Search results for "Kind"

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Spätabtreibung, Bedenkzeit und die Münze

[…]Doch lautet, wenn man so durch die Medi­en streift, wohl die Frage nicht allein, ich möchte ein Kind, ja oder nein. Son­dern sie lautet als Forderung: Ich möchte ein gesun­des Kind! Und da wären wir bei der Prä­na­tal­diag­nos­tik, die, wenn man sie „zu lässt“, auch Ergeb­nisse liefert. Diese fordern, je nach­dem, die näch­ste Frage her­aus: Die Abtrei­bung, dem Ja oder Nein für ein Kind mit ein­er Erkrankung. Hier gibt es nun im bun­des­deutschen Recht Änderun­gen, die gelobt und kri­tisiert wur­den. Eine Änderung ist die Bedenkzeit, diese solle bei Spätab­trei­bung drei Tage betra­gen, es sei denn, dass Leben der Schwan­geren ist […]

Oh Vater, wenn die Pflege des Kindes dein Job ist

[…]anzunehmen. Das Wort Kinder­glück wird ver­schluckt von dem Traum über das gesunde Kind, was nicht da ist. Zum Glück­ser­leben mit dem Kind gehört, dass meine Bedürfnisse und Wün­sche als Vater auch gese­hen wer­den. Ich wün­sche mir und brauche, dass der Raum der Fam­i­lie mir Kraft „schenkt“ für meine beru­fliche und per­sön­liche Entwicklung. Pflege und gestalte dein Leben Gibt es Wege, um aus dem Dilem­ma „Pflege des Kindes und mein beru­flich­er Weg“ herauszukommen? Ich kann und will hier nichts ver­sprechen. Ich kann dir als Vater zeigen, was andere Fam­i­lien und uns vor­ange­bracht hat: Erkenne, was du selb­st gestal­ten kannst und was nicht. Geste­he dir […]
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TV: “Totgeschwiegen”

[…]der kleinen Fam­i­lie wurde in dem Film zum Grund umzuziehen, um dann am neuen Ort das Kind zu ver­schweigen, es von dem Umfeld zu isolieren, einges­per­rt in der Woh­nung, reduziert auf das Kinderzimmer. Alles nur, damit die Mut­ter glück­lich, damit alles gut würde. Doch als sie, die Mut­ter, sich vor­nahm ihrem Zukün­fti­gen von ihrem Kind zu bericht­en, stritt sie sich darüber mit der Groß­mut­ter. Wenig später kam es zu einem schw­eren Autoun­fall mit der Mut­ter, nach dem sie bewusst­los in die Klinik ein­geliefert wurde. Eine Woche lang blieb sie dann im Koma, eine Woche lang saß die Groß­mut­ter am Bett […]

Ein Tatort, ein Mord und der Wille zur Sterbehilfe

[…]aushält jeden Tag mit der Ungewis­sheit und den Belas­tun­gen, die ständi­ge Atem­not vom Kind, durch die Krankheit zu ver­brin­gen? Das Kind im Film wollte ster­ben. Doch wollte es das Mäd­chen eher deshalb, da es mit der Mut­ter kooperiert, sich also ver­ant­wortlich sieht für das Lei­den ihrer Eltern? Genaues darüber lässt sich nicht find­en. Doch ste­ht am Ende des Films die Frage immer noch, ob die Ange­höri­gen nicht eher den Tod wün­schen, auf­grund ihrer eige­nen Ohn­macht, als der betrof­fene Kranke selb­st. Ein weit­er­er Hin­weis hier in die Nähe eines Ja zu kom­men: Der Vor­sitzende vom Ster­be­hil­fevere­in war Arzt viele Jahre auf […]
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Pflegende Eltern müsst ihr sein, damit euch was fehlt und vergiss Diagnose

[…]bemühen sich sehr, diesen Bedarf pfle­gen­der Eltern zu erfassen.  Auch die Kinder­hos­piz- und Kinder­pal­lia­ti­var­beit nimmt sich sehr inten­siv der Frage an. Was muss geleis­tet und aufge­baut wer­den für eine gute Ver­sorgung der Familien? Sie ler­nen und lern­ten dabei, was die Fam­i­lien brauchen, kann sehr indi­vidu­ell und kom­plex sein. Eine ein­fache, klare Antwort gibt es nicht. Denn jede Fam­i­lie ist einzi­gar­tig in ihrer Lebenssi­t­u­a­tion und in ihren Ressourcen mit einem (schw­er) erkrank­ten Kind.  Definition pflegende Eltern Und da ver­nahm ich, um als pfle­gend zu gel­ten, um eine Leis­tung abzu­rufen, muss zuerst definiert wer­den, welche Gruppe der Eltern gehört zu den pfle­gen­den Eltern? Dür­fen […]
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Behinderte Kind: Eingeschränkt im Leben?

