufenthalt im Kinderhospiz auch: Uns wird wieder bewusst, dass unser Kind früh sterben kann, also bevor sie das Jugendalter erreicht. Ein Bild, was man im Alltag gerne verdrängt und auch verdrängen muss. Doch wenn man es sich ab und zu klar macht, kann es auch heilsam sein. Jetzt mag wieder der eine oder andere fragen: Warum es heilsam sei, sich den frühen Tod bewusst zu machen? Eine berechtigte Frage. Denn Tod zu verdrängen ist leicht getan und ist aber auch notwendig, doch kann es zu massiven Problemen führen in […]
[…]man findet sie dann, wenn man es zumindest schafft, die Anfälle zu unterbinden, welche dem Kinde weh tun und wenn das Kind nicht vollends in einem einzigen andauernden Krampf “hängt”. Wenn man dann vielleicht doch wieder (etwas) Ruhe ins Nervensystem bringt, lässt man diesen Begriff “Lebensqualität” noch mehr ein Stück Wahrheit finden. Lebensqualität, nun vielleicht ist es auch der Blick zwischen den Anfällen auf das Kind, die die Frage beantworten: Wie geht es dem Kind damit? Und wie ist dann noch die Lebensqualität der Eltern, wenn sie ihr Kind auf dem Arm halten, was ständig, mal mehr, mal weniger zuckt? […]
[…]genauso gut könnte man ein grusliges Märchen vorlesen. Es bleibt ohne Wirkungen beim Kind. Was tun? Sich einfach neben den Kind hinlegen und es spielen oder im Bett „tanzen“ lassen. Klingt nett, doch bietet es keine Lösung. Denn ist das Kind wach, so will es auch die Aufmerksamkeit. Entweder es will bespielt werden oder die zwei müden Augen müssen darauf achten, dass es sich nicht selbst verletzt beziehungsweise, man muss es immer wieder aus einer Unruhe befreien. Es gilt also wach zu bleiben und dann zu schlafen, wann das Kind schläft, etwas, was bei uns über das ganze erste Lebensjahr […]
[…]wenn dieses dann mal länger krank ist oder sie zumindest warten müssen bis ein Platz im Kindergarten frei ist, wobei das Kind dafür widerum mindestens 1 bis 2 Jahre alt sein muss. Studenten verlieren mit dieser hergestellten Rechtslage somit ihren Anspruch auf Elternzeit. Brauchen sie wohl auch nicht, da das Land ja auch kein Nachwuchs braucht, muss ich dann wohl schlußfolgern. Dann meint die Stadt, mein Kind bekommt doch Sozialgeld. Stimmt, um die 200 Euro ohne Anerkennung des Mehraufwands wegen der Behinderung. Schließlich, als hätten wir keinen Mehraufwand als andere? Nee, wir haben halt bloß eine Intensivstation zu Hause, dazu […]
[…]— Integration Petition integrativer Kindergarten Kita Gebühr Mehraufwand behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]es kann auch sein, dass man sich dort zu stark konfrontiert fühlt mit seinem eigenen Traumkind, also dem Kind, was man erwartet hat bei der Zeugung, mit der Geburt und welches in einem selbst immer noch „wacht“. Daneben wird das ganze Ding „Behinderung“ immer mehr präsenter im Kopf, da man je nach Schwere der Erkrankung und Behinderung immer wieder mehrere Anträge an die verschiedensten Stellen verfassen muss, womit das Thema Widerspruch auf Amtsbescheide hinzu eine neue Priorität im Leben erhält und die Ärzte von Amt & Behörde neben den Kinderarzt die Therapien bestimmen. Aber auch der übliche Spielzeugkatalog muss durch […]
[…]sollte der Besuch in der integrativen Einrichtung gefördert werden. Denn wenn ein Kind den Sonderkindergarten besucht, entstehen für den Steuerzahler höhere Kosten, allein schon durch den Fahrdienst für Behinderte, da Sondereinrichtungen weiter entfernt, außerhalb von Jena liegen. Beim Landschaftsverband Rheinland wurde berechnet, dass Sondereinrichtungen im Jahr fast das Doppelte kostet für die Träger als der Besuch einer integrativen Einrichtung! Doch wenn Eltern behinderter Kinder belangt werden mit dem Elternbeitrag, dann ist mit zu erwarten, dass sie den “teuren” Sondenkindergarten, für sie aber beitragsfreien, vorziehen. Der Landschaftsverband Rheinland hat bei dieser Problematik ein richtiges Zeichen gesetzt und sich für die Befreiung […]
