Search results for "Hilfe bei Drillingen"
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[…]so (Lies auch dazu Kirchner). Doch nun, hilft uns dies weiter im Umgang mit dem anderen, bei dem wir eine mögliche Hilfesituation erkennen? Bedingt, würde ich sagen. Denn die erste Maxime heißt: Sehe zuerst den ganzen Menschen und nicht dessen Defizite, “Abnormität” oder Besonderheit. Denn schließlich möchte man als “NichtbehinderteR” auch nicht in aller Öffentlichkeit bloß gestellt oder nur in seinem Funktionieren betrachtet werden. Punkt zwei, so wie ich es in der Krankenpflege lernte, bevor man jemandem hilft oder Hilfe anbietet, achte auf die Ressourcen des anderen und es ist sogar wichtig für den Erhalt der Selbstständigkeit, dass er oder […]
[…]ab. Abgesehen davon könnte der Auftraggeber, die Krankenkasse, verärgert sein. Hilfen bei Mehrlingen — was wären die Alternativen? Nach meiner letzten Recherche und den Kenntnissen über die Familien gibt es Alternativen, doch ist es mit dem Rechtsanspruch auf Leistungen der Jugend- und Sozialämter schwierig. Haushaltshilfe bei der gesetzlichen Krankenkasse kann diese Hilfe beantragt werden, doch ist sie in der Regel darauf beschränkt, dass ein Elternteil durch Krankheit oder längerer außerhäuslicher Therapie (Krankenhaus) verhindert ist. Genaueres regelt unter anderem die Satzung der Krankenkasse1. beim Jugendamt kann diese Hilfe auch beantragt werden, wenn die Krankenkasse die Haushaltshilfe abgelehnt hat; sie wird unter dem […]
[…]Leid bedeutet, auch abhängig vom jeweiligen Menschen. Doch bleiben wir bei der Palliativmedizin und nehmen wir als Beispiel ein Mensch mit einer abbauenden Muskelerkrankung und wir brauchen hierzu noch eine Waage, in der wir in die eine Schale das Leid legen und in die andere eine vermeintlich lebensverlängernde Therapie. Die Muskelerkrankung, nehmen wir wieder einen jungen Mann, ist jetzt in einer Phase, wo das selbstständige Atmen mehr und mehr für Probleme sorgt. Doch die Probleme sind jetzt nicht, dass der junge Mann gar keine Luft mehr bekommt, um die Lebensfunktionen seines Körpers aufrecht zu erhalten, sondern, er ist im Alltag, […]
[…]müsste. Sie gibt es doch, sagen jetzt einige Wissende, nämlich in der Kinderhospizarbeit oder in der Selbsthilfe. In der ambulanten Kinderhospizarbeit gibt es die ehrenamtlichen Familienbegleiter, eine junge Form der Hilfe für Familien mit schwer kranken Kindern. Aber warum gibt es Familien- oder einfach Pflegebegleiter nicht schon länger? Vereine der Behindertenhilfe bestehen auch schon über Jahrzehnte und Familien, die sicherlich um eine solche Hilfe nicht abgeneigt wären, auch. Gut, einen Ehrenamtlichen muss man erst finden, aber man muss sie auch “anwerben” und befähigen fürs Amt. Dieses ist Arbeit. So ist es doch eine nette Idee, die Hilfe eines Pflegebegleiter wird […]
[…]ab, wie viel Therapie der Erkrankte zu erhalten hat. Nein. Es klappt auch nicht bei vielen körperlichen Problemen wie hoher Blutdruck. Und was ist eine Diagnose bei psychischen Störungen und Erkrankungen? Spiegelt eine Diagnose 100% oder 80 % wirklich das wieder, unter dem, was der Mensch leidet, wohin sein Weg führt. Ich glaube nicht. Eine Petition für eine Psychotherapie nach Bedarf Da schließe ich mich der Petition an, die sich gegen Rasterpsychotherapie wendet. Psychische Erkrankungen und Störungen sind zu komplex und verändern sich durch den Alltag, durch die Therapien. Es zeigt sich allein in unserer Lebenssituationen mit dem Intensivkind, was wiederholt […]
[…]es erfährt, was es für Hilfen gibt und wo man den Antrag stellen kann, wie: Die Pflegestufe bei der Pflegekasse, die Behandlungspflege bei der Krankenkasse und die Hilfe zur Pflege beim Sozialamt. Aber mit dem Antrag kommt die Frage: Erfüllt das Kind, die Schwere der Behinderung und Erkrankung eigentlich die Vorraussetzungen dafür? Und da wird es eben kniffelig, wo selbst der „Profi“ nicht eindeutig ein Ja oder Nein sagen kann. Es gibt, je nach Fall, Richtlinien, unterschiedlichste Gutachter und Rechtsprechungen und entspricht das Ergebnis des jeweiligen Amtes nicht dem „Begehren nach Hilfe“, entscheidet am Ende noch das Sozialgericht über den […]