[…]ich nicht ein­fach Abends auf eine Par­ty bis zum näch­sten Mor­gen gehen, eben weil ich ein Kind habe. Ein Kind, wie auch das Beruf­sleben, es schränkt das Leben an eini­gen Eck­en ein, doch man gewin­nt auch. Dabei ist vielle­icht eher die Frage, ob die Ein­schränkung, schon wieder dieses Wort, an sich mein Wohlbefind­en min­dert oder nicht. Denn so kann der Verzicht, ein dafür besseres, weil aktives Wort, auch das Wohl­sein steigern, da die eigene Per­sön­lichkeit daran wächst. Auch bietet das Leben mit einem behin­derten Kind Chan­cen, man mag es nicht glauben. Denn wenn eine Ein­schränkung zu einem “bewussten” Verzicht wird, […]

Wage es nicht, Eltern ein Kind mit Behinderung unterzuschieben!

[…]Es ist als Eltern wichtig zu ver­ste­hen, welche (beson­deren) Bedürfnisse hat mein Kind. Ich muss erken­nen, welche Bar­ri­eren beste­hen gegenüber meinem Kind, welche Ressourcen hat es und welche Hil­fen, Assis­tenz braucht es, damit es seine Per­sön­lichkeit und sein Kön­nen frei entwick­eln kann. Diese Hal­tung unter­schei­det nicht, ob mein Kind mit oder ohne Behin­derung ist. Sie dient den Men­schen, diesen zu akzep­tieren und zu ver­ste­hen, wie sie oder er ist. […]
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Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde

[…]son­dern man gibt das Kind in die Kurzzeitpflege. Außer­dem bedeutet der Aufen­thalt im Kinder­hos­piz auch: Uns wird wieder bewusst, dass unser Kind früh ster­ben kann, also bevor sie das Jugen­dal­ter erre­icht. Ein Bild, was man im All­t­ag gerne ver­drängt und auch ver­drän­gen muss. Doch wenn man es sich ab und zu klar macht, kann es auch heil­sam sein. Jet­zt mag wieder der eine oder andere fra­gen: Warum es heil­sam sei, sich den frühen Tod bewusst zu machen? Eine berechtigte Frage. Denn Tod zu ver­drän­gen ist leicht getan und ist aber auch notwendig, doch kann es zu mas­siv­en Prob­le­men führen in […]

Fallsucht nicht gleich ein heiliger Platz

[…]man find­et sie dann, wenn man es zumin­d­est schafft, die Anfälle zu unterbinden, welche dem Kinde weh tun und wenn das Kind nicht vol­lends in einem einzi­gen andauern­den Krampf “hängt”. Wenn man dann vielle­icht doch wieder (etwas) Ruhe ins Ner­ven­sys­tem bringt, lässt man diesen Begriff “Leben­squal­ität” noch mehr ein Stück Wahrheit find­en. Leben­squal­ität, nun vielle­icht ist es auch der Blick zwis­chen den Anfällen auf das Kind, die die Frage beant­worten: Wie geht es dem Kind damit? Und wie ist dann noch die Leben­squal­ität der Eltern, wenn sie ihr Kind auf dem Arm hal­ten, was ständig, mal mehr, mal weniger zuckt? […]

Wenn der Schlaf die Nacht nicht findet

[…]genau­so gut kön­nte man ein grus­liges Märchen vor­lesen. Es bleibt ohne Wirkun­gen beim Kind. Was tun? Sich ein­fach neben den Kind hin­le­gen und es spie­len oder im Bett „tanzen“ lassen. Klingt nett, doch bietet es keine Lösung. Denn ist das Kind wach, so will es auch die Aufmerk­samkeit. Entwed­er es will bespielt wer­den oder die zwei müden Augen müssen darauf acht­en, dass es sich nicht selb­st ver­let­zt beziehungsweise, man muss es immer wieder aus ein­er Unruhe befreien. Es gilt also wach zu bleiben und dann zu schlafen, wann das Kind schläft, etwas, was bei uns über das ganze erste Leben­s­jahr […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (II)

[…]wenn dieses dann mal länger krank ist oder sie zumin­d­est warten müssen bis ein Platz im Kinder­garten frei ist, wobei das Kind dafür widerum min­destens 1 bis 2 Jahre alt sein muss. Stu­den­ten ver­lieren mit dieser hergestell­ten Recht­slage somit ihren Anspruch auf Elternzeit. Brauchen sie wohl auch nicht, da das Land ja auch kein Nach­wuchs braucht, muss ich dann wohl schluß­fol­gern. Dann meint die Stadt, mein Kind bekommt doch Sozial­geld. Stimmt, um die 200 Euro ohne Anerken­nung des Mehraufwands wegen der Behin­derung. Schließlich, als hät­ten wir keinen Mehraufwand als andere? Nee, wir haben halt bloß eine Inten­sivs­ta­tion zu Hause, dazu […]
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Kultusministerium zur Petition

[…]— Integration Peti­tion inte­gra­tiv­er Kindergarten Kita Gebühr Mehraufwand behin­derte Kind Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Elternsein und die Behinderung des Kindes

[…]es kann auch sein, dass man sich dort zu stark kon­fron­tiert fühlt mit seinem eige­nen Traumkind, also dem Kind, was man erwartet hat bei der Zeu­gung, mit der Geburt und welch­es in einem selb­st immer noch „wacht“. Daneben wird das ganze Ding „Behin­derung“ immer mehr präsen­ter im Kopf, da man je nach Schwere der Erkrankung und Behin­derung immer wieder mehrere Anträge an die ver­schieden­sten Stellen ver­fassen muss, wom­it das The­ma Wider­spruch auf Amts­beschei­de hinzu eine neue Pri­or­ität im Leben erhält und die Ärzte von Amt & Behörde neben den Kinder­arzt die Ther­a­pi­en bestimmen. Aber auch der übliche Spielzeugkat­a­log muss durch […]

