Search results for "Kind"
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[…]erwirkt. Das Ergebnis: Der MDK-Arzt lehnt die Hospizpflege ab, da das Intensivkind nicht in der Finalphase, der letzten Lebensphase, sei. Ja, wie? Das Kind, also die Madame hat eine Prognose, nach der sie jederzeit und plötzlich sterben kann und dieses Lebensurteil beschreibt weiter: Es ist sehr, sehr selten, dass die Kinder mit diesem Syndrom über 18 Jahre alt werden. Keine Finalphase? Mir soll bitte jemand zeigen oder erklären, wie dies bei der jetzigen Lebensqualität aussehen soll. Vielleicht besteht ja dann die Finalphase, wenn sich die Madame gar nicht mehr bewegt und 24 Stunden in einem epileptischen Anfall nach dem anderen über […]
[…]. Und dort fällt die Zahl: 90. Beim Downsyndrom entscheiden sich über 90 Prozent gegen das Kind, je nach Studie, und ein Großteil der Behinderung, also 90 Prozent, entstehen erst bei der Geburt oder danach. Tag: Leiden behinderte Kind Kategorie: Backstage var […]
[…]— Integration Kinderkrankenpflegedienst behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]der Spüle oder räumt die Waschmaschine aus. Tag: Alltag integrativer Kindergarten Notfall Sanitätshaus Benzodiazepine Epilepsie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]heraus kam. Damit erkannten wir die Meinung „irgendwie“ an, dass ein gesundes Kind in dem Alter noch einen Schlupfsack bräuchte. 50 Euro, nun ein Betrag, denn wir auch vor der Klage bezahlt hätten, aber eben nicht einen Eigenanteil von über 160 Euro, und so hoch wurde er zuvor beziffert. Doch dabei oder damit erkannte die Gegenpartei auch an, dass unser Kind eben auch einen speziellen Winterschlupfsack benötigt. Ein Standard-Schlupfsack reicht also wegen der Behinderung nicht aus. Ich hoffe, die Meinung bleibt auch bestehen, wenn wir für den nächst größeren Rehabuggy auch einen größeren Schlupfsack brauchen. Denn das ist der Nachteil von […]
[…]Form annimmt. Tag: Teilhabe — Integration Lebensqualität Konsum behinderte Kind Behinderung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]verhalten. Aber eine Struktur aus immer wiederholenden Abläufen ist nicht nur für das Kind wichtig, sondern auch für uns, da sich so eine Routine im Alltag entwickeln kann, womit das Gefühl sich stärkt, wieder mit festem Schuhwerk durch den Lebenssumpf zu laufen, wo man dabei mehr und mehr auf harten Boden tritt. Doch kommen wir auf den Punkt Konflikt zu sprechen. Es ist nicht der, der durch die Idee von einem Traumkind entsteht, wie wir ihn uns vor der Geburt schufen, der dann zusammenfällt mit der Realität “Behinderung”, sondern ich meine den, der entsteht, da jede Krise nicht nur die Alltagsplanung, […]
[…]— Pflicht Sozialgericht MDK Hospizpflege Kinderhospiz Prognose Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]offen gelassen. Es wird keine der beiden Lösungen direkt favorisiert: Das Für, warum das Kind abgetrieben wird, steht genauso im Raum mit seiner Breite, wie das Nein. Doch wirkt das Nein schwächer, auch wenn es sich auf den Seiten der Kommissare befindet, und hat mit dem Thema Zwei zu kämpfen: Den Vorurteilen gegenüber den Menschen mit “augenscheinlicher” Behinderung und auf dies trifft man im Film, mit Absicht, zuhauf. Darunter fokussiert sich noch der Disput: Wer und mit welcher Hilfe zieht das geborene Kind groß? Sehenswert, “Rosis Baby” birgt ein angenehmes Auf und Ab der Spannung, von dem Trouble zwischen seinen […]
