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Intensivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege II.

In dem Beitrag „Inten­sivkind zu Hause: Ler­nen Sie die Pflege!“1 stelle sich die Frage, wie kann ich als Mut­ter oder Vater in die Pflege meines chro­nisch kranken Kind eingear­beit­et werden. Start in der Klinik Kommt es zu ein­er lan­gan­hal­tenden „Pfle­ge­si­t­u­a­tion“ beim Inten­sivkind, geht dies häu­fig mit einem Klinikaufen­thalt ein­her. Somit kann die erste Einar­beitung in die spezielle Pflege schon auf Sta­tion stat­tfind­en und dies sollte es auch. Denn zum einen muss bei einem Inten­sivkind erfasst wer­den, wie weit kön­nen die Eltern die Pflege selb­st übernehmen, für welche Maß­nah­men braucht es einen Pflegedienst. Zum anderen soll­ten die Eltern fit gemacht wer­den, […]
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Intensivkind & Sommerferien: Zwei Wochen mit Bruch

Die Som­mer­fe­rien vom Inten­sivkind waren durchge­plant. In jed­er Woche gab es für sie gute Pflege und eine päd­a­gogis­che Führung und Förderung. Ob im Kinder­hos­piz oder im Hort und dann kam zwei Wochen vor den Ferien eine Betreu­ungsab­sage. Die Grund­lage unser­er voll­ständi­gen Pla­nung bekam Lück­en. Der fam­i­lienent­las­tende Dienst der Behin­derten­hil­fe hat unser Kind wieder aus­ge­plant. Sie hät­ten uns nicht erre­icht für weit­ere Absprachen. Unsere Tele­fon­num­mer hätte nicht ges­timmt. Okay, nicht okay.  Die Erk­lärung war / ist für uns nicht schlüs­sig, alter­na­tiv hat­ten sie unsere Postadresse. Wir ver­standen nicht, warum sie nicht in das Ferien­pro­jekt des Dien­stes mit einge­plant wurde. Ich war […]
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“Allgemein schlechte Prognose” und das Bundesversicherungsamt

Sie, das Inten­sivkind hätte halt nur eine “all­ge­mein schlechte Prog­nose”, so ver­stand ich es jet­zt auch im Schreiben vom Bun­desver­sicherungsamtes, und dadurch entspräche die Ablehnung der BKK für Heil­berufe der gel­tenden Recht­slage. Nun, liebe Leser, kom­men wir zu der Frage, was ist eine “all­ge­mein schlechte Prognose”? Eine Prog­nose ist eine ärztliche Beurteilung über den möglichen Ver­lauf ein­er Erkrankung, also ob diese heil­bar ist und wie weit sie das Leben beein­trächti­gen wird oder sog­ar gefährdet. Also eine gute Prog­nose beste­ht dann, wenn die Erkrankung heil­bar ist, logisch. Eine schlechte Prog­nose ist es wohl dann, wenn die Erkrankung nicht heil­bar ist. Doch […]
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Heiße Tage & Intensivkind: Geht dies?

Die Hitzewelle, die Tage mit über 30° Cel­sius sind nicht nur für viele alte Men­schen eine starke Her­aus­forderung, wenn nicht sog­ar eine Belas­tung. Sie fordert auch das Inten­sivkind her­aus. Zum Glück, seit das Antiepilep­tikum Toper­i­mat raus ist, kann sie wieder schwitzen. Die Gefahr eines Hitzschlags ist damit gemildert. Doch was kann ich als Mut­ter oder Vater machen, um das Inten­sivkind und, nicht vergessen, die Pflege­fachkräfte gut über den heißen Tag zu führen. Zuerst müsste die Frage beant­wortet wer­den, wie „erträgt“ mein Kind die Tem­per­a­turen ab 28° oder 30°. Beachte aber, ich kann nicht auf eur­er indi­vidu­elles Krankheits­bild des Kindes einge­hen. […]

Mit dem Intensivkind auf die Kur gehen

Mit dem Inten­sivkind zur Kur fahren — ein Gedanke, den ich in unseren gesamten Leben­zeit vom der Madame nicht weit­er bedacht hat­te. Es scheint / schien mir zu aus­sicht­s­los. Das The­ma wurde von mir ver­drängt, das The­ma wurde für mich ein Tabu. Ein schw­er­stpflegebedürftiges Kind und eine Kur ist No Go, es ist wie Inten­sivkind und wir fahren alle vier zum Urlaub ins Aus­land, No Go. Es ist nett zu lesen, dass es eine Ini­tia­tive gibt, die eine Kur zusam­men mit einem Inten­sivkind wahr wer­den lassen möchte. Auf rehakids.de wurde vor kurzem ein Beitrag von der Region­allei­t­erin der Inten­sivkinder zuhause e.V. Rhein-Main […]

Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

Ab in den Urlaub. Oh nein, mit dem Inten­sivkind, mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege (AKI) funk­tion­iert das denn? Nicht so, wie es all die Fam­i­lien kön­nen, die häus­liche Pflege nur von den Großel­tern kennen. Und doch, ein Urlaub ist möglich, wie in Teil Eins beschrieben. Lies jet­zt weit­er – es startet mit Mehrkosten, die den Fam­i­lien mit AKI entstehen. Mit dem Pflegedienst in den Urlaub – eine Dienstreise für die Pflegefachkraft  Welche Unkosten haben wir als pflegende Eltern für diese Dienstreise? Der Pflege­di­enst bekommt in der Regel von der Krankenkasse die Pflegekosten – großer Anteil sind Per­son­alkosten – und was für die Sicherung […]
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Epilepsie tanzt in den Sommerferien