Warum kein Elternbeitrag fürs behinderte Kind

[…]sollte der Besuch in der inte­gra­tiv­en Ein­rich­tung gefördert wer­den. Denn wenn ein Kind den Son­derkinder­garten besucht, entste­hen für den Steuerzahler höhere Kosten, allein schon durch den Fahr­di­enst für Behin­derte, da Son­dere­in­rich­tun­gen weit­er ent­fer­nt, außer­halb von Jena liegen. Beim Land­schaftsver­band Rhein­land wurde berech­net, dass Son­dere­in­rich­tun­gen im Jahr fast das Dop­pelte kostet für die Träger als der Besuch ein­er inte­gra­tiv­en Einrichtung! Doch wenn Eltern behin­dert­er Kinder belangt wer­den mit dem Eltern­beitrag, dann ist mit zu erwarten, dass sie den “teuren” Son­denkinder­garten, für sie aber beitrags­freien, vorziehen. Der Land­schaftsver­band Rhein­land hat bei dieser Prob­lematik ein richtiges Zeichen geset­zt und sich für die Befreiung […]
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Eltern von schwerbehinderten Kindern gegen Kita-Gebühr

[…]beim behin­derten Kind erst möglich? Schließlich wird beim Jugen­damt von 200 behin­derten Kindern in den Kitas geredet. Der KiTa-Platz für das behin­derte Kind ist als Ther­a­pieplatz zu sehen! Dieser Platz ist notwendig zur Ent­las­tung der Eltern, damit diese ihr Kind auch in Zukun­ft pfle­gen kön­nen und nicht in ein Heim geben müssen. Ist die Stadt wirk­lich an Inte­gra­tion und Reha­bil­i­ta­tion inter­essiert, dann sollte sie auch die richti­gen Entschei­dun­gen treffen. Deshalb fordern wir alle Stadträte auf, die Entschei­dung vom Juli zurück­zunehmen, die Inte­gra­tion zu stärken und die Fam­i­lien mit (schwer-)behinderten Kindern zu unter­stützen. Keine Eltern­beiträge für behin­derte Kinder in Inte­gra­tiv­en Kitas! Im […]
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Nachhang: Die gescheiterte Petition (Kita-Gebühren)

[…]finde, ist die Aberken­nung von Nachteil­saus­gle­ichen bei den Eltern mit behin­derten Kind und hinzu kommt es bei Kindern mit ein­er Pflegestufe zu ein­er Dop­pel­be­las­tung, da die Ein­rich­tung ab acht Stun­den Kita am Tag Pflegegeld von der Pflegestufe erhal­ten darf. Um zum Beispiel diese Dop­pel­be­las­tung zu ver­mei­den, gibt es die Vor­ran­gregelung in den Sozialgesetzbüchern. Tag:  Thürin­gen Jena Peti­tion inte­gra­tiv­er Kindergarten Kita Gebühr behin­derte Kind Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Im Zwiespalt gefangen

[…]armen Län­dern gestor­ben nach der Geburt und gelegt zu den Fällen eines “nor­malen” frühkindlichen Todes. Aber es wäre auch ein Kind mit der Erkrankung in den afrikanis­chen Län­dern mit Hunger­snöten nicht geboren wor­den. Zu “jung” ist wohl die Muta­tion des Gens. Die Fälle beschränken sich auf Europa und auf Nor­dameri­ka, so der mir bekan­nte Wis­sen­stand. Eine Diag­nos­tik, woran das gestor­bene Säugling gelit­ten habe, gäbe es in den Län­dern eh nicht. Und doch ist es die Ethik, die, trotz der Armut in der Welt, unser­er Tochter hier in Deutsch­land ein Leben “schenkt”, wenn auch ein kurzes. Wir wür­den sie nicht mis­sen wollen, […]

Integration & Kita: Bleibt nicht ohne Streik

[…]Niveau als die Dienste. Zum anderen ist die Kita für die Fam­i­lien mit behin­dertem Kind nicht ein­fach eine frühkindliche Bil­dungs- und Betreu­ungsstätte. Die Kita ist mehr. Sie ist eine ent­las­tende Säule für die Fam­i­lien. Die tägliche Pflege kann ziem­lich aufreibend sein, auch wenn der pfle­gende Eltern­teil nicht arbeit­en geht. Da sind zum einen häu­fig durch­lebte Nächte, die man etwas kom­pen­sieren kann mit ein paar Stun­den Schlaf am Vor­mit­tag. Zum anderen schafft die Kita ger­ade den Freiraum, um den Haushalt wieder in die angestrebte Ord­nung zu ver­set­zen und die Einkäufe zu täti­gen. Etwas, was häu­fig mit dem schwer­be­hin­derten Kind nicht möglich […]

