Search results for "wer darf trachealabsaugen"
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[…]haben wir wieder die volle Regie über sie zurück erhalten, wenn es um die Pflege geht oder wer die Medikamente verabreicht und wer die Nahrung sondiert. Denn all diese Aufgaben haben uns die dortigen Kinderkrankenpflegerinnen abgenommen, mit Hilfe von vielen anderen Händen. Natürlich war es nicht das einzige gewesen, aber dies sind drei wichtige Eckpunkte, die den Alltag mit einem schwer behinderten Kind bestimmen. Denn diese setzen eine zeitliche Struktur und „verbrauchen“ viel Zeit am Tag. Doch wenn man sich nicht mehr um die Pflege kümmern muss, so würde sicherlich jeder meinen: Man ist jetzt frei und kann sich treiben […]
[…]oder trotzdem, sie sind immer noch unzufrieden? Nun als nächstes müssen sie sich über den Wert ihrer Arbeit klar werden. Dies ist nicht einfach. Doch sie wissen sicherlich, es gibt Menschen, die stellen sich extra Leute ein, und nicht nur einen, die den Haushalt schmeißen sollen. Ja, ich weiß, sie werden von vielen nicht besonders gut bezahlt. Doch ist den Geld alles und seien sie sich gewiss, der Wert einer Arbeit entspricht in vielen Bereichen nicht dem Gehalt. Nehmen wir aktuell die Bezahlung der Lokführer oder der Krankenschwester. Selbst an der Bezahlung von Dozenten an der Uni, da mangelt es. Es […]
[…]Wenn ich den Autor richtig verstehe, müssten es bildungsferne Menschen sein. Doch wer garantiert dies. Vielleicht sind es auch Akademiker, die sich die Sendung anschauen, um die Art von Konfliktlösungen in ihrem nächsten Ratgeberbuch einzubauen. Schließlich, irgendwer muss ja beobachtet werden und da wir auch durch die Kameras in der Öffentlichkeit, den privaten Datensammler und der Vorratsspeicherung unseren kleinen, realen BigBrother haben, sind solche Ratgeberbücher vielleicht irgendwann sehr gefragt. Anmerkung / Update: Man erklärte mir im stillen Kämmerlein, ich sei auf eine Glosse, also einer Satire reingefallen. Im Nachhinein würde ich dem zustimmen. Doch war oder ist es für mich […]
[…]sitzt. Das ähnliches Schicksal? Ich nenne es nicht Schicksal, ich nenne es Leben.Wer wissen will, was das Leben bestimmt, was die Eltern bewegt, wo ihre Grenzen liegen, dem möchte ich gerne das Buch: „Weil es dich gibt“ von Gisela Hinsberger auf den Nachtschrank legen. Es sind, wie der Untertitel sagt: „Aufzeichnungen über das Leben mit meinen behinderten Kind“. Vom Stoffumfang her und der Eigenständigkeit der Kapitel an sich, könnte man es auch gut als einem Blog veröffentlichen. Lange habe ich mich gefragt, ob das so gut ist. Und da hängt sich auch meine Kritik auf: Es fehlte mir ein Stück […]
[…]dass man einen verstopften Abfluss auch mit Cola frei bekommt. Aber was viel wichtiger ist, sie werden lernen, die Mikrostruktur der Kommunalpolitik zu erfassen. Sie werden hören, wem Sie vertrauen können und wen welches Leid plagt und wen Sie zu meiden haben. Nehmen Sie diese Punkte ernst, wägen Sie ab, wer Ihnen Vorteile verschafft und bei wem ein freundliches Hallo reicht. Die Vorteile. Wie im Berufsleben hat man immer mal ein Problem in seiner Tätigkeit. Etwas, was bei uns im Haushalt nicht anders ist. Haben Sie ein Problem, dann fragen Sie zwischen dem ganzen Small Talk, zum Beispiel mit welchen […]
[…]findet sie am Abend erst dann die Ruhe, wenn ihre kleinen “Treter” warm geworden sind. Und wer es kennt, wer mag dies schon. Man leidet unter kalten Gliedern und was empfiehlt da die Hausapotheke: ein Bad dieser und deren Massage. Und ein Fußbad im Kindergarten, wenn es zu diesem außerplanmäßigen Nass kommt, da wollen natürlich die anderen kleinen “Geister” der Gruppe mit dabei sein. Viere sind es, schwirrten um die Madame herum und warteten, bis ihre Füsse gewärmt waren vom Bad, denn dann kam der zweite, wohl wichtigere Teil: die Massage. Vier Kinder mit acht kleinen Händen wollten alle gleichzeitig der […]
