Search results for "Hilfe bei Drillingen"

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Mitleid — der Weg zum Helfen?

[…]so (Lies auch dazu Kirch­n­er). Doch nun, hil­ft uns dies weit­er im Umgang mit dem anderen, bei dem wir eine mögliche Hil­fe­si­t­u­a­tion erken­nen? Bed­ingt, würde ich sagen. Denn die erste Maxime heißt: Sehe zuerst den ganzen Men­schen und nicht dessen Defizite, “Abnor­mität” oder Beson­der­heit. Denn schließlich möchte man als “Nicht­be­hin­dert­eR” auch nicht in aller Öffentlichkeit bloß gestellt oder nur in seinem Funk­tion­ieren betra­chtet wer­den. Punkt zwei, so wie ich es in der Krankenpflege lernte, bevor man jeman­dem hil­ft oder Hil­fe anbi­etet, achte auf die Ressourcen des anderen und es ist sog­ar wichtig für den Erhalt der Selb­st­ständigkeit, dass er oder […]

Zwillinge, Drillinge — welche Unterstützung möglich

[…]ab. Abge­se­hen davon kön­nte der Auf­tragge­ber, die Krankenkasse, verärg­ert sein. Hilfen bei Mehrlingen — was wären die Alternativen? Nach mein­er let­zten Recherche und den Ken­nt­nis­sen über die Fam­i­lien gibt es Alter­na­tiv­en, doch ist es mit dem Recht­sanspruch auf Leis­tun­gen der Jugend- und Sozialämter schwierig. Haushalt­shil­fe bei der geset­zlichen Krankenkasse kann diese Hil­fe beantragt wer­den, doch ist sie in der Regel darauf beschränkt, dass ein Eltern­teil durch Krankheit oder län­ger­er außer­häus­lich­er Ther­a­pie (Kranken­haus) ver­hin­dert ist. Genaueres regelt unter anderem die Satzung der Krankenkasse1. beim Jugen­damt kann diese Hil­fe auch beantragt wer­den, wenn die Krankenkasse die Haushalt­shil­fe abgelehnt hat; sie wird unter dem […]
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Lebensverlängernd vs. lebenserhaltend vs. Lebensqualität

[…]Leid bedeutet, auch abhängig vom jew­eili­gen Menschen. Doch bleiben wir bei der Pal­lia­tivmedi­zin und nehmen wir als Beispiel ein Men­sch mit ein­er abbauen­den Muskel­erkrankung und wir brauchen hierzu noch eine Waage, in der wir in die eine Schale das Leid leg­en und in die andere eine ver­meintlich lebensver­längernde Ther­a­pie. Die Muskel­erkrankung, nehmen wir wieder einen jun­gen Mann, ist jet­zt in ein­er Phase, wo das selb­st­ständi­ge Atmen mehr und mehr für Prob­leme sorgt. Doch die Prob­leme sind jet­zt nicht, dass der junge Mann gar keine Luft mehr bekommt, um die Lebens­funk­tio­nen seines Kör­pers aufrecht zu erhal­ten, son­dern, er ist im All­t­ag, […]
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Integration — Begleitung der Familie mit behindertem Kind

[…]müsste. Sie gibt es doch, sagen jet­zt einige Wis­sende, näm­lich in der Kinder­hos­pizarbeit oder in der Selbsthilfe. In der ambu­lanten Kinder­hos­pizarbeit gibt es die ehre­namtlichen Fam­i­lien­be­gleit­er, eine junge Form der Hil­fe für Fam­i­lien mit schw­er kranken Kindern. Aber warum gibt es Fam­i­lien- oder ein­fach Pflege­be­gleit­er nicht schon länger? Vere­ine der Behin­derten­hil­fe beste­hen auch schon über Jahrzehnte und Fam­i­lien, die sicher­lich um eine solche Hil­fe nicht abgeneigt wären, auch. Gut, einen Ehre­namtlichen muss man erst find­en, aber man muss sie auch “anwer­ben” und befähi­gen fürs Amt. Dieses ist Arbeit. So ist es doch eine nette Idee, die Hil­fe eines Pflege­be­gleit­er wird […]
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Fünf Tipps für deine Gesundheit in der Pflege & Psychotherapie

[…]ab, wie viel Ther­a­pie der Erkrank­te zu erhal­ten hat. Nein. Es klappt auch nicht bei vie­len kör­per­lichen Prob­le­men wie hoher Blutdruck. Und was ist eine Diag­nose bei psy­chis­chen Störun­gen und Erkrankun­gen? Spiegelt eine Diag­nose 100% oder 80 % wirk­lich das wieder, unter dem, was der Men­sch lei­det, wohin sein Weg führt. Ich glaube nicht. Eine Petition für eine Psychotherapie nach Bedarf Da schließe ich mich der Peti­tion an, die sich gegen Rasterpsy­chother­a­pie wen­det. Psy­chis­che Erkrankun­gen und Störun­gen sind zu kom­plex und verän­dern sich durch den All­t­ag, durch die Therapien. Es zeigt sich allein in unser­er Lebenssi­t­u­a­tio­nen mit dem Inten­sivkind, was wieder­holt […]
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Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