[…]bezahlen, da man ja wieder sich befreien lassen muss für den Ersatztermin? Tag: Kinderklinik Krankenkasse Therapie Bürokratie Fahrdienst Botox Kategorie: Intensivkind var […]
[…]der Herd oder die Brote, die abends noch belegt werden müssen für den nächsten Tag, fürs Kind, für die Frau. Gut so, die Arbeit mache jetzt halbwegs Spaß, spricht es in Ihnen. Aber, egal zu welcher Gruppe Sie gehören, ob zum zufriedenen Hausmann, der den Wert seiner Arbeit kennt, oder zu dem, der darauf wartet, bis es endlich vorbei ist und seinen Platz auf dem Sofa findet. Dem Letzteren sei aber gesagt, es gibt kein Vorbei am Haushalt. Es gibt nur ein Weniger oder aber die Hausarbeit erfährt eine Kompression mit Folgen in der Qualität, wenn Sie sich keine Putzkraft […]
[…]Kinderhospiz in Mitteldeutschland. Natürlich musste das Intensivkind mit und es war damit auch das einzige „sichtliche“ Kind, welches vielleicht einmal dort Gast sein wird. Die Pressekonferenz, gerufen dazu wurde meine Frau und sie durfte mit den Platz auf dem Podium einnehmen. Fragen wurden gestellt, um den Werdegang des Projekts, wie es ist im Kinderhospiz, aber auch über die schwierigen Finanzierung. Der Bau wird aus Spendengeldern bestritten. Und es wurde die fehlende Finanzierung für den Aufenthalt der Kinder angesprochen wie von Seiten der Krankenkassen, eben dass wir zum Beispiel klagen. Aber auch das an sich für die Hospize ein „Dafür“ aus der Politik, […]
[…]nach einer “internen Richtlinie des Hauses” erfolgt. Die besonderen Belange von Kindern und Kinderhospizen werden zumindest mit den ablehnenden Gutachten nicht berücksichtigt. Doch was merkwürdig ist. Der dortige MDK-Verein meint, die Verfahrenshoheit liegt jetzt beim Sozialgericht, womit meine Beschwerde nicht nachvollziehbar sei, also abgewiesen wurde. Ich bin verwirrt. Das letzte Gutachten des MDK-Arztes war vor dem Aufenthalt im Kinderhospiz “Sternenbrücke” im August, nach einer Beschwerde an den MDK, nach der Nachfrage vom Sozialgericht wegen den laufenden Klagen. Dies letzte Gutachten war nach einem Antrag, den wir nicht beim Sozialgericht eingereicht hatten, sondern bei der BKK. Der nach dem jetzigen Stand […]
[…]chronischen kranken Kind wird dieser Unterschied aber schnell deutlich, wenn sie mit dem Kind in eine Rehaklinik fahren. Da, so unsere Erfahrung, geht es nicht um die Erholung von einem selbst, was einer Kur entspricht, sondern es dreht sich alles um das Kind, um dessen Gesundheit bestmöglich wieder herzustellen und um die Behinderung […]
[…]drin ein paar mal abgesaugt. Zum Glück gibt es mehrere Hände, da zwei Hände direkt beim Kind bleiben müssen und bald wieder das Kind ins Bett bringen an die Beatmung, damit sie zur Bescherung auch bei allen sein darf. Na dann, ich wünsche Frohe […]
[…]für eine Abtreibung, so meinen die Humangenetiker. Aber Makel ist eben nicht gleich Traumkind, nicht das, was man sich bei der “Zeugung” vorgestellt hat. Also der ideale Markt für den Tee, der einem zum Nein für das Kind verhilft, den Abbruch? Eine abwegige Idee oder nur eine Marktlücke, wenn man die Statistik nimmt, wo nach sogar werdende Kinder mit harmloser Lippen-Kiefer-Gaumenspalte oder über 90 % mit Down-Syndrom abgetrieben […]