[…]beim behinderten Kind erst möglich? Schließlich wird beim Jugendamt von 200 behinderten Kindern in den Kitas geredet. Der KiTa-Platz für das behinderte Kind ist als Therapieplatz zu sehen! Dieser Platz ist notwendig zur Entlastung der Eltern, damit diese ihr Kind auch in Zukunft pflegen können und nicht in ein Heim geben müssen. Ist die Stadt wirklich an Integration und Rehabilitation interessiert, dann sollte sie auch die richtigen Entscheidungen treffen. Deshalb fordern wir alle Stadträte auf, die Entscheidung vom Juli zurückzunehmen, die Integration zu stärken und die Familien mit (schwer-)behinderten Kindern zu unterstützen. Keine Elternbeiträge für behinderte Kinder in Integrativen Kitas! Im […]
[…]finde, ist die Aberkennung von Nachteilsausgleichen bei den Eltern mit behinderten Kind und hinzu kommt es bei Kindern mit einer Pflegestufe zu einer Doppelbelastung, da die Einrichtung ab acht Stunden Kita am Tag Pflegegeld von der Pflegestufe erhalten darf. Um zum Beispiel diese Doppelbelastung zu vermeiden, gibt es die Vorrangregelung in den Sozialgesetzbüchern. Tag: Thüringen Jena Petition integrativer Kindergarten Kita Gebühr behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]armen Ländern gestorben nach der Geburt und gelegt zu den Fällen eines “normalen” frühkindlichen Todes. Aber es wäre auch ein Kind mit der Erkrankung in den afrikanischen Ländern mit Hungersnöten nicht geboren worden. Zu “jung” ist wohl die Mutation des Gens. Die Fälle beschränken sich auf Europa und auf Nordamerika, so der mir bekannte Wissenstand. Eine Diagnostik, woran das gestorbene Säugling gelitten habe, gäbe es in den Ländern eh nicht. Und doch ist es die Ethik, die, trotz der Armut in der Welt, unserer Tochter hier in Deutschland ein Leben “schenkt”, wenn auch ein kurzes. Wir würden sie nicht missen wollen, […]
[…]Niveau als die Dienste. Zum anderen ist die Kita für die Familien mit behindertem Kind nicht einfach eine frühkindliche Bildungs- und Betreuungsstätte. Die Kita ist mehr. Sie ist eine entlastende Säule für die Familien. Die tägliche Pflege kann ziemlich aufreibend sein, auch wenn der pflegende Elternteil nicht arbeiten geht. Da sind zum einen häufig durchlebte Nächte, die man etwas kompensieren kann mit ein paar Stunden Schlaf am Vormittag. Zum anderen schafft die Kita gerade den Freiraum, um den Haushalt wieder in die angestrebte Ordnung zu versetzen und die Einkäufe zu tätigen. Etwas, was häufig mit dem schwerbehinderten Kind nicht möglich […]
[…]Palliativphase, bis der Mensch stirbt. Viele Familien mit einem todkranken Kind wollen, dass das Kind zu Hause stirbt und dies ist auch häufig wegen dem noch zu bewältigendem Alltag, wie Beruf und Geschwister, sogar eine lebenspraktische Entscheidung. Insbesondere wenn niemand sagen kann, ob der Tod nun heute, morgen oder in einem Jahr sein würde. Die Kinderhospizaufenthalte helfen den Familien, sich diesen Schritt zu nähern und zu bestehen mit den ambulanten Strukturen wie Kinderhospizdienste und Kinderkrankenpflegedienst, bei den es aber auch bundesweit viele Versorgungslücken gibt. Ungeachtet bleibt vom Sozialgericht aber auch das Kapitel im Versorgungsvertrag des Kinderhospizes, wo wir waren, und den […]