[…]wird es schon schwieriger. Es ist keine Zeit, um sich über Hilfen zu belesen, sondern wer die Hilfen kennen muss ist das Personal am Krankenbett, die Kinderkrankenschwester, der Arzt oder auch die Sozialarbeiterin des Hauses. Denn so ist schon ein Knackpunkt zu lösen: Wie kann die Betreuung der Kinder gewährleistet werden, wenn die Mutter mit dem Neugeborenen in der Klinik bleiben muss. Bezahlt dies die Krankenkasse oder ist hier das Jugendamt zuständig? Und Überforderung bedeutet bei den Eltern auch, dass sie keine Kraft haben, sich um Hilfen zu kümmern, insbesondere wenn ein Anspruch, ein Recht auf eine Leistung, immer noch […]
[…]Etwas, was für viele Menschen mit Handicap, wie für unser Kind, ein Problem werden wird. Da ist es schon schwierig das richtige Sanitätshaus zu finden und wenn man jetzt einen solchen Partner hat, sagt die Krankenkasse nein, der nicht, und drückt ihren „Vertragspartner“ einem auf. Dieser soll preiswerter sein. Ein Partner, der dann noch einem erzählen will, was wir brauchen, unabhängig von dem, was der Arzt rezeptiert hat. Und beim Thema Wartezeit liegt Deutschland bei diesem Index doch noch im grünen Bereich. Ich weiß nicht, welche Erfahrung sie haben, aber viele berichten häufig von langen Wartezeiten, wenn ein Termin beim Spezialisten […]
[…]wird bei Therapage hingewiesen. Doch, was für mich immer noch ungeklärt ist, wer trägt eigentlich die Kosten für das Hilfsmittel im Kindergarten oder in der Schule. Denn da kann das Sozialamt zuständig sein, wie bei uns, mit der Begründung, es diene der Eingliederung. Oder aber eben die Krankenkasse übernimmt die Zweitversorgung, wie bei einem anderen Kind in der Kita, da es sich um “medizinischer Rehabilitation” handele. Schwierig, denn wenn beide jeweils auf den anderen verweisen, dann sitzen die Eltern zwischen zwei Stühlen und wissen selbst nicht, wer muss nun wirklich […]
[…]am Telefon, sahen auch kein Nein. Es müssen eben nur gute “Spielregeln” aufgestellt werden, zum Schutz der Kinder, die offene Wunden haben (Neurodermitis) oder Immungeschwächte. Denn der Keim überlebe beim gesunden Nichtträger nur kurzzeitig. Daneben stellte sich uns die Frage, wo hat sie ihn her? Vielleicht sogar aus dem Kindergarten? Wer weiß dies schon. Fakt ist nur, er ist da und er solle wieder verschwinden. Die Chancen hierzu liegen nicht all zu gut, aber es gäbe ihn auch, den Erfolg. Niemand will uns haben und letztendlich muss der Klinikaufenthalt auch nicht sein. Die MRSA-Sanierung könne, nach dem aktuellem Wissen über […]
[…]unserem Kind. Nun gut, warum sagte mir die Hotline der Firma dann diese Nummer durch? Wer weiß, zumindest hatten wir dann in den nächsten 24 Stunden einen „neuen“ Sauerstoffkonzentrator, eine Versorgung von einer anderen Firma. Dies vielleicht auch frei nach: Wer keine Stammkunden mehr braucht wird mit deren Weggang zu anderen Anbietern sicherlich auch keine Probleme haben. Jetzt besteht aber immer noch ein Fragezeichen: Vom alten Versorger steht deren defekten Sauerstoffkonzentrator hier rum und wird nicht abgeholt. Ist der Verdienst in dem Bereich so gut, dass der Konzentrator nach über zwei Jahren abgeschrieben ist? Eine Antwort würde mich wirklich […]
[…]es ist Ihre Wohnung, Ihr Haus. Aber bedenken Sie, Regeln, damit sie von allen getragen werden, müssen den Gast auch immer wertschätzen, dürfen nicht seine Integrität vergraben. Dies ist schwierig, dem stimme ich Ihnen gerne zu. Aber schwierig wird es auch, wenn Sie dem Dienst das Feld überlassen, er solle die Regeln setzen. Ihre Privatsphäre, Ihre Beziehung zum Kind wird so beschnitten, es entgleitet Ihnen, als würde Ihr Leben nur noch von außen bestimmt werden. Was soll der Dienst auch anderes […]