Die Epilep­sie tanzte mit dem Inten­sivkind vor den Som­mer­fe­rien so sehr, dass sie in die Klinik musste. Zum Glück hieß es, es sei kein sta­tus epilep­ti­cus.  Ein neues Medika­ment (Fycompa) wurde pro­biert und unter­brach den großen Tanz. Die kleinen Tänze, kleine Anfälle, blieben in ihrem Lauf, ihrem Rhyth­mus. Es war erträglich. Das Inten­sivkind gewann an Leben­squal­ität, wir gewan­nen ein wach­es Mädchen. Vor den Som­mer­fe­rien ist vor dem Ende der Som­mer­fe­rien.  Die Epilep­sie tanzt wieder den großen Tanz. Die Lady ist weniger wach, sie nimmt weniger mit Regung an unserem Leben teil, reagiert ver­min­dert auf Ansprache. Ich erlebe eine Angst, eine […]

Schmerz & Palliativ: Hilfsmittel und Medizinprodukt

Neben der Unruhe, der Epilep­sie sind die Schmerzen zum alltäglichen Begleit­er des Inten­sivkindes gewor­den. So richtig klar kön­nen wir die Ursache nicht benen­nen. Ist es die Sko­liose, welche im let­zten Jahr sich ver­schlechterte? Ver­mut­lich ja, ver­mut­lich … Deut­lich ist gewor­den, die „alten“ Schmerzmit­tel (Parac­eta­mol, Ibupro­fen) scheit­ern und somit wird jet­zt das Fen­tanyl pro­biert als Nasenspray. Zwei Gründe ste­hen dafür: Wenn die Schmerzkrise mit­ten am Tag ein­tritt, im Roll­stuhl, braucht es ein Mit­tel und App­lika­tions­form mit ein­er schnellen und sofor­ti­gen Wirkung, da sie nicht sofort hin­gelegt wer­den kann. Das Nasen­spray ist hier das Mit­tel der Wahl. Alter­na­tive zur schnellen Wirk­samkeit wäre eine […]
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Schule und Tracheostoma: Handschuh steril oder keimarm beim Absaugen

Wird es nach über 10 Jahren Tra­cheostoma Zeit die haus­in­ter­nen Pflege­s­tandards beim Inten­sivkind zu über­denken? Ja und Nein. Ein Ja gibt es, weil das Gesund­heit­samt der Kom­mune Jena fordert, die Lady müsse mit ster­ilen Hand­schuhen abge­saugt wer­den. Doch von vorne. In der Schule gab es vom Gesund­heit­samt eine Bege­hung auf­grund von baulichen Verän­derun­gen. Dabei bew­erteten die Mitar­bei­t­erin­nen auch die Pflege beim Inten­sivkind, was in der Zeit durch geführt wurde, wie das Sondieren oder das tra­cheale Absaugen. Dieser Absaugvor­gang geschieht mit der no(n)-touch Tech­nik mit unster­ilen, sauberen Hand­schuhen. Dies miss­fiel den Begutach­terin­nen. Sie fordern, für das Absaugen bedarf es für die Hand, […]
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Großeltern, Kinderhospiz und das Private

Sieben Jahre ist das Inten­sivkind alt und wir haben uns nie getren­nt, sehe ich ab von den Nächt­en auf den Inten­sivs­ta­tio­nen, in der Rehak­linik und ein oder zwei Nächt­en zuhause mit Pflege­di­enst. Es war keine Tren­nung über eine län­gere Zeit, über mehrere hun­dert Kilo­me­ter und jet­zt ist das Inten­sivZ­im­mer still. Ohne Kind, keine Pflege­fachkraft und keine säusel­nde Beat­mungs­mas­chine. Es ist gut so — zu ein­er gesun­den Beziehung gehört die Tren­nung, das Allein­sein voneinander …  Das Inten­sivkind ist mit den Großel­tern ins Kinder­hos­piz nach Bad Grö­nen­bach gefahren. Der Grund für diese Reise ist nicht, dass wir voneinan­der das Allein­sein einüben möcht­en. Diesen […]

Konflikt: Sozialarbeit und Patientenwahlrecht

Dien­stleis­ter ist nicht gle­ich Dien­stleis­ter. Sie ken­nen es sicher­lich als Kunde,  wenn sie ihr Auto in die Werk­statt brin­gen oder einen Tis­chler beauf­tra­gen. Sie wählen ihre Werk­statt, sie wählen diesen einen Tis­chler aus. Als Patient oder Ver­sichert­er beste­ht auch ein Wahlrecht, sei es die Arzt­wahl, die Wahl des San­ität­shaus­es oder des Pflege­di­en­stes. Doch zu ihren „alltäglichen“ Wahlrecht als Kunde gibt es als geset­zlich Kranken­ver­sichert­er einen Unter­schied. Der Ver­sicherte kann wählen, ja,  ihm wurde auch ein solch­es Recht eingeräumt, doch der Auf­tragge­ber für den Dien­stleis­ter ist die Krankenkasse. Die Kranken­ver­sicherung prüft, unter anderem, die Wirtschaftlichkeit Ihrer Dien­stleis­ter-Wahl. Ist Ihre Wahl als […]
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Krankenkasse: Zurück zum Dauersensor

2010 hat­ten wir das The­ma Dauersen­sor been­det. In dem Jahr sind wir zu den Ein­weigsen­soren für die Mes­sung vom SpO2 (Sauer­stof­fge­halt im Blut) überge­gan­gen. Der Grund war:     der Dauersen­sor ging in kurzen Zeitab­stän­den kaputt[1] der Dauersen­sor führte zu Druck­stellen mit Deku­bi­tus Grad 1 Ins­beson­dere durch die wieder­holten Defek­te des Sen­sor lies sich die dama­lige Krankenkasse überzeu­gen, auf die Ein­wegsen­soren umzusteigen. Die Ver­schleiß der Ein­wegssen­soren war somit wirtschaftlich­er gegenüber den Dauersen­sor, so unsere Schlussfolgerung. In einem Web­shop (2015/01) kosten 20 Ein­wegsen­soren LNOP von Masi­mo an die 360,- € und ein Dauersen­sor LNOP YI von Masi­mo an die 250,- €. Dies sind […]

