Search results for "Krankenhaus"
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Die letzten beiden Jahre sind keine Glücksjahre. Nicht weil wir lebensbedrohliche Krisen mit unserem Intensivkind, der IntensivLady, erleben oder ein Virus unseren Alltag stört, ihn verbrennt zu „es war einmal“. Nein, es ist der Gesetzgeber, die Gesundheitspolitik. Erst kam das Intensivpflegegesetz (IPreG), dann eine Pflegereform ohne gute Zutaten für uns pflegenden Angehörigen und jetzt die soll „kommende“ Regelung zur Assistenz im Krankenhaus. Die Verbände wie die Lebenshilfe und der BvKM applaudieren zum Gesetz für die Assistenz im Krankenhaus. Kritik, wo ich lese, kam von Forsea und dem SoVD. Und ich habe Bauchweh. Seit Jahren begleitet uns das Thema, was ist, […]
Streit mit der Krankenkasse gehört beim Intensivkind, also einem Kind mit einem besonderen Pflegeaufwand, wohl einfach dazu. Bei uns ist es aktuell die Hospizpflege (mit Priorität eins). Bei einer anderen Familie, deren BKK auch ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen hat, ist es die Finanzierung des Pflegedienstes. Denn den haben sie gewechselt, wie man lesen kann in der NWZ-Online (Kasse zahlt nicht für Pflege der todkranken Frida) v. 9.2.2009. Aber deren Krankenkasse lehnt die Kostenübernahme ab. Der Wechsel war nicht unbegründet, denn so kündigte der alte Pflegedienst aus Personalknappheit. Der neue, ja der neue bekommt kein Geld und dann dreht es sich wohl […]
Man könnte es auch anders betiteln: Für Pflegebedürftige ist im Krankenhaus kein Platz. Nicht aus räumlichen Gründen, sondern ganz schlicht: Es fehlt das Pflegepersonal für eine adäquate Betreuung für diese Patientengruppe und sie können in der Regel auch keine Pflegekräfte mit in die Klinik nehmen. Dies dürfen nur diese, welche selbst als Arbeitgeber eine Pflegekraft beschäftigen, ein kleiner Teil der pflegebedürftigen Menschen. Aber das dies zuletzt Genannte überhaupt möglich ist, dafür wurde 2009 das Assistenzpflegebedarfsgesetz verabschiedet. Doch, so ist eben die Realität: „Das Bundesgesundheitsministerium bestätigte auf Nachfrage, dass dieses Gesetz etwa 500 Menschen in Deutschland zugute kommt – und somit […]
Wissen Sie, warum es sogar praktisch ist, wenn das Terminsystem bei den Ärzten oder in der Klinik nicht klappt? Nein, für Sie ist es immer nur ein Ärgernis, wenn sie 8:30 bestellt sind, es ist 8:30 Uhr und mindestens ein anderer Patient ist noch vor Ihnen dran. Aber praktisch ist es eben dann, wie bei uns gestern, wenn das Taxi nicht zum vereinbarten Zeitpunkt kommt und der Stundenzeiger stetig auf den vereinbarten Arzttermin zu rast. Gestern ging es nach Apolda, einer Kleinstadt neben Jena, zum Botox-Spritzen gegen die Spastik in den Beinen. Eine gute halbe Stunde Fahrzeit, wenn man Traktoren und […]
Das Kinderhospiz — seit Anfang der Woche hat uns das stationäre Haus in Bad Grönenbach wieder aufgenommen. Da aber immer noch keine „Aussage“ zum Ja oder Nein der Hospizpflege vom Sozialgericht vorliegt, so gab es einen neuen Antrag bei der Krankenkasse. Und so wie das „Spiel“ zurzeit läuft: Es gab wieder die bekannte Ablehnung der Leistung und wir gingen in den Widerspruch. Aktuell stellt sich für mich hierzu die Frage, ob es mit der Genehmigung der Hospizpflege bei den Krankenkassen an sich nicht sogar schwieriger wird. Der Grund: Am 1. August, so beschloss es die Politik, müssen die Krankenkassen mehr […]
Die erste Assoziation bei “jede dritte Klinikrechnung ist falsch” sei sicherlich, die Kliniken würden zu viel abrechnen. Aber was ist mit den Rechnungen, wo sie zu wenig abrechnen? Und dann erinnere ich mich noch an die Schlagzeilen, jedes dritte oder eben fünfte Krankenhaus schreibe rote Zahlen. Liegt da nicht ein “tieferes” Problem in die Richtung geschaut: Vielleicht stimmt das ganze Finanzierungsmodell nicht.Vielleicht wäre eine weitere Assoziation hierbei: Wenn jede Rechnung richtig sei, vielleicht würde nicht nur jedes dritte Haus rote Zahlen haben — schieben wir mal beiseite. Wer schon mal länger in der Klinik verweilen musste, konnte sicherlich schnell erfahren, […]