[…]Pflege. Also den Beruf Alten- und Krankenpflege attraktiver gestalten. Es geht doch nicht, wer soll das bezahlen? Mal anders gedacht: Was sind wir uns denn noch selbst wert, wenn wir auf Hilfe angewiesen sind und keiner […]
[…]es morgens im Schnee zur Schule geht, dann müssen die kleinen Räder „ausgehebelt“ werden. Dafür wird das Outdoor-Rad vorne am Rollstuhl befestigt und die Reise durch die weiße Schneedecke startet. Ohne Outdoor-Rad und neuer Rollstuhl Das Intensivkind wächst und wächst und es musste ein neuer Rollstuhl beantragt werden. Das Rezept mit dem Kostenvoranschlag ging in der zweiten Dezemberwoche an die Krankenkasse. Heute habe ich die Kasse angeschrieben, ob das Hilfsmittel schon genehmigt ist. Denn wenn der neue Rollstuhl samt dem neuen Outdoor-Rad genehmigt wurde, stellt sich uns die Frage, macht eine Reparatur noch Sinn. Wenn der Schnee liegt … ja, aber … […]
[…]nach Pflegefachkraft für unser IntensivZimmer samt Schulbegleitung. Wer wen kennt, wer selbst in der Pflege tätig ist und … wir freuen uns auf eure Anfrage. Was wir bieten, das findet sich unter anderem auf pflege.zitronenzucker.de Doch zurück zur Musik und ich starte das Jahr mit Hoffnung, mit HOPE. Wertvoller Klang, entdeckt über die automatische Empfehlung und es gefiel mir für den ruhigen Start ins 2018, der noch nicht ausgeschlafen ist. Ein Start in dem viel Hoffnung steckt, auf das was kommen soll wie das Linn Arbeitgeber wird und ob wir jetzt ausgeschlafen sind, das Kommende zu gestalten, zu formen — […]
[…]Denn wenn eine Stiftung gefunden wurde, ist die Frage, wann kann eine Unterstützung beantragt werden und wie werden die Gelder vergeben. Ist man an ein Kinderhospiz oder einen Kinderhospizdienst angebunden, dann fragt dort nach. Diese haben viel Kontakt zu Spender:innen und vielleicht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaubsplanung mit dem Intensivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pflegende Eltern im Job Lohn- oder Einkommenssteuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behinderung oder der Pflege gibt es mit der Steuererklärung Geld zurück. Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die […]
[…]jetzt das Intensivzimmer mit “Beatmungsbett”. Ist es etwas, worauf ich stolz sein darf? Nein, ich bin es nicht. Daheim eingetroffen nach 6 Monaten Klinik — alle Pflegeabläufe im Alltag am Kind sind wieder wie neu, auch wenn ich die kleine Lady fast allein in der Rehaklinik versorgt hatte. In den eigenen “vier Wänden”, da ist es anders. Die ambulante Intensivpflege it anders. Es gibt zum einen neue Technik, die ich kennen und verstehen lernen muss, irgendwie. Zum anderen treten neue “Gesichter” zu uns ins Leben, von Firmen, die diese Technik hinstellen wie Beatmungs- oder Absauggerät und “supporten”. Daheim – Im Kinderzimmer […]
[…]bei ihr direkt durch die Bauchdecke in den Magen verläuft. Die Nahrung muss dünn püriert werden und langsam sondiert werden, wobei wir nebenher immer Luft aus dem Magen abziehen müssen. Ja und zum anderen die Luft: Sie atmet, in der Regel, nicht über den “Umweg” Nase oder Mund, sondern direkt durch ein Loch unterhalb des Kehlkopfes, Tracheostoma genannt. Warum dies? Die kleine Lady befand sich mit einer schweren Lungenentzündung fast vor dem Tod: Sie wurde maschinell beatmet, wobei sich ihre Lunge über zwei Wochen nicht besserte und sie selbst diese Beatmung, damals über die Nase mit Hilfe eines Tubus. nicht […]