[…]es erfährt, was es für Hil­fen gibt und wo man den Antrag stellen kann, wie: Die Pflegestufe bei der Pflegekasse, die Behand­lungspflege bei der Krankenkasse und die Hil­fe zur Pflege beim Sozialamt. Aber mit dem Antrag kommt die Frage: Erfüllt das Kind, die Schwere der Behin­derung und Erkrankung eigentlich die Vor­raus­set­zun­gen dafür? Und da wird es eben knif­fe­lig, wo selb­st der „Profi“ nicht ein­deutig ein Ja oder Nein sagen kann. Es gibt, je nach Fall, Richtlin­ien, unter­schiedlich­ste Gutachter und Recht­sprechun­gen und entspricht das Ergeb­nis des jew­eili­gen Amtes nicht dem „Begehren nach Hil­fe“, entschei­det am Ende noch das Sozial­gericht über den […]
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Außerklinische Intensivpflege ist ein Problem mit zwei Fachärzt:innen

[…]ihr Hil­f­s­mit­tel zur Lebenssicherung wie bei Kurzsichti­gen die Brille fürs Lesen, zum Beispiel bei Muskel­erkrank­ten oder Men­schen mit hohem […]
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“muss pflegegeld angenommen werden”

[…]über die Höhe der Pflege? Doch, sie macht Sinn, unab­hängig von dem Pflegegeld. Zum Beispiel wenn die betr­e­f­fende Per­son regelmäßig teure Fahrten zu Ther­a­pi­en auf sich nehmen muss. Denn mit der Pflegestufe zwei oder der drei, da kann sie die Fahrtkosten, bis auf den Eigenan­teil, bei der Kasse gel­tend machen. Eine andere Frage wäre, wie wirkt sich die Pflegestufe auf die Beurteilung auf den Grad der Schwer­be­hin­derung aus. Dies ver­mag ich jet­zt hier nicht zu beant­worten. Doch klar ist, mit ein­er Pflegestufe drei würde ich schon einen hohen Grad an Schwer­be­hin­derung annehmen, ein­fach aus dem Grund, wer soviel Stütze und […]

Tage, zwei Ablehnungen von Hilfsmitteln

[…]im Blut auch tran­sku­tan, also durch die Haut, messen, dies geschieht häu­fig bei den Frühchen im Inku­ba­tor. Bei größeren Kindern oder Erwach­se­nen find­et diese Mes­sung über einen Kapnograph/Kapnometer statt, der am Beat­mungssys­tem einge­bun­den ist oder wird. Eben ein solch­es Gerät, welch­es wir für die Madame beantragt haben und wir noch im Rah­men ein­er “Probestel­lung” Zuhause verwenden. Ohne die Hil­fe des Kapno­graphen hät­ten wir nicht erfahren, dass eben die Madame über­beat­met war und es jet­zt langsam bess­er wird. Über­beat­met: nun sie hat zu viel Kohlen­diox­id abgeat­met durch die Beat­mung und dies ist wahrlich nicht gesund, medi­zinisch heißt es Hypokap­nie. Ich zitiere […]

Darlehen jetzt Zuschuss!

[…]sind laut dem BAFöG und Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt bekom­men kön­nen bei Bedürftigkeit (im Stad­trat redete man bei Härte­fall) und dies nicht als Dar­lehen, son­dern als Zuschuss.   Dann hoffe ich mal, das dies Recht auf Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt für beurlaubte Studierende jet­zt auch in Zukun­ft erhal­ten bleibt. Ich möchte mich noch für die Unter­stützung ver­schieden­ster Men­schen bedanken, ins­beson­dere meinem Recht­san­walt Herr Thomas Stamm, Frau Eisen­hauer von Ombudsstelle in Jena, Frau Dr. Gudrun Lukin (PDS) und Katha­ri­na König vom Stad­trat, aber auch allen anderen, die mit gewirkt oder uns seel­isch unter­stützt haben. Doch auch möchte ich meinen Dank an Beauf­tragten für Men­schen […]

Möglichkeiten der Assistenz bei Familien mit behinderten Kind

Am 21.11 übte ich mich als Ref­er­ent bei der Ver­anstal­tung “Wohnen wie alle – bar­ri­ere­frei und selb­st­bes­timmt. Teil II : Pflege zu Hause – in Jena (k)ein Prob­lem?!” über die Möglichkeit­en für Fam­i­lien mit behin­derten Kind eine Hil­fe / Unter­stützung zur Bewäl­ti­gung ihres All­t­ags zu bekom­men, eben dass es wohl sehr gut möglich ist mit einem behin­derten Kind auch eine “gesun­des” Fam­i­lien­leben zu erreichen. Das set­zt in vie­len Fällen natür­lich pro­fes­sionelle Hil­fe voraus, wobei manche helfende Hand auch ein Laie sein kann. Doch von der möglichen Hil­fe zu wis­sen und diese zu bekom­men … da kom­men dann die Prob­leme. Da […]
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Familienentlastung — eine Preisfrage

[…]Betreu­ung. Doch nicht immer ist man als Eltern mit der Qual­ität zu frieden. Da wech­seln bei den einem zu häu­fig die Betreuer, was ger­ade bei Kinder zu Prob­le­men führen kann, wenn sie auf feste Bezugsper­so­n­en angewiesen sind. Oder die Erkrankung des Kindes ist zu schwierig, medi­zinisch zu aufwendig. Und als drittes: Der Stun­den­lohn ist bei manchen Anbi­eter zu hoch, möchte man es wirk­lich ern­sthaft nutzen als Entlastung. Da rech­nen die einen gute 15,- Euro ab pro Stunde und andere bieten aber auch eine Einzel­be­treu­ung für 7 Euro an. Fraglich ist für mich, wenn die Dien­ste bei der Ver­hin­derungspflege mehr abrech­nen […]

Intensivkind & Pflegedienst: Die Genehmigung?!