Orthopädie, Wertschätzung und Rollstuhl

Diese Woche hat­te unser Inten­sivkind seinen Ter­min beim Orthopä­den. Die erste Reak­tion des Arztes war eine sehr pos­i­tive Aus­sage: Im Roll­stuhl sitzt die Madame gut. Ja, da kön­nte ich meinen, die lange Bauzeit vom Roll­stuhl. 1 Nein, diese Zeit hat sich nicht gelohnt. Denn es zeigte sich deut­lich bei der fol­gen­den ärztlichen Unter­suchung die Ver­schlechterung der Sko­liose. Als eine mögliche Ursache sehen wir die lange Wartezeit auf den Roll­stuhl, da in dieser Zeit sie keine gute Sitzver­sorgung hat­te. Das Inten­sivkind muss gut geführt beim Sitzen, da sie nicht selb­st­ständig sitzen kann. Anson­sten sackt ihr Oberkör­p­er zusammen. Ein Lob vom Arzt ging […]

Intensivkind & Obstipation: Kein Abschluss

Obsti­pa­tion wird wohl weit­er­hin bei uns ein lei­di­ges The­ma sein. Zulet­zt standen wir an der Stelle: Flohsamen­schalen vs. Movi­col. Die Zeit verge­ht und nicht alles find­et sich gut auf­bere­it­et, lei­der, hier im Jour­nal wieder. Gesund­heitliche Prob­leme wer­den zum All­t­ag, so dass man darüber gar nicht mehr disku­tieren möchte oder kann. Die Ver­drän­gung siegt? Die Prob­leme, die Schwierigkeit­en und das Anders mit einem Inten­sivkind, die außergewöhn­liche Lebenssi­t­u­a­tion mit ihren Belas­tun­gen wer­den erst einem bewusst, wenn sie von einem abfall­en, sie abgenom­men wer­den wie beim Kinder­hos­piz-Aufen­thalt. Oder, wie es kür­zlich ein­er anderen Mut­ter passierte, man zusam­men­bricht. Das Bourn-Out in der Pflege beim schw­er […]

Intensivkind & Pflegedienst: Konflikt mit der Medikamentengabe

Aktuell bekommt das Inten­sivkind zu sieben ver­schiede­nen Zeit­en Medika­mente. Dies alles im Blick zu hal­ten fällt manch­mal schw­er, obwohl die Menge der unter­schiedlichen Medika­mente über­schaubar ist. Es beste­ht neben dem Pflegeall­t­ag ein All­t­ag zwei und drei, wie Geschwis­terkind und Beruf. Eine Hil­fe und Erle­ichterung für uns Eltern ist das Vorstellen der Medika­mente vom Pflege­di­enst. Es funk­tion­iert, da wir die ver­schiede­nen Tablet­ten ken­nen. Alle Medika­mente sind unter­schiedlich, sei es nur durch eine Einker­bung auf der Tablette. Es braucht bei uns nur die alarmierende Uhr, um keine Medika­mentengabe zu verpassen. Erleichterung und Fehlerquelle Egal wo wir sind mit dem Inten­sivkind, wir müssen keine […]
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Krankenkasse: Hospizpflege abgelehnt

Als hätte ich es erwartet: Da legte ich die Datei mit der Nach­frage an die Kranken­ver­sicherung über die Genehmi­gung der Hos­pizpflege automa­tisch im Ord­ner auf dem PC unter /Dokumente/Krankenkasse/Widersprüche ab, als hätte ich eine Ablehnung geah­nt und dann am 5.10. trudelte diese bei uns auch ein. Der Grund sei: Die Pflege zu Hause hätte sichergestellt wer­den kön­nen für diesen Zeitraum, also für die Zeit, als wir im Hos­piz waren. Ja wie, also wenn ich als Pflegeper­son aus­falle, was ja im Fall des Aufen­thaltes im Hos­piz so gewe­sen ist, dann ist für mich die Pfle­ge­si­t­u­a­tion an sich nicht mehr sichergestellt. Doch meint […]

Hospizpflege und der MDK

Nun, wenn man es schafft ein MDK-Gutacht­en zu erwirken, heißt dies noch lange nicht, dass der MDK den Bedarf nach dem “Begehrten” genau­so beurteilt wie es der Patient oder der verord­nente Arzt, also in unserem Fall die Hos­pizpflege befür­wortet. Denn genau dieses ist geschehen. Für den geplanten Aufen­thalt im Kinder­hos­piz “Regen­bo­gen­land” hat­te ich über den Lan­desver­band der BKK Nor­drhein-West­falen ein MDK-Gutacht­en erwirkt. Das Ergeb­nis: Der MDK-Arzt lehnt die Hos­pizpflege ab, da das Inten­sivkind nicht in der Final­phase, der let­zten Leben­sphase, sei. Ja, wie? Das Kind, also die Madame hat eine Prog­nose, nach der sie jed­erzeit und plöt­zlich ster­ben kann und […]

Wenn das Mehrfach mit Schwerst in Verbindung tritt

Manch­mal sind es die Begrif­flichkeit­en, die einem das Leben schw­er machen, wie in dem Fall “Wo liegt der Unter­schied zwis­chen schw­er und schw­erst mehrfach­be­hin­dert. Nun, zuerst meint das Rechtschreibpro­gramm, es kenne kein Wort “schw­erst“. Ich gebe ihm recht, denn so heißt es richtig ”am schw­er­sten“, also müsste ich schreiben: am schw­er­sten mehrfach behin­dert. Doch ist dies eher etwas für den direk­ten Ver­gle­ich, zum Beispiel wenn wir mal in die Kinder­garten­gruppe vom Inten­sivkind schauen, da würde dieser Ver­gle­ich wun­der­bar funk­tion­ieren. Alles ist vertreten: Ange­fan­gen vom Null-Hand­i­cap im Sinne von ”nor­mal“, eben bis zu der schw­eren mehrfachen Behin­derung des Intensivkindes. Doch wenn […]
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Der Strich durch den Tagesplan