Sozialgericht & Kinderhospiz: Aus für Hospizpflege

[…]Pal­lia­tiv­pha­se, bis der Men­sch stirbt. Vie­le Fami­li­en mit einem tod­kran­ken Kind wol­len, dass das Kind zu Hau­se stirbt und dies ist auch häu­fig wegen dem noch zu bewäl­ti­gen­dem All­tag, wie Beruf und Geschwis­ter, sog­ar eine lebens­prak­ti­sche Ent­schei­dung. Ins­be­son­de­re wenn nie­mand sagen kann, ob der Tod nun heu­te, mor­gen oder in einem Jahr sein wür­de. Die Kin­der­hos­piz­auf­ent­hal­te hel­fen den Fami­li­en, sich die­sen Schritt zu näh­ern und zu beste­hen mit den ambu­lan­ten Struk­tu­ren wie Kin­der­hos­piz­diens­te und Kin­der­kran­ken­pfle­ge­dienst, bei den es aber auch bun­des­weit vie­le Ver­sor­gungs­lü­cken gibt. Unge­ach­tet bleibt vom Sozi­al­ge­richt aber auch das Kapi­tel im Ver­sor­gungs­ver­trag des Kin­der­hos­pi­zes, wo wir waren, und den […]
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Pflegeberater, Entscheider der Krankenkasse?

[…]kann nicht den gesamten Bedarf eines schw­erkranken und/oder schwer­be­hin­derten Kind erfassen wie dem Inten­sivkind. Häu­fig mussten wir selb­st erfahren, wie Ärzte oder Ther­a­peuten ihre Gren­zen benan­nten in ihrem Wirken und Urteil darin. Dies erlebte ich als richtig, denn uns eröffnete sich damit ein neuer Weg. Es wur­den weit­ere, andere Pro­fes­sio­nen benan­nt, oder wichtige Gren­zen ein­er Ther­a­pie und Prog­nose wur­den erk­lärt. Dadurch war mir bewusst, bei wem welche Pro­fes­sion liegt. Ich sehe den Pflege­ber­ater als eine Per­son, welch­er Wege öff­nen und aufzeigen kann. Prüfen und entschei­den müssen den Weg die Eltern zusam­men mit den Kinderärzten und Ther­a­peuten. Doch die Funk­tion des […]

Ungleichheit im Leben mit Behinderung

[…]Ich meine uns als Fam­i­lie mit einem schw­erst mehrfach behin­derten Kind, einem schw­er­stpflegebedürfti­gen Kind. Wenn wir uns oder allein­erziehende Ange­hörige um unser betrof­fenes Kind küm­mern, entste­hen uns wirtschaftliche, gesellschaftliche bis hin zu gesund­heitlichen Nachteilen. Nachteile, die nur unzure­ichend oder gar nicht aufge­fan­gen wer­den. Die Pflege eines Ange­höri­gen wird als Ehre­namt ver­standen. Ein Missver­ständ­nis, wenn man den Druck der Pfle­gen­den bedenkt, ihre Ange­höri­gen pfle­gen zu müssen. Einen Aus­gle­ich für dieses „Ehre­namt“ bieten die Leis­tun­gen der Pflegekasse, wenn man sie erhält und nicht für den Pflege­di­enst aus­geben muss. Auch wenn ich das Pflegegeld erhalte, so ist dieser finanzielle Aus­gle­ich unzure­ichend gegenüber dem, […]

Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

[…]sollen, wenn sie hier Studi­um wegen dieser Sit­u­a­tion unter­brechen müssen, damit hier Kind nicht in der Klinik oder dem Heim weilen muss. Fam­i­lie bei Studieren­den mit Kind uner­wün­scht, oder muss man diese Poli­tik der Stadt Jena anders ver­ste­hen. Heute erfuhr ich, vom Anwalt, dass das Recht­samt der Stadt Jena nach knapp 4 Monat­en es endlich geschafft, auf meinen Wider­spruch zu reagieren. Natür­lich wurde er abgelehnt, trotz der Hand­habung inner­halb der ARGE und der gel­tenden Recht­sprechung zur Nicht­förderungs­fähigkeit bei der Unter­brechung des Studi­ums. Der Anwalt hat jet­zt Klage beim Sozial­gericht eingereicht. Doch was heißt dies? Es bedeutet bei ein­er Wartezeit der […]
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Argumente für ein Kind mit 15

[…]… Wie bitte? .… Nee, Par­tys, ja das kannste dir dann abschminken, Leben lustig tru­lala … Kind, hör mir doch mal zu, ein Kind zu bekom­men bedeutet ein völ­lig anderes Lebens … Glaub­st du nicht? … Na denkst du, deine Eltern spie­len dann jedes Woch­enende den Babysit­ter. … Glaub­st du nicht, ja und dann, ein Kind … Die reden doch alle von, wir brauchen mehr Kinder und so, ja aber doch nicht du … Wieso du nicht? Na die wollen, das Leute Kinder bekom­men, die einen Job haben, die sich ver­sor­gen kön­nen … Kannst du auch, ja und wer bezahlt […]

Küssen Sie bloß nicht Ihr Kind

[…]weil Sie den Nuck­el ableck­en, nach­dem er runter gefall­en war, und ihn dann wieder dem Kind in den Mund steck­en? Sicher­lich, die Studienlage …  Karies, wenn also dem Kleinkind schon die Zähne “abfaulen”, daran sind nicht schuld die qui­etsche-süßen Getränken zu jed­er Tageszeit, am besten noch der beliebte Zitro­nen- und Früchte­tee oder Apfel­saft, welch­er den PH im Mund erst richtig runter schraubt, damit sich alle Bak­te­rien wohl fühlen. Wie kön­nte man an sowas denken, auch nicht die Schoko­lade, saure Bon­bons und wenn man mal das Zähne putzen ver­gisst, da bekommt man doch nicht gle­ich Karies. Schuld ist der Löf­fel, den Sie […]