[…]mit gutem Willen verknüpft und gewiss­er (intern­er) Richtlin­ien und der Sachken­nt­nis bei dem Men­schen am Schreibtisch. Dabei kann man nicht ein­mal schlussfol­gern, ob er pos­i­tiv oder neg­a­tiv beschieden wird, dass bei ein­er depres­siv­en Wet­ter­lage mehr abgelehnt wird, als wenn die Mitar­bei­t­erin ger­ade vom Urlaub wieder kommt. Gerne würde ich hier mit ein­er Studie glänzen, aber ist nicht. Also ein Antrag fordert ein Ja, wir genehmi­gen oder lehnen es halt erst mal ab. Dabei gibt es Krankenkassen, welche die häus­lichen Krankenpflege für den ersten Start auch ohne große Nach­frage genehmi­gen und im Gegen­zug gibt es Kassen, da scheint häus­liche Kinderkrankenpflege so sel­ten […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (II)

[…]dauert es min­desten 2 Jahre bis zur Hauptver­hand­lung. Wenn in dieser Zeit kein­er von uns Arbeit find­et oder die Mut­ter vom Kind  länger studieren muss als geplant, dann wäre ich in dieser Zeit mit über 12.000 Euro ver­schuldet (ohne die beste­hen­den Schulden vom BAFöG) nur für die Sicherung mein­er Exis­tenz und dies in Deutsch­land, wo es eigentlich Sozial­hil­fe gibt. Natür­lich kön­nt ihr uns unter­stützen bei unser­er Peti­tion im Deutschen Bun­destag: Pet 4–16-11–81503-002570. Linn soll nicht ins Heim, damit ich für meinen Leben­sun­ter­halt sor­gen kann. Dies, wie gesagt, würde unsere Fam­i­lie zer­stören, da ein Heim für beat­mete Kinder weit weg ist […]
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Eine bessere Pflege — die scheitern muss

[…]mir der Neu­jahrs­gruß vom Blog: Biopoli­tik eher auf, wo die Prob­leme liegen, eben auch bei den Finanzen. Was nützt dann ein gut aus­ge­bilde­ter Pfleger oder Pflegerin, wenn diese kein­er bezahlen will oder es eben nicht kann. Dabei sollte auch erwäh­nt sein, Altenpflege find­et nicht nur in einem Heim statt, son­dern auch in den eige­nen vier Wän­den der Men­schen. Und es stellt sich auch die Frage, ob denn für jede Han­dre­ichung immer eine pro­fes­sionelle Kraft gebraucht wird oder ob nicht angel­ernte Assis­ten­zen auch ein Teil der Auf­gaben übernehmen kön­nen. Sicher­lich, aus diesem Mod­ell wird halt auch nichts, wenn das Sozialamt, wie […]

Zur Bedeutung eines behinderten Kindes

Was bedeutet es, als Eltern ein behin­dertes Kind in dieser Welt zu bekom­men, was sie lieben, es annehmen und ver­suchen in dem Rah­men aller Möglichkeit­en dem kleinen Men­schen die Vielfalt wie Schön­heit der Welt zu zeigen, nahe zu bringen?  Zum einem bedeutet es, wenn die Behin­derung ein größeres Hand­i­cap ist und es schwierig wird eine gute, zuver­läs­sige Betreu­ung zu find­en, die damit klar kommt, dass ein Teil der Eltern seinen Beruf, seine Aus­bil­dung, seine Erwerb­stätigkeit aufgeben, zumin­d­est reduzieren muss. Dies, damit der kleine Men­sch betreut wer­den kann, denn ger­ade die Eltern wer­den durch das Annehmen der Sit­u­a­tion, ihrem Leben mit […]

Jena: behinderte Kind: Physiotherapie und offener Leserbrief

Es bleibt in Thürin­gen, zumin­d­est in Jena, wohl aktuell ein Prob­lem: die Sicherung der Heilmit­tel, also der Phys­io­ther­a­pie, Logopädie und die Ergother­a­pie, in den inte­gra­tiv­en Kindergärten. Ein neuer Rah­men­ver­trag für die Regelung der Früh­förderung ist der Aus­gang. Obwohl dieser Ver­trag nichts über die Ein­rich­tun­gen ver­han­delt, doch so bet­rifft er diese. Der Grund: der alte Ver­trag „besprach“ die inte­gra­tiv­en Ein­rich­tun­gen und deren Heilmit­te­lange­bot, legte also die Heilmit­telver­sorgung zum Teil fest. Der Neue, eigentlich sollte er ja bess­er sein, er soll das Inter­diszi­plinäre in der Früh­förderung umset­zen. Aber was ist, wenn sich keine Früh­förder­stelle find­et, die den neuen Rah­men­ver­trag für gut befind­et, […]
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8.000 — der Wert der aktiven Sterbehilfe!?

[…]an die heutige Medi­zin verneinen muss. Dies stärkt aber wieder die Posi­tion der Hos­pizarbeit, weil bei einem schnellen Ster­ben, wo alle heilen­den medi­zinis­che Behand­lungs­maß­nah­men, bzw. welche das Wach­s­tum der Erkrankung “ein­schränkt”, an sich verneint wer­den und die Ster­be­be­gleitung im Vorder­grund tritt. Dabei ver­liert der “phar­mazeutis­che” Suizid von ander­er Hand eine Grund­lage, da der Tod­kranke nach Diag­noses­tel­lung schnell stirbt, und die Frage der Organ­isierung ein­er Assis­tenz für die aktive Ster­be­hil­fe sich mit Ein­tritt des “eigentlichen” Todes über­lappt. Und es muss auch bis zum Tod die Frage gek­lärt sein: Wie sichert man die Leben­squal­ität z.B. mit effek­tiv­en Schmerzmit­tel und psy­chotropen Sub­stanzen? Dieses […]