Wis­sen Sie, liebe Leser, warum es sich nicht lohnt einen Tagesablauf zu pla­nen mit einem Inten­sivkind? Na, es ist ganz ein­fach. Ein Kind mit einem hohen Pflegeaufwand hat zumeist nicht nur eine Baustelle, son­dern gle­ich mehrere und die haben mehr oder weniger die Eigen­schaft, dass der Name Inten­sivkind gle­ich ver­bun­den wird mit dem Arbeit­saufwand wie auf der Inten­sivs­ta­tion. Eine Aktion fol­gt der näch­sten, so dass man meint: Dort find­et man als Patient nie Ruhe. Baustelle, nun da “hüpft” man von ein­er Bau­maß­nahme zur näch­sten, ein­mal vom bluti­gen Sekret aus der Luftröhre zur Epilep­sie, zwis­chen­drin “meldet” sich die Magen­sonde zu Wort, man […]

Cough Assist — wartungsfei ohne maximalen Druck

Ein inva­sives Medi­z­in­pro­dukt, welch­es nicht gewartet wer­den müsse und mit einem tech­nis­chen Man­gel am Patien­ten betrieben wer­den kann — nach ein­er Mut­ter aus der Selb­sthil­fe, sei dies laut ihrer Home­care­fire­ma beim Cough Assist. Wartungs­frei — dies kenn ich von der Absaugung. Die läuft und läuft bis sie aus­fällt. Doch presse ich mit ein­er Absaugung keine Luft in die Lunge rein, aber beim Cough Assist. Ist der Einat­mungs­druck zu hoch, kann ich damit die Lunge schädi­gen. Gut, wenn das Gerät nach dessen spez­i­fis­chen tech­nis­chen Eigen­schaften wartungs­frei ist, dann wird es die Voraus­set­zung haben.Wie ist bei einem tech­nis­chen Man­gel? Der Cough Assist […]
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Das Leid um den Rollstuhl

Der neue Roll­stuhl vom Inten­sivkind hat­te eine kurze Genehmi­gungsphase gegenüber ein­er lan­gen, sehr lan­gen Bauphase. Genauer gesagt, der Bau dauerte vom Feb­ru­ar bis Ende Okto­ber. Und jet­zt, jet­zt ist er wieder in den Hän­den vom San­ität­shaus, da ver­schiedene Dinge nach justiert und kor­rigiert wer­den müssen: die Kopf­stütze hat nicht genug Platz die Rück­en­lehne, die zu hoch ist die Pol­sterung im Po-Bereich der Antrieb in bei­den Rädern, der nicht 100 % syn­chron ist Der neue Roll­stuhl, ein Riese gegenüber dem alten Mod­el. Eine Umstel­lung für uns, denn jet­zt heißt nicht mehr schieben, son­dern die Fahrt übern­immt eine Anschub­hil­fe. Drei Schal­ter und Regler tra­gen für […]

Intesivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege!

Sie wollen mit Ihrem schw­er kranken Inten­sivkind nach Hause oder Sie sind mit einem Pflege­di­enst Zuhause: Ler­nen Sie die Pflege, die kom­plette von Ihrem Inten­sivkind. Sei es das Windeln wech­seln, sondieren von Nahrung, Füt­tern und die gesamte Behand­lungspflege wie das Absaugen über die Tra­chealka­nüle, das Absaugen über den Mund oder über die Nase, sei es die Bedi­enung eines zen­tralen Venenka­theters, das Anstöpseln der Infu­sion­slö­sung oder der par­enteralen Ernährung, der Ver­bandswech­sel vom Port, die Beatmungspflege. Jet­zt höre ich einen Auf­schrei viel­er besorgter Eltern oder Ange­höri­gen. Die Behand­lungspflege, das geht nicht, an die Tra­chealka­nüle traue ich mich nicht ran, an den zen­tralen […]

Wir Laienpfleger sind in der Krankenpflege by Jena

Seit über 15 Jahre ver­fol­gt mich ein The­ma in der Pflege als Vater meines Inten­sivkindes: Es bleibt ein Rät­sel, warum in der häus­lichen Inten­sivpflege, wenn die Ange­hörige die Pflege übernehmen, nicht von Krankenpflege gesprochen wird?  Der Begriff, das Wort wertet diese Pflegear­beit doch auf. Trauen wir Laienpfleger uns nicht von Krankenpflege zu sprechen, auch hier in Jena, da dieser Begriff den pro­fes­sionellen Pflegekräften gehört? Krankenpflege ist die Behandlungspflege auch in Jena Ich rutsche jet­zt, hier und heute, in die Rolle des Laienpflegers, denn aus­ge­bildet bin ich in der Krankenpflege. Dies mit staatlichen Exa­m­en und dama­ligem Lehrplatz an der Uniklinik in Jena.  In […]
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Intensivkind — Was?

Was ist ein Inten­sivkind? Eine Frage, die gle­ich am Anfang, vor dem ersten Artikel hier hätte gek­lärt gemusst. Doch, man möge mir verzei­hen, so habe ich den Anfang unser­er Geschichte auch erst später begrif­f­en und akzep­tiert. Somit ist es wie bei einem Hooli­gan, wenn dieser in den Bus steigt und erst drin­nen erken­nt, dass die geg­ner­ische Partei dort anwe­send ist und die Fäuste aus­holen zum Schlag. Der Ver­gle­ich hingt ein wenig, auch wenn man sich so an manchen Tagen von seinen Schick­sal getreten fühlt, in eine Ecke gedrängt, wo die Tür samt Fluchtweg versper­rt ist.    Inten­sivkind — das ist nichts […]