Möchte man so manchen Spielfilm glauben schenken, dann spielt das rektale Fiebermessen im Krankenhaus immer noch die Hauptrolle. Rektal? Patient hat sich auf den Bauch oder zur Seite zu drehen, dabei den Popo frei zu machen und die Krankenschwester schiebt ihn ein Thermometer in den Anus, und dies meist mit neutralen Blick oder mit purer Abneigung. Rektal eben und Film. Nein, so sagt meine Berufserfahrung, Fieber messen unter der Gürtellinie spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Dort wo ich arbeitete, wurde es nur noch zur “Verifizierung” der anderen Messverfahren hinzugezogen oder man möchte eine genaue Körperkerntemperatur, wobei es auch zur […]
Der deutsche Ethikrat hatte die Woche die vorkommende schlechte Krankenhausversorgung von Behinderten kritisiert. Zurecht und begrüßenswert, denn es ist ein Grund, warum wir und andere mit einem Intensivkind versuchen die Kliniken zu vermeiden: Was durch den Pflegedienst Zuhause geleistet wird, kann in der Klinik durch den Personalschlüssel in vielen Fällen nur unzureichend umgesetzt werden. Dieser Fakt wurde uns in der letzten Krise im Kinderhospiz vor 14 Tagen wieder bewusst. Die Gründe einer schlechten Versorgung in der Klinik sind bekannt: die schlechte Personalausstattung und das fehlende Wissen über die Pflege von Menschen mit mehrfachen Behinderungen, zum Beispiel in der Kommunikation. Ein […]
Ja, das Amt hat sich immer noch nicht entschieden, ob sie mir mein Recht auf ALG-II gewähren. Obwohl ich letzte Woche ein Schreiben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales erhielt, was bestätigt, dass ich als beurlaubter Student Anrecht auf die Leistungen zur Lebenssicherung habe. Gestern Abend habe ich es den Oberbürgermeister und der Stadtverwaltung gefaxt. Jetzt warte ich mal wieder auf eine Reaktion. Der OB als Vorsitzender dieser Verwaltungsmaschinerie sieht bisher zumindest keine Notwendigkeit sich dem Bürger wie meiner zu zuwenden, welcher Leistungen zum Lebensunterhalt von der Stadt braucht, um sich und seiner kleinen Madame die Existenz nicht nur zu […]
Sie zu tragen, sie auf uns zu nehmen. Dem Richter, dem Kläger unsere Verantwortlichkeit in unserem Tun und Handeln erklären. Schuld, ich zitiere aus Duden, Deutsches Universal Wörterbuch S. 1357: “Schuld … 2. (o. Pl.) bestimmtes Verhalten, bestimmte Tat, womit jmd. gegen Werte, Normen verstößt; begangenes Unrecht, sittliches Versagen, strafbare Verfehlung …” Es gibt Tage, da wird man sie nie von sich weisen können. Die Schuld und ihre Frage nach dem Warum. Ich sehe auf die Bilder ermordeter Menschen, die Photos von getöteten Kindern, nackten Frauen mit verhungertem Leib, bloßgestellt und ohne einen Schimmer von Würde. Wie weit liegt dies in meiner […]
Ein halbes Jahr, ich klopfe dreimal auf Holz und doch muss ich es verkünden, ein halbes Jahr ist das Intensivkind als Weblog online, ein halbes Jahr mit einem Intensivkind zu Hause und nebenbei wöchentlich eine Packung Kaffee verbraucht, das Absaugen perfektioniert und in 180 Tagen fünf Zigaretten geraucht. In der Hälfte von 365 Tagen Stück um Stück verstanden, wie die Technik der Beatmung funktioniert und eine zeitliche Struktur im Tagesablauf aufgebaut, die nicht so starr ist wie in der Reha, wobei ich diese Starre manchmal vermisse. Doch macht uns hier zu Hause niemand ein Frühstück oder den Abwasch, den Haushalt […]
Die Teilhabe am öffentlichen Leben von behinderten Kindern scheint dem Land Thüringen nicht von Interesse zu sein oder wie hat man dies zu verstehen: Eltern eines behinderten Kindes müssen jetzt für die integrative Kindertagesstätte in Thüringen die Kita-Gebühren zahlen. Damit ist die Teilhabe am öffentlichen Leben sowie die Eingliederung in die Gemeinschaft jetzt abhängig vom Geldbeutel der Eltern des behinderten Kindes und dies seit dem 1. Juli 2006. Dabei ist die Betreuung des behinderten Kindes in einer Kindertagesstätte auch wichtig um eine optimale Frühförderung zu erhalten, zumindest bisher, denn wie sollte es anders sein, eines kommt nie allein, so wird die […]