Das Pflegebett — Mein Arbeitsplatz: Heben und Tragen

[…]und diesem die fol­gende Schrift in die Hand drück­en: alles palet­ti — Beurteilung der Arbeits­be­din­gun­gen beim Las­ten­trans­port (wenn auch nicht direkt auf Men­schen bezo­gen) bzw. Hand­lungsan­leitung zur Beurteilung der Arbeits­be­din­gun­gen beim Heben und Tra­gen von Las­ten […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

[…]wird, sollte es keine Prob­leme geben. Was zahlt das Sozialamt, die Eingliederungshilfe für den Urlaub? Nun ja, wer hier Lösun­gen sucht, sollte mit dem Sozialamt ins Gespräch gehen, zum Beispiel als Teil­habe am kul­turellen und gesellschaftlichen Leben oder im Bere­ich „Hil­fe zur Pflege“. Hil­fe zur Pflege greift in der Regel nur, wenn euer Pflege­di­enst die gesamten Pflege­sach­leis­tun­gen über die Pflegekasse erhält. Wenn das Inten­sivkind Anspruch auf Teil­ha­beleis­tun­gen hat, kann dies geprüft werden.  Vielle­icht lässt sich für den Ermessensspiel­raum gut begrün­den und aktuell lief auch ein Rechtsstre­it durch die Instanzen zur Teil­ha­beleis­tung und Urlaub. Dazu muss gesagt, dass viele Teil­ha­beleis­tun­gen abhängig vom […]
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Pflegemanagement aktuell — Pflegende Angehörige wittern Reichtum

[…]erbrin­gen. Ist dies die Masse? Ich mut­maße nein.  Auf der anderen Seite gibt es Betrug bei der Abrech­nung von Pflegeleis­tun­gen bei Pflege­di­en­sten. Dieser Miss­brauch und Betrug wird es wom­öglich immer geben, trotz schär­fer­er Kon­trollen, wie auch in anderen Bere­ichen z.B. Steuer.  Sollen wir deshalb gle­ich alle Sozialleis­tun­gen […]
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Stimmt ein ALG-II Bescheid?

[…]einen vier Wochen lang Zeit (Wider­spruchs­frist). Sin­nvoll ist es sicher­lich, sich Hil­fe bei einem Arbeit­slosen­vere­in, ein­er Beratungsstelle zu holen oder falls es sie gibt noch, in der örtlichen Ombudsstelle. Aber auch im Inter­net lässt sich Hil­fe find­en, wie bei www.tacheles-sozialhilfe.de/. Braucht man länger als vier Wochen für die Über­prü­fung seines Beschei­des, kann man auch einen unbe­grün­de­ten Wider­spruch ein­le­gen. Stimmt der Bescheid nach der Recherche, zieht man den Wider­spruch ein­fach zurück. Schließlich, sich­er ist sicher. Tag:  Wider­spruch Selb­sthil­fe Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Die letzte Phase im Leben

[…]häu­fig keine Pal­lia­tivsi­t­u­a­tion nach dem Lehrbuch gibt, wie ich es gel­ernt habe bei mein­er Arbeit auf der Knochemark­trans­plan­ta­tion. Hinzu stoße ich mit mein­er Erfahrung und Wis­sen auf die Frage: Ist hier bei der Krankenkasse und dem MDK als Final­phase die Pal­lia­tivsi­t­u­a­tion an sich gemeint oder nicht?Ich frage, da sich die Pal­lia­tivsi­t­u­a­tion, was auch als let­zte Leben­sphase gilt, an sich unterteilt in: Reha­bil­i­ta­tion­sphase, Ter­mi­nal­phase und Finalphase. Mit der Final­phase dabei sind die let­zten Stun­den bis weni­gen Tagen des Men­schen gemeint. Es ist die Ster­bephase ohne einen let­zten Rück­weg. Eine Ver­legung erst in dieser Phase in ein Hos­piz wäre sehr fraglich, weil […]

Pflegedienst vs. Erwartung zur Entmündigung

[…]das The­ma Krankenpflege und Medi­zin nur in Verbindung mit den Klinikaufen­thal­ten ken­nen, bei denen ist es anders.” Es mag anders sein, ja, aber wenn man über die Eltern entschei­det, dann ent­mündigt man sie. Viele Eltern sind fit in ihrer Rolle als „Kranken­schwest­er“, auch wenn sie vorher nie etwas mit Luftröhren­schnitt, Epilep­sie & Co. zu schaf­fen hat­ten. Wenn man Eltern ent­mündigt, so muss man sich auch im Klaren sein, dass man mitver­ant­wortlich ist nicht nur für die pflegerischen Prob­lem­felder, son­dern man hat auch die Last der unaus­ge­sproch­enen Erwartun­gen zu tra­gen. Man ist zum einen ein Teil der Fam­i­lie, also das Zwis­chen­men­schliche zieht […]

Behindertes Kind: Leben Im Spiegel der Anderen

[…]als Illu­sion entpuppt: “Inner­lich waren wir echte Wracks. Dieser unfass­bare Schmerz. Bei jedem Anfall lit­ten wir mit ihm — und tun das bis heute.” aus ebd. Wenn es kein Auswe­ichen gibt, so hoffe ich zumin­d­est immer wieder ein erträglich­es Aushal­ten zu find­en, was aber ohne ein­er Unter­stützung und Hil­fe, wie der Kinder­hos­pizarbeit, für mich sehr schwierig wäre. Und auch wenn es eine andere Geschichte, eine andere Sto­ry ist von: Leben mit dem behin­derten Kind. Ein Zitat lässt sich auch wieder auf unsere Geschichte übernehmen: “Und er schläft so furcht­bar schlecht. Min­destens ein­mal in der Nacht wacht er brül­lend auf. Manch­mal hat […]
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Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden

[…]der einen Krankenkasse müssen die Fam­i­lie für die SAPV für Kind in Wider­spruch gehen, wobei es bei der anderen Fam­i­lie bei ein­er anderen Ver­sicherung ohne Ablehnung klappt.  Kurz gesagt: Die Fam­i­lien müssen prüfen, wenn der Kampf und die Leis­tun­gen zu viel wird: Welche Leis­tung funk­tion­iert bei mein­er Krankenkasse gut und lässt sich damit der Kampf um die anderen Din­gen gut verschmerzen? Wenn keine Leis­tung klappt, auch nicht mit Wider­spruch und sog­ar anwaltlich­er Hil­fe, dann sollte geprüft wer­den: Kön­nte mein Kind bei ein­er anderen Krankenkasse bess­er ver­sorgt werden? Doch bedenke: Auch wenn ich die Kasse wech­se­le, kann es sein, dass die/der […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

[…]von keinem Muss oder Soll gere­det. Wären Eltern oder Ange­hörige “verpflichtet“ beim Aufen­thalt dabei zu sein, so wären ver­waiste tod­kranke Kinder von der Hos­pizver­sorgung aus­geschlossen, aber auch Jugendliche unter 18 Jahre, die im Kon­flikt ste­hen mit ihren Eltern. Eine Pflicht würde die schw­er kranken Men­schen ohne Fam­i­lie ungleichbehandeln. In einem Kranken­hausaufen­thalt, wie auch bei der Auf­nahme in einem Pflege­heim müssen die Eltern auch nicht anwe­send sein oder kön­nen es nur teil­weise, da zum Beispiel Inten­sivs­ta­tio­nen nur einen eingeschränk­ten Aufen­thalt möglich machen. Unsere Tochter, auf­grund der Schwere ihres Krankheits­bildes, wird immer auf der Inten­sivs­ta­tion aufgenom­men. Hinzu wurde im ersten Kinder­hos­piza­ufen­thalt die […]
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Spätabtreibung, Bedenkzeit und die Münze

[…]an der Entschei­dung, wenn sie für die Betr­e­f­fende schon vorher fest stand, wenn es zum Beispiel bei einem schw­eren Syn­drom durch einen genetis­che „Defekt“ das zweite behin­derte Kind in den Fam­i­lien­all­t­ag „einziehen“ würde. Doch kann man sich auch hier mit der Entschei­dung sich­er schw­er machen. Denn eine Beziehung zum kleinen Kind im Bauch ist über die Monate  auch ent­standen und gewachsen. Und was sagt die Lit­er­atur, was hält sie vom län­geren Nach­denken über Entschei­dun­gen. Eine Antwort find­et man in „Die Net­zflick­erin“ von Maarten‘t Hart, da geht es jet­zt nicht um Abtrei­bung, son­dern um das Ja-Wort für eine Ehe. Und doch […]

Sozialgericht & Kinderhospiz: Aus für Hospizpflege

[…]Kin­der stellt eben auch ein Nein für eine gesi­cher­te Pal­lia­tiv­ver­sor­gung bei Kin­dern dar in häus­li­chen Krisen. Krise nicht gleich Sterben Auch geht es bei einem Hos­piz­auf­ent­halt, ob Erwach­se­ner oder Kind, nicht gle­ich um die letz­ten Stun­den, son­dern um eine Sta­bi­li­sie­rung der Pal­lia­tiv­si­tua­ti­on und somit der Siche­rung von Lebens­qua­li­tät in der jewei­li­gen Pal­lia­tiv­pha­se, bis der Men­sch stirbt. Vie­le Fami­li­en mit einem tod­kran­ken Kind wol­len, dass das Kind zu Hau­se stirbt und dies ist auch häu­fig wegen dem noch zu bewäl­ti­gen­dem All­tag, wie Beruf und Geschwis­ter, sog­ar eine lebens­prak­ti­sche Ent­schei­dung. Ins­be­son­de­re wenn nie­mand sagen kann, ob der Tod nun heu­te, mor­gen oder […]
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SAPV: Wie, welche schwerkranken Kinder bekommen Zugang

[…]und den SAPV-Teams für Erwach­sene. Die wohnort­na­hen Erwach­se­nen­di­en­ste kön­nten bei schw­eren Krisen anfahren, wenn zum Beispiel bes­timmte Medika­mente gebraucht wer­den. Mit dem Kinder-SAPV-Team wer­den die benötigten Maß­nah­men besprochen. Denn auf­grund des Fach­per­sonal­man­gels würde ich davon aus­ge­hen, dass ein Erwach­se­nen­di­enst nicht gle­ich das geforderte Per­son­al find­et für die Kinder, ins­beson­dere wenn eine Weit­er­bil­dung im Pal­lia­tiv-Care-Bere­ich gefordert ist. Was sind 40 — 50 Kinder und Jugendliche? Im Jahr kann ein SAPV-Dienst 40 — 50 Kinder ver­sor­gen mit ein­er per­son­ellen Beset­zung von ein­er 1,5 — 1,9 Vol­lzeitkraft Ärzte und 3,5 bis 4 Pflege­fachkräfte. Dies sagt die Empfehlung. Aber wie legt es sich um […]
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Hausmann, was nicht

[…]oder Einkaufen. Hausar­beit ist aber weit aus mehr als nur Staub­wis­chen oder Kochen, es bein­hal­tet zum Beispiel auch Repara­turen rund um die Woh­nung oder das Haus wie auch das Flick­en der Klei­dung. Dazu kommt noch das Regeln von finanziellen Din­gen, wie die, welche mit der Post kom­men oder dem Organ­isieren der Feier­lichkeit­en. Daneben, was nicht direkt als Hausar­beit gese­hen wird von eini­gen Seit­en, gibt es noch die Pflege, Erziehung und der Betreu­ung von Kindern. Doch an sich muss man diese Auf­gaben zu den Tätigkeit­en des Haus­man­nes oder der Haus­frau hinzuzählen. Küm­mert sich der Part­ner oder die Part­ner­in nur um seine/ihre […]

Start ins Kinderhospiz — Ist es die Pflege?