Behinderte Kind: Der Kindergeburtstag und die Normalität

[…]ein klein­er Schwung der Kinder hin­tere­inan­der Geburt­stag. Aber nicht “irgendwelche” Kinder. Nein, drei Kinder mit schw­eren Behin­derun­gen, darunter eben auch unsere Lady. Gestern war nun Kinderge­burt­stag. Eine Fam­i­lie hat­te ein­ge­laden und somit war das Wohnz­im­mer gefüllt mit mehreren Müt­tern und ihren behin­derten Kindern (mit Quoten­regelung für die Nicht-Behin­derten). Es gab Trou­ble und es wurde zu viel fürs Inten­sivkind. Zuerst schlief sie, aber dann fol­gte ein weinen­des Aufwachen und sie fand, eben auch durch den ganzen Trou­ble, keine Ruhe mehr. Ein engagiert­er Clown sorgte bei dem einen Kind für Begeis­terung, das Näch­ste ignori­erte das Ange­bot und ein Drittes sah es neu­tral, […]
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Schwester, angekurtet

[…]auf das Zuhören beschnit­ten nach den üblichen Floskeln, wie sie Eltern mit behin­dertem Kind pfle­gen, mit, was hat denn dein Kind. Als dann die Diag­nosen unser­er Kinder gek­lärt waren, begann sie sich über das Leben mit den Pflege­di­enst zu entleeren, der rund um die Uhr am Kind klebt. Dabei wurde mir ihr Sagen mit der Zeit doch ein wenig zu viel und ich fragte mich, ob bei ihr noch ein Mann im Hause ist. Da diese Frage keine Antwort fand, wollte ich schon abschal­ten, aber plöt­zlich weck­te eine Episode doch wieder meine Aufmerksamkeit: Es geschah an einem Tag als es […]

Gendefekt und der Kinderwunsch

[…]Erkrankung, kann man eine sta­tis­tis­che Wahrschein­lichkeit berech­nen, ob das näch­ste Kind mit einem Gen­de­fekt geboren wird. Doch auch wenn die Antwort lautet: “Ja, es wird ein gesun­des Kind wer­den”, so bleibt natür­lich immer noch ein “gesun­des” Restrisiko, was aber ver­nach­läs­sigt wer­den kann. Schließlich son­st würde sich nie­mand mehr “bewusst” für ein eigenes Kind entschei­den. Doch wie nun das indi­vidu­ellen Chan­cen sind für betrof­fene Eltern auf ein “gesun­des” Kind, sollte am besten mit dem Arzt gek­lärt wer­den und / oder ein­er human­genetis­chen Beratung. 719 Mehr Infos: http://www.medizinische-genetik.de/index.php?id=2351 http://de.wikibooks.org/wiki/Klinische_Humangenetik Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Pflegedienst vs. Erwartung zur Entmündigung

[…]abgenom­men wurde, die wichtig­ste Säule an sich. Tag:  Krankenpflege Kinderkrankenpflege­di­enst Inten­sivZ­im­mer behin­derte Kind Ent­las­tung Ent­mündi­gung Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Nicht hinter verschlossenen Türen

[…]ich mich immer noch an die Stim­men von anderen Eltern, die mein­ten, sie kön­nen ihr Kind nicht mit einem Kind mit Behin­derung kon­fron­tieren. Dabei trifft es das Wort “kon­fron­tieren” genau. Sie sehen sich ein­er Front gegenüber, das beein­trächtigte Kind, was nicht der Norm entspricht, es ist ein Kon­flik­therd, es kön­nte der Psy­che dem eige­nen Kinde schaden. Ist es so, ist die Behin­derung eines Men­schen ein Trau­ma für die Mit­men­schen, für deren Kinder? Ich selb­st gewinne immer wieder den Ein­druck, es ist mehr die eigene Unsicher­heit, die eigene Ein­stel­lung, der Eltern damit, die eine Behin­derung zum Prob­lem wer­den lassen für ihr […]

Integration & Kita: Vor die Tür gesetzt

[…]laufen. Dies kann das gesamte Leben des Kindes beein­trächti­gen. Dass ein kirch­lich­er Kinder­garten das behin­derte Kind in Wies­baden “vor die Tür set­zt”, wie man im Wies­baden­er Kuri­er lesen kann (16.02.09), klingt da schon etwas heftig. Laut der Zeitung, weil “vorüberge­hend” eine Inte­gra­tionskraft fehle. Hätte man da nicht eine Zwis­chen­lö­sung find­en können? Sicher­lich, man weiß nicht, was da untere­inan­der kom­mu­niziert wurde, doch bekomme ich so den Ein­druck, als sei der Wille der Ein­rich­tung nicht hoch, behin­derte Kinder zu inte­gri­eren. Dabei han­delt es sich nicht ein­mal um ein schw­er­st­be­hin­dertes Kind, so die Beschrei­bung in der Zeitung, wom­it die Ablehnung der Betreu­ung des […]