[…]kann nicht den gesamten Bedarf eines schwerkranken und/oder schwerbehinderten Kind erfassen wie dem Intensivkind. Häufig mussten wir selbst erfahren, wie Ärzte oder Therapeuten ihre Grenzen benannten in ihrem Wirken und Urteil darin. Dies erlebte ich als richtig, denn uns eröffnete sich damit ein neuer Weg. Es wurden weitere, andere Professionen benannt, oder wichtige Grenzen einer Therapie und Prognose wurden erklärt. Dadurch war mir bewusst, bei wem welche Profession liegt. Ich sehe den Pflegeberater als eine Person, welcher Wege öffnen und aufzeigen kann. Prüfen und entscheiden müssen den Weg die Eltern zusammen mit den Kinderärzten und Therapeuten. Doch die Funktion des […]
[…]Ich meine uns als Familie mit einem schwerst mehrfach behinderten Kind, einem schwerstpflegebedürftigen Kind. Wenn wir uns oder alleinerziehende Angehörige um unser betroffenes Kind kümmern, entstehen uns wirtschaftliche, gesellschaftliche bis hin zu gesundheitlichen Nachteilen. Nachteile, die nur unzureichend oder gar nicht aufgefangen werden. Die Pflege eines Angehörigen wird als Ehrenamt verstanden. Ein Missverständnis, wenn man den Druck der Pflegenden bedenkt, ihre Angehörigen pflegen zu müssen. Einen Ausgleich für dieses „Ehrenamt“ bieten die Leistungen der Pflegekasse, wenn man sie erhält und nicht für den Pflegedienst ausgeben muss. Auch wenn ich das Pflegegeld erhalte, so ist dieser finanzielle Ausgleich unzureichend gegenüber dem, […]
[…]sollen, wenn sie hier Studium wegen dieser Situation unterbrechen müssen, damit hier Kind nicht in der Klinik oder dem Heim weilen muss. Familie bei Studierenden mit Kind unerwünscht, oder muss man diese Politik der Stadt Jena anders verstehen. Heute erfuhr ich, vom Anwalt, dass das Rechtsamt der Stadt Jena nach knapp 4 Monaten es endlich geschafft, auf meinen Widerspruch zu reagieren. Natürlich wurde er abgelehnt, trotz der Handhabung innerhalb der ARGE und der geltenden Rechtsprechung zur Nichtförderungsfähigkeit bei der Unterbrechung des Studiums. Der Anwalt hat jetzt Klage beim Sozialgericht eingereicht. Doch was heißt dies? Es bedeutet bei einer Wartezeit der […]
[…]… Wie bitte? .… Nee, Partys, ja das kannste dir dann abschminken, Leben lustig trulala … Kind, hör mir doch mal zu, ein Kind zu bekommen bedeutet ein völlig anderes Lebens … Glaubst du nicht? … Na denkst du, deine Eltern spielen dann jedes Wochenende den Babysitter. … Glaubst du nicht, ja und dann, ein Kind … Die reden doch alle von, wir brauchen mehr Kinder und so, ja aber doch nicht du … Wieso du nicht? Na die wollen, das Leute Kinder bekommen, die einen Job haben, die sich versorgen können … Kannst du auch, ja und wer bezahlt […]
[…]weil Sie den Nuckel ablecken, nachdem er runter gefallen war, und ihn dann wieder dem Kind in den Mund stecken? Sicherlich, die Studienlage … Karies, wenn also dem Kleinkind schon die Zähne “abfaulen”, daran sind nicht schuld die quietsche-süßen Getränken zu jeder Tageszeit, am besten noch der beliebte Zitronen- und Früchtetee oder Apfelsaft, welcher den PH im Mund erst richtig runter schraubt, damit sich alle Bakterien wohl fühlen. Wie könnte man an sowas denken, auch nicht die Schokolade, saure Bonbons und wenn man mal das Zähne putzen vergisst, da bekommt man doch nicht gleich Karies. Schuld ist der Löffel, den Sie […]
[…]ein kleiner Schwung der Kinder hintereinander Geburtstag. Aber nicht “irgendwelche” Kinder. Nein, drei Kinder mit schweren Behinderungen, darunter eben auch unsere Lady. Gestern war nun Kindergeburtstag. Eine Familie hatte eingeladen und somit war das Wohnzimmer gefüllt mit mehreren Müttern und ihren behinderten Kindern (mit Quotenregelung für die Nicht-Behinderten). Es gab Trouble und es wurde zu viel fürs Intensivkind. Zuerst schlief sie, aber dann folgte ein weinendes Aufwachen und sie fand, eben auch durch den ganzen Trouble, keine Ruhe mehr. Ein engagierter Clown sorgte bei dem einen Kind für Begeisterung, das Nächste ignorierte das Angebot und ein Drittes sah es neutral, […]