[…]Jahre in die Aus­bil­dung neb­st Weit­er­bil­dung müssen und dann ein­er geregel­ten Arbeit­szeit mit Urlaub nachge­hen. Doch die Eltern, ihrer Ver­ant­wor­tung bewusst, übernehmen diese Auf­gaben mit ein­er Arbeit­szeit von 24 Stun­den mal 7 Tage in der Woche. Und sie bleiben sog­ar mit dem Kind in Krisen­si­t­u­a­tio­nen zu Hause, wofür andere reg­ulär in die Klinik gehen, eben weil man dort keine Lösung mehr bieten kann, auf­grund der fehlen­den Heilung. Aber es ste­ht den Eltern nicht zu, dass auch sie in eine Erschöp­fung kom­men, dass man die häus­liche Sit­u­a­tion auch wirk­lich als Krise “markieren” muss, auch wenn der All­t­ag durch die einge­fahrene Rou­tine […]
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Körperpflege vs. Erbrechen

[…]Magen zu ver­mei­den und somit der Schädi­gung des Körpers.  Doch auch tritt Erbrechen bei manchen, wie auch bei der Madame, ganz unver­mit­telt, spon­tan oder nach einem starken Hus­ten auf. Da dies aber bei der Lady jeden Tag, mehrfach, zum The­ma wird, kom­men wir jet­zt in den Kon­flikt mit dem zu viel an Kör­perpflege. Denn laut einem Artikel auf www.presseportal.de schadet allein schon ein Zuviel nur vom Wass­er auf der Haut deren Schutzmechanismen. Was heißt laut Beitrag, der Men­sch solle sich nicht jeden Tag duschen, baden oder auch von oben bis unten waschen, nein, am besten mal zur Liebe zur Haut […]

Mundschutz und Epilepsie

[…]braucht der Epilep­tik­er bei einem großen Anfall Schutz im Mund, näm­lich, dass er sich bei einem Anfall nicht auf die Zunge beißt. Also bräuchte er einen Zun­gen­schutz. Dies war häu­fig ein Keil aus Hart­gum­mi, der bei einen Anfall ver­sucht wurde zwis­chen die Zähne zu steck­en, damit das Gebiss sich nicht schließen kon­nte. Ein solch­er Keil gehörte bei Men­schen mit Epilep­sie, welche große Anfälle verur­sacht, in die Nähe. Doch nach heutiger Mei­n­ung der Ret­tungsmedi­zin, ist die Sache mit dem Keil vor­bei. Die Erste Hil­fe­maß­nahme ist heute die sta­bile Seitenlage. Ob nun die Leute, welche Erste Hil­fe leis­ten bei einem Anfall, einen […]

Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

[…]Leben für alle ein­ge­lassen. Wir alle wür­den selb­st davon prof­i­tieren, wenn zum Beispiel alle Gebäude auch auf Roll­stuhlnutzer aus­gerichtet sind. Bei alten Men­schen senkt es die Pflegekosten, da sie mit den Rol­la­tor über­all hinkom­men, selb­st das Duschen möglich wird. Inklu­sion / eine Teil­habe kann aufzeigen, dass ein Leben mit Behin­derung mit guter Leben­squal­ität möglich ist und kein Auss­chluss aus der Gesellschaft bedeutet. Viele Eltern mit einem behin­derten Kind höre ich wieder­holend sagen: Die Behin­derung mein­er Tochter / meines Sohnes ist nicht das Prob­lem. Als Prob­lem und Belas­tung wer­den die Kämpfe und Bittstel­lun­gen an die Behör­den / Sozialka­ssen gese­hen, die fehlende […]
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Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]über deinen Wohnort, wenn du außerklin­is­che Inten­sivpflege brauchst, liegt dann bei ein­er Insti­tu­tion, der Krankenkasse. Nicht bei dir. Wie wirk­sam wird da ein Wider­spruch sein, wenn der Medi­zinis­che Dienst der Krankenkasse (MD) und die Krankenkasse meint, du musst ins Heim, weil die Inten­sivpflege nicht gesichert sei? Muss dies sofort geschehen? Kann der Pflege­di­enst oder der Betrof­fene die Pflege­qual­ität noch nachbessern oder sog­ar sagen: Trotz allem, ich möchte Zuhause bleiben. Du willst nicht ins Heim? Hat dein Wider­spruch auf­schiebende Wirkung oder wirst du zunächst zwang­seingewiesen und wenn dein Wider­spruch erfol­gre­ich ist … Ja, dann sind dein Pflege­di­enst oder deine Pflege­fachkräfte weg. […]
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Amt o Amt und armes Kind in DE