Pflegedienst & Co: Vom Sie zum Du

[…]der einen Fam­i­lie geht dies schneller als bei ein­er anderen.  Und warum kein Du? Mein Kind wird eh geduzt von allen und wenn man hinzu mit der Kinderkranken­schwest­er gle­iche Inter­essen teilt und sich auch so über Per­sön­lich­es von bei­den Seit­en aus­tauscht: Was soll hier noch das Sie? Ein Schutz bildet es, so kenne ich es, um sich abzu­gren­zen und eine Hil­fe für den Auf­bau ein­er pro­fes­sionellen Beziehung. Also ein Sie, damit die betreute Fam­i­lie mit ihrem schw­er kranken Kind einem nicht zu nahe kommt.   Die Distanz ist wichtig Die Schwest­er oder der Pfleger, möchte sie oder er den Job über […]

Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst?

[…]Muss ich meinen Job aufgeben, um selb­st die 12 Wochen Ferien, davon 6 am Stück, meines Kindes abzu­sich­ern? Denn ein behin­dertes Kind fährt nicht “ein­fach” in ein Ferien­lager oder zu den Großel­tern. Es kann auch nicht allein zu Hause bleiben. Der spezielle Pflegeaufwand wie auch der Betreu­ungs­be­darf erfordert Fach­per­son­al, zum Beispiel für die spezielle Förderung zum Erhalt der kog­ni­tiv­en Fähigkeit­en. Während der Schulzeit wird der Inte­gra­tionshelfer (noch) genehmigt, zumin­d­est hörte ich von keinem Nein. Die Hil­fen zur Inklu­sion sind Pflicht, ins­beson­dere wenn es keine alter­na­tive Son­der­schule mehr gibt. Doch eine Ferien­be­treu­ung, dazu verpflichtet der Geset­zge­ber keinen Schüler — warum soll […]
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Stärkung der Eltern — Elternkompetenz

[…]erkrank­tem Kind. Dies ist aber nur eine Gruppe von Fam­i­lien mit behin­derten Kindern. Viele Kinder mit beson­deren Bedürfnis­sen sind frei von ein­er lebens­bre­gren­zten Prog­nose. Auch für diese Eltern kann eine ehre­namtliche Begleitung sehr hil­fre­ich sein. Sie kann die Kom­pe­tenz der Eltern stärken. Elternkompetenz In der Zeitschrift „Das Band“ kon­nte ich einen Schlüs­sel­satz zur Elternselb­sthil­fe lesen: „Zu den zen­tralen Anliegen … gehört es, den Kindern mit Behin­derung förder­liche Bedin­gun­gen in ihrer Fam­i­lie zu sich­ern. Die Annahme des Kindes mit sein­er Behin­derung ist eine wesentliche Vor­raus­set­zung dafür. Dies gelingt am ehesten, wenn die Mut­ter und der Vater ein erfülltes Leben führen kön­nen. Dazu […]

Intensivkind & Pflegedienst: Die Entscheider im Sorgerecht Lebensqualität

[…]kann zu einem Bruch mit der Fam­i­lie kom­men. Die Eltern erleben es, als würde ihr Kind weg genom­men wer­den. Die Beziehung zwis­chen Eltern und dem Kind wird gestört. es verun­sichert die Eltern in ihrer Rolle. Sie wollen für ihr Kind sor­gen und ihr Best­möglich­es möglich machen. Die Familie entscheidet Für mich gilt, die Fam­i­lie muss entschei­den, welchen Weg sie gehen wollen. Ich sehe es als Ent­las­tung für die Pflegekräfte, wenn sie wis­sen, ihre Ver­ant­wor­tung liegt in der Beratung und nicht in der Entschei­dung.  Schlägt eine Ther­a­pie fehl, so kön­nen die Pflege­fachkräfte auf die erfol­gte Beratung ver­weisen, wenn es nötig ist. […]
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Mit Elternmentoren auf Augenhöhe

[…]Glauben an meine Wirk­samkeit. Ich erlebe mich als schwach, abhängig und die Ver­sorgung meines Kindes wird zu Last. Ich kann meine Lebenssi­t­u­a­tion und die meines Kindes nicht gestal­ten, ich bin unwirk­sam — ich ver­grabe mich in meinen Selb­st­mitleid. Ich ver­liere den Blick, die Ideen, welche Wege ich für mein Kind eröff­nen kann, was ich bew­erk­stel­li­gen und gestal­ten kann, damit es ihm gut und best­möglich gefördert. Rechte und Pflichten Eltern müssen auf Augen­höhe kom­men. Sie müssen wis­sen, welche Rechte sie haben und diese müssen Ihnen gewährt wer­den. In den «Spiel­raum» ihrer Rechte und Pflicht­en kön­nen sie Möglichkeit­en find­en, für ihr Kind […]

Heiße Tage & Intensivkind: Geht dies?