[…]zwecks Ausbildungsabschluss. Aber man wird arm, zumindest wenn ich dem Geschehen glauben darf, was mir auf der Ombudsstelle für Hartz IV passiert ist: Dort habe ich gestern nachgefragt, warum das Sozialgeld für das kleine Intensivkind von der Stadt Jena eingestellt wurde und warum die Neubearbeitung des ALG II solange dauert. Doch dazu braucht Ihr Leser eine Vorgeschichte: Um für die Madame die Pflege übernehmen zu können habe ich mein Studium unterbrochen, ohne mich zu exmatrikulieren zu lassen, dies nennt sich Beurlaubung. Da man mit der Beurlaubung nicht Förderungsfähig ist, um Leistungen wie Bafög zu erhalten hatte man früher Sozialhilfe und […]
[…]Kritiklosigkeit gestattet es jenarbeit, so meine ich, dass es in Willkür handeln darf. Und dann informiert mich das Ministerium noch darüber, Zitat: “.. wird über die Rückzahlungsmodalitäten erst nach Ende des Leistungsbezugs nach Prüfung der aktuellen Einkommenssituation entschieden.” also, je nach dem, wie viel ich verdiene, muss ich zahlen und je nach dem fällt dann wohl auch der Zinssatz aus. Wie? Jenarbeit entscheidet, wenn ich richtig verstehe, über die Modalitäten ganz nach belieben, wie sie sich gerade fühlen, oder was? Also manchmal frage ich mich, ob die Sachbearbeiter noch wissen, was sie schreiben. Jeder Kreditgeber wäre über solche Möglichkeiten höchst […]
[…]ein Leben nicht die Norm der 97% von allen hat. Verantwortung soll damit klar definiert werden: Der Schuldige hat die Verantwortung zu tragen zu 100%. Würde man das Leben akzeptieren, wie es ist, heißt, dass es einem Chaos unterliegt. Chaos, aus dessen es hervorgegangen ist, heißt, dass die Mutation, das nicht-Wachstum, das Wuchern eines Tumors zum Leben gehört, womit man allem Leben gegenüber in Verantwortung steht. Doch für das Leben, für das du die Schuld übernimmst, trägst du 100%. Die ganze Verantwortung, die ganze Schuld. Wir haben uns entschieden, das Leben unserer Tochter anzunehmen. Doch, so wissen wir, ist dieser Wille […]
[…]wurden. Ich glaube so im August oder September letzten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfolgern? Na zumindest nicht, dass die Versorgung in Deutschland der Hilfebedürftigkeit und im Sinne der Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden entspricht und somit dem Ziel unterliegt, Kosten für Folgeschäden vorzubeugen und ein erfolgreiches Durchführen von Therapie durch den Einsatz von Hilfsmittel zu […]
[…](die Tracheotomie) bekommen hat und seit dem das Attribut Kanülenkind mit tragen darf, obwohl mir diese Bezeichnung nicht ganz gefällt, aber analog zu Sondenkind, […]
[…]und Misserfolge im Alltagsleben. Diese Situation darf nicht noch verschärft werden; vielmehr muss der Alltag erleichtert werden …” Mehr dazu: […]
[…]es wird rückwirkend gezahlt ab dem Antragsdatum für die Pflegestufe. Das ist wichtig und darf nicht verwechselt werden mit dem Zeitpunkt der Begutachtung. Schließlich kann der Patient nichts dafür, wenn zum Beispiel die Gutachter vom MDK einen vollen Terminplanner haben und erst zwei Monate nach Antrag der zu Pflegende begutachtet wird. Legt man Widerspruch gegen seine Einstufung ein, dann gilt auch hier, wenn der Widerspruch (oder Klage) erfolgreich ist, der ausbleibende Betrag wird rückwirkend ab Antragsdatum gezahlt. Doch umgedreht muss man aber auch wissen: Die Pflegekasse kann auch zurück fordern, zum Beispiel wenn der Patient über vier Wochen in der […]
[…]zu lassen, ob unsere Tochter mit professioneller Hilfe von der Beatmung entwöhnt werden darf, sprich, bekommen wie die Kosten für den Fahrtweg (mind. 800 Euro) bezahlt? Mit dem bisherigen Verhalten der BKK muss ich annehmen, dass die Krankenkasse kein Interesse hat, nicht mal wirtschaftliche, dass unsere Tochter weg kommt von der Maschine. Ein zweites Gutachten vom MDK wurde nicht eingeholt, nach unseren ersten Widerspruch mit einer Erklärung der Sachlage. 800 Euro und das muss man erstmal in der Portokasse haben, insbesondere wenn nur einer arbeiten gehen kann. Ist ein behindertes Kind eigentlich Luxus? Tag: invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch MDK Lindenhof […]