[…]ihr Hilfsmittel zur Lebenssicherung wie bei Kurzsichtigen die Brille fürs Lesen, zum Beispiel bei Muskelerkrankten oder Menschen mit hohem […]
[…]über die Höhe der Pflege? Doch, sie macht Sinn, unabhängig von dem Pflegegeld. Zum Beispiel wenn die betreffende Person regelmäßig teure Fahrten zu Therapien auf sich nehmen muss. Denn mit der Pflegestufe zwei oder der drei, da kann sie die Fahrtkosten, bis auf den Eigenanteil, bei der Kasse geltend machen. Eine andere Frage wäre, wie wirkt sich die Pflegestufe auf die Beurteilung auf den Grad der Schwerbehinderung aus. Dies vermag ich jetzt hier nicht zu beantworten. Doch klar ist, mit einer Pflegestufe drei würde ich schon einen hohen Grad an Schwerbehinderung annehmen, einfach aus dem Grund, wer soviel Stütze und […]
[…]im Blut auch transkutan, also durch die Haut, messen, dies geschieht häufig bei den Frühchen im Inkubator. Bei größeren Kindern oder Erwachsenen findet diese Messung über einen Kapnograph/Kapnometer statt, der am Beatmungssystem eingebunden ist oder wird. Eben ein solches Gerät, welches wir für die Madame beantragt haben und wir noch im Rahmen einer “Probestellung” Zuhause verwenden. Ohne die Hilfe des Kapnographen hätten wir nicht erfahren, dass eben die Madame überbeatmet war und es jetzt langsam besser wird. Überbeatmet: nun sie hat zu viel Kohlendioxid abgeatmet durch die Beatmung und dies ist wahrlich nicht gesund, medizinisch heißt es Hypokapnie. Ich zitiere […]
[…]sind laut dem BAFöG und Hilfe zum Lebensunterhalt bekommen können bei Bedürftigkeit (im Stadtrat redete man bei Härtefall) und dies nicht als Darlehen, sondern als Zuschuss. Dann hoffe ich mal, das dies Recht auf Leistungen zum Lebensunterhalt für beurlaubte Studierende jetzt auch in Zukunft erhalten bleibt. Ich möchte mich noch für die Unterstützung verschiedenster Menschen bedanken, insbesondere meinem Rechtsanwalt Herr Thomas Stamm, Frau Eisenhauer von Ombudsstelle in Jena, Frau Dr. Gudrun Lukin (PDS) und Katharina König vom Stadtrat, aber auch allen anderen, die mit gewirkt oder uns seelisch unterstützt haben. Doch auch möchte ich meinen Dank an Beauftragten für Menschen […]
Am 21.11 übte ich mich als Referent bei der Veranstaltung “Wohnen wie alle – barrierefrei und selbstbestimmt. Teil II : Pflege zu Hause – in Jena (k)ein Problem?!” über die Möglichkeiten für Familien mit behinderten Kind eine Hilfe / Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags zu bekommen, eben dass es wohl sehr gut möglich ist mit einem behinderten Kind auch eine “gesundes” Familienleben zu erreichen. Das setzt in vielen Fällen natürlich professionelle Hilfe voraus, wobei manche helfende Hand auch ein Laie sein kann. Doch von der möglichen Hilfe zu wissen und diese zu bekommen … da kommen dann die Probleme. Da […]
[…]Betreuung. Doch nicht immer ist man als Eltern mit der Qualität zu frieden. Da wechseln bei den einem zu häufig die Betreuer, was gerade bei Kinder zu Problemen führen kann, wenn sie auf feste Bezugspersonen angewiesen sind. Oder die Erkrankung des Kindes ist zu schwierig, medizinisch zu aufwendig. Und als drittes: Der Stundenlohn ist bei manchen Anbieter zu hoch, möchte man es wirklich ernsthaft nutzen als Entlastung. Da rechnen die einen gute 15,- Euro ab pro Stunde und andere bieten aber auch eine Einzelbetreuung für 7 Euro an. Fraglich ist für mich, wenn die Dienste bei der Verhinderungspflege mehr abrechnen […]