[…]auf das Zuhören beschnitten nach den üblichen Floskeln, wie sie Eltern mit behindertem Kind pflegen, mit, was hat denn dein Kind. Als dann die Diagnosen unserer Kinder geklärt waren, begann sie sich über das Leben mit den Pflegedienst zu entleeren, der rund um die Uhr am Kind klebt. Dabei wurde mir ihr Sagen mit der Zeit doch ein wenig zu viel und ich fragte mich, ob bei ihr noch ein Mann im Hause ist. Da diese Frage keine Antwort fand, wollte ich schon abschalten, aber plötzlich weckte eine Episode doch wieder meine Aufmerksamkeit: Es geschah an einem Tag als es […]
[…]Erkrankung, kann man eine statistische Wahrscheinlichkeit berechnen, ob das nächste Kind mit einem Gendefekt geboren wird. Doch auch wenn die Antwort lautet: “Ja, es wird ein gesundes Kind werden”, so bleibt natürlich immer noch ein “gesundes” Restrisiko, was aber vernachlässigt werden kann. Schließlich sonst würde sich niemand mehr “bewusst” für ein eigenes Kind entscheiden. Doch wie nun das individuellen Chancen sind für betroffene Eltern auf ein “gesundes” Kind, sollte am besten mit dem Arzt geklärt werden und / oder einer humangenetischen Beratung. 719 Mehr Infos: http://www.medizinische-genetik.de/index.php?id=2351 http://de.wikibooks.org/wiki/Klinische_Humangenetik Kategorie: Intensivkind var […]
[…]abgenommen wurde, die wichtigste Säule an sich. Tag: Krankenpflege Kinderkrankenpflegedienst IntensivZimmer behinderte Kind Entlastung Entmündigung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ich mich immer noch an die Stimmen von anderen Eltern, die meinten, sie können ihr Kind nicht mit einem Kind mit Behinderung konfrontieren. Dabei trifft es das Wort “konfrontieren” genau. Sie sehen sich einer Front gegenüber, das beeinträchtigte Kind, was nicht der Norm entspricht, es ist ein Konfliktherd, es könnte der Psyche dem eigenen Kinde schaden. Ist es so, ist die Behinderung eines Menschen ein Trauma für die Mitmenschen, für deren Kinder? Ich selbst gewinne immer wieder den Eindruck, es ist mehr die eigene Unsicherheit, die eigene Einstellung, der Eltern damit, die eine Behinderung zum Problem werden lassen für ihr […]
[…]Kind, was gleich Erfolg darstellt, kann so weiter gelebt werden. Die Frage ist nur, wenn das Kind “ohne Fehler” groß geworden ist, hört dieser Wunsch, das gesunde Kind, dann […]
[…]laufen. Dies kann das gesamte Leben des Kindes beeinträchtigen. Dass ein kirchlicher Kindergarten das behinderte Kind in Wiesbaden “vor die Tür setzt”, wie man im Wiesbadener Kurier lesen kann (16.02.09), klingt da schon etwas heftig. Laut der Zeitung, weil “vorübergehend” eine Integrationskraft fehle. Hätte man da nicht eine Zwischenlösung finden können? Sicherlich, man weiß nicht, was da untereinander kommuniziert wurde, doch bekomme ich so den Eindruck, als sei der Wille der Einrichtung nicht hoch, behinderte Kinder zu integrieren. Dabei handelt es sich nicht einmal um ein schwerstbehindertes Kind, so die Beschreibung in der Zeitung, womit die Ablehnung der Betreuung des […]
[…]der einen Familie geht dies schneller als bei einer anderen. Und warum kein Du? Mein Kind wird eh geduzt von allen und wenn man hinzu mit der Kinderkrankenschwester gleiche Interessen teilt und sich auch so über Persönliches von beiden Seiten austauscht: Was soll hier noch das Sie? Ein Schutz bildet es, so kenne ich es, um sich abzugrenzen und eine Hilfe für den Aufbau einer professionellen Beziehung. Also ein Sie, damit die betreute Familie mit ihrem schwer kranken Kind einem nicht zu nahe kommt. Die Distanz ist wichtig Die Schwester oder der Pfleger, möchte sie oder er den Job über […]