Gestern waren wir zu einem Kurzausflug in Sömmerda (Thüringen) und mussten feststellen, in der kleinen Einkaufsstraße neben dem Krankenhaus ist die Wortgruppe “barrierefreier Zugang” zu den Geschäften noch nicht vorgedrungen. Stufen, überall Stufen. Selbst in den Geschäften, die man in jeder Stadt antrifft. Stufen, die nicht nur für den Rollstuhlfahrer zu einem Problem werden, sondern auch mit den Kinderwagen nur mit Vorsicht zu genießen sind. Liebes Sömmerda, ich hoffe mal, es finden sich in anderen Teilen der Stadt weniger Stufen. Doch auch für die Webseite http://www.soemmerda.de (getestet am 22.08.06) gibt es eine Fünf wegen erschwerten Zugangs auf die Seite, was […]
An manches werde ich mich wohl nie gewöhnen. Heute ist wieder die monatliche Akkupflege angesagt und somit läuft die Maschine trocken, ohne Last, sprich ohne Kind. Doch jedesmal, wenn ich durch ihr Zimmer gehe, muss ich trotzdem in ihr Bett schauen, als läge sie noch dort. Dabei ist sie, wie auch beim letzten Mal, in der Kita. Akkupflege, eigentlich müsste man es jetzt noch intensiver betreiben, denn wenn wieder ein Sturm bei uns vorbei fegt und das Stromnetz ausfällt, habe ich keine Lust sofort in die Klinik zu müssen wegen einer unzureichenden Notstromversorgung. Sind wir länger ohne Elektrizität, klar, dann kommen […]
Heute kam mal wieder Post, wie auch gestern, zwar von der BKK für Heilberufe. Es geht mal wieder um unseren Widerspruch zur Kostenübernahme für Berlin-Lindenhof. Zum einen um die Kosten für den Aufenthalt. Nun, dies haben wir ja halbwegs genehmigt bekommen. Aber halt nicht die Fahrtkosten und die wurden jetzt nach dem zweiten Widerspruch auch nicht genehmigt, denn sie, die Krankenkasse, dürfe es nicht. Warum? Ja, die Sachbearbeiter sind der Auffassung, die Behandlung könne auch im nächst erreichbaren Krankenhaus erfolgen. Dies hatte der MDK festgestellt. Doch dem ist nicht so und wir haben es auch begründet: Es geht um die […]
Brückentag, der Arbeitstag zwischen einem Feiertag und dem Wochenende hat so seine Spielregeln. Da sind es zum einen die sozialen Einrichtungen wie Kindergarten oder Schule, diese schließen einfach oder auch, zum anderen, hat sich so manche Firma in den Betriebsurlaub verabschiedet, wozu auch so einige Arztpraxen zählen. Doch was ist, wenn das Kind erkrankt und die Hausmittel nicht mehr ausreichen und man somit zum Kinderarzt muss. Dieser ist aber in seinem verlängerten Wochenende. Zuerst könnte man seine Praxis anrufen und den AB abhören, ob dort ein Arzt für die Vertretung drauf gesprochen ist. Gibt es keinen oder man “mag” diesen […]
Eine Perücke für den Mann, ja muss denn das sein? Nun, letztendlich laut dem Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, muss zumindest die Krankenkasse die Kosten beim Mann dafür nicht übernehmen, auch wenn der Haarausfall durch eine Erkrankung besteht. Ob dies nun richtig oder falsch ist, sei dahin gestellt, aber die Entscheidung, dass sie so ausfällt, hat mich nicht überrascht, eben mit der Begründung, dass die Glatze beim Mann nun mal biologisch auch häufig auftritt. Aber was mich hierbei mehr interessiert ist der Hintergrund: ob der Mann dann jetzt wirklich in psychologischer Behandlung muss und die Behandlung dann auch die Kasse übernimmt, denn so […]
So nun kann es ab nach Berlin-Lichtenberg, ins Sana Klinikum (Lindenhof), gehen. Die Fahrtkosten für den Weg hin, wie auch zurück wurden nun, endlich, genehmigt. Eigentlich hatten wir gedacht, dies wird Ende Juni im Widerspruchsausschuss behandelt. Doch sollte es erst Ende August sein, warum auch immer. Dies erfuhr telefonisch nach einer Nachfrage per Fax an die Kasse, diesmal adressiert an die Leitung. Beim Telefonat legte ich noch mal den wirtschaftlichen Punkt dar, sowie die Aussage unserer Klinik vor Ort. Der Brief unserer Hausklinik ist im Schreiben auch der Grund für die Genehmigung, da so nachgewiesen sei, dass die Sana Klinik […]