Also mit was man nicht alles zu tun hat, wenn man mit einem Inten­sivkind lebt. Da ruft die Mitar­bei­t­erin am 8 Dez. der örtlichen ALG II Stelle an und teilt mit, das mein Antrag für ALG II abgelehnt wird, aber wenn ich ein Dar­lehen möchte … So und deshalb hat­te ich die ganze Woche etwas anderes zu schaf­fen als ins Weblog zu schreiben. Schließlich muss ich ja auch von etwas Leben und nicht nur das Kind, was  Sozial­geld bekommt. Vielle­icht sollte ich, um Lebenser­hal­tungskosten zu sparen, die kleine Maus ein­fach rund um die Uhr mit Son­denkost voll pumpen lassen, die […]

Kinderhospizarbeit in Jena: Der Weg beginnt

[…]war es nicht und die Idee ging auch nicht nur von uns aus. Doch jet­zt ist sie geboren. Der Arbeit­skreis “Kinder­hos­pis­ar­beit in Jena” ste­ht und was kommt dann: Die Suche nach und die Aus­bil­dung von ehre­namtlichen Fam­i­lien­be­gleit­ern und dazu lädt man nun ein: Kinder­hos­pizarbeit: Hil­fe braucht Helfer! — Ver­anstal­tung am […]

Schmerzkrise und dem

Wenn das Fernse­hbild hängt in sein­er eige­nen Sto­ry, nur ein Rauschen der Stimme, eine Geschichte auf dem Bild­schirm, die man nicht braucht. Das Kind weinend, fiebrig und kämpfend mit ein­er Unruhe im Schoß, zu groß, um es noch hal­ten zu kön­nen. Die Zeit tickt von 21 zur 22 zur 23 hin zur Null. Hätte der Abend, ja hätte man den Abend auch ohne Schmerz tra­gen oder eben ver­leben kön­nen. Die Chemie im Zäpfchen und die Tropfen. Sie ver­sagte, zeigte keine Hil­fe und man suchte nach ein­er Antwort, wie lange kann man dies noch tra­gen, müssen wir den Notarzt rufen für […]

Wage es nicht, Eltern ein Kind mit Behinderung unterzuschieben!

[…]für das Wohl des Kindes und sich zu sorgen. Wenn ich Men­schen erlebe, mit ihnen spreche und arbeite, deren das Wort Behin­derung ange­hängt wird, beein­trächtigt es mich selbst. Es kann mir meinen Wun­sch ver­bauen, mit ihnen einen guten Kon­takt zu erleben, ihnen nahe zu sein. Zu aufge­laden ist dies Wort Behin­derung, es ver­steckt in sich das Wort Krankheit und Erzäh­lun­gen über den Ver­lust von Lebensqualität. Das spult sich so weit, dass ein Leben mit schw­er­er Krankheit, mit Pflegebe­darf als Last gese­hen wird. Ich möchte dir keine Last sein. Wenn ich krank bin, wer­den meine Män­gel deut­lich. Ich bin kraft­los, schaffe es […]
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Die abgesicherte Versorgung vs. ärztliche Fehler

[…]sich nicht ver­mei­den, da man mit Müdigkeit mal mehr oder weniger unkonzen­tri­ert­er bei der Sache ist und vielle­icht ein kleines, aber wichtiges, Detail über­sieht. Zu den schlecht­en Arbeits­be­din­gun­gen gehört aber auch die Über­bürokratisierung der ärztlichen Prax­is und das Bud­get. Denn wie soll ein Arzt ordentlich, also auch nach aktuellen Wis­sen, han­deln, wenn mit dem oder diesem Medika­ment bzw. ein­er zusät­zlichen Heilmit­telverord­nung, sein Bud­get über­reizt wird und er dann nur Ärg­er auf sich zu kom­men sieht.  Dabei wird auch deut­lich, warum man sich als Patient vielle­icht nicht mehr richtig abgesichert sieht, da man immer erwarten muss, man bekomme die an sich notwendi­ge […]
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Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

[…]diese Hil­fe eh zu kurz, wenn zum Beispiel abbauende Erkrankun­gen eine Rolle spie­len. Dabei stellt es eine andere Her­aus­forderung bei Men­schen mit ein­er intellek­tuellen / geisti­gen Behin­derung über die The­men wie Tod, Ster­ben oder Trauer zu reden, wie eben im Artikel fest­gestellt wird, doch finde ich die Aussage: “Die Kom­mu­nika­tion mit ihnen müsse jedoch auf ein­er kindlicheren Ebene geführt wer­den.” aus ebd. jet­zt auch nicht ger­ade passend. Warum kann man nicht ein­fach sagen, zum Beispiel ein­er anderen, bildlichen Ebene. Wobei ange­merkt sei, eine Kom­mu­nika­tion mit “nor­malen” Erwach­se­nen kann auch schwierig sein, also über das kom­mende Ster­ben oder dem Abschied zu reden, […]
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Das Leben als Hausmann: Zum Jahresende

[…]oder die Tropfen halt­bar sind nach Anbruch, schauen Sie in den Beipackzettel oder fra­gen sie beim Apothek­er  bzw. beim Her­steller nach. Und immer den Beipackzettel bis zur let­zten Tablette aufheben! Dies ist kein Quatsch. Nehmen Sie mal verse­hentlich zu viel oder zu wenig, auch hier hil­ft er, der Zettel mit dem Kleinge­druck­ten, weit­er, weist hin, ob Sie einen Arzt auf­suchen müssen oder nicht. Aber nun ins näch­ste […]

Pflegeberater, Entscheider der Krankenkasse?