[…]mit gutem Willen verknüpft und gewisser (interner) Richtlinien und der Sachkenntnis bei dem Menschen am Schreibtisch. Dabei kann man nicht einmal schlussfolgern, ob er positiv oder negativ beschieden wird, dass bei einer depressiven Wetterlage mehr abgelehnt wird, als wenn die Mitarbeiterin gerade vom Urlaub wieder kommt. Gerne würde ich hier mit einer Studie glänzen, aber ist nicht. Also ein Antrag fordert ein Ja, wir genehmigen oder lehnen es halt erst mal ab. Dabei gibt es Krankenkassen, welche die häuslichen Krankenpflege für den ersten Start auch ohne große Nachfrage genehmigen und im Gegenzug gibt es Kassen, da scheint häusliche Kinderkrankenpflege so selten […]
[…]dauert es mindesten 2 Jahre bis zur Hauptverhandlung. Wenn in dieser Zeit keiner von uns Arbeit findet oder die Mutter vom Kind länger studieren muss als geplant, dann wäre ich in dieser Zeit mit über 12.000 Euro verschuldet (ohne die bestehenden Schulden vom BAFöG) nur für die Sicherung meiner Existenz und dies in Deutschland, wo es eigentlich Sozialhilfe gibt. Natürlich könnt ihr uns unterstützen bei unserer Petition im Deutschen Bundestag: Pet 4–16-11–81503-002570. Linn soll nicht ins Heim, damit ich für meinen Lebensunterhalt sorgen kann. Dies, wie gesagt, würde unsere Familie zerstören, da ein Heim für beatmete Kinder weit weg ist […]
[…]mir der Neujahrsgruß vom Blog: Biopolitik eher auf, wo die Probleme liegen, eben auch bei den Finanzen. Was nützt dann ein gut ausgebildeter Pfleger oder Pflegerin, wenn diese keiner bezahlen will oder es eben nicht kann. Dabei sollte auch erwähnt sein, Altenpflege findet nicht nur in einem Heim statt, sondern auch in den eigenen vier Wänden der Menschen. Und es stellt sich auch die Frage, ob denn für jede Handreichung immer eine professionelle Kraft gebraucht wird oder ob nicht angelernte Assistenzen auch ein Teil der Aufgaben übernehmen können. Sicherlich, aus diesem Modell wird halt auch nichts, wenn das Sozialamt, wie […]
Was bedeutet es, als Eltern ein behindertes Kind in dieser Welt zu bekommen, was sie lieben, es annehmen und versuchen in dem Rahmen aller Möglichkeiten dem kleinen Menschen die Vielfalt wie Schönheit der Welt zu zeigen, nahe zu bringen? Zum einem bedeutet es, wenn die Behinderung ein größeres Handicap ist und es schwierig wird eine gute, zuverlässige Betreuung zu finden, die damit klar kommt, dass ein Teil der Eltern seinen Beruf, seine Ausbildung, seine Erwerbstätigkeit aufgeben, zumindest reduzieren muss. Dies, damit der kleine Mensch betreut werden kann, denn gerade die Eltern werden durch das Annehmen der Situation, ihrem Leben mit […]
Es bleibt in Thüringen, zumindest in Jena, wohl aktuell ein Problem: die Sicherung der Heilmittel, also der Physiotherapie, Logopädie und die Ergotherapie, in den integrativen Kindergärten. Ein neuer Rahmenvertrag für die Regelung der Frühförderung ist der Ausgang. Obwohl dieser Vertrag nichts über die Einrichtungen verhandelt, doch so betrifft er diese. Der Grund: der alte Vertrag „besprach“ die integrativen Einrichtungen und deren Heilmittelangebot, legte also die Heilmittelversorgung zum Teil fest. Der Neue, eigentlich sollte er ja besser sein, er soll das Interdisziplinäre in der Frühförderung umsetzen. Aber was ist, wenn sich keine Frühförderstelle findet, die den neuen Rahmenvertrag für gut befindet, […]
[…]an die heutige Medizin verneinen muss. Dies stärkt aber wieder die Position der Hospizarbeit, weil bei einem schnellen Sterben, wo alle heilenden medizinische Behandlungsmaßnahmen, bzw. welche das Wachstum der Erkrankung “einschränkt”, an sich verneint werden und die Sterbebegleitung im Vordergrund tritt. Dabei verliert der “pharmazeutische” Suizid von anderer Hand eine Grundlage, da der Todkranke nach Diagnosestellung schnell stirbt, und die Frage der Organisierung einer Assistenz für die aktive Sterbehilfe sich mit Eintritt des “eigentlichen” Todes überlappt. Und es muss auch bis zum Tod die Frage geklärt sein: Wie sichert man die Lebensqualität z.B. mit effektiven Schmerzmittel und psychotropen Substanzen? Dieses […]