Ist der Sauerstoff ärztlich verordnet worden, dann bedeutet dies auch, ohne geht es nicht, sprich, ohne überlebt der Patient nicht. Somit kann der sauerstoffpflichtige Patient auch nicht nach Hause entlassen werden. Die Kosten des weiteren Aufenthaltes im Krankenhaus sollten allein schon ein Grund sein, warum die Krankenversicherung den Sauerstoff für zu Hause bezahlt. Nun, nicht immer klappt es, wie man es sich wünscht und die Krankenkasse lehnt den Sauerstoff für Zuhause ab. Was kann man tun? Zum einen sollte der Arzt von Station dem Mitarbeiter Krankenkasse die Sachlage erklären und hinzu müsste der medizinische Dienst der Krankenkasse eingeschaltet werden, schriftlich. […]
Spezialisierung, was ist, wenn sie nicht gleich vor Ort ist. Bleiben wir beim Thema „Spezialisierung“ im Gesundheitswesen, also die Frage, wer ist denn der medizinische Experte in … Sucht man eine Antwort, dann kann die Reise quer durch die Republik gehen, aber, und so wird es mir bei der Krankheit Epilepsie bewusst, was ist, wenn das kranke Kind plötzlich eine schwere Krise hat. Bei der Epilepsie geht dies schnell, da reicht ein Wetterumschwung, ein Infekt und schon hat das Kind wieder häufigere schwere Anfälle am Tag bis hin zum anhaltenden Status. Das Ergebnis, wohnt man weit weg vom spezialisierten Mediziner, dann […]
“Früher hätten behinderte Kinder mehr Zeit in Krankenhäusern verbracht, heute lebten immer mehr in Wohnheimen.” aus: Richtige Worte für sensibles Thema finden. Mindener Tageblatt. abgerufen 19.01.2009 (1) Dieser Satz erschließt sich mir nicht so richtig. Sicherlich, man sieht sie nicht, die Kinder mit Handicap, welche in Wohnheimen leben und ich habe auch keine Statistik zur Hand, ob die Zahl der behinderten Kinder im Heim gestiegen sei. Doch an sich würde es bedeuten, die Eltern hätten früher ihr Kind im Krankenhaus untergebracht, diese Zeiten seien also vorbei. Jetzt kommen die behinderten Kinder ins Wohnheim. Doch vermute ich eher, dass ein guter, […]
Letzte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hospizpflege für die Aufenthalte in den Kinderhospizen abgewiesen werden sollte vom Sozialgericht. Jetzt folgt unsere Meinung dazu, warum die Klage doch zu zugelassen werden sollte: 1. Warum werde ein Hospizaufenthalte einige Zeit im Voraus vereinbart? Gerne würden wir bei Krisen sofort ins Kinderhospiz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslimitierenden Erkrankungen und aktuell 9 Kinderhospizen mit 8 — 12 Betten bundesweit kann ein Hospizaufenthalt selten ad hoc stattfinden, hinzu kommt die ungeklärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Aufgrund dieser knappen Bettenzahl ist die Aufenthaltsdauer auch begrenzt und es […]
Sicherlich, der MRSA, ein multiresistenter Staphylokokkenkeim, hat sein gefährliches Potential und ihm hallt dafür ein gewaltiger Ruf voraus. Gefährlich ist er für Immungeschwächte und bei offenen Wunden. Und Samstag ging es los bei uns. Bauchweh sorgte für den Weg zum Kinderarzt, nebenbei kam dort das Ergebnis des letzten Abstriches vom Tracheostoma auf den Tisch: MRSA. Das Bauchweh konnte nicht gelöst werden und der Ultraschall wies auf eine hoch liegende Verstopfung hin. Also ab in die Klinik. Doch siehe da, es will uns nicht jeder haben. Zuerst ging es bei der stationären Notaufnahme der Kinderklinik in ein schmales Kämmerlein. Dort brach […]
MRSA und sicherlich ist es klüger sogar, die ganze Therapie in den eigenen vier Wänden durch zu führen statt in der Klinik. Auch wenn es einen gewissen Aufwand bedeutet, doch ein Krankenhaus hält manchmal noch den einen oder anderen bösen Keim, wie den ESBL, vor. Ein weiteres Problem, was man vielleicht nicht los wird. Um den MRSA los zu werden, so fängt man mit der Sanierung an und dazu gehört auch die Desinfektion von Gegenständen im Krankenzimmer. Denn der MRSA hat die nette Eigenschaft, lange zu überleben auf Flächen oder Stoffen. Somit möchte man ihn wirklich aus der Wohnung werfen, mit […]