[…]der Ärzte zogen sich durch meinen Kopf, lange könne er nicht mehr mit dem Tubus beatmet werden, wenn er nicht bald wegkommt von der Maschine, dann .… Ich sah schon den Nebel aufsteigen, unseren Weg an einem Fluss enden, ein Pfad zieht seine Spur am Wasser entlang, der andere in das Wasser hinein. Die Fähre, die Fahrzeit unbekannt. Ich stand an Fritz seinem Bett, die Maschine surrten und immer, immer wieder musste ich raus aus dem Zimmer, raus von der Station, schloss mich ein in die Toilette, um die Tränen fallen zu lassen. Fritz, er ist doch noch ein Kind, […]
[…]ist und bleibt, der Sound muss in die Ohren, dort sich verfangen und nie wieder raus, na das darf er dann schon, aber er muss … Ein schneller Tanz mit der Liebsten und doch wollen die Lippen aneinander und die Erinnerung an … Camp kommt da gerade recht, der Erinnerung an The Cure vor über zehn Jahren, die Erinnerung an die ersten selbstgemixten Tapes, die man irgendwo verlor, war es beim Kumpel im Auto oder war es .… Camp — in paris with you Lisa Gerrard, das ist gerade die No. 1 für den Einschlaf bei der Madame, Ich sag doch, die Madame […]
[…]Frau Spenderin sei, obwohl mir bekannt ist, dass dieser Personenkreis gar nicht spenden darf(?). Wie auch immer, jetzt fühlt es sich an, als hätte man eine Kurzgeschichte gelesen, dessen Ende unerwartet-erwartet kam. Ein fahler Beigeschmack bleibt, einerseits kennt das Fernsehen doch noch ethische Grenzen, aber andererseits, es ist wie ein schlechter Joke. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob man bei einer zweite Sendung solchen Formats sich nicht den Ärger vom Publikum auf sich zieht? Nun, weil die Menschen die TV-Einheit einschalten, um eine vermeintliche Wahrheit zu sehen, das Leid der anderen, und nicht am Ende einer “offiziellen” Lüge aufgesessen […]
[…]beim zuständigen Sozialamt oder dem Sozialverband, wie der VdK oder SoVD. Dort darf man dann einen netten Antrag ausfüllen, wo das Ergebnis ist, eine Parkfläche wird für einen extra markiert, möglichst nah am eigenen Haus. Doch zu bedenken ist, dies ist nicht unbedingt kostenlos, also auch noch den Preis fragen und Punkt zwei, es steht auch der Ärger mit den anderen Anwohner ins Haus, die Behindertenparkplätze notorisch “übersehen”, wo wieder die Frage auftaucht nach der Gelassenheit, wo ist sie bloß hin. Tag: Bürokratie Barriere(frei) Behinderung Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]wenn die Madame in Jena aufgenommen wird und wir dann in eine “Spezialklinik” verlegt werden müssen, kostet es weitaus mehr, als nur 800 Euro für ein Taxi hin und zurück (wenn bis dahin der Taxipreis nicht schon gestiegen ist ). Doch scheinbar geht es nicht ums Geld, denn allein schon ein Tag Klinik kostet sicherlich mehr, also um Wirtschaftlichkeit oder wie darf ich es verstehen. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch Lindenhof Bürokratie Berlin Kategorie: Intensivkind var […]
[…]muss man vorerst zahlen, also sie müssen in den laufenden Ausgaben eingerechnet werden. Wenn das Verfahren gewonnen wird, dann gibt es das Geld natürlich wieder zurück. Daneben kann man auch einen Antrag auf Erlass von Kitagebühren stellen beim Jugendamt und als Begründung den finanziellen Mehraufwand wegen der Behinderung oder einer chronischen Erkrankung anbringen. Vielleicht erreicht man auch so einen reduzierten Beitrag bis zum vollständigen Erlass. Was ich aber hierbei sehr schade finde, ist die Aberkennung von Nachteilsausgleichen bei den Eltern mit behinderten Kind und hinzu kommt es bei Kindern mit einer Pflegestufe zu einer Doppelbelastung, da die Einrichtung ab acht […]