[…]und diesem die folgende Schrift in die Hand drücken: alles paletti — Beurteilung der Arbeitsbedingungen beim Lastentransport (wenn auch nicht direkt auf Menschen bezogen) bzw. Handlungsanleitung zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen beim Heben und Tragen von Lasten […]
[…]wird, sollte es keine Probleme geben. Was zahlt das Sozialamt, die Eingliederungshilfe für den Urlaub? Nun ja, wer hier Lösungen sucht, sollte mit dem Sozialamt ins Gespräch gehen, zum Beispiel als Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben oder im Bereich „Hilfe zur Pflege“. Hilfe zur Pflege greift in der Regel nur, wenn euer Pflegedienst die gesamten Pflegesachleistungen über die Pflegekasse erhält. Wenn das Intensivkind Anspruch auf Teilhabeleistungen hat, kann dies geprüft werden. Vielleicht lässt sich für den Ermessensspielraum gut begründen und aktuell lief auch ein Rechtsstreit durch die Instanzen zur Teilhabeleistung und Urlaub. Dazu muss gesagt, dass viele Teilhabeleistungen abhängig vom […]
[…]erbringen. Ist dies die Masse? Ich mutmaße nein. Auf der anderen Seite gibt es Betrug bei der Abrechnung von Pflegeleistungen bei Pflegediensten. Dieser Missbrauch und Betrug wird es womöglich immer geben, trotz schärferer Kontrollen, wie auch in anderen Bereichen z.B. Steuer. Sollen wir deshalb gleich alle Sozialleistungen […]
[…]einen vier Wochen lang Zeit (Widerspruchsfrist). Sinnvoll ist es sicherlich, sich Hilfe bei einem Arbeitslosenverein, einer Beratungsstelle zu holen oder falls es sie gibt noch, in der örtlichen Ombudsstelle. Aber auch im Internet lässt sich Hilfe finden, wie bei www.tacheles-sozialhilfe.de/. Braucht man länger als vier Wochen für die Überprüfung seines Bescheides, kann man auch einen unbegründeten Widerspruch einlegen. Stimmt der Bescheid nach der Recherche, zieht man den Widerspruch einfach zurück. Schließlich, sicher ist sicher. Tag: Widerspruch Selbsthilfe Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]häufig keine Palliativsituation nach dem Lehrbuch gibt, wie ich es gelernt habe bei meiner Arbeit auf der Knochemarktransplantation. Hinzu stoße ich mit meiner Erfahrung und Wissen auf die Frage: Ist hier bei der Krankenkasse und dem MDK als Finalphase die Palliativsituation an sich gemeint oder nicht?Ich frage, da sich die Palliativsituation, was auch als letzte Lebensphase gilt, an sich unterteilt in: Rehabilitationsphase, Terminalphase und Finalphase. Mit der Finalphase dabei sind die letzten Stunden bis wenigen Tagen des Menschen gemeint. Es ist die Sterbephase ohne einen letzten Rückweg. Eine Verlegung erst in dieser Phase in ein Hospiz wäre sehr fraglich, weil […]
[…]das Thema Krankenpflege und Medizin nur in Verbindung mit den Klinikaufenthalten kennen, bei denen ist es anders.” Es mag anders sein, ja, aber wenn man über die Eltern entscheidet, dann entmündigt man sie. Viele Eltern sind fit in ihrer Rolle als „Krankenschwester“, auch wenn sie vorher nie etwas mit Luftröhrenschnitt, Epilepsie & Co. zu schaffen hatten. Wenn man Eltern entmündigt, so muss man sich auch im Klaren sein, dass man mitverantwortlich ist nicht nur für die pflegerischen Problemfelder, sondern man hat auch die Last der unausgesprochenen Erwartungen zu tragen. Man ist zum einen ein Teil der Familie, also das Zwischenmenschliche zieht […]
[…]als Illusion entpuppt: “Innerlich waren wir echte Wracks. Dieser unfassbare Schmerz. Bei jedem Anfall litten wir mit ihm — und tun das bis heute.” aus ebd. Wenn es kein Ausweichen gibt, so hoffe ich zumindest immer wieder ein erträgliches Aushalten zu finden, was aber ohne einer Unterstützung und Hilfe, wie der Kinderhospizarbeit, für mich sehr schwierig wäre. Und auch wenn es eine andere Geschichte, eine andere Story ist von: Leben mit dem behinderten Kind. Ein Zitat lässt sich auch wieder auf unsere Geschichte übernehmen: “Und er schläft so furchtbar schlecht. Mindestens einmal in der Nacht wacht er brüllend auf. Manchmal hat […]