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe hat eine öffentliche Petition gestartet und bittet um Mitzeichnung. Die Petition richtet sich gegen die Absenkung des Zugangs-Bildungsniveaus für die Kranken- und Altenpflegeausbildung. Die Bundespolitik hatte beschlossen, dass für die Ausbildung in diesen Berufen die Hauptschule ausreiche. Dabei gab und gibt es von den Berufsverbänden, Gesundheitsexperten wie auch vieler beruflich Pflegender Kritik. Bei Bibliomed steht hierzu: „Forscher des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung in Köln hatten bereits im Vorfeld des Bundestagsbeschlusses vor einem Bildungsabstieg gewarnt. Studien und Gutachten hätten gezeigt, dass es nicht insgesamt an Bewerbern mangele, sondern an ausreichend vorgebildeten Kandidaten. Was gut gemeint […]
Es ist schon ein wenig heftig, wenn ein Pflegedienst einen seiner Intensivpatienten die häusliche Krankenpflege aufkündigt. Und dies ist einer Familie mit ihrem Intensivkind nicht weit von uns gerade passiert. Mitte diesen Monats hat der Pflegedienst zum Monatsende die Vereinbarung der Versorgung aufgekündigt. Heftig? Nun hierbei handelt es sich um 24 Stundenversorgung am Tag. Das heißt, es werden hier über 700 Pflegestunden im Monat gebraucht für die Pflege, dies entspricht gut 5 Vollzeitkräften im Schichtbetrieb. Geht man davon aus, dass Krankheit, Schwangerschaft oder eben Urlaub dazu kommt, dann braucht es mehr, insbesondere auch um eventuellen Ausfall abzufangen. Doch bleiben wir […]
Ein Geschwisterkind vom Intensivkind — es ist wahrlich keine einfache Aufgabe. Da rede ich nicht vom Thema “Schattenkind”, wenn das Geschwisterkind aufgrund die Erkrankung des Intensivkindes wenig Aufmerksamkeit erhält und seine Wünsche wie Bedürfnisse zurück stellen muss. Dies geht schnell, wenn die Mutter mit dem Intensivkind lange Zeit im Krankenhaus “verschwindet” und sich alles um das Intensivkind “dreht”. Das ist ein Thema. Mir geht es um ein anderes Thema — das Spiel vom Geschwisterkind, die Lebenswirklichkeit der kranken und/oder behinderten Schwester oder des Bruders darin umzusetzen. Da ist die Fantasie deutlich gefordert. Zum einen trifft das Geschwisterkind kaum andere Kinder mit […]
Für das Jahr 2015 heißt es, wir bekommen ein Mehr an Pflegegeld fürs Intensivkind [1] — stimmt schon und dann folgt das große Aber: Wenn wir mit unseren Pflegegeld einzelne Leistungen vom Pflegedienst erhalten wollen, wird wohl nicht mehr übrig sein für uns als zuvor, vielleicht sogar weniger. Oder anders gesagt, wir können uns trotz dem Plus nicht mehr Leistungen einkaufen als zuvor, oder sogar weniger. Denn es gibt Preisanpassungen in Bayern für die Pflegeleistungen der Pflegedienste ( Vergütungsvereinbarungen nach § 89 SGB XI), was auch uns betrifft. Ich bin gespannt, wie hoch letztendlich die Preisanpassung ist. Die Zahlen fehlen […]
Die erste Zeit Zuhause nach der Geburt von Zwillingen, Drillinge oder eben Mehrlingen können für die Familie eine besondere Belastungsprobe werden. Es rollt ein Alltag auf die Familie zu, bei dem es nicht sofort greifbare Vorbilder und Lösungen gibt. Da klingt es wie eine Entlastung, wenn eins der Geschwister ein größeres gesundheitliches Problem hatte z.B. durch eine Frühgeburt und somit auf einen Kinderkrankenpflegedienst die erste Zeit angewiesen ist, der über mehrere Stunden am Tag nach Hause kommt — sicherlich, auf das ein jeder wiederum verzichten würde. Doch, so erfahre ich es wiederholt, die Hilfe durch den Pflegedienst ist nicht die Unterstützung, […]
Für den einen ist die Fastenzeit vorbei, die Grippewelle ebbt ab. Einige werden aufatmen, dass sie verschont wurden. Wir als Familie erlebten die Welle direkt im Februar, zumindest Linn und ich. Es war für uns anstrengend, als das Fieber an die 40 Grad kratzte. Ich selbst rutschte noch unvorbereitet ins Fasten. Das „junge“ Pflegeteam bei Lim stemmte diese Zeit sehr gut — jung, da wir am 1. Februar im persönlichen Budget gestartet sind. Ich als Pflegeperson, als Hilfe für Fragen zur Pflege war gut eine Woche ausgefallen. Meine Frau, der zweite Elternteil gestaltete die „Sachlage“ um Linn und Haushalt allein, […]