Intensivkind — Geschwister: Im Spiel

Ein Geschwis­terkind vom Inten­sivkind — es ist wahrlich keine ein­fache Auf­gabe. Da rede ich nicht vom The­ma “Schat­tenkind”, wenn das Geschwis­terkind auf­grund die Erkrankung des Inten­sivkindes wenig Aufmerk­samkeit erhält und seine Wün­sche wie Bedürfnisse zurück stellen muss. Dies geht schnell, wenn die Mut­ter mit dem Inten­sivkind lange Zeit im Kranken­haus “ver­schwindet” und sich alles um das Inten­sivkind “dreht”. Das ist ein Thema. Mir geht es um ein anderes The­ma — das Spiel vom Geschwis­terkind, die Lebenswirk­lichkeit der kranken und/oder behin­derten Schwest­er oder des Brud­ers darin umzuset­zen. Da ist die Fan­tasie deut­lich gefordert. Zum einen trifft das Geschwis­terkind kaum andere Kinder mit […]

Intensivkind & Pflegedienst: Teambesprechung im eigenen Haus

Wer als Eltern eines Inten­sivkindes ein gutes Ver­hält­nis zu seinem Pflege­di­enst haben will, wird schnell merken oder auch wis­sen: Es braucht Spiel­regeln. Ja, die 24-Stun­den-Inten­sivpflege / Beat­mungspflege bricht in eure Pri­vat­sphäre ein, sorgt für Unord­nung. Du wun­der­st dich als Mut­ter oder Vater, warum du häu­fig Unruhe spürst, dich unsich­er fühlst oder unver­standen. Du erleb­st eine Ahnung, es ist nicht nur die Erkrankung des Kindes. Je nach häus­lich­er Gegeben­heit beschnei­det der Inten­sivpflege­di­enst dein Bedürf­nis nach Ruhe, Rück­zug, Allein­sein und sog­ar dein Gehört wer­den. Was tun? Ein Weg ist, die Antwort zu suchen, brauchst du wirk­lich 24-Stun­den einen Pflege­di­enst am Tag? Eine […]
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Kein Tag ohne Ärgernisse

Heute bekam ich die Begrün­dung, warum unser Inten­sivkind keine Pflegestufe III bekom­men soll. Na sie käme halt nicht auf die Minuten in der täglichen Grundpflege, so sah und berech­nete es zumin­d­est die Ärztin vom medi­zinis­chen Dienst in Gera. Dabei beschle­icht mich sehr stark das Gefühl, als könne man der Lady ein­fach keine Pflegestufe III angedei­hen lassen, also geht nicht, auch wenn im sel­ben Schreiben ste­ht, sie sei schw­er­stpflegebedürftig. Bloss nicht denken, dies sei ein Wider­spruch in sich. Denn so gibt es z.B. keine Zeit­en für das Ver­lassen der Woh­nung, damit schlussfol­gere ich, die MDK-Ärztin geht davon aus, dass behin­derte und schw­er­stpflegebedürftige […]

Ist die BKK für Heilberufe eine private Krankenversicherung?

Ein Kom­men­tar Manch­mal sollte man doch nicht zum Briefkas­ten gehen. Schließlich kön­nte es dem Herzen schaden. Tja, und heute ist wieder so ein Tag, heute beka­men wir wieder mal Post von der BKK für Heil­berufe, wie sie darüber denkt, ob sie uns nun den Aufen­thalt in Berlin zur Über­prü­fung der Beat­mungssi­t­u­a­tion und die, falls gegeben, Pla­nung der Entwöh­nung, übern­immt oder nicht. Und, ja und sie wollen nur und auss­chließlich 3 Tage der Kosten nach der Fall­pauschale übernehmen. Also wenn die Diag­nos­tik länger dauert, oder weil ein Infekt dazwis­chen kommt, der Aufen­thalt sich hinzieht, dann dür­fen wir nach dem Schreiben am […]
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Wenn man das richtige braucht

Manch ein Leser wird es sicher­lich wis­sen: vor guten zwei Jahren waren wir in ein­er Rehak­linik bei Dres­den, als Anschlussheil­be­hand­lung, nach­dem die Madame zum Inten­sivkind wurde. Wenn ich darüber nach­denke, lässt mich eins nicht los: Unser erstes, fast, Beat­mungs­gerät für zu Hause, was wir noch vor der Rehak­linik ken­nen ler­nen durften und soll­ten, was uns sozusagen, als das ulti­ma­tive Gerät vorgestellt wurde. Doch dies, so äußerte man sich in der Reha, sei zum einen für Kinder nicht geeignet und zum anderen muss es die Note ungenü­gend bekom­men im Punkt Mobilität. Die Mas­chine, so heißt es, soll kein schlecht­es Mod­ell sein, […]

Schlafen und doch wach

Die Woche hat­ten wir, na nicht wir, das Inten­sivkind einen vorsta­tionären Ter­min. Sie wurde sozusagen halb auf Sta­tion aufgenom­men. Der Grund war eine zah­närztliche Behand­lung und da sie es sich nur schw­er gefall­en läßt und ließ, wenn ihr jemand ein­fach im Mund herum werkelt, sollte es mit einem Schlafmit­tel stat­tfind­en unter sta­tionär­er Kontrolle. Ja, das mit den Medika­menten zur Sedierung und der Madame ist so eine Kom­bi­na­tion, die ihre eigene Regie hat. Vor der Behand­lung hat sie eine nor­male Dosis Chlo­ral­hy­drat, das Schlafmit­tel, erhal­ten, worauf sie auch zu Hause gut vier Stun­den in eine andere Welt entschwebt. Doch als die […]

Integrative Kita: Wie jetzt?