[…]an meinem Nein weiterhin festhielt, verzog er sich dann auch sofort. Metropole eben, da darf man nie sein Portmonee auf offener Straße in die Hand nehmen, sondern man sollte immer das abgezählte Geld in den Taschen parat haben, auch für die Obdachlosen. Und was bleibt über von Hamburg: Nass war es, Kletterbunker, keine Monokultur in der Bevölkerung und es lässt sich sicherlich dort in einigen Ecken und Winkeln gut leben, auch wenn man kein Musical braucht oder Wachsfiguren oder die Bastler einer idealen Welt, dem Miniatur-Wunderland. Ob es bei den letztgenannten auch behinderte kleine Plastikmenschen gibt? Tag: Kinderhospiz Entlastung Hamburg Kategorie: […]
[…]sowie dort auch sterben kann und nicht aufgrund eines Nervenkolapps “abgeschoben” werden muss ein ein Heim. Hierzu gilt auch anzumerken: Ein Kinderhospiz liegt für die meisten Familien nicht an der nächsten Straßenecke. In Deutschland gibt es aktuell sechs Stück, dadurch ist ein solches Haus für viele mindestens hundert Kilometer entfernt. Kein Sauerstoff — das heißt, so verstehe ich es, ein Nein an die Familie für den Weg ins Kinderhospiz. Doch ist die Entscheidung der Krankenversicherung unverständlich, denn es gibt Urteile von Sozialgerichten, die meinen, beim Jahresurlaub (in Deutschland) habe der Patient ein Anrecht auf die Versorgung mit Flüssigsauerstoff. Zwar lässt […]
[…]Worten hin? Nun, ich als Mensch kann nicht sagen, welches Leben welche Bedeutung hat. Also darf oder kann ich mich als die Natur, der Wille der Evolution an sich “ausprobieren”? Darauf folgt mit Blick zum Ende meines Horizonts ein Nein, aber ich kann sagen: Die Qualität der Humanität einer Gesellschaft lässt sich mit der Einstellung zur Behinderung erhben. Wenn die Diagnose: “Sie werden ein behindertes Kind gebären.” Angst und Abneigung auslöst, dann ist dies ein Merkmal über den Umgang mit Krankheit und Behinderung in der Gesellschaft an sich und der Reife der Menschen. Daneben setzt die Gesellschaft Techniken ein, welche […]
[…]selbst die sinnentleerte Böllerei fraglich und reiht sich ein in das Thema: „Endlich darf ich mal wieder Kind sein, ohne dass es jemand merkt.“, da der Umgang mit dem Feuerwerk als „erwachsen“ deklariert ist und mein „kindlicher“ Wunsch so nicht auffällt. 60 Millionen Euro — wir sind nicht dabei und vertreiben die bösen Geister lieber mit einen Kuss, einem Glas Sekt und einem delikaten Menü. Einen guten Start ins Neue — und nicht vergessen, jetzt geht das Gerede wieder los mit den guten Vorsätzen und wenn man mitreden möchte .… Tag: Akzeptanz Teilhabe — Integration Kinderkrankenpflegedienst Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wo ein Popup nach dem nächsten aufspringt, wo man nach jedem Absatz auf ein neues Werbebanner trifft. Es ist für mich schlicht unmöglich, dieses Medium länger zu konsumieren und dann wollen die Sender mit ihrem festgelegten Programm plötzlich noch den Tagesablauf bestimmen, schreiben mir vor, wann ich was zu sehen habe wie einem Kind. Bitte, ich möchte selbst aussuchen, wann ich welche Sendung, welchen Inhalt konsumieren möchte und ich muss es auch. Unser Kind richtet sich nicht nach irgendeinem fremden Programm. Es hat sein eigenes und das geht vor. Als ich dann mal die Zeit fand, mich mit der Meinung auf […]
[…]von Spielzeugen scheint sich jetzt gleich mit der Produktionscharge eins zu werden. Zumindest bei meinem TT-061 hat man diesen Eindruck. Denn so heißt sie. Sie, nun ein Ding zwischen einer Robbe und Raupe, ganz in Rot gehalten. Die hüpfte heute aus einem dieser Eier aus der Massenproduktion mit dem Kick für die Überraschung. Ja, wenn man solch ein Ei auspackt, ist alles noch wie beim alten. Das gewohnte Alupapier, die erste Schale vom Ei, und dann die Schokolade, die zweite Schale vor dem gelben Inneren. Eine Süße, wie man es seit Jahren verinnerlicht hat und sich trotzdem nicht vorstellen kann, […]