Als guter Kerl muss „Mann“ für seine Familie sorgen und sie schützen können, so das traditionelle Männerbild. Doch der Virus Corona Sars-CoV‑2 zeichnet eine andere Story und verängstigt mich: Mit den traditionellen Waffen des Mannes wie seine Fäuste, Messer oder Gewehr, da wird er scheitern gegen Sars-CoV‑2. Die Waffen sind Isolation und Desinfektion. Zwei Waffen, zwei Dinge, die wie eine Illusion wirken in unserem PflegeZimmer oder bei anderen Familien mit außerklinischer Intensivpflege. Sie sind nicht oder in Zukunft schwer einzusetzen. Warum? Ich erlebe eine Angst, dreifach: Die Angst, nicht desinfizieren zu können. Die Leute kaufen nicht nur die Nudelregale leer, sondern […]
Du pflegst dein erkranktes Kind und kommst in eine Schieflage, da es zu deinem Job wird. Dein Beruf oder dein Studium, dein Job für den Lebensunterhalt drückt sich in den Hintergrund mit fatalen Folgen. Als unsere erkrankte Tochter geboren wurde, war alles klar. Wir als Paar wechseln uns ab für die Betreuung. Für uns wussten wir: die berufliche Karriere und die Familie, das Kinderglück können miteinander vereinbart werden. Wir wohnen im Osten Deutschlands, in Jena, wo es Kitaplätze gibt, die Ganztägig geöffnet sind. Hier gehört es zum Alltag, dass beide Elternteile von einem Kleinkind arbeiten gehen. Für uns war und ist […]
Endlich daheim — Mittwoch, dies war der Tag der Ankunft Zuhause mit Blaulicht. Eine Reise von über 185 km aus Sachsen, der Rehaklinik, nach Thüringen. Zu Hause steht es jetzt das Intensivzimmer mit “Beatmungsbett”. Ist es etwas, worauf ich stolz sein darf? Nein, ich bin es nicht. Daheim eingetroffen nach 6 Monaten Klinik — alle Pflegeabläufe im Alltag am Kind sind wieder wie neu, auch wenn ich die kleine Lady fast allein in der Rehaklinik versorgt hatte. In den eigenen “vier Wänden”, da ist es anders. Die ambulante Intensivpflege it anders. Es gibt zum einen neue Technik, die ich kennen und […]
Ein Tag wie jeder und … Es gibt kein und und es gibt kein: es ist wie jeden Tag. Ein Aussage, die in meinem Leben noch nie eine Wahrheit gefunden hat. Einmal lag es mit an der fehlenden zeitlichen Struktur im Alltag, ein anderer Grund ist die Furcht, jeder Tag verläuft nun einmal genauso wie die Tage zuvor. Jetzt, also heute, muss ich einfach ein zeitliche Struktur schaffen für die Madame, was heißt: feste Zeiten für die Nahrung, feste Zeiten zum Schlafen und Waschen. Jeden Tag die gleichen Zeiten. Selbst in Kreischa, in der Rehaklinik, wo sich vieles wiederholt, sogar […]
War es noch die Stille, von der ich letztens schrieb, so ist es heute morgen die Ruhe nach einem anstrengenden Wochenende mit dem Kinde. Ihre Impfung hat angeschlagen, zu sehr. Die Impfreaktion war eindeutig da: Fieber, Unruhe, Fieber, welches unstillbar wurde in manchen Stunden, wo keine Chemie mehr ausreichte, ihr die Ruhe und Kühle zu geben und dazu war noch Wochende und ihr Kinderarzt in aller Ferne, so dass nur noch die Ambulanz der Kinderklinik bleibt. Fieber, für die Impfreaktion war es zu lange und ein Zeichen für einen Infekt gibt es nicht. Vierzig Grad, vielleicht hat die Lady ihre […]
…wird schon alles wieder gut, heißt es, wenn dann der Hund nicht beginnt seinen eigenen Schwanz zu fangen. Das Fieber, die Temperaturschwankungen beim Kinde in die Richtung vierzig Grad bleiben bestehen. Das einzige, was hilft ist die Chemie, um diese wieder auf das “gesunde Maß” von 37 Grad zu senken. Doch gestern Vormittag bekam ich dann die Lady nicht mehr von der Beatmung weg. Ich löste den Anschluss des Beatmungssystem von ihrer Kanüle und sie hustete und hustete, ohne Pause. Ich saugte sie ab — aber es war null Sekret in Luftröhre. Auch nach dem Inhalieren gab es keine Besserung. […]
Fieber — mal knapp vor der 41 stehen geblieben, Chemie hinein und nach Stunden gesenkt. Fieber — Kind lauwarm abgewaschen und sie an der Luft trocknen gelassen. Fieber und die Frage, warum steht das Ventil der Heizung auf vollem Durchfluss, was bedeutet eine Zimmertemperatur von mindestens 25 Grad und das bei einer Madame, die zu Hitzestau neigt und Wärme mit Unruhe verachtet. Kindergarten, es ist die zweite oder dritte Vorstellungsrunde — jetzt wird begonnen, dem Gebilde Integration eine Struktur zu geben und gleich überfällt einem selbst die Unruh: Ein neuer Kampf um Hilfsmittel beginnt damit auch. Das Thema heißt “Doppelversorgung” […]