[…]Abtreibung während der Schwangerschaft. Dies war auch Thema, eben damit man ein gesundes Kind bekommt und sie wurde als der Fortschritt angepriesen. Aber was fehlte waren eben die beiden Wörter Präimplatitionsdiagnostik und Abtreibung. Man redete von den Chancen und den Möglichkeiten der Genetik für ein gesundes Kind, aber das Los, was man zieht, legte man beiseite. Man vermiet diese beiden Wörter, ob bewusst oder unbewusst, und somit vermied man auch einen Schatten dieser Entwicklung. Was ist das Los einer Gesellschaft und auch für den Menschen selber, der über sich weiß, dass er selektiv ausgewählt wurde? Ein Aussage der Gesellschaft zur […]
[…]Hoffnungen und Ängsten konfrontiert. Zu griffbereit liegt einem die Prognose vom Kind im Kopf, das sie selbst bei einfacher Ansprache wieder präsent ist. Und dazu gesellt sich auch die Frage, wie wird unser Kind sterben. Eine bekannte, spontane Todesursache sei eben auch ein schwerer epileptischer […]
[…]Krankasse gehen. Das Fazit des Ganzen ist, ambulant vor stationär lässt sich mit einem Kind mit MRSA-Sanierung nicht ad-hoc umsetzen. Es geht wohl nur über einen Krankenhausaufenthalt, wobei die Erhöhung des Pflegedienstes und die Kostenübernahme der zusätzlichen Mittel für die Sanierung (Kittel, Desinfektionsmittel, mehr Filter für Beatmung) erst geklärt werden müssen. Dies kann, je nach Einsicht und Bearbeitungszeit der Krankenkasse oder dem MDK wohl andauern. Vielleicht wünscht sich die Krankenkasse auch eine Behandlung in der Klinik, obwohl ein Beatmungsplatz belegt wird und das Kind am Ende vielleicht einen anderen “bösen” Keim wie den ESBL mit nach […]
[…]werden erst einem bewusst, wenn sie von einem abfallen, sie abgenommen werden wie beim Kinderhospiz-Aufenthalt. Oder, wie es kürzlich einer anderen Mutter passierte, man zusammenbricht. Das Bourn-Out in der Pflege beim schwer kranken Kind. Und schwer krank bedeutet: Es sind mehrere anhaltende Probleme, die die Gesundheit bedrängen. Obstipation und deren Ursachen zur Kommunikation Aber komme ich zurück zur Obstipation. Wie es dazu kommt? Beim Intensivkind ist sicher ein Punkt die fehlende Bewegung. Punkt zwei wären die Medikamente und einen Dritten könnte man auch noch finden. Klappt es denn immer mit der ausreichenden Flüssigkeitszufuhr oder die Nahrung und was liegt hierbei […]
[…]Es ist bei Kindern nicht zu gelassen. Omeprazol dagegen wird häufig bei Kindern eingesetzt. Eine Studie bei Kleinkindern bzw. Säuglingen spricht dem Lansoprazol keine bessere Wirksamkeit als ein Placebo zu. Und die Wirtschaftlichkeit Da die Krankenkasse die Meinung vertritt, Antra mups müsse nicht sein und der G‑BA dies bestätigt, so muss es also zum praktischen Einsatz vom Omeprazol-Generika kommen. Diese verstopfen dann den Button oder den Zufuhrschlauch regelmäßig, was die Hilfsmittelkosten in die Höhe treibt. Also wenn das Omeprazol den Button verstopft oder den Schlauch, dann muss dies gewechselt werden. Es entstehen Kosten, wo unterm Strich herauskommt: Mit einer vollständigen Kostenübernahme vom Antra mups […]