[…]der einen Krankenkasse müssen die Familie für die SAPV für Kind in Widerspruch gehen, wobei es bei der anderen Familie bei einer anderen Versicherung ohne Ablehnung klappt. Kurz gesagt: Die Familien müssen prüfen, wenn der Kampf und die Leistungen zu viel wird: Welche Leistung funktioniert bei meiner Krankenkasse gut und lässt sich damit der Kampf um die anderen Dingen gut verschmerzen? Wenn keine Leistung klappt, auch nicht mit Widerspruch und sogar anwaltlicher Hilfe, dann sollte geprüft werden: Könnte mein Kind bei einer anderen Krankenkasse besser versorgt werden? Doch bedenke: Auch wenn ich die Kasse wechsele, kann es sein, dass die/der […]
[…]von keinem Muss oder Soll geredet. Wären Eltern oder Angehörige “verpflichtet“ beim Aufenthalt dabei zu sein, so wären verwaiste todkranke Kinder von der Hospizversorgung ausgeschlossen, aber auch Jugendliche unter 18 Jahre, die im Konflikt stehen mit ihren Eltern. Eine Pflicht würde die schwer kranken Menschen ohne Familie ungleichbehandeln. In einem Krankenhausaufenthalt, wie auch bei der Aufnahme in einem Pflegeheim müssen die Eltern auch nicht anwesend sein oder können es nur teilweise, da zum Beispiel Intensivstationen nur einen eingeschränkten Aufenthalt möglich machen. Unsere Tochter, aufgrund der Schwere ihres Krankheitsbildes, wird immer auf der Intensivstation aufgenommen. Hinzu wurde im ersten Kinderhospizaufenthalt die […]
[…]an der Entscheidung, wenn sie für die Betreffende schon vorher fest stand, wenn es zum Beispiel bei einem schweren Syndrom durch einen genetische „Defekt“ das zweite behinderte Kind in den Familienalltag „einziehen“ würde. Doch kann man sich auch hier mit der Entscheidung sicher schwer machen. Denn eine Beziehung zum kleinen Kind im Bauch ist über die Monate auch entstanden und gewachsen. Und was sagt die Literatur, was hält sie vom längeren Nachdenken über Entscheidungen. Eine Antwort findet man in „Die Netzflickerin“ von Maarten‘t Hart, da geht es jetzt nicht um Abtreibung, sondern um das Ja-Wort für eine Ehe. Und doch […]
[…]Kinder stellt eben auch ein Nein für eine gesicherte Palliativversorgung bei Kindern dar in häuslichen Krisen. Krise nicht gleich Sterben Auch geht es bei einem Hospizaufenthalt, ob Erwachsener oder Kind, nicht gleich um die letzten Stunden, sondern um eine Stabilisierung der Palliativsituation und somit der Sicherung von Lebensqualität in der jeweiligen Palliativphase, bis der Mensch stirbt. Viele Familien mit einem todkranken Kind wollen, dass das Kind zu Hause stirbt und dies ist auch häufig wegen dem noch zu bewältigendem Alltag, wie Beruf und Geschwister, sogar eine lebenspraktische Entscheidung. Insbesondere wenn niemand sagen kann, ob der Tod nun heute, morgen oder […]
[…]und den SAPV-Teams für Erwachsene. Die wohnortnahen Erwachsenendienste könnten bei schweren Krisen anfahren, wenn zum Beispiel bestimmte Medikamente gebraucht werden. Mit dem Kinder-SAPV-Team werden die benötigten Maßnahmen besprochen. Denn aufgrund des Fachpersonalmangels würde ich davon ausgehen, dass ein Erwachsenendienst nicht gleich das geforderte Personal findet für die Kinder, insbesondere wenn eine Weiterbildung im Palliativ-Care-Bereich gefordert ist. Was sind 40 — 50 Kinder und Jugendliche? Im Jahr kann ein SAPV-Dienst 40 — 50 Kinder versorgen mit einer personellen Besetzung von einer 1,5 — 1,9 Vollzeitkraft Ärzte und 3,5 bis 4 Pflegefachkräfte. Dies sagt die Empfehlung. Aber wie legt es sich um […]
[…]oder Einkaufen. Hausarbeit ist aber weit aus mehr als nur Staubwischen oder Kochen, es beinhaltet zum Beispiel auch Reparaturen rund um die Wohnung oder das Haus wie auch das Flicken der Kleidung. Dazu kommt noch das Regeln von finanziellen Dingen, wie die, welche mit der Post kommen oder dem Organisieren der Feierlichkeiten. Daneben, was nicht direkt als Hausarbeit gesehen wird von einigen Seiten, gibt es noch die Pflege, Erziehung und der Betreuung von Kindern. Doch an sich muss man diese Aufgaben zu den Tätigkeiten des Hausmannes oder der Hausfrau hinzuzählen. Kümmert sich der Partner oder die Partnerin nur um seine/ihre […]