[…]ihre große Tochter sitzen ließ. Sie staunen? Also ich habe es auch nicht verstanden. Aber ich darf auch nicht meckern, schließlich, das Kind hat während der Fahrt seine Nahrung über die Sonde erhalten, auch wenn einige Fahrgäste mehr als nur interessiert zuschauten. Und es hat was, wenn man eine Spritze ableckt wie einen Nuckel, weil man keine zweite Stoffwindel mit hat und man den Brei außen an der Spritze nirgends abstreifen kann. Denn die Kleidung vom Kinde möchte man doch in dem gewissen Grad an Sauberkeit sehen. Aber gegenüber einem Döner geht die Geruchsbelästigung der Sondenkost gegen Null. Denn wir […]
[…]schauen, wie entwickelt ein gleichaltriges Kind ist, also welchen Hilfebedarf es hat. Doch zurück zu der Frage, ab wann man von der Steigerung ”schwerst” sprechen. Nun zum Ersten löse ich mich mal von dem Begriff “schwerst mehrfachbehindert”, nicht weil es mit der Rechtschreibung einen Konflikt gibt, sondern, wenn man bei Wikipedia den Begriff Schwerstbehinderung durcharbeitet, kommt man zu dem Ergebnis: Es beinhaltet schon das mehrfach, also eine Beeinträchtigung des ganzen Menschen, also vieler seiner Fähigkeiten, die ihn ausmachen. Es ist eine “Art” Steigerung des Begriffs “mehrfach”. Der Schwerstbehinderte ist in allen seinen Erlebnismöglichkeiten und im Ausdruck, also der Kommunikation, betroffen, somit […]
[…]Hilfsmittel wie die Sitzschale und den Buggy. Dort muss sie nicht nur im Bett gewaschen werden, sondern sie kann auch “bequem” gebadet werden. Dies macht es eher möglich, länger als die akute Phase dauert, in der Klinik zu verweilen. Aber, es bleibt die Frage, ob man sich nichts vormacht, die Epilepsie gut einstellen zu können. Vielleicht bin ich darin ein Pessimist, doch so wie sich diese Erkrankung mir zeigt, bleibt sie für mich immer präsent. Das Ziel einer Behandlung kann doch nur sein, dass wir mit dieser Erkrankung gut leben können und diese das Leben vom Kinde nicht gefährdet. Und […]
Da streikt die Kuh, nein der Bauer ist es. Die Kuh, die muss gemolken werden, trotz allem, und die Milch, die landet auf dem Feld oder direkt in der Klärgrube. Der Milchbauer streikt, recht hat er, meinen die einen. Er bekäme zu wenig vom Gelde, was der Endkunde bezahlt für den Liter. Doch was ist, der Bauer streikt weiter und weiter und am Ende sind die Regale leer. Ja, denkt der eine, dann ist es wie in der DDR. Da muss man dann halt früh aufstehen, um seine Milch zu bekommen, wenn es überhaupt welche gibt, aber es sollen ja […]
[…]ihr gesagt: Fritz, er ist nicht tot. Ich wusste nicht, ob ich das Wort “noch” einfügen darf, in mir zitterte es, wenn es doch seine letzte Stunde ist. Im Kopf war ich plötzlich klar, jeder Gedanke, jedes Wort wirkte wie schon vollendet gedacht, als gäbe es keine Alternative, keinen anderen Weg. 40,1 hieß es dann von den Rettern, und hatte er schon früher solche Zustände, war dann die Frage. Ich legte die Frage beiseite, starrte auf Fritz. 40,1, ich strich über seine Stirn, sie suchten an ihm und stachen dann in eine Vene, hingen ihn an eine Leitung tropfendes Wasser. […]
[…]auf die heut allbeliebte Snoozetaste, damit er fünf Minuten später erneut klingeln darf oder aber Sie vermuten den Geruch von Kaffee in der Luft, strecken sich aus dem Bett hoch in den Stand und nach dem Sie dann vor der Kaffeemaschine stehen, wissen Sie, es war nur eine Illusion und werfen den benutzten Kaffeefilter von gestern in den Müll. Das Intensivkind — nun das Kind hat keinen Wecker. Wenn es aus dem Schlaf kommen soll, dann flüstern wir ihr den morgendlichen Gruß ins Ohr oder sie wacht eben von allein auf, wie gestern, als aber dann das Gehirn beim Umschalten in […]