[…]Muss ich meinen Job aufgeben, um selbst die 12 Wochen Ferien, davon 6 am Stück, meines Kindes abzusichern? Denn ein behindertes Kind fährt nicht “einfach” in ein Ferienlager oder zu den Großeltern. Es kann auch nicht allein zu Hause bleiben. Der spezielle Pflegeaufwand wie auch der Betreuungsbedarf erfordert Fachpersonal, zum Beispiel für die spezielle Förderung zum Erhalt der kognitiven Fähigkeiten. Während der Schulzeit wird der Integrationshelfer (noch) genehmigt, zumindest hörte ich von keinem Nein. Die Hilfen zur Inklusion sind Pflicht, insbesondere wenn es keine alternative Sonderschule mehr gibt. Doch eine Ferienbetreuung, dazu verpflichtet der Gesetzgeber keinen Schüler — warum soll […]
[…]erkranktem Kind. Dies ist aber nur eine Gruppe von Familien mit behinderten Kindern. Viele Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind frei von einer lebensbregrenzten Prognose. Auch für diese Eltern kann eine ehrenamtliche Begleitung sehr hilfreich sein. Sie kann die Kompetenz der Eltern stärken. Elternkompetenz In der Zeitschrift „Das Band“ konnte ich einen Schlüsselsatz zur Elternselbsthilfe lesen: „Zu den zentralen Anliegen … gehört es, den Kindern mit Behinderung förderliche Bedingungen in ihrer Familie zu sichern. Die Annahme des Kindes mit seiner Behinderung ist eine wesentliche Vorraussetzung dafür. Dies gelingt am ehesten, wenn die Mutter und der Vater ein erfülltes Leben führen können. Dazu […]
[…]kann zu einem Bruch mit der Familie kommen. Die Eltern erleben es, als würde ihr Kind weg genommen werden. Die Beziehung zwischen Eltern und dem Kind wird gestört. es verunsichert die Eltern in ihrer Rolle. Sie wollen für ihr Kind sorgen und ihr Bestmögliches möglich machen. Die Familie entscheidet Für mich gilt, die Familie muss entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen. Ich sehe es als Entlastung für die Pflegekräfte, wenn sie wissen, ihre Verantwortung liegt in der Beratung und nicht in der Entscheidung. Schlägt eine Therapie fehl, so können die Pflegefachkräfte auf die erfolgte Beratung verweisen, wenn es nötig ist. […]
[…]Glauben an meine Wirksamkeit. Ich erlebe mich als schwach, abhängig und die Versorgung meines Kindes wird zu Last. Ich kann meine Lebenssituation und die meines Kindes nicht gestalten, ich bin unwirksam — ich vergrabe mich in meinen Selbstmitleid. Ich verliere den Blick, die Ideen, welche Wege ich für mein Kind eröffnen kann, was ich bewerkstelligen und gestalten kann, damit es ihm gut und bestmöglich gefördert. Rechte und Pflichten Eltern müssen auf Augenhöhe kommen. Sie müssen wissen, welche Rechte sie haben und diese müssen Ihnen gewährt werden. In den «Spielraum» ihrer Rechte und Pflichten können sie Möglichkeiten finden, für ihr Kind […]
[…]ab 28° oder 30°. Beachte aber, ich kann nicht auf eurer individuelles Krankheitsbild des Kindes eingehen. Dies ist mit euren Kinderarzt zu besprechen! Führt es sich damit wohl oder leidet es. Wie reagiert der Körper? Hat es eine ungewöhnliche höhere Herz- oder Atemfrequenz? Was macht die Körpertemperatur? Steigt diese? Wie ist das Schwitzen? Viel oder wenig? Bekommt mein Kind sofort eine stark durchblutete Haut (rotes Gesicht)? Wenn das Intensivkind in der Hitze leidet oder der Körper reagiert stark darauf (Herzfrequenz geht hoch; Körpertemperatur steigt), dann ist wohl Vorsicht mit einem längeren Aufenthalt im Freien geboten. Seid Ihr als Eltern unsicher, ob […]