[…]sondern eine Kündigung kann eben auch passieren aufgrund des Fachkräftemangels. Ein Kinderkrankenpflegedienst sollte eben vorrangig KinderkrankenpflegerInnen beschäftigen. Da diese aber immer schwerer zu finden sind auf dem Markt, muss aktuell auch auf KrankenpflegerInnen ausgewichen werden. Die sind auch rar und so hört man, mancher Dienst setze sogar schon Altenpflegekräfte bei Kindern ein. Dies finde ich bedenklich und unter gewissen Umständen sogar gefährlich fürs Kind. Ist es der Fachkräftemangel, der die Familie vor dem Aus setzt, so kann die Art solch einer Kündigung halbwegs vermieden werden. Zumindest kann man der Familie offenbaren, wir können jetzt keine 24 Stunden mehr abdecken, aber […]
[…]holen, wenn die Eltern nicht in der Nähe sind und nichts weiter hinterlegt ist. Stirbt das Kind spontan wie es bei der Erkrankung PCH‑2 vom Intensivkind beschrieben sei unter anderem, dann käme er unter Umständen somit zu seinem Einsatz. Doch sollen ab 2008 die Kosten für die Einsätze, wo nur noch der Tod festgestellt wird, nicht mehr den Erben angelastet werden. Diese Rettungseinsätze gelten als „nicht erlösbar“, heißt es in dem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung am Ende. Ja, nicht nur das Bestattungswesen hat seine Preise, sondern auch die Diagnosestellung „Tod“, je nach gewählter […]
[…]es nur und es fällt mir die Aussage ein: Über 50 Prozent der Eltern eines verstorbenen Kindes würden sich innerhalb des ersten Jahres nach dem Tod trennen. Und schwierig ist diese Nachricht eben dadurch, da man aus den spärlichen Infos über den Säugling nicht wissen kann, wie ist die Lebensqualität des Kindes, was nimmt es bewusst mit vom Leben, leidet es. Fragen — vielleicht hat deshalb der Vater lange nicht zu gestimmt für die Abschaltung der Beatmung. Man weiß es nicht und ich muss diese Info so akzeptieren, wie sie ist, eben nur eine „neutrale“ Tatsache. Es ist keine Geschichte, […]
[…]die kann bei den Eltern gnadenlos durchfallen, weil sie die geforderten Handgriffe beim Kind nicht beherrscht. Und dann gibt es die Schwestern, die mit der Familie top klar kommen, was für die Eltern der fachliche Maßstab ist. Andere Eltern überzeugt die gleiche Schwester nicht. Die böse Schwester, dies sagen wir offiziell nicht. Es ist die Schwester, die mit dem Kind keine Basis findetm zu der geforderten Pflege und den Wünschen der Familie irgendwie nicht passt. Sie ist eine schlechte Schwester — dies wäre falsch. Dabei gilt auch, der Pflegenotstand erfordert auch, sich zu arrangieren mit dem Gegebenen, auch wenn es mal […]
[…]so rar sind wie Bäume im Sandstrand? Keine Chance, möchte man arbeiten gehen und das Kind braucht eine Kindergartenbegleitung. Da ist man schon froh, wenn man überhaupt eine findet, die sich Krankenschwester benennen kann. Vielleicht zieht der eine oder andere sogar eine Altenpflegerin vor, die grad so das tracheale Absaugen beherrscht, aber lieb das Kind betreut. Der Pflegenotstand und die böse Schwester, darf man eigentlich darüber reden, wenn man es sich gar nicht mehr aussuchen kann? Vielleicht ist aber auch der Titel “böse Schwester” falsch, sondern benennnen sie einfach nur unfähige Pflegepersonen. Trifft es wahrscheinlich eher, aber ob […]
[…](Az.: B 14 AS 3/09 R) liest über den Mehrbedarf wegen der Behinderung beim Kind. Den gibt es nicht. Da klingt es dann eben wie ein Witz, wenn über die neue ALG-II Reform gesagt wird, dass Menschen mit Behinderung mehr Leistung im ALG II erhalten würden. Ob dies auch für behinderte Kinder gilt? Armutsfalle und da ist es kein Wunder, wenn man liest, das aktuell weniger Deutsche bereit sind zur Pflege Angehöriger. Warum sollten sie auch, wenn es keine Anreize gibt, damit sie auch wirtschaftlich gesichert […]