Am welchen Punkt war ich stehen geblieben: IntensivKind. Ach, wie die Zeit vergeht .… also Freitag steckten wir das Kind in ihrem Buggy, packten ihre Matratze wieder ein und es ging von Klinik zurück nach Hause, mit dabei ein “alltäglicher” Feuchtkeim. Der nistet jetzt in der kleinen Lunge vom Kinde. Um das Leben vom Keim zu verunsichern, letzteendlich ihn zu vernichten, man nennt ihn Pseudomonas, bedarf es einer tiefen Inhalation mit einer Antibiose. Das Kind selbst aber verlangt nach heimischer Ruhe, und ohne Fieber — was soll es dann noch auf der Intensivstation. Und warum geht es mit der Matratze nach […]
Ein Auszug aus dem Alltag gestern …: Die kleine Lady wollte gerade ins Bett, nach einer Stunde im Stuhl und da ruft mich der HomeCare ‑Service an .. Und kaum haben wir sie drei Tage daheim … muss ich schon wieder an eine Einweisung in die Klinik denken, weil die Krankenkasse beginnt rum zu zicken (Anders kann ich dies Verhalten nicht mehr bezeichnen). Zuerst erfuhr ich, dass die Kasse anfragt, wozu wir Latex-Handschuhe brauchen — okay und doch nicht, wozu bezeichnen die sich als Sachbearbeiter (im Gesundheitswesen). Nebenbei erwähnte der HomeCare ‑Service, dass die Kasse(n) jetzt wieder das sterile Wasser […]
Kaffee gekocht und doch keine Torte gefunden. Geburtstag, heute hat die Madame ihren zweiten Geburtstag und ich habe Scheu, auf ihr letztes Lebensjahr zurück zu blicken. Wer weiß, was noch kommen wird, was sich die Ämter, die ALG-II Stelle und die Krankenkasse noch ausdenken und wir immer mehr spüren, wozu man in diesem Land einen Rechtsbeistand braucht. Ich habe mich vor drei, vier Jahren gefragt, ob ich jemals in meinem Leben mit dem Gericht zu tun haben werde und mir als Antwort gegeben, eigentlich nicht, denn es kann ja nicht sein, dass jeder Bürger in diesem Land mindestens einmal vors […]
Der Frühling hat seine Position im März gefunden. Zwar lässt er noch mehr die Wolken zum Zuge kommen als die Sonne, aber das Außenthermometer vergnügt sich schon bis zwanzig Grad Celcius und wir vergnügen uns auch nicht mehr nur mit der Wohnung. Der Wege führen raus, wenn man nicht nur immer auf Paketdienste warten würde oder Termine für die Förderungen einhalten müsste Die zweite Beatmungsmaschine hat jetzt auch, neben dem Frühling, ihre Bekanntschaft mit der Madame gefunden. Die zweite? Durch die längere Beatmungszeit, die sie im Februar aus der Klinik mitnahm, mussten wir eine Backupmaschine beantragen, da, wenn eine ausfällt […]
Der April 2005 ist der Monat, in dem die Geschichte vom Intensivkind einen Anfang findet. Am Anfang in diesem Monat war die Lady noch ohne Tracheostoma, ohne Maschine für die Atmung. Doch bekam das Intensivkind in den beginnenden warmen Frühling ihre erste maschinelle Beatmung wegen einer schweren Lungenentzündung, dies zwar noch ohne Luftröhrenschnitt, sondern nur durch einen Tubus über die Nase. Wenn ich so zurück schaue, so glaube ich, dass es bis dahin auch mit viel Glück zu tun hatte, dass sie ohne Beatmung war. Zwar konnte sie die Nächte kaum richtig schlafen vor Unruhe, Unruhe durch Luftnot. Denn ihre […]
Gestern vor einem Jahr waren wir schon für zwei Tage zu Hause, mit einer geschädigten Lunge und Sauerstoff über 1 bis 2 Liter in der Minute, doch dann ging es an diesem Tag mit dem Krankentransport gegen Mittag wieder zurück in die Klinik. Atemnot und eine Unruhe, ein innerer Kampf hatte die Lady zu Hause nie zur Ruhe bringen können. Die Nächte waren mit zu wenig Schlaf gefüllt, der einzige Tag mit viel Leid und doch war sie einmal, bevor der Transport kam in die Klinik, auf ihrem Lagerungskeil ruhig und zufrieden. Sie lag am Fenster und die Sonne schien […]
Ein halbes Jahr ist nun rum, ohne dass die Lady das nächtliche Innenleben der Klinik erfahren musste. Doch sollte es nur bei einem halben Jahr bleiben, denn gestern ging es mit den Hilfen des Rettungswesens ab in die Klinik. Hyperventilation, Epilepsie waren die Diagnosen und heute gegen Mittag ging es wieder raus, zurück in die eigenen vier Wände. Intermezzo für ein Intensivkind, um ihrer Intensivstation in der Klinik zu zeigen: “He, mich gibt es auch noch!” Doch wenn das Zwischenspiel so kurz war, war es denn von Nöten? Die Antwortet lautet ein eindeutiges “Ja!” Ihr gestriger Kampf, ihre schnelle Atmung, womit […]