[…]haben ihre Krisen. Sei es eine eigene Krankheit, eine Scheidung oder die/der Ex zieht mit den Kindern weg. Baue dazu neue Kontakte auf. Komme mit anderen Eltern ins Gespräch, die ein Kind haben mit gleicher Diagnose oder Behinderung. Das Internet bietet hier Möglichkeiten. Seien es die verschieden Gruppen in den sozialen Medien, Foren oder auch die Videochats für alte Bekannte. Wenn du nicht mehr arbeitest, aber du und dein/e Chef:in hattet eine gute Ebene miteinander. Pflege den Kontakt. Sende immer mal Updates. Vielleicht ergibt sich dadurch ein kleiner Auftrag fürs Homeoffice oder später wieder ein Start in dieser Firma. 4. […]
Der Urlaub mit einem behinderten Kind, das ist schon ein Wagnis, wenn das Kind “nur” gehbehindert ist. Hat das Kind dazu noch einen hohen Pflegeaufwand, so wird der Urlaub für viele unmöglich oder eher zu einer Belastungsprobe, wie wir es häufig selbst bei uns oder Bekannten erlebten. Letztendlich wünscht man sich eine Assistenz, einen Pflegedienst oder vor Ort eine Betreuung, also Hilfe. Dabei heißt dies nicht, rund um die Uhr nimmt jemand einem das Kind ab, aber zu einem hohen Grad die Pflege. Dies, damit man als Pflegeperson selbst mal tief durch atmen, das Leben wieder genießen kann. Eben wie […]
[…]zu belesen, sondern wer die Hilfen kennen muss ist das Personal am Krankenbett, die Kinderkrankenschwester, der Arzt oder auch die Sozialarbeiterin des Hauses. Denn so ist schon ein Knackpunkt zu lösen: Wie kann die Betreuung der Kinder gewährleistet werden, wenn die Mutter mit dem Neugeborenen in der Klinik bleiben muss. Bezahlt dies die Krankenkasse oder ist hier das Jugendamt zuständig? Und Überforderung bedeutet bei den Eltern auch, dass sie keine Kraft haben, sich um Hilfen zu kümmern, insbesondere wenn ein Anspruch, ein Recht auf eine Leistung, immer noch mit dem Bittstellen eins zu eins ist. Genehmigt es der Sachbearbeiter, der […]
[…]und den “Kosten” dieser in Verbindung gebracht wurde. Wie nun, jetzt meinen Juristen, das Kind selbst wurde nie als Schaden bezeichnet. Auch wenn das Kind nicht als Schaden bezeichnet worden sei, aber wenn man bei den Lebenskosten, die von den “normalen” Lebenserhaltungskosten, von Schaden spricht, ändert sich irgendwie nichts dabei. Es zeigt eben die Denkweise auf, die in Deutschland auch nicht gerade unbekannt ist, bei Behinderung von Schadensfall zu sprechen. Eine Denkweise, die sich zum Beispiel schnell vom Begriff “Unfall” herleiten lässt. Er ist durch den Unfall geschädigt worden. Oder eben an sich, wenn man ein Gesundheitswesen durch Versicherungen aufbaut. […]
[…]Kein Arzt kann es uns sagen.” aus: Immer unter Strom. Leben mit einem behinderten Kind.http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,640169–2,00.html .05.08.09 Und der Sonnenschein? Man möchte unser Intensivkind nicht missen oder anders gesagt, es gibt kein Grund, zu sagen, der Weg sei falsch, nicht möglich oder solch ein Leben kann man nicht führen. Ohne Momente der Entlastung, ohne ein Umfeld, was einen stützt und Hilfe und Antworten gibt, ihr seid nicht allein, so lässt sich dieser Weg gehen. Es gibt Erfahrungen, die ich so nie gemacht hätte und der Weg hat mich geprägt mit vielen positiven Momenten, wie aber auch die tiefen Täler. Es bleibt aber immer […]
[…]Signal Es stellt sich also die Frage, ob damit die Eltern von behinderten Kindern ermuntert werden sollen, ihr Kind am besten in ein Heim zu geben, wenn Sie dann eben keine „Unkosten“ mehr haben. Kinder mit Behinderung also weg aus dem öffentlichen Tagesbild der Gesellschaft. Die Forderungen der UN-Konvention für Rechte von Menschen mit Behinderungen wie die Inklusion in den Schulen fordert eben die Politik und dies ist wohl nicht jeden recht. Ist ein behindertes Kind im Heim, dann braucht es keine Umsetzung der Schlagwörter wie Integration oder Inklusion. Oder wie habe ich dies zu […]