[…]Jahre in die Ausbildung nebst Weiterbildung müssen und dann einer geregelten Arbeitszeit mit Urlaub nachgehen. Doch die Eltern, ihrer Verantwortung bewusst, übernehmen diese Aufgaben mit einer Arbeitszeit von 24 Stunden mal 7 Tage in der Woche. Und sie bleiben sogar mit dem Kind in Krisensituationen zu Hause, wofür andere regulär in die Klinik gehen, eben weil man dort keine Lösung mehr bieten kann, aufgrund der fehlenden Heilung. Aber es steht den Eltern nicht zu, dass auch sie in eine Erschöpfung kommen, dass man die häusliche Situation auch wirklich als Krise “markieren” muss, auch wenn der Alltag durch die eingefahrene Routine […]
[…]Magen zu vermeiden und somit der Schädigung des Körpers. Doch auch tritt Erbrechen bei manchen, wie auch bei der Madame, ganz unvermittelt, spontan oder nach einem starken Husten auf. Da dies aber bei der Lady jeden Tag, mehrfach, zum Thema wird, kommen wir jetzt in den Konflikt mit dem zu viel an Körperpflege. Denn laut einem Artikel auf www.presseportal.de schadet allein schon ein Zuviel nur vom Wasser auf der Haut deren Schutzmechanismen. Was heißt laut Beitrag, der Mensch solle sich nicht jeden Tag duschen, baden oder auch von oben bis unten waschen, nein, am besten mal zur Liebe zur Haut […]
[…]braucht der Epileptiker bei einem großen Anfall Schutz im Mund, nämlich, dass er sich bei einem Anfall nicht auf die Zunge beißt. Also bräuchte er einen Zungenschutz. Dies war häufig ein Keil aus Hartgummi, der bei einen Anfall versucht wurde zwischen die Zähne zu stecken, damit das Gebiss sich nicht schließen konnte. Ein solcher Keil gehörte bei Menschen mit Epilepsie, welche große Anfälle verursacht, in die Nähe. Doch nach heutiger Meinung der Rettungsmedizin, ist die Sache mit dem Keil vorbei. Die Erste Hilfemaßnahme ist heute die stabile Seitenlage. Ob nun die Leute, welche Erste Hilfe leisten bei einem Anfall, einen […]
[…]Leben für alle eingelassen. Wir alle würden selbst davon profitieren, wenn zum Beispiel alle Gebäude auch auf Rollstuhlnutzer ausgerichtet sind. Bei alten Menschen senkt es die Pflegekosten, da sie mit den Rollator überall hinkommen, selbst das Duschen möglich wird. Inklusion / eine Teilhabe kann aufzeigen, dass ein Leben mit Behinderung mit guter Lebensqualität möglich ist und kein Ausschluss aus der Gesellschaft bedeutet. Viele Eltern mit einem behinderten Kind höre ich wiederholend sagen: Die Behinderung meiner Tochter / meines Sohnes ist nicht das Problem. Als Problem und Belastung werden die Kämpfe und Bittstellungen an die Behörden / Sozialkassen gesehen, die fehlende […]
[…]über deinen Wohnort, wenn du außerklinische Intensivpflege brauchst, liegt dann bei einer Institution, der Krankenkasse. Nicht bei dir. Wie wirksam wird da ein Widerspruch sein, wenn der Medizinische Dienst der Krankenkasse (MD) und die Krankenkasse meint, du musst ins Heim, weil die Intensivpflege nicht gesichert sei? Muss dies sofort geschehen? Kann der Pflegedienst oder der Betroffene die Pflegequalität noch nachbessern oder sogar sagen: Trotz allem, ich möchte Zuhause bleiben. Du willst nicht ins Heim? Hat dein Widerspruch aufschiebende Wirkung oder wirst du zunächst zwangseingewiesen und wenn dein Widerspruch erfolgreich ist … Ja, dann sind dein Pflegedienst oder deine Pflegefachkräfte weg. […]
[…]auf einen späteren Zeitpunkt, da man jederzeit Zugriff auf den Zugang braucht. Dies ist zum Beispiel bei schweren Anfällen, um Notfallmedikamente zu verabreichen. Über den Mund kann sie leider nichts zu sich […]