Also die längste Wartezeit bei uns lag bisher an der Krankenkasse und nicht beim Arzt. Wenn man bedenkt, dass unsere Kasse fast zwei Monate brauchte, um eine Diagnostik zur Langzeitbeatmung zu genehmigen, bloß weil sie meinten, diese Untersuchung wäre auch vor Ort möglich. Den Termin in die Klinik, wenn dann mal die Fahrtkosten geklärt sind, würden wir zügig erhalten. Ja, warum schreibe ich dies? Es gäbe die Erfahrung oder den Eindruck von Kassenpatienten, dass Privatpatienten vorgezogen werden in der Wartezone beim Arzt. Ja bitte schön, woher weiß eigentlich der Patient im Wartezimmer, wer ein Privatpatient ist und wer nicht. Außerdem, wenn […]
Da denkt man mal, man hat ein wenig Ruhe und die Versorgung für die Madame Seitens Beatmung und Luftröhrenschnitt steht. Doch denkste, die Krankenkasse, BKK für Heilberufe, macht da wieder malein Strich durch die Rechnung und das Thema lautet wohl jetzt: Alle halbe Jahre wieder. Na eigentlich macht sie kein Strich durch die Rechnung, da sie noch gar keine Rechnung “zugelassen” hat für Februar. Denn damit der Home-Care-Service eine Rechnung stellen kann, muss die Kasse erstmal den Kostenvoranschlag genehmigen. Dies könnte aber für die Firma fatal werden, wenn sie schon die Hilfsmittel und Verbrauchsmaterialien ausgeliefert hat (wie üblich, da sie […]
Die Kontrolle des Tracheostomas beim Kind ist mehr als ein “Standard”, was die HNO leistet. Kennen Sie noch das Thema: Krankenhäuser sollten sich am besten auf ein Gebiet spezialisieren. Es ist gar nicht so lange her, doch die Finanzkrise verdrängte das Thema „Finanzierung der Krankenhäuser“ ganz nett. Spezialisierung der einzelnen Häuser ist gut, wenn es dann auch das „gewünschte“ Haus in der Nähe geben würde, wie für ein Kind mit einem Luftröhrenschnitt. Vor Ort, hier in Jena, hatten wir mit der Hals-Nasen-Ohren-Klinik (HNO) nicht das Glück, im Punkt, was ist die richtige Kanüle, verwies damals, vor gut drei Jahren, eine […]
Aus dem Kinderhospiz zurück und von Erholung kann keine Rede sein. Das spricht jetzt nicht gegen die Qualität des Hauses, der Pflege und Betreuung. Man konnte, wie auch letztes Jahr, sie nur antesten. Nun, zu voll gepackt war die Woche mit Dingen der Nicht-Erholung. Montag war Pressetag, da die Botschafterin des Bundesstiftung Kinderhospiz und Schauspielerin Ann-Kathrin Kramer das Haus besuchte. Bekannt ist sie durch Produktionen im Fernsehen wie der ARD „Tatort“. Sie war natürlich nicht allein gekommen, sondern mit dabei war Frau Kraft, Vorsitzende der Bundesstiftung Kinderhospiz, und die regionalen „Spitzen“ des Kinderhospizes und dessen Stiftung. Und da zu solchen […]
Der Januar ist durch und schaut man darüber hinweg, so wirkt es, als jagte einem ein Infekt nach den anderen. Einem nicht nur persönlich, sondern eben auch das Kind. Was über bleibt ist ein mit schweren Nebel verhangener Monat, ein Schnupfen bei der Lady und bei mir, und eben die Epilepsie. Sie kämpft sich unbeirrt durch die Zeit, mal aktiver, mal ist es ruhiger. Doch schaut man ins Netz, hört von anderen Familien, so zeigt sich, wie es dieser Winter in sich hat. Viele behinderte Kinder werden lebensbedrohlich krank, verbringen lange Zeit in der Klinik, wo der Tod auch unausweilich […]
Der Sauerstoff-Konzentrator ist defekt. Eigentlich kein Problem, für den Übergang gibt es die Sauerstoffflasche und kann der Techniker nicht rechtzeitig kommen, so geht es eben in die Klinik. Doch kommen sollte oder muss er, so heißt es, innerhalb von 24 Stunden. Gestern Vormittag hatten wir die versorgende Firma angerufen und den Defekt gemeldet, eben auch, dass wir den 02-Konzentrator nicht mehr einsetzen können. Diese ist inzwischen fusioniert in einem der großen Versorger. Es gab auch einen Rückruf, der sogar Weiteres offenbarte: Das Gerät wurde nie gewartet. Dies sollte einmal im Jahr geschehen. Dazu war auch gar nicht bekannt, welchen Typ […]