Inte­gra­tiv­er Kinder­garten — wie sieht das aus, wenn ein Inten­sivkind mit schw­er­er Behin­derung in diesem seinen Platz find­et? Nehmen die anderen Kinder den Rück­sicht, wis­sen sie, dass sie mit dem Inten­sivkind anders „umsprin­gen“ müssen als mit ihren nicht­be­hin­derten „Kol­le­gen“? Eine Antwort darauf gab es heute. Die Madame hat­te es sich mit ihrem Lagerungskeil im Grup­pen­z­im­mer bequem gemacht und lauschte den Stim­men, welche unheim­lich lärmten in ihrem Spiel, dass es selb­st ihrer Betreuerin schon zu bunt wurde um die Ohren. Bei diesem Lärm zuck­te die Maus plöt­zlich ein­mal kräftig zusam­men und riss die Arme hoch. Ein Aus­druck ihrer Anfälle, wie sie […]

Nicht hinter verschlossenen Türen

Inte­gra­tiv­er Kinder­garten — Wir hät­ten ja auch eine rein heilpäd­a­gogis­che Vari­ante wählen kön­nen. Nein, hät­ten wir nicht. Zum einen gibt es in Jena keinen heilpäd­a­gogis­chen Kinder­garten und zum anderen, unser Kind ist ja nun kein “Exponat”, was nur hin­ter ver­schlosse­nen Türen leben muss. Wo nur der Zutritt hat, der es pflegt, die eng­ste Fam­i­lie und die bestell­ten Amt & Behörde. Inte­gra­tion — das Inten­sivkind find­et seinen Platz neben den anderen Kindern, ganz nor­mal, es ist eben so. Aber damit find­en auch ihre Krisen dort ihren Platz, wie let­zte Woche in der Kita, wo die Epilep­sie der Tak­t­ge­ber für das Wohlbefind­en […]

MRSA und keiner will Dich haben

Sicher­lich, der MRSA, ein mul­tire­sisten­ter Staphy­lokokkenkeim, hat sein gefährlich­es Poten­tial und ihm hallt dafür ein gewaltiger Ruf voraus. Gefährlich ist er für Immungeschwächte und bei offe­nen Wun­den. Und Sam­stag ging es los bei uns. Bauch­weh sorgte für den Weg zum Kinder­arzt, neben­bei kam dort das Ergeb­nis des let­zten Abstrich­es vom Tra­cheostoma auf den Tisch: MRSA. Das Bauch­weh kon­nte nicht gelöst wer­den und der Ultra­schall wies auf eine hoch liegende Ver­stop­fung hin. Also ab in die Klinik. Doch siehe da, es will uns nicht jed­er haben. Zuerst ging es bei der sta­tionären Notauf­nahme der Kinderklinik in ein schmales Käm­mer­lein. Dort brach […]

Um die Definition Krise

Insta­bile Lebenssi­t­u­a­tion oder eben die Krise in der Häus­lichkeit. Ist man auf dem Weg, wo man sich um die Finanzierung der sta­tionären Hos­pizpflege für das Inten­sivkind bemüht, so ist die Def­i­n­i­tion Krise eine grundle­gende Frage. Bei anderen geht es um die Kostenüber­nahme der spezial­isierten ambu­lanten Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV). Sucht man eine Def­i­n­i­tion für die Krise, so sucht man eben nach Lit­er­atur mit Aus­sagecharak­ter. Eine Vari­ante, so finde ich, kann man aus der Rah­men­vere­in­barung zur Hos­pizver­sorgung nach §39a Abs. 1 Satz 4 SGB V ableiten: Es tritt eine Ver­sorgungssi­t­u­a­tion ein, wo die „reg­uläre“ ambu­lante Ver­sorgung im Haushalt nicht mehr aus­re­icht und es […]

Nach Schmerzkrise, Petechien und Abend

Keine Zeit — so habe ich nicht ein­mal die let­zte Schmerzkrise gut ver­ar­beit­et, in eine Schublade gesteckt — frei nach, es hätte echt schlim­mer kom­men kön­nen. Stopp, Schubladen — frei nach, die funk­tion­ieren nicht und block­ieren mich, meine Trau­rigkeit darüber und den Blick nach vorn. Nach Schmerzkrise fol­gen  Petechien (Hautein­blu­tun­gen) — ob es zwis­chen bei­den einen Zusam­men­hang gibt, weiß ich nicht. Die Petechien waren beim Inten­sivkind zumin­d­est seit vorgestern da. Zuerst min­i­mal, die gedachte Folge, dass die Windel zu fest angelegt war. Doch keine 24 Stun­den später, also zu gestern, fol­gte eine Aus­bre­itung in andere Regio­nen. Die Kinderärztin wurde kon­tak­tiert und […]

Pflegeberater, Entscheider der Krankenkasse?

Ein Pflege­ber­ater der Krankenkasse, der vor Ort die Fam­i­lie mit schw­er­stkranken Kind betreut, kann helfen, dass die Betreu­ung der Krankenkassen ein­fach­er, zügiger und ziel­ge­nauer ver­läuft. Ein Artikel in der ÄrzteZeitung stellte dies Pro­jekt vor. Den Beruf des Pflege­ber­aters kon­nte ich bish­er nicht gut einord­nen. Vorgestern las ich in der ÄrzteZeitung, was die Novi­tas BKK und der MDK Nor­drhein hierzu ein­gerichtet hat­te für die Ver­sorgung von schw­erkranken Kinder. Gute Idee, fand ich, denn so kön­nten die Kinder schneller die benötigte Hil­f­s­mit­tel und Ther­a­pi­en genehmigt bekom­men, bevor sich das “Zeit­fen­ster” dafür geschlossen hat. Bei vie­len Krankenkassen dau­re der Prozess zur Genehmi­gung viel zu lange, wie ich […]

Pflegereform: Mehr Geld nicht Leistung und wer weiß es

Für das Jahr 2015 heißt es, wir bekom­men ein Mehr an Pflegegeld fürs Inten­sivkind [1] — stimmt schon und dann fol­gt das große Aber: Wenn wir mit unseren Pflegegeld einzelne Leis­tun­gen vom Pflege­di­enst erhal­ten wollen, wird wohl nicht mehr übrig sein für uns als zuvor, vielle­icht sog­ar weniger. Oder anders gesagt, wir kön­nen uns trotz dem Plus nicht mehr Leis­tun­gen einkaufen als zuvor, oder sog­ar weniger. Denn es gibt Preisan­pas­sun­gen in Bay­ern für die Pflegeleis­tun­gen der Pflege­di­en­ste ( Vergü­tungsvere­in­barun­gen nach § 89 SGB XI), was auch uns bet­rifft. Ich bin ges­pan­nt, wie hoch let­z­tendlich die Preisan­pas­sung ist. Die Zahlen fehlen […]
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Minimal & IntensivZimmer: Wie viel gebrauchte Mittel