[…]ste­ht weiter: “In regelmäßi­gen Fal­lkon­feren­zen besprechen die Kassen­mi­tar­beit­er der ver­schiede­nen Abteilun­gen mit dem Arzt des MDK offene Fra­gen und erar­beit­en konkrete Lösun­gen für jedes einzelne schw­erkranke Kind.” (aus: siehe ebenda) Diese Aus­sage wirkt für mich befremdlich. Gehören zu solchen Fal­lkon­feren­zen nicht auch die behan­del­nden Ärzte, Ther­a­peuten und pro­fes­sionell Pfle­gen­den vom Kind. Es ist eine schwierige Aus­sage mit dem Zitat. Deut­lich wird, wie eng der MDK in der Krankenkasse “sitzt”. Polemisch kön­nte man fra­gen: Ist der MDK ein Mitar­beit­er der Krankenkasse? Ich will diese Frage nicht beant­worten, son­dern frage weit­er: Hat ein MDK-Arzt bei jed­er fach­lichen Frage die aus­re­ichende Kom­pe­tenz? Nehme […]

Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

[…]pro Patient. Dies ist meine Kenntnis. Diese Pauschale ist eine Mis­chkalku­la­tion, wie bei der Telefonflatrate. Ein Tele­fon­provider ver­di­ent bei ein­er Fla­trate dort her­vor­ra­gend, wo der Kunde wenig tele­foniert und zahlt dort darauf, wo viel tele­foniert wird. Wer­den am Ende des Monats alle Ein- und Aus­gaben zusam­men gezo­gen, dann sieht der Provider (bei uns Windel­liefer­ant), wie sein Geschäft lief in dem Monat. Wenn der Tele­fon­provider viele Kun­den hat, die kaum tele­fonieren, blinkt ein Plusze­ichen auf dem Geschäftskonto. Da stört es nicht, wenn ein paar Kun­den sehr viel telefonieren. Genau­so ist es beim San­ität­shaus, welche Pro­duk­te wegen Inkon­ti­nenz liefern. Wenn diese viele […]
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Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

[…]bei der Unter­brechung des Studi­ums. Der Anwalt hat jet­zt Klage beim Sozial­gericht eingereicht. Doch was heißt dies? Es bedeutet bei ein­er Wartezeit der Sozial­gerichte von min­destens 2 Jahren, dass alle bedürfti­gen beurlaubte Studierende mit gewichti­gen Grund, wie Kind, Pflege von Ange­höri­gen oder Krankheit, kein ALG-II erhal­ten, solange kein pos­i­tives Urteil gesprochen wird. Es sei denn, die Stadt und das Recht­samt über­legt es sich nochmal nach intern­er Prü­fung des Sachver­halts in Beach­tung der Hand­habung in der ARGE, nach Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales, sowie der gel­tenden Recht­sprechung und dem Studi­um des BaFÖGe­set­zes. Also, wer hier studiert und ein Kind […]
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“wie bekommt ein kind frühförderung”

Wird bei einem Kind eine fehlende oder ver­langsamte Entwick­lung fest­gestellt, häu­fig bei den “U”-Untersuchungen beim Kinder­arzt, kann eine spezielle und indi­vidu­elle Förderung wichtig wer­den. Sie ist dien­lich, um eine dro­hende Behin­derung zu ver­hin­dern oder die beste­hen­den Hand­i­caps abzubauen. Eine bedeu­tende Ther­a­pie, neben der Logopädie oder Physio- und Ergother­a­pie, ist die Früh­förderung. Es ist eine heilpäd­a­gogis­che Behand­lung beim Säugling und Kleinkind. Die Früh­förderung kann bis zur Schule durch geführt wer­den, wenn es benötigt wird. Wie brauchen Frühförderung Wie bekommt man diese heilpäd­a­gogis­che Förderung? Der erste Schritt, wie gesagt, ist die Fest­stel­lung des Bedarfs beim Kinder­arzt, in der Klinik oder im sozialpä­di­a­trischen […]

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde II.

[…]Lagern), son­dern auch betreut wer­den muss über die Grundpflege hin­aus und hinzu, wie bei unser­er Tochter, sehr viel Behand­lungspflege notwendig macht (Absaugen, Beat­mung, Hil­fe bei epilep­tis­chen Anfällen). Sprich, wenn der Urlaub für uns auch Ent­las­tung sein soll, dann müsste “jemand” die Madame uns abnehmen und sie immer im Blick haben, sie beschäfti­gen und des Nachts über die Beat­mung wachen. Um diese (Personal-)Kosten ein Stück zu deck­en, dazu gibt es dann die Hos­pizpflege. Doch ist eine Ablehnung dieser Finanzierung kein Einzelfall und somit stellt sich die Frage, wie finanziert sich ein Hos­piz noch. Das Stich­wort heißt Spenden und aus Stiftungen. Aber […]
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Der Weg zum Widerspruch: Die Werkzeuge

[…]das Pro­gramm Scriven­er auf dem Mac weit­er. Schließlich, so manch­er Wider­spruch, wie bei der Hos­pizpflege beim Inten­sivkind, ver­langt nicht nur Wis­sen über die Sache an sich, son­dern auch ein Stück „Kön­nen“, wie man die „Ele­mente“ des The­mas mit anderen zu verknüpft, sprich auch: Man muss The­sen entwick­eln und Argu­mente, um diese zu begründen. Was bietet uns dafür Scriven­er? Ord­nung und eine aufgeräumte Ober­fläche, wie ich auf Men­tal Ground Zero ler­nen durfte, damit man sich auf das Schreiben konzen­tri­eren kann. Also habe ich mich dort überzeu­gen lassen, das Pro­gramm geladen und gle­ich von Anfang an, wenn man ein leeres Pro­jekt eröffnet, […]

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