[…]ab 28° oder 30°. Beachte aber, ich kann nicht auf eur­er indi­vidu­elles Krankheits­bild des Kindes einge­hen. Dies ist mit euren Kinder­arzt zu besprechen! Führt es sich damit wohl oder lei­det es. Wie reagiert der Kör­p­er? Hat es eine ungewöhn­liche höhere Herz- oder Atemfrequenz? Was macht die Kör­pertem­per­atur? Steigt diese? Wie ist das Schwitzen? Viel oder wenig? Bekommt mein Kind sofort eine stark durch­blutete Haut (rotes Gesicht)? Wenn das Inten­sivkind in der Hitze lei­det oder der Kör­p­er reagiert stark darauf (Herzfre­quenz geht hoch; Kör­pertem­per­atur steigt), dann ist wohl Vor­sicht mit einem län­geren Aufen­thalt im Freien geboten. Seid Ihr als Eltern unsich­er, ob […]

Fünf Tipps für deine Gesundheit in der Pflege & Psychotherapie

[…]haben ihre Krisen. Sei es eine eigene Krankheit, eine Schei­dung oder die/der Ex zieht mit den Kindern weg. Baue dazu neue Kon­tak­te auf. Komme mit anderen Eltern ins Gespräch, die ein Kind haben mit gle­ich­er Diag­nose oder Behinderung. Das Inter­net bietet hier Möglichkeit­en. Seien es die ver­schieden Grup­pen in den sozialen Medi­en, Foren oder auch die Videochats für alte Bekannte. Wenn du nicht mehr arbeitest, aber du und dein/e Chef:in hat­tet eine gute Ebene miteinan­der. Pflege den Kon­takt. Sende immer mal Updates. Vielle­icht ergibt sich dadurch ein klein­er Auf­trag fürs Home­of­fice oder später wieder ein Start in dieser Firma. 4. […]
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TV: MDR — Urlaub mit einem behinderten Kind

Der Urlaub mit einem behin­derten Kind, das ist schon ein Wag­nis, wenn das Kind “nur” gehbe­hin­dert ist. Hat das Kind dazu noch einen hohen Pflegeaufwand, so wird der Urlaub für viele unmöglich oder eher zu ein­er Belas­tung­sprobe, wie wir es häu­fig selb­st bei uns oder Bekan­nten erlebten. Let­z­tendlich wün­scht man sich eine Assis­tenz, einen Pflege­di­enst oder vor Ort eine Betreu­ung, also Hil­fe. Dabei heißt dies nicht, rund um die Uhr nimmt jemand einem das Kind ab, aber zu einem hohen Grad die Pflege. Dies, damit man als Pflegeper­son selb­st mal tief durch atmen, das Leben wieder genießen kann. Eben wie […]
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Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

[…]zu bele­sen, son­dern wer die Hil­fen ken­nen muss ist das Per­son­al am Kranken­bett, die Kinderkranken­schwest­er, der Arzt oder auch die Sozialar­bei­t­erin des Haus­es. Denn so ist schon ein Knack­punkt zu lösen: Wie kann die Betreu­ung der Kinder gewährleis­tet wer­den, wenn die Mut­ter mit dem Neuge­bore­nen in der Klinik bleiben muss. Bezahlt dies die Krankenkasse oder ist hier das Jugen­damt zuständig? Und Über­forderung bedeutet bei den Eltern auch, dass sie keine Kraft haben, sich um Hil­fen zu küm­mern, ins­beson­dere wenn ein Anspruch, ein Recht auf eine Leis­tung, immer noch mit dem Bittstellen eins zu eins ist. Genehmigt es der Sach­bear­beit­er, der […]
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Das behinderte Kind und (k)ein Schadensfall

[…]und den “Kosten” dieser in Verbindung gebracht wurde. Wie nun, jet­zt meinen Juris­ten, das Kind selb­st wurde nie als Schaden beze­ich­net. Auch wenn das Kind nicht als Schaden beze­ich­net wor­den sei, aber wenn man bei den Leben­skosten, die von den “nor­malen” Lebenser­hal­tungskosten, von Schaden spricht, ändert sich irgend­wie nichts dabei. Es zeigt eben die Denkweise auf, die in Deutsch­land auch nicht ger­ade unbekan­nt ist, bei Behin­derung von Schadens­fall zu sprechen. Eine Denkweise, die sich zum Beispiel schnell vom Begriff “Unfall” her­leit­en lässt. Er ist durch den Unfall geschädigt wor­den.  Oder eben an sich, wenn man ein Gesund­heitswe­sen durch Ver­sicherun­gen auf­baut. […]

Behindertes Kind: Leben Im Spiegel der Anderen

[…]Kein Arzt kann es uns sagen.” aus:  Immer unter Strom. Leben mit einem behin­derten Kind.http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,640169–2,00.html .05.08.09 Und der Son­nen­schein? Man möchte unser Inten­sivkind nicht mis­sen oder anders gesagt, es gibt kein Grund, zu sagen, der Weg sei falsch, nicht möglich oder solch ein Leben kann man nicht führen. Ohne Momente der Ent­las­tung, ohne ein Umfeld, was einen stützt und Hil­fe und Antworten gibt, ihr seid nicht allein, so lässt sich dieser Weg gehen. Es gibt Erfahrun­gen, die ich so nie gemacht hätte und der Weg hat mich geprägt mit vie­len pos­i­tiv­en Momenten, wie aber auch die tiefen Täler. Es bleibt aber immer […]
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Arbeitslosenrecht, Kind und die Inklusion