Also mit was man nicht alles zu tun hat, wenn man mit einem Intensivkind lebt. Da ruft die Mitarbeiterin am 8 Dez. der örtlichen ALG II Stelle an und teilt mit, das mein Antrag für ALG II abgelehnt wird, aber wenn ich ein Darlehen möchte … So und deshalb hatte ich die ganze Woche etwas anderes zu schaffen als ins Weblog zu schreiben. Schließlich muss ich ja auch von etwas Leben und nicht nur das Kind, was Sozialgeld bekommt. Vielleicht sollte ich, um Lebenserhaltungskosten zu sparen, die kleine Maus einfach rund um die Uhr mit Sondenkost voll pumpen lassen, die […]
[…]war es nicht und die Idee ging auch nicht nur von uns aus. Doch jetzt ist sie geboren. Der Arbeitskreis “Kinderhospisarbeit in Jena” steht und was kommt dann: Die Suche nach und die Ausbildung von ehrenamtlichen Familienbegleitern und dazu lädt man nun ein: Kinderhospizarbeit: Hilfe braucht Helfer! — Veranstaltung am […]
Wenn das Fernsehbild hängt in seiner eigenen Story, nur ein Rauschen der Stimme, eine Geschichte auf dem Bildschirm, die man nicht braucht. Das Kind weinend, fiebrig und kämpfend mit einer Unruhe im Schoß, zu groß, um es noch halten zu können. Die Zeit tickt von 21 zur 22 zur 23 hin zur Null. Hätte der Abend, ja hätte man den Abend auch ohne Schmerz tragen oder eben verleben können. Die Chemie im Zäpfchen und die Tropfen. Sie versagte, zeigte keine Hilfe und man suchte nach einer Antwort, wie lange kann man dies noch tragen, müssen wir den Notarzt rufen für […]
[…]für das Wohl des Kindes und sich zu sorgen. Wenn ich Menschen erlebe, mit ihnen spreche und arbeite, deren das Wort Behinderung angehängt wird, beeinträchtigt es mich selbst. Es kann mir meinen Wunsch verbauen, mit ihnen einen guten Kontakt zu erleben, ihnen nahe zu sein. Zu aufgeladen ist dies Wort Behinderung, es versteckt in sich das Wort Krankheit und Erzählungen über den Verlust von Lebensqualität. Das spult sich so weit, dass ein Leben mit schwerer Krankheit, mit Pflegebedarf als Last gesehen wird. Ich möchte dir keine Last sein. Wenn ich krank bin, werden meine Mängel deutlich. Ich bin kraftlos, schaffe es […]
[…]sich nicht vermeiden, da man mit Müdigkeit mal mehr oder weniger unkonzentrierter bei der Sache ist und vielleicht ein kleines, aber wichtiges, Detail übersieht. Zu den schlechten Arbeitsbedingungen gehört aber auch die Überbürokratisierung der ärztlichen Praxis und das Budget. Denn wie soll ein Arzt ordentlich, also auch nach aktuellen Wissen, handeln, wenn mit dem oder diesem Medikament bzw. einer zusätzlichen Heilmittelverordnung, sein Budget überreizt wird und er dann nur Ärger auf sich zu kommen sieht. Dabei wird auch deutlich, warum man sich als Patient vielleicht nicht mehr richtig abgesichert sieht, da man immer erwarten muss, man bekomme die an sich notwendige […]
[…]diese Hilfe eh zu kurz, wenn zum Beispiel abbauende Erkrankungen eine Rolle spielen. Dabei stellt es eine andere Herausforderung bei Menschen mit einer intellektuellen / geistigen Behinderung über die Themen wie Tod, Sterben oder Trauer zu reden, wie eben im Artikel festgestellt wird, doch finde ich die Aussage: “Die Kommunikation mit ihnen müsse jedoch auf einer kindlicheren Ebene geführt werden.” aus ebd. jetzt auch nicht gerade passend. Warum kann man nicht einfach sagen, zum Beispiel einer anderen, bildlichen Ebene. Wobei angemerkt sei, eine Kommunikation mit “normalen” Erwachsenen kann auch schwierig sein, also über das kommende Sterben oder dem Abschied zu reden, […]
[…]oder die Tropfen haltbar sind nach Anbruch, schauen Sie in den Beipackzettel oder fragen sie beim Apotheker bzw. beim Hersteller nach. Und immer den Beipackzettel bis zur letzten Tablette aufheben! Dies ist kein Quatsch. Nehmen Sie mal versehentlich zu viel oder zu wenig, auch hier hilft er, der Zettel mit dem Kleingedruckten, weiter, weist hin, ob Sie einen Arzt aufsuchen müssen oder nicht. Aber nun ins nächste […]