[…]auch zerreiben könne: die Lebensplanung. Beginnt man die Pflege der Mutter oder des Kindes, so kann man in vielen Fällen nicht abschätzen, wie lange, wie viele Jahre wird die Pflege dauern. Dadurch müssen so einige Lebensträume nach hinten geschoben werden bis in die nicht Erfüllbarkeit oder sogar die weitere berufliche Laufbahn. Aber nicht nur das, die Pflege kann an sich die eigene Beziehung zur / zum PartnerIn belasten. Muss man dann noch seinen Job aufgeben, um 100 Prozent der kranken Mutter, dem Vater oder dem Kind helfen zu können, so kann die Pflege auch noch zu einer Armutsfalle werden. Überlegen […]
[…]Weg, der für die Mutter nicht ohne Probleme verlief. Zum einen war das Kind versorgt durch eine Firma, die alles lieferte für das Absaugen. Denn das Kind wurde vor dem Luftröhrenschnitt mehrfach täglich oral abgesaugt. Zum anderen vertraute sie auf das Sachleistungsprinzip der Krankenkassen. Dies war fatal. Im dritten Monat Zuhause nach dem Klinikaufenthalt, eröffnete ihr der neue, anvertraute Homecare-Service, dass die Krankenkasse noch keine Rechnung gezahlt hätte. Sie, die Mutter, sei dran schuld, sie hätte nicht mitgeteilt, dass eine andere Firma die Absaugung versorge. Dadurch würde nicht die Fallpauschale für das Tracheostoma greifen, was die Krankenkasse zahlen müsste. […]
[…]im gemeinsamen Leben. Dies wird wiederholend deutlich in der Schulklasse vom Intensivkind. Es fördert bei den Kindern die soziale Kompetenz und das jeder einfach als Mensch sein kann neben dem Intensivkind, so wie er ist. Ein wichtiger, entlastender Gegenpol zu einer leistungsorientierten Gesellschaft. Eingliederung, Inklusion kostet und wir, die Gesellschaft, hat sich bisher zu wenig auf ein barrierefreies Leben für alle eingelassen. Wir alle würden selbst davon profitieren, wenn zum Beispiel alle Gebäude auch auf Rollstuhlnutzer ausgerichtet sind. Bei alten Menschen senkt es die Pflegekosten, da sie mit den Rollator überall hinkommen, selbst das Duschen möglich wird. Inklusion / eine […]
[…]↩ http://www.sondenkinder.de ↩ http://www.intensivkinder.de […]
[…]die Chance mögliche falsche Einstellungen zu korrigieren. Die Versorgung des erkrankten Kindes kann gestört sein, da sich die Pflegefachkraft auch auf die Teambesprechung konzentriert. Ihr Job ist die Versorgung des Kindes. Wenn es nach der Teambesprechung ein Protokoll gibt, sollte sie es lesen und bei Fragen sich gegenüber der Teamleitung / Bezugspflegenden äußern. Es kann die Nähe-Distanz zu der Familie belasten. Damit das Team „mal unter sich“ sprechen kann, verlassen die Eltern das Haus. Sorry, dies ist für mich ein „no go“ — ich als Vater soll meine Wohnung verlassen, damit die Pflegefachkräfte sich in der Kritik an uns Eltern […]
[…]einschränken. Doch die Abwägung ist klar, ohne Pflegedienst hätte ich mein Kind gar nicht Zuhause oder ich wäre mit meiner Situation äußerst unzufrieden, wäre überfordert und überlastet. Wir brauchen den Kinderkrankenpflegedienst, auch wenn er mich einschränkt, auch wenn ich mit Pflegekräften meine Wohnfläche teilen muss, mit den ich mein Privates nicht teilen will. Dieser Konflikt erzeugt Druck in einem — im Gespräch mit anderen Eltern von Intensivkindern kann ich den Druck „ablassen“, kann mir Klarheiten verschaffen, den anderen geht es nicht besser. Ich kann Antworten finden: Welche Wege haben die anderen gefunden, um gut mit den Pflegedienst zusammen zu leben? Wege […]