[…]Signal Es stellt sich also die Frage, ob damit die Eltern von behin­derten Kindern ermuntert wer­den sollen, ihr Kind am besten in ein Heim zu geben, wenn Sie dann eben keine „Unkosten“ mehr haben. Kinder mit Behin­derung also weg aus dem öffentlichen Tages­bild der Gesellschaft. Die Forderun­gen der UN-Kon­ven­tion für Rechte von Men­schen mit Behin­derun­gen wie die Inklu­sion in den Schulen fordert eben die Poli­tik und dies ist wohl nicht jeden recht. Ist ein behin­dertes Kind im Heim, dann braucht es keine Umset­zung der Schlag­wörter wie Inte­gra­tion oder Inklu­sion. Oder wie habe ich dies zu […]

Wenn Überlastung zum Thema wird

[…]nicht sog­ar für immer, schwieri­gen Lebensla­gen selb­st zu ver­sor­gen. Es ist ihr Kind und am Ende, wenn sie es nicht selb­st schaf­fen, sehen sie nur das Heim. Das Kind im Heim, bloss weil die ambu­lante Unter­stützung fehlt. Das Heim, da die Fam­i­lie auseinan­der gebrochen ist, die Eltern sich getren­nt haben oder ein Part­ner psy­chis­che erkrankt ist. Heim bedeutet somit auch das Ende der Fam­i­lie und let­z­tendlich ein Allein­sein des behin­derten Kindes, ohne Chance auf ein “nor­males” Leben. Ein Grund mehr die Ini­tia­tiv­en wie Daheim statt Heim oder Baustopp neuer Heime zu unterstützen. Tag:  Akzep­tanz Pflege­heim behin­derte Kind Mehraufwand Kat­e­gorie:  Back­stage […]

Gewalt in der Pflege — in der Tagesstätte

[…]gewe­sen: Das Kind hätte gespuckt, wobei etwas auf das Hemd der Erzieherin ging, die sich so dem Kind entledigte, um ihr Hemd zu säu­bern. Das Kind musste dann durch den unsan­ften Fall erst recht erbrechen. Aber dabei soll sich die Betreuerin erst um sich selb­st geküm­mert haben, anstatt dem Kinde zu helfen. Nun, so kann sie ausse­hen, die Gewalt in der Pflege, wobei hier noch ein­fließt, dass die Täterin keine Ein­sicht zeigen soll, falsch gehan­delt zu haben. Und das bish­erige Ende ist nun für die betrof­fe­nen Kinder: Sie haben jet­zt alle Füt­teräng­ste, was ein beste­hen­des Prob­leme ver­schärft: Bei vie­len behin­derten […]

Das Co neben dem Therapeut

[…]vom Ther­a­peuten führen lassen, seine Befehle zu gehorchen und dann trage noch die Last des Kindes. Mir reicht die Last des Kindes allein, das wusste ich sofort. Nein, ich solle ler­nen. Ich solle ver­ste­hen, wo wie welch­er Muskel langge­ht und warum ich dort die Fin­ger so anset­zen soll und nicht anders. Ich solle es richtig machen, denn er, der Krankengym­nast geht dann und beim näch­sten mal werde ich geprüft. Ich habe es zu trainieren am Kinde, dann vorzuführen und dann legt man noch eine Last oben drauf, wenn ich nicht der Weisung von denen folge: Ich trage den Erfolg der […]

Wenn das Mehrfach mit Schwerst in Verbindung tritt

[…]Zum anderen ist es eine Frage der Wahrnehmung, der Wahrnehmung des Umfeldes, also der Eltern, vom Kind und dem Kind selb­st. Mehrmals erlebte ich, dass Eltern die Behin­derung ihres Kindes als das schw­er­ste Schick­sal wahrnehmen, eine “Steigerung” darüber sehen sie nicht und die anderen behin­derten Kindern sehen sie als “weniger” betrof­fen. “Also wenn es doch nur das wäre, damit kön­nte man doch zufrieden sein”, wür­den sie dann sagen. Für mich wird dabei deut­lich, ein Ver­gle­ich hat einen Hak­en und ich möchte ihn ver­mei­den. Jede Art der Beeein­träch­ti­gung, mag sie leichter oder schw­er­er sein, bringt immer andere Prob­leme mit sich, wobei […]
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Ein Wanderer und das Kinderhospiz

[…]ins­ge­samt 5000 Kilo­me­ter zu wan­dern, um Spenden zu sam­meln für den Bau eines neuen Kinder­hos­pizes in sein­er Region Marktheidenfeld. Dieser Man­gel an Hos­piz­plätzen für die tod­kranken Kinder beze­ich­net er als “katas­trophal” in dem Artikel, wie auch die Bedin­gun­gen, dass man als Fam­i­lie einen Betreu­ungsplatz mit 28 Tagen nur bele­gen darf. Gemeint ist hier­bei sicher­lich die Kurzzeitpflege, die sich auf 28 Tage per Gesetz begren­zt, wobei ich anmerken muss: Das Geld der Kurzzeitpflege ist schon nach zweiein­halb Wochen aufgebraucht. Und nach der Darstel­lung im Sued­kuri­er, wür­den die Krankenkasse die betrof­fe­nen Fam­i­lien über dieses Ange­bot nur unzure­ichend aufk­lären. Dies mag sein, denn […]

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