[…]steht weiter: “In regelmäßigen Fallkonferenzen besprechen die Kassenmitarbeiter der verschiedenen Abteilungen mit dem Arzt des MDK offene Fragen und erarbeiten konkrete Lösungen für jedes einzelne schwerkranke Kind.” (aus: siehe ebenda) Diese Aussage wirkt für mich befremdlich. Gehören zu solchen Fallkonferenzen nicht auch die behandelnden Ärzte, Therapeuten und professionell Pflegenden vom Kind. Es ist eine schwierige Aussage mit dem Zitat. Deutlich wird, wie eng der MDK in der Krankenkasse “sitzt”. Polemisch könnte man fragen: Ist der MDK ein Mitarbeiter der Krankenkasse? Ich will diese Frage nicht beantworten, sondern frage weiter: Hat ein MDK-Arzt bei jeder fachlichen Frage die ausreichende Kompetenz? Nehme […]
[…]pro Patient. Dies ist meine Kenntnis. Diese Pauschale ist eine Mischkalkulation, wie bei der Telefonflatrate. Ein Telefonprovider verdient bei einer Flatrate dort hervorragend, wo der Kunde wenig telefoniert und zahlt dort darauf, wo viel telefoniert wird. Werden am Ende des Monats alle Ein- und Ausgaben zusammen gezogen, dann sieht der Provider (bei uns Windellieferant), wie sein Geschäft lief in dem Monat. Wenn der Telefonprovider viele Kunden hat, die kaum telefonieren, blinkt ein Pluszeichen auf dem Geschäftskonto. Da stört es nicht, wenn ein paar Kunden sehr viel telefonieren. Genauso ist es beim Sanitätshaus, welche Produkte wegen Inkontinenz liefern. Wenn diese viele […]
[…]bei der Unterbrechung des Studiums. Der Anwalt hat jetzt Klage beim Sozialgericht eingereicht. Doch was heißt dies? Es bedeutet bei einer Wartezeit der Sozialgerichte von mindestens 2 Jahren, dass alle bedürftigen beurlaubte Studierende mit gewichtigen Grund, wie Kind, Pflege von Angehörigen oder Krankheit, kein ALG-II erhalten, solange kein positives Urteil gesprochen wird. Es sei denn, die Stadt und das Rechtsamt überlegt es sich nochmal nach interner Prüfung des Sachverhalts in Beachtung der Handhabung in der ARGE, nach Aussage des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sowie der geltenden Rechtsprechung und dem Studium des BaFÖGesetzes. Also, wer hier studiert und ein Kind […]
Wird bei einem Kind eine fehlende oder verlangsamte Entwicklung festgestellt, häufig bei den “U”-Untersuchungen beim Kinderarzt, kann eine spezielle und individuelle Förderung wichtig werden. Sie ist dienlich, um eine drohende Behinderung zu verhindern oder die bestehenden Handicaps abzubauen. Eine bedeutende Therapie, neben der Logopädie oder Physio- und Ergotherapie, ist die Frühförderung. Es ist eine heilpädagogische Behandlung beim Säugling und Kleinkind. Die Frühförderung kann bis zur Schule durch geführt werden, wenn es benötigt wird. Wie brauchen Frühförderung Wie bekommt man diese heilpädagogische Förderung? Der erste Schritt, wie gesagt, ist die Feststellung des Bedarfs beim Kinderarzt, in der Klinik oder im sozialpädiatrischen […]
[…]Lagern), sondern auch betreut werden muss über die Grundpflege hinaus und hinzu, wie bei unserer Tochter, sehr viel Behandlungspflege notwendig macht (Absaugen, Beatmung, Hilfe bei epileptischen Anfällen). Sprich, wenn der Urlaub für uns auch Entlastung sein soll, dann müsste “jemand” die Madame uns abnehmen und sie immer im Blick haben, sie beschäftigen und des Nachts über die Beatmung wachen. Um diese (Personal-)Kosten ein Stück zu decken, dazu gibt es dann die Hospizpflege. Doch ist eine Ablehnung dieser Finanzierung kein Einzelfall und somit stellt sich die Frage, wie finanziert sich ein Hospiz noch. Das Stichwort heißt Spenden und aus Stiftungen. Aber […]
[…]das Programm Scrivener auf dem Mac weiter. Schließlich, so mancher Widerspruch, wie bei der Hospizpflege beim Intensivkind, verlangt nicht nur Wissen über die Sache an sich, sondern auch ein Stück „Können“, wie man die „Elemente“ des Themas mit anderen zu verknüpft, sprich auch: Man muss Thesen entwickeln und Argumente, um diese zu begründen. Was bietet uns dafür Scrivener? Ordnung und eine aufgeräumte Oberfläche, wie ich auf Mental Ground Zero lernen durfte, damit man sich auf das Schreiben konzentrieren kann. Also habe ich mich dort überzeugen lassen, das Programm geladen und gleich von Anfang an, wenn man ein leeres Projekt eröffnet, […]