[…]die Geschwister können sich auf die eigene Reise machen. Voraussetzung für das Kinderhospiz ist, dass das Kind eine lebensbedrohliche oder lebensbegrenzte Erkrankung hat. Voraussetzung zwei ist, dass das Kinderhospiz auch dann einen Platz hat fürs Intenskind, wenn der Urlaub ansteht. Das klappt nicht unbedingt: Der Pflegenotstand „arbeitet“ und wirkt auch in den Kinder- und Jugendhospizen. Dazu gilt, Kinder mit Intensivpflege sind auch hier aufwändigere. Was heißt, es braucht zuerst einen gemeinsamen Aufenthalt, ein Check-up und Kennenlernen. Doch möchte nicht jede Familie sich von seinem Intensivkind trennen, sondern eine gemeinsame Zeit im „Urlaub“ erleben. Dafür bieten wiederum andere Kinderhospize einen Entlastungsaufenthalt […]
[…]in Richtung Heimat. Tja und was tun, wenn man im Stau landet mit einem schwerbehinderten Kind? Diese Frage musste sich letztens eine befreundete Familie stellen mit schwerbehinderten Zwillingen. Sie standen im Stau und standen, nichts bewegte sich mehr, und die beiden Mädchen wurden immer unzufriedener, unruhiger. Sie mussten unbedingt abgelegt werden. Was tun? Nun die Eltern riefen 112 an und dort folgte prompt die Antwort: “Wir holen sie da raus.” Doch zum Glück brauchte es keinen Rettungseinsatz, denn wenig später rief die Leitstelle zurück und meinte, die Ursache des Staus, die Räumung eines Unfalls, sei behoben worden. Doch wenn sich der […]
[…]Psychosozial-Verlag. Gießen. 2006) Das Ereignis, die “Geburt” des behinderten Kindes, ist also nicht ausreichend für das Trauma “Behinderung”, denn es wäre mit Sicherheit anders, wenn die Geburt eines behinderten Kindes in der Kultur wie mit einem hohen Geschenk der Götter gleich gesetzt wäre. Es wäre dann vielleicht sogar ein Glücksmoment, man sei eine auserwählte, besondere Person, die damit bedacht wurde. Nun, so manche “Sprüche”, wie, dass das behinderte Kind sich nur besondere Eltern aussucht, gehen in diese Richtung. Doch heben sie nicht den Konflikt in unserer Kultur auf, wonach Behinderung Makel bedeutet und Leistungsminderung, letztendlich auch der Ausschluss aus der […]
[…]– Im Kinderzimmer steht ein großes Pflegebett. Es ist zu groß, es passt für ein Schulkind. Und mit einer Matratze für ein Kleinkind. Darauf liegt die kleine Lady und verliert sich, für sie, im zu großem Bett. Und doch, wir sind zu Hause, mit Schnupfen. Und wir sind nachts nicht mehr allein. Der Pflegedienst übernimmt, wenn wir schlafen, das Kind uns ab. UPDATE (16.06.07): Das zu große Pflegebett war nur ein Notbehelf und es wurde ein oder zwei Wochen später ausgetauscht in die beantragte Größe von 140 × […]
[…]meine Gedanken auf einen Vergleich. Wie ist es mit einem gesunden und gut entwickelten Kind in dem Alter? Ich kann, ich möchte nichts vergleichen, da ich selbst kein zweites Kind um mir herum habe. Resümee? Nein, natürlich muss das nicht gleich ein Vergleich sein, ist dem entgegen zu halten, aber es ist immer das erste, woran […]