Der Raum vom Inten­sivZ­im­mer, das „Schwest­ernz­im­mer“ davor und unsere Woh­nung ist in der Fläche begren­zt. Wird eine Beat­mungspflege bei einem Men­schen mit schw­er­er Behin­derung wie dem Inten­sivkind nötig, wird klar, ungenutzte Hil­fs- oder Ver­brauchsmit­tel müssen zurück zum San­ität­shaus, der Krankenkasse oder sie müssen entsorgt wer­den. In einem Artikel auf „Die Ent­deck­ung der Schlichtheit“ wird die Frage gestellt: Wie viel brauche ich wirk­lich?1Am Ende des Artikels kommt der Autor zum Schluss, die Frage heißt anders: Was brauche ich nicht mehr? Für mich gel­ten bei­de Fra­gen. Wenn wir Hil­f­s­mit­tel mit den ÄrztIn­nen / Ther­a­peutIn­nen besprechen und beantra­gen für das Inten­sivkind, ste­ht die Frage, […]
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Levomepromazin: Unwirtschaftlich im Festbetrag

Unser All­t­ag ist an vie­len Tagen mit seinen Auf­gaben eng bepackt, so dass wir es auf den Ser­vice der Apotheke angewiesen sind. Rezept hin fax­en und abends liefern lassen. Funk­tion­iert und doch hat­te es dies­mal einen Hak­en. Wir mussten 3,30€ Eigenan­teil für die Lev­ome­pro­mazin Tropfen zahlen. Ich war ver­wirrt, denn bish­er galt dieser Eigenan­teil nur für den Han­del­sna­men „Neu­rocil“. Die Tropfen vom Her­steller neu­rax­pharm waren davon befreit. 3,30€ — dem Fahrer wurde der Eigenan­teil bezahlt und ich ging auf die Suche: Warum müssen wir jet­zt einen Eigenan­teil zahlen? Laut der Apotheke habe der Her­steller den Preis ab August erhöht und der […]
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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

Die let­zten bei­den Jahre sind keine Glück­s­jahre. Nicht weil wir lebens­bedrohliche Krisen mit unserem Inten­sivkind, der Inten­sivLa­dy, erleben oder ein Virus unseren All­t­ag stört, ihn ver­bren­nt zu „es war ein­mal“. Nein, es ist der Geset­zge­ber, die Gesundheitspolitik. Erst kam das Inten­sivpflegege­setz (IPreG), dann eine Pflegere­form ohne gute Zutat­en für uns pfle­gen­den Ange­höri­gen und jet­zt die soll „kom­mende“ Regelung zur Assis­tenz im Krankenhaus. Die Ver­bände wie die Leben­shil­fe und der BvKM applaudieren zum Gesetz für die Assis­tenz im Kranken­haus. Kri­tik, wo ich lese, kam von Forsea und dem SoVD. Und ich habe Bauchweh. Seit Jahren begleit­et uns das The­ma, was ist, […]
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Alltag & Intensivkind: Haushalt I.

Was unter­schei­det den All­t­ag mit einem schwer­be­hin­derten Kind, wie unsere Madame, gegenüber anderen Fam­i­lien. Zum Beispiel bei der täglich anfal­l­en­den Wäsche, welche in der Waschmas­chine ver­schwindet für gute zwei Stun­den und die dann aufge­hangen wer­den möchte. In der Woh­nung ist zum einen kein Platz, zum anderen ste­ht eine Art Nein im Mietver­trag und warum eigentlich nicht die Sonne nutzen. Also die Wäsche muss in den Hof, doch ein­er ist arbeit­en und damit fall­en dem anderen, mir, zwei Auf­gaben zu: Inten­sivkind betreuen und Wäsche aufhän­gen. Kurz: Das Kind muss man immer im Blick haben, was heißt, es muss mit raus. Doch ist […]

Wenn man ein Intensivkind hat .… II.

Ord­nung, so sagt der Volksmund, sei das halbe Leben. Nun, ob es das halbe Leben sei, mag vielle­icht ein jed­er anders sehen, aber wenn man ein Inten­sivkind hat und einen inten­siv­en Kon­takt mit Behör­den und Ämtern unter anderem pfle­gen muss, Liefer­scheine der Hil­f­s­mit­tel sam­melt, blickt man nach einiger Zeit nicht mehr durch und muss die ange­sam­melte Zettel­wut in Ord­ner ver­ban­nen, hier die Samm­lung Arzt­briefe, Eingliederung­shil­fe, Kita, Ver­sorgungsamt, Krankenkasse, Pflegekasse, Liefer­scheine der Hilfsmittel: 640und oben­drauf jet­zt noch der “Weg” zur Befreiung von Kitage­bühren und vom Dar­lehen zum ALG-II, dem Sozial­geld (Mehrbe­darf wegen Behinderung): 642 Das sind gute zwei Jahre. Ich hoffe das […]

IntensivKind — Frage

Was macht ein Inten­sivkind eigentlich aus, außer, dass ich über 95% in der Woh­nung bin, dass ich über 80% das Kind an die Beat­mung hänge und einen Mon­i­tor anschließe während der Zeit über und ihre Sät­ti­gung (Sauer­stoff im Blut) samt Puls messe. Inten­sivkind — ist es die inten­sive Pflege oder ist es die inten­sive Betreu­ung und Überwachung wegen ihrer Atmung und der Kanüle. Ich suche immer noch nach ein­er […]