[…]man ja seine Lebensgestaltung nicht opfern für ein anderes. Letztens erzählte mir eine Kinderkrankenpflegerin, dass es Eltern gibt, die ihr Kind zu Sylvester in die Klinik stecken, damit sie ungestört feiern […]
[…]nicht sogar für immer, schwierigen Lebenslagen selbst zu versorgen. Es ist ihr Kind und am Ende, wenn sie es nicht selbst schaffen, sehen sie nur das Heim. Das Kind im Heim, bloss weil die ambulante Unterstützung fehlt. Das Heim, da die Familie auseinander gebrochen ist, die Eltern sich getrennt haben oder ein Partner psychische erkrankt ist. Heim bedeutet somit auch das Ende der Familie und letztendlich ein Alleinsein des behinderten Kindes, ohne Chance auf ein “normales” Leben. Ein Grund mehr die Initiativen wie Daheim statt Heim oder Baustopp neuer Heime zu unterstützen. Tag: Akzeptanz Pflegeheim behinderte Kind Mehraufwand Kategorie: Backstage […]
[…]Sie hat ihre eigene Zeit. Tag: Akzeptanz Sauerstoff Tod Trauer Lebensqualität Kinderhospiz Hamburg Kategorie: Intensivkind var […]
[…]gewesen: Das Kind hätte gespuckt, wobei etwas auf das Hemd der Erzieherin ging, die sich so dem Kind entledigte, um ihr Hemd zu säubern. Das Kind musste dann durch den unsanften Fall erst recht erbrechen. Aber dabei soll sich die Betreuerin erst um sich selbst gekümmert haben, anstatt dem Kinde zu helfen. Nun, so kann sie aussehen, die Gewalt in der Pflege, wobei hier noch einfließt, dass die Täterin keine Einsicht zeigen soll, falsch gehandelt zu haben. Und das bisherige Ende ist nun für die betroffenen Kinder: Sie haben jetzt alle Fütterängste, was ein bestehendes Probleme verschärft: Bei vielen behinderten […]
[…]vom Therapeuten führen lassen, seine Befehle zu gehorchen und dann trage noch die Last des Kindes. Mir reicht die Last des Kindes allein, das wusste ich sofort. Nein, ich solle lernen. Ich solle verstehen, wo wie welcher Muskel langgeht und warum ich dort die Finger so ansetzen soll und nicht anders. Ich solle es richtig machen, denn er, der Krankengymnast geht dann und beim nächsten mal werde ich geprüft. Ich habe es zu trainieren am Kinde, dann vorzuführen und dann legt man noch eine Last oben drauf, wenn ich nicht der Weisung von denen folge: Ich trage den Erfolg der […]
[…]Zum anderen ist es eine Frage der Wahrnehmung, der Wahrnehmung des Umfeldes, also der Eltern, vom Kind und dem Kind selbst. Mehrmals erlebte ich, dass Eltern die Behinderung ihres Kindes als das schwerste Schicksal wahrnehmen, eine “Steigerung” darüber sehen sie nicht und die anderen behinderten Kindern sehen sie als “weniger” betroffen. “Also wenn es doch nur das wäre, damit könnte man doch zufrieden sein”, würden sie dann sagen. Für mich wird dabei deutlich, ein Vergleich hat einen Haken und ich möchte ihn vermeiden. Jede Art der Beeeinträchtigung, mag sie leichter oder schwerer sein, bringt immer andere Probleme mit sich, wobei […]
[…]insgesamt 5000 Kilometer zu wandern, um Spenden zu sammeln für den Bau eines neuen Kinderhospizes in seiner Region Marktheidenfeld. Dieser Mangel an Hospizplätzen für die todkranken Kinder bezeichnet er als “katastrophal” in dem Artikel, wie auch die Bedingungen, dass man als Familie einen Betreuungsplatz mit 28 Tagen nur belegen darf. Gemeint ist hierbei sicherlich die Kurzzeitpflege, die sich auf 28 Tage per Gesetz begrenzt, wobei ich anmerken muss: Das Geld der Kurzzeitpflege ist schon nach zweieinhalb Wochen aufgebraucht. Und nach der Darstellung im Suedkurier, würden die Krankenkasse die betroffenen Familien über dieses Angebot nur unzureichend aufklären. Dies mag sein, denn […]