[…]Rollensammlung? Doch funktioniert nicht, auch wenn man als Vater mit einen behinderten Kind von anderen Berufen angeleitet wird und so gewisse Aufgaben aus deren Tätigkeitsfeld übernimmt; man bleibt ein Laie. Nehmen wir zum Beispiel mal Vojta: Turne ich dieses mit der Madame, dann “schlüpfe” ich in die Rolle des Physiotherapeuten und doch bin ich keiner, denn es fehlt mir einfach der Grundstein, die Ausbildung, für diesen Beruf und dessen Rollenverständnis. Egal, am Ende kommt zumindest heraus: Bei einem Intensivkind mit einer schweren Behinderung ist man einmal Therapeut oder Krankenpfleger, ein anderes mal Papa oder auch nur Pfleger, ein ganz anderes […]
[…]zählt, da ich nicht arbeiten gehen kann wegen der Erkrankung und Behinderung vom Kind. Es ist einfach traurig, wie die Stadt Jena mit Eltern umgeht, die sich um ihr schwerkrankes Kind kümmern wollen, ihr Leben versuchen danach auszurichten und ihre eigenen Bedürfnisse zurück stecken, aber selbst keine Existenzsicherung erhalten wie aber sonst jeder andere, der Elternzeit nimmt. Dies bloß nicht bei uns, da ich, der Vater seine Ausbildung nicht abbricht, sondern sie unterbricht und sein Recht auf Elternzeit wahrnimmt und selbst die Familienoffensive in Thüringen dies “Zuhause bleiben” fördert, zumindest auf dem Papier. Vor zwei Wochen habe ich einen Brief […]
[…]die Sinne schließen, aber was macht er: Ein Ohr horcht auch nachts, ob und wie es dem Kinde geht, ob die Maschine schellt und ob die Schwester an die Schlafzimmertür klopft. Ich bin immer unter Strom und wenn ich nicht beim Kinde bin, im Standby. Vielleicht liegt es ja am Elektrosmog um mir herum. “Immer im Standby, immer?” schauen mich forschende Augen des Heilberuflers an. “Nein, immer unter Strom.” antworte ich, “es sei denn, das Kind liegt in der Klinik, aber dann ist es die Sorge um ihr Leben, die einem das Essen […]
[…]die öffentliche Kasse belasten (oder wie soll ich dies Verhalten interpretieren). Das Kinder unser Land in Zukunft gestalten, tragen sollen und das Frauen Kinder nun mal nicht das ganze Leben lang gebären können, ist scheinbar nicht mehr klar deutlich in den Köpfen der Gestalter von “jenarbeit”. Denn so soll wohl dem Kinderkriegen ein Riegel vorgeschoben werden: In der Ausbildung lieber nicht, zumindest brauchen sie nicht denken, dass sie die Ausbildung wegen eines Kindes unterbrechen dürfen. Sie können es schon, aber nur wenn sie es selbst bezahlen, dabei ist es auch egal, wenn sie schon ein Kind haben und dies mal […]
[…]Kindes und dies seit dem 1. Juli 2006. Dabei ist die Betreuung des behinderten Kindes in einer Kindertagesstätte auch wichtig um eine optimale Frühförderung zu erhalten, zumindest bisher, denn wie sollte es anders sein, eines kommt nie allein, so wird die Eingliederungshilfe um 19 Euro pro Tag und Platz vom Land gekürzt, womit wiederum am Personal gespart werden muss. Die Wichtigkeit der Übernahme der Kita-Gebühr war ein wichtiger Nachteilsausgleich für die Mehrbelastungen der Familie eines behinderten Kindes. Nachteilsausgleich? Das Problem der Teilhabe am öffentlichen Leben besteht bei behinderten Kinder genauso wie bei erwachsenen Behinderten, oder täusche ich mich da? Es bedeutet zumeist […]
[…]nach einem Ausdruck, einer Schönheit mit dem und um das Leben eines schwer behinderten Kindes. Ich versuche zu finden, wo sich die Lebensqualität versteckt, beim Kind, bei uns und ob man beim ständigen Umgang mit den Behörden irgendwann ganz cool wird. Wird man scheinbar nicht, zu existentiell ist die Abhängigkeit. Und jetzt spielt sie noch mit, Angst um den plötzlichen Tod beim Kinde, dies zu begreifen … Seit wann bloggst Du? an sich ein halbes Jahr nach dem apyodo.de im Netz erreichbar wurde. Selbstportrait Ich kehre gerne an Orte zurück, die ich über längere Zeit verlassen haben, lehne mich zurück bei Filmen, […]