18-mal zum Arzt vs. Intensivkind

18-mal im Jahr, wan­derte es durch die Medi­en, gin­gen die Men­schen in Deutsch­land zum Arzt. Wohl kaum gehört wor­den ist dabei, dass die Zahlen geschätzt sind. Wie und woran man es genau schätzt, dies ist eine inter­es­sante Frage. 18-mal zum Arzt, das schafft schon mal das Inten­sivkind, obwohl es doch zu der Gruppe gehören müsste, die diese Sta­tis­tik weit, weit nach oben puschen müsste. Denn eine solche Schätzung muss auch davon aus­ge­hen, es gibt ein Teil der Bevölkerung, die gar nicht zum Arzt gehen, sei es, weil sie von der medi­zinis­chen Ver­sorgung abgekapselt sind oder eben ihnen nichts fehlt. Somit […]

Intensivkind, Protagonist — Worauf es ankommt

Es ist sel­ten, aber es gibt sie, die Absätze, welche wider­spiegeln, was das Leben mit einem Inten­sivkind aus­macht. Vorgestern bin ich in dem Buch „Gewalt­freie Kom­mu­nika­tion. Eine Sprache des Lebens“ von Mar­shall B. Rosen­berg auf fol­gende Pas­sage gestoßen: In dem Stück “Tausend Clowns” von Herb Gard­ner weigert sich der Pro­tag­o­nist, seinen zwölf Jahre alten Nef­fen einem Kinder­heim zu über­lassen: “Ich möchte, daß er seine Einzi­gar­tigkeit ken­nen­lernt, denn son­st merkt er nicht, wenn sie bei ihm anklopft. Ich möchte, daß er wach bleibt … und seine enor­men Möglichkeit­en … mit­bekommt. Ich möchte ihm beib­rin­gen, daß sich alle Prob­leme lohnen, um hin […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 1

Urlaub, Mobil­ität und häus­liche Inten­sivpflege, das geht nicht. Wir sind ans Zuhause gefesselt. Dieses Bild schmerzte uns in den ersten Jahren als pfle­gende Eltern: Urlaub als Fam­i­lie mit unser­er Inten­sivla­dy zeigt den Dau­men nach unten!  Stopp, so stimmt das nicht! Ent­las­tung und eine Auszeit, dafür haben sich doch die Kinder­hos­pize auf den Weg gemacht, hier für die Fam­i­lie einen Art „Urlaub“ zu bauen.  Urlaub & außerklinische Intensivpflege im Kinderhospiz Die einen sta­tionären Häuser bieten an, sie übernehmen das erkrank­te Kind für ein oder zwei Wochen mit aller Pflege und die Eltern, die Geschwis­ter kön­nen sich auf die eigene Reise machen.  Voraus­set­zung für das […]
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Ein Jahr …

Seit einem Jahr sind wir jet­zt zuhause aus der Reha. Ein Jahr, heute ist zwar nicht ganz der Tag der Ankun­ft. Dieser Tag lag irgend­wo im Okto­ber, es windete und die Beine waren ein wenig weich, der Halt auf dem Boden fehlte. Kein Arzt mehr, kein klin­is­ches Per­son­al, was sofort griff­bere­it ist, einem den Halt in der Schnelle zu geben, wenn die Madame mal zu viel hus­tete, wenn sie zu schnell atmete. Ein Jahr — es heißt, man müsste ein Loblied kreieren, zumin­d­est ein paar Worte find­en über diesen Akt, daheim mit einem Inten­sivkind, der kleinen Inten­sivs­ta­tion zuhause. Eigentlich gilt […]

(Untätigkeits-)Klage und Stadt Jena

Manche Dinge find­en nie ihr Ende und die The­matik “ALG II als beurlaubter Stu­dent” scheint eine solche Angele­gen­heit zu sein (1). Zwar hat­te das Lan­dessozial­gericht am 24.05. klar gestellt (2), dass mir ALG II zuste­ht in ein­er Erörterung, doch von Jenar­beit, der örtlichen ALG II Stelle in Jena, habe ich immer noch keine Anerken­nung dieser gerichtlichen Entschei­dung, sprich einen neuen ALG II Bescheid mit Hin­weis, dass es mir als Zuschuss gewährt wird und nicht als Darlehen. Kein Bescheid und dies seit Mai 2006. Das ist ein gutes halbes Jahr bis jet­zt und in diesem Zeitraum sollte es eigentlich doch leist­bar […]

Fundgrube: Doku aus der Kita

Die ersten Tage, wo die Madame “allein” in der Kita war, wur­den “natür­lich” doku­men­tiert. Damals war sie 1 Jahr alt und noch kein Inten­sivkind, obwohl die Nächte schon sehr inten­siv waren, geprägt von ständi­ger Unruhe, dass wir sog­ar getren­nt schlafen mussten (da gab es noch keinen Pflege­di­enst für die Nacht). Ein­er mit ihr, ständig zur Ruhe “bewe­gend”, was zumeist nur in den Mor­gen­stun­den gelang. Der Kampf senk­te sich durch die Erschöp­fung in den Schlaf. Mittwoch, 20.04.05 - Vor­mit­tag: alles in Ordnung — Mit­tag: alles in Ordnung — Stuhl­gang: nein — Beson­der­heit­en: fand gefall­en an der Fuß­gym­nas­tik (bes. rechter Fuß) — […]

Die Pflegekasse vs. Verhinderungspflege

Gestern war das The­ma die Krankenkasse, heute ist es mal zur Abwech­selung die Pflegekasse. Was will man mehr, mit einem Inten­sivkind fehlt es nie an Abwech­selung im All­t­ag mit den Behör­den und Ämtern. Gestern ging es um das Nicht­bezahlen von medi­zinis­chen Hil­f­s­mit­teln, heute um das Nicht­bezahlen der Ver­hin­derungspflege. Die Rech­nung über die Ver­hin­derungspflege, welche wir der Pflegekasse BKK für Heil­berufe ein­re­icht­en vor einem Monat wurde, statt diese zu begle­ichen, dem Pflege­di­enst zurück geschickt. Dies mit dem Hin­weis, es fehle ein Antrag. Sehr witzig. Nun, jet­zt sollen wir einen Antrag nachre­ichen, obwohl der Pflege­di­enst schon Ver­hin­derungspflege im diesem Jahr bei uns […]

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