[…]noch mehr motiviert, seine Ziele bekannt zu machen und ihn als der Ansprechpartner werden zu lassen. Auch wenn er in Deutschland beruflich darin nicht arbeiten darf, so bietet, wenn er erst mal einen Namen hat, das Ausland genug Platz für ihn und den Willigen bzw. so bedarf es nicht immer eines Helfers vor Ort, sondern nur einen, der die Dosis vom Gift kennt, ab wann der Tod unausweichlich wird. Tag: Tod Sterben Lebensqualität Palliativ Sterbehilfe Suizid Kategorie: Backstage var […]
[…]als hätte sie die Nacht gearbeitet statt sich der Ruhe anzunehmen. Aber bei einem Infekt, da darf dies eben sein; man braucht eine gute Portion mehr an Schlaf. Und dass sie diese brauchte: Sie war einfach nicht belastbar, also mit einem sehr dünnen Nervenkostüm bekleidet und der Darm hatte eine etwas ungewohnte Gangart. Kein Durchfall, aber halt anders. Zwei Stunden später, da klingelte das Telefon: Sie hätte Schmerzen, sie zucke immer zusammen wie als wenn sie Krämpfe hätte. Doch ob diese Krämpfe nun durch den Bauch kamen oder ob dahinter die Epilepsie stecke, dies konnte ihre Betreuerin nicht genau sagen. […]
[…]und man irgendwie erleichtert ist, wenn man sie nach zwei Stunden wieder in ihr Bett legen darf, weil sie nach einer längeren Zeit weinend auf dem Schoß dann doch eingeschlafen war .… Und letzte Woche, da war sie wach des Abends und zufrieden, aber somit wollte sie selbst noch in der Kita ihre Ruhe haben vor Anstrengungen. Nicht einmal die Physiotherapie konnte sie nicht in den Tag locken. Erst gegen Mittag öffneten sich die Augen, ohne wieder sich zu schließen, und es folgte kein Gähnen. Tag: Unruhe integrativer Kindergarten Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]so hieß einmal, wir würden zu wenig in unsere Gesundheit investieren oder wie darf ich diese Entwicklung verstehen?Denn heute hieß es, als ich Buscopan holte am Vormittag für das Kind, ein Mittel gegen Bauchkrämpfe: Sie zahlen 40 Cent Eigenanteil. Letztens bekamen wir es ohne Wenn und Aber. Meine Frage war aber auch gleich an die Apothekerin: Gibt es dafür eine Alternative? Sie recherchierten und am Nachmittag erhielt ich das Ergebnis: nein. Da soll mir einer noch erzählen, es sei doch so ein geringer Betrag, den kann man doch locker selbst tragen. Ja, und es summiert sich jetzt aber schon mit dem […]
[…]Schritt wie gehabt voran, ohne Bewusstsein. Das man ein solches Kind nie aus den Augen lassen darf, ergibt sich von alleine. Warum?Betrachten wir hierzu aus der Literatur die Figur “Hans guck in die Luft” mit dem passenden Begriff der Epilepsie: “Absencen”. Somit war der Hans einfach kein Tagträumer, sondern er hatte nicht die “übliche” Fallsucht. Das der Hans ins Wasser gefallen war, ist damit als ein “Versagen” der Erzieher zu sehen, die nicht Obacht gaben, da sie darin keine Erkrankung sahen. Es ist also kein schlechtes Verhalten vom Hans, was uns aber der Dichter erklären will. Andere Kinder mit Epilepsie hätten, […]
[…]Urlaub verbringen, ob Sie nicht den Kontrast suchen zum alltäglichen Leben hinter der Werkbank oder dem Schreibtisch, also den Nervenkitzel fordern und sich deshalb in Situationen manövrieren, wo man bei einem einzigen Fehltritt dem Tod nahe kommen kann. Zumindest hat der Aufenthalt in einem Hospiz nichts mit dem Urlaub gemein, wie ich ihn “eigentlich” anstreben würde: Raus aus dem Alltag, dessen Schatten versuchen zu vergessen und um Neues kennen zu lernen, ob Ort oder Menschen, die einem vielleicht auch das bisherige Leben mit Fragen versehen. Sicherlich, nicht jeder Urlaub wird auch diesem entsprechen, dafür reicht zum einem nicht der Geldbeutel […]