Glückliche Eltern trotz behinderten Kind ist wohl von so manchen Mitmenschen nicht erfreulich zu sehen. Zumindest geschah es uns letztens, als wir durch die Einkaufspassage gingen und lachend einer Bekannten begegneten. Leider konnten wir diese Frau nicht zur Freude mit einladen, sondern bekamen die Frage zugeworfen: “Über was habt ihr denn so zu lachen?” Dies hinzu mit einem strengen Unterton wie im Schulunterricht: “In der Stunde wird nicht gelacht.” oder “Was gibt es denn hier zu lachen?! Euch ist wohl hier der Ernst nicht klar?” Aber ich muss betonen, die Bekannte, sie ist nicht die einzige. Wenn ich eilig mit der […]
Von den Gedanken, weit entfernt, heran getreten, was wäre wenn das Kind, gesund, nicht behindert was wäre das Leben ohne das Wissen, von dieser Erfahrung, ein Stück Leere im Leben der Liebe zum Leben. Tag: behinderte Kind Kategorie: Lyrik var […]
[…]Juli Einspruch zu erheben, also gegen die Maßnahme, dass jetzt auch für das behinderte Kind im integrativen Kindergarten der volle Elternbeitrag zu leisten ist, obwohl in den Sonderkindergärten gesetzlich kein Elternbeitrag besteht und somit die Mehrbelastung wegen der Behinderung nicht berücksichtigt wird, sowie dass der integrative Platz auch ein Therapieplatz ist. Bei der Aktion wurde klar, manchen Stadträten scheint seine Verantwortlichkeit hierbei nicht bewusst zu sein, obwohl sie dies mit entschieden haben (müssten), zumindest für die städtischen integrativen Kindertagesstätten. Denn anders kann ich die Aussage nicht verstehen, dass wir Eltern uns doch an das Land wenden sollen mit diesem Thema. […]
[…]sich das Jugendamt, hier als Behörde der Jugendhilfe, dazu geäußert und die Anzahl der Kinder in der integrativen KiTa der Stadt, bei dem die Stadt Jena Träger der Einrichtung ist, als nicht korrekt bezeichnet auf den Protestpapier. Dort wird von 18 integrativen Kindern berichtet. Sie, die Amtsleiterin meint, es seien 150. Daraus schließe ich, dass sie noch andere integrative KiTas in der Stadt hinzu zählt, wo die Stadt nicht Träger ist. 150 zu 18, 18 zu 150. Wer hat nun Recht? Eine mögliche Antwort liefert der offene Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Jena zu dieser Problematik, der heute raus ging: […]
[…]ja auch, irgendwie, aktuelle Stadtpolitik ist. Tag: Jena integrativer Kindergarten Kita Gebühr Mehraufwand behinderte Kind Blindengeld Kategorie: Intensivkind var […]
Die Bedeutung des Intensivkindes dreht sich scheinbar viel weniger um das Kind selbst, also dass es sich um ein Kind handelt, welches beatmet und/oder sauerstoffpflichtig, zumindest tracheotomiert ist, oft hinzu schwerstmehrfachbehindert und intensivpflegebedürftig ist. Sondern es bedeutet einen intensiven Kampf zu führen für die Versorgung des Kindes und dies an allen Fronten, welche sich aufstellen in der medizinischen Versorgung bis hin zur Integration.Bei diesem Kampf, da denkt man schnell, man ist ein Einzelfall, doch stimmt nicht, musste ich feststellen, als ich den Artikel “Kampf an allen Fronten” aus Mitglieder-Information vom Verein Intensivkinder Zuhause las. Mit diesen Text bekam ich endlich […]